DE10056414B4 - Belüftete Fußstütze für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Belüftete Fußstütze für ein Kraftfahrzeug,
insbesondere Personenkraftwagen,
– wobei die Fußstütze (1) ein Gehäuse (2) besitzt, das mindestens eine Lufteintrittsöffnung (14) und mindestens eine Luftaustrittsöffnung (9, 19) enthält und das an seiner Oberseite eine Fußabstellplatte (4) aufweist,
– wobei im Gehäuse (2) ein Stauraum (5) ausgebildet ist,
– wobei im Gehäuse (2) zumindest ein Strömungsweg (17, 18, 19) zum Belüften der Fußabstellplatte (4) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Gehäuse (2) mindestens zwei voneinander unabhängige Strömungswege ausgebildet sind, wobei ein erster Strömungsweg (16, 5, 9) den Stauraum (5) belüftet, während ein zweiter Strömungsweg (17, 18, 19) unter Umgehung des Stauraums (5) die Fußabstellplatte (4) belüftet.
– wobei die Fußstütze (1) ein Gehäuse (2) besitzt, das mindestens eine Lufteintrittsöffnung (14) und mindestens eine Luftaustrittsöffnung (9, 19) enthält und das an seiner Oberseite eine Fußabstellplatte (4) aufweist,
– wobei im Gehäuse (2) ein Stauraum (5) ausgebildet ist,
– wobei im Gehäuse (2) zumindest ein Strömungsweg (17, 18, 19) zum Belüften der Fußabstellplatte (4) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Gehäuse (2) mindestens zwei voneinander unabhängige Strömungswege ausgebildet sind, wobei ein erster Strömungsweg (16, 5, 9) den Stauraum (5) belüftet, während ein zweiter Strömungsweg (17, 18, 19) unter Umgehung des Stauraums (5) die Fußabstellplatte (4) belüftet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine belüftete Fußstütze für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Eine solche ist aus der
DE 198 45 100 A1 bekannt. Dort ist eine belüftete Fußstütze gezeigt, welche eine an einer Oberseite eines Gehäuses befindliche Fußabstellplatte und ein in dem Gehäuse integriertes Staufach aufweist. - Aus der
DE 198 11 185 C1 ist eine in eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs integrierte Klimabox bekannt. - In der
US 5,312,155 ist eine in einem Fondbereich angeordnete Fußabstellplatte gezeigt, die eine Durchtrittsöffnung für klimatisierte Luft aufweist. - Eine weitere Fußstütze ist beispielsweise aus der
DE 31 14 295 A1 bekannt und besitzt ein keilförmiges Gehäuse, das eine Lufteintrittsöffnung sowie mehrere Luftaustrittsöffnungen. enthält. Die Lufteintrittsöffnung ist über ein Zwischenstück an einen unter einem Kraftwagensitz endenden Kanal zur Luftversorgung des dahinter liegenden Raums angeschlossen. Die Luftaustrittsöffnungen befinden sich an den Seiten des Gehäuses. An der Oberseite des Gehäuses ist eine Fußabstellplatte ausgebildet, auf der ein Passagier, der auf dem zugehörigen Fondsitz sitzt, seine Füße abstellen kann. - Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 1 786 328 U ist ebenfalls eine belüftete Fußstütze bekannt, bei der zwischen einer Fußabstellplatte, einer Spritzwand des Fahrzeugs und einem Fahrzeugboden ein Hohlraum ausgebildet ist, der an eine Klimatisierungseinrichtung des Fahrzeugs angeschlossen ist. In dieser Fußabstellplatte sind mehrere Luftaustrittsöffnungen eingebracht, durch die die klimatisierte Luft aus dem Hohlraum in den Fußraum eintreten kann. - Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 1 749 349 U ist ein im Querschnitt keilförmiger Behälter mit einem Klappdeckel bekannt, der einen Stauraum zur Aufnahme von Autozubehör enthält. Dabei ist dieser Behälter gleichzeitig als Fußstütze verwendbar. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Fußstütze der eingangs genannten Art eine vorteilhafte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere einen erhöhten Komfort und somit einen erhöhten Gebrauchswert aufweist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Fußstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, voneinander unabhängige Belüftungen für die Fußabstellplatte und für einen im Gehäuse ausgebildeten Stauraum auszubilden. Hierdurch kann eine ordnungsgemäße Belüftung der Fußabstellplatte unabhängig vom Beladungszustand des Stauraums gewährleistet werden, wodurch sich eine Komfortsteigerung ergibt.
- Vorzugsweise kann die Fußabstellplatte an einem Deckel des Stauraums ausgebildet sein, wobei dann ein zweiter Strömungsweg, der zur Belüftung der Fußabstellplatte dient, zumindest teilweise in diesem Deckel verläuft. Der Stauraum wird dadurch von oben zugänglich.
- Entsprechend einer Weiterbildung kann für beide Strömungswege ein gemeinsamer Lufteinlassraum vorgesehen sein, in den mindestens eine Lufteintrittsöffnung mündet und der für jeden Strömungsweg eine separate Überströmöffnung enthält, wobei eine erste Überströmöffnung den Eintritt in den ersten Strömungsweg und eine zweite Überströmöffnung den Eintritt in den zweiten Strömungsweg bildet. Durch diese Bauweise kann eine definierte Zuströmung zu den beiden Strömungswegen erzielt werden, um beispielsweise einen bestimmten Volumenstrom für die Belüftung der Fußabstellplatte gewährleisten zu können.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform können Klappenmittel vorgesehen sein, mit denen der durchströmbare Querschnitt der ersten Überströmöffnung und/oder der zweiten Überströmöffnung einstellbar ist. Auf diese Weise kann eine Regulierung der Luftströmungen erreicht werden. Insbesondere kann zwischen einer Belüftung der Fußabstellplatte und einer Belüftung des Stauraums umgeschaltet werden. Ebenso ist ein Zuschalten der Stauraambelüftung oder ein Zuschalten der Fußabstellplattenbelüftung realisierbar.
- Wenn eine der Luftaustrittsöffnungen in einem den Stauraum begrenzenden Wandabschnitt des Gehäuses ausgebildet ist, kann gemäß einer Weiterbildung in dieser Luftaustrittsöffnung ein Geruchsfilter, insbesondere ein Aktivkohlefilter, angeordnet sein. Beispielsweise kann dann die Staubox zur Unterbringung von Schuhen dienen. Durch die Belüftung der Staubox können dann die Schuhe beispielsweise getrocknet werden, wobei eine damit einhergehende Geruchsbildung im Geruchsfilter abgefangen wird.
- Eine in der Fußabstellplatte ausgebildete Luftaustrittsöffnung besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl kleiner Öffnungen, die großflächig auf der Fußabstellplatte verteilt angeordnet sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich durch die Belüftung der Fußabstellplatte ein diffuser Luftaustritt aus der Fußabstellplatte. Durch eine entsprechende Klimatisierung der zugeführten Luftströmung können beispielsweise auf der Fußabstellplatte abgestellte Füße gewärmt und/oder getrocknet werden.
- Bei einer autarken Ausführungsform kann im Lufteinlassraum ein Gebläse angeordnet sein, das Frischluft an der Lufteintrittsöffnung ansaugt und den Überströmöffnungen zuführt. Eine derartige Ausführungsform kann grundsätzlich in jedem Fußraum eines Fahrzeugs zum Einsatz kommen.
- Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Lufteintrittsöffnung an einen Luftauslass einer Klimatisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs angeschlossen sein. Ebenso ist eine Ausführungsform möglich, bei der die Lufteintrittsöffnung einen Adapter aufweist, mit dem die Lufteintrittsöffnung an einen Luftauslass einer Klimatisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs anschließbar ist. Diese Ausführungsformen können dann in einem Fußraum verwendet werden, wenn dieser Fußraum einen geeigneten Luftauslass besitzt.
- Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung kann die Fußabstellplatte elektrische Heizelemente aufweisen, mit denen beispielsweise eine Erwärmung der Luftaustrittsplatte auch ohne Belüftung erzielbar ist. Ebenso kann die aus der Luftaustrittsplatte austretende Luftströmung dadurch beheizt werden.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Fußstütze bei einer ersten Ausführungsform und -
2 eine Ansicht wie in1 , jedoch bei einer zweiten Ausführungsform. - Entsprechend den
1 und2 besitzt eine erfindungsgemäße Fußstütze1 ein im Längsschnitt etwa dreieckiges oder keilförmiges Gehäuse2 , das auf einem Fußboden3 eines im Übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Das Gehäuse2 weist an seiner Oberseite eine Fußabstellplatte4 auf, auf der ein Passagier, der in einem dieser Fußstütze1 zugeordneten Fahrzeugsitz, z. B. Beifahrersitz oder Fondsitz, sitzt, seine Füße in einer ergonomisch günstigen Lage bequem aufstellen kann. Im Inneren des Gehäuses2 ist ein Stauraum5 ausgebildet, der an seiner Oberseite durch einen Deckel6 verschließbar ist. Dieser Deckel6 ist beispielsweise um eine quer zur Längsrichtung der Fußstütze1 verlaufende Schwenkachse7 schwenkbar am Gehäuse2 gelagert. Diese Schwenkachse7 kann bei einer anderen Ausführungsform beispielsweise auch an einer Längsseite der Fußstütze1 angeordnet sein. In den1 und2 befindet sich der Deckel6 in seiner Schließstellung. In dieser Schließstellung ist die an der Oberseite des Deckels6 ausgebildete Fußabstellplatte4 zum Abstellen der Füße des Passagiers verwendbar. In einer Offenstellung des Deckels6 ist dieser um seine Schwenkachse7 nach oben verschwenkt, wodurch sich eine großflächige Zugriffsmöglichkeit zum Stauraum5 ausbildet. - In einem den Stauraum
5 zumindest teilweise begrenzenden Wandabschnitt8 (vgl.1 ) bzw.8' (vgl.2 ) ist eine erste Luftaustrittsöffnung9 bzw.9' ausgebildet, durch die Luft aus dem Stauraum5 in die Umgebung der Fußstütze1 , also vorzugsweise in einen Fußraum10 austreten kann. Zweckmäßigerweise ist in dieser ersten Luftaustrittsöffnung9 ,9' ein Geruchsfilter11 angeordnet, das insbesondere durch ein Aktivkohlefilter gebildet sein kann. Während bei1 die erste Luftaustrittsöffnung9 bezüglich einer durch einen Pfeil12 symbolisierten Fahrtrichtung nach vorn orientiert ist, weist die erste Luftaustrittsöffnung9' gemäß2 eine seitliche Orientierung auf. - In einem anderen Wandabschnitt
13 bzw.13' des Gehäuses2 ist eine Lufteintrittsöffnung14 bzw.14' ausgebildet, durch die Luft in das Gehäuse2 eintreten kann. Bei der Variante gemäß1 ist die Lufteintrittsöffnung14 seitlich und bei der Variante gemäß2 vorn am Gehäuse2 angeordnet. Das Gehäuse2 enthält einen Lufteinlassraum15 bzw.15' , in den die Lufteintrittsöffnung14 ,14' einmündet. Dieser Lufteinlassraum15 ,15' weist zwei Überströmöffnungen auf, nämlich eine erste Überströmöffnung16 bzw.16' und eine zweite Überströmöffnung17 bzw.17' . Durch die erste Überströmöffnung16 bzw.16' , den Stauraum5 und die erste Luftaustrittsöffnung9 bzw.9' ist im Inneren des Gehäuses2 ein erster Strömungsweg ausgebildet, dessen Strömungsverlauf in den Figuren durch Pfeile a symbolisiert ist. Dabei bildet die erste Überströmöffnung16 bzw.16' den Eintritt dieses ersten Strömungswegs. In entsprechender Weise bildet die zweite Überströmöffnung17 ,17' den Eintritt eines zweiten Strömungswegs, der ebenfalls im Gehäuse2 ausgebildet ist. Die Luftströmung in diesem zweiten Strömungsweg ist in den Figuren durch Pfeile b symbolisch dargestellt. Dementsprechend wird dieser zweite Strömungsweg durch die zweite Überströmöffnung17 ,17' sowie durch einen im Inneren des Deckels6 ausgebildeten Kanal18 bzw.18' und durch eine Vielzahl von Öffnungen19 gebildet, welche die Fußabstellplatte4 durchdringen. Dabei bildet die Gesamtheit der Öffnungen19 eine zweite Luftaustrittsöffnung bzw. einen zweiten Luftaustritt, durch den Luft aus dem Gehäuse2 in die Umgebung10 austreten kann. Der Kanal18 ist zwischen der an der Oberseite des Deckels6 ausgebildeten Fußabstellplatte4 und einer an der Unterseite des Deckels6 angeordneten Wand20 ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich dieser Kanal18 über die gesamte, mit den Öffnungen19 versehene Fläche der Fußabstellplatte4 . Die zweite Überströmöffnung17 ,17' bildet den Eintritt des zweiten Strömungswegs. - Durch den ersten Strömungsweg (vgl. Pfeile a) kann eine Belüftung des Stauraums
5 realisiert werden, wobei Gerüche, die sich gegebenenfalls im Stauraum ausbilden, durch das Geruchsfilter11 in der ersten Luftaustrittsöffnung9 ,9' nicht in den Fußraum10 eindringen können. Im Unterschied dazu kann mit dem zweiten Strömungsweg (Pfeile b) eine Belüftung der Fußabstellplatte4 erzielt werden. Durch die Vielzahl der relativ kleinen Öffnungen19 ergibt sich ein diffuser Luftaustritt aus der Fußabstellplatte4 . - Der ersten Überströmöffnung
16 ,16' ist bei den hier dargestellten Ausführungsformen jeweils eine erste Klappe21 zugeordnet, mit deren Hilfe der durchströmbare Querschnitt der ersten Überströmöffnung16 ,16' einstellbar ist. Die erste Klappe21 ist beispielsweise um eine Schwenkachse22 schwenkbar am Gehäuse2 gelagert. - Bei der Ausführungsform gemäß
2 ist außerdem eine zweite Klappe23 vorgesehen, mit deren Hilfe der durchströmbare Querschnitt der zweiten Überströmöffnung17' einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist die zweite Klappe um eine Schwenkachse24 schwenkverstellbar am Gehäuse2 gelagert. - Durch entsprechende Klappenstellungen kann die in den Lufteinlassraum
15 ,15' eintretende Luft auf die Überströmöffnungen16 ,16' bzw.17 ,17' verteilt werden. Beispielsweise kann dann wahlweise zwischen einer Belüftung des Stauraums5 und einer Belüftung der Fußabstellplatte4 umgeschaltet werden. - Entsprechend
1 kann die Fußstütze1 in einer ersten Ausführungsform als mehr oder weniger autarke Einheit ausgebildet sein, die zur Erzeugung der Luftströmungen ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist im Lufteinlassraum15 ein Gebläse25 angeordnet, das Frischluft an der Lufteintrittsöffnung14 ansaugt und zu den Überströmöffnungen16 und17 fördert. Je nach Klappenstellung verteilt sich dann die vom Gebläse25 geförderte Luft mehr oder weniger auf den einen oder auf den anderen Strömungsweg. - Das Gebläse
25 besitzt einen elektrischen Antrieb. Aus diesem Grund weist das Gehäuse2 elektrische Verbindungsmittel26 auf, die beispielsweise in Form eines Steckers ausgebildet sind. Mit diesen Verbindungsmitteln26 ist die Fußstütze1 an ein hier nicht dargestelltes elektrisches Bordnetz des Kraftfahrzeugs anschließbar. Je nach Anschlussmöglichkeit im Fahrzeug kann die Fußstütze1 somit in jeden beliebigen Fußraum10 angeordnet werden. Wenn beispielsweise eine Erwärmung der Fußabstellplatte4 und/oder der durch die Fußabstellplatte4 in den Fußraum eintretenden Luft gewünscht ist, kann in die Faußabstellplatte4 ein elektrisches Heizelement30 eingebaut sein, das ebenfalls über die elektrische Verbindung26 an das Bordnetz des Fahrzeugs angeschlossen ist. - Bei der Ausführungsform gemäß
2 ist die Lufteintrittsöffnung14' über einen Adapter27 , der beispielsweise über eine Gummibalgmuffe28 mit der Lufteintrittsöffnung14' verbunden ist, an einen Luftanschluss29 einer im Übrigen nicht dargestellten Klimatisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs anschließbar. Diese Ausführungsform der Fußstütze1 eignet sich in besonderer Weise für einen stationären, also bleibenden Einbau im Fußraum10 des Fahrzeugs. Über die Klimatisierungseinrichtung des Fahrzeugs kann die Belüftung des Stauraums5 bzw. der Fußabstellplatte4 mit klimatisierter Luft durchgeführt werden. - An der Oberseite des Gehäuses
2 können diverse Bedienelemente, wie z. B. ein Schalter oder ein Druckknopf31 , ausgebildet sein, um beispielsweise das Heizelement30 , das Gebläse25 bzw. die Klappen21 bzw.23 zu schalten.
Claims (13)
- Belüftete Fußstütze für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, – wobei die Fußstütze (
1 ) ein Gehäuse (2 ) besitzt, das mindestens eine Lufteintrittsöffnung (14 ) und mindestens eine Luftaustrittsöffnung (9 ,19 ) enthält und das an seiner Oberseite eine Fußabstellplatte (4 ) aufweist, – wobei im Gehäuse (2 ) ein Stauraum (5 ) ausgebildet ist, – wobei im Gehäuse (2 ) zumindest ein Strömungsweg (17 ,18 ,19 ) zum Belüften der Fußabstellplatte (4 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2 ) mindestens zwei voneinander unabhängige Strömungswege ausgebildet sind, wobei ein erster Strömungsweg (16 ,5 ,9 ) den Stauraum (5 ) belüftet, während ein zweiter Strömungsweg (17 ,18 ,19 ) unter Umgehung des Stauraums (5 ) die Fußabstellplatte (4 ) belüftet. - Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußabstellplatte (
4 ) an einem Deckel (6 ) des Stauraums (5 ) ausgebildet ist, wobei der zweite Strömungsweg zumindest teilweise im Deckel (6 ) verläuft. - Fußstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für beide Strömungswege ein gemeinsamer Lufteinlassraum (
15 ) vorgesehen ist, in den die mindestens eine Lufteintrittsöffnung (14 ) mündet und der für jeden Strömungsweg eine separate Überströmöffnung (16 ,17 ) enthält, wobei eine erste Überströmöffnung (16 ) den Eintritt in den ersten Strömungsweg und eine zweite Überströmöffnung (17 ) den Eintritt in den zweiten Strömungsweg bildet. - Fußstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Klappenmittel (
21 ,23 ) vorgesehen sind, mit denen der durchströmbare Querschnitt der ersten Überströmöffnung (16 ) und/oder der zweiten Überströmöffnung (17 ) einstellbar ist. - Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Luftaustrittsöffnungen (
9 ) in einem den Stauraum (5 ) begrenzenden Wandabschnitt (8 ) des Gehäuses (2 ) ausgebildet ist. - Fußstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftaustrittsöffnung (
9 ) des Stauraums (5 ) ein Geruchsfilter (11 ), z. B. ein Aktivkohlefilter, angeordnet ist. - Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Luftaustrittsöffnungen (
19 ) in der Fußabstellplatte (4 ) ausgebildet ist. - Fußstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung der Fußabstellplatte (
4 ) durch eine Vielzahl kleiner Öffnungen (19 ) gebildet ist, die großflächig auf der Fußabstellplatte (4 ) verteilt angeordnet sind. - Fußstütze zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Lufteinlassraum (
15 ) ein Gebläse (25 ) angeordnet ist, das Frischluft an der Lufteintrittsöffnung (14 ) ansaugt und den Überströmöffnungen (16 ,17 ) zuführt. - Fußstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (
2 ) elektrische Verbindungsmittel (26 ) vorgesehen sind, mit denen die Fußstütze (1 ) an ein elektrisches Bordnetz des Kraftfahrzeugs anschließbar ist. - Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lufteintrittsöffnung (
14 ) an einen Luftauslass (29 ) einer Klimatisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs angeschlossen ist. - Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lufteintrittsöffnung (
14 ) einen Adapter (27 ) aufweist, mit dem die Lufteintrittsöffnung (14 ) an einen Luftanschluss (29 ) einer Klimatisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs anschließbar ist. - Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußabstellplatte (
4 ) wenigstens ein elektrisches Heizelement (30 ) aufweist.
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