DE10052130C2 - Kokille zum Metallspritzgießen und Verfahren zum Betreiben einer Metallspritzgießvorrichtung - Google Patents
Kokille zum Metallspritzgießen und Verfahren zum Betreiben einer MetallspritzgießvorrichtungInfo
- Publication number
- DE10052130C2 DE10052130C2 DE10052130A DE10052130A DE10052130C2 DE 10052130 C2 DE10052130 C2 DE 10052130C2 DE 10052130 A DE10052130 A DE 10052130A DE 10052130 A DE10052130 A DE 10052130A DE 10052130 C2 DE10052130 C2 DE 10052130C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- hole
- movable
- cavity
- injection molding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/2007—Methods or apparatus for cleaning or lubricating moulds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kokille, d. h. eine Gussform, die für das
Metallspritzgießen verwendet wird, und auf ein Verfahren zum Betreiben einer Metall
spritzgießvorrichtung mit einer derartigen Kokille.
Als eines der Hochdruck-Gießverfahren zur Herstellung eines Metallprodukts aus einem
Metallmaterial mit niedrigem Schmelzpunkt wie Aluminium, Magnesium und eine Zink-
Legierung, ist bereits ein thixotropes Formgebungsverfahren vorgeschlagen worden, das
in den geprüften japanischen Patentpublikationen Nr. 1-33541 und 2-15620 beschrieben
ist. Nach diesem Verfahren wird ein Werkstück wie folgt erhalten. Wenn ein Legierungs-
Ausgangsmaterial in einem Zustand gerührt wird, in dem ein Feststoff und eine Flüssig
keit nebeneinander vorliegen, wird die Dendrit-Bildung unterdrückt. Es ist daher möglich,
eine Aufschlämmung zu erhalten, in der feine Feststoff-Teilchen und Flüssigkeit neben
einander vorliegen. Diese halbfeste Aufschlämmung wird innerhalb eines kurzen Zeit
raums in eine Kokille gespritzt und erstarren gelassen. Auf diese Weise kann ein Werk
stück aus einer Legierung erhalten werden, in dessen Mikrostruktur der Feststoff im we
sentlichen gleichmäßig verteilt ist. Bei dem auf diese Weise erhaltenen Formkörper ist
die durch die Verfestigung verursachte Kontraktion gering und die Mikroschrumpfung ist
gering, d. h. die Anzahl der eingeschlossenen Löcher, so genannte Trap-Löcher, ist klein
und auch die Anzahl der Hohlraum-Löcher, die durch eine Gaskontamination verursacht
werden, ist gering. Deshalb ist die Dimensionsgenauigkeit des so erhaltenen Werkstücks
hoch und die mechanischen Eigenschaften sind ausgezeichnet. In dem oben genannten
Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einer Legierung, bei dem die Eigen
schaften einer Aufschlämmung ausgenutzt werden, wird eine Spritzgießvorrichtung ver
wendet. Die Spritzgießvorrichtung besteht, kurz zusammengefasst, aus einem Heizzylin
der und einer innerhalb des Heizzylinders angeordneten Förderschnecke, wobei diese
Förderschnecke in radialer Richtung drehen kann und in der axialen Richtung angetrieben
wird. Im allgemeinen ist in der Vorderseite des Heizzylinders eine Einspritzdüse vom
offenen Typ vorgesehen. In den äußeren Umfangsabschnitten des Heizzylinders und der
Einspritzdüse ist eine Vielzahl von Heizeinrichtungen vorgesehen, deren Erhitzungstem
peraturen einzeln eingestellt werden.
Wenn ein geschmolzenes Metall durch eine Spritzgießvorrichtung mit einer Einspritzdü
se vom offenen Typ zudosiert wird, ist es erforderlich, einen Stopfen einzusetzen, um zu
verhindern, dass das geschmolzene Metall, das zudosiert werden soll, aus einem vorde
ren Endabschnitt der Einspritzdüse austritt. Ein kalter Stopfen, der gebildet wird, wenn
das geschmolzene Metall sich abkühlt und bis zu einem gewissen Grade verfestigt, wird
als derartiger Stopfen verwendet. Der kalte Stopfen wird wie folgt gebildet. Nach der In
jektion wird aus der Injektionsdüse, die mit der Kokille in Kontakt kommt, die Wärme
schnell abgeführt, d. h., die Wärme wird schnell auf die Kokille übertragen. Als Folge da
von erstarrt das geschmolzene Metall, das am vorderen Endabschnitt der Injektionsdüse
verbleibt, und es wird ein kalter Stopfen gebildet. Dieser kalte Stopfen wird in einer sol
chen Härte ausgebildet, dass der kalte Stopfen dem Druck des geschmolzenen Metalls,
das zudosiert wird, standhalten kann und dass außerdem der kalte Stopfen herausgezo
gen werden kann, wenn man den Spritzdruck darauf einwirken lässt. Daher wird dann,
wenn die Förderschnecke in Rotation versetzt wird, die metallische Aufschlämmung
nacheinander zu dem vorderen Endabschnitt des Zylinders transportiert. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Aufschlämmung geschmolzen durch die Wärme, die von der Heizein
richtung um den Zylinder herum abgegeben wird, und auch durch die Wärme, die durch
die Scher- und Reibungswirkung erzeugt wird, wenn die Förderschnecke in Rotation ver
setzt wird. Die so erhaltene Aufschlämmung wird in der Dosierkammer aufbewahrt, die in
dem vorderen Endabschnitt des Heizzylinders, d. h. der Heiztrommel, vorgesehen ist. Zu
diesem Zeitpunkt werden das Eingussloch, der Hauptkanal und der Hohlraum mit einem
Pulver-Schmiermittel oberflächenbeschichtet und die Förderschnecke wird in axialer
Richtung mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben. Dann wird die in der Dosier
kammer befindliche Aufschlämmung durch das Eingussloch, den Hauptkanal und das
Durchgangsloch eingespritzt und damit gefüllt. Zu diesem Zeitpunkt wird der kalte Stop
fen durch den Kaltstopfen-Fänger, der in der beweglichen Kokille vorgesehen ist, fest
gehalten. Nachdem die Aufschlämmung abgekühlt und erstarrt ist, wird die Kokille geöff
net. Dann kann das Werkstück aus der Kokille leicht entnommen werden, weil die Innenseite
der Kokille mit dem Pulver-Schmiermittel beschichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt wer
den auch der Eingußzapfen und der Kanaleinguß aus der Kokille entnommen.
Andererseits ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Metall-Formkörpers be
kannt, bei dem es sich um ein Kokillengießverfahren vom kalten Kammer-Typ handelt.
Wie in der ungeprüften japanischen Patentpublikation Hei-6-320246 beschrieben, ist die
für dieses Kokillengießverfahren verwendete Kokillengießvorrichtung 50 wie folgt zu
sammengesetzt. Wie in der Fig. 3 dargestellt, umfasst die Kokillengießvorrichtung 50:
eine stationäre Kokille 52, die an der stationären Basis 51 befestigt ist; eine bewegliche
Kokille 53, die zusammen mit der stationären Kokille 52 ein Paar bildet; eine Muffe 54,
die in die stationäre Basis 51 eindringt; und einen Druckkolben 55, der in der Muffe 54 so
angeordnet ist, dass er sich in axialer Richtung bewegen kann. In der Muffe 54 ist eine
Zuführungsöffnung 56 für geschmolzenes Metall vorgesehen. Diese Zuführungsöffnung
56 für geschmolzenes Metall wird durch den Verschluß 57' verschlossen, wenn das Pul
ver-Schmiermittel in Form eines Oberflächenüberzugs aufgebracht wird. Die Zufüh
rungsdüse 57 für das Pulver-Schmiermittel ist an diesem Verschluß 57' befestigt. Wenn
das geschmolzene Metall in die Muffe 54 gegossen wird, wird die Zuführungsdüse 57 für
das Pulver-Schmiermittel zusammen mit dem Verschluß 57' zurückgezogen. Auf der
Trennlinie zwischen der stationären Kokille 52 und der beweglichen Kokille 53 entsteht
ein Hohlraum 60 zum Formen eines Werkstücks. Der erste Abgasdurchgang 61 ist offen
gegenüber einem Endabschnitt dieses Hohlraums 60. Der erste Abgasdurchgang 61
wird durch den Absperrstift 63, der von der hydraulischen Kolben- und -Zylindereinheit
62 angetrieben wird, geöffnet und geschlossen. Der zweite Abgasdurchgang 64 zweigt
von dem ersten Abgasdurchgang 61 in der Weise ab, dass der zweite Abgasdurchgang
64 mit dem ersten Abgasdurchgang 61 einen rechten Winkel bildet. Obgleich in der Fig.
3 nicht dargestellt, steht der zweite Abgasdurchgang 64 über den flexiblen Schlauch 65
mit einem Ventil, einem Vakuumtank und einer Abgaspumpe in Verbindung. In diesem
Zusammenhang steht die Zuführungsdüse 57 für das Pulver-Schmiermittel mit einer
Zuführungs-Einrichtung für das Pulver-Schmiermittel in Verbindung, aus der eine vorge
gebene Menge Pulver-Schmiermittel mittels Druckluft über den flexiblen Schlauch 58
zugeführt wird. Diese Pulver-Schmiermittel-Zuführungs-Einrichtung ist in Fig. 3 ebenfalls
nicht dargestellt. Die Ejektorplatte und der Ejektorstift sind in Fig. 3 ebenfalls nicht darge
stellt.
Wie nachstehend angegeben, ist es möglich, ein Werkstück mittels der Kokillen-
Gießvorrichtung 50 herzustellen, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. Wie in
Fig. 3 dargestellt, ist die bewegliche Kokille 53 an der stationären Kokille 52 befestigt und
der Absperr-Stift 63 ist zurückgezogen, wie in Fig. 3 dargestellt. Dann wird die Abgas
pumpe eingeschaltet. Danach wird Luft aus dem Hohlraum 60 durch den Gate-
Durchgang 66, den Anguß 67 und die Muffe 54 in den Vakuumtank abgezogen. Auf
grund der oben genannten Vorgänge wird die Innenseite jeder Komponente dekompri
miert. Zu diesem Zeitpunkt schließt der Verschluss 57', an dem die Pulver-Schmiermittel-
Zuführungsdüse 57 befestigt ist, die Zuführungsöffnung 56 für das geschmolzene Metall.
Aufgrund der oben genannten Maßnahmen wird verhindert, dass Luft aus einem Ab
schnitt in der Nähe der Zuführungsöffnung 56 für das geschmolzene Metall angesaugt
wird. Das Pulver-Schmiermittel wird aus der Pulver-Schmiermittel-Zuführungs-
Einrichtung mittels Druckluft für eine vorgegebene Zeitspanne zugeführt. Daher haftet
das Pulver-Schmiermittel an den inneren Oberflächen des Hohlraums und den übrigen
Innenwänden. Der Absperrstift 63 wird durch die hydraulische Kolben- und -
Zylindereinheit 62 angetrieben, so dass der erste Abgasdurchgang 61 geschlossen wird.
Danach wird eine vorgegebene Menge an geschmolzenem Metall aus einem Schmelz
tiegel über die Zuführungsöffnung 56 für geschmolzenes Metall in die Muffe 54 einge
führt. Das auf diese Weise zugeführte geschmolzene Metall wird mittels des Druckkol
bens 55 in den Hohlraum 60 eingespritzt. Wenn die bewegliche Kokille 53 geöffnet wird,
nachdem das auf diese Weise eingespritzte und eingeführte geschmolzene Metall abge
kühlt und fest geworden ist, wird der Ejektor vorgeschoben und ein Werkstück kann ent
nommen werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist es mit der Metallspritzgießvorrichtung möglich, ein
Werkstück zu erhalten, dessen Dimensionsgenauigkeit hoch ist und dessen mechani
sche Eigenschaften ausgezeichnet sind. Es können jedoch Probleme auftreten bei dem
Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüber
zugs. Bezüglich dieser Probleme wird nachstehend ein Verfahren zum Aufbringen eines
Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüberzugs in der oben genannten Ko
killen-Gießvorrichtung 50 beschrieben. Wenn dieses Pulver-Schmiermittel-
Beschichtungsverfahren angewendet wird, können daher die Probleme gelöst werden.
Bei dem Verfahren zum Beschichten der Kokillen Gießvorrichtung 50 mit dem Pulver-
Schmiermittel wird jedoch eine Oberfläche des Hohlraums 60 mit dem Pulver-
Schmiermittel aus der Muffe 54 beschichtet, die an der stationären Base 51 fixiert ist.
Deshalb wird im Falle einer Spritzgießvorrichtung das Beschichten aus dem Eingußloch
durchgeführt. Um die Beschichtung aus dem Eingußloch durchführen zu können, ist es
erforderlich, die Einspritzdüse vorübergehend von der Kokille zu trennen. In diesem Zu
sammenhang müssen zur Trennung der Einspritzdüse von der Kokille die Einspritzein
heit einschließlich des Heizzylinders, der Förderschnecke, die in dem Heizzylinder ange
ordnet ist und in axialer und radialer Richtung angetrieben werden kann, und die An
triebseinheit zum Antreiben der Förderschnecke bei jedem Beschichtungsvorgang, d. h.
bei jedem Schuß, bewegt werden. Dann wird der Schußcyclus verlängert und die Pro
duktivität nimmt ab. Selbst wenn der Schußcyclus bis zu einem gewissen Grade geopfert
wird, besteht die Möglichkeit, dass die Pulver-Schmiermittel-Zuführungsdüse als Folge
einer Materialermüdung beschädigt wird, da die Temperatur der Kokille zur Herstellung
eines Werkstückes etwa 200°C beträgt, d. h. die Temperatur der Kokille zur Herstellung
eines Werkstückes hoch ist, wenn die Pulver-Schmiermittel-Zuführungsdüse häufig mit
der Kokille bei hoher Temperatur in Kontakt kommt und von dieser getrennt wird. Außer
dem können die folgenden Probleme auftreten. Das Pulver-Schmiermittel wird über ei
nen flexiblen Schlauch zugeführt und die Temperatur dieses flexiblen Schlauchs wird
verhältnismäßig hoch. Deshalb schmilzt das Wachs, das in dem Pulver-Schmiermittel
zur Verbesserung der Haftung des Trennmittels an dem Hohlraum darin enthalten ist,
und haftet an der Innenseite des Schlauches, wodurch der Strom des Pulver-
Schmiermittels in dem Schlauch blockiert wird. Aus den oben angegebenen Gründen ist
es unmöglich, das Verfahren zum Beschichten der Kokillen-Gießvorrichtung 50 mit dem
Pulver-Schmiermittel auf die Metallspritzgießvorrichtung anzuwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kokille zum Metallspritzgießen und ein
Verfahren zum Betreiben einer Metallspritzgießvorrichtung mit einer derartigen Kokille
anzugeben, wobei ein Trennmittel, welches nicht vergast, auf die Gießform aufgebracht
werden kann, ohne die Schmierung bei geöffneten Formhälften vornehmen zu müssen.
Gleichzeitig soll eine ausreichende Oberflächenbeschichtung erhalten werden können
Hinsichtlich der Vorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Kokille mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich des Verfahrensaspektes wird die
Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 5 gelöst. Bevorzugte
Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer zum Metallspritzgießen verwendeten Kokille gemäß ei
ner Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2(a) und 2(b) Darstellungen eines Formgebungsverfahrens, bei dem eine zum Me
tallspritzgießen verwendete Kokille gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung verwendet wird, wobei
Fig. 2(a) eine Querschnittsansicht darstellt, die einen Zustand zeigt, in dem die
bewegliche Kokille geschlossen ist und das Einspritzen durchgeführt werden
kann, und
Fig. 2(b) eine Querschnittsansicht darstellt, die einen Zustand zeigt, in dem das
Einspritzen und Füllen beendet ist, und
Fig. 3 einen Querschnitt einer konventionellen Kokillen-Gießvorrichtung.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Metallelement, dessen Schmelzpunkt nicht höher
als 700°C ist oder eine Legierung auf Basis des Metallelements. Zu spezifischen Bei
spielen für das Metall-Ausgangsmaterial gehören: Aluminium, Magnesium, Zink, Zinn,
Blei, Wismut, Terbium, Tellur, Cadmium, Thallium, Astatin, Polonium, Selen, Lithium,
Indium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Frankium und Gallium. Es ist insbesondere
bevorzugt, eine einfache Substanz aus Aluminium, Magnesium, Blei, Zink, Wismut oder
Zinn und eine Legierung auf Basis eines der oben genannten Elemente zu verwenden.
Die oben genannten Metall-Ausgangsmaterialien sind Metallelemente oder Legierungen,
die in der Heiztrommel durch die von außen zugeführte Wärme geschmolzen und in ei
nen in der Kokille gebildeten Hohlraum eingespritzt werden, sodass sie zu einem Pro
dukt geformt werden können. Der Schmelzpunkt von Kupfer beträgt 1085°C und ist viel
höher als 700°C, der Schmelzpunkt einer zum Löten verwendeten Kupfer-Legierung
beträgt jedoch weniger als 700°C. Deshalb ist eine Kupfer-Legierung eines der erfin
dungsgemäß verwendbaren Metall-Ausgangsmaterialien. Außerdem ist eines der erfin
dungsgemäß verwendbaren Metall-Ausgangsmaterialien ein Material für die Bildung ei
nes Metall-Verbundmaterials, dem gleichzeitig Keramik-Teilchen oder Keramik-Fasern
z. B. aus Al2O3 oder SiC, zugesetzt werden.
Diese Metall-Ausgangsmaterialien können nach verschiedenen Verfahren bereitgestellt
werden. So ist es beispielsweise möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem ein Block
mittels einer Zerspanungs-Vorrichtung zu Spänen zerspant wird. Alternativ ist es mög
lich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem Drehspäne erhalten werden wenn das Zerklei
nern mittels einer Schneidevorrichtung durchgeführt wird. Es ist ferner möglich, ein Ver
fahren anzuwenden, bei dem ein geschmolzenes Metall in ein Kühlmittel wie Wasser
tropft. Die bei diesen Verfahren erhaltenen Metall-Ausgangsmaterialien werden zu ge
eigneten kleinen Formkörpern geformt, die von einem Pulver verschieden sind. Sie kön
nen daher in dem Heizzylinder leicht gehandhabt und geschmolzen werden.
Die Fig. 1 stellt eine Querschnittsansicht dar, die eine Kokille 1 zeigt, die zum Metallsprit
zen verwendet wird, die in einem geschlossenen Zustand vorliegt, und diese Kokille 1 ist
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in der Zeichnung dargestellt,
umfasst die zum Metallspritzen gemäß dieser Ausführungsform verwendete Kokille 1
eine stationäre Kokille 2, die an der stationären Kokillenbasis 3 befestigt ist; und eine
bewegliche Kokille 10, die über die Gleitbasis 11 an der beweglichen Seitenbasis 12 be
festigt ist, wobei die bewegliche Kokille 10 in Richtung der Öffnung der Form und in
Richtung des Schließens der Form angetrieben bzw. verschoben wird. In der bewegli
chen Kokille 10 sind ein Pulver-Schmiermittel-Zuführungsdurchgang 20 und ein Abgas
durchgang 30 vorgesehen.
In der stationären Kokille 2 sind ein allgemein bekanntes konisches Eingussloch 4 vor
gesehen, das die stationäre Kokille 2 kreuzt. Entlang der Trennfläche P zwischen der
stationären Kokille 2 und der beweglichen Kokille 10 sind ein Hauptkanal 5, ein Durch
gangsloch 6 und ein Hohlraum 7 zum Formen eines Werkstücks vorgesehen und sie
stehen mit dem Angusszapfen 4 in Verbindung. In dem Endabschnitt des Hohlraums 7
ist ein Überlauf 9 vorgesehen, dessen Kapazität verhältnismäßig gering ist und der mit
dem Hohlraum 7 in Verbindung steht. Es liegt eine Einspritzeinheit vor unter der Bedin
gung, dass eine Einspritzdüse N vom offenen Typ mit dem Eingussloch 4 der wie vor
stehend aufgebauten stationären Kokille 2 berührt werden kann. Wie allgemein bekannt,
umfasst die Einspritzeinheit: einen Heizzylinder C; eine am vorderen Ende dieses Heiz
zylinders C angeordnete Einspritzdüse N, eine in dem Heizzylinder C angeordnete För
derschnecke, die in radialer und axialer Richtung angetrieben wird; und eine Antriebs
einheit zum Antreiben dieser Förderschnecke. In diesem Zusammenhang ist eine Viel
zahl von Heizeinrichtungen, die aus elektrischen Heizeinrichtungen bestehen, auf den
äußeren Umfangsabschnitten der Einspritzdüse N und der Heiztrommel C vorgesehen.
Die Temperaturen dieser Heizeinrichtungen werden durch den ersten Temperaturfühler
S1 und den zweiten Temperaturfühler S2 gemessen. Die Temperaturen der Einspritzdü
se N und der Heiztrommel C werden einzeln mittels einer Einstell-Einheit auf vorgegebe
ne Werte eingestellt. Weder die Einstell-Einheit noch die Heizeinrichtung sind in der der
Fig. 1 darstellt.
In der beweglichen Kokille 10, deren Dimensionen im wesentlichen die gleichen sind wie
diejenigen der stationären Kokille 2, ist ein Kaltstopfen-Fänger 13 einer vorgegebenen
Tiefe und Größe, die dem Eingussloch 4 der stationären Kokille 2 entspricht, vorgesehen
und dieser Kaltstopfen-Fänger 13 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Trennoberflä
che P. In diesem Zusammenhang wird auf der Trennoberfläche P der beweglichen Ko
kille 10 eine Vielzahl von Ausnehmungen bzw. Vertiefungen erzeugt, deren Größen und
Tiefen vorgegeben sind. Durch diese Ausnehmungen und die Trennoberfläche P der
stationären Kokille 2 werden der Hauptkanal 5, das Durchgangsloch 6, der Hohlraum 7
und der Überlauf 9 wie vorstehend beschrieben gebildet. Am Bodenabschnitt 14 des
Hohlraums 7 wird eine Vielzahl von Durchgangslöchern erzeugt, die diesen Bodenab
schnitt 14 durchdringen. Die Ejektorstifte 15, 15 werden herausnehmbar in diese Durch
gangslöcher eingesetzt. Wie allgemein bekannt, sind diese Ejektorstifte 15, 15 an der
Ejektorplatte 16 befestigt, die von einer hydraulischen Kolben- und -Zylinder-Einheit an
getrieben wird.
Bei dieser Ausführungsform umfasst der Pulver-Schmiermittel-Zuführungsdurchgang 20,
der in der beweglichen Kokille 10 angeordnet ist: einen ersten Zuführungsdurchgang 21
und einen zweiten Zuführungsdurchgang 22, der sich ab dem ersten Zuführungsdurch
gang 21 verzweigt und zur Seite der beweglichen Kokille 10 hin offen ist. Ein Endab
schnitt des ersten Zuführungsdurchgangs 21 ist gegenüber dem Bodenabschnitt des
Kaltstopfen-Fängers 13 offen und der andere Endabschnitt des ersten Zuführungs
durchgangs 21 ist offen gegenüber dem Rückseitenabschnitt der beweglichen Kokille 10
auf der linken Seite in der Fig. 1. In diesem ersten Zuführungsdurchgang 21 ist ein Ab
sperrstift 23 vorgesehen, der in axialer Richtung durch die erste hydraulische Kolben-
und -Zylinder-Einheit 24 angetrieben wird, die an der beweglichen Kokille 10 befestigt ist.
Wenn der Absperrstift 23 in die erste Rückzugsposition, wie sie in Fig. 1 darstellt ist, ver
schoben wird, stehen der Kaltstopfen-Fänger 13 und der zweite Zuführungsdurchgang
22 über den ersten Zuführungsdurchgang 21 miteinander in Verbindung. Wenn jedoch
der Absperrstift 23 durch die erste hydraulische Kolben- und -Zylindereinheit 24 in die
zweite Position getrieben wird, sodass der vordere Endabschnitt des Absperrstifts 23
den Bodenabschnitt des Kaltstopfen-Fängers 13 erreichen kann, werden der Kaltstop
fen-Fänger 13 und der zweite Zuführungsdurchgang 22 gegeneinander abgesperrt. An
der Seite der beweglichen Kokille 10 ist die Verbindungs-Einrichtung 25 befestigt, die
dem zweiten Zuführungsdurchgang 22 entspricht, und ein flexibler Schlauch 27 steht mit
dieser Verbindungs-Einrichtung 25 über das Wärmeisolierrohr 26 aus Keramik in Ver
bindung. An diesen Schlauch 27 ist die Pulver-Schmiermittel-Zuführungseinrichtung 28
angeschlossen, die eine vorgegebene Menge von Feststoff-Teilchen des Pulver-
Schmiermittels mittels Druckluft abgibt.
In der beweglichen Kokille 10 ist ein Abgasdurchgang 30 vorgesehen. Der Abgasdurch
gang 30 besteht aus einem ersten Abgasdurchgang 31 und einem zweiten Abgasdurch
gang 32, der sich ab dem ersten Abgasdurchgang 31 verzweigt und offen ist zur Seite
der beweglichen Kokille 10 hin, d. h. offen ist gegenüber dem oberen Abschnitt der Fig. 1.
Ein Endabschnitt des ersten Abgasdurchgangs 31 ist offen gegenüber dem Bodenab
schnitt des Überlaufs 9 und der andere Endabschnitt ist offen gegenüber dem Rücksei
tenabschnitt der beweglichen Kokille 10 auf der linken Seite der Fig. 1. In diesem ersten
Abgasdurchgang 31 ist ein Absperrstift 33 vorgesehen, der in axialer Richtung durch die
zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 34 angetrieben wird. Wenn der Ab
sperrstift 33 in die erste Rückzugsposition, wie sie in Fig. 1 darstellt ist, verschoben wird,
stehen daher der Überlauf 9 und der zweite Abgasdurchgang 32 über den ersten Abgasdurchgang
31 miteinander in Verbindung. Wenn jedoch der Absperrstift 33 durch die
zweite hydraulische Kolben- und -zylinder-Einheit 34 in die zweite Position verschoben
wird, sodass der vordere Endabschnitt des Absperrstifts 33 den Bodenabschnitt des Ü
berlaufs 9 erreichen kann, sind der Überlauf 9 und der zweite Abgasdurchgang 32 ge
geneinander abgesperrt. An der Außenseite der beweglichen Kokille 10 steht der be
wegliche Schlauch 36 mit dem zweiten Abgasdurchgang 32 über die Verbindungs-
Einrichtung 35 in Verbindung. Dieser flexible Schlauch 36 steht mit dem sich öffnenden
und schließenden Ventil 37 in Verbindung, um die Dichtheit des ersten Abgasdurch
gangs 31 und des zweiten Abgasdurchgangs 32, des Vakuumtanks 38 mit einer verhält
nismäßig großen Kapazität und der Abgaspumpe 39, die in dieser Reihenfolge angeord
net sind, zu unterstützen.
Nachstehend wird ein Beispiel für einen Formgebungsarbeitsgang, bei dem die Kokille 1
zum metallischen Spritzgießen gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird, näher
erläutert. In diesem Zusammenhang ist es möglich, mittels der Kokille 1 für das metalli
sche Spritzgießen gemäß dieser Ausführungsform eine automatische Formgebung
durchzuführen, wenn eine Kontrolleinheit vorgesehen ist. Um jedoch die Erläuterung zu
vereinfachen, wird hier ein Beispiel für die manuelle Betätigung der Kokille 1 für das
Metallspritzgießen erläutert. Obgleich das Kokilleneinspann-System in Fig. 1 nicht darge
stellt ist, sei bemerkt, dass die bewegliche Kokille 10 an der stationären Kokille 2 befes
tigt ist. Das Metall-Ausgangsmaterial wird durch die Einspritz-Einheit bestimmt. Die be
wegliche Kokille 10 ist an der stationären Kokille 2 festgeklemmt und der Kaltstopfen CP
wird an dem vorderen Ende der Einspritzdüse N gebildet und eine vorgegebene Menge
an geschmolzenem Metall YK wird in den Dosierungsheizzylinder C eindosiert. Dieser
Zustand ist in der Fig. 1 dargestellt. Die Absperrstifte 23, 33 werden mittels der ersten
und der zweiten hydraulischen Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34, wie in Fig. 1
darstellt, in die ersten Rückzugspositionen bewegt und dann wird das sich öffnende und
sich schließende Ventil 37 geöffnet und die Abgaspumpe 39 wird eingeschaltet. Wenn
das sich öffnende und schließende Ventil 37 geöffnet wird, wird Luft aus dem Überlauf 9,
dem Hohlraum 7, dem Hauptkanal 5 und dem Eingussloch 4 in den Vakuumtank 38 ab
gezogen. Dadurch werden der Überlauf 9, der Hohlraum 7, der Hauptkanal 5 und das
Eingussloch 4 dekomprimiert. Das Pulver-Schmiermittel wird aus der Pulver-
Schmiermittel-Zuführungseinrichtung 28 mittels Druckluft zugeführt. Das Pulver-
Schmiermittel passiert die Löcher 27, den zweiten Zuführungsdurchgang 22 und den
ersten Zuführungsdurchgang 21 und haftet an den Oberflächen des Kaltstopfen-Fängers
13, des Eingusslochs 4, des Hauptkanals 5, des Hohlraums 7 und des Überlaufs 9.
Wenn eine vorgegebene Menge Pulver-Schmiermittel auf die Oberfläche aufgebracht
worden ist oder alternativ, wenn mit dem Pulver-Schmiermittel eine vorgegebene Zeit
spanne lang eine Oberflächen-Beschichtung durchgeführt worden ist, ist der Überzug
aus dem Pulver-Schmiermittel fertig.
Der Kaltstopfen-Fänger 13, der eine Zuführungsöffnung für das Pulver-Schmiermittel ist,
ist um eine vorgegebene Tiefe gegenüber der Trennoberfläche P zurückversetzt. Des
halb bleibt das überflüssige Pulver-Schmiermittel in dem Kaltstopfen-Fänger 13 zurück.
Das heißt, es besteht keine Möglichkeit, dass das überflüssige Pulver-Schmiermittel be
liebig in den Hohlraum 7 strömt und in das Werkstück gelangt. Das Eingussloch 4 ist
gegenüber einem Luftstrom, der das Pulver-Schmiermittel enthält, zurückversetzt. Daher
wird eine verhältnismäßig große Menge an Pulver-Schmiermittel in dem Eingussloch 4
auf die Oberfläche aufgebracht. Aufgrund der vorstehenden Angaben kann selbst ein
langer Angußzapfen, dessen Ziehwiderstand hoch ist, leicht herausgezogen werden. Der
flexible Schlauch 27 steht über den wärmeisolierenden Schlauch 26 mit dem zweiten
Zuführungsdurchgang 22 in Verbindung. Es besteht daher keine Möglichkeit, dass der
flexible Schlauch 27 auf hohe Temperaturen erhitzt wird. Es besteht daher auch keine
Möglichkeit, dass das Wachs in dem Pulver-Schmiermittel schmilzt und an der inneren
Oberfläche des flexiblen Schlauches 27 haftet.
Das sich öffnende und schließende Ventil 37 wird geschlossen und gleichzeitig werden
die Absperrstifte 23, 33 mittels der ersten und der zweiten hydraulischen Kolben- und -
Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 in die zweiten Positionen bewegt, sodass die vorderen End
abschnitte der jeweiligen Absperrstifte 23, 33 die Bodenabschnitte des Kaltstopfen-
Fängers 13 und des Überlaufs 9 erreichen können. Aufgrund der vorstehenden Anga
ben werden der erste Zuführungsdurchgang 21 und der erste Abgasdurchgang 31 ge
schlossen und das Einspritzen kann bei dieser Kokille durchgeführt werden. Dieser Zu
stand ist in Fig. 2(a) darstellt.
Während die Einspritzdüse N mit der stationären Kokille 2 in Berührung gehalten wird,
wird die Förderschnecke der Einspritzeinheit in axialer Richtung angetrieben, sodass das
zudosierte (gemessene) geschmolzene Metall YK eingespritzt wird. Der Kaltstopfen CP
wird von dem Kaltstopfen-Fänger 13 aufgenommen und das geschmolzene Metall YK
passiert das Eingussloch 4, den Hauptkanal 5 und das Durchgangsloch 6 und gelangt in
den Hohlraum 7. Das überflüssige geschmolzene Metall YK erreicht den Überlauf 9
durch das kleine Loch 8. Die Fig. 2(b) ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt, in dem
die Einführung des geschmolzenen Metalls beendet ist. Dann wird in der Kokille auf kon
ventionelle Weise ein Druck aufrechterhalten. Nachdem das so zugeführte geschmolze
ne Metall YK abgekühlt und erstarrt ist oder alternativ, wenn die Förderschnecke nach
dem Einspritzen in Rotation versetzt und die Zudosierung (Messung) beendet sind, wird
die bewegliche Kokille 10 geöffnet. Dann werden die Ejektorstifte 15, 15 aus der beweg
lichen Kokille 10 herausgeschoben und das Werkstück KS wird zusammen mit dem An
gußzapfen, dem Kanalzapfen und dem Überlaufzapfen herausgestoßen. Danach wer
den die bewegliche und die stationäre Kokille zusammengeklemmt.
Die Absperrstifte 23, 33 werden durch die erste und die zweite hydraulische Kolben- und
-Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 in die ersten Rückzugs-Positionen geschoben. Wie vorste
hend beschrieben, werden der Hohlraum 7 und die übrigen Hohlräume dekomprimiert
und das Pulver-Schmiermittel wird für eine vorgegebene Zeitspanne in Form eines Ü
berzugs aufgebracht. Aufgrund der vorstehenden Angaben ist die Kokille bereit für die
Überführung in den nächsten Schußcyclus. Das Formen wird auf die gleiche Weise wie
vorstehend beschrieben durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung ist auf die vorstehend beschriebene spezifische Ausfüh
rungsform nicht beschränkt. Es ist möglich, die folgenden Variationen durchzuführen. So
ist es beispielsweise möglich in Bezug auf die Einspritzdüse, bei der ein Absperrventil an
der Einspritzdüse N befestigt ist, einen Kaltstopfen-Fänger 13 zu verwenden, der zu ei
ner einfachen Vertiefung (Ausnehmung) ausgebildet ist. Die erste und die zweite hydrau
lische Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 können durch pneumatische Kolben-
und -Zylinder-Einheiten ersetzt werden. Da die Absperrstifte 23, 33, die durch die erste
und die zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 angetrieben wer
den, im wesentlichen synchron in die erste und in die zweite Position bewegt werden,
können die erste und die zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34
durch eine hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit ersetzt werden. Bei der erfin
dungsgemäßen Ausführungsform sind die erste und die zweite hydraulische Kolben- und
-Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 an der beweglichen Kokille 1 befestigt, es ist aber auch
möglich, die erste und die zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34
an der Ejektorplatte 16 zu befestigen. Wenn die obige Anordnung angewendet wird,
können die folgenden Vorteile erzielt werden. Wenn die Ejektorstifte 15, 15 herausge
schoben werden, werden die Absperrstifte 23, 33 jeweils ebenfalls aus den Bodenab
schnitten des Kaltstopfen-Fängers 13 und des Überlaufs 9 herausgeschoben, sodass
das Werkstück KS leichter herausgestoßen werden kann. Es ist klar, dass der Ventilme
chanismus zum Öffnen und Schließen des ersten Zuführungsdurchganges 21 nicht auf
den Absperrstift 23 beschränkt ist. Es ist ferner klar, dass der erste Abgasdurchgang 31
in einem beliebigen Abschnitt mit Ausnahme des Überlaufs 9 angeordnet sein kann, so
kann beispielsweise der erste Abgasdurchgang 31 an einem Endabschnitt des Hohl
raums 7 angeordnet sein.
Wie vorstehend beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Auf
bringen eines Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüberzugs in einer Metall
spritzgießvorrichtung, die eine Kokille, bestehend aus einer stationären Kokille und einer
beweglichen Kokille, ein Eingussloch, einen Hauptkanal, ein Durchgangsloch und einen
Hohlraum aufweist, die auf den Trennoberflächen dieser Kokillen gebildet worden sind,
wobei eine Ausnehmung bzw. Vertiefung, die mit dem Eingussloch in Verbindung steht,
wenn die bewegliche Kokille an der stationären Kokille befestigt ist, in der beweglichen
Kokille vorgesehen ist, wobei das Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels
in Form eines Oberflächenüberzugs in einer Metallspritzgießvorrichtung die Stufe um
fasst, bei der das Pulver-Schmiermittel aus der Ausnehmung in Richtung auf den Hohl
raum als Oberflächenüberzug aufgebracht wird durch Dekomprimieren der Innenseite
des Eingussloches, des Hauptkanals, des Durchgangsloches und des Hohlraums von
der Hohlraumseite her. Es ist daher nicht erforderlich, jedesmal die Einspritzdüse zu be
wegen, wenn das Pulver-Schmiermittel in Form eines Oberflächenüberzugs aufgebracht
wird. Erfindungsgemäß besteht keine Möglichkeit, dass der Schußcyclus verlängert und
die Produktivität verschlechtert wird. Es ist nicht erforderlich, die Einspritzdüse zu bewe
gen, d. h. es ist nicht erforderlich, die Einspritzeinheit bei jedem Schuß zu bewegen. Deshalb
wird der Verbrauch an elektrischer Energie nicht erhöht. In der Kokille, an der eine
Einspritzdüse vom offenen Typ angebracht ist, ist ein Kaltstopfen-Fänger vorgesehen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Stopfen-Fänger so ge
formt, dass die Ausnehmung mit dem Eingussloch in Verbindung steht, sodass der erfin
dungsgemäße Effekt weiter verbessert werden kann. Da der Stopfen-Fänger in der Wei
se geformt ist, dass die Ausnehmung mit dem Eingussloch in Verbindung steht, wird eine
große Menge Pulver-Schmiermittel in Form eines Oberflächenüberzugs aufgebracht in
dem Eingussloch, das in Längsrichtung lang ist und dessen Formtrennwiderstand hoch
ist. Das erhaltene Werkstück kann daher durch das in Form eines Oberflächenüberzugs
aufgebrachte Pulver-Schmiermittel leicht herausgestoßen werden. Es ist vorgesehen,
dass die Aufschlämmung aus dem geschmolzenen Metall durch das Eingussloch und
den Hauptkanal gleichmäßig in den Hohlraum fließt. Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird jedoch das Pulver-Schmiermittel in Form einer Oberflächenüberzugs
schicht aus dem Kaltstopfen-Fänger, der mit dem Eingussloch in Verbindung steht, auf
den Hohlraum aufgebracht. Das Pulver-Schmiermittel fließt daher auf die gleiche Weise
wie das geschmolzene Metall und wird in Form eines gleichmäßigen Überzugs auf die
Hohlraum-Oberfläche aufgebracht.
Claims (5)
1. Kokille, die zum Metallspritzgießen verwendet wird, umfassend
eine stationäre Kokille (2) und
eine bewegliche Kokille (10),
ein Eingussloch (4),
einen Hauptkanal (5),
ein Durchgangsloch (6) und
einen Formhohlraum (7),
die auf den Trennoberflächen (P) mindestens einer der stationären und/oder be weglichen Kokille (2, 10) gebildet sind, wobei Metallschmelze über das Ein gussloch (4) und den Hauptkanal (5) in den Formhohlraum (7) einspritzbar ist, um so den Formhohlraum (7) mit Metallschmelze zu füllen;
eine Ausnehmung (13), die in der beweglichen Kokille (10) vorgesehen ist und die mit dem Eingussloch (4) in Verbindung steht, wenn die bewegliche Kokille (10) mit der stationären Kokille (2) verbunden ist;
einen Pulver-Schmiermittel-Zuführungsweg (20), der in der beweglichen Ko kille (10) vorgesehen ist und der über ein erstes sich öffnendes und schlie ßendes Ventil mit der Ausnehmung (13) in Verbindung steht; und
einen Abgasweg (30), der in der beweglichen Kokille (10) vorgesehen ist und über ein zweites sich öffnendes und schließendes Ventil mit dem Formhohl raum (7) in Verbindung steht.
eine stationäre Kokille (2) und
eine bewegliche Kokille (10),
ein Eingussloch (4),
einen Hauptkanal (5),
ein Durchgangsloch (6) und
einen Formhohlraum (7),
die auf den Trennoberflächen (P) mindestens einer der stationären und/oder be weglichen Kokille (2, 10) gebildet sind, wobei Metallschmelze über das Ein gussloch (4) und den Hauptkanal (5) in den Formhohlraum (7) einspritzbar ist, um so den Formhohlraum (7) mit Metallschmelze zu füllen;
eine Ausnehmung (13), die in der beweglichen Kokille (10) vorgesehen ist und die mit dem Eingussloch (4) in Verbindung steht, wenn die bewegliche Kokille (10) mit der stationären Kokille (2) verbunden ist;
einen Pulver-Schmiermittel-Zuführungsweg (20), der in der beweglichen Ko kille (10) vorgesehen ist und der über ein erstes sich öffnendes und schlie ßendes Ventil mit der Ausnehmung (13) in Verbindung steht; und
einen Abgasweg (30), der in der beweglichen Kokille (10) vorgesehen ist und über ein zweites sich öffnendes und schließendes Ventil mit dem Formhohl raum (7) in Verbindung steht.
2. Kokille nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung (13) ein Kaltstopfen-Fänger ist,
der einen kalten Stopfen beim Einspritzen von Metallschmelze einfängt.
3. Kokille nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung (13) ein Kaltstopfen-Fänger ist
und das erste und das zweite sich öffnende und schließende Ventil Absperr-Stifte
(23, 33) sind, die jeweils in dem Pulver-Schmiermittel-Zuführungsweg (20) und
dem Abgasweg (30) angeordnet und in axialer Richtung frei beweglich sind.
4. Kokille nach Anspruch 1, wobei der Abgasweg (30) über einen Überlauf (9) mit
dem Formhohlraum (7) in Verbindung steht.
5. Verfahren zum Betreiben einer Metallspritzgießvorrichtung mit einer Kokille nach
wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Dekomprimieren des Innern des Eingusslochs (4), des Hauptkanals (5), des Durchgangslochs (6) und des Formhohlraums (7) von der Hohlraumseite her und
Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüberzugs auf die Innenseite des Eingusslochs (4), des Hauptkanals (5), des Durch gangslochs (6) und des Formhohlraums (7) von der Seite der Ausnehmung (13) her in Richtung auf den Formhohlraum (7).
Dekomprimieren des Innern des Eingusslochs (4), des Hauptkanals (5), des Durchgangslochs (6) und des Formhohlraums (7) von der Hohlraumseite her und
Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüberzugs auf die Innenseite des Eingusslochs (4), des Hauptkanals (5), des Durch gangslochs (6) und des Formhohlraums (7) von der Seite der Ausnehmung (13) her in Richtung auf den Formhohlraum (7).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29904399A JP3477124B2 (ja) | 1999-10-21 | 1999-10-21 | 金属射出成形機における離型剤の塗布方法および金属射出成形用金型 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10052130A1 DE10052130A1 (de) | 2001-05-31 |
DE10052130C2 true DE10052130C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=17867483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10052130A Expired - Lifetime DE10052130C2 (de) | 1999-10-21 | 2000-10-20 | Kokille zum Metallspritzgießen und Verfahren zum Betreiben einer Metallspritzgießvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6460596B1 (de) |
JP (1) | JP3477124B2 (de) |
DE (1) | DE10052130C2 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2228335T3 (es) * | 1999-05-31 | 2005-04-16 | Denso Corporation | Maquina de fundicion a presion. |
US6651726B2 (en) * | 2000-07-31 | 2003-11-25 | Denso Corporation | Method of attaching mold releasing agent to molding die, molding apparatus and molding die |
US7025114B2 (en) * | 2001-07-04 | 2006-04-11 | Denso Corporation | Casting method and casting mold |
US6938669B2 (en) * | 2001-08-30 | 2005-09-06 | Denso Corporation | Metal molding method and apparatus |
JP3951850B2 (ja) * | 2002-08-01 | 2007-08-01 | 株式会社デンソー | 金属成形用金型及びその成形方法 |
JP4041489B2 (ja) | 2004-12-02 | 2008-01-30 | 株式会社日本製鋼所 | 金属射出成形機における離型剤の塗布方法 |
US7449663B2 (en) * | 2006-08-16 | 2008-11-11 | Itherm Technologies, L.P. | Inductive heating apparatus and method |
US7723653B2 (en) * | 2006-08-16 | 2010-05-25 | Itherm Technologies, Lp | Method for temperature cycling with inductive heating |
US7718935B2 (en) * | 2006-08-16 | 2010-05-18 | Itherm Technologies, Lp | Apparatus and method for inductive heating of a material in a channel |
US7540316B2 (en) * | 2006-08-16 | 2009-06-02 | Itherm Technologies, L.P. | Method for inductive heating and agitation of a material in a channel |
US8459331B2 (en) * | 2011-08-08 | 2013-06-11 | Crucible Intellectual Property, Llc | Vacuum mold |
CN104399936B (zh) * | 2012-11-23 | 2017-06-20 | 双峰县嘉鑫机械有限公司 | 农机铸件注射成型模具 |
DE102013105435B3 (de) * | 2013-05-27 | 2014-07-10 | Schuler Pressen Gmbh | Gießventil mit einem Nachverdichtungskolben |
SI25103A (sl) * | 2015-12-23 | 2017-06-30 | Andrej Kranjc | Postopek tlačnega litja in naprava za izvedbo postopka |
JP6385417B2 (ja) * | 2016-12-20 | 2018-09-05 | 株式会社日本製鋼所 | 複合成形品の成形方法および成形用金型 |
SE543801C2 (en) * | 2019-09-16 | 2021-07-27 | Pa Invest Ab | Tool and method for casting components from cast metal |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0230660B1 (de) * | 1985-12-27 | 1990-03-07 | Nippondenso Co., Ltd. | Einrichtung zum Spritzgiessen |
WO1993001910A1 (de) * | 1991-07-16 | 1993-02-04 | Audi Ag | Verfahren zum betreiben einer druckgiessmaschine |
EP0983812A1 (de) * | 1998-08-31 | 2000-03-08 | Hüttenes-Albertus Chemische-Werke GmbH | Verfahren zur Applikation eines Trenn- oder Schmierstoffs |
DE10022328A1 (de) * | 2000-05-09 | 2001-11-15 | Fuchs Lubritech Gmbh | Verfahren zum Eingeben eines Trennmittels in eine Druckgießmaschine |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4562875A (en) * | 1983-08-30 | 1986-01-07 | Nippondense Co., Ltd. | Die-casting method and apparatus |
JPS6433541A (en) | 1987-07-29 | 1989-02-03 | Brother Ind Ltd | Original close-contact type exposure device |
JPH0215620A (ja) | 1988-07-01 | 1990-01-19 | Nec Corp | 半導体装置の製造方法 |
JPH06320246A (ja) | 1993-03-16 | 1994-11-22 | Toshiba Mach Co Ltd | 粉体離型剤の吹付装置 |
JP3475707B2 (ja) * | 1997-03-27 | 2003-12-08 | マツダ株式会社 | 金属の半溶融射出成形方法及びその装置 |
-
1999
- 1999-10-21 JP JP29904399A patent/JP3477124B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-10-20 DE DE10052130A patent/DE10052130C2/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-10-23 US US09/693,957 patent/US6460596B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0230660B1 (de) * | 1985-12-27 | 1990-03-07 | Nippondenso Co., Ltd. | Einrichtung zum Spritzgiessen |
WO1993001910A1 (de) * | 1991-07-16 | 1993-02-04 | Audi Ag | Verfahren zum betreiben einer druckgiessmaschine |
EP0983812A1 (de) * | 1998-08-31 | 2000-03-08 | Hüttenes-Albertus Chemische-Werke GmbH | Verfahren zur Applikation eines Trenn- oder Schmierstoffs |
DE10022328A1 (de) * | 2000-05-09 | 2001-11-15 | Fuchs Lubritech Gmbh | Verfahren zum Eingeben eines Trennmittels in eine Druckgießmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3477124B2 (ja) | 2003-12-10 |
DE10052130A1 (de) | 2001-05-31 |
JP2001113352A (ja) | 2001-04-24 |
US6460596B1 (en) | 2002-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10052130C2 (de) | Kokille zum Metallspritzgießen und Verfahren zum Betreiben einer Metallspritzgießvorrichtung | |
DE69832538T2 (de) | Magnesiumdruckguss | |
DE69228998T2 (de) | Giessen von leichtmetall-legierungen | |
DE69823027T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer waschmittelzusammensetzung | |
EP1201335B1 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Metall-Druckgussteilen, insbesondere aus NE-Metallen | |
DE69916708T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen halbflüssiger Metalle | |
DE102013105435B3 (de) | Gießventil mit einem Nachverdichtungskolben | |
EP1152852A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von halbzeugen und formteilen aus metallischem material | |
DE10239817B4 (de) | Metallformungsverfahren und -gerät | |
DE7834444U1 (de) | Druckgussmaschine | |
DE10393767T5 (de) | Spritzgießeinheit in einer Kaltkammer-Druckgussmaschine und darin angewandtes Dosierverfahren | |
DE3727640A1 (de) | Steuerverfahren zum entgasungsdruckgiessen und entgasungsdruckgiessmaschine | |
EP2145747B1 (de) | Giessvorrichtung und Giessverfahren zur Herstellung hohler Gegenstände mit einem beim Giessvorgang gebildeten Projektil | |
EP0968781B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen halbflüssiger Metalle | |
DE3586151T2 (de) | Verfahren zum spritzgiessen fuer geschmolzenen kunststoff. | |
DE202012100504U1 (de) | Kunststoffurformwerkzeug | |
DE102011002815B4 (de) | Gießform | |
DE3401715C2 (de) | Druckgiessverfahren zur Herstellung gasarmer, porenarmer und oxydarmer Gußstücke | |
DE68901902T2 (de) | Verfahren zur formenherstellung von gegenstaenden, mittel im hinblick auf die durchfuehrung dieses verfahrens und beabsichtigte einrichtungen fuer diese mittel. | |
DE2457423C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Stranges aus einer metallischen Schmelze | |
DE2542875A1 (de) | Verfahren zum angusslosen spritzen von thermoplastteilen | |
DE1127579B (de) | Verfahren zum Betrieb einer Spritzgiessmaschine fuer die Herstellung von Formkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen | |
DE10243793A1 (de) | Druckgußmaschine und Druckgußverfahren | |
DE60225869T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pellets für heissschmelzbare Tinte | |
EP4197668A1 (de) | Giessform, warmkammersystem, verfahren für den druckguss von metall und verwendung einer giessform |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |