DE10045372C2 - Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Falzapparat einer RotationsdruckmaschineInfo
- Publication number
- DE10045372C2 DE10045372C2 DE10045372A DE10045372A DE10045372C2 DE 10045372 C2 DE10045372 C2 DE 10045372C2 DE 10045372 A DE10045372 A DE 10045372A DE 10045372 A DE10045372 A DE 10045372A DE 10045372 C2 DE10045372 C2 DE 10045372C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding
- cylinder
- jaw
- folder
- jaw cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/28—Folding in combination with cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/16—Rotary folders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/16—Rotary folders
- B65H45/162—Rotary folders with folding jaw cylinders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41P—INDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
- B41P2213/00—Arrangements for actuating or driving printing presses; Auxiliary devices or processes
- B41P2213/70—Driving devices associated with particular installations or situations
- B41P2213/73—Driving devices for multicolour presses
- B41P2213/734—Driving devices for multicolour presses each printing unit being driven by its own electric motor, i.e. electric shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/40—Shafts, cylinders, drums, spindles
- B65H2404/42—Arrangement of pairs of drums
- B65H2404/421—Bed arrangement, i.e. involving parallel and spaced drums, e.g. arranged horizontally for supporting a roll to be wound or unwound
- B65H2404/4211—Bed arrangement, i.e. involving parallel and spaced drums, e.g. arranged horizontally for supporting a roll to be wound or unwound with means for changing space between the drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2601/00—Problem to be solved or advantage achieved
- B65H2601/10—Ensuring correct operation
- B65H2601/11—Clearing faulty handling, e.g. jams
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Knives (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
- Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE 195 09 947 A1 sowie die DE 195 25 169 C2 sind Falzapparate für eine
Rotationsdruckmaschine bekannt, die einen Falzklappenzylinder und einen mit dem
Falzklappenzylinder zusammenwirkenden Falzzylinder aufweisen. Nachteilig bei diesen
Falzapparaten ist, dass die Produktführung kompliziert ist. So muss eine von einem
Schneidnutenzylinder kommende Signatur erst an einen Falzklappenzylinder und von dort
an einen Querfalzzylinder übergeben werden, bevor sie ein Bandleitsystem erreicht,
welches das Produkt zu einem Ausleger befördert. Der Querfalzzylinder dieser
Falzapparate muss in der Produktion ständig mitlaufen, auch wenn er nicht zur Erzeugung
einer Querfalz eingesetzt wird, da er zum Fördern der Signaturen benötigt wird.
Übertragungs- bzw. Übergabefehler zwischen den Zylindern können zu sogenannten
"Papierstopfern" führen, die Schäden an den Zylindern zur Folge haben können.
Die DE 43 18 133 A1 beschreibt einen Falzapparat, der wahlweise in einer ersten
Betriebsart Produkte mit einem Querfalz und in einer zweiten Betriebsart Produkte mit
einem zusätzlichen zweiten Querfalz erzeugt. Dazu ist ein erster und zweiter
Falzmesserzylinder angeordnet, wobei die Signaturen von den Produkten des zweiten
Falzmesserzylinders wahlweise mittels Bänder abgestriffen werden.
Die DE 36 36 244 C2 offenbart einen Falzapparat mit einem schwenkbaren Heftzylinder,
der wahlweise mit einem ersten oder zweiten Falzklappenzylinder zusammenwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzapparat einer
Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass Schäden
am Falzapparat durch Papierstopfer vermieden werden, und dass die Zugänglichkeit der
Teile des Falzapparats zu Wartungszwecken vereinfacht ist.
Des weiteren soll durch Stillegung von unnötig mitlaufenden Zylindern erreicht werden,
den Falzapparat energiesparender, verschleißunanfälliger und geräuschärmer zu
machen.
Indem der verlagerbare Falzzylinder zwischen zwei Seitenteilen gelagert ist, die gegen
Seitengestelle des Falzapparats schwenkbar sind, wird eine modulare Bauweise des
Falzapparats ermöglicht. Die Verwendung eines eigens zugeordneten Motors zum
Antreiben des verlagerbaren Falzzylinders ermöglicht eine Entkopplung von dessen
Bewegung von Schwingungen, die im Falzapparat durch veränderlich belastete andere
drehangetriebene Teile wie etwa eine Schneid- oder Punktierwalze verursacht werden.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung des eigens zugeordneten Motors ist, dass, anders
als bei einem gemeinsamen Antrieb von Falzzylinder und Falzklappenzylinder durch
Zahneingriff, durch geeignete Ansteuerung dieses Motors die Phasenlage des
Falzzylinders relativ zu dem mit ihm zusammenwirkenden Falzklappenzylinder auf
einfache Weise veränderbar ist. So kann insbesondere eine Kopplung der Drehung des
Motors an die Breite des Falzklappen-Spalts derart vorgesehen werden, dass ein
Falzmesser des Falzzylinders bei jeder Breite des Falzklappen-Spaltes mittig in diesen
eingreift. Der Falzapparat ist dadurch sehr einfach und schnell an die Verarbeitung von
Signaturen unterschiedlicher Dicke anpassbar.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Bestückung mit einem zweiten Querfalz keinen
wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung der Grundeinheit des Falzapparates hat d. h.,
dass die sonst üblichen Lagerbohrungen und der für den Zahnradtrieb nötige Ölraum
wegfallen und keine Aufstockung an den Gestellen des Falzapparates erfordern.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Falzapparat ferner einen ortsfest
gelagerten Falzzylinder auf. Der ortsfest gelagerte Falzzylinder kann dann zur Erzeugung
eines ersten Querfalzes am Produkt dienen, wohingegen der verlagerbare Falzzylinder
zur Erzeugung eines zweiten Querfalzes eingesetzt werden kann. Während z. B.
üblicherweise ein großer Teil der Auflage von Tageszeitungen, der zum Austragen im
Abonnement oder für den Straßenverkauf bestimmt ist, mit einfachem Querfalz hergestellt
wird, wird für denjenigen Teil der Auflage, der für den Postversand bestimmt ist, ein
zweiter Querfalz benötigt, um die Zeitung auf ein für den Postversand brauchbares
Format zu bringen. Der erfindungsgemäße Falzapparat erlaubt die Herstellung der
Zeitung mit oder ohne zweiten Querfalz, wobei für den Auflagenteil ohne zweiten Querfalz
der verlagerbare Falzzylinder in die Ruhestellung geschwenkt wird und sein Antrieb bei
laufendem Falzapparat abgeschaltet werden kann.
Ferner ist bei einem Falzapparat mit zwei Falzzylindern bevorzugt, dass der
Falzklappenzylinder Paare von Falzklappen aufweist, wobei die zweite Falzklappe eines
Paares jeweils mit einem anderen Falzzylinder zusammenwirkt. Dies erlaubt eine
Vereinfachung der Produktführung, denn bei einer solchen Ausgestaltung kann eine
Signatur von einer Haltevorrichtung eines der zwei Falzzylinder aufgenommen und die
Signatur durch Hineindrücken in den Spalt der ersten Falzklappe mit Hilfe des
Falzmessers des Falzzylinders gefalzt und an den Falzklappenzylinder übergeben
werden; anschließend kann das auf diese Weise gefalzte Produkt von einem Falzmesser
des anderen Falzzylinders in den Spalt der zweiten Falzklappe des Paares hineingedrückt
werden und so seinen zweiten Querfalz erhalten, ohne dass hierfür eine Übergabe an
einen anderen Zylinder erforderlich ist. Das fertig gefalzte Produkt kann daher unmittelbar
von dem Falzklappenzylinder an ein Bandleitsystem oder dergleichen übergeben werden,
und die Produktförderung wird so vereinfacht.
Um eine jeweils mittige Falzung bei Produkten auch unterschiedlichen Formats zu
ermöglichen, sind die zwei Spalten der zwei zusammenarbeitenden Falzklappenpaare
gegeneinander zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung verstellbar. Im gleichen Maße
verstellen sich die Greifer im Falzzylinder mit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher beschreiben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Falzapparat gemäß der Erfindung in
einer ersten Phase des Falzvorgangs;
Fig. 2 einen partiellen Schnitt entsprechend dem aus Fig. 1 in einer zweiten Phase des
Falzvorgangs;
Fig. 3 einen Teilschnitt entspricht Fig. 2 in einer dritten Phase des Falzvorgangs;
Fig. 4 einen Teilabschnitt des Falzapparats mit in eine Untätigkeitsstellung verlagertem
Falzzylinder;
Fig. 5 ein Leit- oder Andrückelement;
Fig. 6 eine Greiferregulierung bzw. Falzklappenregulierung im axialen Schnitt;
Fig. 7 eine partielle Seitenansicht des Falzapparats;
Fig. 8 eine schematisierte Darstellung des Antriebs des verlagerbaren Falzzylinders;
Fig. 9 eine Weiterentwicklung des Falzapparats in einem partiellen Schnitt entsprechend
der Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt eines Falzapparats einer
Rotationsdruckmaschine. Ein in den Falzapparat von einem (nicht dargestellten)
Falztrichter auskommend einlaufende Bahn 1 oder ein aus mehreren Bahnen
bestehender Strang passiert zunächst ein Paar von Zugwalzen 2 und erreicht
anschließend einen Spalt 3 zwischen einem Schneidzylinder 4 und einem ortsfest
gelagerten ersten Falzmesserzylinder 7. Der Schneidzylinder 4 trägt an seinem Umfang
Messer, die mit Messernuten des ersten Falzmesserzylinders 7 zusammenwirken und die
Bahn 1 in einzelne Signaturen zerschneiden. Die einzelnen Signaturen werden von einer
Halteeinrichtung des ersten Falzmesserzylinders 7 wie etwa einem Greifer oder
Punkturnadeln erfasst und die Signatur so im Gegenuhrzeigersinn der Figur zwischen
dem ersten Falzmesserzylinder 7 und einem dem unteren Bereich des ersten
Falzmesserzylinders 7 umgreifenden ersten Leitblech 6 geführt.
Das erste Leitblech 6 endet in der Nähe eines Spalts 8 zwischen dem ersten
Falzmesserzylinder 7 und einem Falzklappenzylinder 9. Dieser Falzklappenzylinder 9
weist an seinem Umfang eine Zahl von ersten Falzklappen 11 auf, die in Umfangsrichtung
gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel hat der
Falzklappenzylinder 9 drei erste Falzklappen 11 in einem Winkelabstand von 120°. Die
Entfernung zweier erster Falzklappen 11, gemessen auf dem Umfang des
Falzklappenzylinders 9, entspricht der Länge einer ungefalzten Signatur. Die ersten
Falzklappen 11 weisen jeweils einen am Falzklappenzylinder 9 ortsfesten leistenförmigen
Backen 12 und einen mit der Drehbewegung des Falzklappenzylinders 9 gekoppelt
schwenkbaren Backen 13 auf. Die Kopplung der Bewegung des schwenkbaren Backens
13 an die Drehung des Falzklappenzylinders 9 erfolgt mit Hilfe einer in der Fig. 1 nicht
dargestellten Nockenscheibe. Diese öffnet den Spalt der ersten Falzklappe 11 kurz bevor
dieser den Spalt 8 erreicht, so dass ein an dem ersten Falzmesserzylinder 7 montiertes
Falzmesser während des Durchgangs durch den Spalt der ersten Falzklappe 11 die von
dem ersten Falzmesserzylinder 7 mitgeführte Signatur in den Spalt der ersten Falzklappe
11 hineindrücken kann. Auf diese Weise entsteht ein erster, mittiger Querfalz an der
Signatur. Während nach dem Durchgang durch den Spalt 8 das Falzmesser des ersten
Falzmesserzylinders 7 zurückgezogen wird, schließen sich die Backen 12; 13 der ersten
Falzklappe 11, so dass die Signatur in der ersten Falzklappe 11 stecken bleibt und so
vom Falzklappenzylinder 9 übernommen und weiter transportiert wird.
Bis hierhin entspricht die Arbeitsweise des Falzapparats derjenigen herkömmlicher
Falzapparate, weswegen auf eine detailliertere Darstellung des Schneidzylinders 4 und
des ersten Falzmesserzylinders 7, auch in der Fig. 1, verzichtet werden kann.
Ein zweites Leitblech 14 schließt den Austrittszwickel des zweiten Spalts 8 ab. Es dient
dazu, die von der Halteeinrichtung des ersten Falzmesserzylinders 7 freigegebene
vordere Hälfte der Signatur umzuklappen, so dass die Signatur mit dem Falz voran von
dem Falzklappenzylinder 9 weiter gefördert wird. Fig. 1 zeigt eine Signatur, mit 16
bezeichnet, in diesem Stadium der Verarbeitung, wobei der ehemals führende Teil 17 der
Signatur 16 an dem zweiten Leitblech 14 entlangstreicht.
An das zweite Leitblech 14 schließt sich ein Leit- oder Andrückelement 18 an, dessen
Aufbau in Fig. 5 genauer dargestellt ist und an späterer Stelle noch beschrieben wird.
Dieses Leit- oder Andrückelement 18 befindet sich im Eingangszwickel eines dritten
Spaltes 10, der zwischen dem Falzklappenzylinder 9 und einem zweiten
Falzmesserzylinder 19 definiert ist. Dieser zweite Falzmesserzylinder 19 trägt an seinem
Umfang zwei diametral gegenüber liegende Halteeinrichtungen, hier in Form von Greifern
21. Da die Zahl der Greifer 21 bzw. der Falzmesser 22 kleiner ist als die der ersten
Falzklappen 11, ist auch der Durchmesser des zweiten Falzmesserzylinders 19 im
Verhältnis kleiner als der des Falzklappenzylinders 9. Dies erleichtert die Anordnung der
zwei Falzmesserzylinder 7; 19 und eines an späterer Stelle beschriebenen
Bandleitsystems 27 am Umfang des Falzklappenzylinders 9.
In der in Fig. 1 dargestellten Phase des Falzprozesses ist einer dieser zwei Greifer 21
gerade dabei, die Signatur 16 im Bereich ihres ersten Querfalzes von der sich öffnenden
ersten Falzklappe 11 zu übernehmen. Der zweite Falzmesserzylinder 19 trägt ferner zwei
Falzmesser 22. Der Abstand zwischen Greifer 21 und darauffolgendem Falzmesser 22 an
dem zweiten Falzmesserzylinder 19 ist einstellbar und wird zweckmäßigerweise auf ein
Viertel der Länge der Signatur 16 eingestellt, um mit dem Falzmesser 22 einen zweiten
Querfalz in die bereits einmal quergefalzte Signatur 16 mittig einzubringen.
Die Phase der Erzeugung des zweiten Querfalzes ist in Fig. 2 anhand eines Teilschnitts
des Falzapparats dargestellt. In dieser Phase ist der erste Querfalz der Signatur 16 durch
den Greifer 21 von der Oberfläche des Falzklappenzylinders 9 abgehoben; die erste
Falzklappe 11 ist leer und offen. Eine zweite Falzklappe 23 ist am Umfang des
Falzklappenzylinders 9 in einem Abstand von der ersten Falzklappe 11 angeordnet, die
dem Abstand zwischen Greifer 21 und Falzmesser 22 am zweiten Falzmesserzylinder 19
entspricht. Auch der Abstand zwischen erster und zweiter Falzklappe 11 bzw. 23 ist
einstellbar.
Das Falzmesser 22 drückt die Signatur 16 in den offenen Spalt der Falzklappe 23 und die
Signatur 16 wird in den Spalt eingeklemmt. Gleichzeitig gibt der Greifer 21 den ersten
Querfalz der Signatur 16 frei.
Leitbürsten 24 sind im Ausgangszwickel des Spalts zwischen zweitem Falzmesserzylinder
19 und Falzklappenzylinder 9 angeordnet. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, dient es dazu, die
zwei Schenkel der nun zweifach quergefalzten Signatur 16 gegen die Oberfläche des
Falzklappenzylinders 9 zu schwenken und so den Falzvorgang zu vollenden. Das nach
Durchgang durch den Spalt zwischen den Leitbürsten 24 und dem Falzklappenzylinder 9
fertig gefalzte Produkt 26 ist in Fig. 2 zu erkennen.
Ein in der Fig. 1 schematisch dargestelltes Bandleitsystem 27 mit um Rollen 28 geführten
Bändern 29 übernimmt das Produkt 26, das ungefähr in seiner in Fig. 2 gezeigten Position
von der zweiten Falzklappe 23 freigegeben wird, und führt es einem Schaufelrad 31 zu,
welches das Produkt 26 in herkömmlicher Weise auf einem Bandausleger 32 geschuppt
ablegt, wobei die Führungszungen 100 in einem Abstand zu dem Anschlag 101
angeschwenkt sind, des ungefähr der Länge des Produktes 26 entspricht.
Der zweite Falzmesserzylinder 19 bildet gemeinsam mit dem Leit- oder Andrückelement
18 und den Leitbürsten 24 eine modulare Baueinheit, die aus der in Fig. 1 bis 3 gezeigten
Arbeitsstellung des zweiten Falzmesserzylinders 19 in eine Untätigkeitsstellung
verlagerbar ist, die in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Untätigkeitsstellung ist der zweite
Falzmesserzylinder 19 um einen Winkel von ca. 105° um eine Achse 33 gegen die
Arbeitsposition verschwenkt, stattdessen ist ein drittes Leitblech 34 auf den
Falzklappenzylinder 9 aufgeschwenkt und bildet so einen durchgehenden Führungsspalt
36 für die Signatur 16, der sich im wesentlichen ohne Unterbrechung vom zweiten
Leitblech 14 bis zu einem Führungskörper 37 und weiter bis zur ersten Rolle 28 des
Bandleitsystems 27 erstreckt. Das dritte Leitblech 34 verhindert auf diese Weise, dass die
frisch gefalzte Signatur 16 sich auf ihrem Weg vom Ende des zweiten Leitblechs 14 bis
zur Spitze des Führungskörpers 37 wieder entfaltet, wenn der zweite Falzmesserzylinder
19 in seiner Untätigkeitsstellung ist. Die Führungszungen 100 sind in einem Abstand zu
dem Anschlag 101 abgeschwenkt, der ungefähr der Länge des Produktes 26 entspricht.
So kann durch einfaches Schwenken der aus Leit- oder Andrückelement 18, zweitem
Falzmesserzylinder 19 und Leitbürsten 24 gebildeten Baueinheit zwischen Produktion mit
einfachem und zweifachem Querfalz umgeschaltet werden. Da der zweite
Falzmesserzylinder 19 bei der Produktion mit einfachem Querfalz keine Transportfunktion
mehr hat, kann sein Antrieb in der Untätigkeitsstellung abgeschaltet werden, auch wenn
der Falzapparat arbeitet.
Fig. 5 zeigt im Detail den Aufbau des Leit- oder Andrückelements 18. Es umfasst einen
Träger 38, der fest mit einem (nicht dargestellten) Seitenteil (74, siehe Fig. 7) verbunden
ist, das gleichzeitig eine Halterung für die Achse 33 des zweiten Falzmesserzylinders 19
bildet und die Leitbürsten 24 trägt. Ein an den Träger 38 angelenkter Schwenkarm 39
trägt an einem Ende eine drehbare Rolle 41 und am anderen Ende zwei Bohrungen für
eine Schraube 42 und einen Gewindestift 43. Der Gewindestift 43 ist axial einstellbar und
hat eine dem Träger 38 gegenüberliegende Spitze 44. Diese Spitze 44 bildet einen
Anschlag, der eine Schwenkbewegung der Rolle 41 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 5
begrenzt. Die Schraube 42 erstreckt sich durch eine Bohrung des Trägers 38 und trägt an
ihrem distalen Ende zwei Rändelmuttern 46; 47, von denen eine Rändelmutter 46 zum
Einstellen der Schwenk-Bewegungsfreiheit der Rolle 41 und die andere Rändelmutter 47
zum Kontern der ersten Rändelmutter 46 dient. Eine Feder 48, z. B. eine Spiralfeder 48
übt ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf den Schwenkarm 39 aus.
Die Einstellung des Gewindestiftes 43 gibt den maximalen Abstand vor, um den sich die
Rolle 41 beim Durchgang einer Signatur 16 zwischen ihr und dem Falzklappenzylinder 9
von letzterem durch Schwenken des Schwenkarms 39 entfernen kann. Dieser maximale
Abstand ist zweckmäßigerweise auf einen Wert eingestellt, der mit geringfügigem Spiel
der erwarteten Dicke der einfach quergefalzten Signatur 16 entspricht. Wenn im Falle
eines Papierstopfers die Dicke der Signatur 16 größer ist, und die Rolle 41 über das von
dem Gewindestift 43 vorgegebene Maß nach oben gedrückt wird, wird dadurch die
gesamte Baueinheit aus der Arbeitsstellung nach oben verschwenkt, und eine
Beschädigung der empfindlichen beweglichen Teile von Falzklappenzylinder 9 und
zweitem Falzmesserzylinder 19 wird vermieden.
Alternativ kann auch ein Servomechanismus vorgesehen werden, der die von der Rolle
41 auf den Träger 38 übertragene Kraft misst und bei Überschreitung eines Grenzwerts
ein Stellglied antreibt, um den zweiten Falzmesserzylinder 19 aus seiner Arbeitsstellung
herauszuschwenken.
Wie Fig. 7 zeigt, kann auch über den Elektromotor 73, der auf die Achse 33 wirkt, die An-
und Abschwenkung des Falzmesserzylinders 19 veranlasst und mit einem elektrischen
Stillstandsmoment gegen die Gasdruckfeder 75 den Falzmesserzylinder 19 in
Arbeitsstellung niederhält, durch Momentbegrenzung bei Überlastung bei einem
Papierstau die Abschwenkung ausgelöst werden.
Bei Spannungsausfall übernimmt die Gasdruckfeder 75 alleine die Funktion des
Abhebens, um auch zum Zeitpunkt des Austrudelns einen Sicherheitsabstand zwischen
Falzklappenzylinder 9 und Falzmesserzylinder 19 zu erreichen, der Greifer 21 und
Falzmesser 22 schützt. Bis zum Zeitpunkt des Austrudelns wird die synchrone
Abbremsung über die noch vorhandene Spannung aus dem Zwischenkreis gespeist.
Eine zweite Aufgabe des Leit- oder Andrückelementes 18 ist, eine reibungsarme Führung
der Signatur 16 zu gewährleisten. Die Rolle 41 übt aufgrund ihrer Drehbarkeit eine
wesentlich geringere Reibung auf eine durchlaufende Signatur 16 aus, als dies bei einem
unbeweglichen Leitblech wie dem Leitblech 14 der Fall wäre. Deshalb wirken im Moment
der Übergabe des ersten Querfalzes an den Greifer 21 des zweiten Falzmesserzylinders
19 allenfalls geringe bremsende Reibkräfte auf die Signatur 16, was die Übergabe
vereinfacht und ihre Genauigkeit verbessert.
Wie bereits angegeben, sind bei dem Falzklappenzylinder 9 die ersten und zweiten
Falzklappen 11; 23 und beim zweiten Falzmesserzylinder 19 die Greifer 21 und die
Falzmesser 22 im Abstand zu einander verstellbar. Fig. 6 zeigt in einem schematischen
Schnitt einen Aufbau einer drehbaren Aufhängung, durch die eine solche Verstellung
steuerbar ist. Die Konstruktion wird hier mit Bezug auf den Falzklappenzylinder 9
beschrieben, ist aber auf den zweiten Falzmesserzylinder 19 übertragbar. Die
Aufhängung umfasst einen Flansch 50, der an einer seiner Stirnflächen, hier der inneren
Stirnfläche 49, an einem Seitengestell 51 des Falzapparats befestigt ist. Ein zylindrischer
Fortsatz 52 greift durch eine Öffnung des Seitengestells 51 ins Innere des Falzapparates
ein; in einer axialen Bohrung des Fortsatzes 52 ist eine Spindel 53 geführt. Die Spindel 53
trägt an ihrem ins Innere des Falzapparates weisenden Ende ein Gewinde 54, auf dem
eine Mutter 56 reitet. Ein starr mit der Mutter 56 verbundener Verdrehsicherungsstift 57
greift in ein Sackloch 58 des Fortsatzes 52 ein. Die Mutter 56 ist dadurch drehfest
gehalten, ist aber durch eine Drehung der Spindel 53 in axialer Richtung hin und her
verschiebbar.
Die Mutter 56 trägt an ihrem äußeren Umfang ein Lager 59, z. B. ein Rillenkugellager 59.
Über das Rillenkugellager 59 sind axiale Stellkräfte von der Mutter 56 auf eine drehbare
Stelltrommel 61; 77 übertragbar. Die Stelltrommel 61; 77 ist ferner über ein axial
verschiebbares Lager 62, etwa ein Nadellager, am äußeren Umfang des Fortsatzes 52
abgestützt. Die Stelltrommel 61; 77 trägt an ihrem äußeren Umfang zwei
Schrägverzahnungen 63; 64; 82; 83 mit jeweils unterschiedlichen Schrägungswinkeln. Die
zwei Schrägverzahnungen 63; 64; 82; 83 greifen in zwei Zahnkränzen 66; 67; 84; 86 ein,
von denen ein Zahnkranz 67; 86 die Mantelfläche des Falzklappenzylinders 9 sowie die
fest mit der Mantelfläche verbundenen ersten Falzklappen 11 trägt; der andere Zahnkranz
66; 84 ist mit den verstellbaren zweiten Falzklappen 23 verbunden.
Eine Drehung der Spindel 53 bewirkt eine axiale Verlagerung der Stelltrommel 61; 77 und
damit eine je nach Schrägungswinkel der Schrägverzahnungen 63; 64; 82; 83
unterschiedliche Verdrehung der zwei Zahnkränze 66, 67; 84; 86 relativ zu einander. Der
Hub der Verdrehung hängt von der Differenz der Schrägungswinkel sowie dem
Durchmesser des Falzklappenzylinders 9 ab. Ein Hub von einigen Zentimetern bezogen
auf den Umfang des Falzklappenzylinders 9 ist für die meisten praktischen Anwendungen
vollauf ausreichend.
Um das Bogenmaß zwischen den Falzklappen 11 und 23 und das zwischen den Greifern
21 und dem Falzmesser 22 gleichzeitig und im richtigen Verhältnis zu erreichen, sind
jeweils beide Verstellungen Fig. 6 (zahneingreifend in den Falzklappenzylinder 9 und den
Falzmesserzylinder 19) mit einem Stellantrieb der auf die Spindel 53 wirkt, ausgestattet.
An zwei von der Achse 33 entfernten Stellen ist jeweils ein justierbarer Anschlag 78 am
Seitengestell 51 angebracht. Während der Kontakt des Seitenteils 74 mit dem Anschlag
78 die Arbeitsstellung des zweiten Falzmesserzylinders 19 aktiviert, löst der Kontakt des
Seitenteils 74 mit dem Anschlag 80 die Ruhestellung des zweiten Falzmesserzylinders 19
aus.
Mit Hilfe des Anschlags 78 ist die Position des zweiten Falzmesserzylinders 19 relativ zu
dem Falzklappenzylinder 9 in der Arbeitsstellung unabhängig von der Stellgenauigkeit des
Elektromotors 73 bzw. des Untersetzungsgetriebes einstellbar.
Die Anschläge 78 und 80 enthalten ferner einen Initiator oder Schalter, der bei Kontakt mit
dem Seitenteil 74 am Elektromotor 73 einen Stop auslöst und andere Antriebsmotore am
Falzapparat wieder zum Lauf freigibt, den zweiten Elektromotor 76 mit inbegriffen.
Ein berührungsloser Zustand des Seitenteils 74 zu den Anschlägen 78 und 80 liegen,
lösen außer beim Elektromotor 73, bei allen Antriebsmotoren im Falzapparat einen Stop
aus, den zweiten Elektromotor 76 mit inbegriffen.
Wie auch an anderer Stelle beschrieben, übt der Elektromotor 73 in Arbeitsstellung des
zweiten Falzmesserzylinders 19 über ein vorgegebenes Stillstandsmoment einen Druck
auf den Anschlag 78 sowie auf die Gasdruckfeder 75 aus, die somit gedrückt ist und eine
Gegenkraft darstellt. Wird sodann infolge eines Papierstaus der Druck zwischen den
beiden Zylindern 9 und 19 zu groß und die Gefahr eines Maschinenschadens besteht,
wird das Stillstandmoment am Elektromotor 73 überwunden der Elektromotor 73 tritt in
Aktion und hebt über das Getriebe und mit Hilfe der Gasdruckfeder 75 den zweiten
Falzmesserzylinder 19 aus den Arbeitsbereich nach oben. Alle Motore am Falzapparat
einschließlich des zweiten Elektromotors 76 werden stillgesetzt.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Teils des Falzapparates. Man erkennt
eine Oberkante 68 des Seitengestells 51 des Falzapparats. Zwischen dem Seitengestell
51 und einem gegenüberliegenden, nicht gezeigten Seitengestell sind der Schneidzylinder
4, der erste Falzmesserzylinder 7, der Falzklappenzylinder 9, das Bandleitsystem 27 und
das Schaufelrad 31 angeordnet. Der Umfang des in der Fig. 7 an sich von dem
Seitengestell 51 verdeckten Falzklappenzylinders 9 ist durch eine gestrichelte Linie 71
angedeutet. An der Oberkante 68 ist ein Gehäuse 72 mit einem Elektromotor 73 montiert.
Das Gehäuse 72 enthält z. B. ein Untersetzungsgetriebe zum Übertragen der
Antriebskraft des Elektromotors 73 auf die Achse 33, um die, wie bereits erläutert, der
zweite Falzmesserzylinder 19 aus seiner Arbeitsposition in die Untätigkeitsstellung
schwenkbar ist. Der zweite Falzmesserzylinder 19 ist zwischen zwei Seitenteilen 74
drehbar gelagert, von denen eines in der Figur zu sehen ist, und zwar ist das Seitenteil in
der Arbeitsposition durch einen durchgezogenen Umriss und in der Untätigkeitsstellung
durch einen gestrichelten Umriss dargestellt; die Achse 33 ist mit beiden Seitenteilen 74
fest verbunden. An der vom Betrachter abgewandten Seite des Seitenteils 74 ist ein durch
einen gestrichelten Umriss angedeuteter zweiter Elektromotor 76 montiert der durch ein
Ritzel 81, über eine ebenfalls gestrichelt angedeutete Stelltrommel 61; 77 den zweiten
Falzmesserzylinder 19 drehantreibt. Zwischen den zwei Seitenteilen 74 sind ferner das
Leit- oder Andrückelement 18 und der Leitbürsten 24 montiert.
Die genannten Elemente 74, 76, 77, 78, 18, 19 und 24 bilden gemeinsam mit dem
Gehäuse 72 und dem Elektromotor 73 ein eigenständiges Modul, das bei Nichtgebrauch
von dem Falzapparat abmontiert werden kann. Diese modulare Konstruktion ermöglicht
es ferner, auch einfache und preiswerte Falzapparate zu bauen, denen das Modul fehlt,
die aber für die nachträgliche Montage eines solchen Moduls ausgerüstet sind. Dies
ermöglicht es einem Druckereibetrieb, die Investitionen für einen Falzapparat gering zu
halten, so lange kein Bedarf für Produkte mit doppeltem Querfalz besteht; wenn sich
dieser Bedarf ergibt, kann der Falzapparat jedoch durch Zukauf des Moduls in preiswerter
und einfacher und raumsparender Weise für die Produktion mit doppeltem Querfalz
tauglich gemacht werden.
Eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung steuert die Drehbewegung des zweiten
Elektromotors 76 und damit die des zweiten Falzmesserzylinders 19 exakt synchron zur
Drehbewegung des Falzklappenzylinders 9. Dabei regelt sie die relative Phasenlage des
Falzklappenzylinders 9 und des zweiten Falzmesserzylinders 19 unter Berücksichtigung
der an den zweiten Falzklappen 23 zur Aufnahme der Signatur 16 eingestellten
Spaltbreite, so dass gewährleistet ist, dass ein Falzmesser 22 des zweiten
Falzmesserzylinders 19 stets mittig in einen zugeordneten Falzklappen-Spalt trifft.
Fig. 8 zeigt stark schematisiert den Antrieb des zweiten Falzmesserzylinders 19. Der
zweite Elektromotor 76 treibt ein Ritzel 81 über eine Kupplung 79, die zur Abschirmung
des zweiten Elektromotors 76 gegenüber Ungleichmäßigkeiten der Drehbewegung des
nachgeordneten Getriebes dient. Dieses Getriebe umfasst neben dem Ritzel 81 das
bereits mit Bezug auf Fig. 7 erwähnte, von dieser angetriebenen Stelltrommel 61; 77. Wie
man in Fig. 8 erkennt, weist diese Stelltrommel 61; 77 zwei Schrägverzahnungen 63; 64;
82; 83 auf, von denen nur eine Schrägverzahnung 82 mit dem Ritzel 81 kämmt. Der
Aufbau der Stelltrommel 61; 77 entspricht dem mit Bezug auf Fig. 6 beschriebenen
Aufbau: Die Verzahnungen 82; 83 sind Schrägverzahnungen mit unterschiedlichem
Schrägungswinkel wie die Schrägverzahnungen 63; 64, und sie sind durch einen mit Hilfe
einer Drehspindel antreibbaren Mechanismus axial verschiebbar. Durch die axiale
Verschiebung ist ein Winkelversatz zwischen zwei von den Schrägverzahnungen 82, 83
angetriebenen Zahnrädern 84; 86 einstellbar. Das Zahnrad 84 treibt über eine Hohlwelle
87 und zwei genauer in Fig. 1 zu erkennende Arme 88 die mittels Traversen 90 in axialer
Richtung mit einander verbunden sind, die Drehbewegung der Falzmesser 22 an; das
Zahnrad 86 treibt über eine durch die Hohlwelle 87 hindurchgeführte Welle 89 die
Drehung des Mantels des zweiten Falzmesserzylinders 19 sowie der Greifer 21 an.
Die Figur zeigt ferner schematisch Schwenkarme 69, die jeweils mit einem der
Falzmesser 22 bzw. Greifer 21 verbunden sind und auf fest mit einer der Seitenteile 74
verbundenen Nockenscheibe 70 abrollen und so eine jeweils an die Drehstellung des
zweiten Falzmesserzylinders 19 gekoppelte Öffnungs- und Schließbewegung des Greifers
21 bzw. Ausschwenkbewegung des Falzmessers 21 gewährleisten.
Für den Drehantrieb der Spindel 53 am Falzklappenzylinder 9 sowie der funktionsgleichen
Spindel der Stelltrommel 61; 77 können jeweils gekoppelte Elektromotoren vorgesehen
werden, wobei durch die Kopplung gewährleistet ist, dass die Abstände zwischen den
ersten und zweiten Falzklappen 11; 23 einerseits und zwischen Greifern 21 und
Falzmessern 22 andererseits immer im gleichen Maße variiert wird.
Fig. 9 zeigt eine weiterentwickelte Ausgestaltung des Falzapparats in einem partiellen
Schnitt analog dem aus Fig. 4. Komponenten, die bereits mit Bezug auf die Fig. 1 bis 8
beschrieben worden sind, tragen hier die gleichen Bezugszeichen und werden nicht
erneut beschrieben. Der zweite Falzmesserzylinder 19 befindet sich in Fig. 9 in der
Untätigkeitsstellung, in der zwischen ihm und dem Falzklappenzylinder 9 ein breiter
Zwischenraum 95 liegt. Ein Bandführungssystem 91 weist zwei bewegliche Rollen 92; 93
auf, die, wenn sich der zweite Falzmesserzylinder 19 in der Arbeitsposition befindet, in
einer (nicht dargestellten) inaktiven Stellung hinter den Leitbürsten 24 befinden, und die
derart an die Position des zweiten Falzmesserzylinders 19 gekoppelt sind, dass sie bei
Schwenken des zweiten Falzmesserzylinders 19 in seine Untätigkeitsstellung entgegen
der Transportrichtung der Signatur 16 auf dem Falzklappenzylinder 9 in die in Fig. 9
gezeigten Stellungen in Richtung des Pfeils 94 vorrücken. Eine weitere Rolle 96 des
Bandführungssystems 91 ist quer zur allgemeinen Orientierung des
Bandführungssystems 91 in Richtung des Pfeils 97 entgegen einer Federkraft
verlagerbar, um das von den Rollen 92; 93 geführte Band 98 unabhängig von der Position
der Rollen 92; 93 straff gespannt zu halten. In der in Fig. 9 gezeigten Stellung des
Bandführungssystems 91 berührt dieses Band 98 den Umfang des Falzklappenzylinders
9 auf demjenigen Teil seines Umfangs, wo sich die ersten Falzklappen 11 öffnen, um die
von innen geförderte Signatur 16 freizugeben. Der Führungskörper 37 ist schwenkbar
aufgehängt und berührt unter dem Druck des Bandes 98 die Oberfläche des
Falzklappenzylinders 9. Die von der ersten Falzklappe 11 freigegebene Signatur 16 wird
so durch den Führungskörper 37 vom Falzklappenzylinder 9 abgehoben und zwischen
dem Führungskörper 37 und dem Band 98 weiter gefördert. An ein in Transportrichtung
hinteres Ende des Führungskörpers 37 schließt ein zweites Band 99 des
Bandführungssystems 91 an. Zwischen den zwei Bändern 98; 99 wird die Signatur 16
zum Eingang einer (nicht dargestellten) Falzvorrichtung zum Erzeugen eines zweiten
Längsfalzes gefördert. Die Ausgestaltung der Fig. 9 ermöglicht so wahlweise, je nach
Stellung des zweiten Falzmesserzylinders 19, die Erzeugung eines zweiten Querfalzes
oder eines zweiten Längsfalzes am Produkt 26.
Eine nicht in einer eigenen Figur dargestellte Weiterentwicklung umfasst sowohl das
schwenkbare dritte Leitblech 34 aus Fig. 4 als auch das Bandführungssystem 91 aus Fig.
9. Bei dieser Ausgestaltung ist die Bewegung der Rollen 92; 93 sowohl an die
Schwenkbewegung des Falzmesserzylinders 19 als auch die Bewegung des dritten
Leitblechs 34 gekoppelt. Diese Kopplung bewirkt, dass, wenn der zweite
Falzmesserzylinder 19 sich in seiner Untätigkeitsstellung befindet, entweder das Leitblech
34 gegen den Falzklappenzylinder 9 geklappt sein kann, wie in Fig. 4 dargestellt, oder das
Bandführungssystem 91 in den Zwischenraum 95 eingreift. Mit dieser Ausgestaltung ist
somit die Produktion wahlweise mit einfachem Querfalz, mit doppeltem Querfalz oder mit
einfachem Quer- und zweiten Längsfalz möglich.
1
Bahn
2
Zugwalzen
3
Spalt
4
Schneidzylinder
5
-
6
Leitblech, erstes
7
Falzmesserzylinder, erster
8
Spalt
9
Falzklappenzylinder
10
Spalt
11
Falzklappe, erste
12
Backe
13
Backe
14
Leitblech, zweites
15
-
16
Signatur
17
Teil (
16
)
18
Leit- oder Andrückelement
19
Falzmesserzylinder, zweiter
20
-
21
Greifer
22
Falzmesser
23
Falzklappe, zweite
24
Leitbürsten
25
-
26
Produkt
27
Bandleitsystem
28
Rolle
29
Band
30
-
31
Schaufelrad
32
Bandausleger
33
Achse
34
Leitblech, drittes
35
-
36
Führungsspalt
37
Führungskörper
38
Träger
39
Schwenkarm
40
-
41
Rolle
42
Schraube
43
Gewindestift
44
Spitze
45
-
46
Rändelmutter
47
Rändelmutter
48
Feder, Spiralfeder
49
Stirnflächen
50
Flansch
51
Seitengestell
52
Fortsatz
53
Spindel
54
Gewinde
55
-
56
Mutter
57
Verdrehsicherungsstift
58
Sackloch
59
Lager, Rillenkugellager
60
-
61
Stelltrommel
62
Lager
63
Schrägverzahnung
64
Schrägverzahnung
65
-
66
Zahnkranz
67
Zahnkranz
68
Oberkante
69
Schwenkarm
70
Nockenscheibe
71
Linie, gestrichelt
72
Gehäuse
73
Elektromotor, erster
74
Seitenteilen
75
Gasdruckfeder
76
Elektromotor, zweiter
77
Stelltrommel
78
Anschlag
79
Kupplung
80
Anschlag
81
Ritzel
82
Schrägverzahnung
83
Schrägverzahnung
84
Zahnrad
85
-
86
Zahnrad
87
Hohlwelle
88
Arm
89
Welle
90
-
91
Bandführungssystem
92
Rolle
93
Rolle
94
Pfeil
95
Zwischenraum
96
Rolle
97
Pfeil
98
Band
99
Band
100
Führungszunge
101
Anschlag
Claims (9)
1. Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine mit einer ersten, erste Querfalze
erzeugenden Betriebsart, und einer zweiten, zusätzliche zweite Querfalze erzeugenden
Betriebsart, mit wenigstens einem Falzklappenzylinder (9) und einem in einer
Arbeitsstellung in der zweiten Betriebsart mit dem Falzklappenzylinder (9),
zusammenwirkenden, die zweiten Querfalze erzeugenden Falzmesserzylinder (19),
dadurch gekennzeichnet, dass der Falzmesserzylinder (19) aus der Arbeitsstellung in eine
Ruhestellung, die der ersten, die ersten Querfalze erzeugenden Betriebsart entspricht,
verlagerbar ist.
2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verlagerbare
Falzmesserzylinder (19) zwischen zwei Seitenteilen (74) gelagert ist, die gegen
Seitengestelle (51) des Falzapparats, die wenigstens den Falzklappenzylinder (9) tragen,
schwenkbar sind.
3. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verlagerbare
Falzmesserzylinder (19) durch einen zugeordneten Elektromotor (76) von anderen
rotierenden Zylindern (4; 7; 9) des Falzapparats mechanisch entkoppelt drehantreibbar
ist.
4. Falzapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Falzklappenzylinder (9) Falzklappen (11; 23) mit verstellbarer Spaltbreite aufweist, und
dass die Drehung des Elektromotors (76) des Falzmesserzylinders (19) an die Breite des
Spalts der Falzklappen (23) derart gekoppelt ist, dass ein Falzmesser (22) des
Falzmesserzylinders (19) bei jeder Breite des Spaltes mittig in diesen eingreift.
5. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der verlagerbare Falzmesserzylinder (19) in der Ruhestellung einer Drehung von
anderen rotierenden Zylindern (4; 7; 9) des Falzapparates nicht folgt.
6. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Falzapparat einen zweiten, ortsfest gelagerten Falzmesserzylinder (7) aufweist.
7. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der verlagerbare Falzmesserzylinder (19) ein Falzmesser (22) und Greifer (21)
aufweist, die gegeneinander in Umfangsrichtung verstellbar sind.
8. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass durch Stopfer im Spalt zwischen dem Falzklappenzylinder (19) und dem
Falzklappenzylinder (9) der Falzmesserzylinder (19) aus der Arbeitsstellung verlagerbar
ist.
9. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Bandführungssystem (91) zur Übernahme von Signaturen (16) von dem
Falzklappenzylinder (9) in einen Zwischenraum (95) zwischen dem Falzklappenzylinder
(9) und dem verlagerbaren Falzmesserzylinder (19) in seiner Ruhestellung einführbar ist.
Priority Applications (19)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10045372A DE10045372C2 (de) | 2000-05-17 | 2000-09-14 | Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine |
EP04102162A EP1457327A3 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Verlagerbarer Falzmesserzylinder und Bandführungssystem |
AU2001265787A AU2001265787A1 (en) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Automotive transversally displaceable folding blade cylinder |
EP04102160A EP1457326A3 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Verlagerbarer Falzmesserzylinder |
DE50114490T DE50114490D1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Unabhängiger Antrieb des zweiten Falzmesserzylinders |
DE50107503T DE50107503D1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Falzapparat |
JP2001584031A JP3983547B2 (ja) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | 折り装置 |
AT04102165T ATE413968T1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Unabhängiger antrieb des zweiten falzmesserzylinders |
PCT/DE2001/001841 WO2001087601A2 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Quer verlagerbarer falzmesserzylinder mit eigenem antrieb |
DE50114489T DE50114489D1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Verlagerbarer Falzmesserzylinder |
EP04102165A EP1457330B1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Unabhängiger Antrieb des zweiten Falzmesserzylinders |
EP04102164A EP1457329B1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Verlagerbarer Falzmesserzylinder |
RU2002134072/12A RU2250832C2 (ru) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Фальцевальный аппарат |
CNB018128157A CN1221384C (zh) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | 折页机 |
AT04102164T ATE413967T1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Verlagerbarer falzmesserzylinder |
AT01943080T ATE304942T1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Falzapparat |
US10/275,971 US6902519B2 (en) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Folding device |
EP04102163A EP1457328A3 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Verlagerbarer Falzmesserzylinder |
EP01943080A EP1282516B1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Falzapparat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10024328 | 2000-05-17 | ||
DE10045372A DE10045372C2 (de) | 2000-05-17 | 2000-09-14 | Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10045372A1 DE10045372A1 (de) | 2002-01-03 |
DE10045372C2 true DE10045372C2 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7642494
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10045372A Expired - Fee Related DE10045372C2 (de) | 2000-05-17 | 2000-09-14 | Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine |
DE50114489T Expired - Lifetime DE50114489D1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Verlagerbarer Falzmesserzylinder |
DE50114490T Expired - Lifetime DE50114490D1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Unabhängiger Antrieb des zweiten Falzmesserzylinders |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50114489T Expired - Lifetime DE50114489D1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Verlagerbarer Falzmesserzylinder |
DE50114490T Expired - Lifetime DE50114490D1 (de) | 2000-05-17 | 2001-05-16 | Unabhängiger Antrieb des zweiten Falzmesserzylinders |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (5) | EP1457328A3 (de) |
AT (2) | ATE413968T1 (de) |
DE (3) | DE10045372C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006006976A1 (de) * | 2006-02-14 | 2007-08-23 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Querfalzeinheit eines Falzapparats einer Druckmaschine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636244C2 (de) * | 1986-10-24 | 1988-10-13 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
DE4318133A1 (de) * | 1992-06-25 | 1994-01-05 | Heidelberger Druckmasch Ag | Falzapparat zum Herstellen von gefalteten Exemplaren aus einer bedruckten Papierbahn |
DE19509947A1 (de) * | 1995-03-18 | 1996-09-19 | Koenig & Bauer Albert Ag | Antrieb für einen Falzapparat |
DE19525169C2 (de) * | 1995-03-18 | 2000-02-03 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Antreiben eines Falzapparates |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2222279A (en) * | 1939-10-26 | 1940-11-19 | Cottrell C B & Sons Co | Associating and folding mechanism |
GB750749A (en) * | 1953-06-15 | 1956-06-20 | Goss Printing Press Co Ltd | Improvements in or relating to sheet folding mechanisms for printing presses |
DE1960565B2 (de) * | 1969-12-03 | 1974-11-21 | Koenig & Bauer Ag, 8700 Wuerzburg | Austauschbares Falzwerk für Rollenrotationsdruckmaschinen |
DE2537920C3 (de) * | 1975-08-26 | 1979-07-12 | Maschinenfabrik Augsburg-Nuernberg Ag, 8900 Augsburg | Falzzylinder |
DE7606107U1 (de) * | 1976-02-07 | 1977-08-04 | Stahl Gmbh & Co Maschinenfabrik, 7140 Ludwigsburg | Bogenfalzautomat |
DE3126279C2 (de) * | 1981-07-03 | 1986-01-16 | Gruner + Jahr Ag & Co, 2210 Itzehoe | Falzapparat für Rollen-Rotations-Druckmaschinen mit Planobogenauslage |
DE3411740A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-10 | Meteor-Siegen Apparatebau Paul Schmeck Gmbh, 5900 Siegen | Vorrichtung zum maschinellen herstellen einer schraegfalte am anfang einer fortlaufenden papierbahn |
DE4208353A1 (de) * | 1992-03-16 | 1993-09-23 | Heidelberger Druckmasch Ag | Rotationsfalzapparat mit spezieller zylinderanordnung fuer rollenrotationsdruckmaschinen |
ES2135557T5 (es) * | 1993-12-29 | 2005-09-01 | Maschinenfabrik Wifag | Maquina de impresion rotativa, con cilindros portacaucho y portaplancha dispuestos en grupos de cilindros por pares. |
DE4407375A1 (de) * | 1994-03-05 | 1995-09-07 | Bielomatik Leuze & Co | Falteinrichtung für Blattlagen |
DE4435429C2 (de) * | 1994-10-04 | 2000-07-06 | Wifag Maschf | Rollenrotationsdruckmaschine |
EP0729910B1 (de) * | 1995-03-03 | 2002-07-10 | Winkler + Dünnebier Aktiengesellschaft | Läufer für eine Falteinrichtung sowie Falteinrichtung |
-
2000
- 2000-09-14 DE DE10045372A patent/DE10045372C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-05-16 EP EP04102163A patent/EP1457328A3/de not_active Withdrawn
- 2001-05-16 EP EP04102162A patent/EP1457327A3/de not_active Withdrawn
- 2001-05-16 AT AT04102165T patent/ATE413968T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-05-16 DE DE50114489T patent/DE50114489D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-05-16 EP EP04102160A patent/EP1457326A3/de not_active Withdrawn
- 2001-05-16 EP EP04102164A patent/EP1457329B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-05-16 DE DE50114490T patent/DE50114490D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-05-16 AT AT04102164T patent/ATE413967T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-05-16 EP EP04102165A patent/EP1457330B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636244C2 (de) * | 1986-10-24 | 1988-10-13 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
DE4318133A1 (de) * | 1992-06-25 | 1994-01-05 | Heidelberger Druckmasch Ag | Falzapparat zum Herstellen von gefalteten Exemplaren aus einer bedruckten Papierbahn |
DE19509947A1 (de) * | 1995-03-18 | 1996-09-19 | Koenig & Bauer Albert Ag | Antrieb für einen Falzapparat |
DE19525169C2 (de) * | 1995-03-18 | 2000-02-03 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Antreiben eines Falzapparates |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006006976A1 (de) * | 2006-02-14 | 2007-08-23 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Querfalzeinheit eines Falzapparats einer Druckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1457330A3 (de) | 2007-06-13 |
DE50114490D1 (de) | 2008-12-24 |
ATE413968T1 (de) | 2008-11-15 |
EP1457329A2 (de) | 2004-09-15 |
EP1457326A3 (de) | 2007-06-13 |
ATE413967T1 (de) | 2008-11-15 |
EP1457328A2 (de) | 2004-09-15 |
DE10045372A1 (de) | 2002-01-03 |
EP1457328A3 (de) | 2007-06-13 |
EP1457330B1 (de) | 2008-11-12 |
EP1457330A2 (de) | 2004-09-15 |
EP1457329B1 (de) | 2008-11-12 |
EP1457327A2 (de) | 2004-09-15 |
EP1457327A3 (de) | 2007-06-13 |
EP1457326A2 (de) | 2004-09-15 |
DE50114489D1 (de) | 2008-12-24 |
EP1457329A3 (de) | 2007-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69607786T2 (de) | Falzapparat für Blätterbund | |
DE2604101C2 (de) | Einrichtung zum Verarbeiten von Druckprodukten | |
EP1785379A1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung und/oder Förderung einer Bahn in einer Rollenrotationsdruckmaschine | |
EP0977668B1 (de) | Einrichtung zum einstellen von falzklappen | |
EP1282516B1 (de) | Falzapparat | |
EP0365573A1 (de) | Etikettiervorrichtung. | |
EP1074500B1 (de) | Exemplarführender Zylinder eines Falzapparates | |
EP1360135B1 (de) | Falzmesserzylinder eines falzapparates und ein verfahren zum verstellen eines falzmessers | |
DE69916596T2 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der zeitlichen Steuerung der Punkturnadeln in einem Falzzylinder | |
DE10045372C2 (de) | Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine | |
DE3302291A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum faltenfreien aufmachen von einfach und mehrfach dublierten textilen warenbahnen | |
DE102006042592B4 (de) | Falzapparat | |
EP1972587B1 (de) | Einrichtung zum Sammeln von Druckprodukten auf einem Sammelzylinder | |
EP1760022B1 (de) | Zylinder für die Bearbeitung von Flachmaterial | |
EP1351872A1 (de) | Vorrichtung zur abgabe oder entgegennahme von einzelblättern | |
DE4441633A1 (de) | Vorrichtung zum Querfalten von Bahnen oder Bahnabschnitten aus Papier, Tissue, Nonwoven oder dergleichen | |
EP1013590B1 (de) | Vorrichtung zum Falzen und zum Transport flacher Druckprodukte in einer Rotationsdruckmaschine | |
CH694123A5 (de) | Vorrichtung zum Versetzen von Schneidmessern. | |
DE10139240B4 (de) | Falzzylinder | |
DE2549761C2 (de) | Einrichtung zum Steuern der Greifer und Falzmesser an Falzapparaten | |
DE102006019799A1 (de) | Falzapparat | |
DE102006021441A1 (de) | Falzapparat einer Druckmaschine | |
DE2609656A1 (de) | Einrichtung zum steuern der greifer und falzmesser an falzapparaten | |
DE7535238U (de) | Einrichtung zum steuern der greifer und falzmesser an falzapparaten | |
DE2549761B1 (de) | Einrichtung zum Steuern der Greifer und Falzmesser an Falzapparaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WUERZB, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |