DE10045701C2 - Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger, bei dem ein Schwingelement durch zwei elastische Stützelemente elastisch gestützt ist - Google Patents
Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger, bei dem ein Schwingelement durch zwei elastische Stützelemente elastisch gestützt istInfo
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Description
Diese Anmeldung beruht auf die Japanische Patentanmeldung Nr.
11-262 829 vom 17. September 1999, auf deren Inhalte sich hierin
bezogen wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
fluidgefüllten aktiven elastischen Träger einer aktiven
Steuerungsbauart, der einen neuartigen Aufbau hat und der in
geeigneter Weise als ein Motorträger für ein Kraftfahrzeug
verwendet werden kann, um eine aktive
Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich der zu dämpfenden
Schwingung zu erreichen.
Als eine Bauart einer Schwingungsdämpfungseinrichtung wie
z. B. eine Schwingungsdämpfungskopplung (Muffe) oder ein
Schwingungsdämpfungsträger, die zwischen zwei Elementen eines
Schwingungssystems angeordnet ist, um diese zwei Elemente
flexibel zu verbinden, ist ein aktiver elastischer Träger
bekannt, bei dem ein erstes und ein zweites Stützelement bei
einem vorgegebenen Abstand räumlich voneinander beabstandet sind
und durch einen dazwischen angeordneten elastischen Körper
elastisch miteinander verbunden sind, während ein
Schwingkrafterzeuger zwischen dem ersten und dem zweiten
Stützelement zum Aufbringen einer gewünscht gesteuerten
Schwingkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement
angeordnet ist, um so ein Schwingungsdämpfungsverhalten des
Trägers einzustellen. Die Druckschrift JP-A-61-2939 offenbart
ein Beispiel von solch einem aktiven elastischen Träger, der zum
Erzeugen der Schwingkraft betreibbar ist, die der zu dämpfenden
Schwingung entspricht, und der die Schwingkraft auf das Element
des Schwingungssystems aufbringt, dessen Schwingung zu dämpfen
ist, so dass die zu dämpfende Schwingung durch die aufgebrachte
Schwingkraft aktiv kompensiert wird, und der die
Federeigenschaft des Trägers in Abhängigkeit der zu dämpfenden
Schwingung aktiv so eingestellt, dass er eine erwünschte
niedrige dynamische Federkonstante zeigt. Somit kann der
Schwingungsdämpfungsträger der aktiven Bauart ein verbessertes
Schwingungsdämpfungsvermögen haben. Die so aufgebaute aktive
Schwingungsdämpfungseinrichtung kann als ein Motorträger oder
als ein Karosserieträger für ein Kraftfahrzeug eingesetzt
werden.
Der vorstehend beschriebene Schwingungsdämpfungsträger der
aktiven Bauart benötigt einen Schwingkrafterzeuger, der eine
Schwingkraft erzeugen kann, deren Frequenz in geeigneter Weise
steuerbar ist. Wie dies bei der vorstehend angegebenen
Druckschrift offenbart ist, wurde als der Schwingkrafterzeuger
eine elektromagnetische Antriebseinrichtung der
Schwingspulenbauart vorgeschlagen, die einen Dauermagneten mit
zueinander entgegengesetzten magnetischen Polseiten und eine
zwischen den entgegengesetzten magnetischen Polseiten des
Dauermagneten angeordnete bewegbare Spule aufweist. Die
bewegbare Spule wird durch einen gesteuerten elektrischen Strom
erregt, wodurch die Spule einer Lorenzkraft oder einer
elektromagnetischen Kraft ausgesetzt wird, so dass die Spule
bewegt wird, um die gewünscht gesteuerte Schwingkraft
vorzusehen.
Jedoch erzeugt der herkömmliche Schwingkrafterzeuger der
Schwingspulenbauart in der Regel eine relativ geringe
Schwingkraft. Um die gewünschte Schwingkraft zu erzeugen, die
für ein Sicherstellen einer hohen Dämpfungswirkung ausreichend
groß ist, muss der Schwingkrafterzeuger der Schwingspulenbauart
mit beträchtlichen Außenmassen vorgesehen werden, und die durch
den Erzeuger verbrauchte elektrische Leistung ist zwangsläufig
höher. Der Schwingkrafterzeuger der Schwingspulenbauart leidet
auch an einem Problem der in ihm erzeugten Wärme. Während die
bewegbare Spule und der Dauermagnet beim Erregen der bewegbaren
Spule in ihrer axialen Richtung relativ zueinander versetzt
werden, gleiten die bewegbare Spule und der Dauermagnet in der
Regel aneinander, was in unerwünschter Weise Lärm, einen
Energieverlust und eine Beschädigung der Kontaktabschnitte der
bewegbaren Spule und des Dauermagneten hervorruft.
Eine andere Bauart eines Schwingkrafterzeugers ist in der
Druckschrift JP-A-10-227 329 offenbart, bei dem ein
Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart als der
Schwingkrafterzeuger verwendet wird. Solch ein
Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart hat ein
Jochelement, das aus einem magnetischen Werkstoff geschaffen ist
und eine ringartige Nut hat, die sich an einer von seinen axial
entgegengesetzten Endseiten öffnet, und eine in der ringartigen
Nut des Jochelementes untergebrachte Spule. Beim Erregen der
Spule durch eine Einspeisung eines elektrischen Stromes in diese
wird ein magnetischer Fluss oder ein magnetischer Kreis um die
Spule herum erzeugt, so dass der innere und der äußere
Wandabschnitt der ringartigen Nut des Jochelementes so
magnetisiert werden, dass sie verschiedene entgegengesetzte
magnetische Pole oder Polseiten an ihren offenen Endabschnitten
haben. Des weiteren hat der Schwingkrafterzeuger der
Elektromagnetbauart ein aus einem magnetischen Werkstoff
geschaffenes Schwingelement, das den offenen Endseiten des
inneren und des äußeren Wandabschnitts des Jochelements bei
einem dazwischenliegenden vorgegebenen axialen Zwischenraum
gegenüberliegt. Bei diesem Aufbau wird die Spule so erregt, dass
der Schwingkrafterzeuger eine elektromagnetische Kraft zwischen
dem Schwingelement und dem Jochelement in deren axialen Richtung
erzeugt. Diese elektromagnetische Kraft wirkt an dem
Schwingelement als eine axiale Schwingkraft, die eine axiale
Hin- und Herbewegung des Schwingelementes bewirkt.
Der Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart ermöglicht
eine hochgenaue Steuerung der Schwingkraft bezüglich ihrer
Frequenz, Phase oder dergleichen, indem der in die Spule
eingespeiste elektrische Strom gesteuert wird. Außerdem kann der
Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart im Vergleich mit
dem Schwingkrafterzeuger der Schwingspulenbauart eine
hinreichend große Schwingkraft erzeugen.
Jedoch sind bei dem herkömmlichen Schwingkrafterzeuger der
Elektromagnetbauart die Polseiten des Jochelements und das
Schwingelement so angeordnet, dass sie sich in einer Richtung
direkt gegenüberliegen, in der diese zwei Elemente relativ
zueinander, d. h. in ihrer axialen Richtung, in dem vorbestimmten
dazwischenliegenden axialen Zwischenraum versetzt werden. Bei
dieser Anordnung wird die Größe der durch den
Schwingkrafterzeuger erzeugten Schwingkraft wesentlich durch
eine Größe des Zwischenraums zwischen dem Jochelement und dem
Schwingelement beeinflusst. Daher kann ein leichter Unterschied
einer Anfangsposition des Schwingelementes relativ zu dem
Jochelement ein Fehlverhalten beim Erzeugen der gewünschten
Schwingkraft und ein resultierendes Fehlverhalten beim Vorsehen
einer hinreichenden Schwingungsdämpfungswirkung hervorrufen.
Somit kann der herkömmliche Schwingkrafterzeuger das gewünschte
Dämpfungsverhalten nicht stabil erreichen.
Der Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart kann bei
einem Motorträger der aktiven Bauart für ein Kraftfahrzeug
verwendet werden. Wenn der Motorträger an dem Fahrzeug
angebracht ist, wirkt eine Last oder ein Gewicht der
Leistungseinheit an dem Motorträger, was möglicherweise den
axialen Zwischenraum zwischen dem Jochelement und dem
Schwingelement verändert. Daher ist es außerordentlich
schwierig, den gewünschten Zwischenraum zwischen dem Jochelement
und dem Schwingelement bei dem an dem Fahrzeug angebrachten
Motorträger bei einer hohen Genauigkeit vorzusehen, selbst wenn
der Schwingkrafterzeuger mit einer verbesserten Maßgenauigkeit
hergestellt ist. Somit leidet der bei dem Motorträger verwendete
herkömmliche Schwingkrafterzeuger an einer weiteren
Schwierigkeit, das gewünschte Dämpfungsverhalten stabil zu
erreichen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
fluidgefüllten aktiven elastischen Träger vorzusehen, der einen
neuartigen Aufbau hat und der wirksam eine gewünschte
Schwingungsdämpfungswirkung stabil erreichen kann, selbst wenn
der Träger so angebracht ist, dass eine ursprüngliche Last
(Vorspannung) an dem Träger wirkt. Der fluidgefüllte aktive
elastische Träger ermöglicht einen Schwingungsvorgang des
Schwingelements ohne irgendeine Störung durch andere Bauteile,
wodurch in wirksamer Weise unerwünschter Lärm und eine
Instabilität der Trägerwirkung infolge eines gegenseitigen
Kontaktes zwischen dem Schwingelement und den anderen Bauteilen
wie z. B. das Jochelement vermieden wird.
Die vorstehend erwähnte Aufgabe kann gemäß den folgenden
Aspekten der Erfindung gelöst werden, von denen jeder
entsprechend der Reihenfolge der angehängten Ansprüche
nummeriert ist und von anderen Aspekten abhängt, sofern dies
zweckmäßig ist, um mögliche Kombinationen von Elementen oder
technischen Merkmalen der Erfindung anzugeben. Es ist jedoch
klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Aspekte der
Erfindung und auf diese Kombinationen der technischen Merkmale
beschränkt ist, sondern dass sie durch einen Fachmann
anderweitig auf der Grundlage der Lehre der vorliegenden
Erfindung ausgeführt werden kann, die in der gesamten
Beschreibung und den Zeichnungen offenbart ist.
Ein fluidgefüllter aktiver elastischer Träger ist
zwischen zwei Elementen eines Schwingungssystems angeordnet und
weist folgendes auf: (a) ein erstes Montageelement und ein
zweites Montageelement, die räumlich voneinander beabstandet
sind und die an die verschiedenen zwei Elemente des
Schwingungssystems anbringbar sind; (b) einen elastischen
Körper, der das erste und das zweite Montageelement elastisch
verbindet und teilweise eine mit einem nicht-komprimierbaren
Fluid gefüllte Fluidkammer definiert; (c) eine bewegbare Platte,
die teilweise die Fluidkammer definiert und versetzbar ist, um
einen Druck des Fluids in der Fluidkammer zu ändern; und (d)
einen Aktuator, der daran angepasst ist, die bewegbare Platte zu
schwingen, und der durch einen Schwingkrafterzeuger gebildet
ist, der ein aus einem magnetischen Werkstoff geschaffenes
Jochelement mit einer ringartigen Nut hat, die an einer von
dessen axial entgegengesetzten Endseiten offen ist, so dass das
Jochelement einen inneren und einen äußeren Umfangswandabschnitt
hat, die zusammen die ringartige Nut teilweise definieren, und
der eine in der ringartigen Nut des Jochelements angeordnete
Spule und ein aus einem magnetischen Werkstoff geschaffenes und
gegenüber der einen Endseite des Jochelementes in einer axialen
Richtung des Jochelementes bei einem vorbestimmten
dazwischenliegenden axialen Abstand angeordnetes Schwingelement
hat, wobei das Jochelement durch das zweite Montageelement fest
gestützt ist, während das Schwingelement an der bewegbaren
Platte befestigt ist, um so den Aktuator zu bilden, wobei die
Spule durch einen darin eingespeisten elektrischen Strom erregt
wird, um so einen magnetischen Kreis um die Spule herum
auszubilden, so dass der innere und der äußere
Umfangswandabschnitt des Jochelements als verschiedene
entgegengesetzte magnetische Pole an ihren offenen
Endabschnitten magnetisiert werden, und um so eine an dem
Schwingelement wirkende magnetische Kraft zu erzeugen, so dass
eine Schwingkraft zwischen dem Schwingelement und dem
Jochelement in der axialen Richtung erzeugt wird, wobei
zumindest einer der offenen Endabschnitte des inneren oder des
äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelements einem inneren
und/oder einem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes in
der axialen Richtung direkt gegenüberliegt und sich der innere
und der äußere Umfangsabschnitt des Schwingelementes am nächsten
zu den offenen Endabschnitten des inneren bzw. des äußeren
Umfangswandabschnittes des Jochelementes befinden, wobei das
Schwingelement einen axialen Vorsprung hat, der sich axial nach
außen zu dem Jochelement erstreckt, und der axiale Vorsprung
einen so vorbestimmten Durchmesser hat, dass der axiale
Vorsprung radial innerhalb und/oder außerhalb von zumindest dem
anderen der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren
Umfangswandabschnittes des Jochelementes angeordnet werden kann,
und zumindest einen Kantenabschnitt hat, der dem offenen
Endabschnitt des inneren und/oder des äußeren
Umfangswandabschnittes des Jochelementes in einer zu der axialen
Richtung geneigten Richtung gegenüberliegt; und (e) wobei das
Schwingelement durch ein erstes und ein zweites elastisches
Stützelement elastisch gestützt ist, die an verschiedenen
axialen Positionen bezüglich des Jochelementes angeordnet sind,
die in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet
sind.
Bei dem elastischen Träger der vorliegenden Erfindung gemäß
dem vorstehend beschriebenen ersten Aspekt (1) dieser Erfindung
wird die Spule des Aktuators durch ein Einspeisen eines
elektrischen Stromes in diese erregt, wodurch zwischen den
entgegengesetzten magnetischen Polen des Jochelementes ein
magnetisches Feld erzeugt wird. Das innerhalb dieses
magnetischen Feldes angeordnete Schwingelement wird einer
magnetischen Kraft oder Anziehungskraft ausgesetzt, so dass das
Schwingelement geschwungen wird. Dieser Aufbau ermöglicht es,
das Schwingelement bei einer gewünschten Frequenz oder bei
anderen beabsichtigten Schwingzuständen zu schwingen, indem die
Frequenz oder andere Faktoren des in die Spule eingespeisten
elektrischen Stromes eingestellt werden.
Das Jochelement hat entgegengesetzte magnetische Pole an
verschiedenen offenen Endabschnitten seines inneren und seines
äußeren Umfangswandabschnittes. Zumindest einer der
entgegengesetzten magnetischen Polen liegt dem entsprechenden
inneren und/oder äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes
in einer Richtung direkt gegenüber, in der das Schwingelement
versetzt wird, d. h. in der axialen Richtung. Andererseits liegt
zumindest der andere entgegengesetzte magnetische Pol dem
Kantenabschnitt des axialen Vorsprungs des Schwingelementes in
der hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung
(nachfolgend als eine "axial geneigte Richtung" bezeichnet)
gegenüber. Bei dieser Anordnung wird zwischen dem (den)
magnetischen Pol(en) des Jochelementes und dem (den)
entsprechenden Abschnitt(en) des Schwingelementes, der (die) dem
(den) magnetischen Pol(en) in der axialen Richtung direkt
gegenüberliegt, eine hinreichend große magnetische Kraft oder
Anziehungskraft erzeugt. Andererseits wird zwischen dem (den)
magnetischen Pol(en) und dem (den) entsprechenden
Kantenabschnitt(en) des axialen Vorsprungs des Schwingelementes,
der (die) dem (den) magnetischen Pol(en) in der axial geneigten
Richtung gegenüberliegt, eine magnetische Kraft erzeugt, die an
dem Schwingelement in der axial geneigten Richtung wirkt,
wodurch es möglich ist, eine Änderung der Größe der auf das
Schwingelement aufgebrachten magnetischen Kraft hinsichtlich
einer Änderung des axialen Abstandes zwischen dem Jochelement
und dem Schwingelement in der axialen Richtung zu reduzieren.
Daher kann der fluidgefüllte elastische Träger des ersten
Aspektes (1) der vorliegenden Erfindung die Änderung der
Schwingkraft infolge von Maßfehlern insbesondere des axialen
Abstands zwischen dem Jochelement und dem Schwingelement,
minimieren, wodurch eine gewünschte Schwingkraft effektiv und
stabil erreicht wird, indem der darin eingespeiste elektrische
Strom eingestellt wird. Der fluidgefüllte elastische Träger
gemäß dem gegenwärtigen Aspekt der Erfindung kann auf eine
Schwingungsdämpfungseinrichtung der aktiven Bauart wie z. B. ein
Motorträger der aktiven Bauart für ein Kraftfahrzeug verwendet
werden, so dass die Schwingungsdämpfungseinrichtung wirksam eine
gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung bei einer verbesserten
Stabilität zeigen kann.
Zusätzlich ist der gemäß dem ersten Aspekt (1) der
vorliegenden Erfindung aufgebaute fluidgefüllte elastische
Träger so eingerichtet, dass das Schwingelement durch das erste
und das zweite elastische Stützelement elastisch gestützt ist,
die bei verschiedenen axialen Positionen angeordnet sind, die in
der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind.
Diese Anordnung erlaubt eine axiale Versetzung des
Schwingelementes relativ zu dem Jochelement, während sie wirksam
eine Versetzung des Schwingelementes in einer Richtung, die
senkrecht zu der axialen Richtung ist, und in einer
Verdrehungsrichtung vermeidet, bei der das Schwingelement
schräggestellt wäre. Bei der Versetzung des Schwingelementes in
der Verdrehungsrichtung würden das Schwingelement und das
Jochelement, die in einer koaxialen Beziehung angeordnet sind,
gegeneinander um eine Drehachse gedreht, die die gemeinsame
Achse des Jochelementes und des Schwingelementes schneidet.
Deshalb wird ein gegenseitiger Kontakt oder ein Aneinanderstoßen
des Schwingelementes mit dem Jochelement wirksam vermieden, was
es ermöglicht, einen axialen Spalt zwischen dem Jochelement und
dem Schwingelement hinreichend zu minimieren, wodurch eine
ausreichend große Schwingkraft bei einer hohen Stabilität
erreicht wird.
Der fluidgefüllte elastische Träger gemäß dem vorstehend
erwähnten Aspekt (1) der vorliegenden Erfindung kann eine auf
die bewegbare Platte aufzubringende stabile Schwingkraft
erzeugen, selbst wenn die relative Versetzung des Jochelements
und des Schwingelementes in Abhängigkeit einer Größe einer
statischen Last einschließlich des Gewichtes von einem der
flexibel zu stützenden zwei Elemente verändert wird, die
zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement nach dem
Anbringen des Trägers wirkt, oder wenn das Schwingelement in der
Verdrehungsrichtung infolge der Aufbringung der Schwingungslast
in einer Richtung außer der axialen Richtung versetzt wird oder
dergleichen. Daher kann der gegenwärtige fluidgefüllte
elastische Träger eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung
bei einer hohen Stabilität zeigen.
Ein fluidgefüllter aktiver elastischer Träger gemäß dem
vorstehend erwähnten Aspekt (1), wobei das erste und das zweite
elastische Stützelement an verschiedenen entgegengesetzten
Seiten bezüglich einer vorstehenden Endseite des axialen
Vorsprungs des Schwingelementes angeordnet sind und so
eingerichtet sind, dass sich ein resultierender elastischer
Stützmittelpunkt zum elastischen Stützen des Schwingelementes
durch das erste und das zweite elastische Stützelement an einer
Mittelachse des Schwingelementes befindet und zwischen dem
ersten und dem zweiten elastischen Stützelement in der axialen
Richtung angeordnet ist, wobei der resultierende elastische
Stützmittelpunkt näher an der vorstehenden Endseite des axialen
Vorsprungs angeordnet ist als ein erster oder ein zweiter
elastischer Stützmittelpunkt zum elastischen Stützen des
Schwingelementes nur durch das erste bzw. das zweite elastische
Stützelement.
Bei dem vorstehend erwähnten Aspekt (2) sind die axialen
Positionen und elastischen Mittelpunkte des ersten und des
zweiten elastischen Stützelementes passend dimensioniert, wie
dies vorstehend beschrieben ist, was einen verbesserten
Verformungswiderstand des Schwingelementes hinsichtlich der in
der Verdrehungsrichtung aufgebrachten Last ermöglicht, während
eine Änderung einer Spaltgröße zwischen dem axialen Vorsprung
der Schwingplatte und dem inneren und/oder dem (den) äußeren
Umfangswandabschnitt(en) des Jochelements wirksam vermieden oder
minimiert wird, dessen Abschnitte bei einer Aufbringung der
Schwingungslast in der Verdrehungsrichtung in der Regel
miteinander in Kontakt gelangen. Daher hat der fluidgefüllte
elastische Träger dieses Aspektes (2) den Vorteil, dass der
Kontakt oder das Aneinanderstoßen des Schwingelementes mit dem
Jochelement wirksam vermieden wird. Es ist zu beachten, dass der
"resultierende elastische Stützmittelpunkt" als ein elastischer
Mittelpunkt eines elastischen Stützsysteme interpretiert werden
soll, bei dem das bewegbare Element durch das erste und das
zweite elastische Stützelement elastisch gestützt ist, während
"der erste oder der zweite elastische Stützmittelpunkt" als ein
elastischer Mittelpunkt eines elastischen Stützsystems
interpretiert werden soll, bei dem das bewegbare Element nur
durch das erste bzw. das zweite elastische Stützelement
elastisch gestützt ist.
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß dem
vorstehend erwähnten Aspekt (2), wobei das erste und das zweite
elastische Stützelemente an axial entgegengesetzten Seiten des
Jochelements und der Spule angeordnet sind und über eine
Verbindungsstange miteinander verbunden sind, die sich durch das
Jochelement und die Spule hindurch in der axialen Richtung
erstreckt, während sie relativ zu dem Jochelement und der Spule
in der axialen Richtung bewegbar ist.
Bei dem vorstehend erwähnten Aspekt (3) sind das Jochelement
und die Spule zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen
Stützelement in der axialen Richtung angeordnet, was eine
verbesserte Raumausnutzung sicherstellt. Zusätzlich erlaubt der
fluidgefüllte elastische Träger gemäß diesem Aspekt der
Erfindung einen hinreichend großen axialen Zwischenraum zwischen
dem ersten und dem zweitem elastischen Stützelement. Diese
Anordnung führt zu einem weiter verbesserten
Verformungswiderstand des Schwingelementes aufgrund einer in
wirksamer Weise erhöhten Federsteifigkeit des elastischen
Stützsystems, das das erste und das zweite elastische
Stützelement verwendet, in einer Richtung, die senkrecht zu der
axialen Richtung ist, und in der Verdrehungsrichtung.
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß dem
vorstehend erwähnten Aspekt (1), wobei das erste und das zweite
elastische Stützelement an einer Seite von axial
entgegengesetzten Seiten bezüglich einer vorstehenden Endseite
des axialen Vorsprungs des Schwingelementes angeordnet sind und
so eingerichtet sind, dass sich ein resultierender elastischer
Stützmittelpunkt beim elastischen Stützen des Schwingelementes
durch das erste und das zweite elastische Stützelement an einer
Mittelachse des Schwingelementes befindet und zwischen dem
ersten und dem zweiten elastischen Stützelement in der axialen
Richtung angeordnet ist, und wobei sich ein erster elastischer
Stützmittelpunkt zum elastischen Stützen des Schwingelementes
nur durch das erste elastische Stützelement und ein zweiter
elastischer Stützmittelpunkt zum elastischen Stützen des
Schwingelementes nur durch das zweite Stützelement an einer
Mittelachse des Schwingelementes befinden und bei einem
dazwischenliegenden axialen Abstand axial voneinander
beabstandet sind, der nicht kleiner ist als ein axialer Abstand
zwischen den axialen Positionen des ersten und des zweiten
elastischen Stützelementes.
Bei dem vorstehend erwähnten Aspekt (4) ermöglicht der
fluidgefüllte elastische Träger einen hinreichend großen axialen
Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen
Stützmittelpunkt, was zu einem weiter verbesserten
Verformungswiderstand des Schwingelementes führt, da in
wirksamer Weise die Federsteifigkeit des elastischen
Stützsystems, das das erste und das zweite elastische
Stützelement verwendet, in der Richtung, die senkrecht zu der
axialen Richtung ist, und in der Verdrehungsrichtung erhöht ist.
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß einem der
vorstehend erwähnten Aspekte (1) bis (4), wobei ein Abstand
zwischen dem offenen Endabschnitt des inneren oder des äußeren
Umfangswandabschnittes und dem Kantenabschnitt des axialen
Vorsprungs des Jochelementes in der bezüglich der axialen
Richtung geneigten Richtung nicht größer ist als ein Abstand
zwischen zumindest einem der offenen Endabschnitte des inneren
oder des äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements und dem
inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt des bewegbaren
Elementes, die sich in der axialen Richtung direkt
gegenüberliegen.
Der fluidgefüllte elastische Träger gemäß dem vorstehend
erwähnten Aspekt (5) der vorliegenden Erfindung hat des weiteren
den Vorteil, dass eine Änderung der Schwingkraftgröße infolge
der Änderung des relativen Abstandes zwischen dem Schwingelement
und dem Jochelement minimiert ist.
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß einem der
vorstehend erwähnten Aspekte (1) bis (5), wobei der innere
Umfangswandabschnitt des Jochelementes von dem offenen
Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnittes des
Jochelementes axial nach außen vorsteht, während der axiale
Vorsprung des Schwingelementes einen größeren Innendurchmesser
hat als ein Außendurchmesser des inneren Umfangswandabschnittes
des Jochelementes, wobei der innere Umfangswandabschnitt des
Jochelementes eine äußere Umfangskante an seinem offenen
Endabschnitt hat, während der axiale Vorsprung einen inneren
Umfangskantenabschnitt an seinem offenen Endabschnitt hat, der
dem äußeren Umfangskantenabschnitt in der Richtung
gegenüberliegt, die hinsichtlich der axialen Richtung geneigt
ist, und der äußere Umfangswandabschnitt des Jochelementes an
seiner offenen Endseite dem äußeren Umfangsabschnitt des
Schwingelementes in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt.
Diese Anordnung erleichtert es, zwischen dem Jochelement und
dem Schwingelement sowohl ein Paar Abschnitte auszubilden, die
sich in der axialen Richtung gegenüberliegen, um so die
magnetische Anziehungskraft dazwischen in der axialen Richtung
zu erzeugen, als auch ein Paar Abschnitte auszubilden, die sich
in der axial geneigten Richtung gegenüberliegen, um so die
magnetische Anziehungskraft dazwischen in der axial geneigten
Richtung zu erzeugen.
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß einem der
vorstehend erwähnten Aspekte (1) bis (6), wobei das zweite
Montageelement einen zylindrischen Befestigungsabschnitt hat und
das erste Montageelement an einer von entgegengesetzten offenen
Enden des zylindrischen Befestigungsabschnitts des zweiten
Montageelementes angeordnet ist, wobei das erste und das zweite
Montageelement durch den dazwischen angeordneten elastischen
Körper miteinander verbunden sind, so dass das eine offene Ende
des zylindrischen Befestigungsabschnittes des zweiten
Montageelementes durch den elastischen Körper fluiddicht
verschlossen ist, während das andere offene Ende des
zylindrischen Befestigungsabschnittes des zweiten
Montageelementes durch eine flexible Membran fluiddicht
verschlossen ist, wobei die bewegbare Platte in einem axial
mittleren Abschnitt des zylindrischen Befestigungsabschnittes
des zweiten Montageelementes untergebracht ist und durch das
erste elastische Stützelement in Gestalt einer ersten
Gummiplatte hinsichtlich dem axial mittleren Abschnitt des
zweiten Montageelementes elastisch gestützt ist, um so einen
Innenraum des zylindrischen Befestigungsabschnittes des zweiten
Montageelements in zwei Teilabschnitte fluiddicht zu teilen, von
denen einer teilweise durch den elastischen Körper definiert ist
und als die mit dem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllte
Fluidkammer vorgesehen ist, und von denen der andere teilweise
durch die flexible Membran definiert ist und daran angepasst
ist, den Aktuator darin so unterzubringen, dass das Jochelement
des Aktuators durch den zylindrischen Befestigungsabschnitt des
zweiten Montageelementes fest gestützt ist und das
Schwingelement auch durch das zweite elastische Stützelement in
Gestalt einer zweiten Gummiplatte elastisch gestützt ist, die in
einer axialen Position so angeordnet ist, dass sie zusammen mit
der flexiblen Membran dazwischen eine mit einem nicht-
komprimierbaren Fluid gefüllte Ausgleichskammer definiert, die
ein Volumen hat, das auf der Grundlage einer Verformung der
flexiblen Membran variabel ist, wobei der fluidgefüllte
elastische Träger des weiteren einen Fluidkanal für eine
Fluidverbindung zwischen der Ausgleichskammer und der
Fluidkammer aufweist.
Bei dem fluidgefüllten elastischen Träger gemäß dem
vorstehend erwähnten Aspekt (7) der vorliegenden Erfindung wird
das Fluid gezwungen, von der Fluidkammer in die Ausgleichskammer
zu fließen, wenn die statische Last an dem Motorträger wirkt und
die elastische Verformung des elastischen Körpers beim Anbringen
des elastischen Trägers verursacht. Demgemäß ist das Volumen der
Ausgleichskammer erhöht, was einen Anstieg des Fluiddruckes in
der Fluidkammer infolge der statischen Last verhindert, was zu
einer gewünschten Schwingungsdämpfungswirkung bei einer hohen
Stabilität führt. Zusätzlich kann der elastische Träger auch
eine verbesserte aktive Schwingungsdämpfungswirkung und eine
passive Schwingungsdämpfungswirkung zeigen, indem die Resonanz
des durch den Fluidkanal hindurchfließenden Fluids genutzt wird,
der in passender Weise auf ein gewünschtes Frequenzband
abgestimmt ist, was eine weiter verbesserte
Schwingungsdämpfungswirkung ermöglicht.
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß dem
vorstehend erwähnten Aspekt (7), der des weiteren folgendes
aufweist: ein durch das zweite Montageelement gestütztes
Trennelement, um die Fluidkammer in eine Hauptfluidkammer, die
teilweise durch den elastischen Körper definiert ist, und in
eine Hilfsfluidkammer zu teilen, die teilweise durch das
bewegbare Element definiert ist; und einen Drosselkanal für eine
Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der
Hilfsfluidkammer.
Bei dem vorstehend erwähnten Aspekt (8) wird die periodische
Druckänderung des die Hilfsfluidkammer füllenden Fluids wirksam
auf das die Hauptfluidkammer füllende Fluid auf der Grundlage
einer Resonanz oder eines Flusses des durch den Drosselkanal
hindurchfließenden Fluids übertragen, wodurch eine
ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung erreicht wird.
Zusätzlich kann der elastische Träger dieses Aspektes (8)
außerdem eine passive Schwingungsdämpfungswirkung zeigen, indem
die Resonanz des durch den Drosselkanal hindurchfließenden
Fluids je nach Bedarf genutzt wird. In diesem Fall ist der
Drosselkanal vorzugsweise auf ein Frequenzband abgestimmt, das
höher ist als das Frequenzband, auf das der Fluidkanal
abgestimmt ist. Das bedeutet, dass der elastische Träger des
gegenwärtigen Aspektes (8) die vorstehend erwähnte
ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich der
verschiedenen Frequenzbänder aufgrund der Resonanz des durch die
verschiedenen Fluid- und Drosselkanäle hindurchfließenden Fluids
zeigen kann.
Die vorstehend erwähnte Aufgabe und optionale Ziele,
Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung
der vorliegenden Erfindung wird durch die folgende detaillierte
Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
oder Aspekte der Erfindung verständlich, die in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen zu betrachten ist.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines axialen Querschnittes einer
fluidgefüllten Schwingungsdämpfungseinrichtung der aktiven
Bauart in der Gestalt eines Kraftfahrzeug-Motorträgers, der
gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 zeigt ausschnittartig eine vergrößerte Ansicht eines
wesentlichen Abschnitts des Motorträgers gemäß der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung von Ausgabeverhalten
einer bei einem Aktuator des Motorträgers gemäß der Fig. 1
gemessenen Schwingkraft zusammen mit denjenigen, die bei einem
Aktuator des Motorträgers gemäß einem Vergleichsbeispiel
gemessen wurden;
Fig. 4 zeigt ausschnittartig eine vergrößerte Ansicht eines
wesentlichen Abschnittes des Aktuators des Motorträgers gemäß
dem Vergleichsbeispiel;
Fig. 5 zeigt schematisch eine Ansicht eines Aufbaus des
Aktuators, der bei dem Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendet
wird;
Fig. 6 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen
Aktuators, der bei dem Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar
ist;
Fig. 7 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen
Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar
ist;
Fig. 8 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen
Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar
ist;
Fig. 9 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen
Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar
ist;
Fig. 10 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen
Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar;
und
Fig. 11 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen
Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar
ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist ein Motorträger 10 für
ein Kraftfahrzeug als ein Ausführungsbeispiel des fluidgefüllten
aktiven elastischen Trägers der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Dieser Motorträger 10 hat ein erstes Montageelement 12 und ein
zweites Montageelement 14, die aus einem geeigneten metallischen
Werkstoff ausgebildet sind. Dieses erste Montageelement 12 und
dieses zweite Montageelement 14 sind ihrer axialen Richtung,
d. h. in der axialen Richtung des Motorträgers 10, räumlich
voneinander beabstandet und durch einen dazwischen angeordneten
elastischen Körper 16 elastisch miteinander verbunden. Das erste
Montageelement 12 ist an der Leistungseinheit des Fahrzeugs
angebracht, während das zweite Montageelement 14 an der
Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist, so dass die
Leistungseinheit durch die Fahrzeugkarosserie in einer
schwingungsdämpfenden Weise gestützt ist.
Im Detail hat das erste Montageelement 12 einen im
allgemeinen umgedrehten kegelstumpfartigen Körperabschnitt,
einen Innengewindeabschnitt 13 und einen ringartigen
Hemmungsabschnitt 22. Der Innengewindeabschnitt 13 ist
einstückig mit dem Körperabschnitt so ausgebildet, dass sich der
Innengewindeabschnitt 13 von der Endseite mit großem Durchmesser
des Körperabschnittes nach oben erstreckt. Der
Innengewindeabschnitt 13 hat ein Gewindeloch für einen Einriff
mit einer Befestigungsschraube, die zum Anbringen des ersten
Montageelementes 12 an die Leistungseinheit des Fahrzeugs
verwendet wird. Der ringartige Hemmungsabschnitt 22 ist auch
einstückig mit dem Körperabschnitt 11 so ausgebildet, dass sich
der ringartige Hemmungsabschnitt 22 von dem Rand des Endes mit
großem Durchmesser des Körperabschnittes radial nach außen
erstreckt.
Der elastische Körper 16 wird mit dem umgedrehten
kegelstumpfartigen Körperabschnitt des ersten Montageelements 12
bei einem Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffes zum
Ausbilden des elastischen Körpers 16 verbunden. Der elastische
Körper 16 ist ein im allgemeinen kegelstumpfartiges Element mit
einem relativ großen Durchmesser und einer mittleren Aussparung
18, die wie ein umgedrehter Becher geformt ist und sich an der
Seite des Endes mit großem Durchmesser öffnet. Der elastische
Körper 16 ist derart ausgebildet, dass der umgedrehte
kegelstumpfartige Körperabschnitt des ersten Montageelementes 12
in dem Endabschnitt mit kleinem Durchmesser des elastischen
Körpers 16 eingebettet ist. Mit der äußeren Umfangsfläche des
Endabschnittes mit großem Durchmesser des elastischen Körpers 16
wird eine metallische Buchse 20 bei dem vorstehend erwähnten
Vulkanisationsprozess verbunden. Somit wird eine einstückig
vulkanisierte Baugruppe ausgebildet, die aus dem ersten
Montageelement 12, dem elastischen Körper 16 und der
metallischen Buchse 20 gebildet ist. Der ringartige
Hemmungsabschnitt 22 ist durch einen ringartigen Gummipuffer 23
bedeckt, der einstückig mit dem elastischen Körper 16
ausgebildet ist und sich von dem ringartigen Hemmungsabschnitt
22 axial nach oben erstreckt, wie dies in der Fig. 1 ersichtlich
ist.
Das zweite Montageelement 14 ist ein im allgemeinen
zylindrisches Element mit einem relativ großen Durchmesser, das
aus einem mittleren Absatzabschnitt 24, einem an einer von
entgegengesetzten Seiten des Absatzabschnittes 24 angeordneten
oberen zylindrischen Abschnitt 26 mit großem Durchmesser und
einem an der anderen Seite des Absatzabschnittes 24 angeordneten
unteren zylindrischen Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser
besteht. Eine Dichtungsgummilage 30 ist an den inneren
Umfangsflächen des zylindrischen Abschnitts 26 mit großem
Durchmesser und des zylindrischen Abschnitts 28 mit kleinem
Durchmesser bei einem Vulkanisationsprozess eines
Gummiwerkstoffes zum Ausbilden der Dichtungsgummilage 30
angeordnet und mit diesen verbunden. Eine flexible Membran 32
ist aus einer scheibenartigen dünnen Gummilage geschaffen und an
der Seite des offenen Endes des zylindrischen Abschnittes 28 mit
kleinem Durchmesser angeordnet. Die flexible Membran 32 ist an
ihrem Rand mit dem unteren Endabschnitt des unteren Abschnittes
28 mit kleinem Durchmesser bei einem Vulkanisationsprozess eines
Gummiwerkstoffes zum Ausbilden der flexible Membran 32
verbunden. Somit ist das untere offene Ende des unteren
zylindrischen Abschnitts 28 mit kleinem Durchmesser durch die
flexible Membran 32 fluiddicht verschlossen. Bei dem
gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist die flexible Membran 32
einstückig mit der Dichtungsgummilage 30 ausgebildet.
Das zweite Montageelement 14 ist an dem Endabschnitt mit
großem Durchmesser des elastischen Körpers 16 befestigt, wobei
sein oberer Endabschnitt 26 mit großem Durchmesser durch ein
geeignetes Verfahren an die metallische Buchse 20 mittels einer
Presspassung gepasst wird, wie z. B. durch einen Press- oder
einen Ziehvorgang. Bei dieser Anordnung sind das erste
Montageelement 12 und das zweite Montageelement 14 in einer
koaxialen Beziehung angeordnet, während sie in der axialen
Richtung räumlich voneinander beabstandet sind und durch den
elastischen Körper 16 elastisch miteinander verbunden sind. Da
das zweite Montageelement 14 wie vorstehend beschrieben an dem
elastischen Körper 16 befestigt ist, ist das obere offene Ende
des zweiten Montageelementes 14 durch den elastischen Körper 16
fluiddicht verschlossen. Somit wirken das zweite Montageelement
14, der elastische Körper 16 und die flexible Membran 32
zusammen, um einen fluiddicht abgeschlossenen Raum des zweiten
Montageelementes 14 zu definieren.
Der Motorträger 10 hat des weiteren ein zylindrisches
Hemmungselement 37, das aus einem steifen Werkstoff wie z. B.
Stahl geschaffen ist und eine im allgemeinen zylindrische Form
hat. Im Detail hat das zylindrische Hemmungselement 37 einen
Absatzabschnitt 39 an seinem axial mittleren Abschnitt und einen
oberen Abschnitt 41 mit kleinem Durchmesser und einen unteren
Abschnitt 43 mit großem Durchmesser, die an den verschiedenen
entgegengesetzten Seiten des Absatzabschnittes 39 ausgebildet
sind. Der untere Abschnitt 43 mit großem Durchmesser ist durch
ein geeignetes Verfahren mittels einer Presspassung an den
oberen Abschnitt 26 mit großem Durchmesser des zweiten
Montageelementes 14 gepasst, wie z. B. durch einen Press- oder
einen Ziehvorgang. Der obere Abschnitt 41 mit kleinem
Durchmesser ist bei einer geeigneten radialen Länge axial nach
innen gebogen, um so einen einstückig ausgebildeten ringartigen
Anschlagabschnitt 45 auszubilden. Somit liegt der
Anschlagabschnitt 45 des zylindrischen Hemmungselementes 37 dem
ringartigen Hemmungsabschnitt 22 des ersten Montageelementes 12
in der axialen Richtung bei einem vorgegebenen
dazwischenliegenden Zwischenraum gegenüber. Bei einer
Aufbringung einer relativ großen Schwingungslast auf den
Motorträger 10 wird der ringartige Hemmungsabschnitt 22 über den
Gummipuffer 23 in einen Stoßkontakt mit dem Anschlagabschnitt 45
gebracht, so dass eine maximale Versetzung des ersten
Montageelements 12 in einer Rückstoßrichtung, d. h. in einer
axialen Richtung von dem zweiten Montageelement 14 weg, begrenzt
ist.
Der gegenwärtige Motorträger 10 hat des weiteren ein
innerhalb eines axial mittleren Abschnitts des zweiten
Montageelements 14 angeordnetes oder untergebrachtes
Trennelement 34, das zwischen dem elastischen Körper 16 und der
flexiblen Membran 32 angeordnet ist. Das Trennelement 34 ist aus
einem steifen Werkstoff, wie z. B. Metall oder ein
Kunstharzwerkstoff geschaffen und hat eine scheibenartige Form.
Das Trennelement 34 ist so angeordnet, dass es sich in einer
Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung des
Motorträgers 10 ist, und so an dem zweiten Montageelement 14
befestigt, dass der Randabschnitt des Trennelementes 34 durch
und zwischen dem Absatzabschnitt 24 des zweiten Montageelementes
14 und dem unteren axialen Ende der metallischen Buchse 20
gehalten ist. Bei dieser Anordnung ist der fluiddicht
abgeschlossene Innenraum des zweiten Montageelementes 14 durch
das Trennelement 34 in zwei an den verschiedenen
entgegengesetzten Seiten des Trennelements 34 befindliche
Teilabschnitte fluiddicht aufgeteilt. Das Trennelement 34 wirkt
mit dem elastischen Körper 16 zusammen, um dazwischen eine mit
einem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllte Hauptfluidkammer 35
zu definieren. Bei einer Aufbringung einer Schwingungslast
zwischen dem ersten Montageelement 12 und dem zweiten
Montageelement 14 ändert sich der Druck in der Hauptfluidkammer
35 periodisch infolge der elastischen Verformung des elastischen
Körpers 16.
Das die Hauptfluidkammer 35 füllende nicht-komprimierbare
Fluid kann in gewünschter Weise aus Wasser, Alkylenglycol,
Polyalkylenglycol, Silikonöl oder dergleichen ausgewählt werden.
Um sicherzustellen, dass der Motorträger 10 eine hinreichend
große Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage von Flüssen
des nicht-komprimierbaren Fluids (die im nachfolgenden näher
beschrieben werden) zeigt, ist es wünschenswert, ein nicht-
komprimierbares Fluid zu verwenden, dessen Viskosität nicht
höher als 0,1 Pa.s ist. Das Füllen des nicht-komprimierbaren
Fluids in die Hauptfluidkammer 35 wird in vorteilhafter Weise
beim Zusammenfügen der vorstehend erwähnten einstückigen
vulkanisierten Baugruppe 12, 16, 20 und des zweiten
Montageelementes 14 in einer Menge des ausgewählten nicht-
komprimierbaren Fluids ausgeführt.
Innerhalb eines axial mittleren Abschnitts des zweiten
Montageelementes 14 ist außerdem ein Öffnungselement 36
untergebracht. Das Öffnungselement 36 ist ein aus einem steifen
Werkstoff wie z. B. Metall oder ein aus Kunstharzwerkstoffen
geschaffenes ringartiges Blockelement. Das Öffnungselement 36
ist an einer von axial entgegengesetzten Flächen des
Trennelementes 34 angeordnet, die von der Hauptfluidkammer 35
entfernt ist, so dass das axial obere offene Ende eines
mittleren Lochs des Öffnungselementes 36 durch das Trennelement
34 fluiddicht verschlossen ist. Das Öffnungselement 36 hat einen
radial äußeren Flanschabschnitt 38, der einstückig an dessen
äußeren Rand ausgebildet ist und sich von diesem radial nach
außen erstreckt. Der radial äußere Flanschabschnitt 38 ist durch
und zwischen dem Absatzabschnitt 24 des zweiten Montagelementes
14 und dem unteren axialen Ende der metallischen Buchse 20
zusammen mit dem Randabschnitt des Trennelementes 34 gehalten,
wodurch das Öffnungselement 36 an dem zweiten Montageelement 14
befestigt ist.
Wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist, ist an dem axial
unteren Endabschnitt des Öffnungselementes 36 ein bewegbares
Element 44 so angeordnet, dass das axial untere offene Ende des
mittleren Lochs des Öffnungselementes 36 durch das bewegbare
Element 44 fluiddicht verschlossen ist. Das bewegbare Element 44
hat eine bewegbare Platte 46, die wie ein umgedrehter Becher
geformt und aus Metall geschaffen ist, eine zylindrische
Befestigungsbuchse 48, die aus Metall geschaffen ist und sich in
der Umfangsrichtung mit einer gleichbleibenden "L-Form" in ihrem
Querschnitt erstreckt, und ein erstes elastisches Stützelement
in Gestalt einer ersten Gummiplatte 50 mit einer ringartigen
Form. Die zylindrische Befestigungsbuchse 48 ist radial
außerhalb von der bewegbaren Platte 46 bei einem geeigneten
dazwischenliegenden radialen Abstand angeordnet, und die erste
Gummiplatte 50 ist zwischen der bewegbaren Platte 46 und der
Befestigungsbuchse 48 angeordnet. Die erste Gummiplatte 50 ist
an ihrer inneren Umfangsfläche mit dem zylindrischen
Wandabschnitt der bewegbaren Platte 46 und an ihrer äußeren
Umfangsfläche mit der Befestigungsbuchse 48 bei einem
Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffes zum Ausbilden der
ersten Gummiplatte 50 verbunden. Somit ist das bewegbare Element
44 als ein einstückiger vulkanisierter Aufbau ausgebildet, der
aus der ersten Gummiplatte 50, der bewegbaren Platte 46 und der
Befestigungsbuchse 48 besteht.
Das bewegbare Element 44 ist an dem Öffnungselement 36 so
befestigt, dass die Befestigungsbuchse 48 mittels einer
Presspassung in den axial unteren Endabschnitt des mittleren
Lochs des Öffnungselementes 36 eingepasst ist, um so das axial
untere offene Ende des mittleren Lochs des Öffnungselementes 36
fluiddicht zu verschließen. Somit wirken das Öffnungselement 36,
das Trennelement 34 und das bewegbare Element 44 zusammen, um
dazwischen eine Hilfsfluidkammer 52 zu definieren, die
fluiddicht verschlossen und mit dem bei der Hauptfluidkammer 35
verwendeten nicht-komprimierbaren Fluid gefüllt ist. Bei der
Hilfsfluidkammer 52 wird das bewegbare Element 44 elastisch
bewegt oder versetzt, um so eine Änderung des Druckes in der
Hilfsfluidkammer 52 zu erzeugen.
Das Öffnungselement 36 hat eine umfängliche Nut 40, die an
dessen oberen Endseite offen ist (wie dies in der Fig. 1
ersichtlich ist) und sich in dessen Umfangsrichtung mit einer
Umfangslänge erstreckt, die geringfügig kleiner ist als der
Wert, der dem ganzen Umfang des Öffnungselementes 36 entspricht.
Die Öffnung der umfänglichen Nut 40 ist durch das Trennelement
34 fluiddicht verschlossen, um dadurch einen Drosselkanal 42
vorzusehen, der sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Der
Drosselkanal 42 ist an einem seiner Enden mit der
Hauptfluidkammer 35 durch ein in dem Trennelement 34
ausgebildetes Verbindungsloch verbunden und an dem anderen Ende
mit der Hilfsfluidkammer 52 durch ein in dem Öffnungselement 36
ausgebildetes (nicht gezeigtes) Verbindungsloch verbunden. Somit
stehen die Hauptfluidkammer 35 und die Hilfsfluidkammer 52 durch
den Drosselkanal 42 miteinander in Verbindung, um so Flüsse des
nicht-komprimierbaren Fluids zwischen den zwei Kammern 35, 52
auf der Grundlage einer Differenz zwischen den Fluidrücken in
der Hauptfluidkammer 35 und der Hilfsfluidkammer 52 zu
ermöglichen.
Der Drosselkanal 42 ist hinsichtlich seiner Querschnittfläche
und seiner Länge passend so dimensioniert oder abgestimmt, dass
eine durch die Versetzung des bewegbaren Elements 44 erzeugte
Fluiddruckänderung in der Hilfsfluidkammer 52 in wirksamer Weise
auf die Hauptfluidkammer 35 infolge der Resonanz oder des
Flusses des durch den Drosselkanal 42 hindurchfließenden Fluids
übertragen wird, wodurch der Motorträger 10 aktiv eine
ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich der
Schwingungen innerhalb eines gewünschten Frequenzbandes zeigen
kann.
Die bewegbare Platte 46 des bewegbaren Elementes 44 wird
durch einen Schwingkrafterzeuger in Gestalt eines innerhalb des
unteren Abschnittes 28 mit kleinem Durchmesser des zweiten
Montageelementes 14 angeordneten oder untergebrachten Aktuators
54 betätigt. Der Aktuator 54 ist an einer Seite des bewegbaren
Elementes 44 angeordnet, die von der Hilfsfluidkammer 52
entfernt ist. Der Aktuator 54 hat ein Halteelement 56 mit einer
dickwandigen zylindrischen Form und eine
Schwingkrafterzeugungseinrichtung, die ein Jochelement 58, eine
Spule 64 und eine Schwingplatte 74 aufweist, wobei die
Einrichtung innerhalb des Halteelementes 56 untergebracht ist.
Der Aktuator 54 ist an dem zweiten Montageelement 14 befestigt
und durch dieses gestützt, da sein Halteelement 56 durch ein
geeignetes Verfahren mittels einer Presspassung in den unteren
Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser eingepasst ist, wie z. B.
durch einen Presspass- oder Ziehvorgang. Durch das Vorhandensein
der Dichtungsgummilage 30, die zwischen dem Halteelement 56 und
dem unteren Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser gepresst ist,
ist der Aktuator 54 an dem zweiten Montageelement 14 fluiddicht
befestigt. Bei diesem Zustand ist das Halteelement 56 an seiner
oberen axialen Endseite an der unteren axialen Endseite des
Öffnungselementes 36 über die dazwischen angeordnete
Befestigungsbuchse 48 angeordnet.
Das Halteelement 56 kann vorzugsweise aus einem nicht-
magnetischen Werkstoff wie z. B. ein Kunstharzwerkstoff oder
Aluminium ausgebildet sein. Das Jochelement 58 ist aus einem
ferromagnetischen Werkstoff wie z. B. Eisen geschaffen. Das
Jochelement 58 hat ein mittleres Durchgangsloch 60, das sich
durch dieses in der axialen Richtung erstreckt, und eine
ringartige Nut 62, die radial außerhalb des mittleren
Durchgangslochs 60 angeordnet ist und an dessen oberen axialen
Endseite offen ist. In der ringartigen Nut 62 ist die Spule 64
fest untergebracht. Bei einer Einspeisung des elektrischen
Stromes in die Spule 64 wird das um die Spule 64 herum
angeordnete Jochelement 58 genutzt, um einen ringartigen
magnetischen Fluss oder magnetischen Kreis auszubilden.
Im Detail hat das Jochelement 58 einen inneren zylindrischen
Wandabschnitt 66, der radial im Inneren der Spule 64 angeordnet
ist, einen äußeren zylindrischen Wandabschnitt 68 und einen
ringartigen Bodenwandabschnitt 70, durch den untere axiale Enden
des inneren zylindrischen Wandabschnittes 66 und des äußeren
zylindrischen Wandabschnittes 68 miteinander verbunden sind,
wobei die Abschnitte 66, 68, 70 zusammenwirken, um den
magnetischen Kreis auszubilden. Die oberen axialen Enden des
inneren zylindrischen Wandabschnittes 66 und des äußeren
zylindrischen Wandabschnittes 68 sind getrennt, so dass der
magnetische Kreis an der axial oberen Endseite des Jochelementes
58 offen ist. Der innere Umfangswandabschnitt 66 hat eine axiale
Länge, die größer ist als diejenige des äußeren zylindrischen
Wandabschnittes 68, so dass die obere axiale Endseite des
inneren Umfangswandabschnittes 66 bei einem vorgegebenen axialen
Abstand von der oberen axialen Endseite des äußeren
Umfangswandabschnittes 68 und der oberen axialen Endseite der
Spule 64 axial nach oben vorsteht, wie dies in der Fig. 1
ersichtlich ist.
Innerhalb des mittleren Durchgangsloches 60 ist eine
Verbindungsstange 72 angeordnet, die einen hinreichend kleineren
Durchmesser hat als das Durchgangsloch 60 und sich durch das
Durchgangsloch 60 hindurch erstreckt. Der axial obere und der
axial untere Endabschnitt der Verbindungsstange 72 stehen von
dem axial oberen bzw. dem axial unteren offenen Ende des
Durchgangsloches 60 axial nach außen vor. An dem vorstehenden
oberen und dem vorstehenden unteren Endabschnitt der
Verbindungsstage 72 sind eine Schwingplatte 74 bzw. eine
Stabilisierungsplatte 76 so befestigt, dass sie sich in der
Richtung erstrecken, die senkrecht zu der axialen Richtung der
Verbindungsstange 72 ist. Das bedeutet, dass die Schwingplatte
74 und die Stabilisierungsplatte 76 über die Verbindungsstange
72 miteinander verbunden sind, was eine einstückige Versetzung
der Schwingplatte 74 mit der Stabilisierungsplatte 76 relativ zu
dem Jochelement 58 ermöglicht. Das heißt, dass die Schwingplatte
74 und die Stabilisierungsplatte 76 in der axialen Richtung
räumlich voneinander beabstandet sind, während sie an den axial
entgegengesetzten Seiten des Jochelementes 58 bzw. der Spule 64
angeordnet sind.
Die Stabilisierungsplatte 76 ist ein becherartiges
metallisches Element mit einem Hohlraum, der an ihrer oberen
Endseite offen ist und sich in der Umfangsrichtung mit einer
gleichbleibenden "L-Form" in ihrem Querschnitt erstreckt. Eine
Befestigungsbuchse 78 ist radial außerhalb der
Stabilisierungsplatte 76 bei einem vorgegebenen radial
dazwischenliegenden Zwischenraum angeordnet. Die
Befestigungsbuchse 78 ist ein zylindrisches metallisches Element
und an ihrem oberen axialen Endabschnitt radial nach außen
gebogen, um so einen nach außen gerichteten Flanschabschnitt
vorzusehen. Zwischen der Stabilisierungsplatte 76 und der
Befestigungsbuchse 78 ist ein ringartiges zweites elastisches
Stützelement in Gestalt einer zweiten Gummiplatte 80 angeordnet.
Die zweite Gummiplatte 80 ist an ihrer inneren Umfangsfläche mit
dem zylindrischen Abschnitt der Stabilisierungsplatte 76 und an
ihrer äußeren Umfangsfläche mit der Befestigungsbuchse 78 bei
dem Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffes zum Ausbilden
der zweiten Gummiplatte 80 verbunden. Der nach außen gerichtete
Flanschabschnitt der Befestigungsbuchse 78 ist an der unteren
axialen Endseite des Halteelementes 56 durch ein geeignetes
Verfahren angeordnet und an diesem befestigt, wie z. B. durch
einen Befestigungsvorgang, durch einen Schweißvorgang oder
dergleichen. Somit ist die Stabilisierungsplatte 76 durch das
Halteelement 56 und das zweite Montageelement 14 über die zweite
Gummiplatte 80 elastisch gestützt und relativ zu diesen
angeordnet.
Mit dem innerhalb des unteren Abschnitts mit kleinem
Durchmesser des zweiten Montageelements 14 untergebrachten
Aktuator 54 wirken die Stabilisierungsplatte 76 und die flexible
Membran 32 zusammen, um dazwischen eine Ausgleichskammer 82 zu
definieren, deren Volumen auf der Grundlage einer Verformung
oder einer Versetzung der flexiblen Membran 32 variabel ist. Die
Ausgleichskammer 82 ist auch mit dem nicht-komprimierbaren Fluid
gefüllt, das die Hauptfluidkammer 35 und die Hilfsfluidkammer 52
füllt. Das Halteelement 56 hat eine axiale Nut 84, die sich in
dessen axialen Richtung erstreckt und an dessen äußeren
Umfangsfläche offen ist. Die Öffnung der axialen Nut 84 ist
durch den unteren Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser
fluiddicht verschlossen, um dadurch einen Fluidkanal 86
vorzusehen. Der Fluidkanal 86 ist an einem seiner Enden mit dem
Drosselkanal 42 durch ein in dem Öffnungselement 36
ausgebildetes Verbindungsloch 88 und demgemäss mit der
Hauptfluidkammer 35 durch den Drosselkanal 42 verbunden. Der
Fluidkanal 86 ist außerdem an dem anderen Ende mit der
Ausgleichskammer 82 durch ein in der Befestigungsbuchse 78
ausgebildetes Verbindungsloch verbunden.
Das bedeutet, dass die Hauptfluidkammer 35 und die
Ausgleichskammer 82 durch den Fluidkanal 86 miteinander in einer
Fluidverbindung stehen, um so Flüsse des nicht-komprimierbaren
Fluids zwischen den zwei Kammern 35, 82 zu ermöglichen. Beim
Anbringen des Motorträgers 10 an das Fahrzeug wirkt eine
statische Anfangslast (Vorspannung) wie z. B. eine Last einer
Leistungseinheit eines Kraftfahrzeugs an dem Motorträger 10, was
die Verformung des elastischen Körpers 16 verursacht. In diesem
Fall wird das Fluid gezwungen, von der Hauptfluidkammer 35 durch
den Fluidkanal 86 hindurch zu der Ausgleichskammer 82 infolge
einer Versetzung oder einer Verformung der flexiblen Membran 32
zu fließen. Somit wird ein Anstieg des Fluiddruckes in der
Hauptfluidkammer 35 infolge der statischen Anfangslast durch die
Übertragung des Fluids von der Hauptfluidkammer 35 durch den
Fluidkanal 86 hindurch zu der Ausgleichskammer 82 wirksam
reduziert oder kompensiert. Bei einer Aufbringung einer
Schwingungslast auf den Motorträger 10 ändert sich der Druck des
Fluids in der Hauptfluidkammer 35 periodisch infolge einer
elastischen Verformung des elastischen Körpers 16. Andererseits
wird eine Fluiddruckänderung in der Ausgleichskammer 82 im
wesentlichen durch eine elastische Verformung oder Versetzung
der flexiblen Membran 32 absorbiert. Demgemäß entsteht eine
Differenz zwischen den Fluiddrücken in den zwei Kammern 35, 82,
wodurch das Fluid gezwungen wird, zwischen den zwei Kammer 35,
82 zu fließen. Der Motorträger 10 kann eine ausgezeichnete
Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage des Flusses oder
der Resonanz des durch den Fluidkanal 86 hindurchfließenden
Fluids zeigen. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sind
insbesondere die Länge und die Querschnittfläche des Fluidkanals
86 so abgestimmt oder bestimmt, dass der gegenwärtige
Motorträger 10 eine beabsichtigte Dämpfungswirkung auf der
Grundlage der Resonanz des durch den Fluidkanal 86
hindurchfließenden Fluids hinsichtlich Schwingungen zeigen kann,
deren Frequenzband niedriger ist als das Frequenzband, auf das
der Drosselkanal 42 abgestimmt ist. Zum Beispiel ist der
Fluidkanal 86 so abgestimmt, dass der Motorträger 10 eine
ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich
Niederfrequenzschwingungen von ungefähr 10-15 Hz wie z. B.
Motorstöße zeigt, während der Drosselkanal 42 so abgestimmt ist,
dass der Motorträger 10 eine hinreichend geringe dynamische
Federkonstante hinsichtlich Mittelfrequenzschwingungen von
ungefähr 20-30 Hz wie z. B. eine Motorleerlaufschwingung zeigt.
Andererseits ist eine an dem axial oberen Ende der
Verbindungsstange 72 befestigte Schwingplatte 74 aus Eisen oder
aus einem anderen ferromagnetischen Werkstoff geschaffen und hat
eine dickwandige scheibenartige Form. Die Schwingplatte 74 hat
eine mittlere Aussparung 90, die eine im allgemeinen
zylindrische Form hat und an dem mittleren Abschnitt von deren
axial unteren Endseite offen ist. Die Schwingplatte 74 hat auch
einen mittleren Vorsprung 92, der an dem mittleren Abschnitt der
axial oberen Endseite der Schwingplatte 74 einstückig
ausgebildet ist, um so von der axial oberen Endseite mit einer
gleichbleibenden runden Form in ihrem senkrechten Querschnitt
axial nach außen vorzustehen (nach oben, wie dies in der Fig. 1
ersichtlich ist). Durch das Vorsehen der mittleren Aussparung 90
und des mittleren Vorsprungs 92 hat die Schwingplatte 74 in
ihrem axialen Querschnitt eine hutartige Form. Der
Außendurchmesser der Schwingplatte 74 ist im wesentlichen gleich
wie derjenige des äußeren Umfangswandabschnitts 68, während eine
innere Umfangsfläche 94 der mittleren Aussparung 90 einen
Durchmesser hat, der um einen vorbestimmten geringen Betrag
größer ist als der Außendurchmesser des inneren
Umfangswandabschnittes 66. Anders gesagt hat die Schwingplatte
74 einen ringartigen Vorsprung, der an dem radial nach außen
gerichteten Abschnitt der mittleren Aussparung 90 einstückig
ausgebildet ist, um so von der Bodenfläche der mittleren
Aussparung 90 zu dem Jochelement vorzustehen, nämlich in der
axial nach unten gerichteten Richtung, wie dies in der Fig. 1
ersichtlich ist. Der zylindrische Vorsprung 97 hat einen
Innendurchmesser, der um einen vorbestimmten geringen Betrag
größer ist als der Außendurchmesser des inneren
Umfangswandabschnittes 66. Bei dieser Anordnung ist die
Schwingplatte 74 so zu dem Jochelement 58 bewegbar, dass die
zylindrische innere Umfangsfläche 94 der mittleren Aussparung 90
radial außerhalb des radial inneren zylindrischen Wandabschnitts
66 des Jochelementes 58 angeordnet ist.
Die Schwingplatte 74 ist an der Seite des bewegbaren
Elementes 44 angeordnet, die von der Hilfsfluidkammer entfernt
ist, und so an der bewegbaren Platte 46 befestigt, dass die
mittlere Aussparung 92 mittels einer Presspassung in dem
zylindrischen Wandabschnitt der bewegbaren Platte 46 eingepasst
ist. Bei dieser Anordnung ist die Schwingplatte 74 über die
erste Gummiplatte 50 durch das Öffnungselement 36 und das zweite
Montageelement 14 elastisch gestützt und relativ zu diesen
angeordnet. Das bedeutet, dass die Schwingplatte 74 und die
Stabilisierungsplatte 76, die über die Verbindungsstange 72
einstückig miteinander verbunden sind, an verschiedenen axialen
Positionen des zweiten Montageelementes 14 über die erste
Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 elastisch gestützt
sind, die an den axial entgegengesetzten Seiten der
Verbindungsstange 72 angeordnet sind und sich in der Richtung
erstrecken, die senkrecht zu der axialen Richtung ist. Somit
ermöglichen die elastischen Verformungen der Gummiplatten 50, 80
Versetzungen der Schwingplatte 74 und der Stabilisierungsplatte
76 in der axialen Richtung.
Bei dem wie vorstehend beschrieben aufgebauten Motorträger 10
des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles bilden die erste
Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 zwei elastische
Stützelemente, die zum elastischen Stützen der Schwingplatte 74
an verschiedenen axialen Positionen des Jochelementes 58 bzw.
des zweiten Montageelements 14 zusammenwirken. Das bedeutet,
dass die erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 in
der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind und
dass das Jochelement 58 und die Spule 64 zwischen der ersten
Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte 80 angeordnet sind.
Bei der durch das erste elastische Stützelement 50 und das
zweite elastische Stützelement 80 elastisch gestützten
Schwingplatte 74 liegt die axial untere Endseite der
Schwingplatte 74 der axial oberen Endseite des Jochelementes 58
gegenüber, wo der magnetische Kreis offen ist. Im Detail liegt
die axial obere Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68
in der axialen Richtung einem Randabschnitt 98 des
Schwingelementes 74 direkt gegenüber, während der axial obere
Endabschnitt 99 des inneren Umfangswandabschnitts 66 in einer
hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung
(nachfolgend als eine "axial geneigte Richtung" bezeichnet)
einem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der mittleren
Aussparung 90, oder anders gesagt dem radial inneren
Umfangskantenabschnitt des zylindrischen Vorsprunges 97,
gegenüberliegt. Diese Abschnitte 99, 100 sind voneinander in
einer Richtung versetzt, die senkrecht zu der axialen Richtung
ist. Wenn bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die Spule 64
nicht durch den elektrischen Strom erregt wird und die
Schwingplatte 74 nicht der magnetischen Kraft ausgesetzt ist,
ist die Schwingplatte 74 an ihrer neutralen Position angeordnet,
bei der die axial obere Endseite des inneren
Umfangswandabschnitts 66 und die axial untere Endseite des
zylindrischen Vorsprunges 97 der mittleren Aussparung 90 im
allgemeinen in einer Richtung auf gleicher Höhe sind, die
senkrecht zu der axialen Richtung ist.
Mit der in der vorstehend erwähnten neutralen Position
angeordneten Schwingplatte 74 liegt die Bodenfläche der
mittleren Aussparung 90 in der axialen Richtung der axial oberen
Endseite des inneren Umfangswandabschnittes 66 bei einem
vorgegebenen dazwischenliegenden axialen Abstand direkt
gegenüber. Der axiale Abstand zwischen der Bodenfläche der
mittleren Aussparung 90 und der axial oberen Endseite des
inneren Umfangswandabschnittes 66 ist größer zu bestimmen als
der Abstand zwischen dem axial oberen Endabschnitt 99 des
inneren Umfangswandabschnittes 66 und dem Kantenabschnitt 100
mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90 in der axial
geneigten Richtung. Wie dies schematisch in der Fig. 2 gezeigt
ist, ist bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die innere
Umfangsfläche 94 der mittleren Aussparung 90 der Schwingplatte
74 von der äußeren Umfangsfläche 96 des inneren
Umfangswandabschnittes 66 des Jochelementes 58 bei einem
dazwischenliegenden vorbestimmten radialen Abstand D über ihre
gesamten Umfänge radial beabstandet. Andererseits ist der axiale
Abstand L zwischen der Bodenfläche der mittleren Aussparung 90
und der axial oberen Endseite des inneren Umfangswandabschnittes
66 so bestimmt, dass die folgende Beziehung erfüllt ist: D ≦ L.
Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist außerdem der
axiale Abstand M zwischen dem Randabschnitt 98 der Schwingplatte
74 und dem axial oberen Endabschnitt des äußeren
Umfangswandabschnitts 68 des Jochelementes 58 so bestimmt, dass
die folgende Beziehung erfüllt ist: D ≦ M.
Die Schwingplatte 74, die in gewünschter Weise an ihrer
neutralen Position wie vorstehend beschrieben angeordnet ist,
ist axial zu und von dem Jochelement 58 infolge der elastischen
Verformung der ersten Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte
80 versetzbar. Wenn die Schwingplatte 74 zu dem Jochelement 58
axial versetzt wird, wird der axial obere Endabschnitt des
inneren Umfangswandabschnittes 66 in die mittlere Aussparung 90
bewegt, ohne die mittlere Aussparung 90 zu berühren.
Bei dem so aufgebauten Motorträger 10 verlaufen die bei einer
Einspeisung des elektrischen Stromes in die Spule 64 um die
Spule 64 herum erzeugten magnetischen Feldlinien durch das
Jochelement 58 hindurch, um so den magnetischen Kreis um die
Spule 64 herum auszubilden. Somit haben die offenen
Endabschnitte des inneren Umfangswandabschnittes 66 und des
äußeren Umfangswandabschnitts 68 des Jochelementes 58
verschiedene entgegengesetzte magnetische Pole. Die den offenen
Endabschnitten des inneren Umfangswandabschnittes 66 und des
äußeren Umfangswandabschnittes 68 gegenüberliegende
Schwingplatte 74 wird der an den entgegengesetzten magnetischen
Polen erzeugten magnetischen Kraft ausgesetzt, wodurch die
Schwingplatte 74 auf der Grundlage der daran wirkenden
magnetischen Kraft zu dem Jochelement 58 bewegt oder angezogen
wird, d. h. in der axial nach unten gerichteten Richtung gemäß
der Fig. 1. Daher kann die Schwingplatte 74 bei einer
gewünschten Frequenz und in einem gewünschten Ausmaß geschwungen
werden, indem ein in die Spule 64 eingespeister Strom
hinsichtlich seiner Amplitude und seiner Frequenz gesteuert
wird.
Da die Schwingplatte 74 bei einer gewünschten Frequenz und in
einem gewünschten Ausmaß schwingt, ändert sich der Druck in der
Hilfsfluidkammer 52 periodisch und die periodische Druckänderung
in der Hilfsfluidkammer 52 wird durch den Drosselkanal 42
hindurch zu der Hauptfluidkammer 35 übertragen, so dass der
Druck in der Hauptfluidkammer 35 gesteuert wird, um so die zu
dämpfende Schwingung aktiv zu dämpfen. Des weiteren kann der
Motorträger 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels ein
wirksames Schwingungsdämpfungsverhalten auf der Grundlage der
Resonanz oder des Flusses des durch den Drosselkanal 42 hindurch
zwischen den zwei Fluidkammern 35, 52 fließenden nicht-
komprimierbaren Fluids zeigen. Insbesondere hat der Motorträger
10 des weiteren den Fluidkanal 86, der auf das Frequenzband
abgestimmt ist, das verschieden von dem Frequenzband ist, auf
das der Drosselkanal 42 abgestimmt ist, so dass der Motorträger
10 eine passive Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich den
anderen Frequenzschwingungen auf der Grundlage der Resonanz oder
des Flusses des durch den Fluidkanal 86 zwischen der
Hauptfluidkammer 35 und der Ausgleichskammer 82
hindurchfließenden nicht-komprimierbaren Fluids zeigen kann. Es
ist zu beachten, dass die Schwingplatte 74 durch die in dem
Jochelement 58 erzeugte und auf die Schwingplatte 74
aufgebrachte magnetische Kraft oder Anziehungskraft so betätigt
wird, dass die Schwingplatte 74 eine hinreichend große
Schwingkraft erzeugen kann; die durch einen Aktuator der
Schwingspulenbauart in nicht ausreichender Weise erreicht wird.
Zusätzlich liegen sich der axial obere Endabschnitt des
inneren Umfangswandabschnittes 66 und der Kantenabschnitt 100
mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90 in der axial
geneigten Richtung bei dem dazwischenliegenden vorbestimmten
Abstand gegenüber, der nicht größer ist als der axiale Abstand
zwischen der axial oberen Endseite des inneren
Umfangswandabschnittes 66 und der Bodenfläche der mittleren
Aussparung 90 und der axiale Abstand M zwischen der axial oberen
Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68 und dem
Randabschnitt 98. Dies ermöglicht es, einen Änderungsbetrag der
an der Schwingplatte 74 wirkenden magnetischen Anziehungskraft
hinsichtlich einem Änderungsbetrag des relativen Abstandes
zwischen dem Jochelement 58 und der Schwingplatte 74 zu
minimieren oder zu reduzieren, selbst wenn die neutrale Position
der Schwingplatte 74 relativ zu dem Jochelement 58 in
unerwünschter Weise geändert oder verändert ist und wenn die
Schwingplatte 74 in der axialen Richtung versetzt ist. Daher
kann der Motorträger 10 eine gewünschte Schwingkraft bei einer
hohen Stabilität erzeugen und zeigt demgemäss eine gewünschte
Schwingungsdämpfungswirkung bei einer hohen Stabilität
ungeachtet von Änderungen der Anfangsposition der Schwingplatte
74 relativ zu dem Jochelement 58.
Die vorstehend erwähnte Reduzierung des Änderungsbetrags der
magnetischen Anziehungskraft hinsichtlich dem Änderungsbetrag
des relativen Abstands zwischen der Schwingplatte 74 und dem
Jochelement 58 kann folgende technische Ursachen haben: der
Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90
liegt in der axial geneigten Richtung dem an dem axial oberen
Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnittes 66 erzeugten
magnetischen Pol gegenüber, so dass axiale Komponenten der
zwischen dem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende und dem axial
oberen Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts 66
erzeugten magnetischen Anziehungskraft an der Schwingplatte 74
als eine Antriebs- oder Schwingkraft in der axialen Richtung
wirken. Zusätzlich erstreckt sich der an dem axial oberen
Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnittes 66 erzeugte
magnetische Pol in einer axial nach unten gerichteten Richtung
entlang der zylindrischen äußeren Umfangsfläche 96 des inneren
Umfangswandabschnitts 66, während sich der an dem
Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90
erzeugte entgegengesetzte magnetische Pol außerdem in einer
axial nach oben gerichteten Richtung entlang dem inneren Umfang
94 der mittleren Aussparung 90 erstreckt. Somit werden
entgegengesetzte magnetische Pole, die in der axial geneigten
Richtung zueinander entgegengesetzt sind, wirksam entlang den
verschiedenen äußeren und inneren Umfangsflächen 96, 94 bei
einem in der axial geneigten Richtung dazwischenliegenden
konstanten Abstand axial bewegt, wenn die Schwingplatte 74 und
das Jochelement 58 relativ zueinander axial versetzt werden.
Diese Anordnung ist wirksam, um einen Änderungsbetrag einer
axialen Komponente der auf die Schwingplatte 74 aufgebrachten
magnetischen Kraft oder Anziehungskraft infolge der Änderung des
Abstands zwischen den wirkenden entgegengesetzten magnetischen
Polen zu verhindern.
Die Größe der Schwingkraft, d. h. die auf die Schwingplatte 74
aufgebrachte axiale Antriebskraft wurde bei dem Aktuator 54
tatsächlich gemessen, der bei dem Motorträger 10 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels verwendet wird, wenn die
Spule 64 durch eine Einspeisung eines gleichbleibenden
Wechselstroms erregt wird, wobei drei Fälle berücksichtigt
wurden, bei denen die axiale Position der Schwingplatte 74
relativ zu dem Jochelement 58 unterschiedlich ist. Das heißt,
dass bei einem ersten Fall die Schwingplatte 74 wie vorstehend
beschrieben an ihrer neutralen Position angeordnet ist, wie dies
in der Fig. 2 dargestellt ist. Bei dem zweiten Fall ist die
Schwingplatte 74 an ihrer entfernten Position angeordnet, bei
der die Schwingplatte 74 um 1 mm von ihrer neutralen Position in
der von dem Jochelement 58 entfernten Richtung versetzt ist,
während bei dem dritten Fall die Schwingplatte 74 an ihrer Nah-
Position angeordnet ist, bei der Schwingplatte 74 um 0,5 mm von
ihrer neutralen Position in der Richtung zu dem Jochelement 58
versetzt ist. Bei allen Fällen ist der Abstand D zwischen der
inneren Umfangsfläche 94 und der äußeren Umfangsfläche 96 auf 1 mm
festgelegt. Das Ergebnis ist in der graphischen Darstellung
der Fig. 3 gezeigt, bei der die Messergebnisse hinsichtlich dem
ersten Fall als ein gewünschter Wert dargestellt sind, während
die Messergebnisse des zweiten und des dritten Falles als
proportionale Werte hinsichtlich dem gewünschten Wert
dargestellt sind. Bei der graphischen Darstellung der Fig. 3
entsprechen die Spaltwerte dem in der Fig. 2 gezeigten Wert M.
Als ein Vergleichsbeispiel wurden die Größen der Schwingkraft
auch bei einem herkömmlichen Aktuator gemessen, wie dieser in
der Fig. 4 dargestellt ist, der ein Jochelement 58a hat, bei dem
der innere Umfangswandabschnitt 66 und der äußere
Umfangswandabschnitt 68 dieselbe axiale Ausbreitung haben,
während das Schwingelement 74a eine axial untere Endseite mit
einer ebenen Fläche hat. Wie bei dem Aktuator 54 ändert sich der
axiale Abstand N zwischen dem Schwingelement 74a und dem
Jochelement 58a bei drei Fällen. Bei dem ersten Fall ist die
Schwingplatte 74a an ihrer Ursprungsposition angeordnet, bei der
der axiale Abstand N einen Wert von 2,5 mm hat. Bei dem zweiten
Fall ist die Schwingplatte 74a an ihrer entfernten Position
angeordnet, bei der die Schwingplatte 74a um 1 mm von ihrer
Ursprungsposition in der von dem Jochelement 58a entfernten
Richtung angeordnet ist, während bei dem dritten Fall die
Schwingplatte 74a an ihrer Nah-Position angeordnet ist, bei der
das Jochelement 58a um 0,5 mm von ihrer neutralen Position in
der Richtung zu dem Jochelement 58a angeordnet ist. Die Größe
der Schwingkraft wurde hinsichtlich den drei Fällen gemessen und
das Ergebnis ist auch in der gleichen Art und Weise wie bei dem
Aktuator 54 in der graphischen Darstellung der Fig. 3 gezeigt.
Wie dies in der Fig. 3 ersichtlich ist, ermöglicht der
Aktuator 54 verglichen mit dem herkömmlichen Aktuator eine sehr
große Verringerung des Änderungsbetrags der Größe der
Schwingkraft, selbst wenn diese denselben Änderungsbetrag der
anfänglichen Position der Schwingplatte 74, 74a haben. Anders
gesagt ist es bei herkömmlichen Aktuator erforderlich, die
Änderung der Anfangsposition des Schwingelementes 74a innerhalb
eines sehr kleinen Bereiches (α) zu halten, wie dies in der
graphischen Darstellung der Fig. 3 angegeben ist, um einen
verringerten Änderungsbetrag der Schwingkraft wie bei dem
Aktuator 54 sicherzustellen, der bei dem Motorträger 10 des
gegenwärtigen Ausführungsbeispiels verwendet wird.
Wie dies in der Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Motorträger
10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels des weiteren so
eingerichtet, dass die Schwingplatte 74 und die
Stabilisierungsplatte 76 über die Verbindungsstange 72
miteinander verbunden sind und relativ zu dem Jochelement in der
axialen Richtung einstückig versetzt werden. Das heißt, dass die
Schwingplatte 74 und die Stabilisierungsplatte 76 an dem oberen
bzw. an dem unteren Ende der Verbindungsstange 72 so befestigt
sind, dass sie sich in der Richtung erstrecken, die senkrecht zu
der axialen Richtung ist, und durch die erste Gummiplatte 50
bzw. die zweite Gummiplatte 80 elastisch gestützt sind, wobei
die erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 radial
außerhalb der Schwingplatte 74 bzw. der Stab 22257 00070 552 001000280000000200012000285912214600040 0002010045701 00004 22138ilisierungsplatte 76
angeordnet sind und sich in der Richtung erstrecken, die
senkrecht zu der axialen Richtung ist. Somit sind die erste
Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 an verschiedenen
axialen Positionen angeordnet, die bei einem ausreichenden
dazwischenliegenden axialen Abstand voneinander beabstandet
sind. Diese Anordnung ermöglicht es, eine ausgezeichnete
Steifigkeit der ersten Gummiplatte 50 und der zweiten
Gummiplatte 80 hinsichtlich einer Schwingungslast in der
Verdrehungsrichtung sicherzustellen, was zu einer
ausgezeichneten Positionsstabilität der Schwingplatte 74 und der
Stabilisierungsplatte 76 in der Richtung führt, die senkrecht zu
der axialen Richtung ist, und zu einer weiter verbesserten
Stabilität der Schwingfunktion der Schwingplatte 74 führt. In
der Fig. 5 bezeichnet α1 einen elastischen Stützmittelpunkt,
wenn die Schwingplatte 74 nur durch die erste Gummiplatte 50
elastisch gestützt ist, α2 bezeichnet einen elastischen
Stützmittelpunkt, wenn die Schwingplatte 74 nur durch die zweite
Gummiplatte 80 elastisch gestützt ist, und α3 bezeichnet einen
elastischen Stützmittelpunkt, wenn die Schwingplatte 74 sowohl
durch die ersten Gummiplatte 50 als auch durch die zweite
Gummiplatte 80 elastisch gestützt ist. Wie dies in der Fig. 5
ersichtlich ist, befindet sich der elastische Mittelpunkt α3 an
der Mittelachse der Schwingplatte 74 und ist zwischen der ersten
Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte 80 angeordnet, und
die elastischen Mittelpunkte α1, α2 sind an der Mittelachse der
Schwingplatte 74 axial voneinander beabstandet, und die
vorstehende Endseite des axialen Vorsprunges 97 des
Schwingelementes ist zwischen den elastischen Mittelpunkten α1,
α2 in der axialen Richtung angeordnet.
Bei dem gegenwärtigen Motorträger 10 ist die Schwingplatte 74
effektiv bei einer hohen Stabilität wie vorstehend beschrieben
angeordnet, so dass wirksam verhindert wird, dass die
Schwingplatte 74 schräggestellt wird, selbst wenn die
Schwingplatte 74 einer Last ausgesetzt ist, die möglicherweise
eine unerwünschte Schrägstellung der Schwingplatte 74 bewirken
kann, wodurch wirksam verhindert wird, dass die Schwingplatte 74
in ungünstiger Weise das Jochelement 58 negativ beeinflusst.
Diese Anordnung ermöglicht einen hinreichend reduzierten Spalt
zwischen dem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der
Schwingplatte 74 und dem axial oberen Endabschnitt 99 des
inneren Umfangswandabschnittes 66 des Jochelementes 58, während
sie wirksam die ungünstige Wirkung der schräggestellten
Schwingplatte 74 auf die anderen Bauteile vermeidet, wie z. B.
einen Zusammenstoss oder einen Kontakt der Schwingplatte 74 mit
den anderen Bauteilen, was zu einer weiter verbesserten
Stabilität der Schwingkraft der Schwingplatte 74 in der axialen
Richtung führt.
Während die vorliegende Erfindung mit ihrem gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sollte klar
sein, dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten des
dargestellten Ausführungsbeispieles beschränkt ist, sondern
anderweitig ausgeführt werden kann.
Während zum Beispiel bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der elastische Stützmittelpunkt α3 beim
elastischen Stützen der Schwingplatte 74 sowohl durch die erste
Gummiplatte 50 als auch durch die zweite Gummiplatte 80 an einem
im allgemeinen mittleren Abschnitt in der axialen Richtung eines
Schwingkörpers einschließlich der Schwingplatte 74 und der
Stabilisierungsplatte 76 angeordnet ist, ist z. B. die axiale
Position des elastischen Stützmittelpunktes α3 nicht auf das
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann näher
an der Schwingplatte 74 angeordnet sein. Dieser Aufbau ist
wirksam, um einen Änderungsbetrag des Spaltes zwischen dem
Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der Schwingplatte 74 und
dem axial oberen Endabschnitt 99 des inneren
Umfangswandabschnittes 66 des Jochelementes 58 zu minimieren,
deren zwei Abschnitte 100, 99 dazu neigen, zusammenzustoßen.
Daher wird der Zusammenstoss oder eine Störung zwischen der
Schwingplatte 74 und dem Jochelement 58 weiter wirksam
verhindert, was zu einer weiter verbesserten Stabilität der
Bewegung der Schwingplatte 74 führt.
Genauer gesagt, können unter Bezugnahme auf die Fig. 6 die
erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 so verändert
werden, dass sie eine Schräge haben. Die erste Gummiplatte 50
erstreckt sich von dem zylindrischen Abschnitt der bewegbaren
Platte 46 radial nach außen und axial nach unten zu der
Befestigungsbuchse 48, während sich die zweite Gummiplatte 80
von dem zylindrischen Abschnitt der Stabilisierungsplatte 76
radial nach außen und axial nach unten zu der Befestigungsbuchse
78 erstreckt, wie dies in der Fig. 6 ersichtlich ist. Diese
Anordnung ermöglicht es, dass sich der elastische
Stützmittelpunkt α3 beim elastischen Stützen der Schwingplatte
74 durch die erste Gummiplatte 50 und die erste Gummiplatte 80
näher zu der Schwingplatte 74 bewegt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 ist schematisch eine andere
Abwandlung der ersten Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte
80 gezeigt, wobei beide Gummiplatten 101, 102 an einer Seite der
Schwingplatte 74 (axial obere Seite der Schwingplatte 74 gemäß
der Fig. 7) angeordnet sind und sich an verschiedenen axialen
Positionen befinden, die bei einem vorgegebenen
dazwischenliegenden axialen Abstand räumlich voneinander
beabstandet sind. Die Gummiplatten 101, 102 haben verschiedene
Schrägen, die hinsichtlich einer Mittellinie symmetrisch sind,
die durch den mittleren Abschnitt zwischen den axialen
Positionen dieser zwei Gummiplatten 101, 102 hindurch verläuft
und sich in der Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen
Richtung ist. Genauer gesagt erstreckt sich die Gummiplatte 101
von dem zylindrischen Abschnitt der bewegbaren Platte 46 radial
nach außen und axial nach oben zu der Befestigungsbuchse 48,
während sich die Gummiplatte 102 von dem zylindrischen Abschnitt
der Stabilisierungsplatte 76 radial nach außen und axial nach
unten zu der Befestigungsbuchse 78 erstreckt, wie dies in der
Fig. 7 ersichtlich ist. Bei dieser Anordnung befindet sich der
elastische Stützmittelpunkt α3 beim elastischen Stützen der
Schwingplatte 74 durch beide Gummiplatten 101, 102 an einer
zwischen diesen Gummiplatten 101, 102 angeordneten axialen
Position an der Achse der Schwingplatte 74. Des weiteren sind
beim elastischen Stützen der Schwingplatte 74 nur durch die
verschiedenen Gummiplatten 101 bzw. 102 die elastischen
Stützmittelpunkte α1 bzw. α2 in der axialen Richtung bei einem
dazwischenliegenden axialen Abstand M1 räumlich voneinander
beabstandet, und der Abstand M1 ist so eingerichtet, dass er
nicht kleiner als der axiale Abstand M2 zwischen den
Gummiplatten 101, 102 ist (M1 < M2 bei diesem
Ausführungsbeispiel). Diese Anordnung ermöglicht einen erhöhten
Verformungswiderstand des Schwingelementes 74 aufgrund einer
wirksam erhöhten Federsteifigkeit des die erste Gummiplatte 101
und die zweite Gummiplatte 102 verwendenden elastischen
Stützsystems in der Richtung, die senkrecht zu der axialen
Richtung ist, und in der Verdrehungsrichtung.
Der bei dem Motorträger 10 verwendete Aktuator 54 des
dargestellten Ausführungsbeispiels ist so eingerichtet, dass die
axial obere Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68 des
Jochelementes 58 in der axialen Richtung dem äußeren
Umfangsabschnitt der Schwingplatte 74 direkt gegenüberliegt,
während die axial obere Endseite des inneren
Umfangswandabschnittes 66 des Jochelementes 58 in der
hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung dem inneren
Umfangsabschnitt der Schwingplatte 74 gegenüberliegt. Im
Gegensatz zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der
Aktuator möglicherweise so eingerichtet sein, dass der axial
obere Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnittes 68 des
Jochelementes 58 und der äußere Umfangsabschnitt der
Schwingplatte 74 verschiedene Abschnitte haben, die sich in der
hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung gegenseitig
gegenüberliegen. Die spezifizierten Beispiele eines für einen
elastischen Träger der vorliegenden Erfindung verwendbaren
Aktuators sind schematisch in den Fig. 8 bis 10 gezeigt. Bei
den folgenden Beispielen des Aktuators werden die bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Bezugszeichen
verwendet, um die entsprechenden Bauelemente zu bezeichnen, und
es wird keine Beschreibung dieser Bauelemente vorgesehen. Es ist
zu beachten, dass jede der bei den folgenden Beispielen des
Aktuators verwendeten Schwingplatten 74 durch die zwei
Gummiplatten elastisch gestützt ist, die in der axialen Richtung
räumlich voneinander beabstandet sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 ist ein Beispiel des
Aktuators schematisch gezeigt, bei dem das Jochelement 58 so
eingerichtet ist, dass der äußere Umfangswandabschnitt 68 von
der axial oberen Endseite des inneren Umfangswandabschnitts 66
axial nach oben vorsteht, während die Schwingplatte so
eingerichtet ist, dass sie an ihrer axial unteren Endseite eine
im allgemeinen ebene Fläche hat. Die Schwingplatte 74 hat einen
geringfügig kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des
äußeren Umfangswandabschnittes 68 des Jochelementes 58.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 ist ein anderes Beispiel des
Aktuators gezeigt, der das Jochelement 58 aufweist, bei dem
sowohl der innere Umfangswandabschnitt 66 als auch der äußere
Umfangswandabschnitt 68 bei einem vorgegebenen axialen Abstand
axial nach oben vorstehen und bei dem die Schwingplatte 74 an
ihrer axial unteren Endseite eine im allgemeinen ebene Fläche
und einen ringartigen Vorsprung 104 hat, der an dem äußeren
Randabschnitt der unteren ebenen Fläche der Schwingplatte 74
einstückig so ausgebildet ist, dass er axial nach unten
vorsteht, wie dies in der Fig. 9 ersichtlich ist. Der ringartige
Vorsprung 104 hat einen Außendurchmesser, der geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren
Umfangswandabschnittes 68.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 ist ein anderes Beispiel des
Aktuators gezeigt, bei dem der Aktuator das Jochelement 58 hat,
das denselben Aufbau hat wie das bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel verwendete Jochelement 58, d. h. bei dem der
innere Umfangswandabschnitt 66 von der axial oberen Endseite des
äußeren Umfangswandabschnittes 68 axial nach oben vorsteht. Der
Aktuator hat auch die Schwingplatte 74, die an ihrer axial
unteren Endseite eine im allgemeinen ebene Fläche und einen
ringartigen Vorsprung 106 hat, der an dem Randabschnitt der
unteren ebenen Fläche der Schwingplatte 74 einstückig so
ausgebildet ist, dass er axial nach unten vorsteht, wie dies in
der Fig. 10 ersichtlich ist. Der Vorsprung 106 hat einen
Innendurchmesser, der geringfügig größer ist als der
Außendurchmesser des äußeren Umfangswandabschnittes 68.
Bei den gemäß den Fig. 8 bis 10 aufgebauten Aktuatoren
liegt die axial obere Endseite des inneren
Umfangswandabschnittes 66 in der axialen Richtung dem radial
inneren Abschnitt der Schwingplatte 74 direkt gegenüber, wodurch
eine wirksame magnetische Anziehungskraft auf die Schwingplatte
74 aufgebracht wird. Andererseits liegt die axial obere Endseite
des äußeren Umfangswandabschnittes 68 dem radial äußeren
Abschnitt der Schwingplatte 74 in der hinsichtlich der axialen
Richtung geneigten Richtung gegenüber. Somit können diese
Aktuatoren die Änderung der Schwingkraft infolge der Änderung
der Anfangsposition der Schwingplatte 74 relativ zu dem
Jochelement 58 in der axialen Richtung reduzieren und demgemäss
eine stabile Schwingkraft auf die Schwingplatte 74 aufbringen,
wodurch die gewünschte Wirkung wie bei dem Aktuator 54 erreicht
wird, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet
wird.
Bei dem fluidgefüllten elastischen Träger der aktiven Bauart
gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau eines Aktuators
nicht besonders eingeschränkt, der einen Schwingkrafterzeuger
der Elektromagnetbauart bildet, sofern zumindest einer der axial
oberen Endabschnitte des inneren oder des äußeren
Umfangswandabschnittes des Jochelementes in der axialen Richtung
dem inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt des
Schwingelementes direkt gegenüberliegt und zumindest der andere
axial obere Endabschnitt des inneren oder des äußeren
Umfangswandabschnittes des Jochelementes in der hinsichtlich der
axialen Richtung geneigten Richtung dem inneren und/oder dem
äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes gegenüberliegt,
während dieser von dem inneren und/oder dem äußeren
Umfangsabschnitt in der Richtung versetzt ist, die senkrecht zu
der axialen Richtung ist. Zum Beispiel ist es möglich, dass der
innere oder der äußere Umfangswandabschnitt, dessen axial obere
Endseite dem inneren oder dem äußeren Umfangsabschnitt des
Schwingelementes direkt gegenüberliegt, des weiteren einen
Abschnitt hat, der in der Richtung versetzt ist, die senkrecht
zu der axialen Richtung ist, und in der hinsichtlich der axialen
Richtung geneigten Richtung dem inneren oder dem äußeren
Umfangsabschnitt des Schwingelements gegenüberliegt. Außerdem
ist es möglich, dass der innere oder der äußere
Umfangswandabschnitt, dessen axial oberer Endabschnitt in der
axial geneigten Richtung dem inneren oder dem äußeren
Umfangsabschnitt des Schwingelementes gegenüberliegt, während er
von dem inneren oder dem äußeren Umfangsabschnitt des
Schwingelements versetzt ist, das des weiteren einen Abschnitt
hat, der dem inneren oder dem äußeren Umfangswandabschnitt in
der axialen Richtung direkt gegenüberliegt.
Ein spezifiziertes Beispiel eines Aktuators dieser Bauart ist
schematisch in der Fig. 11 dargestellt, wobei sowohl der innere
Umfangswandabschnitt 66 als auch der äußere Umfangswandabschnitt
68 bei einem vorgegebenen axialen Abstand axial nach oben
vorstehen, während die Schwingplatte 74 an ihrer axial unteren
Endseite eine im allgemeinen ebene Fläche und einen ringartigen
Vorsprung 108 hat, der an dem radial mittleren Abschnitt ihrer
unteren ebenen Fläche einstückig so ausgebildet ist, dass er
axial nach unten vorsteht, wie dies in der Fig. 11 ersichtlich
ist. Der ringartige Vorsprung 108 hat einen Innendurchmesser,
der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des inneren
Umfangswandabschnittes 66 und einen Außendurchmesser, der
geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren
Umfangswandabschnittes 68. Bei dem so aufgebauten Aktuator
liegen die axial oberen Endseiten des inneren
Umfangswandabschnittes 66 und des äußeren Umfangswandabschnittes
68 in der axialen Richtung dem inneren bzw. dem äußeren
Umfangsabschnitt der axial unteren Endseite der Schwingplatte 74
direkt gegenüber. Des weiteren liegt der ringartige Vorsprung
108 an seinem radial inneren Kantenabschnitt mit offenem Ende
dem radial äußeren Kantenabschnitt mit offenem Ende des inneren
Umfangswandabschnittes 66 in der axial geneigten Richtung und an
seinem radial äußeren Kantenabschnitt mit offenem Ende dem
radial inneren Kantenabschnitt mit offenem Ende des äußeren
Umfangswandabschnitts 68 in der axial geneigten Richtung
gegenüber. Daher kann der Aktuator gemäß der Fig. 11 die
Änderung der Schwingkraft aufgrund der Änderung der
Anfangsposition der Schwingplatte 74 relativ zu dem Jochelement
58 wirksam reduzieren, was es ermöglicht, eine gewünschte
Schwingkraft auf die Schwingplatte 74 bei einer hohen Stabilität
aufzubringen, was zu einer ausgezeichneten
Schwingungsdämpfungswirkung wie bei dem Aktuator 58 führt, der
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Hinsichtlich dem Aktuator gemäß der Fig. 11 ist zu beachten,
dass die Schwingplatte 74 durch die zwei elastischen
Stützelemente elastisch gestützt ist, die an den verschiedenen
axialen Positionen angeordnet sind, die in der axialen Richtung
räumlich voneinander beabstandet sind.
Die vorliegende Erfindung kann auf einen Motorträger für ein
FF- (Frontmotor/Frontantrieb-) Kraftfahrzeug anwendbar sein, der
anders als der dargestellte Motorträger ein inneres
Buchsenelement als ein erstes Montageelement und ein radial
außerhalb des inneren Buchsenelementes angeordnetes äußeres
Buchsenelement als ein zweites Montageelement hat, die durch
einen dazwischen angeordneten elastischen Körper elastisch
miteinander verbunden sind.
Während die vorliegenden Erfindung bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in der Gestalt des Motorträgers für ein
Kraftfahrzeug ausgeführt ist, ist das Prinzip dieser Erfindung
in gleicher Weise auf andere Bauarten von fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungseinrichtungen anwendbar, wie z. B.
Karosserieträger und Differenzialträger für Kraftfahrzeuge, und
fluidgefüllte Dämpfer für verschiedene Maschinen und andere
Einrichtungen außer Kraftfahrzeuge.
Der spezielle Aufbau des Drosselkanals 42 und des Fluidkanals
86 ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern er kann in Abhängigkeit eines gewünschten
Schwingungsdämpfungsverhaltens oder eines grundlegenden Aufbaus
der Schwingungsdämpfungseinrichtung in geeigneter Weise
verändert werden.
Der Motorträger 10 muss nicht das Trennelement 34 haben, so
dass die Hauptfluidkammer 35 und die Hilfsfluidkammer 52
einstückig sind, um eine einzige Fluidkammer auszubilden, die
teilweise durch den elastischen Körper 16 und die bewegbare
Platte 44 definiert ist.
Es sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung durch
verschiedene andere Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen
ausgeführt werden kann, die für einen Durchschnittsfachmann
offensichtlich sind, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen,
der durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.
Der fluidgefüllte aktive elastische Träger 10 hat die
Fluidkammer 35, 52, die teilweise durch den elastischen Körper
16 definiert ist, der zwei räumlich beabstandete Montageelemente
elastisch verbindet, die bewegbare Platte 46, die teilweise die
Fluidkammer definiert und versetzbar ist, um einen Druck des
Fluids in der Fluidkammer zu ändern, und den Aktuator 54, der
durch den Schwingkrafterzeuger mit dem Jochelement 58, der in
der ringartigen Nut 62 des Jochelementes angeordneten Spule 64
und dem Schwingelement 74 gebildet ist, das an einer Seite des
Jochelementes bei einem dazwischenliegenden vorbestimmten
axialen Abstand angeordnet ist, an der die ringartige Nut offen
ist, wobei das Jochelement durch das zweite Montageelement fest
gestützt ist, während das Schwingelement an der bewegbaren
Platte so befestigt ist, dass das Schwingelement durch die beim
Erregen der Spule erzeugte magnetische Anziehungskraft
geschwungen wird, um so das bewegbare Element zu versetzen,
wobei zumindest einer der offenen Endabschnitte 99 des inneren
oder des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelements in der
axialen Richtung dem inneren und/oder dem äußeren
Umfangsabschnitt des Schwingelements direkt gegenüberliegt und
das Schwingelement den axialen Vorsprung 97 hat, der zu dem
Jochelement vorsteht und radial innerhalb und/oder außerhalb von
zumindest dem anderen der offenen Endabschnitte des inneren oder
des äußeren Umfangswandabschnittes angeordnet werden kann und
der zumindest den Kantenabschnitt 100 hat, der dem offenen
Endabschnitt des inneren und/oder des äußeren
Umfangswandabschnittes in der bezüglich der axialen Richtung
geneigten Richtung gegenüberliegt, während das Schwingelement
durch das erste und das zweite elastische Stützelement 50, 80;
101, 102 elastisch gestützt ist, die an verschiedenen axial
beabstandeten Positionen bezüglich des Jochelements angeordnet
sind.
Claims (14)
1. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10), der
zwischen zwei Elementen eines Schwingungssystems angeordnet ist
und folgendes aufweist:
ein erstes Montageelement (12) und ein zweites Montageelement (14), die räumlich voneinander beabstandet sind und die an die verschiedenen zwei Elemente des Schwingungssystems anbringbar sind;
einen elastischen Körper (16), der das erste und das zweite Montageelement (12, 14) elastisch verbindet und teilweise eine mit einem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllte Fluidkammer (35, 52) definiert;
eine bewegbare Platte (46), die teilweise die Fluidkammer (35, 52) definiert und versetzbar ist, um einen Druck des Fluids in der Fluidkammer (35, 52) zu ändern, und
einen Aktuator (54), der daran angepasst ist, die bewegbare Platte (46) zu schwingen, und der durch einen Schwingkrafterzeuger gebildet ist, der ein aus einem magnetischen Werkstoff geschaffenes Jochelement (58) mit einer ringartigen Nut (62) hat, die an einer von dessen axial entgegengesetzten Seiten offen ist, so dass das Jochelement (58) einen inneren und einen äußeren Umfangswandabschnitt (66, 68) hat, die zusammen die ringartige Nut (62) teilweise definieren, und der eine in der ringartigen Nut (62) des Jochelements (58) angeordnete Spule (64) und ein Schwingelement (74) hat, das aus einem magnetischen Werkstoff geschaffen ist und gegenüber der einen Endseite des Jochelements (58) bei einem dazwischenliegenden vorbestimmten axialen Abstand in einer axialen Richtung des Jochelements (58) angeordnet ist, wobei das Jochelement (58) durch das zweite Montageelement (14) fest gestützt ist, während das Schwingelement (74) an der bewegbaren Platte (46) befestigt ist, um so den Aktuator (54) zu bilden,
wobei die Spule (64) durch einen darin eingespeisten elektrischen Strom erregt wird, um so einen magnetischen Kreis um die Spule (64) herum auszubilden, so dass der innere und der äußere Umfangswandabschnitt (66, 68) des Jochelements (58) als verschiedene entgegengesetzte magnetische Pole an ihren offenen Endabschnitten magnetisiert werden, und um so eine an dem Schwingelement (74) wirkende magnetische Kraft zu erzeugen, so dass eine Schwingkraft zwischen dem Schwingelement (74) und dem Jochelement (58) in der axialen Richtung erzeugt wird, wobei zumindest einer der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) einem inneren und/oder einem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelements (74) in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt und sich der innere und der äußere Umfangsabschnitt des Schwingelements (74) am nächsten zu den offenen Endabschnitten des inneren bzw. des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) befinden,
wobei das Schwingelement (74) einen axialen Vorsprung (97) hat, der sich axial nach außen zu dem Jochelement (58) erstreckt, und der axiale Vorsprung (97) einen so vorbestimmten Durchmesser hat, dass der axiale Vorsprung (97) radial innerhalb und/oder außerhalb von zumindest dem anderen der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) angeordnet werden kann, und zumindest einen Kantenabschnitt (100) hat, der dem offenen Endabschnitt (99) des inneren und/oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) in einer zu der axialen Richtung geneigten Richtung gegenüberliegt, und
wobei das Schwingelement (74) durch ein erstes und ein zweites elastisches Stützelement (50, 80; 101, 102) elastisch gestützt ist, die an verschiedenen axialen Positionen bezüglich des Jochelements (58) angeordnet sind, die in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind.
ein erstes Montageelement (12) und ein zweites Montageelement (14), die räumlich voneinander beabstandet sind und die an die verschiedenen zwei Elemente des Schwingungssystems anbringbar sind;
einen elastischen Körper (16), der das erste und das zweite Montageelement (12, 14) elastisch verbindet und teilweise eine mit einem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllte Fluidkammer (35, 52) definiert;
eine bewegbare Platte (46), die teilweise die Fluidkammer (35, 52) definiert und versetzbar ist, um einen Druck des Fluids in der Fluidkammer (35, 52) zu ändern, und
einen Aktuator (54), der daran angepasst ist, die bewegbare Platte (46) zu schwingen, und der durch einen Schwingkrafterzeuger gebildet ist, der ein aus einem magnetischen Werkstoff geschaffenes Jochelement (58) mit einer ringartigen Nut (62) hat, die an einer von dessen axial entgegengesetzten Seiten offen ist, so dass das Jochelement (58) einen inneren und einen äußeren Umfangswandabschnitt (66, 68) hat, die zusammen die ringartige Nut (62) teilweise definieren, und der eine in der ringartigen Nut (62) des Jochelements (58) angeordnete Spule (64) und ein Schwingelement (74) hat, das aus einem magnetischen Werkstoff geschaffen ist und gegenüber der einen Endseite des Jochelements (58) bei einem dazwischenliegenden vorbestimmten axialen Abstand in einer axialen Richtung des Jochelements (58) angeordnet ist, wobei das Jochelement (58) durch das zweite Montageelement (14) fest gestützt ist, während das Schwingelement (74) an der bewegbaren Platte (46) befestigt ist, um so den Aktuator (54) zu bilden,
wobei die Spule (64) durch einen darin eingespeisten elektrischen Strom erregt wird, um so einen magnetischen Kreis um die Spule (64) herum auszubilden, so dass der innere und der äußere Umfangswandabschnitt (66, 68) des Jochelements (58) als verschiedene entgegengesetzte magnetische Pole an ihren offenen Endabschnitten magnetisiert werden, und um so eine an dem Schwingelement (74) wirkende magnetische Kraft zu erzeugen, so dass eine Schwingkraft zwischen dem Schwingelement (74) und dem Jochelement (58) in der axialen Richtung erzeugt wird, wobei zumindest einer der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) einem inneren und/oder einem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelements (74) in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt und sich der innere und der äußere Umfangsabschnitt des Schwingelements (74) am nächsten zu den offenen Endabschnitten des inneren bzw. des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) befinden,
wobei das Schwingelement (74) einen axialen Vorsprung (97) hat, der sich axial nach außen zu dem Jochelement (58) erstreckt, und der axiale Vorsprung (97) einen so vorbestimmten Durchmesser hat, dass der axiale Vorsprung (97) radial innerhalb und/oder außerhalb von zumindest dem anderen der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) angeordnet werden kann, und zumindest einen Kantenabschnitt (100) hat, der dem offenen Endabschnitt (99) des inneren und/oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) in einer zu der axialen Richtung geneigten Richtung gegenüberliegt, und
wobei das Schwingelement (74) durch ein erstes und ein zweites elastisches Stützelement (50, 80; 101, 102) elastisch gestützt ist, die an verschiedenen axialen Positionen bezüglich des Jochelements (58) angeordnet sind, die in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind.
2. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80;
101, 102) an verschiedenen entgegengesetzten Seiten bezüglich
einer vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs (97) des
Schwingelements (74) angeordnet sind und so eingerichtet sind,
dass sich ein resultierender elastischer Stützmittelpunkt (α3)
zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) durch das erste
und das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) an
einer Mittelachse des Schwingelements (74) befindet und zwischen
dem ersten und dem zweiten elastischen Stützelement (50, 80;
101, 102) in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei der
resultierende elastische Stützmittelpunkt (α3) näher an der
vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs (97) angeordnet ist
als ein erster oder ein zweiter elastischer Stützmittelpunkt
(α1, α2) zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) nur
durch das erste bzw. das zweite elastische Stützelement (50, 80;
101, 102).
3. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80;
101, 102) an axial entgegengesetzten Seiten des Jochelements
(58) bzw. der Spule (64) angeordnet sind und über eine
Verbindungsstange (72) miteinander verbunden sind, die sich
durch das Jochelement (58) und durch die Spule (64) hindurch in
der axialen Richtung erstreckt, während sie relativ zu dem
Jochelement (58) und der Spule (64) in der axialen Richtung
bewegbar ist.
4. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die vorstehende Endseite des axialen Vorsprungs (97) des
Schwingelements (74) in der axialen Richtung zwischen einem
ersten elastischen Stützmittelpunkt (α1) zum elastischen Stützen
des Schwingelements (74) nur durch das erste elastische
Stützelement (50; 101) und einem zweiten elastischen
Stützmittelpunkt (α2) zum elastischen Stützen des
Schwingelements (74) nur durch das zweite elastische
Stützelement (80; 102) angeordnet ist.
5. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest das erste oder das zweite elastische Stützelement
(50, 80; 101, 102) ein Gummiplattenelement ist, das sich in
einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zu der
axialen Richtung ist.
6. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gummiplattenelement eine Schräge hat, die sich von einem
radial inneren Abschnitt des Gummiplattenelements radial nach
außen und axial nach außen oder innen erstreckt.
7. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest das erste oder das zweite elastische Stützelement
(50, 80; 101, 102) eine ringartige Form hat und an seiner
inneren Umfangsfläche mit der bewegbaren Platte (46) und an
seiner äußeren Umfangsfläche mit dem Jochelement (58) verbunden
ist.
8. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80;
101, 102) durch ein erstes bzw. ein zweites ringartiges
Gummiplattenelement gebildet sind, wobei das erste und das
zweite ringartige Gummiplattenelement an ihren äußeren
Umfangsflächen mit dem Jochelement (58) und an ihren inneren
Umfangsflächen mit einem ersten bzw. einem zweiten steifen
Stützelement (46, 76) verbunden sind, wobei das erste und das
zweite steife Stützelement (46, 76) steif miteinander verbunden
sind, während sie an dem Schwingelement (74) befestigt sind.
9. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80;
101, 102) an einer Seite von axial entgegengesetzten Seiten
bezüglich einer vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs
(97) des Schwingelements (74) angeordnet sind und so
eingerichtet sind, dass sich ein resultierender elastischer
Stützmittelpunkt (α3) zum elastischen Stützen des
Schwingelements (74) durch das erste und das zweite elastische
Stützelement (50, 80; 101, 102) an einer Mittelachse des
Schwingelements (74) befindet und zwischen dem ersten und dem
zweiten elastischen Stützelement (50, 80; 101, 102) in der
axialen Richtung angeordnet ist, und dass ein erster elastischer
Stützmittelpunkt (α1) zum elastischen Stützen des
Schwingelements (74) nur durch das erste elastische Stützelement
(50; 101) und ein zweiter elastischer Stützmittelpunkt (α2) zum
elastischen Stützen des Schwingelements (74) nur durch das
zweite Stützelement (80; 102) an einer Mittelachse des
Schwingelements (74) angeordnet und bei einem
dazwischenliegenden axialen Abstand (M1) axial voneinander
beabstandet sind, der nicht kleiner ist als ein axialer Abstand
(M2) zwischen den axialen Positionen des ersten und des zweiten
elastischen Stützelements (50, 80; 101, 102).
10. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Abstand zwischen dem offenen Endabschnitt des inneren
oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) und dem
Kantenabschnitt (100) des axialen Vorsprungs (97) des Schwingelements (74)
in der bezüglich der axialen Richtung geneigten Richtung
nicht größer ist als ein Abstand (M) zwischen zumindest einem
der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren
Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) und dem
inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt (98) des
bewegbaren Schwingelementes (74), die sich in der axialen Richtung direkt
gegenüberliegen.
11. Fluidgefüllter aktiver elastisches Träger (10) gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der innere Umfangswandabschnitt (66) des Jochelements (58)
von dem offenen Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnittes
(68) des Jochelements (58) axial nach außen vorsteht, während
der axiale Vorsprung (97) des Schwingelements (74) einen
größeren Innendurchmesser hat als ein Außendurchmesser des
inneren Umfangswandabschnittes (66) des Jochelements (58), wobei
der innere Umfangswandabschnitt (66) des Jochelements (58) an
seinem offenen Endabschnitt (99) einen äußeren
Umfangskantenabschnitt hat, während der axiale Vorsprung (97) an
seinem offenen Endabschnitt einen inneren Umfangskantenabschnitt
(100) hat, der dem äußeren Umfangskantenabschnitt in der
hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung
gegenüberliegt, und der äußere Umfangswandabschnitt (68) des
Jochelements (58) an seiner offenen Endseite dem äußeren
Umfangsabschnitt des Schwingelements (74) in der axialen
Richtung direkt gegenüberliegt.
12. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Montageelement (14) einen zylindrischen
Befestigungsabschnitt (26, 28) hat und das erste Montageelement
(12) an einem von entgegengesetzten offenen Enden des
zylindrischen Befestigungsabschnitts (26, 28) des zweiten
Montageelements (14) angeordnet ist, wobei das erste und das
zweite Montageelement (12, 14) durch den dazwischen angeordneten
elastischen Körper (16) miteinander so verbunden sind, dass das
eine offene Ende des zylindrischen Befestigungsabschnitts (26,
28) des zweiten Montageelementes (14) durch den elastischen
Körper (16) fluiddicht verschlossen ist, während das andere
offene Ende des zylindrischen Befestigungsabschnitts (26, 28)
des zweiten Montageelements (14) durch eine flexible Membran
(32) fluiddicht verschlossen ist, wobei die bewegbare Platte
(46) in einem axial mittleren Abschnitt des zylindrischen
Befestigungsabschnitts (26, 28) des zweiten Montageelementes
(14) untergebracht ist und durch das erste elastische
Stützelement in Gestalt einer ersten Gummiplatte (50)
hinsichtlich dem axial mittleren Abschnitt des zweiten
Montageelements (14) elastisch gestützt ist, um so einen
Innenraum des zylindrischen Befestigungsabschnitts (26, 28) des
zweiten Montageelements (14) in zwei Teilabschnitte fluiddicht
zu teilen, von denen einer teilweise durch den elastischen
Körper (16) definiert ist und als die mit dem nicht-
komprimierbaren Fluid gefüllte Fluidkammer (35, 52) vorgesehen
ist, und von denen der andere teilweise durch die flexible
Membran (32) definiert ist und daran angepasst ist, den Aktuator
(54) darin so unterzubringen, dass das Jochelement (58) des
Aktuators (54) durch den zylindrischen Befestigungsabschnitt
(26, 28) des zweiten Montageelements (14) fest gestützt ist, und
das Schwingelement (74) auch durch das zweite elastische
Stützelement in Gestalt einer zweiten Gummiplatte (80) elastisch
gestützt ist, die an einer axialen Position so angeordnet ist,
dass sie zusammen mit der flexiblen Membran (32) dazwischen eine
Ausgleichskammer (82) definiert, die mit einem nicht-
komprimierbaren Fluid gefüllt ist und ein Volumen hat, das auf
der Grundlage einer Verformung der flexiblen Membran (32)
variabel ist, wobei der fluidgefüllte elastische Träger (10) des
weiteren einen Fluidkanal (86) für eine Fluidverbindung zwischen
der Ausgleichskammer (82) und der Fluidkammer (35, 52) aufweist.
13. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
der elastische Träger (10) des weiteren folgendes aufweist:
ein Trennelement (34), das durch das zweite Montageelement (14) so gestützt ist, dass die Fluidkammer (35, 52) in eine teilweise durch den elastischen Körper (16) definierte Hauptfluidkammer (35) und in eine teilweise durch die bewegbare Platte (46) definierte Hilfsfluidkammer (52) geteilt ist,
und einen Drosselkanal (42) für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer (35) und der Hilfsfluidkammer (52).
ein Trennelement (34), das durch das zweite Montageelement (14) so gestützt ist, dass die Fluidkammer (35, 52) in eine teilweise durch den elastischen Körper (16) definierte Hauptfluidkammer (35) und in eine teilweise durch die bewegbare Platte (46) definierte Hilfsfluidkammer (52) geteilt ist,
und einen Drosselkanal (42) für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer (35) und der Hilfsfluidkammer (52).
14. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß
Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
eines des ersten oder des zweiten Montageelements (12, 14)
an einer Leistungseinheit eines Kraftfahrzeuges angebracht ist
und das andere des ersten oder des zweiten Montageelements (12,
14) an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges angebracht ist,
wobei der Fluidkanal (86) so abgestimmt ist, dass der elastische
Träger (10) eine Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich
Niederfrequenzschwingungen entsprechend einer Schwingung von
Motorstößen zeigt, während der Drosselkanal (42) so abgestimmt
ist, dass der elastische Träger (10) eine niedrige dynamische
Federkonstante hinsichtlich mittleren Schwingungen oder
Hochfrequenzschwingungen entsprechend einer
Motorleerlaufschwingung zeigt.
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