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DE1004431B - Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzvorrichtung

Info

Publication number
DE1004431B
DE1004431B DEH16930A DEH0016930A DE1004431B DE 1004431 B DE1004431 B DE 1004431B DE H16930 A DEH16930 A DE H16930A DE H0016930 A DEH0016930 A DE H0016930A DE 1004431 B DE1004431 B DE 1004431B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injection
pressure
fuel
compression
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH16930A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Holm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO HOLM DR ING
Original Assignee
OTTO HOLM DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO HOLM DR ING filed Critical OTTO HOLM DR ING
Priority to DEH16930A priority Critical patent/DE1004431B/de
Publication of DE1004431B publication Critical patent/DE1004431B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoffeinspritzvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Dieselmotoren, bei welcher die Einspritzdüsen mehrerer Zylinder über eine gemeinsame Druckleitung mit einer einzylindrigen Einspritzpumpe verbunden sind. Als Absperrorgan. enthält jede Düse ein Ventil, welches von einer Feder auf seinem Sitz gedrückt wird. In Öffnungsrichtung weist das Ventil je eine Angriffsfläche für den Brennstoffdruck und für den Kompressionsdruck des zugehörigen Zylinders auf. Die Einspritzpumpe führt für jeden Arbeitshub ihrer zugehörigen Zylinder einen Förderhub aus. Der dabei geförderte Kraftstoff entweicht über dasjenige Einspritzventil, an welchem er den geringsten Widerstand vorfindet, also dasjenige Ventil, das zu dieser Zeit zusätzlich mit dem Kompressionsdruck beaufschlagt ist. Auf diese Weise wird die von der Einspritzpumpe abgemessene Kraftstoffmenge nur in denjenigen Zylinder eingespritzt, dessen Kolben den nächsten Arbeitshub ausführt.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Verbrennungsgase mit den Gleitflächen des Ventils in Berührung kommen, sie überhitzen, verschmutzen und das Ventil nach verhältnismäßig kurzen Betriebszeiten bewegungs- und funktionsunfähig machen. Sie sind also sehr störanfällig und außerdem kompliziert.
  • Die im folgenden zu beschreibende Erfindung vermeidet die vorerwähnten Nachteile. Sie besteht darin. daß die wirksame Angriffsfläche des Kompressionsdruckes am Ventilkörper, vom Brennraum her gesehen, vor dem Ventilsitz liegt und daß in Strömungsrichtung nach diesem ein Raum vorgesehen ist, welcher über eine oder mehrere kapillare Düsenaustrittsöffnungen mit dem Brennraum in Verbindung steht. Dadurch wird es möglich, die empfindliche Ventilsitzfläche durch eine vorgelagerte Kraftstoffschicht vor dem Angriff der heißen Brenngase zu schützen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Sie zeigt eine geschlossene Einspritzdüse, bei der in an sich bekannter Weise nahe der Ausspritzöffnung ein vom Kraftstoffdruck gesteuertes federbelastetes Ventil die Kraftstoffleitung c abschließt. a ist das durch die Feder b belastete Ventil, das mit enger Passung mit einem zylindrischen Teil vom Durchmeser d, im Düsenhalte; h geführt wird. An seinem unteren Ende bei e verjüngt sich der @Tentilschaft auf den Durchmesser d,. Unterhalb des Ventilsitzes schließt sich der Zapfen i. an, der von dem engen Ringspalt g umgeben ist, durch den der Kraftstoff beim Einspritzen mit hoher Geschwindigkeit austritt. Zwischen dem Ventilsitz. und dem Ringspalt liegt der flache Ringraum f.
  • Von einem normalen Einspritzventil bekannter Bauart mit Zapfendüse unterscheidet sich die erfindungsgemäße Bauart nur dadurch, daß der innere Ventilsitzdurchmesser d3 im Verhältnis zum Ventilschaftdurchmesser d1 wesentlich größer ausgeführt wird. als es sonst üblich und bekannt ist. Dadurch wird erreicht, daß das Ventil a durch den Kompressionsdruck wesentlich von der Federkraft der vorgespannten Feder b entlastet wird, so daß der zum Öffnen des Einspritzventils erforderliche Kraftstoffdruck entsprechend kleiner ist als ohne die Kompression im Arbeitszylinder. Der Kompressionsdruck überträgt sich nämlich durch den Ringspalt g und den Ringraum f auf die große Angriffsfläche vom Durchmesser d3. Die Übertragung erfolgt mittelbar durch den Kraftstoffrest, der von der vorhergegangenen Einspritzung her durch Kapillarkräfte in den engen Ringräumen f und g zurückgehalten wurde. Dieser Kraftstoffrest verhindert den Zutritt der Brenngase zum Ventilsitz, schützt das Ventil und erhält es dauernd funktionsfähig.
  • Die oben beschriebene Einrichtung kann natürlich statt mit einer Zapfendüse auch mit einer Ein- oder Mehrlochdüse kombiniert werden, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern. Wesentlich ist nur, daß die Angriffsfläche des Verdichtungsdruckes mit dem Durchmesser d3 im Verhältnis zur Angriffsfläche des Kraftstoffdruckes, nämlich der Ringfläche mit dem äußeren Durchmesser dl und dem inneren Durchmesser d2 größer gemacht wird, als es sonst bekannt und üblich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Kraftstoffeinspritzvorrichtung für mehrzylindrige Dieselmotoren, bei welcher die Einspritzdüsen mehrerer Zylinder über eine gemeinsame Druckleitung mit einer ,einzylindrigen Einspritzpumpe verbunden sind und als Absperrorgan je ein Ventil aufweisen, das von einer Feder auf seinen Sitz gedrückt wird und in Öffnungsrichtung Angriffsflächen für den Brennstoffdruck sowie für den Kompressionsdruck des zugehörigen Zylinders aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Angriffsfläche des Kompressionsdruckes am Ventilkörper (a), vom Brennraum her gesehen, vor dem Einspritzventilsitz angeordnet ist und daß in Strömungsrichtung nach diesem ein Raum (f) vorgesehen ist, welcher über eine oder mehrere kapillare Düsenaustrittsöffnungen (g) mit dem Brennraum in Verbindung steht.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen der Angriffsflächen des Kompressions- und des Kraftstoffdruckes am Ventilkörper so aufeinander abgestimmt sind, daß der Abspritzdruck durch die Kompression im Einspritzmoment um wenigstens 101/a gesenkt wird.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenaustrittsöffnung durch den Ringspalt einer Zapfendüse oder durch eine oder mehrere Düsenbohrungen gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 708 739, 723 590, 732 908; französische Patentschriften Nr. 845 422, 978 521; britische Patentschrift Nr. 586213; Automobiltechn. Handbuch von B u s s i en, 15. Auflage, 1942, S. 704, Bild 4.
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DE (1) DE1004431B (de)

Citations (6)

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FR978521A (fr) * 1942-12-16 1951-04-16 Injecteur automatique de liquide pour moteurs à explosion

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