DE10043171A1 - Stromdetektor und elektronischer Anschlusskasten unter Verwendung desselben - Google Patents
Stromdetektor und elektronischer Anschlusskasten unter Verwendung desselbenInfo
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Abstract
Ein Stromdetektor enthält einen zu messenden Leiter (10), in dem eine Durchgangsöffnung (11) gebildet ist, und der zu messende Leiter enthält einen ersten Zweigpfad (12-1) und einen zweiten Zweigpfad (12-2) zum Aufteilen eines in beide Abschnitte fließenden Stroms; ein erstes Magnet/Elektro-Umsetzelement (20) ist in der Durchgangsöffnung (11) des zu messenden Leiters (10) angeordnet, derart, dass das erste Magnet/Elektro-Umsetzelement zum Detektieren einer Störung vorgesehen ist; zudem ist ein zweites Magnet/Elektro-Umsetzelement (21) außerhalb von dem ersten Zweigpfad (12-1) an einem zweiten Zweigpfad (12-2) angeordnet, die in dem zu messenden Leiter (10) gebildet sind.
Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft einen Stromdetektor zum
Detektieren eines Stromflusses in einer elektrischen
Schaltung, die an einem Ausrüstungsgegenstand, wie einem
Automobil oder dergleichen montiert ist, und insbesondere
einen Stromdetektor mit der Fähigkeit, eine
Stromdetektionsgenauigkeit zu erhöhen, sowie einen
elektrischen Anschlusskasten bzw. eine elektrische
Verbindungsbox unter Verwendung desselben.
Üblicherweise ist ein Stromdetektor zum Detektieren eines
Stromflusses in einer elektrischen Schaltung bekannt, der
beispielsweise bei einem Automobil montiert ist, unter
Verwendung eines Hall-Elements gemäss einem Beispiel für
ein Magnet/Elektro-Umsetzelement. Ein Beispiel für diese
Art von Stromdetektor ist in der japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 5-223849 offenbart. Der
Stromdetektor ist so, wie in den Fig. 1A bis 1C gezeigt,
ausgebildet, mit einem Leiter 1, der einen
schleifenförmigen Strompfad 1b bildet, durch Anwenden von
Einkerbungen 1a in derselben Ebene oder durch ein Biegen
derart, dass ein zu detektierender Strom I fließt, und mit
einem Magnet/Elektro-Umsetzelement 2 um Umsetzen eines
Magnetflusses, der durch den zu detektierenden Strom I
erzeugt wird und über den Leiter 1 fließt, in ein
elektrisches Signal.
Bei diesem Stromdetektor fließt der zu detektierende Strom
I über den schleifenförmigen Strompfad 1b, der in dem
Leiter 1 gebildet wird, wodurch der Magnetfluss erzeugt
wird. Der Magnetfluss wird in ein elektrisches Signal durch
das Magnet/Elektro-Umsetzelement 2 umgesetzt, wodurch ein
elektrisches Signal proportional zu der Größe des zu
detektierenden Stroms I erhalten werden kann. Da dieser
Stromdetektor zweimal oder öfter den Magnetfluss im
Vergleich zu dem Fall misst, dass das Elektro/Magnet-
Umsetzelement in der Nähe zu einem geraden Leiter platziert
ist, ist es möglich, eine Genauigkeit für das Detektieren
des Stroms zu erhöhen.
Jedoch besteht bei dem in der japanischen Patentanmeldungs-
Offenlegung Nr. 5-223849 offenbarten Stromdetektor aufgrund
der Tatsache, dass der Magnetfluss, der durch den Strom
erzeugt wird, der über den Leiterkörper mit Ausnahme des
gemessenen Leiters fließt, eine Störung darstellt und einen
Einfluss auf ein Detektionsergebnis ausübt, ein Problem
dahingehend, dass es unmöglich ist, genau den durch den zu
messenden Leiter fließenden Strom zu detektieren.
Ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung eines Stromdetektors, der genau einen
durch einen zu vermessenden Leiter fließenden Strom
detektieren kann, sowie einen elektrischen Anschlusskasten
bzw. eine elektrische Anschlussbox unter Verwendung des
elektrischen Detektors.
Die vorliegende Erfindung ist - wie nachfolgend dargelegt -
strukturiert, um das oben erwähnte technische Problem zu
lösen. Gemäss einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Stromdetektor geschaffen, enthaltend
einen zu messenden Leiter, in dem eine Durchgangsöffnung
gebildet ist, derart, dass der zu messende Leiter einen
ersten Zweigpfad und einen zweiten Zweigpfad zum Aufteilen
eines in zwei Abschnitte fließenden Stroms enthält; ein
erstes Magnet/Elektro-Umsetzelement, das in der
Durchgangsöffnung des zu messenden Leiters angeordnet ist,
derart, dass das erste Magnet/Elektro-Umsetzelement zum
Detektieren einer Störung vorgesehen ist; und ein zweites
Magnet/Elektro-Umsetzelement, das außerhalb des ersten
Zweigpfads und des zweiten Zweigpfads angeordnet ist, der
in dem zu messenden Leiter gebildet ist.
Gemäss der Erfindung fließt der durch den zu vermessenden
Leiter fließende Strom durch den ersten Zweigpfad und den
zweiten Zweigpfad in aufgeteilter Weise. Da in diesem Fall
eine Richtung und eine Größe des über den ersten Zweigpfad
fließenden Stroms dieselbe wie diejenige des über den
zweiten Zweigpfad fließenden Stroms ist, weisen der durch
den über die ersten Zweigpfad fließenden Strom erzeugte
Magnetfluss und der durch den über den zweiten Zweigpfad
fließenden Strom erzeugt Magnetfluss dieselbe Stärke und
entgegengesetzte Richtungen bei einer Position der
Durchgangsöffnung auf.
Im Ergebnis gibt aufgrund der Tatsache, dass sich beide
Magnetflüsse zusammen bei der Position der
Durchgangsöffnung negieren, das erste Magnet/Elektro-
Umsetzelement, das in der Durchgangsöffnung angeordnet ist,
einen Wert von Null dann aus, wenn ein Magnetfluss anders
als der Magnetfluss auf der Grundlage des über den zu
messenden Leiter fließenden Stroms nicht existiert hiernach
wird hierauf als "Störmagnetfeld" Bezug genommen). Dies
bedeutet, dass das erste Magnet/Elektro-Umsetzelement ein
elektrisches Signal gemäss einer Stärke des Störmagnetfelds
ausgibt.
Andererseits gibt aufgrund der Tatsache, dass das zweite
Magnet/Elektro-Umsetzelement außerhalb des ersten
Zweigpfads oder des zweiten Zweigpfads angeordnet ist, das
zweite Magnet/Elektro-Umsetzelement ein elektrisches Signal
gemäss einer Stärke eines kombinierten Magnetfelds zwischen
den durch den über den ersten Zweigpfad fließenden Strom
erzeugten Magnetfeld und durch den über den zweiten
Zweigpfad fließenden Strom erzeugten Magnetfeld aus. Zu
diesem Zeitpunkt gibt dann, wenn eine Störmagnetfeld-
Eingangsgröße bei dem zweiten Magnet/Elektro-Umsetzelement
existiert, das zweite Magnet/Elektro-Umsetzelement ein
elektrisches Signal gemäss einer Stärke eines Magnetfelds
aus, das durch Kombination des Störmagnetfelds mit dem
kombinierten Magnetfeld erhalten wird.
Demnach reflektiert beispielsweise dann, wenn eine
Korrektur so durchgeführt wird, dass das elektrische Signal
von dem ersten Magnet/Elektro-Umsetzelement von dem
elektrischen Signal von dem zweiten Magnet/Elektro-
Umsetzelement entfernt wird, das korrigierte elektrische
Signal genau die Größe des durch den zu vermessenden Leiter
fließenden Stroms wieder, so dass es möglich ist, genau den
durch den zu messenden Leiter fließenden Strom zu
detektieren.
Ferner ist gemäss einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung in Abhängigkeit von dem ersten Aspekt ein
Stromdetektor so vorgesehen, dass das zweite
Magnet/Elektro-Umsetzelement in derselben Ebene wie eine
Ebene mit dem ersten Zweigpfad und dem zweiten Zweigpfad
angeordnet ist und außerhalb sowohl von dem ersten
Zweigpfad als auch dem zweiten Zweigpfad angeordnet ist.
Gemäss der vorliegenden Erfindung tritt aufgrund der
Tatsache, dass das zweite Magnet/Elektro-Umsetzelement in
derselben Ebene angeordnet ist, wie die Ebene, die den
ersten Zweigpfad und den zweiten Zweigpfad enthält, der in
dem zu messenden Leiter gebildet ist und zudem außerhalb
von dem ersten Zweigpfad oder dem zweiten Zweigpfad, jeder
durch den über den ersten Zweigpfad fließenden Strom
erzeugte Magnetfluss und durch den über den zweiten
Zweigpfad fließenden Strom erzeugten Magnetfluss im
wesentlichen vertikal durch eine Magnetmessfläche des
zweiten Magnet/Elektro-Umsetzelements, so dass ein größeres
elektrisches Signal ausgegeben wird, wodurch sich eine
höhere Empfindlichkeit erhalten lässt.
Gemäss einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung,
rückbezogen auf den ersten oder den zweiten Aspekt, wird
ein Stromdetektor geschaffen, der ferner einen
Korrekturabschnitt enthält, und zwar zum Korrigieren einer
elektrischen Signalausgangsgröße von dem zweiten
Magnet/Elektro-Umsetzelement auf der Grundlage eines
anderen elektrischen Signals, das von dem ersten
Magnet/Elektro-Umsetzelement ausgegeben wird.
Gemäss der Erfindung korrigiert der Korrekturabschnitt das
von dem zweiten Magnet/Elektro-Umsetzelement ausgegebene
elektrische Signal auf der Grundlage des von dem ersten
Magnet/Elektro-Umsetzelement ausgegebenen elektrischen
Signals. Die Korrektur lässt sich beispielsweise in einer
solchen Weise durchführen, dass das elektrische Signal von
dem ersten Magnet/Elektro-Umsetzelement von dem
elektrischen Signal von dem zweiten Magnet/Elektro-
Umsetzelement entfernt wird. Im Ergebnis ist es aufgrund
der Tatsache, dass das von dem Korrekturabschnitt
ausgegebene elektrische Signal genau die Größe des durch
den zu messenden Leiter fließenden Stroms reflektiert,
möglich, genau den durch den zu messenden Leiter fließenden
Strom zu detektieren.
Gemäss einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine elektrische Anschlussbox geschaffen, enthaltend
mehrere Leiter, die im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind; und einen Stromdetektor, derart, dass der
Stromdetektor einen zu messenden Leiter enthält, der aus
irgendeinem der mehreren Leiter herausgenommen ist, die im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, indem
eine Durchgangsöffnung gebildet wird, derart, dass der zu
messende Leiter einen ersten Zweigpfad und einen zweiten
Zweigpfad zum Aufteilen eines in zwei Abschnitten
fließenden Stroms aufweist; ein erstes Magnet/Elektro-
Umsetzelement, das in der Durchgangsöffnung des zu
messenden Leiters angeordnet ist, derart, dass das erste
Magnet/Elektro-Umsetzelement zum Detektieren einer Störung
vorgesehen ist; und ein zweites Magnet/Elektro-
Umsetzelement, das außerhalb von dem ersten Zweigpfad und
dem zweiten Zweigpfad angeordnet ist, die in dem zu
messenden Leiter gebildet sind.
Gemäss der oben erwähnten Erfindung wird aufgrund der
Tatsache, dass der Stromdetektor in der elektrischen
Anschlussbox angeordnet ist, in der mehrere Leiter
angeordnet sind, jeder der mehreren Leiter als der zu
messende Leiter festgelegt; die Durchgangsöffnung ist in
dem zu messenden Leiter gebildet und der erste Zweigpfad
und der zweite Zweigpfad zum Unterteilen des über die
Durchgangsöffnung fließenden Stroms in zwei Abschnitte sind
in dem zu messenden Leiter gebildet, der durch den über den
ersten Zweigpfad fließenden Strom erzeugte Magnetfluss und
der durch den über den zweiten Zweigpfad fließenden Strom
erzeugte Magnetpfad/fluss negieren einander bei der
Position der Durchgangsöffnung, so dass das erste
Magnet/Elektro-Umsetzelement das elektrische Signal gemäss
der Stärke des Störmagnetfelds ausgibt. Im Gegensatz hierzu
gibt das zweite Magnet/Elektro-Umsetzelement das
elektrische Signal gemäss der Stärke des Magnetfelds aus,
das durch weiteres Kombinieren des Störmagnetfelds mit dem
kombinierten Magnetfeld zwischen dem durch den über den
ersten Zweigpfad fließenden Strom erzeugten Magnetfeld und
dem über den zweiten Zweigpfad fließenden Storm erzeugten
Magnetfeld erhalten wird.
Demnach reflektiert beispielsweise dann, wenn eine
Korrektur so durchgeführt wird, dass das elektrische Signal
von dem ersten Magnet/Elektro-Umsetzelement von dem
elektrischen Signal von dem zweiten Magnet/Elektro-
Umsetzelement entfernt wird, das korrigierte elektrische
Signal genau die Größe des durch den zu messenden Leiter
fließenden Stroms, so dass es möglich ist, den
Stromdetektor, der genau den durch den zu messenden Leiter
fließenden Strom detektieren kann, bei dem elektrischen
Anschlusskasten zu verwenden.
Gemäss einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung,
rückbezogen auf den vierten Aspekt, wird ein elektrischer
Anschlusskasten geschaffen, derart, dass der andere Leiter
mit Ausnahme des zu messenden Leiters aus den mehreren
Leitern in solch einer Weise angeordnet ist, dass eine
Distanz zwischen dem anderen Leiter und dem ersten
Magnet/Elektro-Umsetzelement im wesentlichen gleich zu
einer Distanz zwischen dem anderen Leiter und dem zweiten
Magnet/Elektro-Umsetzelement ist.
In Übereinstimmung mit der oben erwähnten Erfindung wird
aufgrund der Tatsache, dass die Leiter mit Ausnahme des zu
messenden Leiters aus den mehreren Leitern so angeordnet
sind, dass die Distanz zwischen dem Leiter und dem ersten
Magnet/Elektro-Umsetzelement im wesentlichen gleich zu der
Distanz zwischen dem Leiter und dem zweiten Magnet/Elektro-
Umsetzelement ist, jedes erste Magnet/Elektro-Umsetzelement
und zweite Magnet/Elektro-Umsetzelement durch das
Magnetfeld von dem Leiter im wesentlichen in einheitlicher
Weise beeinflusst. Demnach wird dann, wenn die Korrektur in
einer solchen Weise durchgeführt wird, dass das elektrische
Signal von dem ersten Magnet/Elektro-Umsetzelement von
einem elektrischen Signal von dem zweiten Magnet/Elektro-
Umsetzelement entfernt wird, das korrigierte elektrische
Signal nicht durch das Magnetfeld von dem Leiter in
irgendeiner Weise beeinflusst, so dass es möglich ist,
einen genauen Stromdetektionswert zu erhalten.
Nun erfolgt eine detailliertere Beschreibung eines
Stromdetektors gemäss einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sowie eines elektrischen
Anschlusskastens unter Verwendung desselben unter Bezug auf
die beiliegende Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1A bis 1C Ansichten zum Erläutern eines üblichen
Stromdetektors;
Fig. 2 eine Draufsicht zum Darstellen einer Struktur
eines Stromdetektors gemäss einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht zum Erläutern eines Betriebs eines
in Fig. 1 gezeigten ersten Hall-Elements;
Fig. 4 eine Ansicht zum Erläutern eines Betriebs eines
in Fig. 2 gezeigten zweiten Hall-Elements;
Fig. 5 eine Ansicht zum Erläutern einer bevorzugten
Anordnung anderer Leiter in dem Fall des
Anwendens des Stromdetektors gemäss der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht zum Darstellen eines
Korrekturabschnitts des Stromdetektors gemäss
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 7 eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels, bei
dem der Stromdetektor gemäss der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei einem elektrischen
Anschlusskasten für ein Automobil angewandt wird.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht zum Darstellen einer
Struktur eines Stromdetektors. Der Stromdetektor wird durch
einen zu messenden Leiter 10 gebildet, bei dem ein erster
Zweigpfad 12-1 und ein zweiten Zweigpfad 12-2 gebildet
sind, sowie ein erstes Hall-Element 20 und ein zweites
Hall-Element 21. Bei einem Abschnitt, bei dem der erste
Zweigpfad 12-1 und der zweite Zweigpfad 12-2 des zu
messenden Leiters 10 gebildet sind, sind das erste Hall-
Element 20 und das zweite Hall-Element 21 allgemein in
einem elektrischen Anschlusskasten (nicht gezeigt)
aufgenommen, der mit mehreren Leitern versehen und in einem
Automobil oder dergleichen vorgesehen ist.
Der zu messende Leiter 10 wird durch einen plattenartigen
Leiter gebildet. Eine Durchgangsöffnung 10 wird im
wesentlichen in einem Mittenabschnitt des zu messenden
Leiters 10 geöffnet bzw. durchgeschlagen bzw. durchgebohrt
bzw. ausgestanzt, wodurch der erste Zweigpfad 1 und der
zweite Zweigpfad 2 gebildet werden. In diesem Zeitpunkt ist
eine Breite von jedem Leiter bei dem ersten Zweigpfad 12-1
und dem zweiten Zweigpfad 12-2 so gebildet, dass eine
Hälfte eines durch den zu messenden Leiter 10 fließenden
Stroms I einen Strom I-1 bildet, der über den ersten
Zweigpfad 12-1 fließt, und eine andere Hälfte einen Strom
I-2 bildet, der über den zweiten Zweigpfad 12-2 fließt.
Das erste Hall-Element 20 entspricht einem ersten
Magnet/Elektro-Umsetzelement gemäss der vorliegenden
Erfindung. Das erste Hall-Element 20 erzeugt ein Spannungs-
(Hall-Spannungs-)-Signal gemäss einer Magnetfluss-
Dichteingabe bei einer Magnetmessoberfläche (einer
Magnetfluss-Detektionsoberfläche). Ein vorgegebener Strom
wird dem ersten Hall-Element 20 über einen (nicht
gezeigten) Bleidraht zugeführt. Ferner wird das in dem
ersten Hall-Element 20 erzeugte Spannungssignal zu einem
externen Abschnitt über einen (nicht gezeigten) Draht bzw.
Bleidraht herausgeführt.
Das erste Hall-Element 20 ist im wesentlichen bei einem
Mittenabschnitt der Durchgangsöffnung 11 so angeordnet,
dass die Magnetmessoberfläche im wesentlichen dieselbe
Oberfläche wie die Oberfläche des ersten Zweigpfads 12-1
und des zweiten Zweigpfads 12-2 bildet. Demnach kreuzt der
durch den ersten Zweigpfad 12-1 fließenden Strom I-1
erzeugte Magnetfluss und der durch den zweiten Zweigpfad
12-2 fließenden Strom I-2 erzeugte Magnetfluss vertikal die
Magnetmessoberfläche des ersten Hall-Elements 20. In diesem
Fall ist eine Richtung des durch den Strom I-1 erzeugten
Magnetfluss entgegengesetzt zu einer Richtung des durch den
über den zweiten Zweigpfad 12-2 fließenden Strom I-2
erzeugten Magnetfluss.
Das zweite Hall-Element 21 entspricht einem zweiten
Magnet/Elektro-Umsetzelement gemäss der vorliegenden
Erfindung. Auch das zweite Hall-Element 21 erzeugt ein
Spannungssignal gemäss einer Magnetflussdichte, die einer
Magnetmessoberfläche eingegeben wird, in derselben Weise,
wie dies oben für das erste Hall-Element 20 beschrieben
ist. Anschließend ist die Struktur so ausgebildet, dass ein
vorgegebener Strom dem zweiten Hall-Element 21 über einen
(nicht gezeigten) Draht bzw. Bleidraht zugeführt wird, und
das in dem zweiten Hall-Element 21 erzeugte Spannungssignal
wird zu einem externen Abschnitt über einen (nicht
gezeigten) Draht bzw. Bleidraht herausgeführt.
Das zweite Hall-Element 21 ist außerhalb des zweiten
Zweigpfads 12-2 so angeordnet, dass die
Magnetmessoberfläche im wesentlichen dieselbe Oberfläche
bildet, wie die Oberfläche des ersten Zweigpfads 12-1 und
des zweiten Zweigpfads 12-2. Demnach kreuzen der durch den
über den ersten Zweigpfad 12-1 fließenden Strom I-1
erzeugte Magnetfluss und der durch den über den zweiten
Zweigpfad 12-2 fließenden Strom I-2 erzeugte Magnetfluss
vertikal die Magnetmessoberfläche des zweiten Hall-Elements
21. In diesem Fall stimmt eine Richtung des durch den Strom
I-1 erzeugten Magnetflusses mit einer Richtung des durch
den über den zweiten Zweigpfad 12-2 fließenden Strom I-2
erzeugten Magnetflusses überein.
In diesem Fall kann das oben erwähnte zweite Hall-Element
21 außerhalb (bei einer oberen Seite der Zeichnung) des
ersten Zweigpfads 12-1 angeordnet sein. Ferner können das
erste Hall-Element 20 und das zweite Hall-Element 21 so
ausgebildet sein, dass die Magnetmessoberflächen hiervon im
wesentlichen dieselbe Oberfläche bilden, und zwar als
Rückoberfläche des ersten Zweigpfads 12-1 und des zweiten
Zweigpfads 12-2.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Betriebs des
Stromdetektors gemäss der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit der Struktur in der oben beschriebenen Weise.
Fließt der zu messende Strom I durch den zu messenden
Leiter 10, so fließt eine Hälfte des zu messenden Stroms I
über den ersten Zweigpfad 12-1 als Strom I-1, wie in Fig. 3
gezeigt. Demnach wird, wie gezeigt, ein Magnetfeld H-1 mit
einer Stärke gemäss einer Größe des Stroms I-1 erzeugt, und
zwar entlang einer Richtung eines dargestellten Pfeils, in
Übereinstimmung mit Ampere's Dreifingerregel für die Rechte
Hand (Ampere's right-handed screw rule). Da der durch den
Magnetfluss H-1 erzeugte Magnetfluss so erzeugt wird, dass
er vertikal bei der Magnetmessoberfläche des ersten Hall-
Elements 20 eintritt, und zwar durch Festlegen der
Magnetflussdichte in diesem Zeitpunkt zu B, tritt der
Magnetfluss mit der Magnetflussdichte B bei der
Magnetmessoberfläche ein.
In derselben Weise fließt eine andere Hälfte des zu
messenden Stroms I über den zweiten Zweigpfad 12-2 als
Strom I-2. Demnach wird, wie gezeigt, ein Magnetfeld H-2
mit einer Stärke gemäss einer Größe des Stroms I-2 erzeugt,
und zwar entlang einer Richtung eines dargestellten Pfeils
in Übereinstimmung mit einer Ampere'schen Dreifingerregel
für die rechte Hand. Da der durch den Magnetfluss H-2
erzeugte Magnetfluss so erzeugt wird, dass er vertikal sich
zur Außenseite von der Magnetmessoberfläche des ersten
Hall-Elements 20 erstreckt, erstreckt sich in diesem Fall
aufgrund der Tatsache, dass der Strom I-2 gleich dem Strom
I-1 ist, der Magnetfluss mit der Magnetflussdichte B zur
Außenseite, ausgehend von der Magnetmessoberfläche.
Demnach negieren sich dann, wenn ein Störmagnetfeld, das
sich nach innen zu oder nach außen von der
Magnetmessoberfläche des erste Hall-Elements 20 erstreckt,
nicht existiert, der Magnetfluss durch das Magnetfeld H-1
und der Magnetfluss durch das Magnetfeld H-2 insgesamt,
bzw. sie heben sich gegeneinander auf. Im Ergebnis gibt das
erste Hall-Element 20 einen Wert von Null als elektrisches
Signal aus. Existiert jedoch ein Störmagnetfeld H3,
beispielsweise ein auf der Grundlage des durch die anderen
Leiter fließenden Stroms erzeugtes Magnetfeld und ein von
einem externen Abschnitt eingegebenes Magnetfeld, so
erzeugt das erste Hall-Element 20 ein Störspannungssignal
mit einer Größe gemäss dem Störmagnetfeld H-3.
Im Gegensatz hierzu wird das Magnetfeld bei der
Magnetmessoberfläche des zweiten Hall-Elements 21
betrachtet. Existiert kein Störmagnetfeld, das sich nach
innen zu oder nach außen von der Magnetmessoberfläche des
zweiten Hall-Elements 21 erstreckt, so erfolgt ein
Kombinieren des durch das Magnetfluss H-1 erzeugten
Magnetfluss und des durch das Magnetfeld H-2 erzeugten
Magnetflusses, wie in Fig. 4 gezeigt, wodurch die
Magnetfelder H-1 und H-2, die durch den über den zu
messenden Leiter 10 fließenden zu messenden Strom I erzeugt
werden, vertikal bei der Magnetmessoberfläche des zweiten
Hall-Elements 21 eintreten.
Existiert jedoch das oben erwähnte Störmagnetfeld H3, so
tritt ein Magnetfluss, der durch ein Magnetfeld erhalten
wird, das durch weiteres Kombinieren eines Störmagnetfelds
H-3 mit den oben erwähnten Magnetfeldern H-1 und H-2
erhalten wird, vertikal bei der Magnetmessoberfläche des
zweiten Hall-Elements 21 ein. Demnach erzeugt das zweite
Hall-Element 21 ein Spannungssignal mit dem Störmagnetfeld
auf der Grundlage des Störmagnetfelds H-3.
Ein Spannungssignal mit einem Störspannungssignal von dem
ersten Hall-Element 20 und einem Störspannungssignal von
dem zweiten Hall-Element 21 wird bei dem Korrekturabschnitt
40 eingegeben, wie in Fig. 6 gezeigt. Der
Korrekturabschnitt 40 ist beispielsweise durch einen
Subtrahierer gebildet.
Der Korrekturabschnitt 40 gibt ein Spannungssignal S aus,
das durch Subtrahieren des Störspannungssignals von dem
ersten Hall-Element 20 von dem Spannungssignal mit dem
Störspannungssignal von dem zweiten Hall-Element 21
erhalten wird. Demnach reflektiert das von dem
Korrekturabschnitt 40 ausgegebene Spannungssignal genau die
Größe des über den zu messenden Leiter 10 fließenden Stroms
I.
Insbesondere sind in dem elektrischen Anschlusskasten für
das Automobil, bei dem mehrere Leiter angeordnet sind, wie
in Fig. 5 gezeigt, die anderen Leiter 30 - im Unterschied
von dem zu messenden Leiter 10 - so angeordnet, dass sie
über einen Mittelpunkt einer Leitungsverbindung zwischen
dem ersten Hall-Element 20 und dem zweiten Hall-Element 21
geführt sind, und in einer Ebene vorliegen, die vertikal zu
der Linie verläuft.
D. h. dann, wenn die Leiter so angeordnet sind, dass eine
Distanz zwischen den anderen Leitern 30 und dem ersten
Hall-Element 20 und eine Distanz zwischen den anderen
Leitern 30 und dem zweiten Hall-Element 21 im wesentlichen
gleich zueinander sind, wird jedes erste Hall-Element 20
und zweite Hall-Element 20 durch das Magnetfluss von den
anderen Leitern 30 in einer im wesentlichen einheitlichen
Weise beeinflusst. Demnach wird dann, wenn eine Korrektur
in einer solchen Weise durchgeführt wird, dass das
elektrische Signal von dem ersten Hall-Element 20 von dem
elektrischen Signal von dem zweiten Hall-Element 21
entfernt wird, das korrigierte elektrische Signal nicht
durch das Magnetfeld (den Magnetfluss) von den anderen
Leitern 30 insgesamt beeinflusst, wodurch sich ein
Stromdetektionswert mit hoher Genauigkeit erhalten lässt.
Wie oben beschrieben, sind in Übereinstimmung mit dem
Stromdetektor gemäss dieser Ausführungsform der erste
Zweigpfad 12-2 und der zweite Zweigpfad 12-2 durch
Ausbilden der Durchgangsöffnung 11 in dem zu messenden
Leiter 10 gebildet, das erste Hall-Element 20 dient zum
Detektieren der Störung und ist in der Mitte der
Durchgangsöffnung 11 angeordnet, und das zweite Hall-
Element 21 ist in der Nähe zu dem ersten Zweigpfad 12-1
oder dem zweiten Zweigpfad 12-2 angeordnet. Anschließend
wird der durch Subtrahieren des Spannungssignals von dem
ersten Hall-Element von dem Spannungssignal von dem zweiten
Hall-Element 21 erhaltene Wert als das detektierte Signal
ausgegeben. Demnach lässt sich aufgrund der Tatsache, dass
der Einfluss des Störmagnetflusses von den anderen Leitern
30 entfernt werden kann, das Detektionsergebnis mit hoher
Genauigkeit erhalten.
Nun erfolgt unter Bezug auf die Fig. 7 eine Beschreibung
einer Ausführungsform, bei der der Stromdetektor gemäss der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einem
elektrischen Anschlusskasten für ein Automobil angewandt
wird.
Ein elektrischer Anschlusskasten 50 wird als rechteckiges
Parallelepiped gebildet. Der zu messende Leiter 10, ein
erster anderer Leiter 30-1 und ein zweiter anderer Leiter
30-2 gemäss den mehreren Leitern sind an einer oberen
Oberflächenseite angeordnet. Mehrere Leiter 10, 30-1 und
30-2 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
Ein erster Unterbrecher 51-1 ist mit dem ersten anderen
Leiter 30-1 über eine erste Sammelschiene 53-1 verbunden,
ein zweiter Unterbrecher 51-2 ist mit dem zweiten anderen
Leiter 30-2 über eine zweite Sammellinie 53-2 verbunden,
und ein dritter Unterbrecher 51-3 ist mit dem zu messenden
Leiter 10 über eine dritte Sammelschiene 53-3 verbunden.
Jeder erste Unterbrecher 51-1, zweite Unterbrecher 51-2 und
dritte Unterbrecher 51-3 ist so strukturiert, dass er den
über den Leiter fließenden Strom dann abtrennt, wenn der
über den mit dem Unterbrecher verbundenen Leiter fließende
Strom beispielsweise über einem vorgegebenen Stromwert zu
einem übermäßigen Strom ansteigt, oder dass er den über den
Leiter fließenden Strom in Übereinstimmung mit einem
Anormalitätssignal von dem Fahrzeug (beispielsweise einem
Kollisionssignal bei einer Kollision des Fahrzeugs)
abtrennt.
In dem elektrischen Anschlusskasten 50 ist der
Stromdetektor in dem zu messenden Leiter 10 vorgesehen. Bei
diesem Stromdetektor ist die Durchgangsöffnung 11 als ein
Teil des zu messenden Leiters 10 ausgebildet, und der erste
Zweigpfad 12-1 und der zweite Zweigpfad 12-2 sind zum
Aufteilen des fließenden Stroms in zwei Abschnitte durch
die Durchgangsöffnung 11 gebildet.
Ferner ist das erste Hall-Element 20 zum Detektieren der
Störung in der Durchgangsöffnung 11 des zu messenden
Leiters 10 angeordnet, und das zweite Hall-Element 21 ist
außerhalb des ersten Zweigpfads 12-1 oder des zweiten
Zweigpfads 12-2 angeordnet, der in dem zu messenden Leiter
10 gebildet ist.
Ferner ist jeder von dem ersten anderen Leiter 30-1 und dem
zweiten anderen Leiter 30-2 so angeordnet, dass die Distanz
zwischen dem Leiter und dem ersten Hall-Element 20 und die
Distanz zwischen dem Leiter und dem zweiten Hall-Element 21
im wesentlichen gleich zueinander ist.
Gemäss dem auf diese Weis strukturierten elektrischen
Anschlusskasten 50 ist aufgrund der Tatsache, dass der
Stromdetektor in dem zu messenden Leiter 10 bei den
mehreren Leitern vorgesehen ist, die Durchgangsöffnung 11
in dem zu messenden Leiter 10 gebildet, und der erste
Zweigpfad 12-1 und der zweite Zweigpfad 12-2 zum Aufteilen
des fließenden Stroms in zwei Abschnitte durch die
Durchgangsöffnung 11 wird in dem zu messenden Leiter 10
gebildet, und der durch den über den ersten Zweigpfad 12-1
fließenden Strom erzeugte Magnetfluss und durch den über
den zweiten Zweigpfad 12-2 fließenden Strom erzeugte
Magnetfluss negieren einander bei der Position der
Durchgangsöffnung 11 (bzw. sie heben sich auf). Demnach
gibt das erste Hall-Element 20 das elektrische Signal
gemäss der Stärke des Störmagnetflusses aus, das durch den
Strom erzeugt wird, der über jeden von dem ersten anderen
Leiter 30-1 und den zweiten anderen Leiter 30-2 fließt.
Im Gegensatz hierzu gibt das zweite Hall-Element 21 ein
elektrisches Signal gemäss einer Stärke eines Magnetflusses
aus, der durch weiteres Kombinieren des durch den über
jeden von dem ersten anderen Leiter 30-1 und dem zweiten
anderen Leiter 30-2 fließenden Strom erzeugten
Störmagnetfluss mit dem kombinierten Magnetfluss zwischen
dem Magnetfluss, der durch den über den ersten Zweigpfad
12-1 fließenden Strom erzeugt wird, und dem Magnetfluss,
der durch den über den zweiten Zweigpfad 12-2 fließenden
Strom erzeugt wird.
Demnach reflektiert beispielsweise dann, wenn eine
Korrektur in einer solchen Weise durchgeführt wird, dass
das elektrische Signal von dem ersten Hall-Element 20 von
dem elektrischen Signal von dem zweiten Hall-Element 21
entfernt wird, das korrigierte elektrische Signal genau die
Größe des durch den zu messenden Leiter 10 fließenden
Stroms, so dass es möglich ist, den Stromdetektor
anzuwenden, der genau den durch den zu messenden Leiter 10
zu dem elektrischen Anschlusskasten 50 fließenden Strom
detektiert.
Da ferner jeder von dem ersten anderen Leiter 30-1 und dem
zweiten anderen Leiter 30-2 so angeordnet ist, dass eine
Distanz zwischen dem Leiter und dem ersten Hall-Element 20
und eine Distanz zwischen dem Leiter und dem zweiten Hall-
Element 21 im wesentlichen gleich zueinander ist, wird
jeweils das erste Hall-Element 20 und das zweite Hall-
Element 21 durch das Magnetfluss von dem Leiter im
wesentlichen in der einheitlichen Weise beeinflusst.
Demnach wird dann, wenn eine Korrektur derart durchgeführt
wird, das elektrische Signal von dem ersten Hall-Element 20
von dem elektrischen Signal von dem zweiten Hall-Element 21
entfernt wird, das korrigierte elektrische Signal nicht
durch das Magnetfeld von dem Leiter in irgendeiner Weise
beeinflusst, wodurch sich ein Stromdetektionswert mit hoher
Genauigkeit erhalten lässt.
Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung P11-
253329 (eingereicht am 7. September 1999) wird hier durch
Bezugnahme mit auf genommen.
Obgleich die Erfindung hier unter Bezug auf bestimmte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben
ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen begrenzt. Im Lichte der obigen
technischen Lehren sind für den Fachmann Modifikationen und
Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen
erkennbar. Der Schutzbereich der Erfindung ist unter Bezug
auf die nachfolgenden Patentansprüche definiert.
Claims (5)
1. Stromdetektor, enthaltend:
einen zu messenden Leiter, in dem eine Durchgangsöffnung gebildet ist, derart, dass der zu messende Leiter einen ersten Zweigpfad und einen zweiten Zweigpfad zum Aufteilen eines in zwei Abschnitte fließenden Stroms enthält;
ein erstes Magnet/Elektro-Umsetzelement, das in der Durchgangsöffnung des zu messenden Leiters angeordnet ist, derart, dass das erste Magnet/Elektro- Umsetzelement zum Detektieren einer Störung vorgesehen ist; und
ein zweites Magnet/Elektro-Umsetzelement, das außerhalb des ersten Zweigpfads und des zweiten Zweigpfads angeordnet ist, der in dem zu messenden Leiter gebildet ist.
einen zu messenden Leiter, in dem eine Durchgangsöffnung gebildet ist, derart, dass der zu messende Leiter einen ersten Zweigpfad und einen zweiten Zweigpfad zum Aufteilen eines in zwei Abschnitte fließenden Stroms enthält;
ein erstes Magnet/Elektro-Umsetzelement, das in der Durchgangsöffnung des zu messenden Leiters angeordnet ist, derart, dass das erste Magnet/Elektro- Umsetzelement zum Detektieren einer Störung vorgesehen ist; und
ein zweites Magnet/Elektro-Umsetzelement, das außerhalb des ersten Zweigpfads und des zweiten Zweigpfads angeordnet ist, der in dem zu messenden Leiter gebildet ist.
2. Stromdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Magnet/Elektro-Umsetzelement in
derselben Ebene wie eine Ebene mit dem ersten
Zweigpfad und dem zweiten Zweigpfad angeordnet ist und
außerhalb sowohl von dem ersten Zweigpfad als auch dem
zweiten Zweigpfad angeordnet ist.
3. Stromdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass er ferner einen Korrekturabschnitt enthält, und
zwar zum Korrigieren einer elektrischen
Signalausgangsgröße von dem zweiten Magnet/Elektro-
Umsetzelement auf der Grundlage eines anderen
elektrischen Signals, das von dem ersten
Magnet/Elektro-Umsetzelement ausgegeben wird.
4. Elektrischer Anschlusskasten, enthaltend:
mehrere Leiter, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind; und
einen Stromdetektor, derart, dass
der Stromdetektor enthält:
einen zu messenden Leiter, der aus irgendeinem der mehreren Leiter herausgenommen ist, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, indem eine Durchgangsöffnung gebildet wird, derart, dass der zu messende Leiter einen ersten Zweigpfad und einen zweiten Zweigpfad zum Aufteilen eines in zwei Abschnitten fließenden Stroms aufweist;
ein erstes Magnet/Elektro-Umsetzelement, das in der Durchgangsöffnung des zu messenden Leiters angeordnet ist, derart, dass das erste Magnet/Elektro- Umsetzelement zum Detektieren einer Störung vorgesehen ist; und
ein zweites Magnet/Elektro-Umsetzelement, das außerhalb von dem ersten Zweigpfad und dem zweiten Zweigpfad angeordnet ist, die in dem zu messenden Leiter gebildet sind.
mehrere Leiter, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind; und
einen Stromdetektor, derart, dass
der Stromdetektor enthält:
einen zu messenden Leiter, der aus irgendeinem der mehreren Leiter herausgenommen ist, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, indem eine Durchgangsöffnung gebildet wird, derart, dass der zu messende Leiter einen ersten Zweigpfad und einen zweiten Zweigpfad zum Aufteilen eines in zwei Abschnitten fließenden Stroms aufweist;
ein erstes Magnet/Elektro-Umsetzelement, das in der Durchgangsöffnung des zu messenden Leiters angeordnet ist, derart, dass das erste Magnet/Elektro- Umsetzelement zum Detektieren einer Störung vorgesehen ist; und
ein zweites Magnet/Elektro-Umsetzelement, das außerhalb von dem ersten Zweigpfad und dem zweiten Zweigpfad angeordnet ist, die in dem zu messenden Leiter gebildet sind.
5. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der andere Leiter mit Ausnahme
des zu messenden Leiters aus den mehreren Leitern in
solch einer Weise angeordnet ist, dass eine Distanz
zwischen dem anderen Leiter und dem ersten
Magnet/Elektro-Umsetzelement im wesentlichen gleich zu
einer Distanz zwischen dem anderen Leiter und dem
zweiten Magnet/Elektro-Umsetzelement ist.
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