-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen
eines Stroms, der durch einen Leiter fließt, zur Messung auf einer Leiterplatte, indem
ein Stromsensor verwendet wird, der auf der Leiterplatte montiert
ist, und insbesondere ein Strommessverfahren und eine Strommessvorrichtung,
die in einfacher Weise eine elektrische Isolation sicherstellen,
die die Größe eines
Stromsensors reduzieren, und die Zuverlässigkeit durch Verhinderung
von Wärmeentwicklung
verbessern können.
-
Hintergrundtechnik
-
Als
Techniken zum Messen eines Stroms auf einer gedruckten Leiterplatte
ist die Verwendung eines Shuntwiderstandes, eines magnetwiderstandsbeständigen Elements
oder eines Hall Elements allgemein bekannt.
-
Als
Techniken zum Messen eines Stroms unter Verwendung eines Hall Elements,
ist beispielsweise eine Stromdetektionseinheit bekannt, die in der
JP 8-233865 A (im
Folgenden als ein erstes herkömmliches
Beispiels bezeichnet) offenbart ist, ein Strommessverfahren, das
einen Stromsensor verwendet, das in der
JP 10-267965 A (im Folgenden
als ein zweites herkömmliches
Beispiel bezeichnet) offenbart ist, und ein Strommessverfahren,
das einen Stromsensor verwendet, der in der
US 5942895 A (im Folgenden
als ein drittes herkömmliches
Beispiel bezeichnet) offenbart ist.
-
Das
erste herkömmliche
Beispiel enthält eine
gedruckte Leiterplatte, auf deren einen Seite eine Wölbung gebildet
ist, und von der anderen Seite eine Öffnung gebildet ist, die mit
dieser Wölbung
in Verbindung ist, einen Magnetsensor, der auf oder in der Öffnung auf
einer Seite angeordnet ist, einen Spulenabschnitt, der in dem oberen
Teil der gedruckten Leiterplatte gebildet ist, einen ersten Magnetmaterialkern,
der in dem oberen Teil der Spule gebildet ist und einen Vorsprung
auf der Seite aufweist, die dem Magnetsensor gegenüberliegt,
und einen zweiten Magnetmaterialkern, der in der Wölbung gebildet ist,
um dem Magnetsensor gegenüberzuliegen. Durch
Verbinden des Spulenabschnitts der Stromdetektionseinheit direkt
mit dem Stromleiter auf der gedruckten Leiterplatte, ist die Effizienz
der Stromdetektion groß,
und eine Struktur, die eine Oberflächenmontage erlaubt, wird geschaffen.
-
Das
zweite herkömmliche
Beispiel enthält
einen Leiter, durch den ein zu messender Strom fließt, ein
dünnes
Teil aus einem magnetischen Material, und einen magnetoelektrischen
Transducer. Eine flache Ausbuchtung ist im mittleren Bereich des
Leiters vorgesehen, und der magnetoelektrische Transducer ist an
der Innenseite des unteren Teils der Ausbuchtung derart befestigt,
dass er senkrecht zu einem zu messenden Strom ist. Ein dünnes Teil
aus einem magnetischen Material zur Konzentrierung eines Magnetfelds,
das von dem Strom erzeugt wird, auf den magnetoelektrischen Transducer
ist bereitgestellt. Durch Montage des Leiters des Stromsensors,
der zu messen ist, und des Stromleiters auf der gedruckten Leiterplatte,
die in Reihe geschaltet sind, auf der Leiterplatte, ist es möglich einen
hoch effizienten Stromsensor zu realisieren, der in der Lage ist
Fremdrauschen auszublenden.
-
Wie
man gemäß diesen
herkömmlichen
Beispielen sieht, werden ein Stromleiter, der innerhalb eines Stromsensors
vorgesehen wird (im Folgenden als ein primärseitiger Stromleiter bezeichnet)
und ein Stromleiter (im Folgenden als ein Leiter zur Messung bezeichnet),
der auf einer gedruckten Leiterplatte vorgesehen und ein Messobjekt
ist, direkt in Reihe geschaltet, und ein Stromfluss durch den primärseitigen
Stromleiter ist eine allgemein bekannte Möglichkeit den Strom mit hoher
Genauigkeit zu messen, der durch den Leiter zur Messung fließt. Dieses
Verfahren ist weit verbreitet.
-
Bei
einem Strommessverfahren, bei dem ein Shuntwiderstand verwendet
wird, sind der Shuntwiderstand und ein Leiter zur Messung direkt
in Reihe geschaltet, wobei ein Stromfluss zu dem Shuntwiderstand
einen Abfall erzeugt, und der Strom, der durch den Leiter zur Messung
fließt,
mit hoher Genauigkeit gemessen werden kann, indem die Potentialdifferenz gemessen
wird.
-
Bei
der neuesten Technik haben sich Verfahren entwickelt zum Messen
eines Stroms in einer kontaktlosen Weise, indem ein hochempfindlicher Magnetsensor,
beispielsweise GMR an einen Stromleiter angeklebt wird.
-
Da
in dem ersten bis dritten herkömmlichen Beispiel
der primärseitige
Stromleiter und der Leiter zur Messung direkt verbunden sind, ist
es notwendig eine ausreichende elektrische Isolation zwischen einer
Signalleitung, die in dem Stromsensor gebildet ist und zur Ausgabe
von Sensorsignalen verwendet wird (im Folgenden als der sekundärseitige
Stromleiter bezeichnet) und dem Leiter zur Messung zu gewährleisten,
wodurch ein Problem dahingehend entsteht, dass die Montage des Stromsensors
Einschränkungen
unterworfen wird. Wenn die elektrische Isolation nicht ausreichend
ist, besteht die Möglichkeit,
dass Rauschen und ein übermäßiges Eingangssignal
auf die Seite einer Schaltung übertragen
werden können, die
Sensorsignale vom dem Stromsensor verwendet. Wenn ein Strom, der
durch den Leiter zur Messung fließt, groß ist, ist es ebenfalls notwendig
die Größe des primärseitigen
Stromleiters zu erhöhen,
zur Anpassung an den großen
Strom, wodurch das Problem entsteht, dass der Stromsensor groß wird.
Wenn der primärseitige
Stromleiter und der Leiter zur Messung darüber hinaus direkt miteinander
verbunden sind, wird Wärme
erzeugt, da ein Strom durch einen Kontaktwiderstand an der Verbindungsstelle
fließt,
wodurch das Problem entsteht, dass es möglich ist, dass die Zuverlässigkeit
des Stromsensors beeinträchtigt
wird, wenn der Wärmewert
groß ist.
-
In ähnlicher
Weise ist es bei einem Strommessverfahren, bei dem ein Shuntwiderstand
verwendet wird, unmöglich
eine elektrische Isolation zwischen einer Signalleitung zur Ausgabe
von Sensorsignalen und dem Leiter zur Messung sicherzustellen, wodurch
das Problem entsteht, dass sich bezüglich der Montage Einschränkungen
ergeben. Wenn ein Strom, der durch den Leiter zur Messung fließt, groß ist, ist
es ebenfalls notwendig die Größe einer
Wärmesenke
des Shuntwiderstandes zu erhöhen,
um eine Anpassung an den großen
Strom vorzunehmen, wodurch das Problem entsteht, dass der Stromsensor
groß wird.
Wenn der Shuntwiderstand und der Leiter zur Messung darüber hinaus
direkt miteinander verbunden werden, wird Wärme erzeugt, aufgrund eines
Stromflusses durch den Widerstand, wodurch das Problem entsteht,
dass es möglich
ist, dass die Zuverlässigkeit
des Stromsensors beeinträchtigt
wird, wenn der Wärmewert
groß ist.
Da im Falle des Shuntwiderstandes eine Auswahl erforderlich ist,
ist es notwendig einen genauen Widerstandswert zu haben.
-
Ferner
bringen die kontaktlosen Strommessverfahren durch neueste hoch empfindlichen
Magnetsensoren, beispielsweise GMR, Probleme dahingehend mit sich,
dass eine ausreichende Genauigkeit nicht gewährleistet werden kann, da die
magnetische Hysterese groß,
die Anbringgenauigkeit problematisch, und der Montageort begrenzt
ist, und da die Richtung eines Stroms nicht detektiert werden kann,
da es notwendig ist einen Vormagneten zu verwenden.
-
Die
EP 1 031 844 A2 offenbart
die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
-
Die
DE 100 41 599 A1 betrifft
einen Stromsensor zum Erfassen eines Stroms, der durch einen elektrischen
Schaltkreis fließt,
der an einer Ausrüstung,
wie einem Auto, befestigt ist, und einen elektrischen Schaltkreis,
der diesen Stromsensor verwendet, und insbesondere eine Technik,
um die Erfassungspräzision
für einen
Strom zu erhöhen.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es derartige ungelöste Probleme bei den herkömmlichen
Techniken zu überwinden,
und ein Strommessverfahren und eine Strommessvorrichtung zu schaffen,
die in einfacher Weise eine elektrische Isolation sicherstellen,
die Größe eines
Stromsensors reduzieren und geeignet sind die Zuverlässigkeit
durch Verhinderung von Wärmeentwicklung
zu verbessern.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die
oben genannte Aufgabe wird durch das Strommessverfahren gemäß Anspruch
1 gelöst.
Es ist ein Strommessverfahren, das eine Montage eines Stromsensors
auf einer Leiterplatte aufweist, die einen Leiter zur Messung enthält, und
ein Messen eines Stroms, der durch den Leiter zur Messung fließt, wobei
der Stromsensor auf einer Oberfläche
der Leiterplatte auf der Seite montiert ist, die der Seite gegenüberliegt,
die mit dem Leiter zur Messung versehen ist, der Stromsensor ein
Hall Element aufweist, das magnetische Felder detektiert, und ein
Magnetflusskonzentrierungsmittel, das einen Magnetfluss veranlasst
sich in eine vorbestimmte Richtung zu konzentrieren, und das Magnetflusskonzentrierungsmittel
derart bereitgestellt ist, dass ein Magnetfluss, der durch einen
Strom, der durch den Leiter zur Messung fließt, erzeugt wird, auf eine
Magnetflusserfassungsoberfläche
des Hall Elements auf der Seite der Leiterplatte konzentriert wird,
die der Oberfläche
der Leiterplatte, auf der der Leiter aufgebracht ist, gegenüberliegt.
-
Es
sei hier erwähnt,
dass das Messen eines Stroms die Schritte enthält: Gewinnen eines Werts des
Stroms, der durch einen Leiter zur Messung fließt, detektieren, ob ein Strom
existiert und ein Stromwert einen vorgeschriebenen Wert überschreitet.
Das Gleiche gilt im Folgenden für
die Strommessvorrichtung gemäß Anspruch
10.
-
Der
Aspekt des Strommessverfahrens nach Anspruch 2, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in dem Strommessverfahren nach Anspruch
1, das die Erfindung betrifft, der Stromsensor auf eine Oberfläche der
Leiterplatte auf der Seite montiert ist, die der Seite gegenüberliegt,
die mit dem Leiter zur Messung versehen ist, und an einer Position
symmetrisch zu dem Leiter zur Messung im Bezug zu der Leiterplatte.
-
Der
Aspekt des Strommessverfahrens nach Anspruch 3, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in dem Strommessverfahren nach Anspruch
1 oder 2 ein Weichmagnetmaterial auf einer äußeren Oberfläche des
Leiters zur Messung auf der Seite bereitgestellt ist, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der Oberfläche
der Leiterplatte weist.
-
Der
Aspekt des Strommessverfahrens nach Anspruch 4, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in dem Strommessverfahren nach Anspruch
1 oder 2 ein Weichmagnetmaterial auf einer äußeren Oberfläche des
Stromsensors auf der Seite bereitgestellt ist, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der Oberfläche
der Leiterplatte weist.
-
Der
Aspekt des Strommessverfahrens nach Anspruch 5, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in dem Strommessverfahren nach Anspruch
1 oder 2 zwischen dem Stromsensor und der Leiterplatte mehrere Weichmagnetmaterialien
vorgesehen sind, um parallel zu der Richtung eines Stroms zu sein,
der durch den Leiter zur Messung fließt.
-
Der
Aspekt des Strommessverfahrens nach Anspruch 6, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in dem Strommessverfahren nach einem
der Ansprüche
1 bis 5 der Stromsensor das Hall Element und das Magnetflusskonzentrierungsmittel
in integrierter Weise enthält,
und dass das Magnetflusskonzentrierungsmittel zwischen dem Hall
Element und der zugewandten Oberfläche bereitgestellt ist.
-
Der
Aspekt des Strommessverfahrens nach Anspruch 7, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in dem Strommessverfahren gemäß Anspruch 6
das Magnetflusskonzentrierungsmittel mehrere Magnetflusskonzentrierungsplatten
enthält,
und derart angeordnet ist, dass, wenn der Stromsensor montiert ist,
Oberflächen
der Magnetflusskonzentrierungsplatten zu der Oberfläche in der
Leiterplatte weisen.
-
Der
Aspekt des Strommessverfahrens gemäß Anspruch 8, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in dem Strommessverfahren gemäß Anspruch 7
die mehreren Magnetflusskonzentrierungsplatten derart beabstandet
sind, dass, wenn der Stromsensor montiert ist, Oberflächen der
Magnetflusskonzentrierungsplatten der Oberfläche der Leiterplatte gegenüberliegen,
und die mehreren Magnetflusskonzentrierungsplatten auf beiden Seiten
einer Mittelachse des Leiters zur Messung angeordnet sind, bei Betrachtung
von einer Richtung senkrecht zu der Ebene der Leiterplatte.
-
Der
Aspekt des Strommessverfahrens gemäß Anspruch 9, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in dem Strommessverfahren gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 8 der Leiter zur Messung eine gedruckte Verdrahtung ist, und
die Leiterplatte eine gedruckte Leiterplatte ist.
-
Zur
Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe ist dagegen die Strommessvorrichtung
gemäß Anspruch
10 ausgeführt.
Sie enthalt eine Leiterplatte, die einen Leiter zur Messung aufweist,
und einen Stromsensor, der auf der Oberfläche der Leiterplatte zu montieren
ist und einen Strom misst, der durch den Leiter zur Messung fließt, der
Stromsensor auf der Oberfläche
der Leiterplatte auf der Seite montiert ist, die der Seite gegenüberliegt,
die mit dem Leiter zur Messung versehen ist, der Stromsensor ein
Hall Element enthält,
das magnetische Felder detektiert, und ein Magnetflusskonzentrierungsmittel,
das einen Magnetfluss in eine vorbestimmte Richtung konzentriert,
und das Magnetflusskonzentrierungsmittel derart bereitgestellt ist,
dass ein Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch
den Leiter zur Messung fließt,
auf eine Magnetflusserfassungsoberfläche des Hall Elements konzentriert
wird, die der Oberfläche
der Leiterplatte, auf der der Leiter angebracht ist, gegenüberliegt.
-
Wenn
ein Strom durch den Leiter zur Messung fließt, wird gemäß diesem
Aufbau ein Magnetfeld durch den Strom, der durch den Leiter zur
Messung fließt,
erzeugt, das erzeugte Magnetfeld erreicht die Oberfläche der
Leiterplatte auf der Seite, die der Seite des Leiters zur Messung
gegenüberliegt,
und der Strom, der durch den Leiter zur Messung fließt, wird
kontaktlos durch den Stromsensor gemessen, der das Magnetfeld empfängt, das
die gegenüberliegende
Seite der Leiterplatte erreicht. Durch Montage des Stromsensors
auf der Oberfläche
der Leiterplatte auf der Seite, die der Seite des Leiters zur Messung
gegenüberliegt,
kann der Strom von der gegenüberliegenden
Seite der Leiterplatte aus gemessen werden.
-
Ein
magnetischer Fluss, der durch einen Strom, der durch den Leiter
zur Messung fließt,
erzeugt wird, wird ebenfalls auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des
Hall Elements durch das Magnetflusskonzentrierungsmittel konzentriert,
und der Magnetfluss, der konzentriert worden ist, wird in Spannung
umgewandelt. Folglich kann der Strom, der durch den Leiter zur Messung
fließt,
kontaktlos durch eine Ausgangsspannung des Hall Elements gemessen
werden.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 11, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch
10 der Stromsensor an einer Position symmetrisch zu dem Leiter zur
Messung im Bezug auf die Leiterplatte montiert ist.
-
Gemäß diesem
Aufbau kann ein magnetischer Fluss, der durch einen Strom erzeugt
wird, der durch den Leiter zur Messung fließt, leicht eine Position symmetrisch
zu dem Leiter zur Messung im Bezug zur Leiterplatte erreichen, die
auf der Oberfläche der
Leiterplatte auf der Seite liegt, die dem Leiter zur Messung gegenüberliegt.
Durch Ausbilden des Stromsensors an dieser Position kann der Magnetfluss,
der durch einen Strom erzeugt wird, der durch den Leiter zur Messung
fließt,
leicht unter Verwendung des Stromsensors detektiert werden.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 12, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch
10 oder 11 ein Weichmagnetmaterial auf einer äußeren Oberfläche des
Leiters zur Messung auf der Seite bereitgestellt wird, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der Oberfläche
der Leiterplatte weist.
-
Gemäß diesem
Aufbau, da ein Weichmagnetmaterial auf einer äußeren Oberfläche des
Leiters zur Messung auf der Seite gebildet ist, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der Oberfläche
der Leiterplatte weist, kann der magnetische Fluss, der durch den
Strom erzeugt wird, der durch den Leiter zur Messung fließt, leicht
auf die Stromsensorseite durch das Weichmagnetmaterial konzentriert
werden.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 13, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch
10 oder 11 ein Weichmagnetmaterial auf einer äußeren Oberfläche des
Stromsensors auf der Seite gebildet wird, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der Oberfläche
der Leiterplatte weist.
-
Gemäß diesem
Aufbau, da ein Weichmagnetmaterial auf einer äußeren Oberfläche des
Stromsensors auf der Seite bereitgestellt wird, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der Leiterplatte weist, werden zumindest externe Magnetfelder,
die die Oberfläche
des Stromsensor auf der gegenüberliegenden
Seite erreichen, durch das Weichmagnetmaterial abgeschirmt.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 14, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch
10 oder 11 zwischen dem Stromsensor und der Leiterplatte mehrere
Weichmagnetmaterialien bereitgestellt werden, derart, dass sie parallel
zu der Richtung eines Stroms sind, der durch den Leiter zur Messung
fließt.
-
Gemäß diesem
Aufbau, da mehrere Weichmagnetmaterialien zwischen dem Stromsensor
und der Leiterplatte angeordnet werden, kann der magnetische Fluss,
der durch den Strom erzeugt wird, der durch den Leiter zur Messung
fließt,
in einfacher Weise auf die Stromsensorseite durch die mehreren Weichmagnetmaterialien
konzentriert werden.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 15, der die Erfindung
betrifft, liegt darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch
10 oder 11 der Stromsensor das Hall Element und das Magnetflusskonzentrierungsmittel
integriert enthält,
und das Magnetflusskonzentrierungsmittel zwischen dem Hall Sensor
und der zugewandten Oberfläche
gebildet ist.
-
Gemäß diesem
Aufbau, da das Magnetflusskonzentrierungsmittel zwischen dem Hall
Element und der zugewandten Oberfläche gebildet ist, kann der
Magnetfluss, der durch den Strom erzeugt wird, der durch den Leiter
zur Messung fließt,
leicht von dem Magnetflusskonzentrierungsmittel empfangen werden.
Aus diesem Grund kann der Magnetfluss, der durch den Strom erzeugt
wird, der durch den Leiter zur Messung fließt, effizient auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des
Hall Elements konzentriert werden.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 16, der die Erfindung
betrifft, liegt ferner darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch
15 das Magnetflusskonzentrierungsmittel mehrere Magnetflusskonzentrierungsplatten
enthält, und
derart ausgebildet ist, dass, wenn der Stromsensor montiert ist,
Oberflächen
der Magnetflusskonzentrierungsplatten zu der Oberfläche der
Leiterplatte weisen.
-
Da
gemäß diesem
Aufbau die Magnetflusskonzentrierungsplatten derart angeordnet sind,
dass Oberflächen
der Magnetflusskonzentrierungsplatten zu der Oberfläche der
Leiterplatte weisen, kann der Magnetfluss, der durch den Strom erzeugt
wird, der durch den Leiter zur Messung fließt, leicht von den Magnetflusskonzentrierungsplatten
empfangen werden. Aus diesem Grund kann der Magnetfluss, der durch
den Strom erzeugt wird, der durch den Leiter zur Messung fließt, effektiv
auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des Hall Elements konzentriert
werden.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 17, die die Erfindung
betrifft, liegt ferner darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch
16 die mehreren Magnetflusskonzentrierungsplatten derart beabstandet
sind, dass, wenn der Stromsensor montiert ist, Oberflächen der
Magnetflusskonzentrierungsplatten zu der Oberfläche der Leiterplatte weisen,
und die Magnetflusskonzentrierungsplatten auf beiden Seiten einer
Mittelachse des Leiters zur Messung positioniert sind, bei einer
Betrachtung von der Richtung senkrecht zu der Ebene der Leiterplatte.
-
Da
gemäß diesem
Aufbau die Magnetflusskonzentrierungsplatten beabstandet sind, um
auf beiden Seiten einer Mittelachse des Leiters zur Messung positioniert
zu sein, bei einer Betrachtung von der Richtung senkrecht zur Ebene
der Leiterplatte, kann der Magnetfluss, der von den Magnetflusskonzentrierungsplatten
empfangen wird, effektiv auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des
Hall Elements konzentriert werden.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 18, der die Erfindung
betrifft, liegt darüber
hinaus darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß einem
der Ansprüche
10 bis 17 die Leiterplatte mehrere Leiter aufweist, die zu messen
sind, und der Stromsensor an einer Position montiert ist, wo der
Abstand der Leiterplatte von jedem der Leiter, der zu messen ist,
eine vorbestimmte Beziehung aufweist.
-
Da
gemäß diesem
Aufbau der Stromsensor an einer Position montiert ist, wo der Abstand
der Leiterplatte von jedem der Leiter, die zu messen sind, eine
vorbestimmte Beziehung aufweist, wenn der Magnetfluss, der durch
den Strom erzeugt wird, der durch jeden der Leiter, der zu messen
ist, fließt,
von dem Sensor empfangen wird, kann der Strom, der durch jeden der
Leiter, der zu messen ist, fließt,
basierend auf einem Ausgangswert des Stromsensors und der vorbestimmten
Beziehung gemessen werden. Die Messung jedes Stroms kann beispielsweise durch
Berechnung erfolgen.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 19, der die Erfindung
betrifft, liegt darüber
hinaus darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß einem
der Ansprüche
10 bis 18 der Leiter zur Messung eine gedruckte Verdrahtung und
die Leiterplatte eine gedruckte Leiterplatte ist.
-
Der
Aspekt der Strommessvorrichtung gemäß Anspruch 20, der die Erfindung
betrifft, liegt dar über
hinaus darin, dass in der Strommessvorrichtung gemäß einem
der Ansprüche
10 bis 19 ein Magnetflusserfassungsteil des Hall Elements aus Si,
GaAs, InAs oder InSb gebildet ist.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
1 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
2 zeigt
eine Querschnittsansicht des Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
3 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A' gemäß 2.
-
4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Falls, bei dem der Stromsensor 100 auf
einer gedruckten Leiterplatte 3 montiert ist.
-
5 zeigt
einen Graph, der zeigt, wie die Sensorempfindlichkeit des Stromsensors 100 sich ändert, wenn
der Abstand zwischen dem Stromsensor 100 und einem Leiter
zur Messung 4 geändert wird.
-
6 zeigt
einen Graph, der zeigt, wie die Sensorempfindlichkeit des Stromsensors 100 sich ändert, wenn
die Länge
des Leiters zur Messung 4 geändert wird.
-
7 zeigt
einen Graph, der zeigt, wie die Sensorempfindlichkeit des Stromsensors 100 sich ändert, wenn
die Montageposition des Stromsensors 100 in Breitenrichtung
des Leiters zur Messung 4 basierend auf einer Zentrumsposition
geändert
wird, bei Betrachtung von der Richtung senkrecht zur Ebene des Leiters
zur Messung 4.
-
8 zeigt
einen Graph, der die Beziehung zwischen der Montageposition und
der Empfindlichkeit des Stromsensors 100 zeigt, wenn ein
Leiter zur Messung 4 mit einer Breite von 2 mm verwendet
wird.
-
9 zeigt
einen Graph, der die Beziehung zwischen der Montageposition und
der Empfindlichkeit des Stromsensors 100 zeigt, wenn ein
Leiter zur Messung 4 mit einer Breite von 15 mm verwendet wird.
-
10 zeigt
einen Graph, der zeigt, wie die Sensorempfindlichkeit des Stromsensors 100 sich ändert, wenn
die Montageposition des Stromsensors 100 in Längsrichtung
des Leiters zur Messung 4 basierend auf einer Zentrumsposition
geändert
wird, bei Betrachtung von der Richtung senkrecht zur Ebene des Leiters
zur Messung 4.
-
11 zeigt
einen Graph, der zeigt, wie die Sensorempfindlichkeit des Stromsensors 100 sich ändert, wenn
die Montageposition des Stromsensors 100 in Breitenrichtung
(x-Koordinate) und
in Dickenrichtung (y-Koordinate) des Leiters zur Messung 4 geändert wird.
-
12 zeigt
einen Graph, der zeigt, wie die Sensorempfindlichkeit des Stromsensors 100 sich ändert, wenn
die Stromdichte des Leiters zur Messung 4 sich ändert.
-
13 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
14 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
15 zeigt
eine Querschnittsansicht des Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
16 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
17 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stromsensors 100, der
auf der Rückseite
einer gedruckten Leiterplatte 3 montiert ist.
-
Beste Ausführungsform der Erfindung
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Die 1 bis 12 zeigen
das erste Ausführungsbeispiel
des Strommessverfahrens und der Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung.
-
Zuerst
werden die 1 bis 3, die die Erfindung
betreffen, im Folgenden beschrieben. Die 1 und 2 sind
jeweils Querschnittsansichten eines Stromsensors 100 in
Dickenrichtung. 3 zeigt eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie A-A' gemäß 2.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt, enthält eine
Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung eine
gedruckte Leiterplatte 3, die einen Leiter zur Messung 4 aufweist
und einen Stromsensor 100, der auf der Oberfläche der
gedruckten Leiterplatte 3 zu montieren ist, wobei der Stromsensor 100 auf
einer Oberfläche 92 (im
Folgenden einfach als Rückseite bezeichnet)
der gedruckten Leiterplatte 3 auf der Seite montiert wird,
die der Seite gegenüberliegt,
die mit dem Leiter zur Messung 4 versehen ist.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist der Stromsensor 100 derart
aufgebaut, dass er einen Hall ASIC 2 mit Magnetflusskonzentrierungsplatten
innerhalb eines mold package 1 (im Folgenden auch als Formeinheit bezeichnet)
enthält.
Im Inneren der Formeinheit 1 ist der Hall ASIC 2 mit
den Magnetflusskonzentrierungsplatten auf der Seite einer äußeren Oberfläche 90 der Formeinheit 1 (im
Folgenden einfach als die zugewandte Oberfläche bezeichnet) gebildet, die
zu der gedruckten Leiterplatte 3 bei der Montage weist.
-
Die
Formeinheit 1 ist mit Führungsrahmen 6 versehen,
um den Hall ASIC 2, der die Magnetflusskonzentrierungsplatten
aufweist, die zu bonden. Enden des Führungsrahmens 6 sind
gebogen, um eine Montage auf der gedruckten Leiterplatte 3 zu
ermöglichen.
Der Hall ASIC 2 mit den Magnetflusskonzentrierungsplatten
wird mit einer Klebepaste 5 an den Führungsrahmen 6, der
in der Formeinheit 1 gebildet ist, gebondet.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt, wird der Hall ASIC 2 mit
den Magnetflusskonzentrierungsplatten gebildet, indem zwei Hall
Elemente 9 auf der äußeren Oberfläche einer
Signalverarbeitungsschaltung 10 bereitgestellt werden,
die zu der gedruckten Leiterplatte 3 bei der Montage weist,
und indem zwei Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 zwischen
der Signalverarbeitungsschaltung 10 und der zugewandten
Oberfläche 90 gebildet
sind. Wenn die Hall Elemente 9 ein Paar von zwei Sätzen sind,
dann können zwei
Sätze oder
mehr bereitgestellt werden. Die Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 sind
mit vorbestimmten Abständen
an optimalen Positionen dort angeordnet, wo die Oberflächen der
Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 zu der Oberfläche der
gedruckten Leiterplatte 3 bei der Montage weisen, und die
Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 sind auf beiden Seiten
einer Mittelachse des Vorsprungs eines Leiters zur Messung 4 auf
der sensormontierten Oberfläche
positioniert, oder zumindest sehr nahe am Vorsprung eines Leiters
zur Messung 4 auf der sensormontierten Oberfläche. Durch
Beabstandung der Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 wird
ein Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch den
Leiter zur Messung 4 fließt, durch die Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 auf
beide Seiten der Magnetflusserfassungsoberfläche des Hall Elements 9 konzentriert.
Im übrigen
ist der Aufbau des Hall ASIC 2 mit den Magnetflusskonzentrierungsplatten
im Einzelnen in dem dritten herkömmlichen
Beispiels beschrieben.
-
Die
gedruckte Leiterplatte 3 ist aus Materialien gebildet,
wie etwa Papierphenol, Papierepoxy und Glasepoxy. Die Materialien
sind natürlich
nicht darauf beschränkt.
Wenn jedoch Polyimid basierte Materialien verwendet werden, ist
dies von Vorteil, da die Dicke der gedruckten Leiterplatte 3 reduziert
werden kann. Obwohl die Dicke der gedruckten Leiterplatte 3 beliebig
sein kann, ist eine möglichst
dünne zu
bevorzugen, da die Empfindlichkeit des Sensors um so besser ist,
je kleiner die Dicke ist. Ein notwendiges Minimum ist erforderlich,
um Isolierungseigenschaften und den Freiheitsgrad bei der Montageposition
zu erhalten.
-
Der
Leiter zur Messung 4 ist ein Strom leitender Draht, der
beispielsweise aus einer Kupfer-Metall-Folie
gebildet ist, und dem eine entsprechende Form gemäß dem Wert
eines Stroms gegeben werden kann, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, und
gemäß der erforderlichen
Stromempfindlichkeit. Wenn der Stromwert groß ist, wird die Dicke des Leiters
zur Messung 4 erhöht.
Wenn die Stromempfindlichkeit verbessert wird, wird die Breite des
Leiters zur Messung 4 reduziert. Um die Empfindlichkeit
des Sensors fast auf konstantem Pegel zu halten, ist es lediglich
notwendig, dass die Länge
des Leiters zur Messung 4 nicht kleiner als eine vorgeschriebene Länge ist.
Im übrigen
ist die Breite des Leiters zur Messung 4 eine Länge entlang
der Ebe nenrichtung der gedruckten Leiterplatte 3 und orthogonal
zu der Richtung eines Stroms, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt; die
Länge des
Leiters zur Messung 4 ist eine Länge entlang der Ebenenrichtung
der gedruckten Leiterplatte 3, in Richtung eines Stroms,
der durch den Leiter zur Messung 4 fließt; und die Dicke des Leiters
zur Messung 4 ist eine Länge entlang der Richtung orthogonal
zu der Ebenenrichtung der gedruckten Leiterplatte 3. Das
Gleiche gilt für
das Folgende.
-
4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Falls, bei dem der Stromsensor 100 auf
der gedruckten Leiterplatte 3 montiert ist.
-
Wie
in 4 gezeigt, ist der Stromsensor 100 auf
der Rückseite 92 montiert,
und an einer Position auf der Seite, die der Seite gegenüberliegt,
die mit dem Leiter zur Messung 4 versehen ist, wobei die gedruckte
Leiterplatte 3 dazwischen positioniert ist. In diesem Fall
ist der Zustand der Magnetfelder, die durch einen Strom erzeugt
werden, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, durch
die Bezugszeichen 12 und 13 in 2 und
durch das Bezugszeichen 13 in 4 gezeigt.
Unterhalb der Hall Elemente 9 sind die Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 mit
vorbestimmten Abständen
beabstandet, um parallel zu den Hall Elementen 9 zu sein.
Wenn ein Strom durch den Leiter zur Messung 4 von der Rückseite
gemäß der Figur
zu der Frontseite gemäß der Figur
fließt,
sind die Magnetfelder, die durch den Strom erzeugt werden, wie sie
durch das Bezugszeichen 13 in den 2 und 4 angedeutet
sind, und insbesondere das Magnetfeld nahe den Hall Elementen 9 ist
durch Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 konzentriert, wie
durch das Bezugszeichen 12 angedeutet. Als Ergebnis kann
die Magnetflussdichte der Magnetflusserfassungsoberflächen der
Hall Elemente 9 vergrößert werden.
-
Die
Signalverarbeitungsschaltung 10 führt eine Summierungsverstärkung einer
elektromotorischen Hall-Kraft durch, die durch die magnetoelektrische
Weitergabe durch die Hall Elemente 9 erhalten wird. Im übrigen müssen die
Hall Elemente 9 und die Signalverarbeitungsschaltung 10 nicht
immer monolithisch aufgebaut sein, wie beispielsweise das Hall ASIC 2 mit
den Magnetflusskonzentrierungsplatten, und kann in Hybridweise konstruiert
sein. Darüber
hinaus kann die Stromempfindlichkeit weiter verbessert werden, indem
hoch empfindliche Mischhalbleiter der Gruppe IIIV aus InSb, InAs,
GaAs, etc. verwendet werden, zusätzlich
zu Si als Material für
den Magnetflusserfassungsteil des Hall Elements 9.
-
Der
Stromsensor 100 wird aufgebaut durch Integrieren des Hall
ASIC 2 mit den Magnetflusskonzentrierungsplatten und des
Führungsrahmens 6 mit einem
Formharz, und hat eine Struktur, die geeignet ist für eine Massenproduktion
durch einen allgemeinen Prozess.
-
Im übrigen wird
der Führungsrahmen 6 in diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet. Selbst wenn der Führungsrahmen 6 nicht
verwendet wird, kann ein Flip-Chip ausgewählt werden, solange die Magnetflusserfassungsoberfläche des
Hall Elements 9 sehr nahe an den Leiter zur Messung 4 kommt,
oder in Kontakt mit diesem über
eine Isolierungsschicht, und der Stromsensor 100 kann als
ein Flip-Chip Bondingtyp konstruiert sein. In diesem Fall kann der
in 1 gezeigte Face-Down Bondingtyp nicht verwendet werden,
und Teile können
in folgender Reihenfolge montiert werden: Magnetflusskonzentrierungsplatte,
Hall Element, Leiterplatte, Stromleiter. In diesem Fall müssen die
Teile nicht immer mit einem Formharz integriert ausgebildet werden.
Wenn darüber
hinaus ein Magnetfeld parallel zu der Oberfläche der gedruckten Leiterplatte 3 detektiert
werden kann, mit einer Performance, die äquivalent oder besser ist als
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
kann der Stromsensor 100 in einer anderen Art und Weise,
als hier beschrieben, verwendet werden.
-
(Beispiele)
-
Als
nächstes
werden Beispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 bis 12 beschrieben.
-
Ein
Leiter zur Messung 4, der aus einer Kupferspule mit 35 μm Dicke und
15 mm Breite gebildet ist, wurde auf einer gedruckten Leiterplatte 3 mit
einer Dicke von 1,6 mm gebildet und ein Stromsensor 100 wurde
auf einer Rückseite 92 an
einer Position symmetrisch zu dem Leiter zur Messung 4 im
Bezug auf die gedruckte Leiterplatte 3 montiert. Diese
Montage erlaubt die Sicherstellung einer ausreichenden elektrischen
Isolation zwischen dem Stromsensor 100 und dem Leiter zur
Messung 4.
-
In
dem Stromsensor 100 wurde als Formeinheit 1 ein
TSSOP-16 Package verwendet, das allgemein verbreitet ist. Die Dicke
der Formeinheit 1 betrug ungefähr 1 mm, und die Hall Elemente 9 wurden an
Positionen angeordnet ungefähr
300 μm von
der Bodenfläche
entfernt, um so nahe wie möglich
an den Leiter zur Messung 4 zu kommen. Auf der Oberfläche des
Hall Elements 9 wurden mehrere Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 aus
einem Weichmagnetmaterial gebildet, wodurch die Funktion der Konzentrierung
eines Magnetflusses parallel zu einer zugewandten Oberfläche 90 auf
dem Hall Element 9 bereitgestellt wurde. Durch Unterwerfen
eines Sensorsignals, das von dem Hall Element 9 erhalten
wurde, einer Operationsverstärkung
durch Verwendung einer Signalverarbeitungsschaltung 10,
die in der Formeinheit 1 untergebracht ist, kann der verwendete
Stromsensor 100 eine magnetische Empfindlichkeit von 160
mV/mT sicherstellen für
den endgültigen Stromsensor 100 als
eine einzelne Einheit. Obwohl magnetische Empfindlichkeiten von
bis zu 1600 mV/mT realisiert werden könnten, durch Änderung der
Verstärkungsrate
der Signalverarbeitungsschaltung 10 oder einer magnetischen
Schaltung innerhalb des Stromsensors 100, wird gemäß der Erfindung
ein Stromsensor 100 mit einer magnetischen Empfindlichkeit
von 160 mV/mT als Standardstromsensor verwendet.
-
5 zeigt
einen Graph, der verdeutlicht, wie die Sensorempfindlichkeit des
Stromsensors 100 sich ändert,
wenn der Abstand zwischen dem Stromsensor 100 und dem Leiter
zur Messung 4 geändert wird.
Die Dicke des Leiters zur Messung 4 ist ungefähr 35 μm und der
Abstand von der Abszisse ist gleich dem Abstand zwischen dem Leiter
zur Messung 4 und dem Magnetflusserfassungsteil des Stromsensors.
In 5 wurden Änderungen
der Sensorempfindlichkeit untersucht, wenn die Breite W des Leiters
zur Messung 4 gleich 2 mm, 4 mm, 6 mm, 10 mm, 15 mm, 20
mm, 25 mm, 40 mm, 50 mm und 60 mm betrug. Gemäß dem Graph in 5 wird deutlich,
dass je kleiner der Abstand zwischen dem Stromsensor 100 und
dem Leiter zur Messung 4 und je kleiner die Breite W des
Leiters zur Messung 4, desto besser die Sensorempfindlichkeit.
Vom Standpunkt einer Verbesserung der Sensorempfindlichkeit aus
ist es folglich vorzuziehen, dass der Abstand zwischen dem Stromsensor 100 und
dem Leiter zur Messung 4 gering ist, und dass die Breite
W des Leiters zur Messung 4 klein ist. Wenn dagegen die
Breite W des Leiters zur Messung 4 groß ausgebildet wird, werden Änderungen
der Empfindlichkeit klein, selbst wenn der Abstand sich ändert, was
eine gleichmäßige Empfindlichkeit
im Bezug auf Änderungen
des Abstandes zur Folge hat.
-
6 zeigt
einen Graph, der zeigt, wie die Sensorempfindlichkeit des Stromsensors 100 sich ändert, wenn
sich die Länge
des Leiters zur Messung 4 ändert. Die Dicke des Leiters
zur Messung 4 betrug 35 μm
und die Dicke der gedruckten Leiterplatte 3 betrug 1,6
mm. Die Sensorempfindlichkeit gibt Werte an, wenn der Stromsensor 100 in
der zentralen Position des Leiters zur Messung 4 angeordnet
ist, bei einer Betrachtung von der Richtung senkrecht zur Ebene
der Leiterplatte. In 6 wurden Änderungen der Sensorempfindlichkeit
untersucht bei einer Breite W des Leiters zur Messung 4 von
2 mm, 4 mm, 6 mm, 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm, 40 mm, 50 mm und 60
mm. Gemäß dem Graph
in 6 wird deutlich, dass je größer die Länge des Leiters zur Messung 4 und
je kleiner die Breite W des Leiters zur Messung 4, desto
mehr wird die Sensorempfindlichkeit verbessert. Für die Länge des
Leiters zur Messung 4 ergibt sich jedoch kaum eine Änderung
im Bezug auf Sensorempfindlichkeit, wenn die Länge des Leiters zur Messung 4 größer als
10 mm bei einer beliebigen Breite W wird. Vom Standpunkt der Verbesserung
der Sensorempfindlichkeit aus ist es folglich vorzuziehen, dass
die Länge
des Leiters zur Messung 4 größer als 10 mm ist und die Breite
W des Leiters zur Messung 4 reduziert wird.
-
7 zeigt
einen Graph, der verdeutlicht, wie die Sensorempfindlichkeit des
Stromsensors 100 sich ändert,
wenn die Montageposition des Stromsensors 100 in Breitenrichtung
des Leiters zur Messung 4 basierend auf einer zentralen
Position geändert
wird, bei einer Betrachtung von der Richtung senkrecht zur Ebene
des Leiters zur Messung 4. Die Dicke des Leiters zur Messung 4 betrug
35 μm und die
Dicke der gedruckten Leiterplatte 3 betrug 1,6 mm. In 7 wurden Änderungen
der Sensorempfindlichkeit untersucht, bei einer Breite W des Leiters zur
Messung 4 von 2 mm, 4 mm, 6 mm, 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25
mm, 40 mm, 50 mm und 60 mm. Gemäß dem Graph
in 7 wird deutlich, dass je näher die Montageposition des
Stromsensors 100 an der zentralen Position in Breitenrichtung
des Leiters zur Messung 4 ist, und je schmäler die
Breite W des Leiters zur Messung 4 ist, desto besser wird
die Sensorempfindlichkeit. Für
die Montageposition des Stromsensors 100 kann in Abhängigkeit
von einer erforderlichen Messgenauigkeit eine Verschlechterung der Sensorempfindlichkeit
erlaubt sein, wenn eine Abweichung der Montageposition bis zu 1/2
der Breite W des Leiters zur Messung 4 ist, also bis zur
Umgebung beider Enden des Leiters zur Messung 4, wenn der
Leiter zur Messung 4 in Breitenrichtung betrachtet wird.
Dies bedeutet, dass der Stromsensor 100 nicht immer unmittelbar
unter dem Leiter zur Messung 4 angeordnet sein muss, und
dass die Montageposition frei bestimmt werden kann bis zur Umgebung
beider Enden des Leiters zur Messung 4, wenn der Leiter
zur Messung 4 in Breitenrichtung betrachtet wird, und es
wird deutlich, dass der Freiheitsgrad der Montage verbessert wird.
Vom Standpunkt einer Verbesserung der Sensorempfindlichkeit aus
ist es folglich vorzuziehen, dass die Montageposition des Stromsensors 100 nahe
an der zentralen Position in Breitenrichtung des Leiters zur Messung 4 liegt,
und dass die Breite W des Leiters zur Messung 4 reduziert
ist.
-
Wie
in 7 gezeigt, gilt dagegen, je größer die Breite W des Leiters
zur Messung 4, desto größer ist
die Gleichförmigkeit
eines Magnetfeldes, das durch den Leiter zur Messung 4 auf
der gedruckten Leiterplatte 3 erzeugt wird, und durch Verwendung des
hoch genauen Stromsensors 100 gemäß der Erfindung werden Empfindlichkeitsänderungen
aufgrund von Positionsabweichungen in Querrichtung (x-Richtung)
sehr klein. Wenn ein Strom von mehreren Ampere fließt, wird
die Breite des Leiters zur Messung 4 mehrere Millimeter
groß,
und in diesem Fall werden große
Empfindlichkeitsänderungen selbst
dann nicht beobachtet, wenn die Montageposition um nicht weniger
als 1 mm in Querrichtung abweicht. Es wird folglich unnötig sich
Sorgen zu machen über
Positionsabweichungen des Stromsensors 100 bei der Montage.
Wenn eine Stromempfindlichkeit mit einer gewünschten Genauigkeit bestimmt ist,
wird der Freiheitsgrad im Bezug auf die Montageposition des Stromsensors
erhöht,
indem die Breite des Leiters zur Messung 4 etwas größer entworfen wird,
ohne die Breite zu verschmälern.
-
8 zeigt
einen Graph, der die Beziehung zwischen der Montageposition und
der Empfindlichkeit des Stromsensors 100 verdeutlicht,
wenn der Leiter zur Messung 4 eine Breite von 2 mm aufweist. 9 zeigt
einen Graph, der die Beziehung zwischen einer Montageposition und
der Empfindlichkeit des Stromsensors 100 verdeutlicht,
wenn der Leiter zur Messung 4 eine Breite von 15 mm aufweist.
In beiden 8 und 9 betrug
die Dicke des Leiters zur Messung 4 gleich 35 μm und die
Dicke der gedruckten Leiterplatte 3 betrug 1,6 mm. In beiden
Figuren sind die Positionsabweichungen solche in Querrichtung des
Leiters zur Messung 4 von der zentralen Position des Leiters
zur Messung 4 aus, bei einer Betrachtung von der Richtung
senkrecht zu der Ebene der Leiterplatte.
-
Man
erkennt in 7, dass die höchste Stromempfindlichkeit
erhalten wird, wenn die Abweichung zwischen dem Stromsensor 100 und
dem Leiter zur Messung 4 gleich Null ist. Selbst wenn eine Positionsabweichung
bis zu einem bestimmten Grad vorliegt, in einem Fall, bei dem die
Abweichung ein Ausmaß aufweist
entsprechend der Breite des Leiters zur Messung 4, ist
die Empfindlichkeitsänderungsrate
gering, selbst verglichen mit dem Fall der Oberflächenmontage,
bei der der Stromsensor auf der gleichen Seite montiert wird, die
mit dem Leiter zur Messung 4 versehen ist. Selbst wenn
eine Positionsabweichung entsprechend ungefähr der halben Breite des Leiters
zur Messung 4 auftritt, ist es möglich nicht weniger als 50%
der maximalen Stromempfindlichkeit zu gewährleisten, verglichen mit einem Fall,
bei dem keine Positionsabweichung vorliegt. Man hat ferner festgestellt,
dass wenn das Ausmaß einer
Positionsabweichung ungefähr
der Breite des Leiters zur Messung 4 entspricht, Empfindlichkeitsänderungen
aufgrund einer Positionsabweichung um die Bedingung klein sind,
obwohl eine Verschlechterung der Empfindlichkeit groß ist. Folglich
kann ein Strom mit ausreichender Genauigkeit gemessen werden, indem
der Stromsensor 100 mit Absicht mit einem Abstand von nahe
dem Ende oder dem Ende des Leiters zur Messung 4 montiert
wird (an einer Position, die in Breitenrichtung des Leiters zur
Messung 4 versetzt ist). Dies bedeutet, dass durch Montage des
Stromsensors 100 auf der Oberfläche entgegengesetzt zu der
Montageoberfläche
des Leiters zur Messung 4 es möglich wird, den Freiheitsgrad
zur Anordnung des Stromsensors 100 im Bezug auf den Leiter
zur Messung 4 zu verbessern, und dies führt zu einer signifikanten
Verbesserung des Freiheitsgrades beim Design für Designer der Leiterplatten.
Die gedruckte Leiterplatte 3 ist folglich derart konfiguriert, dass
der Strom in dem Leiter zur Messung 4 auf der Oberfläche, die
der Montagefläche
gegenüberliegt, kontaktlos
gemessen wird, wodurch eine Isolation gewährleistet wird, während die
Gleichförmigkeit
der Magnetfeldkomponente parallel zu der Oberfläche der gedruckten Leiterplatte 3 verbessert
wird und der Stromsensor 100 das gleichförmige magnetische Feld
parallel zu der Oberfläche
der gedruckten Leiterplatte 3 messen kann, was zu einer
Verbesserung des Freiheitsgrades im Bezug auf die Montageposition
führt.
-
10 zeigt
einen Graph, der verdeutlicht, wie die Sensorempfindlichkeit des
Stromsensors 100 sich ändert,
wenn die Montageposition des Stromsensors 100 in Längsrichtung
des Leiters zur Messung 4 geändert wird, basierend auf einer
Zentrumsposition, bei Betrachtung von der Richtung senkrecht zur
Ebene des Leiters zur Messung 4. Die Dicke des Leiters
zur Messung 4 betrug 35 μm,
die Dicke der gedruckten Leiterplatte 3 betrug 1,6 mm und
die Länge
des Leiters zur Messung 4 betrug 20 mm. In 10 wurden
Sensorempfindlichkeitsänderungen untersucht
bei der Breite W des Leiters zur Messung 4 von 2 mm, 4
mm, 6 mm, 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm, 40 mm, 50 mm und 60 mm. Gemäß dem Graph in 10 erkennt
man, dass je näher
die Montageposition des Stromsensors 100 zur Zentrumsposition in
Längsrichtung
des Leiters zur Messung 4 ist und je kleiner die Breite
W des Leiters zur Messung 4 ist, desto mehr wird die Sensorempfindlichkeit
verbessert. Vom Standpunkt der Verbesserung der Sensorempfindlichkeit
ist es folglich vorzuziehen, dass die Montageposition des Stromsensors 100 nahe
an der zentralen Position in Längsrichtung
des Leiters zur Messung 4 ist, und dass die Breite W des
Leiters zur Messung 4 reduziert ist.
-
11 zeigt
einen Graph, der verdeutlicht, wie die Sensorempfindlichkeit des
Stromsensor 100 sich ändert,
wenn die Montageposition des Stromsensors 100 in Breitenrichtung
(x-Koordinate) und in Dickenrichtung (y-Koordinate) des Leiters
zur Messung 4 geändert
wird. Eine Bedin gung, bei der der Stromsensor 100 auf der
1,6 mm dicken Leiterplatte 3 montiert ist, entspricht einer
y-Koordinate = 0 mm, und die y-Achsrichtung zeigt an, in wie weit
der Abstand zwischen dem Leiter zur Messung 4 und der gedruckten
Leiterplatte 3 zunimmt. Eine x-Koordinate, bei der die
Sensorempfindlichkeit ein Maximum wird, entspricht der Zentrumsposition
des Leiters zur Messung 4. Die 5 und 7 zeigen
Figuren, die erhalten werden, wenn der Graph gemäß 11 von der
x-Achsrichtung und der y-Achsrichtung betrachtet wird.
-
Bezugnehmend
auf den Graph in 5, wenn der Leiter zur Messung 4 ausreichend
breit ist für
die Dicke der gedruckten Leiterplatte 3, ist die Änderungsrate
der Sensorempfindlichkeit selbst dann klein, wenn der Abstand zwischen
dem Stromsensor 100 und der gedruckten Leiterplatte 3 ein
wenig abweicht, und diese Änderungsrate
betrug ungefähr 1,3%/0,1
mm, wenn die Breite W des Leiters zur Messung gleich 15 mm betrug.
Darüber
hinaus, unter Bezugnahme auf den Graphen gemäß 7, betrug die Änderung
der Sensorempfindlichkeit ungefähr 0,3%/1
mm, wenn die Breite W des Leiters zur Messung gleich 15 mm war,
wenn die Position des Stromsensors 100 in Querrichtung
abweicht, die 90° mit dem
Fluss eines Stroms bildet, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt. Selbst
wenn die Länge
des Leiters zur Messung 4, die zur Messung der Menge eines
Stroms notwendig ist, nicht kleiner als 20 mm ist, haben Längen, die
nicht kleiner als 20 mm sind, wenig Einfluss auf die Sensorempfindlichkeit.
Aus diesem Grund ist es notwendig, wie durch den Graphen in 6 verdeutlicht,
dass nur für
die Länge
des Leiters zur Messung 4 eine Länge von 20 mm oder dergleichen
sichergestellt wird, und diese Länge
ist ausreichend.
-
In
einem Strommessverfahren gemäß diesem
Beispiel wird die Sensorempfindlichkeit durch die Form und die relative
Position des Leiters zur Messung 4 bestimmt. Die Sensorempfindlichkeit
betrug 5,6 mV/A, wenn ein 15 mm breiter Leiter zur Messung 4 durch
den Stromsensor 100 gemessen wurde. Der Stromsensor 100 kann
ausreichend wirkungsvoll sein als allgemeiner Stromschalter. Wenn ein
hoch empfindlicher Stromsensor 100 verwendet wird, kann
nebenbei dieses Strommessverfahren die Sensorempfindlichkeit dieses
Stromsensor 100 um das 10-fache verbessert werden, und
in Steueranwendungen ausreichend verwendet werden.
-
12 zeigt
einen Graph, der verdeutlicht, wie die Sensorempfindlichkeit des
Stromsensors 100 sich ändert,
wenn die Stromdichte des Leiters zur Messung 4 geändert wird.
Die Ergebnisse gemäß 12 wurden
gewonnen, bei einer Dicke der gedruckten Leiterplatte 3 von
1,6 mm, wobei der Wert eines Stroms, der durch den Leiter zur Messung 4 floss,
konstant war (I = 5, 10, 30 und 60 A).
-
Wie
in den 5 bis 10 gezeigt, um die Sensorempfindlichkeit
zu verbessern, ist es wünschenswert
die Breite W des Leiters zur Messung 4 so weit wie möglich zu
minimieren. Der Leiter zur Messung 4, der im Allgemeinen
aus einem 35 μm
dicken Kupferblech gebildet wird, ist auf der Basis von 1 A Maximum
als Wert eines Stroms ausgelegt, der für jeden Millimeter in der Breite
fließt.
Der Grund hierfür
liegt darin, dass Probleme aufgrund der Wärmeerzeugung berücksichtigt
worden sind. Bei manchen Strommengen ist es also unmöglich die
Breite W des Leiters zur Messung 4 mehr als notwendig zu reduzieren.
Wenn die Breite W des Leiters zur Messung 4 reduziert wird,
ist es notwendig die Dicke des Leiters zur Messung 4 zu
erhöhen,
um Probleme im Bezug auf Wärmeentwicklung
zu vermeiden. Wie in 12 gezeigt, wird die Sensorempfindlichkeit
nicht so sehr verbessert, selbst wenn die Stromdichte auf nicht
weniger 15 A/mm erhöht
wird, unabhängig
von dem Strommessbereich. Um eine Stromdichte von 15 A/mm sicherzustellen,
wenn ein Strom von Imax(A) Maximum fließt, ist
es notwendig, dass die Breite des Leiters zur Messung 4 gleich
Imax/15 mm beträgt.
-
Wenn
der maximale Stromwert gleich 60 A beträgt, dann ist es folglich angemessen,
dass die Breite W des Leiters zur Messung 4 ungefähr 4 mm beträgt. In diesem
Fall ist es jedoch notwendig, dass die Dicke des Leiters zur Messung 4 auf
nicht weniger als das 15-fache des Werts von 35 μm vergrößert wird. Wenn die Dicke des
Leiters zur Messung 4 ungefähr 500 μm bis 1 mm beträgt, dann
ist die Breite W des Leiters zur Messung 4 gleich 4 bis
5 mm, um einen Strom von ungefähr
60 A mit guter Sensorempfindlichkeit zu messen. Da die Sensorempfindlichkeit verbessert
wird, wenn die Breite W des Leiters zur Messung 4 in einem
derartigen Bereich liegt, ist es möglich, den Strom, der durch
den Leiter zur Messung 4 fließt, mit größerer Genauigkeit zu messen.
-
Wenn
der Stromsensor 100 verwendet wird, ist eine Stromdichte
von 15 A/mm als Strom notwendig, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, um eine
Sensorempfindlichkeit von 15 mV/A zu erhalten. Um eine Stromdichte
von 15 A/mm sicherzustellen, wenn ein Strom von Imax(A)
Maximum fließt,
ist es notwendig, dass die Breite des Leiters zur Messung 4 Imax/15 mm beträgt. Es ist jedoch notwendig,
dass die Dicke des Leiters zur Messung 4 nicht weniger
als 35 μm × 15 ist,
als ein kleinster Wert. Da eine Verschlechterung der Sensorempfindlichkeit
gering wird, wenn die Dicke so klein wie möglich ist, ist die Dicke vorzugsweise
nicht kleiner als 0,5 mm, jedoch nicht größer als 1 mm. Wenn ein Strom
von einigen zehn Ampere betrachtet wird, ist es folglich angemessen, dass
die Form des Leiters zur Messung 4 derart ist, dass die
Breite nicht größer als
Imax/15 mm, die Länge nicht kleiner als 10 mm
und die Dicke nicht größer als 1,0
mm ist, wenn der maximale Strom gleich Imax(A) ist.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind die gedruckte Leiterplatte 3 mit dem Leiter zur Messung 4 und
der Stromsensor 100 vom kontaktlosen Typ, der auf der Oberfläche der
gedruckten Leiterplatte 3 zu montieren ist, geschaffen,
und der Stromsensor 100 ist auf der Rückseite 92 montiert.
-
Da
der Stromsensor 100 auf der Rückseite 92 montiert
wird, kann im Ergebnis eine elektrische Isolierung relativ einfach
zwischen dem sekundärseitigen
Leiter des Stromsensors 100 und dem Leiter zur Messung 4 sichergestellt
werden, verglichen zu herkömmlichen
Techniken. Da ein Strom, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, kontaktlos
gemessen wird, ist es nicht notwendig, die Größe des Stromsensors 100 zu
erhöhen,
selbst wenn der Strom, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, groß wird. Folglich
kann eine Miniaturisierung des Stromsensors 100 erfolgen.
Da ein Strom, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, kontaktlos
gemessen wird, tritt folglich aufgrund eines Kontakts mit dem Leiter
zur Messung 4 keine Wärmeentwicklung
auf. Folglich kann, verglichen mit herkömmlichen Techniken die Wahrscheinlichkeit,
dass die Zuverlässigkeit
des Stromsensors 100 beeinträchtigt wird, reduziert werden.
-
Bei
einem herkömmlichen
Stromsensor, bei dem der Leiter zur Messung 4 gebildet
ist, um einen Strom mit hoher Genauigkeit zu messen, war es notwendig,
einen primären
Leiter und den Magnetsensor monolithisch zu bilden, oder nach dem
Zusammenbauen eine Kalibrierung durchzuführen, so dass keine Positionsabweichung
zwischen dem primären Leiter
und dem Magnetsensor auftrat. Wenn insbesondere ein Magnetsensor
verwendet wird, der einen Vormagneten verwendet, um einen Strom
genau zu messen, ist es notwendig, die Positionsgenauigkeit der
Komponententeile sicherzustellen, wie etwa des Vormagneten, des
primären
Leiters und des Magnetsensors, und weiter eine Kalibrierung durchzuführen aufgrund
der Wirkungen der Eigenschaften des Vormagneten, Änderungen
der Empfindlichkeit des Magnetsensors, etc. Wenn ein Stromsensor
auf der gleichen Oberfläche
montiert wird, die mit einem Leiter zur Messung 4 einer
gedruckten Leiterplatte 3 versehen ist, ist es notwendig
den Montageplatz auszuwählen,
da die Montage auf einem Muster aufgrund der Probleme der Package-Größe und des
Package-Typs (SOP, QFP, QFN, BGA, etc.) unmöglich wird, wenn die Breite
des Leiters zur Messung 4 groß ist, und da sich die Stromempfindlichkeit
in Abhängigkeit
von der Montageposition stark ändert.
-
Es
hat sich herausgestellt, dass das Strommessverfahren und die Strommessvorrichtung
gemäß der Erfindung
sehr wirkungsvoll sind bei der Lösung
dieser Probleme, und die Erfinder konnten das Strommessverfahren
und die Strommessvorrichtung realisieren. Bei einer rückseitigen
Montage gibt es keine Positionseinschränkungen durch Package-Größe oder
Package-Typ und eine Stromempfindlichkeit, die sich über einen
großen
Bereich wenig ändert
und relativ gleichförmig
ist, wird erhalten. Durch Verwendung eines Stromsensors, der Magnetfelder
parallel zu der Oberfläche
der Leiterplatte detektiert, auf der der Stromsensor montiert ist,
mit guter Genauigkeit ohne Hysterese oder dergleichen, wird es möglich, eine
ausreichende Genauigkeit zu realisieren, selbst ohne Kalibrierung
der Stromempfindlichkeit. Als Ergebnis kann gesagt werden, dass der
Freiheitsgrad im Bezug auf die Montageposition größer wird,
und Benutzer des Stromsensors einen großen Freiheitsgrad bei dem Design
von Schaltung auf der gedruckten Leiterplatte 3 haben.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist darüber
hinaus der Stromsensor 100 auf der Rückseite 92 montiert
und an einer Position symmetrisch zu dem Leiter zur Messung 4 im
Bezug auf die gedruckte Leiterplatte 3.
-
Als
ein Ergebnis, da der Stromsensor 100 auf der Rückseite 92 und
an einer Position symmetrisch zu dem Leiter zur Messung 4 im
Bezug zu der gedruckten Leiterplatte 3 montiert ist, wird
es einfach einen Magnetfluss zu detektieren, der durch den Strom
erzeugt wird, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, indem
der Stromsensor 100 verwendet wird, und es wird möglich die
Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Zuverlässigkeit
des Stromsensors 100 beeinträchtigt wird, selbst wenn der
Sensor 100 von der gegenüberliegenden Seite der gedruckten
Leiterplatte 3 im Bezug auf den Leiter zur Messung 4 montiert
wird.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
enthält darüber hinaus
der Stromsensor 100 ein Hall Element 9, das magnetische
Felder detektiert, und eine Magnetflusskonzentrierungsplatte 11,
die einen Magnetfluss in eine vorbestimmte Richtung konzentriert, wobei
das Hall Element 9 auf der äußeren Oberfläche des
Stromsensors 100 auf der Seite gebildet ist, die zu der
Seite der Oberfläche
der gedruckten Leiterplatte 3 bei der Montage weist, und
die Magnetflusskonzentrierungsplatte 11 derart bereitgestellt
ist, dass der Magnetfluss, der durch den Strom erzeugt wird, der durch
den Leiter zur Messung 4 fließt, auf die Magneterfassungsoberfläche des
Hall Elements 9 konzentriert wird.
-
Da
der Magnetfluss, der durch den Strom erzeugt wird, der durch den
Leiter zur Messung 4 fließt, einfach auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des
Hall Elements 9 konzentriert werden kann, ist es im Ergebnis
möglich
die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Zuverlässigkeit
des Stromsensors 100 beeinträchtigt wird, selbst wenn der
Sensor 100 von der gegenüberliegenden Seite der gedruckten Leiterplatte 3 aus
montiert wird, im Bezug auf den Leiter zur Messung 4. Da
der Stromsensor 100 durch die gleiche Technik hergestellt
werden kann, etwa durch einen herkömmlichen LSI Prozess, und ein Strom,
der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, in kontaktloser Weise gemessen
werden kann, kann eine Miniaturisierung realisiert werden. Gleichzeitig ist
es möglich
mit relativ hoher Genauigkeit einen Strom zu messen, der durch den
Leiter zur Messung 4 fließt, einschließlich der
Richtung des Stroms. Da das Hall Element 9 und die Magnetflusskonzentrierungsplatte 11 darüber hinaus
durch die gleiche Technik, beispielsweise durch den herkömmlichen LSI
Prozess hergestellt werden können,
ist es möglich,
die Produktionseffizienz zu verbessern. Da der primärseitige
Leiter nicht in dem gleichen Package gebildet wird, ist es darüber hinaus
nicht notwendig Platz in dem Leitermuster der gedruckten Leiterplatte 3 vorzusehen,
und den primärseitigen
Leiter in Reihe zu montieren, wodurch die Größe relativ klein wird. Da darüber hinaus
Strom indirekt über
dem Leitermuster gemessen werden kann, sind eine Modifikation und Änderung
des Leitermusters nicht notwendig, selbst wenn Teile nach dem Design
entfernt werden, und es ist relativ einfach die Montage zu stoppen.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
enthält der
Stromsensor 100 integriert das Hall Element 9 und
die Magnetflusskonzentrierungsplatte 11, und die Magnetflusskonzentrierungsplatte 11 ist
zwischen dem Hall Element 9 und der zugewandten Oberfläche 90 gebildet.
-
Da
der magnetische Fluss, der durch den Strom erzeugt wird, der durch
den Leiter zur Messung 4 fließt, effizient auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des
Hall Elements 9 konzentriert werden kann, ist es im Ergebnis
möglich
die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Zuverlässigkeit
des Stromsensors 100 beeinträchtigt werden kann, selbst wenn
der Sensor 100 auf der gegenüberliegenden Seite der gedruckten
Leiterplatte 3 im Bezug auf den Leiter zur Messung 4 montiert
ist.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind die mehreren Magnetflusskonzentrierungsplatten derart beabstandet,
dass wenn der Stromsensor 100 montiert ist, Oberflächen der
Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 zu der Oberfläche der
gedruckten Leiterplatte 3 weisen, und die mehreren Magnetflusskonzentrierungsplatten 11 auf
beiden Seiten einer Mittelachse des Leiters zur Messung 4 positioniert sind,
bei Betrachtung von der Richtung senkrecht zur Ebene der gedruckten
Leiterplatte 3.
-
Da
der magnetische Fluss, der durch den Strom erzeugt wird, der durch
den Leiter zur Messung 4 fließt, effektiv auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des
Hall Elements 9 konzentriert werden kann, ist es im Ergebnis
möglich
die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Zuverlässigkeit
des Stromsensors 100 beeinträchtigt werden kann, selbst wenn
der Sensor 100 auf der gegenüberliegenden Seite der gedruckten
Leiterplatte 3 im Bezug zu dem Leiter zur Messung 4 montiert
ist.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
entspricht die Magnetflusskonzentrierungsplatte 11 dem
Magnetflusskonzentrierungsmittel gemäß Anspruch 1, 6, 7, 10, 15
oder 16.
-
Als
Nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 13 zeigt eine
Darstellung, die das zweite Ausführungsbeispiel des
Strommessverfahrens und der Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung
verdeutlicht. Im Folgenden werden nur diejenigen Teile beschrieben,
die von dem ersten Ausführungsbeispiel
verschieden sind, und einander entsprechende Teile werden mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
-
Der
Aufbau der Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf 13 beschrieben. 13 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
Wie
in 13 gezeigt, enthält die Strommessvorrichtung
gemäß der Erfindung
eine gedruckte Leiterplatte 3 mit einem Leiter zur Messung 4 und einen
Stromsensor 100, der auf einer Rückseite 92 und an
einer Position auf der Seite montiert ist, die dem Leiter zur Messung 4 gegenüberliegt,
wobei die gedruckte Leiterplatte 3 zwischen Beiden angeordnet ist,
und ein Weichmagnetmaterial 20 in der Form eines dünnen Blatts
ist auf einer äußeren Oberfläche des
Leiters zur Messung 4 auf der Seite vorgesehen, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der gedruckten Leiterplatte 3 weist. Für das Weichmagnetmaterial 20 gilt,
je kleiner die Remanenz, desto besser.
-
Gemäß diesem
Aufbau wird das Magnetfeld, das durch den Strom erzeugt wird, der
durch den Leiter zur Messung 4 fließt, und das zu der Seite strahlt, die
dem Stromsensor 100 gegenüberliegt, bei Betrachtung von
dem Leiter zur Messung 4 aus, einfach auf die Seite des
Stromsensors 100 konzentriert. Das Weichmagnetmaterial 20 dient
auch zur Reduzierung der Wirkung einer Beeinträchtigung durch ein Magnetfeld,
das eine anderes ist als die Magnetfelder, die durch den Leiter
zur Messung 4 erzeugt werden.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird folglich ein Weichmagnetmaterial 20 auf der äußeren Oberfläche des
Leiters zur Messung 4 bereitgestellt, die der äußeren Oberfläche von
diesem, die zu der gedruckten Leiterplatte 3 weist, gegenüberliegt.
-
Im
Ergebnis kann der Magnetfluss, der durch den Strom erzeugt wird,
der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, wirkungsvoll durch das
Weichmagnetmaterial 20 auf die Seite des Stromsensors 100 konzentriert
werden, wodurch es möglich
ist, die Sensorempfindlichkeit zu verbessern und eine Magnetfeldbeeinträchtigung
zu reduzieren, selbst wenn der Sensor 100 von der gegenüberliegenden
Seite der gedruckten Leiterplatte 3 im Bezug auf den Leiter
zur Messung 4 montiert wird.
-
Als
Nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. 14 zeigt
eine Darstellung, die das dritte Ausführungsbeispiel des Strommessverfahrens
und der Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung
verdeutlicht. Im Folgenden werden nur die Teile beschrieben, die
vom ersten Ausführungsbeispiel
verschieden sind, und einander entsprechenden Teilen werden gleiche
Bezugszeichen gegeben. Zuerst wird der Aufbau der Strommessvorrichtung
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. 14 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
Wie
in 14 gezeigt, enthält die Strommessvorrichtung
gemäß der Erfindung
eine gedruckte Leiterplatte 3 mit einem Leiter zur Messung 4 und einen
Stromsensor 100, der auf einer Rückseite 92 und an
einer Position auf der Seite montiert ist, die dem Leiter zur Messung 4 gegen überliegt,
wobei die gedruckte Leiterplatte 3 zwischen Beiden positioniert ist,
und ein Weichmagnetmaterial 20 in der Form eines dünnen Blatts
auf einer äußeren Oberfläche des Leiters
zur Messung 4 auf der Seite, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der gedruckten Leiterplatte 3 weist. Gleichzeitig
ist ein Weichmagnetmaterial 22 in der Form eines dünnen Blatts
auf einer äußeren Oberfläche des
Stromsensors 100 auf der Seite gebildet, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der gedruckten Leiterplatte 3 weist. Für die Weichmagnetmaterialien 20, 22 gilt,
je kleiner die Remanenz, desto besser.
-
Gemäß diesem
Aufbau werden externe Magnetfelder, die in Richtung einer äußeren Oberfläche des
Stromsensors 100 auf der Seite, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der gedruckten Leiterplatte 3 weist, gelangen, zumindest
durch das Weichmagnetmaterial 22 abgeschirmt. Aufgrund des
Weichmagnetmaterials 20 wird das Magnetfeld, das durch
den Strom erzeugt wird, der durch die Leiter zur Messung 4 fließt, und
das zu der Seite sich ausbreitet, die dem Stromsensor 100 gegenüberliegt, bei
einer Betrachtung von dem Leiter zur Messung 4 aus, in
einfacher Weise auf die Seite des Stromsensors 100 konzentriert.
-
Als
Nächstes
wird das erste Beispiel gemäß der Erfindung
beschrieben.
-
Als
eine Technik zur Reduzierung der Wirkung einer Magnetfeldbeeinträchtigung
wurde ein Weichmagnetmaterial 22 auf einer Oberfläche einer Formeinheit 1,
wie in 14 gezeigt, montiert. Durch eine
magnetische Abschirmung wurde eine Magnetfeldbeeinträchtigung
in Ebenenrichtung des Weichmagnetmaterials 22 konzentriert,
um die Wirkung einer Magnetfeldbeeinträchtigung auf ein Hall Element 9 zu
reduzieren. Das Weichmagnetmaterial 22, das verwendet wurde,
hatte eine Größe von 4 × 4 × 0,15 mm
und wurde aus 78,7% Ni Permalloy gebildet. Das größte Problem
ist die Wirkung einer Magnetfeldbeeinträchtigung von oberhalb der Formeinheit 1.
Eine Untersuchung erfolgte im Bezug auf die Wirkung auf einen Stromleiter
5 cm über
der Formeinheit 1, und die Wirkung einer Magnetfeldbeeinträchtigung
konnte auf 1/3 reduziert werden, verglichen mit einem Fall, bei
dem das Weichmagnetmaterial 22 nicht vorgesehen war. Eine
Untersuchung erfolgte auf die Wirkung auf einen Stromleiter 8 cm über der
Formeinheit 1, und die Wirkung einer Magnetfeldbeeinträchtigung konnte
auf 1/5 reduziert werden, verglichen mit dem Fall, bei dem das Weichmagnetmaterial 22 nicht
vorgesehen war.
-
Als
Nächstes
wird ein zweites Beispiel gemäß der Erfindung
beschrieben.
-
Obwohl
in dem Strommessverfahren gemäß dem oben
beschriebenen ersten Beispiel die Wirkung einer Magnetfeldbeeinträchtigung
durch magnetische Abschirmung reduziert werden kann, reduziert die
Montage des Weichmagnetmaterials 22 auch die Sensorempfindlichkeit
für den
Leiter zur Messung 4, der in erster Linie gemessen werden
soll. Die Verschlechterung der Sensorempfindlichkeit kann auch unterdrückt werden,
wenn das Weichmagnetmaterial 22 um nicht weniger als ungefähr 1 mm von
dem Hall Element 9 beabstandet ist. Da das TSSOP-16 Package
zur Miniaturisierung verwendet wurde, betrug jedoch der Abstand
zwischen dem Hall Element 9 und dem Weichmagnetmaterial 22 0,7 mm,
und in dem oben beschriebenen ersten Beispiel reduzierte sich die
Sensorempfindlichkeit um ungefähr
50%, verglichen mit einem Fall, bei dem kein Weichmagnetmaterial 22 vorgesehen
war.
-
Aus
diesem Grund wurde eine Verbesserung des Sensorempfindlichkeit untersucht.
Um die Sensorempfindlichkeit durch ausreichende Konzentrierung eines
Magnetflusses, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch einen
Leiter 4 zur Messung fließt, zu verbessern, wurde ein
Weichmagnetmaterial 20 mit einer Größe von 10 × 7 × 0,4 mm und aus 78,7% Ni.
Permalloy gebildet auf einen Leiter zur Messung 4 mit einem
Klebemittel geklebt, so dass das Weichmagnetmaterial 22 eng
an den zu messenden Leiter 4 gebracht wurde, um dadurch
eine Anordnung sicherzustellen, die es erlaubt den Magnetfluss auf
einen Stromsensor 100 effektiv zu konzentrieren. Die Anordnung
des Weichmagnetmaterials 20 kann in gleicher Weise erfolgen,
wie in dem oben genannten zweiten Ausführungsbeispiel. Wenn das Weichmagnetmaterial 20 angeordnet
wird, konnte die Sensorempfindlichkeit um ungefähr 50% verbessert werden, verglichen
mit der Ausgangssensorempfindlichkeit. Wenn die Größe des Weichmagnetmaterials 20 auf
20 × 20 × 1 mm erhöht wird,
verbessert sich die Sensorempfindlichkeit um 80%. Selbst wenn das Weichmagnetmaterial 22 angeordnet
wurde, wurde die Sensorempfindlichkeit, die auf 50% reduziert war, auf
10% bis 20% Reduzierung verbessert.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist folglich das Weichmagnetmaterial 22 auf einer äußeren Oberfläche des
Stromsensors 100 auf der Seite gebildet, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt, die
zu der gedruckten Leiterplatte 3 weist.
-
Da
Magnetfelder von außen,
die zu einer äußeren Oberfläche des
Stromsensors 100 gelangen, auf der Seite, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der gedruckten Leiterplatte 3 weist, zumindest durch
das Weichmagnetmaterial 22 abgeschirmt werden, ist es im
Ergebnis möglich,
die Resistenz gegenüber
externen Magnetfeldern zu verbessern.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist darüber hinaus
ein Weichmagnetmaterial 20 auf einer äußeren Oberfläche des
Leiters zur Messung 4 bereitgestellt, auf der Seite, die
einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der gedruckten Leiterplatte 3 weist.
-
Da
der Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch den
Leiter zur Messung 4 fließt, wirkungsvoll auf das Weichmagnetmaterial 20 auf
der Seite des Stromsensors 100 konzentriert werden kann,
ist es möglich
die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Sensorempfindlichkeit
beeinträchtigt
werden kann, selbst wenn der Sensor 100 auf der gegenüberliegenden
Seite der gedruckten Leiterplatte 3 im Bezug auf den Leiter
zur Messung 4 montiert wird.
-
Als
Nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 15 zeigt
eine Darstellung, die das vierte Ausführungsbeispiel des Strommessverfahrens
und der Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung
verdeutlicht. Im Folgenden werden nur diejenigen Teile beschrieben,
die vom ersten Ausführungsbeispiel
verschieden sind, und entsprechenden Teilen werden gleiche Bezugsziffern
gegeben.
-
Der
Aufbau der Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung wird als erstes
unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. 15 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
Wie
in 15 gezeigt, enthält die Strommessvorrichtung
gemäß der Erfindung
eine gedruckte Leiterplatte 3 mit einem Leiter zur Messung 4 und einen
Stromsensor 100, der auf einer Rückseite 92 und an
einer Position auf der Seite montiert ist, die dem Leiter zur Messung 4 gegenüberliegt,
wobei die gedruckte Leiterplatte 3 zwischen Beiden positioniert ist,
und zwischen dem Stromsensor 100 und der gedruckten Leiterplatte 3 befinden
sich mehrere Weichmagnetmaterialien 24 derart, dass sie
parallel zur Richtung eines Stroms sind, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt. Für das Weichmagnetmaterial 24 gilt,
je kleiner die Remanenz, desto besser.
-
Gemäß diesem
Aufbau kann der Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird,
der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, einfach durch die mehreren
Weichmagnetmaterialien 24 auf der Seite des Stromsensors 100 konzentriert
werden.
-
Als
Nächstes
wird ein Beispiel gemäß der Erfindung
beschrieben.
-
Um
die Sensorempfindlichkeit weiter zu verbessern, wurde das Weichmagnetmaterial 24 zwischen
dem Stromsensor 100 und der gedruckten Leiterplatte 3 montiert,
wie in 15 gezeigt. Das Weichmagnetmaterial 22,
das verwendet wurde, hat eine Größe von 4 × 4 × 0,15 mm
und ist aus 78,7% Ni Permalloy. Die Anzahl der Weichmagnetmaterialien
betrug Zwei. Mit einem Spalt von 2 mm zwischen beiden Materialien
wurden die zwei Weichmagnetmaterialien an die Unterseite der Formeinheit 1,
die eine Breite von 5 mm hatte, gebondet. Als Ergebnis konnte die
Anfangssensor-empfindlichkeit um ungefähr 40% verbessert werden.
-
Wenn
Ni Permalloy mit einer Größe von 20 × 20 × 1 mm auf
der Seite des Leiters zur Messung 4 montiert wurde, konnte
die Sensorempfindlichkeit um ungefähr 210% verbessert werden.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind zwischen dem Stromsensor 100 und der gedruckten Leiterplatte 3 folglich
mehrere Weichmagnetmaterialien 24 gebildet, derart, dass
sie parallel zu der Richtung eines Stroms sind, der durch den Leiter
zur Messung 4 fließt.
-
Da
der Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch den
Leiter zur Messung 4 fließt, wirkungsvoll durch das
Weichmagnetmaterial 24 auf die Seite des Stromsensors 100 konzentriert werden
kann, ist es möglich
die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Sensorempfindlichkeit
beeinträchtigt
wird, selbst wenn der Sensor 100 von der gegenüberliegenden
Seite der gedruckten Leiterplatte 3 im Bezug auf den Leiter
zur Messung 4 montiert wird.
-
Als
Nächstes
wird das fünfte
Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. 16 zeigt
eine Darstellung, die das fünfte
Ausführungsbeispiel
des Strommessverfahrens und der Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung
verdeutlicht. Im Folgenden werden nur diejenigen Teile beschrieben,
die vom ersten Ausführungsbeispiel
verschieden sind, und entsprechende Teile werden mit gleichen Bezugsziffern
versehen.
-
Zuerst
wird der Aufbau der Strommessvorrichtung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme
auf 16 beschrieben. 16 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Stromsensors 100 in Dickenrichtung.
-
Wie
in 16 gezeigt, enthält die Strommessvorrichtung
gemäß der Erfindung
eine gedruckte Leiterplatte 3 mit einem Leiter zur Messung 4 und einen
Stromsensor 100, der auf einer Rück seite 92 und an
einer Position auf der Seite montiert ist, die dem Leiter zur Messung 4 gegenüberliegt,
wobei die gedruckte Leiterplatte 3 dazwischen positioniert
ist. Der Stromsensor 100 ist an einer Position montiert, wo
der Abstand zu jedem der mehreren zu messenden Leiter 4 eine
vorbestimmte Beziehung aufweist.
-
Die
gedruckte Leiterplatte 3 hat eine Vier-Schicht Struktur,
die durch Laminieren einer Isolationsschicht, einer Verdrahtungsschicht,
einer Isolationsschicht und einer Verdrahtungsschicht in dieser
Reihenfolge erhalten wird, und in den Verdrahtungsschichten sind
die zu messenden Leiter 4 parallel gebildet.
-
Im Übrigen ist
mit dem Stromsensor 100 eine arithmetische Schaltung (nicht
gezeigt) verbunden, die Ströme
misst, die durch jeden der mehreren zu messenden Leiter 4 fließen, basierend
auf Sensorsignalen von dem Stromsensor 100. Die arithmetische Schaltung
empfängt
die Sensorsignale von dem Stromsensor 100 und berechnet
den Wert eines Stroms, der durch jeden der mehreren zu messenden Leiter 4 fließt, durch
eine arithmetische Operation basierend auf den eingegebenen Sensorsignalen
und der Positionsbeziehung zwischen dem Stromsensor 100 und
jedem der mehreren zu messenden Leiter 4.
-
Gemäß diesem
Aufbau ist der Stromsensor 100 an einer Position montiert,
wo der Abstand zu jedem der Leiter, die zu messen sind, eine vorbestimmte
Beziehung aufweist, und wenn der Stromsensor 100 das Magnetfeld
empfängt,
das durch einen Strom erzeugt wird, der durch jeden der zu messenden
Leiter 4 fließt,
kann die arithmetische Schaltung den Wert eines Stroms berechnen,
der durch jeden der mehreren Leiter, die zu messen sind, fließt, durch eine
arithmetische Operation basierend auf den Sensorsignalen von dem
Stromsensor 100 und der Positionsbeziehung zwischen dem
Stromsensor 100 und jedem der mehreren zu messenden Leiter 4.
-
Als
Nächstes
wird ein Beispiel gemäß der Erfindung
beschrieben.
-
In
den Strommessverfahren gemäß dem oben
beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispielen, wird der
Strom gemessen durch Umwandeln von schwachen Magnetfeldern, die
durch einen Strom erzeugt werden, der durch den Leiter zur Messung 4 fließt, und
folglich wird es möglich
einen Strom zu messen, der sich durch einen relativ weiten Raum
ausbreitet, der ein 10 cm Quadrat ist, zusätzlich zu einem Strom, der
durch den Leiter zur Messung 4 fließt. Dies be achtend untersuchten
die Erfinder ein Messen jedes der Ströme, die durch mehrere zu messende
Leiter 4 fließen,
durch Verwendung eines einzelnen Stromsensors 100.
-
Wie
in 16 gezeigt, sind in einer gedruckten Leiterplatte 3 mit
vier Schichten, die aus einer 35 μm
breiten inneren Schicht und einer 175 μm breiten äußeren Schicht gebildet ist,
und die eine Gesamtleiterplattendicke von 3,2 mm aufweist, zwei
15 mm breite zu messende Leiter 4, durch die verschiedene Ströme fließen, parallel
zueinander gebildet, und ein Stromsensor 100 ähnlich zu
dem oben beschriebenen ersten Beispiel, wurde auf der Rückseite 92 der gedruckten
Leiterplatte montiert. Der Stromsensor 100 wurde dabei
an einer Position montiert, wo der Abstand von jedem der zu messenden
Leiter 4 eine vorbestimmte Beziehung aufweist. Der Abstand
zu dem Hall Element 9 beträgt ungefähr 9 mm für einen Leiter zur Messung 4 und
ungefähr
3,2 mm für
den anderen Leiter zur Messung 4. Zu diesem Zeitpunkt betrugen
die Sensorempfindlichkeit, die jedem der zu messenden Leiter 4 gegeben
wurde, 50,4 mV/A und 43,2 mV/A, jeweils.
-
Ein
AC Strom mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Amplitude von 10
A wurde durch einen Leiter zur Messung 4 geschickt, und
ein Rechteckstrom mit einer Frequenz von 1 Hz und einer Amplitude
von 10 A wurde durch den anderen Leiter zur Messung 4 geschickt.
Ein Ausgangswert sehr nahe an einem theoretischen erwarteten Wert
konnte vom Stromsensor 100 erfasst werden. Durch Unterwerfen
der Sensorsignale einer analogen Signalverarbeitung oder einer digitalen
Signalverarbeitung, ist es möglich
die zwei Signale zu trennen. Folglich ist es möglich die Strömung, die
durch zwei zu messende Leiter 4 fließen, durch Verwendung des Stromsensors 100 zu
messen.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
hat die gedruckte Leiterplatte 3 mehrere zu messende Leiter 4,
und der Stromsensor 100 ist an einer Position montiert,
wo der Abstand zu jedem der mehreren zu messenden Leiter 4 eine
vorbestimmte Beziehung aufweist.
-
Der
Stromsensor 100 ist an einer Position montiert, wo der
Abstand zu jedem der mehreren Leiter, die zu messen sind, eine vorbestimmte
Beziehung aufweist, und wenn der Stromsensor 100 das Magnetfeld
empfängt,
das durch einen Strom erzeugt wird, der durch jeden der zu messenden
Leiter 4 fließt,
kann folglich die arithmetische Schaltung den Wert eines Stroms
berechnen, der durch jeden der mehreren zu messenden Leiter 4 fließt durch
eine arithmetische Operation basierend auf den Sensorsignalen von
dem Stromsensor 100 und der Positionsbeziehung zwischen
dem Stromsensor 100 und jedem der mehreren zu messenden
Leiter 4.
-
In
dem oben beschriebenen fünften
Ausführungsbeispiel
ist in einem Fall, bei dem zwei zu messende Leiter 4 in
Dickenrichtung der gedruckten Leiterplatte 3 gebildet sind,
der Stromsensor 100 auf der Rückseite 92 und an
einer Position auf der Seite montiert, die der Seite der zu messenden
Leiter gegenüberliegt,
wobei die gedruckte Leiterplatte 3 zwischen den zu messenden
Leitern und dem Stromsensor positioniert ist. Das Montieren des
Stromsensors ist nicht darauf beschränkt, und, wie in 17 gezeigt,
in einem Fall, bei dem mehrere zu messende Leiter 4 in
Ebenenrichtung der gedruckten Leiterplatte 3 gebildet sind,
kann der Stromsensor 100 auf der Rückseite 92 und an
einer Position nahe den zu messenden Leitern 4 montiert
werden.
-
17 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Stromsensors 100, der
auf der Rückseite
der gedruckten Leiterplatte 3 montiert ist.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Wie
oben beschrieben, wird bei dem Strommessverfahren gemäß den Ansprüche 1 bis
9 und der Strommessvorrichtung gemäß den Ansprüchen 10 bis 20 der Stromsensor
auf der Oberfläche
der Leiterplatte auf der Seite montiert, die der Seite gegenüberliegt,
die mit dem Leiter zur Messung versehen ist, was den Vorteil liefert,
dass eine elektrische Isolierung relativ einfach zwischen dem sekundärseitigen
Leiter des Stromsensors und dem Leiter zur Messung sichergestellt
werden kann, verglichen mit herkömmlichen
Techniken. Das Messen eines Stroms, der durch den Leiter zur Messung
fließt,
in kontaktloser Weise macht eine Vergrößerung des Stromsensors unnötig, selbst
wenn ein Strom, der durch den Leiter zur Messung fließt, groß wird.
Dies liefert auch den Vorteil, dass die Größe des Stromleiters reduziert
werden. Darüber
hinaus verursacht das Messen eines Stroms, der durch den Leiter
zur Messung fließt,
in kontaktloser Weise, keine Wärmeerzeugung
aufgrund eines Widerstands eines Kontakts mit dem Leiter zur Messung,
was den Vorteil liefert, dass es möglich wird die Wahrscheinlichkeit
zu reduzieren, dass die Zuverlässigkeit
des Stromsensors beeinträchtigt
wird, verglichen mit herkömmlichen Techniken.
Darüber
hinaus wird der Stromsensor auf der Oberfläche der Leiterplatte auf der
Seite montiert, die der Seite gegenüberliegt, die mit dem Leiter
zur Messung versehen ist, was den Vorteil liefert, dass es möglich wird
gleichmäßige Magnetfelder
zu detektieren, die durch einen Strom erzeugt werden, der durch den
Leiter zur Messung fließt,
durch Verwendung des Stromsensors. Auf grund von Magnetflusskonzentrierungsmitteln
wird ein Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch
den Leiter zur Messung fließt,
einfach auf eine Magnetflusserfassungsoberfläche des Hall Elements konzentriert
werden, was den Vorteil liefert, dass die Sensorempfindlichkeit
verbessert werden kann, indem der Stromsensor von der gegenüberliegenden
Seite der Leiterplatte im Bezug auf den Leiter zur Messung montiert
wird.
-
Gemäß dem Strommessverfahren
nach Anspruch 2 oder der Strommessvorrichtung nach Anspruch 11 wird
der Stromsensor auf der Oberfläche der
Leiterplatte auf der Seite montiert, die der Seite gegenüberliegt,
die mit dem Leiter zur Messung versehen ist, und an einer Position
symmetrisch zu dem Leiter zur Messung im Bezug auf die Leiterplatte,
was den Vorteil liefert, dass Magnetfelder, die durch einen Strom
erzeugt werden, der durch den Leiter zur Messung fließt, leichter
durch den Stromsensor detektiert werden können, wodurch es möglich wird
die Wahrscheinlichkeit weiter zu reduzieren, dass die Sensorempfindlichkeit
beeinträchtigt
wird, selbst wenn der Stromsensor auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte
im Bezug auf den Leiter zur Messung montiert wird.
-
Gemäß dem Strommessverfahren
nach Anspruch 3 oder der Strommessvorrichtung nach Anspruch 12 kann
ein Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch den
Leiter zur Messung fließt,
wirkungsvoll auf die Seite des Stromsensors konzentriert werden,
durch das Weichmagnetmaterial, das auf einer äußeren Oberfläche des
Leiters zur Messung auf der Seite bereitgestellt ist, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der Oberfläche
der Leiterplatte weist, was den Vorteil liefert, dass es möglich ist
die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Sensorempfindlichkeit
beeinträchtigt
wird, selbst wenn der Stromsensor von der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte
im Bezug auf den Leiter zur Messung montiert wird.
-
Gemäß dem Strommessverfahren
nach Anspruch 4 oder der Strommessvorrichtung nach Anspruch 13 schirmt
das Weichmagnetmaterial, das auf einer äußeren Oberfläche des
Stromsensors auf der Seite vorgesehen ist, die einer äußeren Oberfläche gegenüberliegt,
die zu der Oberfläche
der Leiterplatte weist, zumindest die externen Magnetfelder ab,
die diese äußere Oberfläche des
Stromsensors auf der gegenüberliegenden
Seite erreichen, was den Vorteil liefert, dass es möglich ist,
die Widerstandsfähigkeit gegenüber externen
Magnetfeldern zu verbessern, verglichen mit herkömmlichen Techniken.
-
Gemäß dem Strommessverfahren
nach Anspruch 5 oder der Strommessvorrichtung nach Anspruch 14 kann
ein Magnetfluss, der durch den Leiter zur Messung erzeugt wird,
wirkungsvoll auf der Seite des Stromsensors durch mehrere Weichmagnetmaterialien,
die zwischen dem Stromsensor und der Leiterplatte gebildet sind,
gesammelt werden und dies liefert den Vorteil, dass es möglich ist
die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Sensorempfindlichkeit
beeinträchtigt
wird, selbst wenn der Stromsensor von der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte
im Bezug auf den Leiter zur Messung montiert wird.
-
Gemäß dem Strommessverfahren
nach einem der Ansprüche
6 bis 8 oder der Strommessvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis
17 kann ein Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der
durch den Leiter zur Messung fließt, wirkungsvoll auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des
Hall Elements konzentriert werden, was den Vorteil liefert, dass
es möglich
ist die Wahrscheinlichkeit weiter zu reduzieren, dass die Sensorempfindlichkeit
beeinträchtigt
wird, selbst wenn der Stromsensor von der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte
im Bezug auf den Leiter zur Messung montiert wird.
-
Gemäß dem Strommessverfahren
nach Anspruch 7 und 8 oder der Strommessvorrichtung nach Anspruch
16 oder 17 kann ein magnetischer Fluss, der durch einen Strom erzeugt
wird, der durch den Leiter zur Messung fließt, wirkungsvoller auf die
Magnetflusserfassungsoberfläche
des Hall Elements konzentriert werden, was den Vorteil liefert,
dass es möglich
ist weiter die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Sensorempfindlichkeit
beeinträchtigt werden
kann, selbst wenn der Stromsensor von der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte
im Bezug auf den Leiter zur Messung montiert wird.
-
Gemäß der Strommessvorrichtung
nach einem der Ansprüche
10 bis 20 wird aufgrund des Magnetflusskonzentrierungsmittels ein
Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch den Leiter zur
Messung fließt,
einfach auf die Magnetflusserfassungsoberfläche des Hall Elements konzentriert,
was den Vorteil liefert, dass es möglich ist die Wahrscheinlichkeit
zu reduzieren, dass die Sensorempfindlichkeit beeinträchtigt wird,
selbst wenn der Stromsensor von der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte
im Bezug auf den Leiter zur Messung montiert wird. Der Stromsensor
kann auch durch Techniken hergestellt werden, die ähnlich sind
zu dem herkömmlichen
LSI Prozess, und ein Strom in dem Leiter zur Messung kann kontaktlos
gemessen werden, was den Vorteil liefert, dass eine Miniaturisierung
möglich
ist, und ein Strom in dem Leiter zur Messung, einschließlich die
Richtung des Stroms, mit relativ hoher Genauigkeit ge messen werden kann,
während
eine elektrische Isolierung zwischen dem Leiter zur Messung und
dem Stromsensor erfolgt und eine Wärmeerzeugung verhindert wird.
Das Hall Element und das Magnetflusskonzentrierungsmittel können darüber hinaus
durch Techniken hergestellt werden, die ähnlich sind zu dem herkömmlichen LSI
Prozess, was den Vorteil liefert, dass die Produktionseffizienz
verbessert werden kann. Der primärseitige
Leiter ist darüber
hinaus nicht in dem gleichen Package gebildet, was den Vorteil liefert,
dass es nicht notwendig ist einen Platz in dem Leitermuster auf
der Leiterplatte vorzusehen, und den primärseitigen Leiter in Reihe damit
zu montieren, was den Vorteil liefert, dass die Größe relativ
klein. Da der Strom indirekt über
dem Leitermuster gemessen werden kann, sind Modifikationen und Änderungen
des Leitermusters nicht notwendig, selbst wenn Teile nach dem Design
entfernt werden, was den Vorteil liefert, dass es relativ einfach
ist die Montage zu stoppen.
-
Gemäß der Strommessvorrichtung
nach Anspruch 18 ist der Stromsensor an einer Position montiert,
wo der Abstand von jedem der Leiter, der zu messen ist, eine vorbestimmte
Beziehung aufweist. Dies liefert folglich den Vorteil, dass wenn
ein Magnetfeld, dass durch einen Strom erzeugt wird, der durch jeden
der Leiter, die zu messen sind, fließt, durch den Stromsensor empfangen
wird, der Strom, der durch jeden der Leiter, die zu messen sind,
fließt, basierend
auf einem Ausgabewert des Stromsensors und der vorbestimmten Beziehung
gemessen werden kann.