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DE10038201A1 - Neue Elektrolyte für Elektrolytkondensatoren und deren Verwendung - Google Patents

Neue Elektrolyte für Elektrolytkondensatoren und deren Verwendung

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Publication number
DE10038201A1
DE10038201A1 DE2000138201 DE10038201A DE10038201A1 DE 10038201 A1 DE10038201 A1 DE 10038201A1 DE 2000138201 DE2000138201 DE 2000138201 DE 10038201 A DE10038201 A DE 10038201A DE 10038201 A1 DE10038201 A1 DE 10038201A1
Authority
DE
Germany
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carbon atoms
different
group
hydrogen
same
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2000138201
Other languages
English (en)
Inventor
Laurent Weisse
Steffen Partzsch
Thomas Wisser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Axiva GmbH and Co KG
Original Assignee
Siemens Axiva GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens Axiva GmbH and Co KG filed Critical Siemens Axiva GmbH and Co KG
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Priority to PCT/EP2001/008265 priority patent/WO2002013216A1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/022Electrolytes; Absorbents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electric Double-Layer Capacitors Or The Like (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von cyclischen Dicarbonsäuren in Elektrolyt-Flüssigkeiten, insbesondere für Kondensatoren, die bei mittleren und hohen Drücken betrieben werden, sowie die Elektrolyte und Elektrolytkondensatoren enthaltend diese.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue Elektrolyte und deren Verwendung in Elektrolytkondensatoren, insbesondere für mittlere und hohe Drücke, sowie Elektrolytkondensatoren enthaltend des erfindungsgemäßen Elektrolyt.
Elektrolytkondensatoren besitzen einen Aufbau, bei dem üblicherweise für die Anode aus Aluminium oder Tantal mit einer isolierenden Oxydschicht als dielektrische Schicht verwendet wird, eine Kathode gegenüber dieser Anode angeordnet ist, zwischen der Anode und der Kathode ein Separator ausgeführt ist, und dieser Separator den Elektrolyt des Elektrolytkondensators enthält.
Der Elektrolyt befindet sich demzufolge zwischen der dialektischen Schicht und der Kathode des Elektrolytkondensators. Der Widerstandsanteil des Elektrolyts ist in den Elektrolytkondensator seriell eingeführt.
Die Eigenschaften des Kondensators hängen wesentlich von denen des Elektrolyts ab. Zur Verbesserung der Durchschlagsspannung wurden dem Elektrolyten Zusätze wie beispielsweise Sulfonaminsäure (Sho49-82963), Suberinsäure (Sho49-133860), Dodecylphosphat (Sho49-73659) oder C2-C5-Alkylphosphat (Sho52-153154) zugesetzt.
Die Verwendung von chemischen Verbindungen, die bestimmte Anionen anorganischer Säuren oder Anionen von Alkylestersäuren erzeugen, wie Hypophosphorsäuren oder deren Salze (Sho57-141913); die Verwendung von Verbindungen organischer Wassergelatinierungsstoffe zur Verbesserung der Duchschlagspannung der Borsäure, wie bei Verwendung von Borsäure-Mannit- Verbindungen (Sho57-60829) oder Borsäure-Mannit-Polyvinylalkohol-Verbindungen (Sho59177915); oder die Beigabe von modifizierten Silikonölen (Hei-175722) ist ebenfalls bekannt.
Bei herkömmlichen Elektrolytkondensatoren, insbesondere für mittlere und hohe Drücke, werden zur Erzielung einer vergleichsweise hohen Durchschlagsspannung Elektrolyte verwendet, bei denen in einem aus Ethylenglykol bestehenden Lösungsmittel Borsäure oder Borsäureammoniumsalz als zu lösender Stoff gelöst wird. Bei derartigen Elektrolyten gab es aber das Problem, daß, aufgrund des direkt aus Borsäure entstehenden Kristallisationswassers und des durch Veresterung von Ethylenglykol und Borsäure entstehenden Kondensationswassers, viel Flüssigkeit entsteht. Bei Verwendung in Elektrolytkondensatoren, bei denen die Temperatur 100°C übersteigt, verwandelt sich die Flüssigkeit im Elektrolyt in Dampf und verdampft, wodurch der Innendruck ansteigt und die Gefahr besteht, daß das Gehäuse des Elektrolytkondensators zerstört werden kann.
Zur Vermeidung dieses Problem wurden bislang Zusätze wie Buthyloctandioxyd, (Sho60-13293), Buthyloctandioxyd oder 6-Decadikarbonsäure (Patentschrift Sho 63- 15738) verwendet.
Ferner ist bekannt, daß Elektrolyte bei denen zweiwertige Säuren oder deren Salze verwendet werden, die Veresterung äußerst langsam verläuft, wodurch der Anstieg des besagten Innendrucks durch Wasserdampf o. ä. bei hohen Temperaturen beschränkt oder gar vermieden werden kann und eine verbesserte Schichtbildungseigenschaft beobachtet wurde (Hei2-224217).
Die vorstehend genannten Elektrolyte zeigen bereits ein erheblich verbessertes Eigenschaftsprofil, jedoch sind die bislang eingesetzten zweiwertigen Säuren oder deren Salze relativ teuer. Es bestand daher die Aufgabe, alternative Zusätze für Elektrolyte zu finden, die einerseits das vorstehend genannte Eigenschaftsprofil aufweisen und andererseits billiger herzustellen sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein die Verwendung von cyclischen Dicarbonsäuren in Elektrolyt-Flüssigkeiten, insbesondere in als Elektrolyt in Kondensatoren.
Bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen cyclischen Dicarbonsäuren handelt es sich um Verbindungen die mindestens eine cyclische Struktur enthalten, bei denen die Carboxyl-Gruppen am cyclischen Strukturelement angeordnet sind. Neben den monocyclischen Systemen sind gleichermaßen auch di-, tri oder poly-cyclische Ringsysteme geeignet.
Beispiele für derartige monocyclische Systeme sind Verbindungen der Formel (I)
worin
B, D gleich oder verschieden sind und für eine bivalente Gruppe -(CR10R11)n- stehen, bei der die Reste R10, R11 gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten; n eine ganze Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeutet, mit der Maßgabe, daß die Summe aller Indices n ungleich der Zahl null ist,
A gleich oder verschieden sind und für eine bivalente Gruppe -(CR12R13)m- stehen, bei der die Reste R12, R13 gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten; m eine ganze Zahl 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 bedeutet,
R gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten,
M für Wasserstoff oder Metallionen wie Na, K, Li oder Ammoniumionen wie NH4, und organische Ammoniumkationen steht.
Bevorzugt handelt es sich bei den Verbindungen der Formel (I) um Verbindungen der Formel (I)a
oder um Verbindungen der Formel (I)b
bei denen die Reste M, A, R und x die vorstehende Bedeutung haben.
Insbesondere bevorzugt als Verbindung der Formel (I) sind Camphersäure und Cyclooctadiendicarbonsäure sowie deren Salze und Derivate.
Beispiele für derartige polycyclische Systeme sind Verbindungen der Formel (II)
oder der Formel (III)
worin jeweils
A gleich oder verschieden sind und für eine bivalente Gruppe -(CR12R13)m- stehen, bei der die Reste R12, R13 gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten; m eine ganze Zahl 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 bedeutet,
R1, R2, R3, R4 gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten,
M für Wasserstoff oder Metallionen wie Na, K, Li oder Ammoniumionen wie NH4, und organische Ammoniumkationen bedeuten.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Systeme sind aufgrund der guten und breiten Verfügbarkeit der Ausgangsstoffe kostengünstig verfügbar.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Elektrolyt enthaltend
  • a) mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Formeln (I), (II) und/oder (III),
  • b) mindestens ein Lösungsmittel.
Das Lösungsmittel, das für den Elektrolyt gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, muß lediglich ein organisches Lösungsmittel sein und unterliegt nur durch seiner Verwendung einer Beschränkung, die dem Fachmann jedoch bekannt ist. Vorzugsweise werden als Lösungsmittel, die herkömmlicherweise in Elektrolytkondensatoren eingesetzt werden, verwendet.
Geeignete Lösungsmittel sind insbesondere protische oder aprotische Lösungsmittel wie einwertige Alkohole, beispielsweise Ethanol, Propanol, Butanol, Pentanol, Hexanol, Cyclobutanol, Cyclopentanol, Cyclohexanol oder Benzylalkohol; mehrwertige Alkohole, beispielsweise Etylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Methoxyethanol, Ethoxyethanol, Methoxypropylenglykol oder Dimethoxypropanol; Alkyloxyalkohol; Amidlösungsmittel, beispielsweise N-Methyformamid, N,N- Dimethylformamid, N-Ethylformamid, N,N-Diethylformamid, N-Methylacetamid, N,N- Dimethylacetamid, N-Ethylacetamid, N,N-Diethylacetamid, Hexamethylphosphorigsäureamid; Lacton- oder zyklische Amidlösungsmittel, beispielsweise γ-Butyrolacton, N-Methyl-2-Pyrrolidon, Ethylencarbonat, Propylen- Carbonat, Isobutylencarbonat; Nitrillösungsmittel beispielsweise Acetonitril; sowie Oxydlösungsmittel, beispielsweise Dimethylsulfoxyd, anzugeben.
Darüber hinaus kann der Elektrolyt noch weitere je nach Bedarf verschiedene Additive enthalten, wie sie im Stand der Technik bekannt sind.
Beispiele für derartige Zusätze zum Elektrolyten sind unter anderem Copolymere auf Basis von Polyethylenglykol und/oder Polypropylenglykol sowie Polyglycerin.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Elektrolytkondensator enthaltend
  • a) eine Anode,
  • b) eine Kathode die gegenüber der Anode angeordnet ist,
  • c) einen Separator der zwischen der Anode und der Kathode angeordnet ist und den Elektrolyt des Elektrolytkondensators enthält, und der Elektrolyt mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Formeln (I), (II) und/oder (III) und mindestens ein Lösungsmittel enthält.

Claims (8)

1. Verwendung von cyclischen Dicarbonsäuren in Elektrolyt-Flüssigkeiten, insbesondere für Kondensatoren.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als cyclische Dicarbonsäure eine oder mehrere mono-, di-, tri oder poly-cyclische Dicarbonsäure eingesetzt wird.
3. Verwendung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als monocyclische Dicarbonsäure eine Verbindung der Formel (I)
worin
B, D gleich oder verschieden sind und für eine bivalente Gruppe -(CR10R11)n- stehen, bei der die Reste R10, R11 gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten,
n eine ganze Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeutet, mit der Maßgabe, daß die Summe aller Indices n ungleich der Zahl null ist,
A gleich oder verschieden sind und für eine bivalente Gruppe -(CR12R13)m- stehen, bei der die Reste R12, R13 gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten,
m eine ganze Zahl 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 bedeutet,
R gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten und
M für Wasserstoff oder Metallionen wie Na, K, Li oder Ammoniumionen wie NH4, und organische Ammoniumkationen steht,
eingesetzt wird.
4. Verwendung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als monocyclische Dicarbonsäure eine Verbindung der Formel (I)a
oder um Verbindungen der Formel (I)b
bei denen die Reste M, A, R und x die vorstehende Bedeutung haben, eingesetzt wird.
5. Verwendung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als monocyclische Dicarbonsäure Camphersäure und/oder Cyclooctadiendicarbonsäure sowie deren Salze und Derivate eingesetzt werden.
6. Verwendung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als polycyclische Dicarbonsäure eine Verbindung der Formel (II)
oder der Formel (III)
worin jeweils
A gleich oder verschieden sind und für eine bivalente Gruppe -(CR12R13)m- stehen, bei der die Reste R12, R13 gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten,
m eine ganze Zahl 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 bedeutet,
R1, R2, R3, R4 gleich oder verschieden für Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls verzweigt ist, eine Arylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist und bei der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff ersetzt sein können, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten und
M für Wasserstoff oder Metallionen wie Na, K, Li oder Ammoniumionen wie NH4, und organische Ammoniumkationen steht,
eingesetzt werden.
7. Elektrolyt enthaltend
  • a) mindestens eine Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 und
  • b) mindestens ein Lösungsmittel.
8. Elektrolytkondensator enthaltend
  • a) eine Anode,
  • b) eine Kathode die gegenüber der Anode angeordnet ist,
  • c) einen Separator, der zwischen der Anode und der Kathode angeordnet ist und den Elektrolyten gemäß Anspruch 7 enthält.
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