DE10038659A1 - Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen sowie Spindelrahmen für eine derartige Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen sowie Spindelrahmen für eine derartige VorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen, insbesondere zum Abstützen von Deckenschalungen. Die Vorrichtung weist ein aus zwei Stützen und mindestens einem die beiden Stützen miteinander verbindenden Träger gebildetes Traggerüst auf, wobei wenigstens eine der beiden Stützen des Traggerüstes zum Abstützen einer Schalung dient. Des weiteren weist die Vorrichtung ein vom Traggerüst gehaltenes Stützelement auf, das ausschließlich zum Abstützen einer benachbart zur Schalung angeordneten Unterzugschalung dient.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen,
insbesondere zum Abstützen von Deckenschalungen, mit mindestens ei
nem aus zwei Stützen und einem die beiden Stützen miteinander verbin
denden Träger gebildeten Traggerüst, wobei wenigstens eine der beiden
Stützen des Traggerüstes zum Abstützen einer Schalung dient, und mit
einer vom Traggerüst gehaltenen Stützeinrichtung zum Abstützen einer
benachbart zur Schalung angeordneten Unterzugschalung. Ferner betrifft
die Erfindung einen Spindelrahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
14 zur Verwendung mit einer Vorrichtung zum Abstützen von Schalun
gen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird insbesondere dann
eingesetzt, wenn in einem Arbeitsschritt sowohl die Decke als auch der
zum Abstützen der Decke vorgesehene Unterzug gleichzeitig betoniert
werden sollen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, ein Traggerüst zu verwen
den, bei dem wenigstens eine der beiden Stützen des Traggerüstes zum
Abstützen einer Schalung, insbesondere einer Deckenschalung dient,
während gleichzeitig mit Hilfe einer gleichfalls vom Traggerüst gehaltenen
Stützeinrichtung eine benachbart zur Schalung angeordnete Unterzug
schalung abgestützt wird. Als Stützeinrichtung für die Unterzugschalung
werden häufig mehrere Schalungsträger eingesetzt, die auf zwei zumindest
annähernd parallel zueinander verlaufenden Längsträgern aufliegen. Die
Längsträger werden ihrerseits durch mehrere nebeneinander angeordnete
Traggerüste gestützt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der Erfin
dung, eine Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen bzw. einen Spin
delrahmen zur Verwendung mit einer derartigen Vorrichtung anzugeben,
die bzw. durch dessen Verwendung die Vorrichtung verglichen mit be
kannten Vorrichtungen zum Abstützen von Schalungen vergleichsweise
einfach aufzustellen ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Abstützen von
Schalungen mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und insbesondere da
durch, daß die Stützeinrichtung für die Unterzugschalung ein einzelnes
Stützelement ist, das ausschließlich zum Abstützen der Unterzugschalung
dient. Des weiteren wird die Aufgabe durch einen Spindelrahmen mit den
Merkmalen nach Anspruch 14 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Unterzugschalung aus
schließlich durch ein einzelnes Stützelement abgestützt. Während der
Montage des Traggerüstes wird das Traggerüst entsprechend dem späte
ren Verlauf des zu betonierenden Unterzuges ausgerichtet und anschlie
ßend das einzelne Stützelement zum Abstützen mit der Unterzugschalung
in Eingriff gebracht. Ein nachträgliches Ausrichten oder aneinander An
passen mehrerer Schalungsträger, wie es bei den herkömmlichen Vor
richtungen zum Abstützen von Schalungen erforderlich ist, kann hierbei
entfallen. Des weiteren wird wenigstens eine der beiden Stützen des Trag
gerüstes beispielsweise durch die Verwendung von Stützspindeln zum Abstützen
benachbart zur Unterzugschalung angeordneter weiterer Schalun
gen eingesetzt. Insbesondere bei großen zu betonierenden Flächen, die mit
mehreren Unterzügen versehen werden sollen, ist die Verwendung der er
findungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil, da auf verglichen mit bekann
ten Vorrichtungen einfache Art und Weise und unter großer Zeitersparnis
eine entsprechende Stützanordnung zum Abstützen der aus einer Vielzahl
von Schalungstafeln ausgebildeten Schalungen montiert werden kann,
wobei gleichzeitig auf eine Vielzahl zusätzlicher Stützen verzichtet werden
kann, die andernfalls zum Abstützen der Unterzugschalungen erforderlich
wären.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
So ist es besonders von Vorteil, das am Traggerüst befestigte Stützelement
relativ zum Traggerüst verstellbar zu gestalten. Auf diese Weise kann die
Vorrichtung zusätzlich zu den üblicherweise mit verstellbaren Füßen ver
sehenen Stützen problemlos an den horizontalen Verlauf der Unterzug
schalung durch Verstellen des Stützelementes angepaßt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist das Stützelement mit dem Träger lösbar verbunden, so daß die
beiden Stützen des Traggerüstes gleichzeitig zum Abstützen zweier be
nachbart zur Unterzugschalung angeordneter Schalungen eingesetzt wer
den können. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der beim Betonie
ren entstehenden Lasten auf das Traggerüst sicherzustellen, ist das mit
dem Träger lösbar verbundene Stützelement vorzugsweise symmetrisch
zwischen den beiden Stützen angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird fer
ner vorgeschlagen, das Stützelement mit einer Gewindespindel zu verse
hen, mit der das Stützelement in eine am Träger ausgebildete Hülse ein
geführt ist, wobei mit Hilfe einer auf die Gewindespindel aufgeschraubten
Wirbelmutter, die sich an der Hülse abstützt, eine stufenlose Verstellung
des Stützelementes relativ zum Träger möglich ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung weist das Stützelement gleichfalls eine Gewindespindel auf, ist je
doch in eine der beiden als Rohre ausgebildeten Stützen des Traggerüstes
eingeführt und in gleicher Weise mit Hilfe einer Wirbelmutter relativ zum
Traggerüst stufenlos verstellbar. Bei dieser Ausführungsform dient also
die eine Stütze des Traggerüstes gemeinsam mit dem Stützelement zum
Abstützen der Unterzugschalung, während die zweite Stütze des Tragge
rüstes zum Abstützen der benachbart zur Unterzugschalung angeordne
ten Schalung verwendet wird.
Das Stützelement ist vorzugsweise an seinem zum Abstützen dienenden
Ende mit einer Kopfgabel zur Aufnahme eines an der Unterseite der Un
terzugschalung vorgesehen Jochträger ausgestattet. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß das Stützelement, in dessen Kopfgabel der Jochträger
während des Abstützens aufgenommen ist, den Jochträger in einer defi
nierten Lage hält und ein Verrutschen des Jochträgers relativ zum Stütz
element verhindert ist.
Besonders von Vorteil ist es, wenn der Jochträger gleichzeitig als Unter
zugriegel für eine Unterzugzwinge dient, mit der die Unterzugschalung
verspannbar ist, so daß auf zusätzliche Elemente zum Verspannen der
Unterzugschalung verzichtet werden kann. Des weiteren ist es von Vorteil,
wenn der Jochträger der Unterzugschalung mit der Kopfgabel des Stütz
elementes fest verbunden ist und so ein Ausrichten des Jochträgers relativ
zum Stützelement entfällt, wodurch die Montage und der Aufbau der Vor
richtung zum Abstützen der Schalungen noch mehr vereinfacht ist.
Als Träger, der die beiden Stützen zur Bildung des Traggerüstes miteinan
der verbindet, wird vorzugsweise ein Rahmen eingesetzt, der aus minde
stens zwei Querträgern gebildet ist, die durch wenigstens eine Strebe starr
miteinander verbunden sind. Durch die rahmenartige Gestaltung des Trä
gers wird erreicht, daß die Stützen des Traggerüstes relativ zueinander
verspannt sind, wodurch sich eine besonders hohe Steifigkeit des Tragge
rüstes ergibt.
Zum Verbinden des Trägers mit den Stützen weist der Träger Riegelköpfe
auf, während jede Stütze mit mindestens einer Rosette ausgestattet ist.
Die Riegelköpfe des Trägers werden zum Ausbilden eines lösbaren Ge
rüstknotens mit den Rosetten der Stützen in Eingriff gebracht. Auf diese
Weise ist eine sehr schnelle Montage und auch Demontage des Traggerü
stes unter Verwendung einfacher Werkzeuge, wie beispielsweise eines
Hammers, möglich. Zur Ausbildung des Gerüstknotens wird insbesondere
eine Kombination aus einem Riegelkopf und einer Rosette vorgeschlagen,
wie sie für die Anmelderin in dem europäischen Patent EP 0 876 541 ge
schützt worden ist, dessen Inhalt in vollem Umfang in die vorliegende Be
schreibung einbezogen wird.
Bei einem bevorzugten Anwendungszweck wird die Unterzugschalung
durch das Stützelement abgestützt, während gleichzeitig die beiden Stüt
zen zum Abstützen jeweils benachbart zur Unterzugschalung angeordne
ter Schalungen verwendet werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die
von einem gemeinsamen Traggerüst abgestützten Schalungselemente in
einer definierten Lage zueinander gehalten sind, ohne daß hierzu, abgese
hen von den üblichen Justierarbeiten, weitere Anpassungsarbeiten erfor
derlich sind, wie sie bei Verwendung mehrerer Traggerüste erforderlich
wären.
Zum Abstützen der benachbart zur Unterzugschalung angeordneten
Schalungen werden vorzugsweise Stützspindeln eingesetzt, die in die als
Rohre ausgebildeten Stützen eingeführt und mit Hilfe von sich an den En
den der Stützen abstützenden Wirbelschrauben, die auf die Stützspindeln
geschraubt sind, in ihre Lage relativ zu den Stützen verstellbar sind. Bei
dieser Ausführungsform wird ferner vorgeschlagen, jede Stützspindel an
ihrem dem eingeführten Ende entgegengesetzten Ende mit einer Kopfgabel
zu versehen, die zur Aufnahme eines an der Unterseite der Schalung vor
gesehen Schalungsträgers dient. Insbesondere bei einer Kombination ei
nes gleichfalls mit einer Kopfgabel versehenen Stützelementes, das zum
Abstützen eines Unterzugriegels der Unterzugschalung verwendet wird,
gemeinsam mit den mit Kopfgabeln versehenen Stützspindeln, die zur
Aufnahme der Schalungsträger der Schalungen dienen, wird eine in sich
steife Anordnung ermöglicht.
Müssen vergleichsweise großflächige Schalungen und entsprechend lang
gestaltete Unterzugschalungen abgestützt werden, wird ferner vorgeschla
gen, mindestens ein weiteres aus zwei Stützen und einem Träger gebildetes
Traggerüst zu verwenden, das zum Abstützen der Unterzugschalung
ein Stützelement aufweist. Die Traggerüste werden bei einer derartigen
Anordnung vorzugsweise durch an den Stützen der Traggerüste lösbar
befestigte Längsträger und/oder Diagonalträger lösbar miteinander ver
bunden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Spindelrahmen zur
Verwendung mit einer Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen vorge
schlagen, wobei die Vorrichtung ein aus mindestens zwei Stützen und
dem Spindelrahmen gebildetes Traggerüst aufweist. Der Spindelrahmen
ist aus mindestens zwei Querträgern gebildet, die durch wenigstens eine
Strebe starr miteinander verbunden sind, wobei mindestens eine mit den
Querträgern starr verbundene Hülse vorgesehen ist, in die ein Stützele
ment zum Abstützen einer Unterzugschalung einführbar ist. Durch Ver
wendung eines derartigen Spindelrahmens für eine Vorrichtung zum Ab
stützen von Schalungen, wie sie zuvor beschrieben wurde, können die
Traggerüste der Vorrichtung mit wenigen Handgriffen erstellt werden,
während gleichzeitig das für die Abstützung der Unterzugschalung zu
verwendende Stützelement schnell und problemlos montiert werden kann.
Um eine möglichst gleichmäßige Belastung der Spindelrahmens und da
mit auch des Traggerüstes zu erreichen, wird ferner vorgeschlagen, die
Hülse mittig zwischen den Enden der beiden Querträger an diesen zu be
festigen, wobei die Querträger gleiche Länge besitzen und entsprechend
zueinander ausgerichtet sind.
Um die Steifigkeit des Spindelrahmens noch zu erhöhen, wird ferner vor
geschlagen, beidseits der Hülse mindestens eine sich rechtwinklig zu den
parallel zueinander verlaufenden Querträgern erstreckende Strebe vorzu
sehen, die die beiden Querträger starr miteinander verbindet.
Um die Montage des Spindelrahmens an den Stützen zu erleichtern, ist an
jedem Ende jedes Querträgers des Spindelrahmens ein Riegelkopf vorge
sehen, wie er zuvor unter Bezugnahme auf das für die Anmelderin einge
tragene europäische Patent EP 0 876 541 beschrieben wurde, der zur
Ausbildung eines Gerüstknotens mit einer an einer der Stützen vorgese
henen Rosette in Eingriff gebracht werden kann.
Des weiteren ist es von Vorteil, wenn von der Hülse mindestens ein
Kupplungselement radial absteht, das vorzugsweise rechtwinklig bezüg
lich der Querträger verläuft und zum lösbaren Verbinden mit einem Rie
gelkopf dient. Mit Hilfe des Kupplungselementes ist es auch möglich, bei
Verwendung mehrerer Traggerüste die einzelnen Spindelrahmen der Trag
gerüste durch Längsträger untereinander zu verbinden und so eine be
sonders steife Anordnung zu schaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht zweier nebeneinander angeordneter Aus
führungsbeispiele von Vorrichtungen zum Abstützen von Dec
kenschalungen und Unterzugschalungen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Spindelrahmens, der
gemeinsam mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Vorrich
tung zum Abstützen von Schalungen eingesetzt ist, und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Anordnung zweier nebeneinander an
geordneter Traggerüste zum Abstützen einer Unterzugscha
lung.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht im rechten Bildbereich ein erstes Aus
führungsbeispiel einer Vorrichtung 10, die zum gleichzeitigen Abstützen
einer Unterzugschalung 12 und zweier Deckenschalungen 14 und 16
dient. Die Vorrichtung 10 weist ein Traggerüst 18 auf, das aus zwei Stüt
zen 20 und 22 sowie einem diese miteinander verbindenden Spindelrah
men 24 gebildet ist, dessen Aufbau nachfolgend unter Bezugnahme auf
Fig. 2 näher erläutert wird.
Der Spindelrahmen 24 weist zwei identisch ausgebildete Querträger 26
und 28 auf, die parallel zueinander verlaufen, wobei die entsprechenden
Enden der Querträger 26 und 28 jeweils auf einer rechtwinklig zu den
Querträgern 26 und 28 verlaufenden, gemeinsamen Linie enden. An den
beiden freien Enden jedes Querträgers 26 und 28 ist jeweils ein Riegelkopf
30 befestigt, dessen Aufbau dem in dem für die Anmelderin eingetragenen
europäischen Patent EP 0 876 541 detailliert beschrieben ist. Jeder Quer
träger 26 und 28 ist aus zwei Trägerelementen gebildet, die mit ihren den
Riegelköpfen 30 abgewandten Enden mit einer rechtwinklig zu den Quer
trägern 26 und 28 verlaufenden Hülse 32 starr verbunden sind. Beidseits
der Hülse 32 ist jeweils eine parallel zur Hülse 32 verlaufende Strebe 34
bzw. 36 angeordnet, die gleichfalls mit den Querträgern 26 und 28 starr
verbunden ist. Auf diese Weise erhält der Spindelrahmen 24 eine ver
gleichsweise starre Ausbildung.
Jede Stütze 20 und 22 ist mit insgesamt vier radial von der Stütze 20 bzw.
24 abstehenden, in Längsrichtung der Stütze 20 bzw. 22 betrachtet mit
gleichem Abstand zueinander angeordneten Rosetten 38 versehen, in die
der Spindelrahmen 24 mit seinen Riegelköpfen 30 lösbar verrastet ist, wo
durch das Traggerüst 18 in sich versteift ist. Die Stützen 20 und 22 sind
ferner mit höhenverstellbaren Füßen 40 ausgestattet, damit das Tragge
rüst 18 bei seiner Montage in seiner vertikalen Anordnung ausgerichtet
werden kann. Die Stützen 20 und 22 sind als Rohre ausgebildet, in deren
den Füßen 40 entgegengesetzten Enden jeweils eine Stützspindel 42 ein
geführt ist, die mit Hilfe einer sich am Ende der jeweiligen Stütze 20 bzw.
22 abstützenden Wirbelmutter 44 in ihrer relativen Lage zur Stütze 20
bzw. 22 verstellt werden kann. Am freien Ende jeder Stützspindel 42 ist
als Kopfgabel ein Kreuzkopf 46 befestigt, in den ein Jochträger 48 zum
Abstützen des an der Unterseite der Deckenschalung 14 bzw. 16 befestig
ten Schalungsträgers 50 eingelegt ist.
In die Hülse 32 des Spindelrahmens 24 ist ein mit einer Gewindespindel
versehenes Stützelement 52 eingeführt, das gleichfalls durch eine sich am
freien Ende der Hülse 32 abstützende Wirbelmutter 54 in seiner relativen
Lage bezüglich des Spindelrahmens 24 verstellt werden kann. Am oberen
freien Ende des Stützelementes 52 ist eine Kopfgabel 56 befestigt, in der
ein Unterzugriegel 58 aufgenommen ist. Der Unterzugriegel 58 dient als
Querträger für eine Unterzugzwinge 60, mit der die Unterzugschalung 12
verspannbar ist.
Zur Montage der Vorrichtung 10 wird zunächst das Traggerüst 18 aus
dem Spindelrahmen 24 und den beiden Stützen 20 und 22 zusammenge
setzt. Anschließend wird in die Hülse 32 des Spindelrahmens 24 das Stützelement
52 und in die offenen Enden der Stützen 20 und 22 die Stütz
spindeln 42 eingeführt. Üblicherweise werden mehrere derartige Traggerü
ste 18 in Längsrichtung der abzustützenden Unterzugschalung 12 hinter
einander angeordnet und durch lösbar an den Rosetten 38 der Stützen 20
und 22 befestigte Längsträger 62 miteinander verbunden. Zusätzlich sind
an der Hülse 32 des Spindelrahmens 24 zwei Kupplungselemente 66 befe
stigt (vgl. Fig. 2), die radial von der Hülse 32 abstehen und rechtwinklig zu
den Querträgern 26 und 28 verlaufen. Auch an diesen Kupplungselemen
ten 66 können die Spindelrahmen 24 der Traggerüste 18 zusätzlich durch
Längsträger untereinander gekoppelt, um die Steifigkeit der gesamten An
ordnung zu erhöhen.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Unterzugschalung 12 in ihrer Längsrichtung gese
hen aus mehreren aneinander anschließenden Seitenschalungswänden
aufgebaut, wobei an den Stoßstellen zwischen den einzelnen Seitenscha
lungswänden jeweils eine Unterzugzwinge 60 vorgesehen ist. Zum Abstüt
zen einer derartig aufgebauten Unterzugschalung 12 werden mehrere
Traggerüsten 18 verwendet, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wobei das in Fig. 3
rechts dargestellte Traggerüst 18 zum Abstützen der Unterzugzwinge 60
der Unterzugschalung 12 dient, während das in Fig. 3 links dargestellte
Traggerüst 18 einen Jochträger 64 mit Hilfe seines Stützelementes 52
hält, der fest mit der Kopfgabel 56 verbunden ist und die Seitenscha
lungswände der Unterzugschalung 12 direkt abstützt.
Sobald die einzelnen Traggerüste 18 miteinander verbunden sind, werden
in die Kopfgabeln 56 der Stützelemente 52 die Unterzugriegel 58 der Un
terzugzwingen 60 eingesetzt und durch Drehen der auf die Stütztelemente
aufgeschraubten Wirbelmuttern 54 die Stütztelemente 52 soweit ausgefahren,
bis sich die Unterzugriegel 58 in der gewünschten Position befin
den. Anschließend wird die Unterzugschalung 12 in bekannter Weise an
den Stützelementen 52 und den Unterzugzwingen 60 befestigt. Alternativ
ist es möglich, eine Unterzugschalung 12 zu verwenden, bei der eine der
beiden Unterzugseitenschalungen bereits fest mit der Unterzugzwinge 60
verbunden ist, während die zweite Unterzugseitenschalung, die an einem
Spannblock 68 der Unterzugzwinge 60 befestigt ist, erst nachträglich an
gesetzt und mit Hilfe der Unterzugzwinge 60 verspannt wird. Dies ist ins
besondere dann von Vorteil, wenn entsprechende Armierungen in die Un
terzugschalung 12 eingelegt werden müssen.
Nachdem die Unterzugschalung 12 fertig montiert worden ist, werden auf
die in den Kreuzköpfen 46 gehaltenen Jochträger 48 die Schalungsträger
50 der Deckenschalungen 14 und 16 aufgelegt und beispielsweise durch
Nageln mit dem Jochträger 48 fest verbunden. Anschließend werden die
Stützspindeln 42 mit Hilfe der Wirbelmuttern 44 in die gewünschte verti
kale Stellung bewegt. Danach werden die einzelnen Schalungstafeln der
Deckenschalungen 14 und 16 auf die Schalungsträger 50 aufgelegt und
ihrerseits mit den Schalungsträgern 50 fest verbunden, wobei sich die
Schalungstafeln unter anderem auch auf den Seitenschalungswänden der
Unterzugschalung 12 abstützen.
Nach Abschluß der Betonarbeiten und nach dem Aushärten des Betons
können die einzelnen Schalungselemente der Unterzugschalung 12 und
der Deckenschalungen 14 und 16 in umgekehrter Reihenfolge wieder ab
gebaut und die einzelnen Traggerüste 18 für das weitere Betonieren in der
zuvor beschriebenen Weise erneut aufgestellt werden.
In Fig. 1 ist links ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 70
gezeigt, das gleichfalls ein Traggerüst 72 zum Abstützen einer Unterzug
schalung 74 und der Deckenschalung 14 eingesetzt wird. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist das Traggerüst 72 aus zwei Stützen 76 und 78
gebildet, die zu den beim ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Stützen
20 und 22 identisch sind. Die beiden Stützen 76 und 78 sind durch
Querträger 80 und 82 lösbar miteinander verbunden, wobei auch bei die
sem Ausführungsbeispiel an den Querträgern 80 und 82 entsprechende
Riegelköpfe 84 vorgesehen sind, die mit den an den Stützen 76 und 78
ausgebildeten Rosetten 86 lösbar verbunden sind.
Zum Abstützen der Deckenschalung 14 ist in die rechts dargestellte Stüt
ze 78 eine Stützspindel 88 mit Kreuzkopf 90 eingeführt, in die ein Joch
träger 92 zum Abstützen des Schalungsträgers 50 eingelegt ist.
In die in Fig. 1 links dargestellte Stütze 76 ist ein Stützelement 94 einge
führt, das an seinem freien Ende eine Kopfgabel 96 aufweist, die auch bei
diesem Ausführungsbeispiel zum Abstützen einer Unterzugzwinge 98 der
Unterzugschalung 74 dient.
Wie bei dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird das
Traggerüst 72 der Vorrichtung 70 in ähnlicher Weise aufgebaut und ein
gestellt. Die Vorrichtung 70 kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn
nur an einer Seite der Unterzugschalung 74 eine Deckenschalung 14 ab
zustützen ist, während auf der anderen Seite der Unterzugschalung 74
eine weitere Abstützung von Deckenschalungen entfällt. Dies ist bei
spielsweise dann der Fall, wenn die Vorrichtung 70 nahe der späteren Ge
bäudefront eingesetzt wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Des weiteren besteht
auch bei der Vorrichtung 70 die Möglichkeit, mehrere Traggerüste
72 einzusetzen, die nebeneinander angeordnet und durch geeignet Längs
träger (nicht dargestellt) starr miteinander verbunden sind.
10
Vorrichtung
12
Unterzugschalung
14
Deckenschalung
16
Deckenschalung
18
Traggerüst
20
Stütze
22
Stütze
24
Spindelrahmen
26
Querträger
28
Querträger
30
Riegelköpfe
32
Hülse
34
Strebe
36
Strebe
38
Rosetten
40
höhenverstellbare Füße
42
Stützspindeln
44
Wirbelmuttern
46
Kreuzköpfe
48
Jochträger
50
Schalungsträger
52
Stützelement
54
Wirbelmutter
56
Kopfgabel
58
Unterzugriegel
60
Unterzugzwinge
62
Längsträger
64
Jochträger
66
Kupplungselemente
68
Spannblock
70
Vorrichtung
72
Traggerüst
74
Unterzugschalung
76
Stütze
78
Stütze
80
Querträger
82
Querträger
84
Riegelköpfe
86
Rosetten
88
Stützspindel
90
Kreuzkopf
92
Jochträger
94
Stützelement
96
Kopfgabel
98
Unterzugzwinge
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen, insbesondere zum Ab
stützen von Deckenschalungen,
mit mindestens einem aus zwei Stützen (20, 22; 76, 78) und minde stens einem die beiden Stützen (20, 22; 76, 78) miteinander verbin denden Träger (24; 80, 82) gebildeten Traggerüst (18; 72), wobei we nigstens eine der beiden Stützen (20, 22; 78) des Traggerüstes (18; 72) zum Abstützen einer Schalung (14, 16) dient, und
mit einer vom Traggerüst (18; 72) gehaltenen Stützeinrichtung (52; 94) zum Abstützen einer benachbart zur Schalung (14, 16) angeord neten Unterzugschalung (12; 74),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeinrichtung für die Unterzugschalung (12; 74) ein ein zelnes Stützelement (52; 94) ist, das ausschließlich zum Abstützen der Unterzugschalung (12; 74) dient.
mit mindestens einem aus zwei Stützen (20, 22; 76, 78) und minde stens einem die beiden Stützen (20, 22; 76, 78) miteinander verbin denden Träger (24; 80, 82) gebildeten Traggerüst (18; 72), wobei we nigstens eine der beiden Stützen (20, 22; 78) des Traggerüstes (18; 72) zum Abstützen einer Schalung (14, 16) dient, und
mit einer vom Traggerüst (18; 72) gehaltenen Stützeinrichtung (52; 94) zum Abstützen einer benachbart zur Schalung (14, 16) angeord neten Unterzugschalung (12; 74),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeinrichtung für die Unterzugschalung (12; 74) ein ein zelnes Stützelement (52; 94) ist, das ausschließlich zum Abstützen der Unterzugschalung (12; 74) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das lösbar am Traggerüst (18; 72) befestigte Stützelement (52;
94) relativ zum Traggerüst (18; 72) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorzugsweise symmetrisch zwischen den beiden Stützen
(20, 22) angeordnete Stützelement (52) mit dem Träger (24) lösbar
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (52) eine Gewindespindel aufweist, mit der
das Stützelement (52) in eine am Träger (24) vorgesehene Hülse (32)
zumindest teilweise eingeführt ist, und daß vorzugsweise eine Wir
belmutter (54) auf die Gewindespindel des Stützelementes (52 auf
geschraubt ist, die das Stützelement (52) an der Hülse (32) ab
stützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (94) eine Gewindespindel aufweist, mit der
das Stützelement (94) in eine der beiden vorzugsweise als Rohre
ausgebildeten Stützen (76) des Traggerüstes (72) zumindest teilweise
eingeführt ist, wobei das Stützelement (94) vorzugsweise durch eine
auf die Gewindespindel aufgeschraubte Wirbelmutter am Ende der
betreffenden Stütze (76) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (52; 94) an seinem zum Abstützen der Unter
zugschalung (12; 74) dienenden Ende eine Kopfgabel (56; 96) zur
Aufnahme eines an der Unterseite der Unterzugschalung (12; 74)
vorgesehenen Jochträgers (58) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Jochträger als Unterzugriegel (58) für eine Unterzugzwinge
(60) dient, mit der die Unterzugschalung (12; 74) verspannbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Jochträgr (58) der Unterzugschalung (12; 74) mit der Kopf
gabel (56; 96) des Stützelementes (52; 94) fest verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger ein Rahmen (24) dient, der aus mindestens zwei
Querträgern (26, 28) gebildet ist, die durch wenigstens eine Strebe
(34, 36) starr miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (24; 80, 82) zum lösbaren Verbinden mit den Stützen
(20, 22; 76, 78) Riegelköpfe (30; 84) aufweist, und daß jede Stütze
(20, 22; 76, 78) mindestens eine Rosette (38; 86) aufweist, mit der
der jeweilige Riegelkopf (30; 84) des Trägers (24; 80, 82) zum Aus
bilden eines lösbaren Gerüstknotens in Eingriff gebracht ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Stützen (20, 22) zum Abstützen jeweils einer
benachbart zur Unterzugschalung (12) angeordneten Schalung (14,
16) dient.
12. Vorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der beiden Stützen (76) als Rohr ausgebildet ist,
in das eine Stützspindel (88) zum Abstützen der benachbart zur
Unterzugschalung (12) angeordneten Schalung (14) eingeführt ist,
wobei die Stützspindel (76) durch eine auf die Stützspindel (76) auf
geschraubte Wirbelmutter an der betreffenden Stütze (76) abgestützt
ist, und wobei die Stützspindel (88) an ihrem dem eingeschraubten
Ende entgegengesetzten Ende vorzugsweise eine Kopfgabel (90) zur
Aufnahme eines an der Unterseite der Schalung (14) vorgesehenen
Schalungsträgers (50) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet,
durch mindestens ein weiteres aus zwei Stützen und einem Träger
gebildeten Traggerüst (18), das zum Abstützen der Unterzugscha
lung (12) ein Stützelement (52) aufweist, wobei die Traggerüste (18)
vorzugsweise durch an den Stützen (20, 22) der Traggerüste (18)
lösbar befestigte Längsträger (62) und/oder Diagonalträger lösbar
miteinander verbunden sind.
14. Spindelrahmen zur Verwendung mit einer Vorrichtung zum Abstüt
zen von Schalungen, insbesondere zum Abstützen von Decken
schalungen, wobei die Vorrichtung (10) ein aus mindestens zwei
Stützen (20, 22) und dem Spindelrahmen (24) gebildetes Traggerüst
(18) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß er mindestens zwei Querträger (26, 28), die durch wenigstens
eine Strebe (34, 36) starr miteinander verbunden sind, sowie minde
stens eine mit den Querträgern (26, 28) starr verbundene Hülse (32)
aufweist, in die ein Stützelement (52) zum Abstützen einer Unter
zugschalung (12) einführbar ist.
15. Spindelrahmen nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Ende des einen Querträgers (26) und das entsprechende
Ende des parallel zum einen Querträger (26) verlaufenden anderen
Querträgers (28) auf einer rechtwinklig zu den Querträgern (26, 28)
verlaufenden, gemeinsamen Linie enden, und daß die Hülse (32)
mittig zwischen den Enden der beiden Querträger (26, 28) an diesen
befestigt ist.
16. Spindelrahmen nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseits der Hülse (32) mindestens eine sich rechtwinklig zu
den parallel zueinander verlaufenden Querträgern (26, 28) erstrec
kende Strebe (34, 36) vorgesehen ist, die die beiden Querträger (26,
28) starr miteinander verbindet.
17. Spindelrahmen nach Anspruch 14, 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ende jedes Querträgers (26, 28) ein Riegelkopf (30)
zum lösbaren Verbinden mit einer an einer der Stützen (20, 22) vor
gesehenen Rosette (38) ausgebildet ist.
18. Spindelrahmen nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Hülse (32) mindestens ein Kupplungselement (66) radi
al absteht, das vorzugsweise rechtwinklig bezüglich der Querträger
(26, 28) verläuft und zum lösbaren Verbinden mit einem Riegelkopf
dient.
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DE2000138659 DE10038659A1 (de) | 2000-08-08 | 2000-08-08 | Vorrichtung zum Abstützen von Schalungen sowie Spindelrahmen für eine derartige Vorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102022108391A1 (de) | 2022-04-07 | 2023-10-12 | Peri Se | Ausgleichselement zur Erweiterung einer modular aufgebauten Treppe, modular aufgebaute Treppe sowie Verfahren zur Erweiterung einer modular aufgebauten Treppe |
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- 2001-08-03 TR TR200102247A patent/TR200102247A3/tr unknown
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DE102022108391A1 (de) | 2022-04-07 | 2023-10-12 | Peri Se | Ausgleichselement zur Erweiterung einer modular aufgebauten Treppe, modular aufgebaute Treppe sowie Verfahren zur Erweiterung einer modular aufgebauten Treppe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR0103246A (pt) | 2002-03-26 |
TR200102247A2 (tr) | 2002-03-21 |
TR200102247A3 (tr) | 2002-03-21 |
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