DE10032013A1 - Einlage/Mittellage für beispielweise ein Türblatt mit wenigstens einer Deckplatte - Google Patents
Einlage/Mittellage für beispielweise ein Türblatt mit wenigstens einer DeckplatteInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Einlage/Mittellage (1) für beispielsweise ein Türblatt mit wenigstens einer Deckplatte (2). Erfindungsgemäß ist diese Einlage/Mittellage (1) in Querrichtung (Q) und/oder in Längsrichtung längenvariable mit randseitigen Längsstreben (3) und/oder Querstreben ausgebildet. Hierdurch wird ein einstückiges Ziehharmonikastrebwerk (4) geformt. Hierdurch stellt die Anmeldung eine Einlage/Mittellage bzw. Füllung (1) zur Verfügung, die sich einfach, schnell und breiten- sowie längenvariable für ganz unterschiedliche Gegenstände wie Platten, Türen, Türblätter usw. verwenden lässt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einlage/Mittellage für bei
spielsweise ein Türblatt mit wenigstens einer Deckplatte. -
Bei der Deckplatte bzw. Türblattlage kann es sich um
übliche Furnierplatten, Kunststoffblattlagen oder sogar
Metallbeschichtungen handeln, die entsprechend dem
gewünschten Aussehen des Türblattes gestaltet sind. Auch
sind mehrfach übereinander gelegte Deckplatten als
Laminatbeschichtung denkbar.
Derartige Türblätter kommen üblicherweise bei Innen- und
Außentüren für Gebäude zum Einsatz und werden zumeist in
Verbindung mit einer Türzarge und Türbändern, an welche das
Türblatt bzw. der Türflügel angeschlagen ist, zu einer Tür
komplettiert. Grundsätzlich können solche Türblätter mit
Füllung und zumindest einer Deckplatte auch bei Schränken
und anderen Einrichtungsgegenständen Verwendung finden,
wenngleich es sich hier nicht um das bevorzugte Anwendungs
gebiet handelt.
Im Stand der Technik wird üblicherweise so vorgegangen,
dass zwei voneinander beabstandete Deckplatten bzw. Tür
blattlagen vorgesehen werden, die gemeinsam mit einem Rah
menteil einen Zwischenraum bilden. Dieser kann beispiels
weise mit Kunststoff ausgeschäumt werden, wie dies die
deutsche Offenlegungsschrift 198 33 032 beschreibt. Ein
Nachteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, dass
die Herstellung relativ aufwendig ist und im Übrigen jede
Türgröße ein speziell angepasstes Rahmenteil und eine zuge
hörige Füllung erfordert.
Daneben sind aus der Praxis Türblätter bekannt geworden,
bei denen die Füllung aus einer sogenannten Röhrenspan
platte besteht, um Material und Gewicht zu sparen.
Der Stand der Technik kann nicht in allen Punkten befriedi
gen. So ist die Herstellung meistens aufwendig und kompli
ziert, weil verschiedene Bauteile die Füllung darstellen
und im Zuge der Türblattproduktion passgenau miteinander
vereinigt werden müssen. Das setzt in der Regel ein Verlei
men voraus, was eine weitere Fehlerquelle darstellt. Denn
nur wenn diese Verleimung einwandfrei abbindet und die Fül
lung bzw. einzelne Leisten zu ihrer Darstellung nicht ver
kannten, lassen sich abschließend die eine oder mehrere
Deckplatten ohne Nachbearbeitung auflegen.
Jedenfalls vermögen die bekannten Vorgehensweisen, was den
produktionstechnischen Aufwand, die Anzahl der eingesetzten
Bauteile und die Ausfallrate angeht, nicht zu überzeugen. -
Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
Einlage/Mittellage der eingangs beschriebenen Gattung so
weiter zu bilden, dass bei einfacher Herstellung und
reduzierten Bauteilen eine hohe Ausbeute an einwandfrei und
ohne Nachbearbeitung hieraus hergestellten Platten,
insbesondere Türblättern erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer
gattungsgemäßen Einlage/Mittellage vor, dass die Ein
lage/Mittellage in Querrichtung und/oder Längsrichtung
längenvariable mit randseitigen Längsstreben und/oder
Querstreben ausgebildet ist und ein einstückiges
Zieharmonikastrebwerk bildet.
In der Regel ist das vorgenannte Ziehharmonikastrebwerk
einstückig mit den Längs- und/oder Querstreben ausgeführt.
Dabei kann das Ziehharmonikastrebwerk auf wenigstens ein
von vier Streben eingeschlossenes größenvariables Mehreck,
vorzugsweise Viereck zurückgreifen. Hierbei handelt es sich
zumeist um ein vorzugsweise gleichschenkliges Drachenvier
eck oder eine Raute. Um den Ziehharmonikaeffekt noch zu
verstärken, besitzt das Ziehharmonikastrebwerk üblicher
weise eine Reihe entlang ihrer kurzen Diagonale über Stege
verbundene größenvariable Vierecke bzw. gleichschenklige
Drachenvierecke oder Rauten.
Diese Stege können auf einer Geraden angeordnet sein, die
mit der Richtung der Längenvariabilität der Mittellage
zusammenfällt. Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, meh
rere übereinander angeordnete Reihen an größenvariablen
Vierecken bzw. gleichschenkligen Drachenvierecken oder Rau
ten vorzusehen, die jeweils kopf- bzw. fußseitig entlang
ihrer langen Diagonale und randseitig entlang der kurzen
Diagonalen netzartig über Stege miteinander verbunden sind.
Bei der Einlage/Mittellage handelt es sich im Allgemeinen
um eine Platte, die aus Holz, einem Holzwerkstoff, einem
Kunststoff, einem Dämmstoff, einem Zellstoff, einem
Mineralfaserwerkstoff oder sogar Metall bestehen kann.
Selbstverständlich sind auch Kombinationen der vorgenannten
Materialien zur Darstellung der Platte denkbar. Diese
Platte lässt sich nun durch eingebrachte Schnitte bzw.
Vertikalschnitte so bearbeiten, dass die erfindungsgemäße
Einlage/Mittellage entsteht. Denn diese Schnitte sorgen für
die Darstellung des betreffenden Zieharmonikastrebwerkes
aus den netzartig miteinander verbundenen größenvariablen
Vierecken bzw. gleichschenkligen Drachenvierecken oder
Rauten. Dies wird mit Bezug zur Figurenbeschreibung noch
näher erläutert werden.
Zu betonen ist, dass sich die betreffenden Schnitte
beispielsweise mit Kreissägen, Stichsägen oder Gattersägen
in die betreffende Platte einbringen lassen. Selbstver
ständlich liegt auch ein Laserstrahlschneiden im Rahmen der
Erfindung. Dies gilt auch für die Möglichkeit, mittels
Wasserstrahlen für die entsprechenden Schnitte zu sorgen.
Um zu verhindern, dass das auseinandergezogene Ziehar
monikastrebwerk nach Einstellung der gewünschten Größe der
Einlage/Mittellage wieder seinen unausgezogenen Zustand
einnimmt, werden die Längs- und/oder Querstreben mittels
Riegelstreben in der Art eines die Einlage/Mittellage bzw.
Füllung umschließenden Rahmens distanziert. Schließlich
schlägt die Erfindung vor, die Streben des Zieharmo
nikastrebwerkes und die Längs- und/oder Querstreben so
auszubilden, dass sie eine die Stärke der Ein
lage/Mittellage vorgebende gemeinsame Tiefe aufweisen.
Im Ergebnis zeichnet sich die Erfindung also durch eine
besondere Füllung aus, die gleichsam aus dem Vollen aus
einer Platte hergestellt wird, und zwar in der Regel kom
plett mit zumindest zwei Längsstreben, die jeweils längsrandseitig
des einstückigen Ziehharmonikastrebwerks ange
ordnet sind. Die einzelnen größenvariablen Vierecke bzw.
zumeist Rauten lassen sich dabei so in die Platte aus Voll
material einbringen, dass in diese Platte jeweils senkrecht
(Kreis-)Sägeblätter eintauchen und einen entsprechenden
Schlitz bzw. (Vertikal-)Schnitt einbringen. Wenn nun noch
hierzu versetzt Schlitze definiert werden, die die jeweili
gen Stege festlegen, welche den Schlitz ringartig um
schließen, so steht bereits ein einziges bzw. mehrere
größenvariable Vierecke zur Verfügung.
Selbstverständlich eröffnet die Erfindung auch die Möglich
keit, auf ein anderes Mehreck, beispielsweise ein Sechseck,
zur Darstellung des Ziehharmonikastrebwerkes zurückzugrei
fen. Dann ist jedoch zumeist die Herstellung aufwendiger,
so dass regelmäßig Vierecke und hier im Speziellen Rauten,
also Parallelogramme mit vier gleichlangen Seiten, verfolgt
werden. Grundsätzlich lassen sich auch vorzugsweise gleich
schenklige Drachenvierecke realisieren, also Drachenvier
ecke, bei denen zwei Paare von benachbarten gleich langen
Seiten vorhanden sind.
Diese gleichschenkligen Drachenvierecke bzw. Rauten können
ziehharmonikaartig die von ihnen eingeschlossene Fläche
variieren, indem die kurze Diagonale ihre Länge vergrößert
oder verkleinert. Diese kurze Diagonale bzw. die mehreren
kurzen Diagonalen bei in Reihe angeordneten Rauten bzw.
Drachenvierecken sind jeweils randseitig mit Längsstreben
verbunden, die jeweils für die Längenvariation dieser kur
zen Diagonale sorgen. Damit hierdurch zwangsläufig aufge
baute Rückstellkräfte nicht zum Tragen kommen, lassen sich
die Längsstreben verriegeln und zwar mittels der Riegel
streben, die zusammen mit den Längsstreben einen die Fül
lung bzw. das Ziehharmonikastrebwerk umschließenden Rahmen
bilden.
Insgesamt greift die Erfindung zur Darstellung der Füllung
für das Türblatt also in der Regel auf drei Teile, nämlich
das Ziehharmonikastrebwerk mit integrierten Längsstreben
und zwei hiervon unabhängige Riegelstreben zurück, die die
Längsstreben bei ausgezogenem Ziehharmonikastrebwerk im
Abstand voneinander halten. Besondere Verklebungen sind
also nicht erforderlich. Außerdem lässt sich der Ausfall an
Füllungen minimieren, so dass bei vereinfachter Herstellung
unter Rückgriff auf ein Minimum an Bauteilen eine insgesamt
kostengünstige und schnelle Produktion gelingt. Denn Ver
kantungen, Fehlklebungen usw. treten nicht (mehr) auf.
Schließlich ist von besonderer Bedeutung, dass das
beschriebene Zieharmonikastrebwerk wesentlich weniger Leim
oder ein vergleichbares Klebemittel zur Darstellung
beispielsweise einer Tischplatte, einer sonstigen Platte,
eines Türblattes usw. im Vergleich zu einer herkömmlichen
Füllung bzw. Einlage oder Mittellage benötigt. Hierfür
sorgt schon die im Vergleich zu einer konventionellen
Füllung deutlich verringerte Kontaktfläche zwischen der
Einlage/Mittellage und einer aufgelegten Deckplatte dennoch
büßt die erfindungsgemäße Einlage/Mittellage demgegenüber
keineswegs an Stabilität ein. Hierfür sorgen die gleichsam
netzartig über die gesamte Füllung verteilten Auflage- und
damit Verbindungspunkte. Hierin sind die wesentlichen
Vorteile der Erfindung zu sehen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert; Es zeigen:
Fig. 1 eine Füllung eines Türblattes, bestehend aus einem
einzigen Viereck zur Darstellung des Ziehharmonika
strebwerkes,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in abgewandelter Aus
gestaltung mit mehreren netzartig miteinander ver
bundenen größenvariablen Vierecken,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 während der Herstellung
bzw. bei unausgezogenem Ziehharmonikastrebwerk und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A durch Fig. 2
mit angedeuteten Deckplatten.
In den Figuren ist ein Türblatt mit Füllung 1 und zwei
Deckplatten 2 dargestellt. Bei der Füllung 1 handelt es
sich um eine in Türquerrichtung bzw. Querrichtung Q
längenvariable Einlage oder Mittellage 1 mit randseitigen
Längsstreben 3 (vgl. den Doppelpfeil in den Fig. 1 und 2,
welcher die Längenvariabilität andeutet). Grundsätzlich
kann die Füllung 1 natürlich auch - alternativ oder
zusätzlich - in Türlängsrichtung bzw. Längsrichtung
längenvariabel ausgeführt sein und zu diesem Zweck
randseitige Querstreben aufweisen, was jedoch nicht
dargestellt ist. Bei der Mittellage 1 handelt es sich um
ein einstückiges Ziehharmonikastrebwerk 4.
Dieses Ziehharmonikastrebwerk 4 weist ausweislich der Fig.
1 ein von vier Streben 5 eingeschlossenes größenvariables
Viereck auf, bei dem es sich im Rahmen des Ausführungsbei
spiels um eine Raute R, d. h. ein Parallelogramm mit gleich
langen Seiten bzw. Streben 5, handelt. Wie bei einer Raute
R üblich, stehen deren kurze Diagonale d1 und ihre lange
Diagonale d2 senkrecht aufeinander (vgl. Fig. 1).
Dadurch, dass die beiden Längsstreben 3 randseitig der kur
zen Diagonalen d1 angeordnet sind bzw. mit dem Ziehharmoni
kastrebwerk 4 ein einstückiges Bauteil bilden, lässt sich
die kurze Diagonale d1 in ihrer Länge verändern. Denn die
durch die lange Diagonale d2 miteinander verbundenen weite
ren Eckpunkte der Raute R sind frei und können folglich
einer Änderung der Diagonale d1 Rechnung tragen. In der
Regel resultiert aus einer Verlängerung von d1 eine Verkür
zung von d2, die aufgrund der beschriebenen Topologie ohne
weiteres möglich ist.
Die Raute R wird so hergestellt, dass in eine Platte aus
Vollmaterial, bestehend beispielsweise aus Holz, einem
Holzwerkstoff, Kunststoff oder sogar Metall, einzelne (Ver
tikal-)Schnitte S1, S3 und S4 eingebracht werden. Das ist
in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet.
Im Rahmen der Fig. 2 lassen sich einzelne Vertikalschnitte
S1, S2, S3, S4 usw. erkennen, die in beiden Fällen mit
entsprechend beabstandeten Kreissägeblättern nacheinander
oder in einem Zug in eine zugehörige Platte aus Voll
material eingebracht werden. Selbstverständlich kann auch
auf eine Platte mit Röhren aus Material-/Gewichtsersparnis
gründen zurückgegriffen werden. Wenn dies der Fall ist,
erstrecken sich zugehörige Röhren zumeist in Türquerrich
tung Q, wie dies die Fig. 3 strichdoppelpunktiert andeutet.
Im Rahmen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 2, 3 und 4
ist ein Ziehharmonikastrebwerk 4 verwirklicht, welches aus
mehreren Reihen RH1, RH2 von diagonal über Stege 6 bzw. 6'
verbundenen größenvariablen Vierecken, vorliegend Rauten R,
zusammengesetzt ist. Man erkennt, dass die Stege 6, 6'
jeweils auf einer Geraden G angeordnet sind, die mit der
Richtung der Längenvariabilität des Ziehharmonikastreb
werkes 4 (Türquerrichtung Q) zusammenfällt und die jeweils
kurzen Diagonalen d1 miteinander verbindet.
Im Rahmen der Darstellung nach den Fig. 2 und 3 sind meh
rere Reihen RH1, RH2 an größenvariablen Vierecken bzw. Rau
ten R usw. vorgesehen. Diese sind jeweils kopf- bzw.
fußseitig (entlang der langen Diagonale d2) über Stege 6'
miteinander verbunden. Neben diesen Stegen 6' sind Stege 6
realisiert, die die einzelnen größenvariablen Vierecke bzw.
Rauten R randseitig (entlang der kurzen Diagonalen d1)
miteinander verbinden. Auf diese Weise wird ein Netz an
Stegen 6, 6' geformt, zwischen denen sich die jeweiligen
Streben 5 erstrecken und die einzelnen größenvariablen
Vierecke bzw. Rauten R umschließen.
Mit S1, S2, S3, S4 usw. sind in der Fig. 3 wiederum ein
zelne Vertikalschnitte gekennzeichnet, die zur Definition
der einzelnen Rauten R in die Platte eingebracht worden
sind. Man erkennt, dass über die Länge L eines Türblattes
zwei vollständige Schnitte S1, S2 übereinander eingebracht
werden müssen, die sich mit jeweils drei versetzten
Schnitten S3, S4, S5 usw. abwechseln (vgl. Fig. 2 und 3).
Um das dargestellte Ziehharmonikastrebwerk 4 in der ausge
zogenen Stellung nach Fig. 2 halten zu können, sind Riegel
streben 7 vorgesehen, die die Längsstreben 3 im gewünschten
Abstand D distanzieren. Es wird deutlich, dass sich mit
Hilfe der Verriegelungsstreben 7 der Abstand D der Längs
streben 3 voneinander einstellen lässt, so dass eine Fül
lung 1 zur Verfügung gestellt wird, die sich an unter
schiedliche Breiten B eines Türblattes anpassen lässt.
Schließlich macht die Fig. 4 deutlich, dass die Streben 5
des Ziehharmonikastrebwerkes 4 und die Längsstreben 3 eine
die Stärke der Mittellage 1 vorgebende gemeinsame Tiefe T
aufweisen. Hierdurch werden ausreichend Unterstützungs
punkte für die aufgelegten Deckplatten 2 zur Verfügung
gestellt.
Claims (9)
1. Einlage/Mittellage (1) für beispielsweise ein Türblatt
mit wenigstens einer Deckplatte (2), dadurch ge
kennzeichnet, dass die Einlage/Mittellage (1) in
Querrichtung (Q) und/oder Längsrichtung längenvariable mit
randseitigen Längsstreben (3) und/oder Querstreben ausge
bildet ist und ein einstückiges Zieharmonikastrebwerk (4)
bildet.
2. Einlage/Mittellage (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Ziehharmonikastrebwerk (4) ein
stückig mit den Längsstreben (3) und/oder Querstreben
ausgeführt ist.
3. Einlage/Mittellage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Ziehharmonikastrebwerk (4)
wenigstens ein von vier Streben (5) eingeschlossenes,
größenvariables Mehreck, vorzugsweise Viereck, insbesondere
ein gleichschenkliges Drachenviereck oder eine Raute (R)
aufweist.
4. Einlage/Mittellage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehharmonikastrebwerk (4)
zumindest eine Reihe entlang ihrer kurzen Diagonale (d1)
über Stege (6) verbundene größenvariable Vierecke besitzt.
5. Einlage/Mittellage (1) nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Stege (6) auf einer Geraden (G)
angeordnet sind, die mit der Richtung der Längen
variabilität der Mittellage zusammenfällt.
6. Einlage/Mittellage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander ange
ordnete Reihen (RH1, RH2 usw.) an größenvariablen Vierecken
vorgesehen sind, die jeweils kopf- oder fußseitig entlang
ihrer langen Diagonalen (d2) und randseitig entlang der
kurzen Diagonalen (d1) netzartig über Stege (6, 6')
miteinander verbunden sind.
7. Einlage/Mittellage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Platte aus Holz,
einem Holzwerkstoff, Kunststoff, Dämmstoff, Zellstoff,
Mineralfaserwerkstoff oder Metall durch eingebrachte
Schnitte (S1, S2, S3 usw.) hergestellt wird.
8. Einlage/Mittellage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (3) und/oder
Querstreben mittels Riegelstreben (7) in der Art eines die
Einlage/Mittellage (1) umschließenden Rahmens (3, 7)
distanziert sind.
9. Einlage/Mittellage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (5) des Zieh
harmonikastrebwerkes (4) und die Längsstreben (3) und/oder
Querstreben eine die Stärke der Einlage/Mittellage (1)
vorgebende gemeinsame Tiefe (T) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132013 DE10032013A1 (de) | 2000-07-01 | 2000-07-01 | Einlage/Mittellage für beispielweise ein Türblatt mit wenigstens einer Deckplatte |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000132013 DE10032013A1 (de) | 2000-07-01 | 2000-07-01 | Einlage/Mittellage für beispielweise ein Türblatt mit wenigstens einer Deckplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032013A1 true DE10032013A1 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7647425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000132013 Withdrawn DE10032013A1 (de) | 2000-07-01 | 2000-07-01 | Einlage/Mittellage für beispielweise ein Türblatt mit wenigstens einer Deckplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10032013A1 (de) |
Cited By (2)
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-
2000
- 2000-07-01 DE DE2000132013 patent/DE10032013A1/de not_active Withdrawn
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