DE10014625A1 - Heizelementkühlgerät und Heizelementkühlverfahren - Google Patents
Heizelementkühlgerät und HeizelementkühlverfahrenInfo
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Abstract
Eine Kühlflüssigkeit (28) mit einer Siedetemperatur, die niedriger als die zulässige maximale Betriebsumgebungstemperatur der Schaltelemente (42) ist und die in hohem Maße isolierend ist, wird zum Kapseln der Schaltelemente (42) in Flüssigkeit verwendet. Diese Kühlflüssigkeit (28) wird durch einen Flüssigkeitskühler (50) gekühlt. Die Kühlflüssigkeit (28) verdampft und entfernt die durch die Schaltelemente (42) erzeugte Wärme, um die Schaltelemente (42) zu kühlen. Eine verdampfte Kühlflüssigkeit (28) wird durch den Flüssigkeitskühler (50) gekühlt und wird verflüssigt. Die Schaltelemente (42) können wirksam gekühlt und die Größe des Geräts kann verringert werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizelementkühlgerät
und ein Heizelementkühlverfahren.
Es wurde eine Bauart eines Heizelementkühlgeräts
vorgeschlagen, in der als Heizelemente verwendete IGBT- (bi
polare Isolierschichttransistor) Elemente
(Schaltelemente) durch einen Wandler gekühlt werden, der
von den auf einer Öffnung eines Flüssigkeitskühlkörpers
montierten IGBT-Elementen gebildet ist. Dies ist zum
Beispiel in der JP 9-121557 A beschrieben. Bei diesem
Gerät wird die durch die IGBT-Elemente erzeugte Wärme
durch Wärmeleitung zum Flüssigkeitskühlkörper übertragen
und durch ein Kühlmittel, wie zum Beispiel Wasser,
entfernt, das über eine an der Öffnung des
Flüssigkeitskühlkörpers ausgebildete Bahn fließt. Dadurch
werden die IGBT-Elemente gekühlt.
Es ist ein anderes Heizelementkühlgerät vorgeschlagen,
bei dem Halbleiterelemente durch Freon in Flüssigkeit
gekapselt sind und Untertrennungen zwischen den
Halbleiterelementen vorgesehen sind (zum Beispiel die JP 57-141945 A).
Bei diesem Gerät werden die
Halbleiterelemente durch ein Entfernen der
Verdampfungswärme von Freon von den Halbleiterelementen
gekühlt. Bei diesem Gerät wird eine Verminderung der
Kühlwirkung aufgrund eines Bläschenfilms zwischen den
Halbleitern durch Vorsehen von Untertrennungen
verhindert.
Bei dieser Bauart eines Geräts zum Kühlen von IGBT-
Elementen unter Verwendung eines Flüssigkeitskühlkörpers
besteht jedoch ein Problem, daß die IGBT-Elemente nicht
wirksam oder ausreichend gekühlt werden können.
Insbesondere in den vergangenen Jahren besteht ein
starker Bedarf, die Größe aller Vorrichtungen inklusive
dem Wandler usw. zu verringern, und zur Erfüllung dieses
Bedarfs werden die Schaltelemente des Wandlers dicht
gepackt. Dadurch ist die Wärmemenge, die durch eine eine
Wärmeleitung verwendende Kühlung entfernt werden kann,
nicht ausreichend, obwohl eine ausreichende Kühlung
dieser Schaltelemente ein Erfordernis bleibt.
Bei dem Gerät, bei dem die Halbleiterelemente durch Freon
in Flüssigkeit gekapselt sind, werden einige der
Halbleiterelemente von der Flüssigkapselung freigesetzt,
wenn das Gerät geneigt wird, wodurch ein Problem
hervorgerufen wird, bei dem die Halbleiterelemente nicht
ausreichend gekühlt werden. Überdies erreicht, wenn die
Halbleiterelemente für einen langen Zeitraum verwendet
werden, die Temperatur von Freon seine Siedetemperatur,
was intensives Verdampfen hervorruft, einen
Verdampfungsfilm rund um die Halbleiterelemente erzeugt
und wieder ein Problem hervorruft, daß die
Halbleiterelemente nicht ausreichend gekühlt werden.
Es ist eine Aufgabe eines Heizelementkühlgeräts gemäß der
Erfindung, die Heizelemente wirksam und ausreichend zu
kühlen. Das Heizelementkühlgerät der Erfindung soll auch
eine ausreichende Kühlung der Heizelemente vorsehen,
selbst wenn das Gerät geneigt ist. Ferner soll das
Heizelementkühlgerät der Erfindung eine Verringerung der
Größe des Geräts vorsehen. Eine Aufgabe eines
erfindungsgemäßen Heizelementkühlverfahrens ist es, ein
Verfahren zum wirksamen und ausreichenden Kühlen der
Heizelemente vorzusehen.
Um die oben angeführten Aufgaben zu lösen, sind das
Heizelementkühlgerät und das Heizelementkühlverfahren
gemäß der Erfindung aufgebaut, wie unten beschrieben.
Das erfindungsgemäße Heizelementkühlgerät ist ein
Kühlgerät zum Kühlen von Heizelementen, das einen
Flüssigkeitskapselbehälter zum Kapseln der Heizelemente
in Flüssigkeit unter Verwendung einer Kühlflüssigkeit mit
einer Siedetemperatur, die niedriger als die zulässige
Betriebsumgebungstemperatur der Heizelemente ist, und
einen Kühlmechanismus zum Kühlen der Kühlflüssigkeit
aufweist.
Mit dem Heizelementkühlgerät der Erfindung werden die
Heizelemente gekühlt, indem die Verdampfungswärme der
Kühlflüssigkeit mit einer Siedetemperatur, die niedriger
als die zulässige Betriebsumgebungstemperatur der
Heizelemente ist, direkt oder indirekt von den
Heizelementen entfernt wird, wodurch der
Kühlungswirkungsgrad erhöht wird. Ferner kann das
verdampfte Gas der Kühlflüssigkeit verflüssigt werden,
indem das Gas mit dem Kühlmechanismus gekühlt wird. Das
wiederverflüssigte Gas kann zum Kühlen der Heizelemente
wiederverwendet werden, wodurch die
Betriebsumgebungstemperatur der Heizelemente in der
zulässigen Temperaturspanne gesetzt wird.
Gemäß einer Ausgestaltung des Heizelementkühlgeräts der
Erfindung kann der Flüssigkeitskapselbehälter eine
Einrichtung zum Entfernen anderer Fluide als der
Kühlflüssigkeit und zum Kapseln der Heizelemente in
Flüssigkeit unter Verwendung der Kühlflüssigkeit sein.
Mit diesem Aufbau setzen sich die Heizelemente nicht aus
der Kühlflüssigkeit frei, selbst wenn das Gerät geneigt
ist, und die Heizelemente können sogar in einem
derartigen Fall gekühlt werden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung des
Heizelementkühlgeräts der Erfindung kann der
Flüssigkeitskapselbehälter eine Einrichtung sein, die
einen Durchflußweg für das durch den Kühlmechanismus
verwendete Kühlmittel aufweist. Auf diese Weise kann die
zum Kapseln in Flüssigkeit verwendete Kühlflüssigkeit
unter Verwendung des Kühlmittels gekühlt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des
Heizelementkühlgeräts der Erfindung können die
Heizelemente Schaltelemente sein und die Kühlflüssigkeit
kann ein Isolator sein. Mit diesem Aufbau kann ein
elektrischer Kurzschluß durch ein Kapseln in Flüssigkeit
verhindert werden. Bei dem Heizelementkühlgerät dieser
Ausgestaltung der Erfindung kann die Kühlflüssigkeit ein
Perfluorkohlenstoff sein.
Ein erfindungsgemäßes Heizelementkühlverfahren ist ein
Kühlverfahren zum Kühlen von Heizelementen mit den
Schritten eines Kühlens der Heizelemente unter Verwendung
der Verdampfungswärme einer Kühlflüssigkeit, die eine
niedrigere Siedetemperatur als die zulässige
Betriebsumgebungstemperatur der Heizelemente aufweist und
mit zumindest einigen der Heizelemente in Kontakt ist,
und eines Kühlens der Kühlflüssigkeit, die ein Kühlmittel
verwendet, das sich von der Kühlflüssigkeit
unterscheidet.
Mit dem Heizelementkühlverfahren der Erfindung kann eine
Kühlung wirksam durchgeführt werden, weil die
Heizelemente gekühlt werden, indem die Verdampfungswärme
der Kühlflüssigkeit mit einer Siedetemperatur, die
niedriger als die zulässige Betriebsumgebungstemperatur
der Heizelemente ist, direkt oder indirekt von den
Heizelementen entfernt wird. Überdies kann ein
verdampftes Gas der Kühlflüssigkeit verflüssigt werden,
indem die Kühlflüssigkeit, die ein anderes Kühlmittel als
die Kühlflüssigkeit verwendet, gekühlt wird, und das
verflüssigte Gas kann zum Kühlen der Heizelemente
wiederverwendet werden, wodurch die
Betriebsumgebungstemperatur der Heizelemente in der
zulässigen Temperaturspanne gehalten wird.
Gemäß einer Ausgestaltung des Heizelementkühlverfahrens
der Erfindung können die Heizelemente Schaltelemente sein
und die Kühlflüssigkeit kann ein Isolator sein. Auf diese
Weise kann ein elektrischer Kurzschluß durch das Kapseln
in Flüssigkeit verhindert werden. Bei dem
Heizelementkühlverfahren dieser Ausgestaltung der
Erfindung kann die Kühlflüssigkeit ein
Perfluorkohlenstoff sein.
Fig. 1 ist ein Aufbaudiagramm, das schematisch ein
Aufbaubeispiel eines Heizelementkühlgeräts gemäß dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
detailliert beschrieben.
Fig. 1 ist ein Aufbaudiagramm, das schematisch den Aufbau
eines Heizelementkühlgeräts 20 zum Kühlen von
Schaltelementen 42 zeigt, die Heizelemente gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind. Wie in der Figur
gezeigt ist, weist das Heizelementkühlgerät 20 dieses
Ausführungsbeispiels ein kastenförmiges Gehäuse 22 zum
Lagern einer Vielzahl von Schaltelementen 42 in einem
Lagerabschnitt 23, wobei eine Kühlflüssigkeit 28 in den
Lagerabschnitt 23 des Gehäuses 22 gefüllt ist, und einen
Flüssigkeitskühler 50 zum Kühlen der Kühlflüssigkeit 28
auf.
Das Gehäuse 22 ist mit einem in der Außenwand
befindlichen Durchflußweg 26 für ein Kühlmittel, wie zum
Beispiel Wasser, versehen. Ein Einlaufende 24 und ein
Auslaufende 25 des Kühlmittels sind zu einem Umlaufrohr
52 des Flüssigkeitskühlers 50 verbunden. Der
Lagerabschnitt 23 innerhalb des Gehäuses 22 ist gekapselt
und Schaltelemente 42 sind durch ein Drahtbonden 44 an
der Unterseite des Lagerabschnitts 23 auf eine Platte 40
gesetzt. In diesem Beispiel werden IGBT-Elemente als die
Heizelemente verwendet. Weil das Montagegrundmaterial und
die elektrische Verdrahtung der Schaltelemente 42 nicht
den Hauptteil der Erfindung bilden, werden sie weder
gezeigt, noch erläutert.
Die in den Lagerabschnitt 23 des Gehäuses 22 zu füllende
Kühlflüssigkeit 28 hat eine Siedetemperatur in der Spanne
von Betriebsumgebungstemperaturen, bei denen die
Schaltelemente ziemlich gut arbeiten können. Diese
Kühlflüssigkeit 28 ist auch in hohem Maße isolierend. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es ein
Perfluorkohlenstoff (wie zum Beispiel Frorinate, das
durch Sumitomo 3M, Co. hergestellt wird), der in hohem
Maße isolierend ist und dessen Siedetemperatur niedriger
als die zulässige Betriebsumgebungstemperatur von IGBT
ist. Die Kühlflüssigkeit 28 kühlt die Schaltelemente 42
durch ein Entfernen der Wärme, die durch die
Schaltelemente 42 durch ein Verdampfen erzeugt wurde.
Der Flüssigkeitskühler 50 weist ein Umlaufrohr 52, das
mit dem Einlaufende 24 und dem Auslaufende 25 des
Gehäuses 22 verbunden ist und das eine Umlaufbahn mit dem
Durchflußweg 26 des Gehäuses 22 ausbildet, eine
Umlaufpumpe 54, die zum Zirkulieren des Kühlmittels durch
das Umlaufrohr 52 an dieses Umlaufrohr 52 montiert ist,
und einen Radiator 56 auf, der zum Kühlen des Kühlmittels
unter Verwendung der Außenluft auch an dieses Umlaufrohr
52 montiert ist. Der Flüssigkeitskühler 50 kühlt die
Kühlflüssigkeit 28, die den Lagerabschnitt 23 des
Gehäuses 22 füllt, indem das flüssige Mittel, das durch
die Außenluft gekühlt wurde, unter Verwendung der
Zirkulierpumpe 54 über das Umlaufrohr 52 zirkuliert wird.
Dadurch wird die Kühlflüssigkeit 28, die durch die Wärme
der Schaltelemente 42 verdampft wurde, gekühlt und durch
den Flüssigkeitskühler 50 verflüssigt.
Mit dem Heizelementkühlgerät 20, wie es oben beschrieben
ist, können die Schaltelemente 42 durch ein direktes oder
indirektes Entfernen der Verdampfungswärme der
Kühlflüssigkeit 28 gekühlt werden, die eine
Siedetemperatur hat, die niedriger als die zulässige
Betriebsumgebungstemperatur der Schaltelemente 42 ist.
Überdies kann, weil die Kühlflüssigkeit 28 durch den
Flüssigkeitskühler 50 gekühlt wurde, eine verdampfte
Kühlflüssigkeit 28 verflüssigt und zum Kühlen der
Schaltelemente 42 wiederverwendet werden. Infolgedessen
kann der Wirkungsgrad der Kühlung verbessert und
gleichzeitig die Größe des Geräts verringert werden.
Ferner tritt kein elektrischer Kurzschluß auf, weil die
Kühlflüssigkeit 28 in hohem Maße isolierend ist. Die
Betriebsumgebungstemperatur der Schaltelemente 42 kann in
der zulässigen Temperaturspanne gesetzt werden.
Weil der Lagerabschnitt 23 des Gehäuses 22 so ausgebildet
ist, daß er einen gekapselten Aufbau hat, und mit der
Kühlflüssigkeit 28 gefüllt ist, setzen sich bei dem
Heizelementkühlgerät 20, wie es beschrieben ist, die
Schaltelemente 42 nicht aus der Kühlflüssigkeit 28 frei,
selbst wenn das Heizelementkühlgerät 20 geneigt ist, was
ein wirksames Kühlen der Schaltelemente 42 auch unter
derartigen Bedingungen ermöglicht.
Auch wenn das Heizelementkühlgerät 20 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels so gestaltet ist, daß die
Schaltelemente 42 gekühlt werden, die IGBT sind, die wie
die Heizelemente verwendet werden, kann es auch so
gestaltet sein, daß andere Schaltelemente als IGBT
gekühlt werden oder andere Heizelemente als
Schaltelemente gekühlt werden.
Bei dem oben beschriebenen Heizelementkühlgerät 20 wird
ein Perfluorkohlenstoff als die den Lagerabschnitt 23 des
Gehäuses 22 auffüllende Kühlflüssigkeit 28 verwendet,
aber auch andere flüssige Kältemittel können verwendet
werden, sofern sie ausreichend isolierend sind und eine
Siedetemperatur haben, die in der zulässigen Spanne der
Betriebsumgebungstemperaturen der Schaltelemente 42 ist.
Wenn es nicht nötig ist, einen elektrischen Kurzschluß
für die Heizelemente in Betracht zu ziehen, muß die
Flüssigkeit nicht in hohem Maße isolierend sein.
Bei dem Heizelementkühlgerät 20 des Ausführungsbeispiels
ist der Durchflußweg 26 für das Kühlmittel an der
Außenwand des Gehäuses 22 vorgesehen, aber auch innerhalb
des Lagerabschnitts 23 kann ein Rohr zum Ausbilden des
Durchflußwegs für das Kühlmittel vorgesehen werden.
Es wurde das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, aber diese Beschreibung soll nicht den
Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche beschränken,
und Abänderungen und Abwandlungen können im Bereich des
Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche
verwirklicht werden.
Eine Kühlflüssigkeit 28 mit einer Siedetemperatur, die
niedriger als die zulässige maximale
Betriebsumgebungstemperatur der Schaltelemente 42 ist und
die in hohem Maße isolierend ist, wird zum Kapseln der
Schaltelemente 42 in Flüssigkeit verwendet. Diese
Kühlflüssigkeit 28 wird durch einen Flüssigkeitskühler 50
gekühlt. Die Kühlflüssigkeit 28 verdampft und entfernt
die durch die Schaltelemente 42 erzeugte Wärme, um die
Schaltelemente 42 zu kühlen. Eine verdampfte
Kühlflüssigkeit 28 wird durch den Flüssigkeitskühler 50
gekühlt und wird verflüssigt. Die Schaltelemente 42
können wirksam gekühlt und die Größe des Geräts kann
verringert werden.
Claims (8)
1. Heizelementkühlgerät zum Kühlen von Heizelementen mit
einem Flüssigkeitskapselbehälter zum Kapseln von Heizelementen in Flüssigkeit unter Verwendung einer Kühlflüssigkeit (28) mit einer Siedetemperatur in der zulässigen Betriebsumgebungstemperaturspanne der Heizelemente, und
einem Kühlmechanismus zum Kühlen der Kühlflüssigkeit (28).
einem Flüssigkeitskapselbehälter zum Kapseln von Heizelementen in Flüssigkeit unter Verwendung einer Kühlflüssigkeit (28) mit einer Siedetemperatur in der zulässigen Betriebsumgebungstemperaturspanne der Heizelemente, und
einem Kühlmechanismus zum Kühlen der Kühlflüssigkeit (28).
2. Heizelementkühlgerät nach Patentanspruch 1, wobei
der Flüssigkeitskapselbehälter andere Fluide als die
Kühlflüssigkeit (28) entfernt und die Heizelemente unter
Verwendung der Kühlflüssigkeit (28) in Flüssigkeit
kapselt.
3. Heizelementkühlgerät nach Patentanspruch 1, wobei
der Flüssigkeitskapselbehälter einen Durchflußweg
(26) für ein Kühlmittel hat, das durch den
Kühlmechanismus verwendet wird.
4. Heizelementkühlgerät nach einem der Patentansprüche 1
bis 3, wobei
die Heizelemente Schaltelemente (42) sind und die
Kühlflüssigkeit (28) ein Isolator ist.
5. Heizelementkühlgerät nach Patentanspruch 4, wobei
die Kühlflüssigkeit (28) ein Perfluorkohlenstoff
ist.
6. Heizelementkühlverfahren zum Kühlen von Heizelementen,
mit den Schritten
eines Kühlens von Heizelementen unter Verwendung der Verdampfungswärme einer Kühlflüssigkeit (28), die eine Siedetemperatur in der zulässigen Betriebsumgebungstemperaturspanne der Heizelemente hat und Kontakt mit einem oder mehreren der Heizelemente hat, und
eines Kühlens der Kühlflüssigkeit (28) unter Verwendung eines anderen Kühlmittels als der Kühlflüssigkeit (28).
eines Kühlens von Heizelementen unter Verwendung der Verdampfungswärme einer Kühlflüssigkeit (28), die eine Siedetemperatur in der zulässigen Betriebsumgebungstemperaturspanne der Heizelemente hat und Kontakt mit einem oder mehreren der Heizelemente hat, und
eines Kühlens der Kühlflüssigkeit (28) unter Verwendung eines anderen Kühlmittels als der Kühlflüssigkeit (28).
7. Heizelementkühlverfahren nach Patentanspruch 6, wobei
die Heizelemente Schaltelemente (42) sind und die
Kühlflüssigkeit (28) ein Isolator ist.
8. Heizelementkühlverfahren nach Patentanspruch 7, wobei
die Kühlflüssigkeit (28) ein Perfluorkohlenstoff
ist.
Applications Claiming Priority (2)
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