DE10013576B4 - Kupplungsaggregat - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat mit einem Eingangsteil, das mit einem Motor, wie insbesondere der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, verbindbar ist, sowie zwei Kupplungsscheiben, die jeweils mit einer anzutreibenden Welle verbindbar sind.
- Ein derartiges Kupplungsaggregat ist durch die
DE 28 30 659 A1 bekannt geworden. Ein solches Kupplungsaggregat ist jedoch bezüglich des Aufbaues sehr aufwendig und teuer und benötigt auch aufgrund der Konstruktion ein sehr aufwendiges Betätigungssystem. - Ein weiteres derartiges Kupplungsaggregat ist auch aus der
DE 22 44 889 bekannt. Bei dem hier offenbarten Kupplungsaggregat sind mehrere starre Hebel vorgesehen, welche über Schwenkbewegungen um ein Hebelstützlager eine Anpressscheibe zurückziehen. Auch hierbei handelt es sich um ein komplexes, aufwendiges Betätigungssystem. - Aus der
DE 37 07 918 A1 wiederum ist eine Zweischeibenkupplung bekannt, die allerdings nur mit einer Getriebewelle drehfest verbunden ist. - Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungsaggregat der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine einwandfreie Funktion und einen einfachen Aufbau aufweist sowie eine kostengünstige Herstellung gewährleistet. Weiterhin soll das erfindungsgemäße Kupplungsaggregat in besonders einfacher Weise betätigbar sein, so dass ein verhältnismäßig preisgünstiges Betätigungssystem eingesetzt werden kann. Weiterhin soll durch Einsatz eines erfindungsgemäß ausgestalteten Kupplungsaggregates der Fahrkomfort des mit diesem ausgerüsteten Kraftfahrzeuges verbessert werden.
- Erfindungsgemäß wird dies durch ein Kupplungsaggregat gemäß Patentanspruch 1 erreicht. Hierbei sind beide Kupplungen durch wenigstens ein gemeinsames Betätigungselement betätigbar. Das Betätigungselement ist durch ein tellerfederartiges oder membranartiges Bauteil gebildet. Weiter ist das Betätigungselement radial außen am Gehäuse verschwenkbar angelenkt und beaufschlagt mit radial weiter innen liegenden Bereichen die Anpressplatte.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass zwischen den beiden Kupplungsscheiben des Kupplungsaggregates eine mit einem Kupplungsgehäuse verbundene Zwischendruckplatte angeordnet ist und das mit dem Motor verbindbare Eingangsteil eine Gegendruckplatte aufweist, wobei axial zwischen dieser und der Zwischendruckplatte die Reibbeläge der ersten Kupplungsscheibe einspannbar sind, wohingegen die Reibbeläge der zweiten Kupplungsscheibe axial zwischen der Zwischendruckplatte und einer mit dem Kupplungsgehäuse drehfest verbundenen Anpressplatte, die axial zwischen der zweiten Kupplungsscheibe und dem Gehäuseboden vorgesehen ist, einspannbar ist. In vorteilhafter Weise kann die Zwischendruckplatte mit dem Kupplungsgehäuse drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar verbunden sein. Zweckmäßig kann es sein, wenn auch die Anpressplatte mit dem Kupplungsgehäuse drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar verbunden ist. Diese drehfesten Verbindungen zwischen Zwischendruckplatte, Anpressplatte und Gehäuse können entweder mittelbar oder unmittelbar erfolgen. Hierfür können beispielsweise blattfederartige Elemente, die sich in tangentialer beziehungsweise Umfangsrichtung erstrecken, verwendet werden.
- Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn das Kupplungsaggregat zwei Kupplungen umfasst, die bezüglich ihrer Betätigung in Reihe geschaltet sind. Für die Funktion und den Aufbau des Kupplungsaggregates kann es zweckmäßig sein, wenn das Betätigungselement einen ringförmigen, elastisch verformbaren Grundkörper besitzt, von dem aus sich radial nach innen weisende hebelartige Betätigungsbereiche erstrecken. An den radial inneren Abschnitten dieser Betätigungsbereiche kann dann ein Ausrücksystem angreifen. Der ringförmige Grundkörper kann weiterhin radial nach außen gerichtete Arme tragen, über die er am Kupplungsgehäuse schwenkbar gelagert ist.
- In vorteilhafter Weise ist das Kupplungsaggregat derart aufgebaut, dass zum Öffnen der beiden Kupplungen die Anpressplatte und die Zwischendruckplatte axial in die gleiche Richtung bewegt werden. Bei voll geöffneten Reibungskupplungen beträgt der axiale Verlagerungsweg der Anpressplatte in vorteilhafter Weise zumindest annähernd das doppelte des axialen Weges der Zwischendruckplatte.
- In vorteilhafter Weise kann das Kupplungsaggregat derart ausgelegt sein, dass wenigstens ein Teil der erforderlichen Schließkraft für zumindest die zweite Kupplung, welche die Anpressplatte aufweist, über die am Gehäuse schwenkbar gelagerten Betätigungselemente in das Kupplungsaggregat einleitbar ist. Es kann also wenigstens ein Teil der erforderlichen Schließkraft für wenigstens eine der Kupplungen über das an den Betätigungselementen angreifende Betätigungssystem aufgebracht werden. Das Betätigungssystem kann mittels hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Energie oder durch eine Kombination dieser Energien betätigbar sein. So können beispielsweise Elektromotoren, Überseztungsgetriebe, hydraulische und/oder pneumatische Aktuatoren oder eine Kombination dieser Elemente zur Bildung des Betätigungssystems Verwendung finden. In vorteilhafter Weise kann ein Betätigungselement verwendet werden, das durch ein tellerfederartiges Bauteil mit radial nach innen gerichteten Zungen gebildet ist. Ein solches tellerfederartiges Bauteil kann in vorteilhafter Weise wenigstens ein Teil der Schließkraft für zumindest eine der Kupplungen, vorzugsweise die zweite Kupplung, erzeugen. Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn über das tellerfederartige Bauteil beziehungsweise über die am Gehäuse schwenkbar gelagerten Betätigungselemente zumindest auch ein Teil der Anpreßkraft für die näher am Motor angeordnete erste Kupplung aufgebracht wird. Für den Aufbau und die Funktion eines erfindungsgemäß ausgestalteten Kupplungsaggregates kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn die Zwischendruckplatte durch einen tellerfederförmigen Energiespeicher beaufschlagbar ist, der axial zwischen dem Boden des Kupplungsgehäuses und den Betätigungselementen für zumindest die zweite Kupplung angeordnet ist. Dieser tellerferderartige Energiespeicher stützt sich in vorteilhafter Weise einerseits am Kupplungsgehäuse ab und beaufschlagt andererseits über Abstandsüberbrückungsmittel die Zwischendruckplatte. Die Abstandsüberbrückungsmittel sind in vorteilhafter Weise mit der Zwischendruckplatte fest verbunden und besitzen wenigstens einen axial verlaufenden Bereich, der von dem tellerfederartigen Energiespeicher beaufschlagbar ist. Diese Abstandsüberbrückungsmittel können dabei am Außenumfang der Zwischendruckplatte befestigt sein. An ihrem dem tellerfederartigen Energiespeicher zugewandten Ende können die Abstandsüberbrückungsmittel in radial nach innen weisende Bereiche übergehen, welche das tellerfederartige Bauteil beziehungsweise die Betätigungselemente axial hintergreifen. Die radialen Bereiche besitzen dabei in vorteilhafter Weise Abschnitte, die axial von den Betätigungselementen beziehungsweise vom tellerfederartigen Bauteil beaufschlagbar sind. Das Kupplungsaggregat ist in vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß im eingerückten Zustand beider Kupplungen zwischen dem wenigstens einen Betätigungselement beziehungsweise dem tellerfederartigen Bauteil und den mit diesem zusammenwirkenden Abschnitten der Abstandsüberbrückungsmittel ein axiales Spiel vorhanden ist, das zumindest im wesentlichen dem erforderlichen Abhubweg beziehungsweise Axialweg der Anpreßplatte zum Öffnen der zweiten Kupplung entspricht Bei einer derartigen Ausgestaltung des Kupplungsaggregates kann die zweite Kupplung auch unabhängig von der ersten Kupplung betätigt werden. Es können also beide Kupplungen nacheinander geöffnet und geschlossen werden.
- Zur Erhöhung des Fahrkomforts eines mit einem erfindungsgemäßen Kupplungsaggregates ausgerüsteten Kraftfahrzeuges kann es zweckmäßig sein, wenn die Gegendruckplatte über einen Torsionsschwingungsdämpfer mit der Abtriebswelle des Motors verbindbar ist. Der Torsionsschwingungsdämpfer kann dabei als sogenanntes Zweimassenschungrad ausgebildet sein, wobei die Gegendruckplatte Bestandteil der zweiten, mit dem Getriebe verbindbaren Schwungmasse sein kann. Die Primärmasse des Torsionsschwingungsdämpfers ist mit der Abtriebswelle des Motors verbindbar, wobei zwischen Primär- und Sekundärmasse eine Lagerung sowie sich einer Relativverdrehung der beiden Massen widersetzende Dämpfungsmittel vorgesehen sind. Das Kupplungsgehäuse des Kupplungsaggregates kann in vorteilhafter Weise mit der Gegendruckplatte fest verbunden sein.
- Weitere Vorteile bezüglich sowohl der Funktion als auch des Aufbaues eines erfindungsgemäßen Kupplungsaggregates sind in der folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
- Das in der Figur dargestellte Kupplungsaggregat
1 umfaßt eine Doppelkupplung2 , die eine treibende Welle, wie insbesondere die Kurbelwelle3 einer Brennkraftmaschine mit zwei antreibbaren Wellen, wie insbesondere Getriebeeingangswellen4 ,5 vebinden und von diesen trennen kann. Die Doppelkupplung2 ist über einen Schwingungsdämpfer6 , der zumindest die von der Kurbelwelle3 her in den Dämpfer eingeleiteten Torsionsschwingungen zumindest im wesentlichen filtriert, so daß diese nicht auf die Doppelkupplung2 beziehungsweise die Getriebewellen4 ,5 übertragen werden. - Bezüglich des prinzipiellen Aufbaus und der Funktion des Dämpfers
6 , der hier Bestandteil eines sogenannten Zweimassenschwungrades ist beziehungsweise ein solches Zweimassenschwungrad bildet, wird auf dieDE-OS 197 28 422 , dieDE-OS 195 22 718 , dieDE-OS 41 22 333 , dieDE-OS 41 17 582 und dieDE-OS 41 17 579 verwiesen. Der Dämpfer6 besitzt ein Eingangsteil7 , welches über radial innere Bereiche mit der Kurbelwelle3 – hier mittels Schrauben – fest verbunden ist. Das Eingangsteil7 ist hier durch ein Blechformteil gebildet, welches radial außen ein weiteres Bauteil9 trägt, das hier ebenfalls durch ein Blechformteil gebildet ist. Die beiden Bauteile7 und9 begrenzen eine ringförmige Kammer10 , in der zumindest die Energiespeicher – hier in Form von Schraubenfedern11 – wenigstens eines Dämpfers aufgenommen sind. Die Kammer10 ist vorzugsweise zumindest radial nach außen hin abgedichtet und enthält zumindest eine kleine Menge viskoses Medium, das vorzugsweise durch ein Schmiermittel gebildet ist. Das von der Kurbelwelle3 in das Kupplungsaggregat1 eingeleitete Drehmoment wird über das Eingangsteil7 ,9 auf die Energiespeicher11 übertragen und von dort über ein ebenfalls an den Energiespeichern11 angreifendes Ausgangsteil12 auf die Doppelkupplung2 übertragen. Das Ausgangsteil12 ist hier durch ein flanschartiges Bauteil gebildet, das in die Kammer10 radial von innen her eingreift und mit Armen13 mit den Endbereichen der Energiespeicher11 zusammenwirkt. Radial innen ist das flanschartige Ausgangsteil12 mit einer ringförmigen Gegendruckplatte14 verbunden, und zwar hier über Nietverbindungen15 . Die Gegendruckplatte14 ist über eine Lagerung16 verdrehbar gegenüber dem Eingangsteil7 gelagert. Das Eingangsteil7 trägt radial außen einen Anlasserzahnkranz17 . - Weiterhin trägt das Eingangsteil
7 auf der der Kurbelwelle3 zugewandten Seite einen scheibenförmigen Massenring17 , der radial außen Markierungen18 , die durch Ausschnitte beziehungsweise Vorsprünge gebildet sein können, trägt für zumindest das Motormanagement. - Zwischen dem Ausgangsteil
12 und dem Eingangsteil7 ist weiterhin eine Hystereseeinrichtung19 vorgesehen, die ein Verdrehspiel aufweisen kann und parallel zu den Energiespeichern11 wirksam ist. - Bezüglich möglicher Ausgestaltungen und der Funktionsweise eines Dämpfers
6 wird nochmals ausdrücklich auf den vorerwähnten Stand der Technik verwiesen, der somit als in die vorliegende Anmeldung integriert zu betrachten ist. - Für manche Anwendungsfälle kann der Dämpfer
6 auch entfallen und die Gegendruckplatte14 unmittelbar an dem Flansch3a der Kurbelwelle3 angeschraubt sein. Die Doppelkupplung2 besitzt zwei Kupplungsscheiben20 ,21 , die hier ohne Dämpfer ausgebildet sind und von denen die erste auf der inneren Welle4 und die zweite auf der hohlen äußeren, koaxial verlaufenden Welle5 aufgenommen ist. Die Reibbereiche – hier in Form von Reibbelägen20a – der Kupplungsscheibe20 sind axial zwischen einer von der Gegendruckplatte14 getragenen Reibfläche und einer von der Zwischendruckplatte22 gebildeten Reibfläche einspannbar. Die Zwischendruckplatte22 ist entweder mittelbar oder unmittelbar drehfest mit der Gegendruckplatte14 verbunden, hat jedoch gegenüber letzterer eine axiale Verlagerungsmöglichkeit, um die Kupplungsscheibe20 freigeben zu können. Die Zwischendruckplatte22 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über in an sich bekannte, tangential verlaufenden Blattfederelemente23 mit einem Kupplungsgehäuse24 drehfest verbunden. Die Zwischendruckplatte22 besitzt auch eine Reibfläche für die Reibbereiche beziehungsweise die Reibbeläge21a der Kupplungsscheibe21 . Die Reibbeläge21a der Kupplungsscheibe21 sind axial einspannbar zwischen der Zwischendruckplatte22 und einer Anpreßplatte25 , die von einer Kraft beaufschlagbar ist, welche ein Schließen der die Doppelkupplung2 bildenden Kupplungen26 ,27 bewirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anpreßplatte25 mit der Zwischendruckplatte22 über tangential verlaufende Blattfederelemente28 drehfest, jedoch gegenüber dieser axial begrenzt verlagerbar verbunden. Die Blattfederelemente23 und28 sind vorzugsweise axial derart verspannt verbaut, daß sie die Zwischendruckplatte22 und die Anpreßplatte25 in Lüftrichtung, also in Öffnungsrichtung der Kupplungen26 ,27 beaufschlagen. - Beide Reibungskupplungen
26 ,27 sind über wenigstens ein gemeinsames Betätigungselement29 ein- und ausrückbar. Das Betätigungselement29 ist hier durch ein membranartiges beziehungsweise tellerfederartiges Bauteil29 gebildet, das einen elastisch verformbaren beziehungsweise federnden Grundkörper30 besitzt, der eine Vielzahl von radial nach innen gerichteten Hebelelementen beziehungsweise Zungen31 trägt, an denen radial innen ein Betätigungsmechanismus32 angreift. Das tellerfederartige Bauteil29 ist radial außen über eine Schwenklagerung33 am Gehäuse24 angelenkt. Die Anlenkung beziehungsweise Schwenklagerung33 erfolgt bei dem dargelegten Ausführungsbeispiel über radial nach außen gerichtete Arme34 , welche der Grundkörper30 trägt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Arme34 und die Hebelelemente31 einstückig mit dem Grundkörper30 . - Über das tellerfederartige Bauteil beziehungsweise das Betätigungselement
29 ist die Anpreßplatte25 axial kraftbeaufschlagbar. Hierfür stützt sich das tellerfederartige Bauteil29 an der Anpreßplatte25 auf einem Durchmesser ab, der kleiner ist als der Durchmesser der Schwenklagerung33 . Das tellerfederartige Bauteil kann derart ausgebildet sein, daß dieses die für die Reibungskupplung27 erforderliche Anpreßkraft voll aufbringt. Zweckmäßig kann es jedoch auch sein, wenn das tellerfederartige Bauteil29 lediglich ein Teil der für die Reibungskupplung27 erforderlichen Anpreßkraft aufbringt und der andere Teil über das Betätigungssystem32 aufgebracht wird, das dann auf die Hebelelemente31 im Sinne eines Schließens der Reibungskupplung27 drückt. Für manche Anwendungsfälle kann es auch zweckmäßig sein, wenn die für die Reibungskupplung erforderliche Schließkraft praktisch vollständig über das Betätigungssystem32 in die Hebelelemente31 eingeleitet wird. - Das Betätigungssystem
32 kann hydraulische, pneumatische oder elektrische Aktuatoren oder gar eine Kombination verschiedener Aktuatoren aufweisen. In vorteilhafter Weise kann das Betätigungssystem32 in Abhängigkeit von bestimmten Betriebsparametern eines Kraftfahrzeuges, welche Motorparameter, Getriebeparameter, Geschwindigkeitsparameter umfassen können, ansteuerbar sein. In besonders vorteilhafter Weise kann das Kupplungsaggregat1 in Verbindung mit einem automatischen Stufengetriebe verwendet werden. - Da die beiden Reibungskupplungen
26 ,27 bezüglich deren Betätigung in Reihe geschaltet sind, wirkt sich die über das tellerfederartige Bauteil29 in die Doppelkupplung2 eingebrachte Kraft auch auf die Kupplung26 aus. - Die Zwischendruckplatte
22 trägt wenigstens ein Abstandsüberbrückungselement beziehungsweise Verbindungselement35 , das axial sich erstreckende Bereiche36 besitzt, die an ihrem dem Boden des Gehäuses24 zugewandten Ende radial nach innen weisende Bereiche37 aufweisen. Die radialen Bereiche37 besitzen einen Kontakt- beziehungsweise Abstützbereich38 , der am tellerfederartigen Bauteil29 zur Anlage kommen kann, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in etwa auf dem gleichen Durchmesser wie der Kontaktdurchmesser zwischen dem tellerfederartigen Bauteil29 und der Anpreßplatte25 . Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, wenn im geschlossenen Zustand der Doppelkupplung2 zwischen den Bereichen38 und dem tellerfederartigen Bauteil29 ein Spiel vorhanden ist. Dieses Spiel kann beispielsweise dem zum Lüften der Reibungskupplung29 erforderlichen axialen Weg der Anpreßplatte25 in Bezug auf die Zwischendruckplatte22 entsprechen. - Sofern also ein axiales Spiel zwischen den Bereichen
38 und dem tellerfederartigen Bauteil29 vorhanden ist, kann die Reibungskupplung27 alleine geöffnet und geschlossen werden, so daß der Antrieb zur Welle5 unterbrochen wird, wohingegen der Antrieb zur Welle4 weiterhin aufrechterhalten wird, da die Reibungskupplung26 geschlossen bleibt. Erst nachdem das Axialspiel zwischen den Bereichen38 und dem tellerfederartigen Bauteil29 überbrückt ist, kann bei Fortsetzung der Ausrückbetätigung des Kupplungsaggregates2 auch die Reibungskupplung26 geöffnet werden. - Zweckmäßig kann es für manche Anwendungsfälle auch sein, wenn der Abstützdurchmesser der Bereiche
38 am tellerfederartigen Bauteil29 größer ist als der Abstützdurchmesser zwischen dem tellerferdartigen Bauteil29 und der Anpreßplatte25 . Durch eine derartige Auslegung kann gewährleistet werden, daß beim Ausrücken der Doppelkupplung2 der axial zurücklegbare Weg der Anpreßplatte25 größer ist als der der Zwischendruckplatte22 , so daß ein einwandfreies Trennen beider Reibungskupplungen26 ,27 gewährleistet werden kann. Die gewünschten Wege der Anpreßplatte25 und der Zwischendruckplatte22 können durch entsprechende Abstimmung der beiden vorerwähnten Durchmesser bemessen werden. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, wenn dieses Durchmesserverhältnis derart bemessen ist, daß die Anpreßplatte25 den doppelten Weg der Zwischendruckplatte22 beim Ausrücken der Doppelkupplung2 zurücklegt. - Die Reibungskupplung
26 wird noch zusätzlich von einem Energiespeicher39 beaufschlagt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Energiespeicher durch eine Tellerfeder39 gebildet, die sich einerseits am Gehäuse24 abstützt und andererseits das wenigstens eine Verbindungselement35 axial beaufschlagt. Das Verbindungselement35 kann beispielsweise durch ein ringförmiges Blechformteil gebildet sein, das über den Umfang verteilt mehrere Bereiche36 ,37 aufweist. Es können jedoch auch mehrere einzelne Verbindungselemente35 vorgesehen werden, die über den Umfang der Zwischendruckplatte22 vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind. - Zum Ausrücken der Doppelkupplung
2 werden die Hebel32 in Richtung des Pfeiles40 betätigt, so daß zunächst die Reibungskupplung27 geöffnet wird. Während dieser Betätigungsphase bleibt die Reibungskupplung26 zunächst geschlossen, da der Energiespeicher39 eine Kraft über die Verbindungselemente35 auf die Zwischendruckplatte22 ausübt. Während der Ausrückphase der Reibungskupplung27 wird die Schließkraft der Reibungskupplung26 reduziert. Sobald die Reibungskupplung27 geöffnet ist und das zwischen dem tellerfederartigen Bauteil29 und den mit diesem zusammenwirkenden Bereichen38 der Verbindungselemente35 vorhandene axiale Spiel aufgebraucht ist, wird bei Fortsetzung der Verschwenkung des Betätigungselementes29 um die Schwenklagerung33 auch die Reibungskupplung26 geöffnet. Während der Öffnungsphase der Reibungskupplung26 werden die Verbindungselemente35 mitsamt der Zwischendruckplatte22 axial in Richtung des Pfeiles40 verlagert, wodurch die sich am Deckel24 axial abstützende Tellerfeder39 verschwenkt wird. Das Schließen der Doppelkupplung2 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Es wird also zuerst die Reibungskupplung26 und dann die Reibungskupplung27 geschlossen. Weiterhin ist es möglich, lediglich die Reibungskupplung27 zu öffnen, wohingegen die Reibungskupplung26 geschlossen bleiben kann. - Um die an den Reibbelägen
20a und21a auftretende Abnutzung zumindest teilweise innerhalb des Kupplungsaggregates1 zu kompensieren und damit die Betätigungsverhältnisse und die Kräfteverhältnisse beziehungsweise Anpreßkräfte im Kupplungsaggregat1 zumindest konstanter zu halten, kann es besonders zweckmäßig sein, wenn für wenigstens eine der Kupplungen26 ,27 eine diesen Verschleiß ausgleichende, vorzugsweise selbstnachstellende Einrichtung vorgesehen ist. - In vorteilhafter Weise kann das Kupplungsaggregat
1 als vormontierte Einheit mittels der Schrauben8 an der Abtriebswelle3 einer Brennkraftmaschine montierbar sein. Hierfür können in den Kupplungsscheiben20 und21 und falls erforderlich auch im Bereich der Hebelelemente31 Ausnehmungen vorgesehen sein, durch welche ein Werkzeug zur Betätigung der Schrauben8 hindurchführbar ist. Die Schrauben8 können in vorteilhafter Weise in das als Einheit montierbare Kupplungsaggregat1 verliersicher integriert sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Ausnehmungen41 ,42 in den Kupplungsscheiben20 ,21 vorhanden, die mit den Schrauben8 derart axial ausgerichtet sind, daß letztere betätigbar sind. Zur Demontage des Kupplungsaggregates1 können die Reibungskupplungen26 ,27 ausgerückt werden und die Kupplungsscheiben20 ,21 derart verdreht werden, daß die Ausnehmungen41 ,42 mit den Schrauben8 axial fluchten. - Die Reibungskupplungen
26 und27 können, falls erforderlich, jedoch auch separat montiert und demontiert werden. Hierfür ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen dem Gehäuse24 und der Gegendruckplatte14 eine lösbare Verbindung, die durch Verschraubungen43 gebildet ist, vorhanden. Das erfindungsgemäße Kupplungsaggregat1 kann in besonders vorteilhafter Weise in Verbindung mit einem Getriebe verwendet werden, bei dem zur Drehzahlsynchronisierung innerhalb des Getriebes – zum Beispiel zum Zwecke eines Gangwechsels – die Zugkraft beziehungsweise der Antrieb des Fahrzeuges zumindest teilweise unterbrochen wird. Derartige Getriebe sind beispielsweise in derDE 198 59 458 A1 beschrieben. - Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen:
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. - Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
- Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (21)
- Kupplungsaggregat mit einem mit einem Motor verbindbaren Eingangsteil (
7 ) und zwei jeweils mit einer anzutreibenden Welle (4 ,5 ) verbindbaren Kupplungsscheiben (20 ,21 ), zwischen denen axial eine mit einem Kupplungsgehäuse (24 ) drehverbundene Zwischendruckplatte (22 ) angeordnet ist, wobei das Eingangsteil (7 ) eine mit dem Motor verbindbare Gegendruckplatte (14 ) aufweist, axial zwischen der und der Zwischendruckplatte (22 ) Reibbeläge (20a ) der ersten Kupplungsscheibe (20 ) einspannbar sind, wohingegen Reibbeläge (21a ) der zweiten Kupplungsscheibe (21 ) axial zwischen der Zwischendruckplatte (22 ) und einer mit dem Kupplungsgehäuse (24 ) drehverbundenen Anpreßplatte (25 ) einspannbar sind, die axial zwischen der zweiten Kupplungsscheibe (21 ) und einem Boden des Kupplungsgehäuses (24 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein tellerfederartiges Betätigungselement (29 ), durch das die Zwischendruckplatte (22 ) und die Anpreßplatte (25 ) gegenüber dem Kupplungsgehäuse (24 ) axial verlagerbar sind, radial außen am Kupplungsgehäuse (24 ) verschwenkbar angelenkt ist und mit radial weiter innenliegenden Bereichen die Anpreßplatte (25 ) beaufschlagt. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendruckplatte (
22 ) drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar mit dem Kupplungsgehäuse (24 ) verbunden ist. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatte (
25 ) mit dem Kupplungsgehäuse (24 ) drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar verbunden ist. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Kupplungen
26 ,27 ) umfaßt, die bezüglich ihrer Betätigung in Reihe geschaltet sind. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
29 ) einen ringförmigen, elastisch verformbaren Grundkörper besitzt, von dem aus sich radial nach innen weisende hebelartige Betätigungsbereiche erstrecken. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Grundkörper radial nach außen gerichtete Arme trägt zur schwenkbaren Lagerung am Kupplungsgehäuse (
24 ). - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einen Teil der Schließkraft für zumindest die zweite Kupplung (
27 ) von außen her über die am Kupplungsgehäuse (24 ) schwenkbar gelagerten Betätigungselemente (29 ) in das Kupplungsaggregat eingeleitet wird. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerfederartige Betätigungselement (
29 ) wenigstens einen Teil der Schließkraft für zumindest die zweite Kupplung (27 ) erzeugt. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über das tellerfederartige Betätigungselement (
29 ) zumindest auch ein Teil der Anpreßkraft für die erste Kupplung (26 ) aufgebracht wird. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendruckplatte (
22 ) mit dem Kupplungsgehäuse (24 ) über blattfederartige Elemente drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar verbunden ist. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatte (
25 ) mit dem Kupplungsgehäuse (24 ) und/oder mit der Zwischendruckplatte (22 ) über blattfederartige Elemente drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar verbunden ist. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendruckplatte (
22 ) durch einen tellerfederförmigen Energiespeicher (39 ) beaufschlagbar ist, der axial zwischen dem Boden des Kupplungsgehäuses (24 ) und dem Betätigungselement (29 ) für zumindest die zweite Kupplung (27 ) angeordnet ist. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der tellerfederartige Energiespeicher (
39 ) sich einerseits am Kupplungsgehäuse (24 ) abstützt und andererseits über Abstandüberbrückungsmittel (35 ) die Zwischendruckplatte (22 ) beaufschlagt. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsüberbrückungsmittel (
35 ) mit der Zwischendruckplatte (22 ) fest verbunden sind und axial verlaufende Bereiche besitzen, die von dem tellerfederartigen Energiespeicher (39 ) beaufschlagbar sind. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsüberbrückungsmittel (
35 ) an ihrem dem tellerfederartigen Energiespeicher (39 ) zugewandten Ende radial nach innen weisende Bereiche (37 ) besitzen, die das Betätigungselement (29 ) hintergreifen. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach innen weisenden Bereiche (
37 ) einen Kontakt- oder Abstützbereich (38 ) aufweisen, der vom Betätigungselement (29 ) beaufschlagbar sind. - Kupplungsaggregat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im eingerückten Zustand des Kupplungsaggregats zwischen dem Betätigungselement (
29 ) und den mit diesem zusammenwirkenden Kontakt- oder Abstützbereich (38 ) ein Spiel vorhanden ist, das im Wesentlichen dem erforderlichen Abhubweg der Anpreßplatte (25 ) zum Öffnen der zweiten Kupplung (27 ) entspricht. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckplatte (
14 ) über einen Torsionsschwingungsdämpfer mit der Abtriebswelle des Motors verbindbar ist. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckplatte (
14 ) Bestandteil eines Zweimassenschwungrades ist. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsschwingungsdämpfer eine mit der Abtriebswelle des Motors verbindbare Primärmasse aufweist gegenüber der eine die Gegendruckplatte (
14 ) umfassende Sekundärmasse über eine Lagerung und entgegen der Wirkung von Dämpfungsmitteln verdrehbar gelagert ist. - Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse (
24 ) mit der Gegendruckplatte (14 ) fest verbunden ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10013576A DE10013576B4 (de) | 1999-03-26 | 2000-03-18 | Kupplungsaggregat |
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