DE10006653A1 - Eckverbindung für Profilteile aus Holz - Google Patents
Eckverbindung für Profilteile aus HolzInfo
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Abstract
Bei einer Eckverbindung für Profilteile (4, 5) aus Holz, insbesondere für Holzfenster, wird im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflächen der Profilteile (4, 5) ein elastisch zusammendrückbares Dichtungsprofil (3, 6) eingesetzt, wobei die beiden stumpf aneinander stoßenden Profilteile (4, 5) durch einen oder mehrere Schraubbolzen gegeneinander preßbar sind. Die Dichtungsprofile (3, 6) bilden durch den ständig elastisch zusammengedrückten Zustand eine Abdichtung der Stoßstelle zwischen den Profilteilen (4, 5), um das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser zu verhindern.
Description
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für Profilteile aus Holz, insbesondere für Holzfenster oder
-türen oder Holzklappläden.
Es sind verschiedenste Ausführungsvarianten einer Eckverbindung für Profilteile aus Holz bekannt,
wobei vielfach noch ein Verleimen der miteinander zu verbindenden Holzprofile erfolgt. Es sind aber
auch verschiedene Ausführungsvarianten bekannt geworden, bei welchen Befestigungselemente ein
gesetzt werden, wobei jedoch trotzdem vielfach die Gefahr bestehen bleibt, daß infolge des
Schwundverhaltens von Holz an den Stoßstellen der miteinander zu verbindenden Profilteile ein Spalt
gebildet wird. Durch diesen Spalt ergibt sich immer wieder eine Beeinträchtigung bzw. teilweise eine
Zerstörung der Profilteile, da Dampf, Feuchtigkeit und bei direkter Witterungseinwirkung auch Flüs
sigkeit eindringen kann. Außerdem sind bei einer Spaltbildung auch Kältebrücke gegeben, und es
kann zu einem Pilzbefall kommen infolge der länger im Spalt befindlichen Feuchtigkeit.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Eckverbindung der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei der auch dann, wenn es infolge des Schwundverhaltens der aus Holz
bestehenden Profilteile zu einer Spaltbildung kommen würde, das Eindringen von Feuchtigkeit und
Flüssigkeit verhindert wird.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflächen
der Profilteile zumindest ein elastisch zusammendrückbares(r) Dichtungsprofil, -streifen, -formteil
oder -band oder eine Dichtungsmasse eingesetzt ist, und daß die beiden Profilteile stumpf aneinander
stoßend oder auf Gehrung geschnitten durch ein oder mehrere Spannelement(e) und/oder durch Kleb
stoffe gegeneinander gepreßt aneinander anliegen und gegenseitig verbunden sind, wobei in dem
durch die gegenseitige Anlage der Profitteile und/oder durch Abstandhalter bedingten, festgelegten
Abstand das Dichtungsprofil, der -streifen, der -formteil oder das -band oder die Dichtungsmasse ela
stisch zusammengedrückt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind die gegeneinander gerichteten Stoßflächen immer
gegenseitig abgedichtet, da die eingesetzten Dichtungsmaterialien beim gegenseitigen Verschrauben
der Profilteile elastisch zusammengedrückt werden. Schon bei einem geringfügigen Schwundverhal
ten eines der Profilteile würde sich üblicherweise ein Spalt bilden. Durch die eingesetzten, elastisch
zusammendrückbaren Dichtungsmaterialien kann es nicht zu einer unkontrollierten Spaltbildung kom
men, da nahe der Oberfläche der Profilteile bzw. in bewußter Weise eventuell geringfügig zurückver
setzt immer ein Dichtungsmaterial zur Verfügung steht, welches das Eindringen von Feuchtigkeit und
Flüssigkeit völlig verhindert. Es ist somit eine dauerhafte Dichtung sowohl bei Wind, als auch bei Regen
gegeben. Durch Wahl der entsprechenden Dichtungsmaterialien ist eine gegebenenfalls sichtbare
Fuge auch stabil gegen Bewitterung. Auch von der Innenseite z. B. eines Fensters oder einer Tür ein
wirkender Dampf kann so nicht in die Verbindungsbereiche zwischen zwei Profilteilen eindringen.
Das eingesetzte Dichtungsprofil, der -streifen, der -formteil oder das -band oder die Dichtungsmasse
ist praktisch immer elastisch zusammengedrückt, also entsprechend komprimiert, so daß die Dich
tungswirkung immer erhalten bleibt.
Gemäß einer Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, daß zumindest an einem der beiden stumpf
oder in Gehrung aneinander stoßenden Bereiche zweier Profilteile wenigstens eine Ausnehmung, Nut
oder dergleichen zur Aufnahme eines Dichtungsprofils, -streifens, -formteils oder -bandes oder einer
Dichtungsmasse ausgebildet ist. Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß das Dichtungsmate
rial in einer entsprechenden Stellung verbleibt, also auch bei einer relativ starken Expandiermöglich
keit infolge eines besonderen Schwundverhaltens der Profilteile nicht seine Dichtungsfunktion in der
entsprechenden Lage verliert.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn an beiden stumpf oder in Gehrung aneinander stoßenden Bereichen
zweier Profilteile an zueinander korrespondierenden Abschnitten Ausnehmungen, Nuten oder derglei
chen ausgebildet sind und das bzw. die Dichtungsprofil(e), der bzw. die -streifen, der bzw. die -form
teil(e) oder das -band bzw. die -bänder oder die Dichtungsmasse somit in beide Profilteile eingreift
bzw. eingreifen. Das Dichtungsmaterial kann in einem solchen Falle zwar keine mechanische Befesti
gung zwischen den miteinander zu verbindenden Profilteilen mit sich bringen, doch wird eine entspre
chende gegenseitige Lagesicherung der Profilteile erreicht und außerdem eine in beide Profilteile hin
eingehende Dichtwirkung.
Dabei ist es von Vorteil, wenn das Dichtungsprofil, der Dichtungsstreifen, der Dichtungsformteil oder
das Dichtungsband oder dergleichen dicker als der freie Abstand zwischen den aneinander stoßenden
Bereichen der Profilteile oder dem jeweiligen Grund der Ausnehmung(en), Nut(en) oder dergleichen
ausgeführt ist, so daß in zusammengefügtem Zustand zweier Profilteile das eingesetzte Dichtungs
profil, der eingesetzte -streifen, der eingesetzte -formteil oder das eingesetzte -band elastisch zusam
mengedrückt ist. Auf diese Weise ist nicht nur ein einfaches Einbringen des Dichtungsmaterials mög
lich, sondern es ist auch ein kontrolliertes elastisches Zusammendrücken gewährleistet, so daß auch
die Dichtheit bei einem eventuellen Schwundverhalten der Profilteile gegeben ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die am Verbindungsbereich zwischen
zwei Profilteilen eingesetzten Spannelemente in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 45° zur
Längserstreckung der Profilteile angeordnet sind. Dies ist insofern vorteilhaft, als mit den Spannele
menten praktisch in beiden zu verbindenden Profilteilen ein Einsatz in einem Winkel von etwa 45°
zur Faserrichtung erfolgt. Es ist dadurch gerade vom Schwundverhalten her gesehen eine gute Verbindungsmöglichkeit
gewährleistet, da weder eine direkte, quer zur Faserrichtung verlaufende Befe
stigung, noch eine direkte, parallel zur Faserrichtung vorhandene Befestigung gegeben ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch denkbar, daß die am Verbindungsbereich zwischen zwei
Profilteilen eingesetzten Spannelemente parallel zur Längserstreckung eines der Profilteile angeordnet
sind. Durch entsprechende Ausgestaltung des Schraubbolzens oder auch durch zweiteilige Ausfüh
rung desselben kann auch in dieser Art und Weise eine optimale Befestigung erzielt werden.
Zweckmäßig wird vorgesehen, daß als Spannelemente Schraubbolzen, Schrauben und Dübel, klam
merartige Bauteile oder dergleichen eingesetzt sind. Es ist also der Einsatz jeglicher Art von mechani
schen Befestigungsteilen möglich, ob diese nun eine starre Verbindung zwischen den Profilteilen her
stellen oder ob diese möglicherweise sogar für einen ständigen Anpreßdruck sorgen, auch wenn im
Spaltbereich zwischen den beiden Profilteilen durch ein Schwundverhalten ansonsten ein Lösen statt
finden könnte.
Die einfachste Form der Verbindung ist dann gegeben, wenn als Klebstoff Holzleim eingesetzt ist. Es
ist dabei lediglich auf die ausreichende Aushärtezeit des Holzleimes Rücksicht zu nehmen, innerhalb
der die miteinander zu verbindenden Profilteile miteinander verspannt bleiben müssen. Im Rahmen
der Erfindung ist natürlich auch eine Kombination von mechanischen Spannelementen und Klebstoff
möglich.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die am Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen eingesetzten,
als Schraubbolzen ausgeführten Spannelemente bezogen auf deren Längserstreckung zwei Abschnit
te verschiedenen Durchmessers aufweisen, wobei der Übergang zwischen den beiden Durchmesser
bereichen als Anschlag bezüglich des Zusammenpressens oder als Abstandhalter der beiden aneinan
der stoßenden Bereiche der beiden Profilteile vorgesehen ist. Es muß also nicht unbedingt notwendig
sein, daß die beiden Profilteile satt aneinander anliegen, sondern es bedarf lediglich einer entspre
chenden Zugkraft durch den oder die Schraubbolzen, um dadurch das Dichtungsmaterial beim gegen
seitigen Verbinden der Profilteile elastisch zusammen zu drücken. Dies kann eben erreicht werden,
indem die Profilteile selbst satt aufeinander anliegen oder aber, daß hier zusätzliche Maßnahmen ge
troffen werden.
Eine dieser möglichen zusätzlichen Maßnahmen liegt darin, daß zwischen den aneinander stoßenden
Bereichen der Profilteile ein oder mehrere Ring(e), ein oder mehrere Streifen, eine oder mehrere
Platte(n) oder dergleichen als Abstandhalter eingesetzt ist bzw. sind. Diese Abstandhalter sind auf
das erforderliche elastische Zusammendrücken der eingesetzten Dichtungsmaterialien abgestimmt, so
daß also immer in den entsprechenden Übergangsbereichen zwischen zwei Profilteilen ein kleiner
Spalt verbleibt, wobei dieser Spalt gegen ein Eindringen oder ein zu weites Eindringen von Feuchtig
keit und Wasser gesichert ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben sich auch zusätzliche konstruktive Möglichkei
ten. So ist es denkbar, daß das bzw. die im Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen eingesetz
te(n) Spannelement(e) zumindest mit einem Teilabschnitt seines bzw. ihres Querschnittes in den Be
reich der hier vorgesehenen Ausnehmung(en), Nut(en) eingreift bzw. eingreifen. Dies ist beispielswei
se auch durch entsprechende Formgestaltung des einzusetzenden Dichtungsmaterials zusätzlich zu
beeinflussen.
Eine weitere Möglichkeit wird darin gesehen, daß die Ausnehmung(en), Nut(en) oder dergleichen zur
Aufnahme des Dichtungsprofils, -streifens, -formteils oder -bandes oder der Dichtungsmasse nahe
oder unmittelbar am Randbereich der von den Profilteilen gebildeten Rahmenoberfläche angeordnet
sind. Dadurch ist gewährleistet, daß ein Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser schon nahe der
Rahmenoberfläche verhindert wird. Es ist damit ein optimaler Schutz der Profilteile gegeben.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Ausnehmung(en), Nut(en) oder dergleichen zur Aufnahme des
Dichtungsprofils, -streifens, -formteils oder -bandes oder der Dichtungsmasse zu der von den Profil
teilen gebildeten Rahmenoberfläche hin offen sind. Es ist dadurch das Dichtungsmaterial praktisch
von außen sichtbar zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Profilteilen angeordnet und in
einem solchen Falle natürlich auch ständig kontrollierbar.
Durch die erfindungsgemäße Möglichkeit der Anordnung von Dichtungsmaterial an der Stoßstelle
zwischen zwei Profilteilen können auch die verschiedensten Formen von Dichtungsmaterialien einge
setzt werden. Es ist daher möglich, daß das Dichtungsprofil, der -streifen, der -formteil oder das
-band gestanzt, gespritzt oder extrudiert ausgeführt ist.
Eine weitere Möglichkeit wird darin gesehen, daß das Dichtungsprofil, der -streifen, der -formteil oder
das -band in die zur Aufnahme derselben vorgesehene Ausnehmung eingeklebt ist. Auch bei einer
entsprechenden Entlastung des elastisch zusammengedrückten Dichtungsprofils oder dergleichen
kann auf diese Weise eine absolute Dichtheit gewährleistet werden. Es kann in einem solchen Falle
praktisch das Dichtungsprofil oder dergleichen nicht nur elastisch zusammengedrückt, sondern auch
elastisch auseinandergezogen werden.
Es ist in diesem Zusammenhang aber auch denkbar, daß auf einem oder auf beiden aneinander
stoßenden Bereich(en) der beiden Profilteile eine flüssige oder streichfähige, ganz oder teilweise aus
härtende Dichtungsmasse aufgetragen ist. Es stehen hier also alle Möglichkeiten offen, um eben die
erfindungsgemäß gestellte Aufgabe in optimaler Weise lösen zu können.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschrei
bung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht des Endes eines Profilteiles mit aufgesetzten Dichtungsprofilen;
Fig. 2 eine Schrägsicht einer Eckverbindung zwischen zwei Profilteilen unter Einsatz von Dichtungs
profilen wie in Fig. 1 gezeigt;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Eckverbindung zwischen zwei Profilteilen, wobei eine Steg-
Nut-Verbindung eine Art Tiefenanschlag beim Zusammendrücken der beiden Profilteile bildet;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Eckverbindung, bei der ein Schraubbolzen ein Anschlagelement
bezüglich des Zusammendrückens der beiden Profilteile bildet;
Fig. 5 bis Fig. 7 Ausschnitte einer Eckverbindung mit einem eingesetzten Dichtungsstreifen im lo
sen und im elastisch zusammengedrückten Zustand;
Fig. 8 die besondere Anordnung eines Schraubbolzens im Bereich einer Eckverbindung;
Fig. 9 eine schematisch dargestellte Eckverbindung zweier Profilteile, bei der die Profilteile selbst im
zusammengepreßten Zustand aneinander anliegen;
Fig. 10 eine schematisch dargestellte Eckverbindung, bei welcher als Abstandhalter ein Ring in Form
einer Unterlegscheibe eingesetzt ist;
Fig. 11 eine schematisch dargestellte Eckverbindung, bei welcher als Abstandhalter zwischen zwei
Profilteilen eine in Nuten der Profilteile eingreifende Feder eingesetzt ist.
Bei einer Eckverbindung für Profilteile aus Holz, insbesondere für Holzfenster oder -türen oder auch
für Holzklappläden, werden diese Profilteile 4, 5 im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflä
chen durch Schraubbolzen 1 miteinander verbunden. Es stehen dabei sämtliche Möglichkeiten der
mechanischen Befestigung der beiden gegeneinander gerichteten Stoßflächen der Profilteile 4 und 5
offen. So ist es denkbar, vorgebohrte Löcher vorzusehen, in welche dann die entsprechenden
Schraubbolzen 1 eingesetzt werden, oder aber es können auch Schraubbolzen 1 verwendet werden,
welche mit einer beispielsweise selbstbohrenden Spitze und natürlich einem Angriff für einen Drehan
trieb ausgestattet sind. Es ist also auch möglich, ohne Vorzubohren solche Schraubbolzen 1 einzu
setzen. Je nach Größe der zu verbindenden Profilteile werden ein oder mehrere Schraubbolzen ange
ordnet. Als zusätzliche Maßnahme zur gegenseitigen Befestigung und insbesondere auch zur Verhin
derung von Verwindungen um die Längsachse der Profilteile können Stabdübel 2, beispielsweise aus
Holz gefertigt, eingesetzt werden.
Anstelle von Schraubbolzen 1 kann auch jede andere Art von Spannelementen, also jede Art von me
chanischen Verbindungselementen eingesetzt werden. So wäre es auch möglich, Schrauben und Dü
bel, klammerartige Spannteile oder andere Anordnungen vorzusehen. Es ist aber auch denkbar, die
beiden Profilteile 4, 5 an ihren aneinander stoßenden Oberflächen miteinander zu verkleben, indem
beispielsweise ein Klebstoff aufgetragen wird. Hier eignet sich insbesondere Holzleim, wobei natür
lich auch andere Klebstoffe eingesetzt werden können. Im Rahmen der Erfindung ist aber auch eine
Kombination von mechanischen Befestigungselementen, also von Spannelementen jeder Art, mit
dem Einsatz von Klebstoffen möglich.
Das Wesentliche an der vorliegenden Erfindung liegt nun aber darin, daß im Bereich der gegeneinan
der gerichteten Stoßflächen der Profilteile 4, 5 elastisch zusammendrückbare Dichtungsprofile 3, 6
angeordnet werden. Wenn nun die beiden Profilteile 4 und 5 stumpf aneinander stoßen (wie dies in
den Fig. 1 und 2 gezeigt ist) oder aber auf Gehrung geschnitten aneinander stoßen und durch einen
oder mehrere Schraubbolzen 1 gegeneinander gepreßt werden, dann werden eben diese Dichtungs
profile 3, 6 elastisch zusammengedrückt, wobei diese bei einem eventuellen Schwundverhalten eines
der Profilteile 4, 5 trotzdem den zwischen den Profilteilen 4, 5 gebildeten Spalt voll ausfüllen und das
Eindringen von Feuchtigkeit oder Nässe verhindern. Wichtig ist dabei auch, daß die durch die
Schraubbolzen 1 gegeneinander preßbaren Stoßflächen der Profilteile in einem gegenseitig festgeleg
ten Abstand gegeneinander fixiert sind. Es müssen also entweder die Stoßflächen der Profilteile auf
einander stoßen oder irgendwelche andere Mittel vorhanden sein, die einen Anschlag bilden, um
beim Festziehen der Schraubbolzen 1 das elastische Zusammendrücken des Dichtungsprofils 3
bzw. 6 zu begrenzen.
Zumindest an einem der beiden stumpf oder in Gehrung zusammenstoßenden Bereiche zweier Profil
teile 4, 5 ist eine Ausnehmung 7 oder eine entsprechende Nut zur Aufnahme des Dichtungsprofils 3
vorgesehen. Die hier vorgesehene Ausnehmung 7 ist praktisch von einer etwas gegenüber dem Be
reich 8 zurückversetzten Oberfläche 9 der Stirnseite des Profilteiles 4 gebildet.
Wenn nun also die beiden Profilteile 4 und 5 im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflächen
miteinander verbunden werden, dann wird durch Anziehen der Schraubbolzen 1 ein elastisches Zu
sammendrücken der Dichtungsprofile 3 bzw. 6 bewirkt, so daß eine sichere Abdichtung dieser aus
Holz bestehenden Profilteile 4, 5 nach außen hin gewährleistet ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist von
außen an dieser Eckverbindung bei dieser Konstruktion lediglich noch die Stirnseite des jeweiligen
Dichtungsprofils 3 bzw. 6 wahrzunehmen.
Wie auch noch anhand der Erläuterungen zu verschiedenen anderen Ausführungsbeispielen ersicht
lich ist, kann anstelle eines elastisch zusammendrückbaren Dichtungsprofils 3 bzw. 6 auch ein ent
sprechender Dichtungsstreifen, ein Dichtungsformteil oder -band oder aber auch eine Dichtungsmasse
eingesetzt werden. Je nach konstruktiver Gestaltung der Profilteile und somit der Eckverbindung
kann die optimalste Variante eingesetzt werden.
Wie schon ausgeführt, muß eine entsprechende Begrenzung vorhanden sein, welche ein weiteres Zu
sammenziehen durch die Schraubbolzen 1 verhindert, so daß also immer nur ein Zusammendrücken
eines Dichtungsprofils oder dergleichen im elastischen Bereich erfolgt. Bei der Ausgestaltung nach
Fig. 3 wird hier an dem einen Profilteil eine Art Feder 10 vorgesehen, welche in eine Nut 11 am an
deren Profilteil 5 eingreifen kann. Wenn dann ein Schraubbolzen, der in die Bohrung 12 eingesetzt
wird, angezogen wird, dann können die beiden Profilteile 4, 5 so weit gegeneinander gezogen wer
den, bis das außen liegende Ende der Feder 10 am Grund der Nut 11 zur Anlage kommt. Die hier ein
gesetzten Profilstreifen 13 werden dadurch um ein geringes Maß zusammengedrückt, wobei auch ein
Teilbereich dieser Dichtungsstreifen 13 in den trotz Zusammenpressens durch den Schraubbolzen
verbleibenden Spalt 14 hineingedrückt wird.
Sowohl bei dieser als auch bei weiteren Ausführungsvarianten sind an den zueinander korrespondie
renden Abschnitten der Profilteile 4, 5 ebenfalls Ausnehmungen 15, 16 vorhanden, in welche die
Dichtungsstreifen 13 eingreifen. Es wäre auch denkbar, lediglich an einem der Profilteile 4 oder 5 ei
ne entsprechende Ausnehmung 15 oder 16 vorzusehen, worauf dann der Dichtungsstreifen 13 nur
entsprechend elastisch zusammengedrückt an der Stoßfläche des anderen Profilteiles abgestützt ist.
Damit ein elastisches Zusammendrücken des Dichtungsprofils oder des Dichtungsstreifen 13 auch
stattfinden kann, ist dieser dicker als der freie Abstand A zwischen den aneinander stoßenden Berei
chen der Profilteile 4, 5 oder dem jeweiligen Grund der Ausnehmungen 15, 16 ausgeführt. Dadurch
ist in zusammengefügtem Zustand zweier Profilteile 4, 5 das eingesetzte Dichtungsprofil 3, 6 bzw.
der eingesetzte Dichtungsstreifen 13 entsprechend elastisch zusammengedrückt.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 wird eine Begrenzung beim Zusammenpressen der beiden Profiltei
le 4, 5 durch eine besondere Gestaltung des Schraubbolzens 1 erreicht. Der Schraubbolzen besteht
hier aus zwei Abschnitten 17 und 18 verschiedenen Durchmessers. Der Abschnitt 17 ist mit einem
Gewinde versehen, mit welchem der Schraubbolzen 1 in den Profilteil 4 eingedreht werden kann. Zur
Aufnahme des im Durchmesser größeren Abschnittes 18 ist im Profilteil 5 eine Bohrung 19 vorgese
hen und ferner auch eine entsprechende Bohrung 20 im Profilteil 4. Das Ende des Abschnittes 18 bil
det einen entsprechenden Anschlag 22, der am Grund 21 der Bohrung 20 zur Anlage kommen kann.
Der Schraubbolzen 1 kann dann nicht mehr weiter eingedreht werden, und es ist auch keine Möglich
keit vorhanden, die beiden Profilteile 4 und 5 noch weiter zusammenzuziehen. Es verbleibt also ein
entsprechender Spalt 14 zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Profilteilen 4, 5.
Die zusätzliche Bohrung 20 in dem Profilteil 4 wäre nicht unbedingt erforderlich. Es könnte auch die
Stoßfläche 23 des Profilteils 4 mit dem Anschlag 22 des Schraubbolzens 1 zusammenwirken. Bei
dieser speziellen Konstruktion ist am freien Ende des Abschnittes 18 ein Schraubenkopf 24 ausgebildet,
der in einer noch größeren Bohrung 25 versenkt angeordnet ist. Über diesen Schraubenkopf 24
wird die Anpreßkraft erzielt bzw. der Profilteil 5 wird gegen den Profilteil 4 gezogen.
Gerade bei dieser Ausführung wäre es auch denkbar, den Abschnitt 18 ebenfalls mit einem Gewinde
zu versehen, wobei dann jedoch andere Anschlagmöglichkeiten vorgesehen werden müßten.
Aus den Darstellungen nach den Fig. 5 bis 7 ist ersichtlich, daß anstelle der außen liegenden Aus
nehmungen 15 und 16 auch mit Abstand von der äußeren Begrenzung 26, 27 der Profilteile 4 und 5
entsprechende Nuten 28, 29 vorgesehen werden können, damit hier etwas zurückversetzt Dich
tungsstreifen 13 eingesetzt werden können. Nach dem Zusammendrücken der beiden Profilteile 4
und 5 durch Einwirken entsprechender Schraubbolzen wird der Dichtungsstreifen 13 elastisch zu
sammengedrückt, wobei kleine Teilbereiche dann möglicherweise auch in den Spalt 14 zwischen den
beiden Profilteilen 4 und 5 eindringen können. Gleiches gilt, wenn gemäß Fig. 7 nur die Nut 28 in
dem Profilteil 4 vorgesehen ist. Es ist hier ersichtlich, daß die Eckbereiche 35 der Profilteile 4 und 5
abgerundet ausgeführt sein können.
Bei der Darstellung nach Fig. 8 ist ersichtlich, daß die am Verbindungsbereich zwischen zwei Profil
teilen 4 und 5 eingesetzten Schraubbolzen 1 in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 45° zur
Längserstreckung der Profilteile 4, 5 angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, daß die hier einge
setzten Schraubbolzen parallel zur Längserstreckung des Profilteils 5 eingesetzt werden, so daß sie
dort also parallel zur Faserrichtung verlaufen und in dem Profilteil 4 quer zur Faserrichtung.
Bei der Darstellung nach Fig. 9 ist ersichtlich, daß es auch möglich ist, die Stoßflächen 23 der beiden
Profilteile 4, 5 unmittelbar aneinander anliegend auszuführen, so daß sich diese beim Anziehen des
Schraubbolzens gegenseitig abstützen und somit auch das Maß des Zusammenpressens der Dich
tungsstreifen 13 mit sich bringen. Zwischen den aneinander anliegenden Stoßflächen 23 kann even
tuell ein entsprechender Hohlraum 30 bestehen bleiben.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 10 dient als Abstandhalter ein Ring 31, der nach Art einer Unterleg
scheibe den Schraubbolzen 1 koaxial umschließt. Dadurch wird auch bei dieser Ausgestaltung eine
Art Spalt 14 gebildet. Auch hier ist der Dichtungsstreifen 13 gegenüber der Außenbegrenzung 27
der Profilteile 4 und 5 zurückversetzt angeordnet, könnte aber auch in gleicher Weise am Randbe
reich vorgesehen werden.
Fig. 11 zeigt eine Ausführung, bei welcher als Abstandhalter eine Platte 32 eingesetzt ist. An beiden
Stoßflächen 23 der beiden Profilteile 4, 5 sind entsprechende Nuten 33, 34 ausgebildet, in welche
diese Platte 32 eingelegt wird.
Anhand dieser diversen Beispiele ist ersichtlich, daß auf verschiedenste Art und Weise das Maß des
elastischen Zusammendrückens des Dichtmaterials bewirkt werden kann. Entweder müssen also die
beiden miteinander zu verbindenden Profilteile 4, 5 in dem entsprechenden Eckbereich unmittelbar
aneinander anliegen und in diesem Zustand eine entsprechende elastische Vorspannung des Dich
tungsmaterials bewirken, oder aber es sind zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, indem man zusätz
lich Ringe, Streifen, Platten oder dergleichen als Abstandhalter einsetzt oder eben den Schraubbolzen
entsprechend ausgestaltet.
In den Zeichnungen, die teils nur schematische Darstellungen beinhalten, ist immer ein entsprechen
der Abstand zwischen den eingesetzten Dichtungsmaterialien und den Schraubbolzen und gegebe
nenfalls zusätzlichen Platten, Ringen oder dergleichen oder Stabdübeln usw. vorhanden. Bei sehr en
gen Konstruktionsverhältnissen, wie sie bei Eckverbindungen von solchen Profilteilen 4 und 5 üblich
sind, sind durchaus auch Lösungen anzustreben, bei welchen im Verbindungsbereich zwischen zwei
Profilteilen 4, 5 eingesetzte Schraubbolzen 1 zumindest mit einem Teilabschnitt ihres Querschnittes
in den Bereich der hier vorgesehenen Ausnehmungen oder Nuten für die Aufnahme der Dichtungspro
file oder Dichtungsstreifen eingreifen. Es bedarf also dann auch einer entsprechenden Formgebung
der Dichtungsprofile, wie dies beispielsweise auch der Ausgestaltung nach Fig. 1 entnommen wer
den kann.
Wie schon in den einzelnen Beispielen erläutert, stehen verschiedene Möglichkeiten der Anordnung
eines Dichtungsprofils, -streifens, -formteils oder -bandes oder aber einer Dichtungsmasse offen. Die
dazu vorgesehenen Ausnehmungen, Nuten oder dergleichen können unmittelbar am Randbereich der
von den Profilteilen 4, 5 gebildeten Rahmenoberfläche angeordnet sein oder aber entsprechend ge
ringfügig zurückversetzt vorgesehen werden. Im ersteren Falle sind diese Ausnehmungen und Nuten
zur außen liegenden Rahmenoberfläche der Profilteile hin offen, so daß also der ganze nach außen
hin offen liegende Bereich mit dem entsprechenden Dichtungsmaterial verschlossen ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es dabei gleichgültig, ob die Dichtungsprofile, -streifen, -formteile oder
-bänder gestanzt, gespritzt oder extrudiert ausgeführt sind. Es muß lediglich das entsprechende Ma
terial eingesetzt werden, welches den Witterungseinflüssen standhält und in dauerhaftem Zustand
elastisch bleibt. Auch wenn in der vorstehenden Beschreibung immer von Dichtungsprofilen usw. die
Rede war, ist durchaus auch der Einsatz von flüssigen oder streichfähigen, ganz oder teilweise aus
härtenden Dichtungsmassen oder auch Klebstoffmassen möglich.
Claims (16)
1. Eckverbindung für Profilteile aus Holz, insbesondere für Holzfenster oder -türen oder Holzklapplä
den, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflächen der
Profilteile (4, 5) zumindest ein elastisch zusammendrückbares(r) Dichtungsprofil (3, 6), -strei
fen (13), -formteil oder -band oder eine Dichtungsmasse eingesetzt ist, und daß die beiden Profil
teile (4, 5) stumpf aneinander stoßend oder auf Gehrung geschnitten durch ein oder mehrere
Spannelement(e) und/oder durch Klebstoffe gegeneinander gepreßt aneinander anliegen und ge
genseitig verbunden sind, wobei in dem durch die gegenseitige Anlage der Profilteile (4, 5)
und/oder durch Abstandhalter bedingten, festgelegten Abstand das Dichtungsprofil (3, 6), der
-streifen (13), der -formteil oder das -band oder die Dichtungsmasse elastisch zusammenge
drückt ist.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem der beiden
stumpf oder in Gehrung aneinander stoßenden Bereiche zweier Profilteile (4, 5) wenigstens eine
Ausnehmung (7, 15, 16), Nut (28, 29) oder dergleichen zur Aufnahme eines Dichtungspro
fils (3, 6), -streifens (13), -formteils oder -bandes oder einer Dichtungsmasse ausgebildet ist.
3. Eckverbindung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden stumpf
oder in Gehrung aneinander stoßenden Bereichen zweier Profilteile (4, 5) an zueinander korres
pondierenden Abschnitten Ausnehmungen (7, 15, 16), Nuten (28, 29) oder dergleichen ausgebil
det sind und das bzw. die Dichtungsprofil(e) (3, 6), der bzw. die -streifen (13), der bzw. die
-formteil(e) oder das -band bzw. die -bänder oder die Dichtungsmasse somit in beide Profiltei
le (4, 5) eingreift bzw. eingreifen.
4. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs
profil (3, 6), der Dichtungsstreifen (13), der Dichtungsformteil oder das Dichtungsband oder der
gleichen dicker als der freie Abstand (A) zwischen den aneinander stoßenden Bereichen der Pro
filteile (4, 5) oder dem jeweiligen Grund der Ausnehmung(en) (7, 15, 16), Nut(en) (28, 29) oder
dergleichen ausgeführt ist, so daß in zusammengefügtem Zustand zweier Profilteile (4, 5) das
eingesetzte Dichtungsprofil (3, 6), der eingesetzte -streifen (13), der eingesetzte -formteil oder
das eingesetzte -band elastisch zusammengedrückt ist.
5. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verbin
dungsbereich zwischen zwei Profilteilen (4, 5) eingesetzten Spannelemente in einem spitzen
Winkel von vorzugsweise 45° zur Längserstreckung der Profilteile (4, 5) angeordnet sind.
6. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verbin
dungsbereich zwischen zwei Profilteilen (4, 5) eingesetzten Spannelemente parallel zur Längser
streckung eines der Profilteile (4, 5) angeordnet sind.
7. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente Schraubbol
zen (1), Schrauben und Dübel, klammerartige Spannteile oder dergleichen eingesetzt sind.
8. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff Holzleim eingesetzt
ist.
9. Eckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verbin
dungsbereich zwischen zwei Profilteilen (4, 5) eingesetzten, als Schraubbolzen (1) ausgeführten
Spannelemente bezogen auf deren Längserstreckung zwei Abschnitte (17, 18) verschiedenen
Durchmessers aufweisen, wobei der Übergang zwischen den beiden Durchmesserbereichen als
Anschlag (22) bezüglich des Zusammenpressens oder als Abstandhalter der beiden aneinander
stoßenden Bereiche der beiden Profilteile (4, 5) vorgesehen ist.
10. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
aneinander stoßenden Bereichen der Profilteile (4, 5) ein oder mehrere Ring(e) (31), ein oder
mehrere Streifen, eine oder mehrere Platte(n) (32) oder dergleichen als Abstandhalter eingesetzt
ist bzw. sind.
11. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die
im Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen (4, 5) eingesetzte(n) Spannelement(e) zumin
dest mit einem Teilabschnitt seines bzw. ihres Querschnittes in den Bereich der hier vorgesehe
nen Ausnehmung(en) (7, 15, 16), Nut(en) (28, 29) eingreift bzw. eingreifen.
12. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh
mung(en) (7, 15, 16), Nut(en) (28, 29) oder dergleichen zur Aufnahme des Dichtungspro
fils (3, 6), -streifens (13), -formteils oder -bandes oder der Dichtungsmasse nahe oder unmittel
bar am Randbereich der von den Profilteilen (4, 5) gebildeten Rahmenoberfläche angeordnet
sind.
13. Eckverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh
mung(en) (7, 15, 16), Nut(en) (28, 29) oder dergleichen zur Aufnahme des Dichtungspro
fils (3, 6), -streifens (13), -formteils oder -bandes oder der Dichtungsmasse zu der von den Pro
filteilen (4, 5) gebildeten Rahmenoberfläche hin offen sind.
14. Eckverbindung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (3, 6), der -streifen (13), der -formteil oder das -band ge
stanzt, gespritzt oder extrudiert ausgeführt ist.
15. Eckverbindung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (3, 6), der -streifen (13), der -formteil oder das -band in
die zur Aufnahme derselben vorgesehene Ausnehmung (28, 29) eingeklebt ist.
16. Eckverbindung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf einem oder auf beiden aneinander stoßenden Bereich(en) der beiden Profil
teile (4, 5) eine flüssige oder streichfähige, ganz oder teilweise aushärtende Dichtungsmasse
oder ein Klebstoff aufgetragen ist.
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DE10006653A DE10006653A1 (de) | 2000-02-15 | 2000-02-15 | Eckverbindung für Profilteile aus Holz |
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DE10006653A DE10006653A1 (de) | 2000-02-15 | 2000-02-15 | Eckverbindung für Profilteile aus Holz |
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DE (1) | DE10006653A1 (de) |
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EP1126127A2 (de) | 2001-08-22 |
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