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DE10006653A1 - Eckverbindung für Profilteile aus Holz - Google Patents

Eckverbindung für Profilteile aus Holz

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Publication number
DE10006653A1
DE10006653A1 DE10006653A DE10006653A DE10006653A1 DE 10006653 A1 DE10006653 A1 DE 10006653A1 DE 10006653 A DE10006653 A DE 10006653A DE 10006653 A DE10006653 A DE 10006653A DE 10006653 A1 DE10006653 A1 DE 10006653A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile parts
profile
sealing
parts
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10006653A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Friedl
Peter Niedermaier
Alex Sieber
Markus Steffen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SFS Industrie Holding AG
SFS Group International AG
Original Assignee
SFS Intec Holding AG
SFS Industrie Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SFS Intec Holding AG, SFS Industrie Holding AG filed Critical SFS Intec Holding AG
Priority to DE10006653A priority Critical patent/DE10006653A1/de
Priority to EP01103312A priority patent/EP1126127A3/de
Publication of DE10006653A1 publication Critical patent/DE10006653A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9616Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings characterised by the sealing at the junction of the frame members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0029Dowels
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Landscapes

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Bei einer Eckverbindung für Profilteile (4, 5) aus Holz, insbesondere für Holzfenster, wird im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflächen der Profilteile (4, 5) ein elastisch zusammendrückbares Dichtungsprofil (3, 6) eingesetzt, wobei die beiden stumpf aneinander stoßenden Profilteile (4, 5) durch einen oder mehrere Schraubbolzen gegeneinander preßbar sind. Die Dichtungsprofile (3, 6) bilden durch den ständig elastisch zusammengedrückten Zustand eine Abdichtung der Stoßstelle zwischen den Profilteilen (4, 5), um das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser zu verhindern.

Description

Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für Profilteile aus Holz, insbesondere für Holzfenster oder -türen oder Holzklappläden.
Es sind verschiedenste Ausführungsvarianten einer Eckverbindung für Profilteile aus Holz bekannt, wobei vielfach noch ein Verleimen der miteinander zu verbindenden Holzprofile erfolgt. Es sind aber auch verschiedene Ausführungsvarianten bekannt geworden, bei welchen Befestigungselemente ein­ gesetzt werden, wobei jedoch trotzdem vielfach die Gefahr bestehen bleibt, daß infolge des Schwundverhaltens von Holz an den Stoßstellen der miteinander zu verbindenden Profilteile ein Spalt gebildet wird. Durch diesen Spalt ergibt sich immer wieder eine Beeinträchtigung bzw. teilweise eine Zerstörung der Profilteile, da Dampf, Feuchtigkeit und bei direkter Witterungseinwirkung auch Flüs­ sigkeit eindringen kann. Außerdem sind bei einer Spaltbildung auch Kältebrücke gegeben, und es kann zu einem Pilzbefall kommen infolge der länger im Spalt befindlichen Feuchtigkeit.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Eckverbindung der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei der auch dann, wenn es infolge des Schwundverhaltens der aus Holz bestehenden Profilteile zu einer Spaltbildung kommen würde, das Eindringen von Feuchtigkeit und Flüssigkeit verhindert wird.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflächen der Profilteile zumindest ein elastisch zusammendrückbares(r) Dichtungsprofil, -streifen, -formteil oder -band oder eine Dichtungsmasse eingesetzt ist, und daß die beiden Profilteile stumpf aneinander stoßend oder auf Gehrung geschnitten durch ein oder mehrere Spannelement(e) und/oder durch Kleb­ stoffe gegeneinander gepreßt aneinander anliegen und gegenseitig verbunden sind, wobei in dem durch die gegenseitige Anlage der Profitteile und/oder durch Abstandhalter bedingten, festgelegten Abstand das Dichtungsprofil, der -streifen, der -formteil oder das -band oder die Dichtungsmasse ela­ stisch zusammengedrückt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind die gegeneinander gerichteten Stoßflächen immer gegenseitig abgedichtet, da die eingesetzten Dichtungsmaterialien beim gegenseitigen Verschrauben der Profilteile elastisch zusammengedrückt werden. Schon bei einem geringfügigen Schwundverhal­ ten eines der Profilteile würde sich üblicherweise ein Spalt bilden. Durch die eingesetzten, elastisch zusammendrückbaren Dichtungsmaterialien kann es nicht zu einer unkontrollierten Spaltbildung kom­ men, da nahe der Oberfläche der Profilteile bzw. in bewußter Weise eventuell geringfügig zurückver­ setzt immer ein Dichtungsmaterial zur Verfügung steht, welches das Eindringen von Feuchtigkeit und Flüssigkeit völlig verhindert. Es ist somit eine dauerhafte Dichtung sowohl bei Wind, als auch bei Regen gegeben. Durch Wahl der entsprechenden Dichtungsmaterialien ist eine gegebenenfalls sichtbare Fuge auch stabil gegen Bewitterung. Auch von der Innenseite z. B. eines Fensters oder einer Tür ein­ wirkender Dampf kann so nicht in die Verbindungsbereiche zwischen zwei Profilteilen eindringen. Das eingesetzte Dichtungsprofil, der -streifen, der -formteil oder das -band oder die Dichtungsmasse ist praktisch immer elastisch zusammengedrückt, also entsprechend komprimiert, so daß die Dich­ tungswirkung immer erhalten bleibt.
Gemäß einer Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, daß zumindest an einem der beiden stumpf oder in Gehrung aneinander stoßenden Bereiche zweier Profilteile wenigstens eine Ausnehmung, Nut oder dergleichen zur Aufnahme eines Dichtungsprofils, -streifens, -formteils oder -bandes oder einer Dichtungsmasse ausgebildet ist. Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß das Dichtungsmate­ rial in einer entsprechenden Stellung verbleibt, also auch bei einer relativ starken Expandiermöglich­ keit infolge eines besonderen Schwundverhaltens der Profilteile nicht seine Dichtungsfunktion in der entsprechenden Lage verliert.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn an beiden stumpf oder in Gehrung aneinander stoßenden Bereichen zweier Profilteile an zueinander korrespondierenden Abschnitten Ausnehmungen, Nuten oder derglei­ chen ausgebildet sind und das bzw. die Dichtungsprofil(e), der bzw. die -streifen, der bzw. die -form­ teil(e) oder das -band bzw. die -bänder oder die Dichtungsmasse somit in beide Profilteile eingreift bzw. eingreifen. Das Dichtungsmaterial kann in einem solchen Falle zwar keine mechanische Befesti­ gung zwischen den miteinander zu verbindenden Profilteilen mit sich bringen, doch wird eine entspre­ chende gegenseitige Lagesicherung der Profilteile erreicht und außerdem eine in beide Profilteile hin­ eingehende Dichtwirkung.
Dabei ist es von Vorteil, wenn das Dichtungsprofil, der Dichtungsstreifen, der Dichtungsformteil oder das Dichtungsband oder dergleichen dicker als der freie Abstand zwischen den aneinander stoßenden Bereichen der Profilteile oder dem jeweiligen Grund der Ausnehmung(en), Nut(en) oder dergleichen ausgeführt ist, so daß in zusammengefügtem Zustand zweier Profilteile das eingesetzte Dichtungs­ profil, der eingesetzte -streifen, der eingesetzte -formteil oder das eingesetzte -band elastisch zusam­ mengedrückt ist. Auf diese Weise ist nicht nur ein einfaches Einbringen des Dichtungsmaterials mög­ lich, sondern es ist auch ein kontrolliertes elastisches Zusammendrücken gewährleistet, so daß auch die Dichtheit bei einem eventuellen Schwundverhalten der Profilteile gegeben ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die am Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen eingesetzten Spannelemente in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 45° zur Längserstreckung der Profilteile angeordnet sind. Dies ist insofern vorteilhaft, als mit den Spannele­ menten praktisch in beiden zu verbindenden Profilteilen ein Einsatz in einem Winkel von etwa 45° zur Faserrichtung erfolgt. Es ist dadurch gerade vom Schwundverhalten her gesehen eine gute Verbindungsmöglichkeit gewährleistet, da weder eine direkte, quer zur Faserrichtung verlaufende Befe­ stigung, noch eine direkte, parallel zur Faserrichtung vorhandene Befestigung gegeben ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch denkbar, daß die am Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen eingesetzten Spannelemente parallel zur Längserstreckung eines der Profilteile angeordnet sind. Durch entsprechende Ausgestaltung des Schraubbolzens oder auch durch zweiteilige Ausfüh­ rung desselben kann auch in dieser Art und Weise eine optimale Befestigung erzielt werden.
Zweckmäßig wird vorgesehen, daß als Spannelemente Schraubbolzen, Schrauben und Dübel, klam­ merartige Bauteile oder dergleichen eingesetzt sind. Es ist also der Einsatz jeglicher Art von mechani­ schen Befestigungsteilen möglich, ob diese nun eine starre Verbindung zwischen den Profilteilen her­ stellen oder ob diese möglicherweise sogar für einen ständigen Anpreßdruck sorgen, auch wenn im Spaltbereich zwischen den beiden Profilteilen durch ein Schwundverhalten ansonsten ein Lösen statt­ finden könnte.
Die einfachste Form der Verbindung ist dann gegeben, wenn als Klebstoff Holzleim eingesetzt ist. Es ist dabei lediglich auf die ausreichende Aushärtezeit des Holzleimes Rücksicht zu nehmen, innerhalb der die miteinander zu verbindenden Profilteile miteinander verspannt bleiben müssen. Im Rahmen der Erfindung ist natürlich auch eine Kombination von mechanischen Spannelementen und Klebstoff möglich.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die am Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen eingesetzten, als Schraubbolzen ausgeführten Spannelemente bezogen auf deren Längserstreckung zwei Abschnit­ te verschiedenen Durchmessers aufweisen, wobei der Übergang zwischen den beiden Durchmesser­ bereichen als Anschlag bezüglich des Zusammenpressens oder als Abstandhalter der beiden aneinan­ der stoßenden Bereiche der beiden Profilteile vorgesehen ist. Es muß also nicht unbedingt notwendig sein, daß die beiden Profilteile satt aneinander anliegen, sondern es bedarf lediglich einer entspre­ chenden Zugkraft durch den oder die Schraubbolzen, um dadurch das Dichtungsmaterial beim gegen­ seitigen Verbinden der Profilteile elastisch zusammen zu drücken. Dies kann eben erreicht werden, indem die Profilteile selbst satt aufeinander anliegen oder aber, daß hier zusätzliche Maßnahmen ge­ troffen werden.
Eine dieser möglichen zusätzlichen Maßnahmen liegt darin, daß zwischen den aneinander stoßenden Bereichen der Profilteile ein oder mehrere Ring(e), ein oder mehrere Streifen, eine oder mehrere Platte(n) oder dergleichen als Abstandhalter eingesetzt ist bzw. sind. Diese Abstandhalter sind auf das erforderliche elastische Zusammendrücken der eingesetzten Dichtungsmaterialien abgestimmt, so daß also immer in den entsprechenden Übergangsbereichen zwischen zwei Profilteilen ein kleiner Spalt verbleibt, wobei dieser Spalt gegen ein Eindringen oder ein zu weites Eindringen von Feuchtig­ keit und Wasser gesichert ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben sich auch zusätzliche konstruktive Möglichkei­ ten. So ist es denkbar, daß das bzw. die im Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen eingesetz­ te(n) Spannelement(e) zumindest mit einem Teilabschnitt seines bzw. ihres Querschnittes in den Be­ reich der hier vorgesehenen Ausnehmung(en), Nut(en) eingreift bzw. eingreifen. Dies ist beispielswei­ se auch durch entsprechende Formgestaltung des einzusetzenden Dichtungsmaterials zusätzlich zu beeinflussen.
Eine weitere Möglichkeit wird darin gesehen, daß die Ausnehmung(en), Nut(en) oder dergleichen zur Aufnahme des Dichtungsprofils, -streifens, -formteils oder -bandes oder der Dichtungsmasse nahe oder unmittelbar am Randbereich der von den Profilteilen gebildeten Rahmenoberfläche angeordnet sind. Dadurch ist gewährleistet, daß ein Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser schon nahe der Rahmenoberfläche verhindert wird. Es ist damit ein optimaler Schutz der Profilteile gegeben.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Ausnehmung(en), Nut(en) oder dergleichen zur Aufnahme des Dichtungsprofils, -streifens, -formteils oder -bandes oder der Dichtungsmasse zu der von den Profil­ teilen gebildeten Rahmenoberfläche hin offen sind. Es ist dadurch das Dichtungsmaterial praktisch von außen sichtbar zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Profilteilen angeordnet und in einem solchen Falle natürlich auch ständig kontrollierbar.
Durch die erfindungsgemäße Möglichkeit der Anordnung von Dichtungsmaterial an der Stoßstelle zwischen zwei Profilteilen können auch die verschiedensten Formen von Dichtungsmaterialien einge­ setzt werden. Es ist daher möglich, daß das Dichtungsprofil, der -streifen, der -formteil oder das -band gestanzt, gespritzt oder extrudiert ausgeführt ist.
Eine weitere Möglichkeit wird darin gesehen, daß das Dichtungsprofil, der -streifen, der -formteil oder das -band in die zur Aufnahme derselben vorgesehene Ausnehmung eingeklebt ist. Auch bei einer entsprechenden Entlastung des elastisch zusammengedrückten Dichtungsprofils oder dergleichen kann auf diese Weise eine absolute Dichtheit gewährleistet werden. Es kann in einem solchen Falle praktisch das Dichtungsprofil oder dergleichen nicht nur elastisch zusammengedrückt, sondern auch elastisch auseinandergezogen werden.
Es ist in diesem Zusammenhang aber auch denkbar, daß auf einem oder auf beiden aneinander stoßenden Bereich(en) der beiden Profilteile eine flüssige oder streichfähige, ganz oder teilweise aus­ härtende Dichtungsmasse aufgetragen ist. Es stehen hier also alle Möglichkeiten offen, um eben die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe in optimaler Weise lösen zu können.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschrei­ bung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht des Endes eines Profilteiles mit aufgesetzten Dichtungsprofilen;
Fig. 2 eine Schrägsicht einer Eckverbindung zwischen zwei Profilteilen unter Einsatz von Dichtungs­ profilen wie in Fig. 1 gezeigt;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Eckverbindung zwischen zwei Profilteilen, wobei eine Steg- Nut-Verbindung eine Art Tiefenanschlag beim Zusammendrücken der beiden Profilteile bildet;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Eckverbindung, bei der ein Schraubbolzen ein Anschlagelement bezüglich des Zusammendrückens der beiden Profilteile bildet;
Fig. 5 bis Fig. 7 Ausschnitte einer Eckverbindung mit einem eingesetzten Dichtungsstreifen im lo­ sen und im elastisch zusammengedrückten Zustand;
Fig. 8 die besondere Anordnung eines Schraubbolzens im Bereich einer Eckverbindung;
Fig. 9 eine schematisch dargestellte Eckverbindung zweier Profilteile, bei der die Profilteile selbst im zusammengepreßten Zustand aneinander anliegen;
Fig. 10 eine schematisch dargestellte Eckverbindung, bei welcher als Abstandhalter ein Ring in Form einer Unterlegscheibe eingesetzt ist;
Fig. 11 eine schematisch dargestellte Eckverbindung, bei welcher als Abstandhalter zwischen zwei Profilteilen eine in Nuten der Profilteile eingreifende Feder eingesetzt ist.
Bei einer Eckverbindung für Profilteile aus Holz, insbesondere für Holzfenster oder -türen oder auch für Holzklappläden, werden diese Profilteile 4, 5 im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflä­ chen durch Schraubbolzen 1 miteinander verbunden. Es stehen dabei sämtliche Möglichkeiten der mechanischen Befestigung der beiden gegeneinander gerichteten Stoßflächen der Profilteile 4 und 5 offen. So ist es denkbar, vorgebohrte Löcher vorzusehen, in welche dann die entsprechenden Schraubbolzen 1 eingesetzt werden, oder aber es können auch Schraubbolzen 1 verwendet werden, welche mit einer beispielsweise selbstbohrenden Spitze und natürlich einem Angriff für einen Drehan­ trieb ausgestattet sind. Es ist also auch möglich, ohne Vorzubohren solche Schraubbolzen 1 einzu­ setzen. Je nach Größe der zu verbindenden Profilteile werden ein oder mehrere Schraubbolzen ange­ ordnet. Als zusätzliche Maßnahme zur gegenseitigen Befestigung und insbesondere auch zur Verhin­ derung von Verwindungen um die Längsachse der Profilteile können Stabdübel 2, beispielsweise aus Holz gefertigt, eingesetzt werden.
Anstelle von Schraubbolzen 1 kann auch jede andere Art von Spannelementen, also jede Art von me­ chanischen Verbindungselementen eingesetzt werden. So wäre es auch möglich, Schrauben und Dü­ bel, klammerartige Spannteile oder andere Anordnungen vorzusehen. Es ist aber auch denkbar, die beiden Profilteile 4, 5 an ihren aneinander stoßenden Oberflächen miteinander zu verkleben, indem beispielsweise ein Klebstoff aufgetragen wird. Hier eignet sich insbesondere Holzleim, wobei natür­ lich auch andere Klebstoffe eingesetzt werden können. Im Rahmen der Erfindung ist aber auch eine Kombination von mechanischen Befestigungselementen, also von Spannelementen jeder Art, mit dem Einsatz von Klebstoffen möglich.
Das Wesentliche an der vorliegenden Erfindung liegt nun aber darin, daß im Bereich der gegeneinan­ der gerichteten Stoßflächen der Profilteile 4, 5 elastisch zusammendrückbare Dichtungsprofile 3, 6 angeordnet werden. Wenn nun die beiden Profilteile 4 und 5 stumpf aneinander stoßen (wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist) oder aber auf Gehrung geschnitten aneinander stoßen und durch einen oder mehrere Schraubbolzen 1 gegeneinander gepreßt werden, dann werden eben diese Dichtungs­ profile 3, 6 elastisch zusammengedrückt, wobei diese bei einem eventuellen Schwundverhalten eines der Profilteile 4, 5 trotzdem den zwischen den Profilteilen 4, 5 gebildeten Spalt voll ausfüllen und das Eindringen von Feuchtigkeit oder Nässe verhindern. Wichtig ist dabei auch, daß die durch die Schraubbolzen 1 gegeneinander preßbaren Stoßflächen der Profilteile in einem gegenseitig festgeleg­ ten Abstand gegeneinander fixiert sind. Es müssen also entweder die Stoßflächen der Profilteile auf­ einander stoßen oder irgendwelche andere Mittel vorhanden sein, die einen Anschlag bilden, um beim Festziehen der Schraubbolzen 1 das elastische Zusammendrücken des Dichtungsprofils 3 bzw. 6 zu begrenzen.
Zumindest an einem der beiden stumpf oder in Gehrung zusammenstoßenden Bereiche zweier Profil­ teile 4, 5 ist eine Ausnehmung 7 oder eine entsprechende Nut zur Aufnahme des Dichtungsprofils 3 vorgesehen. Die hier vorgesehene Ausnehmung 7 ist praktisch von einer etwas gegenüber dem Be­ reich 8 zurückversetzten Oberfläche 9 der Stirnseite des Profilteiles 4 gebildet.
Wenn nun also die beiden Profilteile 4 und 5 im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflächen miteinander verbunden werden, dann wird durch Anziehen der Schraubbolzen 1 ein elastisches Zu­ sammendrücken der Dichtungsprofile 3 bzw. 6 bewirkt, so daß eine sichere Abdichtung dieser aus Holz bestehenden Profilteile 4, 5 nach außen hin gewährleistet ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist von außen an dieser Eckverbindung bei dieser Konstruktion lediglich noch die Stirnseite des jeweiligen Dichtungsprofils 3 bzw. 6 wahrzunehmen.
Wie auch noch anhand der Erläuterungen zu verschiedenen anderen Ausführungsbeispielen ersicht­ lich ist, kann anstelle eines elastisch zusammendrückbaren Dichtungsprofils 3 bzw. 6 auch ein ent­ sprechender Dichtungsstreifen, ein Dichtungsformteil oder -band oder aber auch eine Dichtungsmasse eingesetzt werden. Je nach konstruktiver Gestaltung der Profilteile und somit der Eckverbindung kann die optimalste Variante eingesetzt werden.
Wie schon ausgeführt, muß eine entsprechende Begrenzung vorhanden sein, welche ein weiteres Zu­ sammenziehen durch die Schraubbolzen 1 verhindert, so daß also immer nur ein Zusammendrücken eines Dichtungsprofils oder dergleichen im elastischen Bereich erfolgt. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 wird hier an dem einen Profilteil eine Art Feder 10 vorgesehen, welche in eine Nut 11 am an­ deren Profilteil 5 eingreifen kann. Wenn dann ein Schraubbolzen, der in die Bohrung 12 eingesetzt wird, angezogen wird, dann können die beiden Profilteile 4, 5 so weit gegeneinander gezogen wer­ den, bis das außen liegende Ende der Feder 10 am Grund der Nut 11 zur Anlage kommt. Die hier ein­ gesetzten Profilstreifen 13 werden dadurch um ein geringes Maß zusammengedrückt, wobei auch ein Teilbereich dieser Dichtungsstreifen 13 in den trotz Zusammenpressens durch den Schraubbolzen verbleibenden Spalt 14 hineingedrückt wird.
Sowohl bei dieser als auch bei weiteren Ausführungsvarianten sind an den zueinander korrespondie­ renden Abschnitten der Profilteile 4, 5 ebenfalls Ausnehmungen 15, 16 vorhanden, in welche die Dichtungsstreifen 13 eingreifen. Es wäre auch denkbar, lediglich an einem der Profilteile 4 oder 5 ei­ ne entsprechende Ausnehmung 15 oder 16 vorzusehen, worauf dann der Dichtungsstreifen 13 nur entsprechend elastisch zusammengedrückt an der Stoßfläche des anderen Profilteiles abgestützt ist. Damit ein elastisches Zusammendrücken des Dichtungsprofils oder des Dichtungsstreifen 13 auch stattfinden kann, ist dieser dicker als der freie Abstand A zwischen den aneinander stoßenden Berei­ chen der Profilteile 4, 5 oder dem jeweiligen Grund der Ausnehmungen 15, 16 ausgeführt. Dadurch ist in zusammengefügtem Zustand zweier Profilteile 4, 5 das eingesetzte Dichtungsprofil 3, 6 bzw. der eingesetzte Dichtungsstreifen 13 entsprechend elastisch zusammengedrückt.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 wird eine Begrenzung beim Zusammenpressen der beiden Profiltei­ le 4, 5 durch eine besondere Gestaltung des Schraubbolzens 1 erreicht. Der Schraubbolzen besteht hier aus zwei Abschnitten 17 und 18 verschiedenen Durchmessers. Der Abschnitt 17 ist mit einem Gewinde versehen, mit welchem der Schraubbolzen 1 in den Profilteil 4 eingedreht werden kann. Zur Aufnahme des im Durchmesser größeren Abschnittes 18 ist im Profilteil 5 eine Bohrung 19 vorgese­ hen und ferner auch eine entsprechende Bohrung 20 im Profilteil 4. Das Ende des Abschnittes 18 bil­ det einen entsprechenden Anschlag 22, der am Grund 21 der Bohrung 20 zur Anlage kommen kann. Der Schraubbolzen 1 kann dann nicht mehr weiter eingedreht werden, und es ist auch keine Möglich­ keit vorhanden, die beiden Profilteile 4 und 5 noch weiter zusammenzuziehen. Es verbleibt also ein entsprechender Spalt 14 zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Profilteilen 4, 5.
Die zusätzliche Bohrung 20 in dem Profilteil 4 wäre nicht unbedingt erforderlich. Es könnte auch die Stoßfläche 23 des Profilteils 4 mit dem Anschlag 22 des Schraubbolzens 1 zusammenwirken. Bei dieser speziellen Konstruktion ist am freien Ende des Abschnittes 18 ein Schraubenkopf 24 ausgebildet, der in einer noch größeren Bohrung 25 versenkt angeordnet ist. Über diesen Schraubenkopf 24 wird die Anpreßkraft erzielt bzw. der Profilteil 5 wird gegen den Profilteil 4 gezogen.
Gerade bei dieser Ausführung wäre es auch denkbar, den Abschnitt 18 ebenfalls mit einem Gewinde zu versehen, wobei dann jedoch andere Anschlagmöglichkeiten vorgesehen werden müßten.
Aus den Darstellungen nach den Fig. 5 bis 7 ist ersichtlich, daß anstelle der außen liegenden Aus­ nehmungen 15 und 16 auch mit Abstand von der äußeren Begrenzung 26, 27 der Profilteile 4 und 5 entsprechende Nuten 28, 29 vorgesehen werden können, damit hier etwas zurückversetzt Dich­ tungsstreifen 13 eingesetzt werden können. Nach dem Zusammendrücken der beiden Profilteile 4 und 5 durch Einwirken entsprechender Schraubbolzen wird der Dichtungsstreifen 13 elastisch zu­ sammengedrückt, wobei kleine Teilbereiche dann möglicherweise auch in den Spalt 14 zwischen den beiden Profilteilen 4 und 5 eindringen können. Gleiches gilt, wenn gemäß Fig. 7 nur die Nut 28 in dem Profilteil 4 vorgesehen ist. Es ist hier ersichtlich, daß die Eckbereiche 35 der Profilteile 4 und 5 abgerundet ausgeführt sein können.
Bei der Darstellung nach Fig. 8 ist ersichtlich, daß die am Verbindungsbereich zwischen zwei Profil­ teilen 4 und 5 eingesetzten Schraubbolzen 1 in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 45° zur Längserstreckung der Profilteile 4, 5 angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, daß die hier einge­ setzten Schraubbolzen parallel zur Längserstreckung des Profilteils 5 eingesetzt werden, so daß sie dort also parallel zur Faserrichtung verlaufen und in dem Profilteil 4 quer zur Faserrichtung.
Bei der Darstellung nach Fig. 9 ist ersichtlich, daß es auch möglich ist, die Stoßflächen 23 der beiden Profilteile 4, 5 unmittelbar aneinander anliegend auszuführen, so daß sich diese beim Anziehen des Schraubbolzens gegenseitig abstützen und somit auch das Maß des Zusammenpressens der Dich­ tungsstreifen 13 mit sich bringen. Zwischen den aneinander anliegenden Stoßflächen 23 kann even­ tuell ein entsprechender Hohlraum 30 bestehen bleiben.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 10 dient als Abstandhalter ein Ring 31, der nach Art einer Unterleg­ scheibe den Schraubbolzen 1 koaxial umschließt. Dadurch wird auch bei dieser Ausgestaltung eine Art Spalt 14 gebildet. Auch hier ist der Dichtungsstreifen 13 gegenüber der Außenbegrenzung 27 der Profilteile 4 und 5 zurückversetzt angeordnet, könnte aber auch in gleicher Weise am Randbe­ reich vorgesehen werden.
Fig. 11 zeigt eine Ausführung, bei welcher als Abstandhalter eine Platte 32 eingesetzt ist. An beiden Stoßflächen 23 der beiden Profilteile 4, 5 sind entsprechende Nuten 33, 34 ausgebildet, in welche diese Platte 32 eingelegt wird.
Anhand dieser diversen Beispiele ist ersichtlich, daß auf verschiedenste Art und Weise das Maß des elastischen Zusammendrückens des Dichtmaterials bewirkt werden kann. Entweder müssen also die beiden miteinander zu verbindenden Profilteile 4, 5 in dem entsprechenden Eckbereich unmittelbar aneinander anliegen und in diesem Zustand eine entsprechende elastische Vorspannung des Dich­ tungsmaterials bewirken, oder aber es sind zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, indem man zusätz­ lich Ringe, Streifen, Platten oder dergleichen als Abstandhalter einsetzt oder eben den Schraubbolzen entsprechend ausgestaltet.
In den Zeichnungen, die teils nur schematische Darstellungen beinhalten, ist immer ein entsprechen­ der Abstand zwischen den eingesetzten Dichtungsmaterialien und den Schraubbolzen und gegebe­ nenfalls zusätzlichen Platten, Ringen oder dergleichen oder Stabdübeln usw. vorhanden. Bei sehr en­ gen Konstruktionsverhältnissen, wie sie bei Eckverbindungen von solchen Profilteilen 4 und 5 üblich sind, sind durchaus auch Lösungen anzustreben, bei welchen im Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen 4, 5 eingesetzte Schraubbolzen 1 zumindest mit einem Teilabschnitt ihres Querschnittes in den Bereich der hier vorgesehenen Ausnehmungen oder Nuten für die Aufnahme der Dichtungspro­ file oder Dichtungsstreifen eingreifen. Es bedarf also dann auch einer entsprechenden Formgebung der Dichtungsprofile, wie dies beispielsweise auch der Ausgestaltung nach Fig. 1 entnommen wer­ den kann.
Wie schon in den einzelnen Beispielen erläutert, stehen verschiedene Möglichkeiten der Anordnung eines Dichtungsprofils, -streifens, -formteils oder -bandes oder aber einer Dichtungsmasse offen. Die dazu vorgesehenen Ausnehmungen, Nuten oder dergleichen können unmittelbar am Randbereich der von den Profilteilen 4, 5 gebildeten Rahmenoberfläche angeordnet sein oder aber entsprechend ge­ ringfügig zurückversetzt vorgesehen werden. Im ersteren Falle sind diese Ausnehmungen und Nuten zur außen liegenden Rahmenoberfläche der Profilteile hin offen, so daß also der ganze nach außen hin offen liegende Bereich mit dem entsprechenden Dichtungsmaterial verschlossen ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es dabei gleichgültig, ob die Dichtungsprofile, -streifen, -formteile oder -bänder gestanzt, gespritzt oder extrudiert ausgeführt sind. Es muß lediglich das entsprechende Ma­ terial eingesetzt werden, welches den Witterungseinflüssen standhält und in dauerhaftem Zustand elastisch bleibt. Auch wenn in der vorstehenden Beschreibung immer von Dichtungsprofilen usw. die Rede war, ist durchaus auch der Einsatz von flüssigen oder streichfähigen, ganz oder teilweise aus­ härtenden Dichtungsmassen oder auch Klebstoffmassen möglich.

Claims (16)

1. Eckverbindung für Profilteile aus Holz, insbesondere für Holzfenster oder -türen oder Holzklapplä­ den, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der gegeneinander gerichteten Stoßflächen der Profilteile (4, 5) zumindest ein elastisch zusammendrückbares(r) Dichtungsprofil (3, 6), -strei­ fen (13), -formteil oder -band oder eine Dichtungsmasse eingesetzt ist, und daß die beiden Profil­ teile (4, 5) stumpf aneinander stoßend oder auf Gehrung geschnitten durch ein oder mehrere Spannelement(e) und/oder durch Klebstoffe gegeneinander gepreßt aneinander anliegen und ge­ genseitig verbunden sind, wobei in dem durch die gegenseitige Anlage der Profilteile (4, 5) und/oder durch Abstandhalter bedingten, festgelegten Abstand das Dichtungsprofil (3, 6), der -streifen (13), der -formteil oder das -band oder die Dichtungsmasse elastisch zusammenge­ drückt ist.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem der beiden stumpf oder in Gehrung aneinander stoßenden Bereiche zweier Profilteile (4, 5) wenigstens eine Ausnehmung (7, 15, 16), Nut (28, 29) oder dergleichen zur Aufnahme eines Dichtungspro­ fils (3, 6), -streifens (13), -formteils oder -bandes oder einer Dichtungsmasse ausgebildet ist.
3. Eckverbindung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden stumpf oder in Gehrung aneinander stoßenden Bereichen zweier Profilteile (4, 5) an zueinander korres­ pondierenden Abschnitten Ausnehmungen (7, 15, 16), Nuten (28, 29) oder dergleichen ausgebil­ det sind und das bzw. die Dichtungsprofil(e) (3, 6), der bzw. die -streifen (13), der bzw. die -formteil(e) oder das -band bzw. die -bänder oder die Dichtungsmasse somit in beide Profiltei­ le (4, 5) eingreift bzw. eingreifen.
4. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs­ profil (3, 6), der Dichtungsstreifen (13), der Dichtungsformteil oder das Dichtungsband oder der­ gleichen dicker als der freie Abstand (A) zwischen den aneinander stoßenden Bereichen der Pro­ filteile (4, 5) oder dem jeweiligen Grund der Ausnehmung(en) (7, 15, 16), Nut(en) (28, 29) oder dergleichen ausgeführt ist, so daß in zusammengefügtem Zustand zweier Profilteile (4, 5) das eingesetzte Dichtungsprofil (3, 6), der eingesetzte -streifen (13), der eingesetzte -formteil oder das eingesetzte -band elastisch zusammengedrückt ist.
5. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verbin­ dungsbereich zwischen zwei Profilteilen (4, 5) eingesetzten Spannelemente in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 45° zur Längserstreckung der Profilteile (4, 5) angeordnet sind.
6. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verbin­ dungsbereich zwischen zwei Profilteilen (4, 5) eingesetzten Spannelemente parallel zur Längser­ streckung eines der Profilteile (4, 5) angeordnet sind.
7. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente Schraubbol­ zen (1), Schrauben und Dübel, klammerartige Spannteile oder dergleichen eingesetzt sind.
8. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff Holzleim eingesetzt ist.
9. Eckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verbin­ dungsbereich zwischen zwei Profilteilen (4, 5) eingesetzten, als Schraubbolzen (1) ausgeführten Spannelemente bezogen auf deren Längserstreckung zwei Abschnitte (17, 18) verschiedenen Durchmessers aufweisen, wobei der Übergang zwischen den beiden Durchmesserbereichen als Anschlag (22) bezüglich des Zusammenpressens oder als Abstandhalter der beiden aneinander stoßenden Bereiche der beiden Profilteile (4, 5) vorgesehen ist.
10. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aneinander stoßenden Bereichen der Profilteile (4, 5) ein oder mehrere Ring(e) (31), ein oder mehrere Streifen, eine oder mehrere Platte(n) (32) oder dergleichen als Abstandhalter eingesetzt ist bzw. sind.
11. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die im Verbindungsbereich zwischen zwei Profilteilen (4, 5) eingesetzte(n) Spannelement(e) zumin­ dest mit einem Teilabschnitt seines bzw. ihres Querschnittes in den Bereich der hier vorgesehe­ nen Ausnehmung(en) (7, 15, 16), Nut(en) (28, 29) eingreift bzw. eingreifen.
12. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh­ mung(en) (7, 15, 16), Nut(en) (28, 29) oder dergleichen zur Aufnahme des Dichtungspro­ fils (3, 6), -streifens (13), -formteils oder -bandes oder der Dichtungsmasse nahe oder unmittel­ bar am Randbereich der von den Profilteilen (4, 5) gebildeten Rahmenoberfläche angeordnet sind.
13. Eckverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh­ mung(en) (7, 15, 16), Nut(en) (28, 29) oder dergleichen zur Aufnahme des Dichtungspro­ fils (3, 6), -streifens (13), -formteils oder -bandes oder der Dichtungsmasse zu der von den Pro­ filteilen (4, 5) gebildeten Rahmenoberfläche hin offen sind.
14. Eckverbindung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (3, 6), der -streifen (13), der -formteil oder das -band ge­ stanzt, gespritzt oder extrudiert ausgeführt ist.
15. Eckverbindung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (3, 6), der -streifen (13), der -formteil oder das -band in die zur Aufnahme derselben vorgesehene Ausnehmung (28, 29) eingeklebt ist.
16. Eckverbindung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf einem oder auf beiden aneinander stoßenden Bereich(en) der beiden Profil­ teile (4, 5) eine flüssige oder streichfähige, ganz oder teilweise aushärtende Dichtungsmasse oder ein Klebstoff aufgetragen ist.
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