DE10001315A1 - Scheibenrad mit integrierter Bremse - Google Patents
Scheibenrad mit integrierter BremseInfo
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Abstract
Ein Scheibenrad mit integrierter Bremse umfaßt eine trommelförmigen Felgenring (2), der radial innenseitig an einem umlaufenden Mittelabschnitt (6) mit einer zur Radmitte vorspringenden Befestigungsanordnung (7, 8) versehen ist, eine Radscheibe (3) zur Befestigung an der Radachse eines Fahrzeuges, und eine Bremsscheibe (20) zur Zusammenwirkung mit einer an dem Fahrzeug stationär anzuordnenden Bremsbackenvorrichtung. Die Radscheibe (3) und die Bremsscheibe (20) sind unter gegenseitiger Anlage durch gemeinsame Befestigungsmittel (4) gegen die Befestigungsanordnung (7, 8) verspannt. Weiterhin wird ein Scheibenrad mit integrierter Trommelbremse vorgeschlagen, bei dem die Radscheibe gleichzeitig die Bremstrommel darstellt. Hierdurch wird ein Scheibenrad mit einer integrierten Bremse geschaffen, das bei einer geringen Masse und einem hohen Sicherheitsstandard einfach zu montieren und demontieren ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Scheibenrad mit integrierter Bremse.
Scheibenräder umfassen üblicherweise eine Radscheibe und einen diese umgebenden
Felgenring, auf dem ein Reifen montiert wird. Sie eignen sich für alle Arten von
Radfahrzeugen und insbesondere für motorgetriebene Personen- und Lastkraftwagen.
Bei herkömmlichen Scheibenrädern sind der Feigenring und die Radscheibe zumeist
einstückig miteinander ausgebildet. Die Befestigung an der Radachse eines Fahrzeuges
erfolgt über Radschrauben, mit denen die Radscheibe in etwa in Radmitte gegen einen
an der Radachse des Fahrzeuges vorgesehenen Flansch verspannt wird. An der
Radachse ist weiterhin eine Fahrzeugbremse vorgesehen, beispielsweise in Form einer
Scheibenbremse oder einer Trommelbremse, die jedoch als von dem Scheibenrad
unabhängige Baueinheit ausgeführt ist. Bei einer nicht angetriebenen Radachse wird das
Rad im Bereich der Radscheibe an einer Außenwand der Trommelbremse oder der
Scheibenbremse angeschraubt, wodurch zwei dickwandige Körper Wandung an
Wandung zusammengefügt werden, die als ungefederte Massen an dem Fahrzeug
angreifen.
Die zwischen Rad und Fahrbahn auftretenden Seitenführungskräfte werden am
Außenumfang des Fahrzeugrades wirksam. Bei herkömmlicherweise in etwa in Radmitte
angeordneten Radschrauben ergibt sich ein verhältnismäßig langer Hebelarm zu dem
Außenumfang des Fahrzeugrades, so daß die Radschrauben entsprechend groß
dimensioniert werden müssen, um bei einem auftretenden Maximalmoment einen
sicheren Reibschluß zwischen der Radscheibe und dem Befestigungsflansch an der
Radachse zu gewährleisten. Zur Vermeidung von Dauerbrüchen durch Kerbwirkung wird
der Befestigungsflansch in seinem Durchmesser etwas größer gewählt, als der
entsprechende Anlageabschnitt der Radscheibe. Werden bei Scheibenbremsen die
ringförmigen Bremsscheiben von außen über den Befestigungsabschnitt aufmontiert, so
muß der maximale Durchmesser desselben verhältnismäßig klein gewählt werden. Dies
hat wiederum zur Folge, daß die Radschrauben nahe an der Drehachse des Rades
bleiben müssen.
In diesem Zusammenhang wurde in der DE 84 17 138 U1 ein Scheibenrad für ein
Kraftfahrzeug vorgeschlagen, bei dem die Bremsscheibe einer Scheibenbremse an der
Radscheibe des Scheibenrades befestigt ist. Dazu ist die Radscheibe als trommelartiger
Körper ausgebildet, der ein sich über die Radmitte erstreckendes Basisteil und einen im
wesentlichen parallel zu der Drehachse des Rades verlaufenden Trommelabschnitt
aufweist, an dessen Innenseite, das heißt zum Fahrzeug hin, die Bremsscheibe
angeflanscht ist. Die Befestigung der Bremsscheibe erfolgt über eine Vielzahl von
Dehnschrauben, die von der Außenseite jeweils durch die gesamte Breite des aus
Gewichtsgründen möglichst dünnwandig auszuführenden Trommelabschnittes
hindurchgeführt sind. Der Durchmesser der einzelnen Schrauben muß daher klein
gewählt werden, so daß für eine sichere Befestigung der Bremsscheibe eine Vielzahl von
Schrauben notwendig ist.
Zur Verbindung der Radscheibe mit dem Felgenring ist an dem Felgenring an dessen
Außenschulter zur Radmitte hin ein Felgenfuß angeschweißt, mit dem die Radscheibe
verschraubt wird. Aus Festigkeitsgründen sind in die Radscheibe von der Innenseite her
Gewindebuchsen aus Stahl eingesetzt, in welche die Radschrauben, die zunächst durch
den Felgenring hindurchzustecken sind, von außen eingeschraubt werden.
Das bekannte Scheibenrad erfordert einen hohen Montageaufwand. Die Vielzahl der
anzubringenden Gewindebohrungen birgt zudem eine hohe Prozeßunsicherheit bei der
Fertigung. Auch das Anschweißen des Felgenfußes an den Felgenring ist im Hinblick auf
die hohen Belastungen, die an Fahrzeugrädern bei höheren Geschwindigkeiten
auftreten, nicht unkritisch.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Scheibenrad mit einer
integrierten Bremse zu schaffen, das bei einer geringen Masse und einem hohen
Sicherheitsstandard einfach zu montieren und demontieren ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Scheibenrad mit einer integrierten Bremse,
umfassend einen trommelförmigen Felgenring, der radial innenseitig an einem
umlaufenden Mittelabschnitt mit einer zur Radmitte vorspringenden
Befestigungsanordnung versehen ist, eine Radscheibe zur Befestigung an der Radachse
eines Fahrzeuges, und eine Bremsscheibe zur Zusammenwirkung mit einer an dem
Fahrzeug stationär anzuordnenden Bremsbackenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radscheibe und die Bremsscheibe unter gegenseitiger Anlage durch
gemeinsame Befestigungsmittel gegen die Befestigungsanordnung verspannt sind.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine erhebliche Montageerleichterung, da die
Bremsscheibe, die Radscheibe und der Felgenring in einem einzigen Vorgang durch
gemeinsame Befestigungsmittel miteinander verbunden werden können. Überdies ergibt
sich eine günstige Krafteinleitung in der Felgenmitte. Desweiteren wird die
Doppelwandstruktur herkömmlicher Lösungen vermieden, so daß die ungefederten
Massen in etwa um das Gewicht einer herkömmlichen Radscheibe verringert werden
können.
Die vorstehende Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Scheibenrad mit integrierter
Bremse, umfassend einen trommelförmigen Felgenring, der radial innenseitig mit einer
zur Radmitte vorspringenden Befestigungsanordnung versehen ist, und eine Radscheibe
zur Befestigung an der Radachse eines Fahrzeuges, wobei die Radscheibe integral mit
einer Gehäusewand einer Bremsvorrichtung ausgebildet ist und eine Reibfläche
aufweist, zur Zusammenwirkung mit einer an dem Fahrzeug stationär anzuordnenden
Bremsbackenvorrichtung, wobei die Radscheibe gegen die Befestigungsanordnung
verspannt ist.
Auch bei dieser Lösung, bei der anstelle einer Scheibenbremse eine Trommelbremse in
das Scheibenrad integriert ist, bleibt der Montageaufwand außerordentlich gering. Da die
Reibflächen der Trommelbremse in die Radscheibe integriert werden, wird neben der
Gewichtsersparnis auch eine Reduzierung der Teilevielfalt erreicht. In beiden Fällen kann
zudem der gleiche Felgenring verwendet werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorstehenden Lösungen ist die Radscheibe im
Bereich ihrer Ankopplung an den Felgenring druckverspannt, beispielsweise indem diese
ohne Einwirkung von Zugkräften klemmend gehalten wird, so daß die Radscheibe auch
bei verhältnismäßig geringer Wanddicke aus Leichtmetall ausgeführt werden kann.
Vorzugsweise ist weiterhin der Felgenring einstückig ausgebildet, beispielsweise als
Blechbiegeteil oder als Gußteil, so daß die Betriebssicherheit gefährdende
Schweißungen an dem Felgenring, welche zu festigkeitsbeeinträchtigenden
Gefügeumwandlungen führen können, vermieden sind.
Eine besonders stabile Ankopplung der Radscheibe an den Felgenring ergibt sich
bevorzugt dann, wenn die an der radialen Innenwand des Felgenringes vorspringende
Befestigungsanordnung für jede Befestigungsstelle zwei in Richtung der Radachse
nebeneinander angeordnete, jedoch voneinander beanstandete, vorspringende
Abschnitte aufweist, zwischen denen Befestigungsabschnitte der Radscheibe und einer
gegebenenfalls vorhandenen Bremsscheibe eingespannt sind, wobei zumindest der zur
Außenseite des Rades liegende, vorspringende Abschnitte in Umfangsrichtung
Unterbrechungen aufweist. Hierdurch können die Befestigungsabschnitte der
Radscheibe und einer gegebenenfalls vorhandenen Bremsscheibe zugkraftfrei gehalten
werden. Damit kann auch eine leichtbauende Radscheibe, beispielsweise aus einer
Aluminiumlegierung ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Gewindeeinsatzes fest
gehalten werden. Zugkräfte treten lediglich auf der Seite der Befestigungsanordnung an
dem Felgenring auf. Die in Umfangsrichtung vorgesehenen Unterbrechungen
ermöglichen ein einfaches Einführen der Befestigungsabschnitte zwischen die
gabelartigen Befestigungsstellen der Befestigungsanordnung.
Zur weiteren Verringerung der Masse des Felgenringes wird die vorspringende
Befestigungsanordnung bevorzugt durch mehrere, jeweils paarweise nebeneinander
angeordnete Befestigungslaschen gebildet, die in Umfangsrichtung gleichbeabstandet
voneinander angeordnet sind. Es ist dann auch möglich, die Radscheibe von einer
beliebigen Seite aus in den Felgenring einzusetzen.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung in der Erfindung weist die Radscheibe
mehrere, in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Befestigungsabschnitte zur jeweiligen
Ankopplung an den Befestigungsstellen der Befestigungsanordnung an dem Felgenring
auf, zwischen denen in Umfangsrichtung jeweils ein sich radial erstreckender
Stützvorsprung vorgesehen ist, der im zusammengebauten Zustand des Scheibenrades
gegen die radiale Innenwand des Felgenringes anliegt. Damit kann die Stabilität des
Scheibenrades weiter verbessert werden.
Zur Minimierung der Anzahl der bei der Montage erforderlichen Teile weisen die auf der
Radinnenseite angeordneten Befestigungsstellen der vorspringenden
Befestigungsanordnung jeweils ein Innengewinde auf, in das jeweils eine von der
Außenseite eingeführte Radschraube zur Befestigung der Radscheibe an dem
Felgenring eingreift. Damit entfallen zusätzliche Muttern oder Gewindehülsen zur
Fixierung der Radschrauben. Die Montage wird erleichtert, ohne die tragenden Teile zu
schwächen.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die
Befestigungsabschnitte an der Radscheibe und an der Bremsscheibe jeweils eine
Durchgangsöffnung auf, wobei in die jeweils benachbarten, koaxialen
Durchgangsöffnungen der Radscheibe und der Bremsscheibe eine sich in beide
Durchgangsöffnungen erstreckende Justierhülse eingepaßt ist. Damit wird auf eine
einfache Art und Weise eine Zentrierung zwischen der Radscheibe und der
Bremsscheibe erreicht, die gleichzeitig als Montagehilfe wirkt, so daß die Radscheibe
und die Bremsscheibe gemeinsam vormontiert und in genauer Zuordnung zueinander
transportiert werden können. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß bei einem
Zusammenbau mit dem Felgenring eine Radschraube ohne ein Verhaken durch die
Radscheibe und die Bremsscheibe hindurchgesteckt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Scheibenrades mit integrierter
Scheibenbremse nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Scheibenrades nach Fig. 1 von außen,
Fig. 3 eine Detailansicht einer Variante der Verbindung zwischen einer
Radscheibe, einer Bremsscheibe und einem Felgenring des
Scheibenrades nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines weiteren Scheibenrades mit integrierter
Trommelbremse nach der Erfindung, und in
Fig. 5 eine Seitenansicht des Scheibenrades nach Fig. 4.
Das erste Ausführungsbeispiel zeigt in Fig. 1 ein Scheibenrad 1 mit einer integrierten
Scheibenbremse, an dem ein Reifen 40 montiert ist. Das Scheibenrad 1 umfaßt dabei
einen trommelförmigen Felgenring 2, der eine sich im wesentlichen quer zu der
Drehachse X des Scheibenrades 1 erstreckende Radscheibe 3 umgibt. Der Felgenring 2
und die Radscheibe 3 sind als jeweils eigenständige Bauteile ausgebildet, die im Bereich
einer Innenumfangsfläche des Felgenringes 2, das heißt in Radialrichtung möglichst weit
außen durch Befestigungsmittel 4 miteinander gekoppelt sind.
Wie aus Fig. 1 entnommen werden kann, ist das Profil des Felgenringes 2 an der Seite
zu dem Reifen 40 hin in bezug auf eine Hochachse Y, die in Breitenrichtung des
Felgenringes 2 in der Mitte angeordnet ist, symmetrisch ausgebildet, wobei hier ein
Flachbettprofil mit Doppelhump, d. h. zwei Felgenhörnern 5 dargestellt ist, das gute
Notlaufeigenschaften aufweist. Jedoch kann das reifenseitige Profil des Felgenringes 2
je nach Bedarf auch an andere bekannte Formen zur Aufnahme eines Reifen 40
angepaßt werden, z. B. an eine Tiefbettfelge nach DIN 7824 oder nach DIN 7817. Die
radiale Innenwand des Felgenringes 2 umfaßt einen Mittelabschnitt 6 mit im wesentlichen
konstanten Durchmesser, der als Anlagefläche zur im folgenden noch näher zu
erläuternden Radialabstützung der Radscheibe 3 dient. Im Bereich des umlaufenden
Mittelabschnittes 6 ist an dem Felgenring 2 eine radial zu der Drehachse X des
Scheibenrades 1 gerichtete, vorspringende Befestigungsanordnung zur Kopplung mit
vorstehenden Außenumfangsabschnitten der Radscheibe 2 vorgesehen. Die
Befestigungsanordnung ist dabei einstückig und schweißnahtfrei mit dem Felgenring 2
ausgebildet.
Das Ausführungsbeispiel zeigt in den Fig. 1 und 3 eine Befestigungsanordnung, die
durch an dem Mittelabschnitt 6 paarweise hervorstehende Befestigungslaschen 7 und 8
gebildet wird, wobei mehrere Paare von Befestigungslaschen 7 und 8 am Innenumfang
des Felgenringes 2 gleichbeabstandet verteilt angeordnet sind. Die einzelnen
Befestigungslaschen 7 und 8 liegen dabei jeweils paarweise auf einer Achse parallel zu
der Drehachse X hintereinander und bilden jeweils eine Gabel zur Aufnahme von radial
außenliegenden Befestigungsabschnitten 16 der Radscheibe 3, die in der Gabel
druckverspannt werden können. Durch die Anordnung der Befestigungslaschen 7 und 8
in der Mitte des Felgenringes 2, das heißt durch die gleichbeabstandete Anordnung der
zueinander gerichteten Anlageflächen der Befestigungsabschnitt 7 und 8 von der
Hochachse Y, ergibt sich eine günstige Kraftübertragung zwischen dem Felgenring 2 und
der Radscheibe 3. Die einzelnen Befestigungslaschen 7 und 8 erheben sich dabei jeweils
vorsprungartig von der Innenumfangswand des Mittelabschnittes 6, die zur
Montageerleichterung bzw. zur Verstärkung der Felge mit einer umlaufenden,
rippenartigen Wellung 31 versehen sein kann.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, erfolgt die Befestigung der
radialen Befestigungsabschnitte 16 der Radscheibe 3 durch Befestigungsmittel in Form
von Radschrauben 4, die von der Außenseite des Rades 1 durch die
Befestigungslaschen 7 und 8 und die Radscheibe 3 hindurchgesteckt werden. Prinzipiell
wäre es möglich, die Radschrauben 4 durch Muttern zusichern. Aus Gründen einer
einfachen Montage ist man jedoch bestrebt, die Zahl der zu handhabenden Elemente
möglichst klein zu halten und insbesondere verlierfähige Teile zu vermeiden. In den
dargestellten Ausführungsbeispielen werden daher die Radschrauben 4 unmittelbar in
den Felgenring 2, das heißt hier in die fahrzeugseitige Befestigungslasche 8 auf der
Innenseite des Rades 1 eingeschraubt, die dazu mit einem Innengewinde 10 versehen
ist. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Einschraubtiefe insbesondere auch bei aus
Leichtmetall gefertigten Felgenringen 2 und der Verwendung größerer und damit
möglichst weniger Schrauben 4 wird die innenseitige Befestigungslasche 8 mit einem die
Gewindelänge vergrößernden Ansatz 9 ausgebildet, der bei der außenliegenden
Befestigungslasche 7 fehlt.
Zum einfachen Durchstecken der Radschrauben 4 sind die außenliegenden
Befestigungslaschen 7 jeweils mit einer Durchgangsöffnung 11 versehen, die koaxial zu
dem Innengewinde 10 verläuft. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel genügen sechs
Radschrauben. Es können jedoch auch vier oder acht Schrauben verwendet werden, um
das Gesamtgewicht zu minimieren. Schrauben mit kleinerem Nenndurchmesser
erlauben auch kleinere Befestigungslaschen und -abschnitte, müssen jedoch in größerer
Zahl vorgesehen werden. Dabei ist jedoch im Auge zu behalten, daß mit einer
zunehmenden Schraubenzahl der Montageaufwand und die Rate potentieller
Fertigungsfehler zunimmt.
Im folgenden sollen nun der Aufbau der Radscheibe 3 sowie die Integration der Bremsen
in das Scheibenrad 1 näher erläutert werden. Die Radscheibe 3 umfaßt einen sich im
wesentlichen quer zu der Drehachse X des Rades 1 erstreckenden Schüsselabschnitt
12, der auf Seiten der Drehachse X in eine einstückig angeformte Radnabe 13
übergeht, welche sich wiederum im Fall eines Hinterrades über ein Radlager 14, das hier
mit Schrägkugellagern in O-Anordnung dargestellt ist, auf einer Achse abstützt. Das
Radlager nimmt dabei die wesentlichen Momente aus den Seitenkräften auf. Eine
Axialsicherung der Radnabe 13 erfolgt durch eine Zentralmutter 27.
In Radialrichtung nach außen schließt an den Schüsselabschnitt 12 ein umlaufender
Wandabschnitt 15 an, der gegenüber dem Schüsselabschnitt 12 um etwa 90 Grad in das
Radinnere hineingebogen ist, und der sich bis in etwa zu der Mitte der Felgenbreite in
den Felgenring 2 hinein erstreckt. Dieser umlaufende Wandabschnitt 15 weist an seinem
Außenumfang die in Fig. 3 zu erkennende, gewellte Kontur auf, welche einerseits die
etwas schlanker ausgebildeten Befestigungsabschnitte 16 und die radialen
Anlagevorsprünge 17 umfaßt, die einander abwechselnd vorgesehen sind. Während die
radialen Anlagevorsprünge 17 sich gegen die Innenwand des Mittelabschnittes 6
abstützen, ist in Radialrichtung zwischen den Befestigungsabschnitten 16 und in der
Innenwand des Mittelabschnittes 6 jeweils eine Lücke 18 vorgesehen, um unerwünschte
Verzwängungen der Schraubverbindungen zu vermeiden.
Zur Aussteifung der insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten hochbeanspruchten
Radscheibe 3 ist diese mit Versteifungsrippen 19 versehen, die bevorzugt auf der
Außenseite der Radscheibe 3, jedoch auch auf der Innenseite zur Radnabe 13 hin
angeordnet werden können. Fig. 3 zeigt eine Anordnung von radial auswärts
gerichteten, stegartigen Versteifungsrippen 19, die sich jeweils von der Radnabe 13 zu
dem Scheitelpunkt eines Anlagevorsprunges 17 oder eines Befestigungsabschnittes 16
hin erstrecken. Die Versteifungsrippen 19 auf der Außenseite wirken als Kühlrippen und
sorgen bei einer Drehung des Rades 1 zudem für eine verbesserte Luftanströmung des
Rades 1 und damit für eine zusätzliche Kühlung der Radscheibe 3 zur Verminderung der
thermischen Belastung infolge von an der Bremse erzeugter Reibungswärme.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter zu entnehmen ist, erfolgt die Ankopplung einer
Bremsscheibe 20 an dem Scheibenrad 1 gleichzeitig mit der Verbindung der Radscheibe
2 mit dem Felgenring 3. Die Fig. 1 und 2 stellen dabei zwei geringfügig voneinander
abweichende Varianten dar. Fig. 1 zeigt eine Bremsscheibe 20 mit einem
Reibabschnitt, der zwischen den Bremsklötzen eines an sich bekannten Faustsattels 22
angeordnet ist, wobei letzterer stationär mit Radführungsteilen verbunden wird, jedoch im
Prinzip gänzlich innerhalb des Rades 1 aufgenommen, das heißt in dem Hohlraum
zwischen der Innenumfangswand des Felgenringes 2 aufgenommen ist. Im Unterschied
zu herkömmlichen Scheibenbremsen umgreift der Faustsattel 22 die ringartig
ausgebildete Bremsscheibe 20 von der radialen Innenseite her.
Die Bremsscheibe 20 weist an ihrer radialen Außenseite Befestigungsabschnitte 21 auf,
die mit jeweils einem Befestigungsabschnitt 16 der Radscheibe 3 deckungsgleich
unmittelbar in Anlage gebracht und zusammen mit diesem in der Gabel zwischen den
Befestigungslaschen 7 und 8 des Felgenringes 2 verspannt werden. In dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bremsscheibe 20 als glattflächigen Scheibe mit
konstanter Dicke ausgebildet, die in Felgenmitte auf der Hochachse Y angeordnet ist.
Zwischen dem Befestigungsabschnitt 21 der Bremsscheibe 20 und der innenseitigen
Befestigungslasche 8 ist eine Zwischenscheibe 23 vorgesehen, deren Dicke hier
derjenigen des Befestigungsabschnittes 16 der Radscheibe 3 entspricht, so daß sich
eine symmetrische Aufnahme der Bremsscheibe 20 zwischen den Befestigungslaschen
7 und 8 ergibt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante ist der Befestigungsabschnitt 21 der
Bremsscheibe 20 in Richtung der Felgenbreite abgesetzt, so daß der
Befestigungsabschnitt 21 unmittelbar gegen die innenseitige Befestigungslasche 8
anliegt, wobei der Reibabschnitt weiterhin auf der Hochachse Y angeordnet bleibt.
Hingegen ist der Befestigungsabschnitt 16 der Radscheibe 3 mit größerer Dicke
ausgeführt, so daß dieser zusammen mit dem Befestigungsabschnitt 21 zwischen den
gegenüber der ersten Ausführungsvariante von Fig. 1 unveränderten
Befestigungslaschen 7 und 8 verspannt werden kann.
In beiden Ausführungsvarianten sind die Befestigungsabschnitte 16 und 21 als
konzentrische Durchgangsöffnungen 25 und 26 mit gleichem Durchmesser ausgebildet,
in die zur Erleichterung der Montage eine Justierhülse 24 eingepaßt ist. Der
Innendurchmesser der Justierhülsen 24 ist dabei etwas größer gewählt, als der
Außendurchmesser der Radschrauben 4, womit diese bei einer Montage des
Scheibenrades 1 einfach durch die Hülsen 24 hindurchgesteckt werden können. Neben
einer Montageerleichterung sorgt die Justierhülse 24 gleichzeitig für eine Ausrichtung der
Bremsscheibe 20 zu der Radscheibe 3, so daß beide positionsgenau zusammengefügt
und in dieser Ausrichtung gemeinsam an dem Felgenring 2 montiert werden können. Die
Justierhülse 24 ist mit einer leichten Preßpassung in die Durchgangsöffnungen 25 und
26 eingesetzt, um aus diesen beim Transport nicht herauszufallen. Alternativ hierzu kann
die Justierhülse 24 mit einem Längsschlitz versehen werden, so daß diese bei ihrer
Aufnahme in den Durchgangsöffnungen 25 und 26 elastisch etwas zusammengedrückt
wird.
Zur Erzielung einer hohen Betriebssicherheit sind die Befestigungslaschen 7 und 8
einstückig mit dem Felgenring 2 verbunden, der bevorzugt als Gußteil ausgebildet ist, um
jegliche Gefügeänderungen durch Schweißen an demselben zu vermeiden. Andererseits
sollen aus den gleichen Gründen Zugkräfte in der im Betrieb hochbelasteten Radscheibe
3 und auch in der Bremsscheibe 20 bei der Anbindung an den Felgenring 2 vermieden
werden.
Für die Montage der bereits durch die Justierhülse 24 zueinander ausgerichteten
Radscheibe 3 und Bremsscheibe 20 an dem Felgenring 3 werden diese zunächst in einer
in Fig. 3 durch die Strich-Punkt-Linie dargestellten Lage in Achsrichtung X in den
Felgenring 3 eingeführt, wobei die Befestigungsabschnitte 16 und 21 in Umfangsrichtung
gegenüber den Befestigungslaschen 7 und 8 versetzt sind. Die Abstützvorsprünge 17
sind dabei auf solche Weise angeordnet, daß ein Einführen in die Montagelage nicht
beengt wird. Gleichfalls gewährleistet die Wellung 31 an der Innenwand des
Mittelabschnittes 6 ein zwangfreies Einführen. In der endgültig zusammengebauten
Stellung liegen die Scheitel der Anstützvorsprünge jeweils gegen einen nach innen
gerichteten Wellenberg der Wellung 31 an.
Nach einer Ausrichtung mit den durch die jeweiligen Befestigungslaschen 7 und 8
gebildeten Gabeln erfolgt eine Relativdrehung zwischen dem Felgenring 2 und der
Radscheibe 3, mit der die Befestigungsabschnitte 16 und 21 zwischen die
Befestigungslaschen 7 und 8 verbracht werden. Anschließend werden die Radschrauben
4 von außen durch die Durchgangsöffnung 11 der außenliegenden Befestigungslaschen
7 eingeführt und unter Druckverspannung der Befestigungsabschnitte 16 und 21 mit dem
Innengewinde 10 der innenliegenden Befestigungslasche 7 verschraubt.
Für einen Wechsel der Bereifung kann die Radscheibe 3 am Fahrzeug verbleiben.
Hierzu sind lediglich die Radschrauben 4 zu lösen und der Felgenring 2 mit dem Reifen
40 abzuziehen. Zum Austausch einer Bremsscheibe 20 ist zudem anschließend der
Faustsattel 22 zu entfernen. Hernach folgt ein Lösen einer gegebenenfalls vorhanden
Abdeckkappe und der Zentralmutter 27, mit der die Radnabe 13 axial an einer Radachse
befestigt ist. Anschließend kann die Radscheibe 3 mit der Bremsscheibe 20 abgezogen
werden. Nach einem einfachen Ziehen der Justierhülsen 24 können die Radscheibe 3
und die Bremsscheibe 20 voneinander getrennt werden, ohne daß weitere
Schraubverbindungen gelöst werden müßten.
Anstelle der innenliegenden, einzelnen Befestigungslaschen 8 kann auch ein im
wesentlichen durchgehender, vorspringender Ring vorgesehen werden, gegen den die
Befestigungsabschnitte 16 und 21 abgestützt werden, wobei der vorspringende Ring
wiederum mit Innengewinden 10 zur Verspannung mit den Radschrauben 4 versehen ist.
Dabei weist dann zumindest der zur Außenseite des Rades 1 liegende, vorspringende
Abschnitt der Befestigungsanordnung in Umfangsrichtung Unterbrechungen auf. Er kann
beispielsweise durch die zuvor beschriebenen, außenliegenden Befestigungslaschen
gebildet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt, bei dem anstelle
einer Scheibenbremse nunmehr eine Trommelbremse in das Scheibenrad 1 integriert ist.
Der Felgenring 2 des zweiten Ausführungsbeispieles entspricht dabei dem Felgenring
des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispieles. Allerdings ist bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel nunmehr keine separate Bremsscheibe mehr erforderlich.
Vielmehr sind die für die Bremswirkung erforderlichen Reibflächen 28 unmittelbar an der
Radscheibe 3 vorgesehen. Diese weist eine integral an ihrer Innenseite vorgesehene
Bremstrommel 29 auf, die zwischen einer Radnabe 13, einem sich im wesentlichen
radialen, jedoch gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel in Radialrichtung kürzer
ausgebildeten Schüsselabschnitt 12 und einem sich zum Radinneren erstreckenden,
umlaufenden Wandabschnitt 15 gebildet wird. Letzterer ist an seiner umlaufenden
Innenwand mit der Reibfläche 28 versehen, die mit einer stationär an dem Fahrzeug
anzuordnenden Bremsbackenvorrichtung zusammenwirkt. Die Bremsbackenvorrichtung
umfaßt unter anderem die gegen die Reibfläche 28 zu drückenden Bremsbacken sowie
eine Betätigungsvorrichtung, um diese mit der Reibfläche 28 in Eingriff zubringen.
An die Bremstrommel 29 schließt sich nach außen ein im wesentlichen radial
erstreckender Verbindungsabschnitt 30 an, der an seinem Außenrand die in Fig. 5
dargestellte, gewellte Außenkontur mit den Befestigungsabschnitten 16 und den
Abstützvorsprüngen 17 aufweist, die derjenigen in Fig. 3 entspricht. Wie dort ist auch
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Außenseite der Radscheibe 3 mit
Versteifungsrippen 19 versehen. Da bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die
Reibflächen 28 bereits in die Radscheibe 3 integriert sind, werden die
Befestigungsabschnitte 16 mit einer größeren Dicke ausgeführt als bei dem ersten
Ausführungsbeispiel, so daß diese mit den Radschrauben 4 zwischen den
Befestigungsfaschen 7 und 8 druckverspannt werden können. Die Justierhülsen können
dabei entfallen, wodurch der Montageaufwand weiter verringert ist, als bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
1
Scheibenrad
2
Felgenring
3
Radscheibe
4
Radschraube
5
Felgenhorn
6
Mittelabschnitt der Innenwand des Felgenringes
7
außenliegende Befestigungslasche
8
innenliegende Befestigungslasche
9
Ansatz
10
Innengewinde
11
Durchgangsöffnung
12
Schüsselabschnitt
13
Radnabe
14
Radlager
15
umlaufender Wandabschnitt
16
Befestigungsabschnitt der Radscheibe
17
Abstützvorsprung
18
Lücke
19
Versteifungsrippe
20
Bremsscheibe
21
Befestigungsabschnitt der Bremsscheibe
22
Faustsattel
23
Zwischenring
24
Justierhülse
25
Durchgangsöffnung des Befestigungsabschnittes der Radscheibe
26
Durchgangsöffnung des Befestigungsabschnittes der Bremsscheibe
27
Radmutter
28
Reibfläche
29
Bremstrommel
30
Verbindungsabschnitt
31
Wellung
40
Reifen
X Raddrehachse
Y Hochachse in Felgenmitte
X Raddrehachse
Y Hochachse in Felgenmitte
Claims (9)
1. Scheibenrad mit integrierter Bremse, umfassend einen trommelförmigen Felgenring
(2), der radial innenseitig an einem umlaufenden Mittelabschnitt (6) mit einer zur
Radmitte vorspringenden Befestigungsanordnung (7, 8) versehen ist, eine
Radscheibe (3) zur Befestigung an der Radachse eines Fahrzeuges, und eine
Bremsscheibe (20) zur Zusammenwirkung mit einer an dem Fahrzeug stationär
anzuordnenden Bremsbackenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radscheibe (3) und die Bremsscheibe (20) unter gegenseitiger Anlage durch
gemeinsame Befestigungsmittel (4) gegen die Befestigungsanordnung (7, 8)
verspannt sind.
2. Scheibenrad mit integrierter Bremse, umfassend einen trommelförmigen Felgenring
(2), der radial innenseitig mit einer zur Radmitte vorspringenden
Befestigungsanordnung (7, 8) versehen ist, und eine Radscheibe (3) zur Befestigung
an der Radachse eines Fahrzeuges, wobei die Radscheibe (3) integral mit einer
Gehäusewand einer Bremsvorrichtung ausgebildet ist und eine Reibfläche (28)
aufweist, zur Zusammenwirkung mit einer an dem Fahrzeug stationär
anzuordnenden Bremsbackenvorrichtung, wobei die Radscheibe (3) gegen die
Befestigungsanordnung (7, 8) verspannt ist.
3. Scheibenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radscheibe (3) im Bereich ihrer Ankopplung an den Felgenring (2) druckverspannt
ist.
4. Scheibenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Felgenring (2) einstückig ausgebildet ist.
5. Scheibenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der radialen Innenwand des Felgenringes (2) vorspringende
Befestigungsanordnung (7, 8) für jede Befestigungsstelle zwei in Richtung parallel
zu der Raddrehachse (X) nebeneinander angeordnete, jedoch voneinander
beanstandete, vorspringende Abschnitte aufweist, zwischen denen
Befestigungsabschnitte (16, 21) der Radscheibe (3) und einer gegebenenfalls
vorhandenen Bremsscheibe (20) eingespannt sind, wobei zumindest der zur
Außenseite des Rades liegende, vorspringende Abschnitt in Umfangsrichtung
Unterbrechungen aufweist.
6. Scheibenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorspringende Befestigungsanordnung durch mehrere, jeweils paarweise
nebeneinander angeordnete Befestigungslaschen (7, 8) gebildet wird, die in
Umfangsrichtung gleichbeabstandet voneinander angeordnet sind.
7. Scheibenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radscheibe (3) mehrere, in Umfangsrichtung verteilt angeordnete
Befestigungsabschnitte (16) zur jeweiligen Ankopplung an den Befestigungsstellen
der Befestigungsanordnung (7, 8) an dem Felgenring (2) aufweist, zwischen denen
in Umfangsrichtung jeweils ein sich radial erstreckender Stützvorsprung (17)
vorgesehen ist, der im zusammengebauten Zustand des Scheibenrades (1) gegen
die radiale Innenwand des Felgenringes (2) anliegt.
8. Scheibenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf der Radinnenseite angeordneten Befestigungsstellen der vorspringenden
Befestigungsanordnung (7, 8) jeweils ein Innengewinde (10) aufweisen, in das
jeweils eine von der Außenseite eingeführte Radschraube (4) zur Befestigung der
Radscheibe (3) an dem Felgenring (2) eingreift.
9. Scheibenrad nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsabschnitte (16, 21) an der Radscheibe (3) und an der Bremsscheibe
(20) jeweils eine Durchgangsöffnung (25, 26) aufweisen, wobei in die jeweils
benachbarten, koaxialen Durchgangsöffnungen (25, 26) der Radscheibe (3) und der
Bremsscheibe (2) eine sich in beide Durchgangsöffnungen (25, 26) erstreckende
Justierhülse (24) eingepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000101315 DE10001315A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Scheibenrad mit integrierter Bremse |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000101315 DE10001315A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Scheibenrad mit integrierter Bremse |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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