DE10000350A1 - Sensormodul für ein elektrisches Steckergehäuse - Google Patents
Sensormodul für ein elektrisches SteckergehäuseInfo
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Abstract
Ein Sensormodul für ein elektrisches Steckergehäuse 16 umfassend ein Sensorelement 3, ein Trägerelement 2 zum Halten des Sensorelements 1 und Kontaktmittel 4, 5 zum Erstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement 3 und innerhalb des Steckergehäuses 2 befindlichen elektrischen Leitern, ist dadurch bestimmt, daß das Trägerelement 2 gegenüber dem Steckergehäuse 16 eine eigene zum Einsetzen in das Steckergehäuse 16 ausgelegte gegenständliche Einheit bildet und Mittel 6 aufweist, durch die das Sensorelement 3 in einer Ebene im wesentlichen parallel zur angrenzenden äußeren Oberfläche 15 des Steckergehäuses 16 gehalten ist, und daß als Kontaktmittel von dem Trägerelement 2 gehaltene Kontaktelemente 4, 5 eingesetzt sind, die das Sensorelement 3 zu seiner Kontaktierung mit zumindest einer Kontaktklammer 11 hintergreifen bezogen auf die Einsteckrichtung des Trägerelementes 2 in das Steckergehäuse 16.
Description
Die Erfindung betrifft ein Sensormodul, welches an einem elektrischen
Steckermodul angeordnet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Sen
sormodul für ein elektrisches Steckergehäuse umfassend ein Sensorele
ment, ein Trägerelement zum Halten des Sensorelements und Kontakt
mittel zum Erstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Senso
relement und innerhalb des Steckergehäuses befindlichen elektrischen
Leitern.
Derartige Sensormodule werden beispielsweise bei elektrischen Stecker
gehäusen eingesetzt, die zum Kontaktieren einer den Sauerstoffpar
tialdruck in dem Abgasstrom eines Kraftfahrzeugs messenden Lambda-
Sonde. Als Sensormodul ist ein als Hybridbaustein ausgebildetes Wider
standselement eingesetzt, durch welches ein Abgleich des durch die
Lambda-Sonde festgestellten Sauerstoffpartialdruckes mit dem aktuellen
Betriebszustand erfolgen soll. Zu diesem Zweck ist bei einer vorbekannten
Konzeption an das Steckergehäuse ein abragender Fortsatz angeformt, in
dem zwei Blechstreifen als Leiterbahnen eingespritzt gehalten sind. An
ihrem aus dem Fortsatz herausragenden Ende münden die Kontaktele
mente in eine kreisförmige Ausnehmung, die zur Aufnahme des Hybrid
bausteins dient. Eine elektrische Kontaktierung zwischen den Kontakte
lementen und dem Hybridbaustein erfolgt durch eine Lötverbindung.
Die eingesetzten Hybridbausteine bestehen im Allgemeinen aus einer ke
ramischen Grundmasse, so daß die mechanische Stabilität der durchge
führten Verlötung keinen hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden
darf. Zu diesem Zweck sind die Kontaktelemente in einem Abschnitt vor
ihrer Kontaktierung mit dem Hydridbaustein eine U-förmige Pufferzone
ausbildend gestaltet. Durch die Materialelastizität der Pufferzone selbst
soll eine ausreichende Spannungsentkopplung bei auftretenden, auf die
Lötstellen wirkende Zug- oder Schubkräfte erfolgen. Bei dieser vorbe
kannten Anordnung ist der Hybridbaustein in einer Ebene rechtwinklig zur
Längserstreckung der in das Steckergehäuse hineinreichenden Kontak
telemente angeordnet. Auftretende Zug- oder Schubkräfte, beispielsweise
verursacht durch thermische Beeinflussung infolge der Materialunter
schiedlichkeit zwischen den Kontaktelementen und dem umgebenden
Kunststoffgehäuse, machen sich an den Lötstellen zwischen den Kontak
telementen und dem Hybridbaustein als Scherkräfte bemerkbar. Die bei
dieser vorbekannten Anordnung eingesetzten Spannungsentlastungsmit
tel - die U-förmigen Pufferstellen - reichen jedoch nicht aus, um eine voll
ständige oder weitestgehend vollständige Spannungsentkopplung herbei
zuführen. Infolge dessen kann es vorkommen, daß die an den Lötstellen
angreifenden Scherkräfte zu einer Zerstörung der Lötverbindung führen.
Darüber hinaus ist festzustellen, daß eine Montage der vorbekannten An
ordnung, insbesondere des Sensorelementes in dem als Trägerelement
dienenden Fortsatz des Steckergehäuses nicht unproblematisch ist, da
der empfindliche Hybridbaustein in die kreisrunde Ausnehmung in dem
Trägerelement eingedrückt werden muß und in aller Regel ein Einsetzen
des Hybridbausteines bei der Bestückung des Steckergehäuses vorge
nommen wird. Naturgemäß bedarf die Montage und Bestückung eines
Steckergehäuses einer geringeren Sorgfalt als der Umgang mit den emp
findlichen Hybridbausteinen, so daß diese beiden Montageschritte bezüg
lich ihren Anforderungen an das Personal nicht unerheblich sind.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes gattungsgemäßes
Sensormodul dergestalt weiterzubilden, daß nicht nur ein Umgang mit
dem Sensorelement bei einer Montage vereinfacht ist, sondern bei dem
eine wirkungsvollere Spannungsentkopplung der Lötstellen realisiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Trägerelement
gegenüber dem Steckergehäuse eine eigene zum Einsetzten in
das Steckergehäuse ausgelegte gegenständliche Einheit bildet und Mittel
aufweist, durch die das Sensorelement in einer Ebene im wesentlichen
parallel zur angrenzenden äußeren Oberfläche des Steckergehäuses ge
halten ist, und daß als Kontaktmittel von dem Trägerelement gehaltene
Kontaktelemente eingesetzt sind, die das Sensorelement zu seiner Kon
taktierung mit zumindest einer Kontaktklammer hintergreifen bezogen auf
die Einsteckrichtung des Trägerelements in das Steckergehäuse.
Bei dem erfindungsgemäßen Sensormodul ist das Trägerelement zum
Halten des Sensorelementes, beispielsweise eines Hybridbausteines aus
Keramik gegenüber dem Steckergehäuse als eigene gegenständliche
Einheit ausgebildet. Dies ermöglicht, daß das Sensorelement bereits in
das Trägerelement montiert werden kann, bevor das durch das Träger
element geschützte Sensorelement tatsächlich in das Steckergehäuse
eingesetzt wird. Das Trägerelement dient ebenfalls zum Tragen der als
Kontaktmittel eingesetzten Kontaktelemente, die zum Kontaktieren des
Sensorelementes mit dem in dem Steckergehäuse angeordneten elektri
schen Leitern dienen. Eine Montage des Sensormoduls, bestehend aus
dem Trägerelement, dem Sensorelement und den Kontaktelementen in
das Steckergehäuse reduziert sich somit alleinig auf ein Einführen des
Trägerelementes in einen entsprechend konfektionierten Montageschacht,
so daß die Kontaktelemente in der jeweils vorbestimmten Art und Weise
die in dem Steckergehäuse befindlichen elektrischen Leiter kontaktieren
können.
Durch das Trägerelement ist das plattig ausgebildete Sensorelement in
einer Ebene gehalten, die parallel bzw. im wesentlichen parallel zur äuße
ren Oberfläche des Steckergehäuses verläuft. In dieser Anordnung befin
det sich das Sensorelement mit seiner Flachseite etwa rechtwinklig zur
Einsteckrichtung des Sensormoduls. Die durch die Kontaktelemente zu
kontaktierende Oberfläche des Sensorelementes befindet sich an der von
dem Steckergehäuse wegweisenden Seite des Sensorelementes. Die
Kontaktelemente zum Kontaktieren der Kontaktflächen des Sensorele
mentes umfassen eine Kontaktklammer, die das Sensorelement hinter
greifen. Dies hat zum einen den Vorteil, daß die Kontaktklammern von
außen ohne weiteres zugänglich und auch mit der Kontaktfläche des Sen
sorelementes verlötet werden können. Vorteilhaft ist insbesondere jedoch,
daß eine auf die Kontaktelemente in Einsteckrichtung oder entgegen die
ser wirkende Längenänderung nicht zu einer Scherbeanspruchung der
Lötstellen sondern zu einer Beanspruchung, die rechtwinklig zur Ebene
des Sensorelementes ausgerichtet ist, führt. In dieser Richtung ist jedoch
die Belastbarkeit der Lötstelle weitaus höher als gegenüber Scherkräften.
Durch Ausbildung der das Sensorelement hintergreifenden Klammer er
folgt eine Belastung der Lötstelle bei einer relativen Verkürzung der Kon
taktelemente nicht, da dann die das Sensorelement hintergreifende
Klammer zum Sensorelement hingezogen wird.
Zusätzliche Spannungsentkopplungsmittel können die Kontaktelemente
kennzeichnen, wie beispielsweise U-förmige Pufferstellen oder etwa eine
rechtwinklige die Pufferstelle mit der Kontaktklammer verbindende Ab
winklung, an deren freiem Ende die Kontaktklammer angeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, die Kontaktelemente mit Kontaktzungen auszustatten,
die parallel zur äußeren Oberfläche des Steckergehäuses verlaufen und
somit in ein in dem Steckergehäuse befindliches Buchsengehäuse ein
steckbar sind. Ist vorgesehen, daß eine Kontaktierung in beide Richtun
gen innerhalb des Steckergehäuses erfolgen soll, können die Kontaktele
mente zwei diametral einander gegenüberliegende Kontaktzungen auf
weisen. Eine Montage eines Trägerelementes mit derartigen Kontaktele
menten erfolgt durch Einschwenken desselben durch eine in dem Stec
kergehäuse befindliche Montageöffnung. Diese ist zweckmäßigerweise
als Schacht ausgebildet und durch einen Deckel verschließbar.
Das erfindungsgemäße Sensormodul eignet sich insbesondere für die
Aufnahme eines als Widerstandselement ausgebildeten Hybridbausteins,
mit dem ein Abgleich eines durch eine Lambda-Sonde ermittelten Sauer
stoffpartialdruckes innerhalb des Abgasstroms eines Kraftfahrzeuges er
folgt.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind Bestandteil
weiterer Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine schematisierte dreidimensionale Darstellung nach Art einer
Explosionsansicht eines Sensormoduls für ein Steckergehäuse,
Fig. 2: Eine vergrößerte Darstellung eines Kontaktelementes des Sen
sormoduls,
Fig. 3a: Eine dreidimensionale Ansicht des Sensormoduls mit einem ein
gesetzten Sensorelement und den Kontaktelementen,
Fig. 3b: Eine Vorderansicht des Sensormoduls der Fig. 3a,
Fig. 4a: Ein Längsschnitt durch die Anordnung der Fig. 1 mit dem Sen
sormodul bei seinem Einsetzen in das Steckergehäuse,
Fig. 4b: Das in das Steckergehäuse eingesetzte Sensormodul der Fig.
4a und
Fig. 5: Das in das Steckergehäuse eingesetzte und mit einem Deckel
verschlossene Sensormodul der Fig. 1.
Ein Sensormodul 1 besteht aus einem Trägerelement 2, einem Sensor
element, hier: einem als Widerstandselement ausgebildeten Hybridbau
stein 3 und zwei Kontaktelementen 4, 5. Das Trägerelement 2 dient zum
Halten des Hybridbausteines 3 und umfaßt zu diesem Zweck eine in das
Trägerelement 2 eingebrachte Aufnahme 6, die unterseitig eine Öffnung
zum Einschieben des Hybridbausteines 3 in die Aufnahme 6 aufweist.
Das Trägerelement 2 dient ferner zum Halten der beiden Kontaktelemente
4, 5, die mittels Mäusezähnchen M in dem aus Kunststoff hergestellten
Trägerelement 2 gehalten sind.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung das Kontaktelement 4. Mit
den Mäusezähnchen M ist das Kontaktelement 4 in dem Trägerelement 2
gehalten. Ausgehend von dieser Befestigung umfaßt das Kontaktelement
4 zwei einander gegenüber liegend angeordnete Kontaktzungen 7, 8, die
zum Anschließen des Hybridbausteines 3 an einen elektrischen Leiter
dienen. Den Kontaktzungen 7, 8 bezüglich der Befestigung des Kontak
telementes 4 in dem Trägerelement 2 gegenüber liegend ist an die An
ordnung der Mäusezähnchen M eine U-förmig ausgebildete Pufferstelle 9
angeordnet, die in eine rechtwinklige Abwinklung 10 übergeht. Das freie
Ende der rechtwinkligen Abwinklung 10 trägt eine beidseitig wirkende
Kontaktklammer 11, die aus einzelnen Kontaktarmen K1 bis K3 besteht. In
die Kontaktklammer 11 eingeführt wird zum Kontaktieren des Hybridbau
steins 3 die obere Seitenfläche 12 des Hybridbausteins 3, so daß die bei
den Kontaktarme K2, K3 auf einer Kontaktfläche des Hybridbausteins 3 zu
seiner elektrischen Kontaktierung aufliegen. Das Kontaktelement 4 weist
durch die dargestellte Ausgestaltung mehrerer Elemente auf, die einer
Spannungsentlastung dienen. Zunächst ist die Kontaktklammer 11 auf
grund seiner Materialelastizität nachgiebig ausgebildet. Ferner ist durch
die Anordnung der Kontaktklammer 11 am freien Ende der Abwinklung 10
materialelastisch nachgiebig ebenso wie die zu diesem Zweck vorgese
hene Pufferstelle 9.
Das Kontaktelement 5 ist entsprechend ausgebildet wie das Kontaktele
ment 4, weist jedoch im Unterschied zu dem Kontaktelement 4 lediglich
eine Kontaktzunge auf.
Nach einer Montage der Kontaktelemente 4, 5 in dem Trägerelement 2
wird der Hybridbaustein 3 von unten in die Aufnahme 6 des Trägerele
mentes 2 eingeschoben, bis die obere Stirnseite 12 des Hybridbausteins 3
in die Kontaktklammern 11 eingeschoben sind. Die elektrischen Kontakt
felder des Hybridbausteines 3 sind mit den Bezugszeichen 13, 14 ge
kennzeichnet.
Der Hybridbaustein 3 ist bezüglich seiner Ebene in dem Trägerelement 2
in einer Ebene parallel zur Ebene der angrenzenden Oberfläche 15 des
Steckergehäuses 16 angeordnet. Somit befindet sich der Hybridbaustein
3 auch in einer Ebene rechtwinklig zur Richtung der Wirkung der einge
setzten Zugentlastungsmittel 9, 10, 11. Insbesondere hintergreifen die
Kontaktarme K2, K3 zur Kontaktierung des Hybridbausteines 3 diesen, so
daß eine Spannungsbelastung der verlöteten Kontaktstellen 13, 14 allen
falls im Zuge einer thermischen Ausdehnung der Kontaktelemente 4, 5
unterliegt, wenn die thermische Längenänderung zu einer relativen Län
genvergrößerung führt. Um auch einer solchen Spannungskomponente zu
begegnen, kann eine Konfektionierung zwischen den Kontaktelementen 4,
5 und dem Trägerelement 2 bzw. der Anordnung der Aufnahme 6 im Be
reich der maximal auftretenden Temperaturen erfolgen, so daß sich anschließend
eine thermische Spannungsbelastung nur noch in einer Län
genreduzierung äußern kann, bei der die Kontaktarme K2, K3 einen auf die
Kontaktfelder 13, 14 gerichteten Druck ausüben.
Die Fig. 3a und 3b zeigen den in das Trägerelement 2 eingesetzten
Hybridbaustein 3 sowie die von dem Trägerelement 2 gehaltenen Kon
taktelemente 4, 5.
Das fertig montierte Sensormodul 1 wird, wie aus Fig. 4a ersichtlich in
einen Montageschacht 17 des Steckergehäuses 16 durch Einschwenken
eingesetzt. Fig. 4b zeigt das in dem Montageschacht 17 eingesetzte
Sensormodul 1, dessen Kontaktelemente 4, 5 nunmehr durch Einsetzen
entsprechender Buchsengehäuse kontaktiert werden können. Durch die
einzusetzenden Buchsengehäuse wird das Sensormodul in dem Stecker
gehäuse 16 gehalten. Außenseitig abgeschlossen ist das Sensormodul
durch einen Deckel 18 (vgl. auch Fig. 5), in dem ein Druckausgleichsele
ment, eine PTFE-Pille 19 gehalten ist. Innenseitig ist an dem Deckel 18
ein Verriegelungsstift 18a angeformt, mit dem ein in dem Steckergehäuse
16 gehaltener Kontakteinsatz, beispielsweise ein Buchsengehäuse, durch
das Aufsetzen des Deckels 18 auf den Montageschacht 17 verriegelt wird.
Ferner ist vorgesehen, daß zwischen dem Deckel 18 und der vorderen
Stirnseite des Montageschachtes ein Dichtring 20 angeordnet ist. In dem
Deckel ist eine Lufteintrittsöffnung 21 vorgesehen.
1
Sensormodul
2
Trägerelement
3
Hybridbaustein
4
Kontaktelement
5
Kontaktelement
6
Aufnahme
7
Kontaktzunge
8
Kontaktzunge
9
Pufferstelle
10
Abwinklung
11
Kontaktklammer
12
obere Stirnseite
13
Kontaktfeld
14
Kontaktfeld
15
Oberfläche
16
Steckergehäuse
17
Montageschacht
18
Deckel
18
a Verriegelungsstift
19
PTFE-Pille
K1
K1
-K3
Kontaktarm
M Mäusezähnchen
M Mäusezähnchen
Claims (9)
1. Sensormodul für ein elektrisches Steckergehäuse (16) umfassend
ein Sensorelement (3), ein Trägerelement (2) zum Halten des Sen
sorelements (1) und Kontaktmittel (4, 5) zum Erstellen einer elektri
schen Verbindung zwischen dem Sensorelement (3) und innerhalb
des Steckergehäuses (2) befindlichen elektrischen Leitern, da
durch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (2) gegenüber
dem Steckergehäuse (16) eine eigene zum Einsetzten in das Stec
kergehäuse (16) ausgelegte gegenständliche Einheit bildet und
Mittel (6) aufweist, durch die das Sensorelement (3) in einer Ebene
im wesentlichen parallel zur angrenzenden äußeren Oberfläche
(15) des Steckergehäuses (16) gehalten ist, und daß als Kontakt
mittel von dem Trägerelement (2) gehaltene Kontaktelemente (4, 5)
eingesetzt sind, die das Sensorelement (3) zu seiner Kontaktierung
mit zumindest einer Kontaktklammer (11) hintergreifen bezogen auf
die Einsteckrichtung des Trägerelements (2) in das Steckergehäu
se (16).
2. Sensormodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Kontaktelement (4, 5) zum Kontaktieren eines in dem Stec
kergehäuse aufgenommenen Steckverbindungteils zumindest eine
Kontaktzunge (7, 8) aufweist, deren Längserstreckung im wesentli
chen parallel zur äußeren Oberfläche (15) des Steckergehäuses
(16) verlaufend angeordnet ist.
3. Sensormodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (4, 5) zwischen ihrer Kontaktzunge (7, 8) und ih
rer Kontaktklammer (11) zusätzliche Mittel (9, 10) zur Spannungs
entlastung aufweisen.
4. Sensormodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsentlastungsmittel eine U-förmige Pufferstelle (9) sowie
eine etwa rechtwinklige, die Pufferstelle (9) mit der Kontaktklammer
(11) verbindende Abwinklung (10), an deren freiem Ende die Kon
taktklammer (11) angeordnet ist, umfassen.
5. Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein Kontaktelement (4) zum Kontak
tieren elektrischer Leiter in gegenüberliegenden Richtungen zwei
einander gegenüberliegende Kontaktzungen (7, 8) aufweist.
6. Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sensormodul (1) in dem Steckergehäuse
in einem durch einen Deckel (18) verschließbaren Montageschacht
(17) gehalten ist.
7. Sensormodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Deckel (18) ein Verriegelungsstift (18a) zum Verriegeln eines
Kontakteinsatzes in dem Steckergehäuse (16) angeformt ist.
8. Sensormodul nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (18) Träger eines Druckausgleichelements (19) für
das Sensorelement (3) ist.
9. Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sensorelement ein als Widerstandsele
ment ausgebildeter Hybridbaustein (3) eingesetzt zum Abgleich ei
nes ermittelten Sauerstoffpartialdruckwertes innerhalb des Ab
gasstrom eines Kraftfahrzeuges ist und durch das Steckergehäuse
(16) eine Kontaktierung einer zur Messung des Sauerstoffpar
tialdruckes eingesetzten Lambda-Sonde erfolgt.
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