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DE10000893B4 - Ausrückvorrichtung für eine Kupplung eines Antriebsaggregates für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausrückvorrichtung für eine Kupplung eines Antriebsaggregates für Kraftfahrzeuge Download PDF

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DE10000893B4
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    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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Abstract

Ausrückvorrichtung für eine zwischen einer Brennkraftmaschine und einem über eine Gehäuseglocke an der Brennkraftmaschine angeflanschten Getriebe anzuordnende Reibungskupplung, umfassend ein in der Gehäuseglocke angeordnetes Führungsrohr (5), auf dessen Außenumfang ein Ausrücklagerelement (1) axial beweglich radial geführt ist, sowie einen an der Gehäuseglocke anzulenkenden Kupplungshebel (2) zum Einleiten von Kupplungsbetätigungskräften, die über den Kupplungshebel (2) und das Ausrücklagerelement (1) auf eine Membranfeder übertragen werden können, wobei das Ausrücklagerelement (1, 1a) mit dem Kupplungshebel (2) und mit einem am Getriebe festlegbaren Kugelkopf (7b) zu einer lösbaren Montageeinheit vormontierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf (7b) mit einer Lagerschale (11b) durch einen Klemmfortsatz (12) in einer Pfanne (8b) des Kupplungshebels (2) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausrückvorrichtung für eine zwischen einer Brennkraftmaschine und einem über eine Gehäuseglocke an der Brennkraftmaschine angeflanschten Getriebe anzuordnende Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mit der DE 197 00 930 C2 ist eine gattungsgemäße Ausrückvorrichtung für eine Reibungskupplung bekannt geworden, die einfach zu montieren ist und ohne eine zusätzliche Montagesicherung auskommt. Dort wird vorgeschlagen, ein Führungsrohr, einen Kupplungshebel und ein Ausrücklagerelement durch Bewegungsbegrenzungsmittel zu einer vormontierten Baueinheit zusammenzukoppeln, wobei ein zwischen den drei Komponenten zu nutzender Axialhubbereich innerhalb dieser Koppelung benutzt werden kann und wobei diese Koppelung unter Einwirkung einer axialen Überwindungskraft trennbar ist. Die Bewegungsbegrenzungsmittel sind derart ausgeführt, dass sie bei Demontage der Gehäuseglocke von der Brennkraftmaschine unter dem Druck der die Reibungskupplung in Eingriff haltenden Membranfeder wieder arretierend in Eingriff gelangen, wodurch verhindert wird, dass bei Demontage der Gehäuseglocke von der Brennkraftmaschine die Ausrückvorrichtung unbeabsichtigt auseinander fällt. Es wird dort weiter vorgeschlagen, auch einen Kugelkopf, um welchen der Kupplungshebel bei der Betätigung der Reibungskupplung schwenkbar ist, als Bestandteil der vormontieren Baueinheit zu liefern. Gemäß der DE 197 00 930 C2 kann dazu der Kugelkopf mittels einer am Kupplungshebel verschnappten bügelförmigen Haltefeder an einer Lagerschale des Kupplungshebels festgelegt werden. Die Montage einer solchen Haltefeder erfordert ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick, ist dadurch nicht fehlerfrei und zudem insgesamt relativ aufwändig.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend, ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eine vormontierte Ausrückvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung mit einer verbesserten Anordnung des Kugelkopfes bereitzustellen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Ausrückvorrichtung gelöst, indem der Kugelkopf mit einer Lagerschale durch einen Klemmfortsatz in einer Pfanne des Kupplungshebels gehalten wird.
  • Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Befestigung des Kugelkopfes am Getriebe kann eine einfach montierbare Steckverbindung aufweisen. Das Ausrücklagerelement kann im Kupplungshebel auch durch eine Vorlastfeder gehalten werden, die sich mit ihrer ersten Windung um einen Fortsatz des Ausrücklagerelementes legt, der den Kupplungshebel durchragt und durch die erste Windung gegen Herausfallen gesichert ist. Die Vorlastfeder stützt sich auf der Getriebeseite in der Weise ab, dass die Bewegung des Kupplungshebels in Längsrichtung relativ zum Ausrücklagerelement auf ein möglichst geringes Spiel gebracht wird, wodurch Geräusche im Einbauzustand vermieden werden. Die Montageeinheit, bestehend aus Kupplungshebel, Ausrücklagerelement und Kugelkopf mit Haltefeder kann zusätzlich noch ein Dichtelement im Führungsrohr enthalten, welches nach Befestigung des Kupplungsrohres am Getriebe dieses gegen den Kupplungsraum abdichtet.
  • Da es für einen Kraftfahrzeugtyp mehrere Getriebevarianten gibt, kann die vorgenannte Montageeinheit durch eine farbliche Gestaltung eines der Bauteile der Montageeinheit gekennzeichnet sein, wozu sich am besten ein Kunststoffführungsteil am Ausrücklagerelement eignet.
  • Die Montageeinheit ist außerdem auch für Getriebevarianten geeignet, bei denen das Führungsrohr aus Funktionsgründen schon am Getriebe sein muss, der Rest aber noch nicht montiert sein darf. ein solcher Fall ist dann gegeben, wenn das Getriebe vor seiner Montage auf Dichtheit geprüft werden muss oder wenn das Führungsrohr integraler Bestandteil des Getriebes im Zusammenhang mit der Dichtung ist. Sollte der Dichtring um die Getriebeeingangswelle im Führungsrohr integriert sein, so kann ein solches Führungsrohr entweder an der Montageeinheit angeordnet oder bereits mit dem Getriebe vor einer Vereinigung der beiden Elemente vormontiert sein.
  • Anhand mehrerer Zeichnungen werden Ausrückvorrichtungen erläutert, die mit mehreren Komponenten zu jeweils einer Montageeinheit vormontiert sind. Es zeigen
  • 1 einen Kupplungshebel mit einem daran angeordneten Ausrücklagerelement;
  • 2 eine Kupplungsgabel mit dem daran angeordneten Ausrücklagerelement;
  • 3 die Kupplungsgabel mit dem Ausrücklagerelement und einem ebenfalls in diese Montageeinheit eingebundenen Kugelkopf sowie ein Führungsrohr, welches wahlweise mit dem Ausrücklagerelement lösbar verbunden sein kann;
  • 4 eine erfindungsgemäße Ausrückvorrichtung mit einem Ausrückhebel, einem Ausrücklagerelement und mit einem Kugelkopf sowie wahlweise das Führungsrohr, welches mit dem Ausrücklagerelement verbunden sein kann;
  • 5 ein Kugelkopf am Kupplungshebel bzw. an der Kupplungsgabel, welche mit einer Haltefeder in seiner Position gehalten wird;
  • 6 den Kupplungshebel bzw. die Kupplungsgabel mit einem abgewandelten Ausrücklagerelement, welches durch eine Vorlastfeder in seiner Position gehalten wird.
  • Wird mit 1 ein Ausrücklagerelement bezeichnet, so ist dieses mit einem Kupplungshebel 2 gemäß 1 oder mit einer Kupplungsgabel 3 gemäß 2 lösbar verbunden, wobei die Verbindung aus einem Schnapphaken 4 besteht, welcher hinter einer entsprechenden Kontur einrastet und auf diese Weise mit dem Kupplungshebel 2 bzw. der Kupplungsgabel 3 eine Montageeinheit bildet, die gemäß 3 durch einen Kugelkopf 7a erweitert werden kann, der durch eine Haltefeder 11a an der Kupplungsgabel 3 gehalten ist und ebenfalls eine lösbare Verbindung mit der Kupplungsgabel 3 eingeht. Zur Vervollständigung der Montageeinheit kann ein Führungsrohr 5 in das Ausrücklagerelement 1 eingeführt werden und mit diesem beispielsweise über eine Schnappverbindung verbunden werden. Eine Montageeinheit, folglich bestehend aus der Kupplungsgabel 3, dem Ausrücklagerelement 1, dem Kugelkopf 7a mit seiner Haltefeder 11 sowie mit dem Führungsrohr 5 kann an einem Getriebegehäuse 6 leicht montiert werden, wenn ein Befestigungsfortsatz 9 des Kugelkopfes 7a in eine Befestigungsbohurng 14 im Getriebegehäuse 6 eingeführt wird und dort befestigt wird. Ebenso befestigt werden muss das um eine hier nicht dargestellt Getriebewelle angeordnete Führungsrohr 5 mit einem Flansch 15 am Getriebegehäuse 6, wodurch die Montagearbeiten am Getriebe abgeschlossen sind und das Getriebe mit einem Verbrennungsmotor gekoppelt werden kann.
  • Analog zu der Montageeinheit gemäß 3 kann eine erfindungsgemäße Montageeinheit gemäß 4 zusammengestellt werden, die aus dem Kupplungshebel 2, dem Ausrücklagerelement 1 und einem Kugelkopf 7b besteht, der über einen Klemmfortsatz 12 mit dem Kupplungshebel 2 lösbar verbunden ist und einen Befestigungsfortsatz 9 aufweist, der mit der Befestigungsbohurng 14 im Getriebegehäuse 6 verbunden werden kann. Wahlweise kann der Montageeinheit das Führungsrohr 5 hinzu gefügt werden, welches mit seinem Flansch 15 am Getriebegehäuse 6 befestigt werden kann, nachdem die Montageeinheit über den Befestigungsfortsatz 9 des Kugelkopfes 7b in der Befestigungsbohrung 14 in Position gebracht wurde und das Führungsrohr 5 über die hier nicht dargestellte Getriebewelle an die richtige Position des Getriebegehäuses gebracht worden ist.
  • Montageeinheiten gemäß den 3 und 4 können am Getriebegehäuse 6 montiert werden, wenn die Getriebewelle gegen das Getriebegehäuse 6 bereits abgedichtet ist und kein Öl aus dem Getriebe in den Bereich der Montageeinheiten austreten kann. Ist jedoch eine solche Abdichtung im Getriebegehäuse 6 nicht vorhanden, so kann diese dem Führungsrohr 5 zugeschlagen werden, wobei das Getriebe erst dann abgedichtet ist, wenn das Führungsrohr 5 mit der dort angeordneten Dichtung über die Getriebewelle geschoben und mit seinem Flansch 15 an dem Getriebegehäuse 6 befestigt ist.
  • Gemäß 5 wird eine Verbindung eines Kugelkopfes 7c gezeigt, der mit einer Haltefeder 11c in einer Pfanne 8c gehalten ist, wobei die Pfanne 8c ein Bestandteil des Kupplungshebels 2 oder der Kupplungsgabel 3 ist. Ebenso wie der Kugelkopf 7c sitzen die Kugelköpfe 7b und 7a jeweils in Pfannen 8b und 8a, wobei die Pfanne 8b ein Bestandteil des Kupplungshebel 2 und die Pfanne 8a ein Bestandteil der Kupplungsgabel 3 sein kann. Die Besonderheit des Kugelkopfes 7b besteht darin, dass zwischen dem Kugelkopf 7b und der Pfanne 8b eine Lagerschale 11b angeordnet ist, die mit dem Klemmfortsatz 12 am Kupplungshebel 2 befestigt ist und in welche der Kugelkopf 7b lösbar einschnappen kann.
  • Gemäß 6 ist ein Ausrücklagerelement 1a dargestellt, welches entweder mit einer Kupplungsgabel 3 oder einem Kupplungshebel 2 verbunden sein kann, dass eine Vorlastfeder 10 dieses Ausrücklagerelement 1a mit einer Anfangswindung an einem Teil befestigt, welches die Kupplungsgabel 3 oder den Kupplungshebel 2 durchragt. Die Vorlastfeder 10 stützt sich am Getriebegehäuse 6 ab und wird gemeinsam mit dem Kupplungshebel 2 oder der Kupplungsgabel 3 über das Führungsrohr 5 gegen das Getriebegehäuse 6 geführt, wobei die Vorlastfeder 10 im Einbauzustand, nämlich nach Montage des Getriebes am Verbrennungsmotor um einen Teilbetrag zusammengepresst wird, wobei sie eine Vorlast auf die Kupplungsgabel 3 oder den Kupplungshebel 2 ausübt mit der Folge, dass im unbelasteten Zustand entstehende Spiele einseitig aufgezehrt und Klappergeräusche vermieden werden.
  • Hinsichtlich der Funktion ist anzumerken, dass ein Betätigungselement 13 den Kupplungshebel 2 oder die Kupplungsgabel 3 bezogen auf eine Membranfeder in der Kupplung am Verbrennungsmotor bewegt, wobei der Kupplungshebel 2 um den Mittelpunkt des Kugelkopfes 7b schwenkt und wobei die Kupplungsgabel 3 um den Mittelpunkt des Kugelkopfes 7a schwenkt.
  • Der Vorteil der vorgeschlagenen Montageeinheit liegt darin, dass es einem Zulieferanten ermöglicht wird, eine komplette Bedienungseinheit für die Kupplung eines Antriebsaggregates für Kraftfahrzeuge zu liefern, wobei es für optisch nur ungenügend unterscheidbaren Ausführungen die Möglichkeit gibt, durch farbliche Unterscheidungsmerkmale eine Zuordnung der jeweiligen Montageeinheit zu dem für diese bestimmten Kraftfahrzeugtyp beim Einbaukunden zu erleichtern. Da die Unterscheidungen in erster Linie in der Ausführung des Ausrücklagerelementes 1/1a liegen, wird vorgeschlagen, Kunststoffteile in dem Ausrücklagerelement 1, 1a aus verschieden gefärbten Kunststoffen herzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausrücklagerelement
    1a
    Ausrücklagerelement
    2
    Kupplungshebel
    3
    Kupplungsgabel
    4
    Schnapphaken
    5
    Führungsrohr
    6
    Getriebegehäuse
    7a
    Kugelkopf
    7b
    Kugelkopf
    7c
    Kugelkopf
    8a
    Pfanne
    8b
    Pfanne
    8c
    Pfanne
    9
    Befestigungsfortsatz
    10
    Vorlastfeder
    11a
    Haltefeder
    11b
    Lagerschale
    11c
    Haltefeder
    12
    Klemmfortsatz
    13
    Betätigungselement
    14
    Befestigungsbohrung
    15
    Flansch

Claims (5)

  1. Ausrückvorrichtung für eine zwischen einer Brennkraftmaschine und einem über eine Gehäuseglocke an der Brennkraftmaschine angeflanschten Getriebe anzuordnende Reibungskupplung, umfassend ein in der Gehäuseglocke angeordnetes Führungsrohr (5), auf dessen Außenumfang ein Ausrücklagerelement (1) axial beweglich radial geführt ist, sowie einen an der Gehäuseglocke anzulenkenden Kupplungshebel (2) zum Einleiten von Kupplungsbetätigungskräften, die über den Kupplungshebel (2) und das Ausrücklagerelement (1) auf eine Membranfeder übertragen werden können, wobei das Ausrücklagerelement (1, 1a) mit dem Kupplungshebel (2) und mit einem am Getriebe festlegbaren Kugelkopf (7b) zu einer lösbaren Montageeinheit vormontierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf (7b) mit einer Lagerschale (11b) durch einen Klemmfortsatz (12) in einer Pfanne (8b) des Kupplungshebels (2) gehalten wird.
  2. Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrücklagerelement (1, 1a) mit dem Führungsrohr (5) zu einer lösbaren Montageeinheit vormontiert werden kann.
  3. Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (5) mit dem Ausrücklagerelement (1) durch eine Schnappverbindung lösbar verbunden ist.
  4. Ausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrücklagerelement (1a) an dem Kupplungshebel (2) mit einer Vorlastfeder (10) versehen ist, die durch Abstützung gegen das Getriebe für Spielfreiheit oder Vorlast im Betätigungssystem sorgt.
  5. Ausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Kugelkopfes (7b) am Getriebe eine Steckverbindung aufweist.
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