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DE1084209B - Spreizfederanordnung fuer die Griffschenkel von zangenartigen Werkzeugen - Google Patents

Spreizfederanordnung fuer die Griffschenkel von zangenartigen Werkzeugen

Info

Publication number
DE1084209B
DE1084209B DE1954J0009225 DEJ0009225A DE1084209B DE 1084209 B DE1084209 B DE 1084209B DE 1954J0009225 DE1954J0009225 DE 1954J0009225 DE J0009225 A DEJ0009225 A DE J0009225A DE 1084209 B DE1084209 B DE 1084209B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
handle
leg
pivot axis
pliers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1954J0009225
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Jonsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1084209B publication Critical patent/DE1084209B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/02Setting saw teeth by means of hand-operated or foot-operated devices
    • B23D63/023Devices of the portable type carried by one hand and operable by one hand or two hands, e.g. having a pair of tongs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Spreizfederanordnung für die Griffschenkel von zangenartigen Werkzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreizfederanordnung für die Griffschenkel von zangenartigen Werkzeugen, insbesondere Sägeschränkzangen, bei der eine etwa S-förmig gebogene, in unterschiedlichen Abständen von der Schwenkachse der Griffschenkel an diesen angreifende Blattfeder mit einem Griffschenkel verbunden ist.
  • Bei einer bekannten Sägeschränkzange dieser Art ist an einem Griffschenkel eine schwach S-förmig gebogene Blattfeder einendig vernietet. Das freie Federende liegt verschiebbar gegen die Innenfläche des anderen Griffschenkels an. Ähnliche Spreizfederanordnungen sind bei für Nietzwecke bestimmten zangenartigen Spezialgeräten bekannt. Es ist auch bekannt, an einem Griffschenkel eines zangenartigen Werkzeuges eine im entspannten Zustand etwa S-förmige Feder mittig derart festzulegen, daß die Feder gegenüber dem Griffschenkel drehbar bleibt. Die Feder kann dann auf Grund einer sinngemäßen Form ihrer Enden wahlweise entweder zum Spreizen oder zum Schließen der Griffschenkel des Werkzeuges dienen. Es sind ferner zangenartige, verstellbare Mutterschlüssel bekannt, bei denen ein Schenkel eine Schwalbenschwanzführung trägt und der andere Schenkel einerseits unmittelbar und andererseits unter Vermittlung eines drehbaren Zwischengliedes die Klemmbacken betätigt, wobei das Zwischenglied durch das freie Ende einer mit dem die Führung tragenden Schenkel fest verbundenen, einfach gekrümmten und im Sinne einer Öffnung des Gerätes vorgespannten Blattfeder belastet ist.
  • Den erwähnten vorbekannten Spreizfederanordnungen ist gemeinsam, daß die Beanspruchungen der Federn außerordentlich ungünstig sind, so daß sie entweder schon nach kurzem Gebrauch erlahmen oder gar brechen. Die Bruchgefahr ist erheblich, weil die Durchbrüche zur Aufnahme der Anschlußniete praktisch nur durch Stanzen hergestellt werden können, wobei oftmals Haarrisse entstehen, die Ausgangspunkte für Bruchstellen bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spreizfederanordnung der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die im Sinne einer Öffnung des Werkzeuges wirksam ist, aber die Schließbewegung nicht merklich behindert und dabei durch günstige Beanspruchung der S-förmigen Feder eine große Dauerhaftigkeit hat. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Blattfederenden an den Griffschenkeln, quer zu deren Längserstreckung gerichtet, unverschiebbar angreifen. Bei dieser Anordnung verteilen sich die beim Gebrauch des Werkzeuges anfallenden Verformungen etwa gleichmäßig über die gesamte Federlänge, so daß praktisch jede Bruchgefahr ausgeschlossen ist. Die Erfindung kann in mancherlei Arten verwirklicht werden. Es empfiehlt sich, das den größeren Abstand von der Schwenkachse der Griffschenkel aufweisende Federende in der Spreizstellung und das andere Federende in der Schließstellung der Griffschenkel etwa rechtwinklig zum Mittelteil der Feder auslaufen zu lassen. Damit ergeben sich, wie die Erfahrung bestätigt hat, besonders günstige Belastungsverhältnisse. Bei solchen Anordnungen kann das eine Federende, z. B. das den größeren Abstand von der Schwenkachse der Griffschenkel aufweisende Federende, an dem ihm zugeordneten Griffschenkel fest verankert sein, während das andere Federende unverschiebbar, jedoch kippbar in eine Rast des anderen Griffschenkels faßt. Solche Anordnungen führen -zu günstigen Beanspruchungen der Feder und erbringen eine sichere Verbindung mit der Zange. Im Interesse einer bequemen Handhabung des Werkzeuges empfiehlt es sich, die Feder derart anzuordnen, daß in der Schließstellung der Griffschenkel der Angriffspunkt des der Schwenkachse der Griffschenkel zugewandten Federendes etwa auf einer Verbindungsgeraden zwischen der Schwenkachse und dem Angriffspunkt des anderen Federendes liegt. Mit dieser Anordnung wird über den Schwenkweg der Griffschenkel eine etwa gleichbleibende Federkraft erreicht, so daß eine bequeme Handhabung des Werkzeuges möglich ist. Die Erfindung kann übrigens auch verwirklicht werden, indem beide Federenden starr eingespannt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt sie eine Seitenansicht einer mit der erfindungsgemäßen Spreizfederanordnung versehenen Zange in der Form einer Sägeschränkzange, die an sich durch die schwedische Patentschrift 144 136 bekannt ist.
  • Es bezeichnen 1 und 2 die Zangengriffschenkel, die gegeneinander um eine durch einen Gelenkzapfen 8 gebildete Achse schwenkbar und mit einer zwischen ihnen angebrachten und sie spreizenden Blattfeder 3 versehen sind. Die Blattfeder 3 ist S-förmig mit auswärts gebogenen Endteilen 4 und 5 gestaltet. Dabei ist das eine Federende 5 in der gezeigten Ausführungsform in einer Aussparung 6 des Griffschenkels 2 in geringer Entfernung von der gemeinsamen Schwenkachse 8 der Griffschenkel 1 und 2 unverschiebbar, jedoch kippbar angebracht, während das andere Federende 4 in einer Aussparung 7 des Griffschenkels 1 in der Nähe seines äußeren Endes fest verankert ist.
  • Die Blattfeder 3 ist so gestaltet und zwischen den Griffschenkeln 1 und 2 so angeordnet, daß, wenn die Griffschenkel gegen die Wirkung der Blattfeder 3 in dem erwünschten Maße zusammengepreßt sind, das einen geringeren Abstand von der Schwenkachse 8 aufweisende Federende 5 auf einem Kreisbogen a, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Schwenkachse 8 liegt, etwa eine Verbindungsgerade b erreicht hat, die von der Schwenkachse 8 zu der Aussparung 7 des Griffschenkels 1 verläuft, in die das andere Federende 4 eingreift. Dadurch ist erreicht, daß während des Zusammenpressens der Griffschenkel 1 und 2 die Feder 3 nicht nur stärker gebogen, sondern auch der Abstand der Federenden voneinander verkürzt wird, so daß eine zusätzliche Spannung in der Feder entsteht, die als gespeicherte Energie die Griffschenkel kräftig und schnell wieder auseinanderdrückt und in die ursprüngliche Spreizlage zurückführt, wenn man den Griffdruck auf die Schenkel nach dem Zusammenpressen vermindert.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung und Anordnung der Spreizfeder 3 beseitigt überdies jede Gefahr, daß etwa die Feder während längerer Verwendung, wie es bei früher bekannten U-förmigen oder winklig gebogenen Spreizfedern der Fall ist, zu Rißbildungen an irgendeiner Stelle zwischen den Federenden neigen könnte, weil die elastische Verformung der Feder unter Spannung zu einer etwas verkürzten S-Form, aber nicht zu einer übermäßigen Biegung bis zu einem Aneinanderlegen der Federenden führt.
  • Die oben beschriebenen Einzelheiten können auch auf andere Weise ausgeführt werden, ohne daß der Grundgedanke :der Erfindung verändert wird. Beispielsweise können die unterschiedlichen Befestigungen der Federenden 4 und 5 an den Griffschenkeln 1 und 2 gegeneinander vertauscht sein, oder beide Federenden können an den Griffschenkeln starr befestigt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spreizfederanordnung für die Griffschenkel von zangenartigen Werkzeugen, insbesondere Sägeschränkzangen, bei der eine etwa S-förmig gebogene, in unterschiedlichen Abständen von der Schwenkachse der Griffschenkel an diesen angreifende Blattfeder mit einem Griffschenkel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederenden (4, 5) an den Griffschenkeln (1, 2), quer zu deren Längserstreckung gerichtet, unverschiebbar angreifen.
  2. 2. Spreizfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .das den größeren Abstand von der Schwenkachse (8) der Griffschenkel (1, 2) aufweisende Federende (4) in der Spreizstellung und das andere Federende (5) in der Schließstellung der Griffschenkel etwa rechtwinklig zum Mittelteil der Feder (3) ausläuft.
  3. 3. Spreizfederanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Federende, z. B. das den größeren Abstand von der Schwenkachse (8) der Griffschenkel aufweisende Federende (4), an dem ihm zugeordneten Griffschenkel (1) fest verankert ist, während das andere Federende (5) unverschiebbar, jedoch kippbar in eine Rast (6) des anderen Griffschenkels (2) eingreift.
  4. 4. Spreizfederanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung .der Griffschenkel der Angriffspunkt (6) des der Schwenkachse (8) der Griffschenkel zugewandten Federendes (5) etwa auf einer Verbindungsgeraden (b) zwischen der Schwenkachse und dem Angriffspunkt (7) des anderen Federendes (4) liegt.
  5. 5. Spreizfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Federenden starr eingespannt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 114 592, 247 761, 290 387, 471179.
DE1954J0009225 1954-03-22 1954-10-07 Spreizfederanordnung fuer die Griffschenkel von zangenartigen Werkzeugen Pending DE1084209B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1084209X 1954-03-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1084209B true DE1084209B (de) 1960-06-23

Family

ID=599739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1954J0009225 Pending DE1084209B (de) 1954-03-22 1954-10-07 Spreizfederanordnung fuer die Griffschenkel von zangenartigen Werkzeugen

Country Status (1)

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DE (1) DE1084209B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE247761C (de) *
DE290387C (de) *
DE114592C (de) *
DE471179C (de) * 1929-02-26 Rohrbach Metall Flugzeugbau G Als Nietenzieher und Abschneidevorrichtung dienende Handzange

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE247761C (de) *
DE290387C (de) *
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DE471179C (de) * 1929-02-26 Rohrbach Metall Flugzeugbau G Als Nietenzieher und Abschneidevorrichtung dienende Handzange

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