DE1083888B - Elektrische Klemmleiste - Google Patents
Elektrische KlemmleisteInfo
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- DE1083888B DE1083888B DEB37353A DEB0037353A DE1083888B DE 1083888 B DE1083888 B DE 1083888B DE B37353 A DEB37353 A DE B37353A DE B0037353 A DEB0037353 A DE B0037353A DE 1083888 B DE1083888 B DE 1083888B
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Klemmleiste zur Aufnahme einer Anzahl von Anschlüssen
mit wenigstens zwei nebeneinanderliegenden Klemmkörpern aus Isolierstoff.
Es ist bereits bekannt, Klemmleisten aus einer beliebigen Anzahl einzelner Glieder zusammenzusetzen,
die jeweils einem Anschluß zugeordnet sind. Im allgemeinen
benötigt man jedoch zusätzliche Elemente, um die Glieder zusammenzuhalten, beispielsweise eine gemeinsame
Grundplatte, eine Aufreihschiene oder einen Zuganker. Hierbei ergibt sich ein unbequemer, zeitraubender
Zusammenbau sowie hohe Anfangskosten.
Zwar ist es auch schon bekannt, einzelne Isolierkörper ohne besondere zusätzliche Hilfsmittel zu
einer Klemmleiste zusammenzusetzen, jedoch bedarf es eines verhältnismäßig großen Aufwandes, um das
Kontaktstück in einer entsprechenden Aussparung des Isolierkörpers zu halten. Zumindest werden einzelne
federnde Druckstücke benötigt, die in das obere offene Ende des U-förmigen Kontaktstückes hineinragen
und außerdem mittels der Schrauben niedergedrückt werden müssen, damit das Kontaktstück nicht
aus seiner Aussparung herausfällt. Bei einer anderen Ausführungsform, bei welcher die Isolierkörper durch
Preßsitz aneinandergefügt sind, ist von der Anbringung der Kontaktstücke nichts erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben. Sie wird im wesentlichen dadurch
gelöst, daß erfindungsgemäß die Klemmkörper durch eine selbsthaltende Preßsitzverbindung von
Teilen zusammengehalten sind und daß ein elektrisches Kontaktstück zwischen jedem Paar benachbarter
Klemmkörper angeordnet und durch Preßsitz mit einem der Klemmkörper verbunden ist.
Dies bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß keine weiteren zusätzlichen Teile benötigt werden, um
die Leiste einschließlich aller ihrer Einzelteile fest zusammenzuhalten mit dem weiteren Vorteil, daß die
Kontaktstücke unverrückbar festgehalten sind und auch beim Auseinandernehmen der Klemmleiste nicht
herausfallen können.
Vorzugsweise ist das Kontaktstück in einer durch Flächen von zwei benachbarten Klemmkörpern gebildeten
Aussparung angeordnet, wobei ein Ansatz in die Aussparung hineinragt, der die Preßsitzverbindung
mit einem Klemmkörper herstellt. Insbesondere ist der Ansatz so angeordnet, daß er einen Anschlag
für in die Aussparung eingeführte Leitungen bildet. Somit ist sichergestellt, daß die Verbindungen auch
richtig Zustandekommen.
Es lassen sich bei der neuen Klemmleiste viele verschiedene Kontaktausführungen verwenden, beispielsweise
ein kastenartiges, an seinen beiden Enden offenes Kontaktstück mit einer seitlichen öffnung zur
Elektrische Klemmleiste
Anmelder:
Buchanan Electrical Products Corporation, Hillside, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. September 1954
V. St. v. Amerika vom 29. September 1954
George Ustin, Verona, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Aufnahme des Ansatzes mit dem es eine selbsthaltende Preßverbindung bildet. Ein solches Kontaktstück
kann Drähte unterschiedlicher Größe aufnehmen. Auch kann man eine Kontaktschiene verwenden,
die mittels des Ansatzes in selbsthaltender Preßsitzverbindung am benachbarten Klemmleistenkörper
befestigt ist. In allen Fällen sind die Kontakte vollständig verdeckt, und die Kontaktschrauben ragen
niemals über die Klemmleiste hinaus, so daß eine besondere Klemmleistenabdeckung entfallen kann.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Klemmkörper
eine flache Oberseite aufweisen und wenn die Endklemmkörper an der Oberseite einander gegenüberliegende
Schlitze zur Aufnahme der Enden eines Bezeichnungsstreifens besitzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Grundriß einer sechsgliedrigen Klemmleiste
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klemmleiste nach Fig. 1 mit einer vorzugsweisen Ausführungsform von
Kontaktstücken, von denen einige zur besseren Übersicht weggelassen wurden,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Klemmleiste ähnlich den Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab mit nur
einem Mittelglied beim Zusammenbau,
Fig. 4 einen Grundriß der Klemmleiste nach Fig. 3,
Fig. 4 einen Grundriß der Klemmleiste nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, längs der Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie 6-6 der Fig. 3, Fig. 7 eine Ansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 3,
009 547/292
Fig. 8 eine Ansicht längs der Linie 8-8 der Fig. 3,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, jedoch mit einer anderen Ausführungform des Kontaktstückes,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 10,
Fig. 12 einen Teilschnitt im wesentlichen längs der Linie 12-12 der Fig. 10,
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, jedoch mit einer abgewandelten Ausführungsform des Kontaktstückes,
Fig. 14 eine Ansicht von unten auf ein Kontaktstück nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Teilseitenansicht des Kontaktstückes nach Fig. 14 in größerem Maßstab und
Fig. 16 eine Seitenansicht dieses Kontaktstückes.
Die Klemmleiste 20 besteht aus mehreren Mittelklemmkörpern 22, einem ersten Endklemmkörper 24
und einem zweiten Endklemmkörper 26, die sämtlich aus Isolierstoff hergestellt sind und in selbsthaltender
Preßsitzverbindung miteinander stehen. Die Klemmleiste 20 besitzt einen flachen Boden 28 (Fig. 2), die
Endklemmkörper 24 und 26 weisen vertikale Schlitze 30 bzw. 32 zur Befestigung der Klemmleiste auf.
Die Klemmkörper 22 sind einander gleich. Sie haben eine flache Unterseite 34 und eine flache Oberseite
36, Seitenflächen 38 (Fig. 3) und 40 (Fig. 6), die parallel zueinander verlaufen und oben gegeneinander
geneigt sind, sowie Stirnseiten 42 und 44.
Die Stirnseite 42 setzt sich von unten nach oben aus den folgenden rechtwinkligen Flächen zusammen:
eine Fläche 46 senkrecht zur Unterseite 34, eine Fläche 48 parallel dazu, eine weitere Fläche 50 senkrecht
zur Unterseite 34, eine weitere Fläche 52 parallel dazu, eine Fläche 54 senkrecht, eine Fläche 56
parallel sowie eine Fläche 58 senkrecht zur Unterseite. Die Stirnseite 44 setzt sich von unten nach oben aus
den folgenden rechtwinkligen Flächen zusammen: eine Fläche 60 senkrecht zur Unterseite 34, eine Fläche 62
parallel dazu, eine weitere Fläche 64 senkrecht zur Unterseite 34, eine Fläche 66 parallel dazu, eine
Fläche 68 senkrecht, eine Fläche 70 parallel sowie eine Fläche 72 senkrecht zur Unterseite 34.
Von der Stirnseite 42 erstrecken sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Zapfen 73,74 und
76 nach außen, die ein Ganzes mit dem Körper 22 bilden, aber auch gesonderte Teile sein können. Jeder
Zapfen besitzt einen zylindrischen Körper und ein kegelstumpfförmig verjüngtes Ende. Außerdem sind
die zylindrischen Abschnitte vorzugsweise in Längsrichtung gerillt. Die Stirnseite 44 trägt, ausgerichtet
mit dem Zapfen, drei zylindrische Löcher 78, 80 und 82 (Fig. 7), deren Durchmesser dem Zapfendurchmesser
derart entspricht, daß eine Preßsitzverbindung hergestellt werden kann.
Der Endklemmkörper 24 besitzt eine flache Bodenfläche 83, eine Stirnseite 84 mit den Flächen 86, 88,
90, 92, 94, 96 und 98, die im wesentlichen den Flächen 60, 62, 64, 66, 68, 70 und 72 des Klemmkörpers
22 entsprechen, sowie gleichfalls Zapfenlöcher 116, 118 und 120. Der Endklemmkörper 26 hat eine
flache Bodenfläche 79, eine Stirnseite 100 mit den Flächen 102, 104, 106, 108, 110, 112 und 114, die im
wesentlichen den Flächen 46, 48, 50, 52, 54, 56 und 58 des Klemmkörpers 22 entsprechen, sowie gleichfalls
Zapfen 122, 124 und 126.
Die entsprechenden Stirnseiten der Klemmkörper 22, 24 und 26 sind so bemessen, daß sie miteinander
verbunden werden können. Vorzugsweise passen nicht nur die Zapfen im Preßsitz in die Löcher, sondern
auch der von den Flächen 62, 64, 66 bzw. 88, 90, 92 gebildete Vorsprung in die entsprechende Aussparung,
welche durch die Flächen 48, 50, 52 bzw. 104, 106 108 gebildet ist. Zwischen den Klemmkörpern verbleibt
eine rechtwinklige Aussparung, die von den Stirnseitenflächen der angrenzenden Klemmkörper gebildet
wird. Auf diese Weise läßt sich eine Klemmleiste aus so vielen Klemmkörpern herstellen, wie gewünscht
werden, z. B. auch aus nur den beiden Endklemmkörpern 24 und 26.
Die Anzahl der verwendeten Klemmkörper hängt von der Anzahl der Anschlüse ab, für welche die
Klemmleiste dienen soll.
Der Klemmkörper 22 ist mit einem Ansatz 128 versehen, der die rechteckige Aussparung zwischen zwei
Klemmkörper horizontal und vertikal versperren kann. Der Ansatz 128 ist bei 130 hinterschnitten
(Fig. 9), sein oberer Teil ist halbzylindrisch. Der Endklemmkörper 24 besitzt einen entsprechenden Ansatz
129.
Die Fläche 72 des Klemmkörpers 22 ist mit zwei Aussparungen 132 und 134 (Fig. 4 und 7) in Form
halber Rotationsflächen versehen. Die Aussparung 132 besitzt einen oberen halbzylindrischen Abschnitt 136,
einen unteren halbzylindrischen Abschnitt 138 größeren Durchmessers sowie zwischen diesen einen halbkegelstumpfförmig
verjüngten Abschnitt 140. Die Aussparung 134 ist hiermit identisch und besitzt entsprechend
obere, untere und mittlere Abschnitte 142, 144 und 146. In ähnlicher Weise ist die Fläche 58 des
Klemmkörpers 22 mit Aussparungen 148 und 150, die Fläche 98 des Klemmkörpers 24 mit Aussparungen
152 und 154 und die Fläche 114 des Klemmkörpers 26 mit Aussparungen 156 und 158 versehen. Je zwei zusammentreffende
Aussparungen bilden Löcher, die sich von der Oberseite der Klemmleiste zu den rechtwinkligen
Aussparungen erstrecken. Jeweils unter den Löchern befinden sich in der Fläche 66 des Klemmkörpers
22 zwei Vertiefungen 160 und 162 und in der Fläche 92 des Endklemmkörpers 24 zwei Vertiefungen
164 und 166.
An den Stirnseiten der Klemmkörper befinden sich auf halber Höhe je zwei flache rechteckige Ausnehmungen
168 und 170 bzw. 172 und 174 bzw. 176 und 178 bzw. 180 und 182.
Die Endklemmkörper 24 und 26 sind mit Aufsätzen 184 bzw. 186 ausgestattet. Diese weisen rechteckige
Schlitze 188 und 190 auf, die an den Stirnseiten 84 bzw. 100 offen sind; ihre Unterseiten liegen
in der Ebene der Oberseiten 36 der Klemmkörper 22. Die Schlitze 188 und 190 dienen der Aufnahme der
Enden eines Bezeichnungsstreifens 192, der gebogen werden kann, um die Enden in die Schlitze 188 und
190 einzusetzen, nachdem die Klemmleiste zusammengesetzt wurde, und der dann flach oben auf der
Klemmleiste aufliegt. Die Breite des Streifens 192 ist so gering, daß von ihm nicht irgendwelche Teile der
sich zur Oberseite der Klemmleiste öffnenden vertikalen Löcher verdeckt werden.
Im folgenden sollen nun die verschiedenen Arten der mit der Klemmleiste zu verwendenden Kontaktstücke
beschrieben werden.
Eine Kontaktausführung ist in den Fig. 2 bis 5 und 9 veranschaulicht und besteht aus einem rechteckigen
rohrförmigen Kontaktstück 194 aus leitendem Material, wie beispielsweise Kupfer, das an beiden
Seiten offen ist und dessen Länge geringer als die Breite der Klemmkörper ist. Eine Seite des Kontaktstückes
194 ist in ihrer Mitte mit einem vertikalen
Schlitz 196 von der gleichen Breite wie die Ansätze 128 und 129 versehen, der sich im Boden als Schlitz
198 fortsetzt. Die Höhe des Kontaktstückes 194 ist die gleiche wie der Abstand zwischen den Flächen 66
und 70 beim Klemmkörper 22 bzw. 92 und 96 beim Endklemmköorper 24, während aber die Höhe des
Schlitzes 196 größer ist als diejenige der Ansätze 128 und 129.
Das Kontaktstück 194 kann demzufolge mit dem
nommen werden kann, während die Rast 216 über den Ansatz 128 bzw. 129 greift. Auf diese Weise wird der
Schuh 212 fest in dem Gebilde gehalten.
Zum Zwecke der Lagerung und Verschickung werden die Schrauben 200 so weit abwärts gedreht, bis
sie die Schuhteile 214 leicht nach unten biegen und damit auf die Schrauben 200 wirkende Gegenkräfte
hervorrufen, welche verhindern, daß die Schrauben
zu verteilen, um die Scherkräfte an jedem Litzendraht
zu verringern; dies wird durch die in den Fig. 13 bis 16 dargestellte Kontaktausführung erreicht. Sie ist
mit der früher beschriebenen Kontaktausführung in-5 soweit identisch, als sie ebenfalls das Kontaktstück
194 und die Schrauben 200 enthält. Des weiteren besitzt sie einen aus einem Stück bestehenden biegsamen
Schuh 212; beispielsweise aus Phosphorbronze oder Federstahl, mit einer im wesentlichen gleichen Länge
Klemmkörper 22 bzw. 24 zusammengefügt werden, io wie das Kontaktstück 194, bestehend aus zwei rechtindem
es auf die Fläche 66 bzw. 92 gelegt und dann eckigen Endteilen 214, die mittels eines rechtwinklig
über den Vorsprung 128 bzw. 129 geschoben wird. dazu stehenden zentralen Stegteiles 218 verbunden
Die Seiten der Schlitze 196 und 198 legen sich dabei sind, so daß eine Rast 216 zwischen den Endteilen
in selbsttragender Preßsitzverbindung an die Seiten 214 gebildet wird. Die Teile 214 schließen einen
der Ansätze 128 bzw. 129, wodurch das Kontaktstück 15 V-förmigen Winkel ein, wenn der Schuh nicht unter
gleichzeitig in zwei Abschnitte unterteilt wird. Druck steht. Außerdem sind die äußeren Enden 220
Die Oberseite des Kontaktstückes 194 enthält zwei der Teile 214 leicht nach oben gebogen. Zwischen dem
Löcher, die mit zwei Aussparungen 132 und 134 bzw. Ende des Ansatzes 128 bzw. 129 und der Wandung
152 und 154 fluchtrecht zu liegen kommen. Die Innen- des Kontaktstückes 194 besteht ein freier Raum. Die
wand des Kontaktstückes 194 ist von der Oberseite ao Dicke des Stegteiles 218 ist geringer als die Breite
bis zur Unterseite mit Gewinde versehen, um Schrau- dieses freien Raumes, so daß der Steg darin aufgeben
200 aufzunehmen. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die
innere Bodenfläche 202 des Kontaktstückes 194 quergeriffelt.
innere Bodenfläche 202 des Kontaktstückes 194 quergeriffelt.
Es ist daher vorteilhaft, erst das Kontaktstück 194 25
mit seinen beiden Schrauben 200 und dann dieses
Stück mit einem Klemmkörper zusammenzusetzen
und diese Klemmkörper dann mit den bereits daran
befestigten Kontaktstücken zu lagern oder zu versenden. Es besteht keine Gefahr, daß die Klemmkörper 30 sich bei Vibration lockern, und Kontaktstücke zufällig voneinander getrennt wer- Bei der in Fig. 13 gezeigten Kontaktausführung
mit seinen beiden Schrauben 200 und dann dieses
Stück mit einem Klemmkörper zusammenzusetzen
und diese Klemmkörper dann mit den bereits daran
befestigten Kontaktstücken zu lagern oder zu versenden. Es besteht keine Gefahr, daß die Klemmkörper 30 sich bei Vibration lockern, und Kontaktstücke zufällig voneinander getrennt wer- Bei der in Fig. 13 gezeigten Kontaktausführung
den. Die einzige Gefahr wäre, daß sich die Schrauben sind litzenartige Leiter 224 eines ersten Drahtes 226
200 lockern und bei Vibration herausfallen; ihr kann mit litzenartigen Leitern228 eines zweiten Drahtes
man jedoch dadurch begegnen, daß die Schrauben 200 230 geringerer Größe verbunden. Hierzu werden die
bis zum Boden des Kontaktstückes 194 eingeschraubt 35 Schrauben 200 zurückgedreht, die Leiter 224 und 228
werden. Die Klemmleiste erhält man durch Zu- zwischen den Schuhteilen 214 und dem Boden des
sammensetzen der jeweils ein Kontaktstück 194 tra- Kontaktstückes 194 eingeführt, bis sie an den Angenden
Klemmkörper. Wie Fig. 1 zeigt, sind die satz 129 bzw. 128 anstoßen, und alsdann die Schrau-Schrauben
200 durch die an der Oberseite der ben 200 wieder angezogen, um bei einer leichten DeKlemmleiste
offenen Löcher bequem zugänglich. Das 40 formierung des Schuhes 212 die Leiter festzuklemmen.
Kontaktstück 194 kann in die rechtwinklige Aus- Die unteren Seiten der Schuhteile 214 können bei 232
sparung zwischen den Klemmkörpern leicht einge- quergeriffelt sein, um die Griffigkeit des Kontaktes
preßt werden, um hierdurch die Zapfen beim Zu- noch zu erhöhen.
sammenhalten der Glieder zu unterstützen. Die Fig. 10, 11 und 12 veranschaulichen eine abge-
Um die Klemmleiste anzuschließen, ist es nur er- 45 wandelte Form der Kontaktausführung für Drähte
forderlich, die Schrauben 200 zu lösen und zwischen mit Endklemmen, die eine Kontaktschiene 234 und
ihnen und dem geriffelten Boden 202 blanken Leiter zwei Schrauben 236 aufweist. Die Kontaktschiene 234
einzusetzen. Das Einsetzen wird durch die Ansätze besitzt eine Rast 238 von gleicher Breite wie der An-128
und 129 selbsttätig begrenzt. In dem Aus- satz 129 bzw. 128 und gleicher Dicke wie die Höhe
führungsbeispiel nach Fig. 5 dient das Kontaktstück 50 der Hinterschneidung des Ansatzes. Die Schiene 234
194 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung ist so beschaffen, daß sie auf die Fläche 92 oder die
zwischen einem festen Leiter 204 eines ersten Drah- Fläche 66 zu liegen kommt und hierbei mit der Rast
tes 206 und einem festen Leiter 208 eines zweiten 238 den Ansatz 129 bzw. 128 umgreift und gegen die
Drahtes 210 größeren Querschnittes. Fläche 94 oder 68 gepreßt wird, so daß die Schiene
Das Kontaktstück 194 wird durch die Ansätze 128 55 in selbsttragender Preßsitzverbindung gehalten wird,
oder 129 sicher und dauerhaft gehalten, so daß sogar, Die Schiene 234 hat zwei Gewindelöcher 240.
falls die Schrauben aus dem Kontaktstück 194 ent- Die beiden Schrauben 236 sind einander gleich,
fernt würden, dieses nicht von der Klemmleiste ge- Jede hat einen mit Schraubgewinde versehenen
trennt werden könnte. Schaft sowie einen Kopfteil mit Flansch und Schlitz.
Ein solches oben beschriebenes Kontaktstück ist 60 Der Flansch entspricht in seiner Form dem unteren
besonders bei festen Leitern nützlich, welche durch Teil der Aussparungen 152 und 154 bzw. 132 und 134,
das unmittelbare Aufsitzen der Schrauben 200 nicht beschädigt werden sollen. Es läßt sich aber auch bei
verlitzten Leitern größeren Durchmessers gut verwenden.
In den Fig. 13 bis 16 ist eine abgewandelte Form der zuvor beschriebenen Kontaktausführung dargestellt,
die von besonderem Nutzen beim Anschluß sehr feiner Litzenleiter ist Hierbei ist es erwünscht,
so daß die Schrauben. 236 sich in diesen Aussparungen
aufwärts bewegen, jedoch nicht herausfallen können. Bei Lagern oder Verschicken werden die
65 Schrauben 236 so weit in die Schiene 234 eingeschraubt, bis der Boden der Schraubenflansche mit
der Schiene 234 in Berührung kommt. Die aus der Schiene 234 und den Schrauben 236 bestehende bauliche
Einheit wird dann mit dem Klemmkörper zu-
die Klemmkraft über einen ziemlich breiten Bereich 7° sammengebaut, wobei das Gewinde unterhalb der
Schiene 234 in die Vertiefungen 164 und 166 bzw.
160 und 162 ragt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen zwei ringförmig ausgebildete Klemmen 242, die auf die blanken Enden von
zwei Drähten aufgeklemmt und elektrisch mittels der Kontaktschiene 234 und den Schrauben 236 mit einem
Klemmkörper 24 verbunden sind. Jede Klemme 242 ist so bemessen, daß, wenn das Ende der Klemme an
den Ansatz 129 bzw. 128 anschlägt, das Klemmloch sich über der Gewindebohrung 240 befindet.
Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, liegen die Seitenkanten der Klemmen 242 in den Aussparungen 180
und 182 des Klemmkörpers 24. In einer zusammengebauten Klemmleiste befinden sich die gegenüberliegenden
Seitenkanten der Klemmen 242 in den Aussparungen 172 und 174 des Klemmkörpers 22.
Aus Fig. 12 ist zu ersehen, daß die Unterseite des Flansches jeder Schraube mit Umfangsrillen 244 versehen
ist, um eine bessere Griffigkeit auf den Klemmen zu gewährleisten.
Die Klemmkörper sind insbesondere hinsichtlieh der Flächen 52, 66., 92 und 108 und der darüberliegenden
Flächen entsprechend der Darstellung geformt, damit der Kriechweg zwischen den Teilen so lang und
verwickelt wie nur möglich wird. Dies ist besonders aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen.
Um eine Klemmleiste für eine beliebige Anzahl η von Anschlüssen zusammenzusetzen, ist es nur erforderlich,
die gewünschte Kontaktart auszuwählen, nämlich ein Kontaktstück mit dem Endklemmenkörper
24 und (n—i) Kontaktstücke mit (n—l)
Klemmkörpern 22 sowie schließlich die Klemmkörper 22, 24 und 26.
Claims (6)
1. Elektrische Klemmleiste zur Aufnahme einer Anzahl von Anschlüssen mit wenigstens zwei
nebeneinanderliegenden Klemmkörpern aus Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper
(22, 24, 26) durch eine selbsthaltende Preßsitzverhindung
von Teilen (z. B. 73, 74, 76, 78, 80, 82) zusammengehalten sind und daß ein elektrisches
Kontaktstück (194) zwischen jedem Paar benachbarter Klemmkörper angeordnet und durch Preßsitz
mit einem der Klemmkörper verbunden ist.
2. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück in einer durch
Flächen von zwei benachbarten Klemmkörpern gebildeten Aussparung angeordnet ist und daß ein
Ansatz (128, 129) in die Aussparung hineinragt,, der die Preß sitz verbindung des Kontaktstückes mit
einem Klemmkörper herstellt.
3. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Ansatz so angeordnet
ist, daß er einen Anschlag für in die Aussparung eingeführte Leitungen bildet.
4. Klemmleiste nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein kastenartiges, an seinen beiden
Enden offenes Kontaktstück (194) mit einer seitlichen Öffnung (196) zur Aufnahme des Ansatzes
(128, 129) mit dem es eine selbsthaltende Preßverbindung bildet.
5. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Kontaktschiene, die mittels
des Ansatzes (128, 129) in selbsthaltender Preßsitzverbindung am benachbarten Klemmleistenkörper
befestigt ist.
6. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (22,
24, 26) eine flache Oberseite (36) aufweisen und daß die Endklemmkörper (24,26) an der Oberseite
einander gegenüberliegende Schlitze (188,190) zur Aufnahme der Enden eines Bezeichnungsstreifens
(192) besitzen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 751 686, 765 594;
832,850170', 726 879;
Deutsche Patentschriften Nr. 751 686, 765 594;
832,850170', 726 879;
französische Patentschrift Nr. 820 398.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB37353A Pending DE1083888B (de) | 1954-09-29 | 1955-09-29 | Elektrische Klemmleiste |
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