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DE4102318A1 - Verteiler fuer elektrische anlagen - Google Patents

Verteiler fuer elektrische anlagen

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Publication number
DE4102318A1
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DE
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DE19914102318
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DE4102318C2 (de
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Safa Kirma
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Airbus Operations GmbH
Original Assignee
Airbus Operations GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2408Modular blocks

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verteiler für elektrische Anlagen, insbesondere zum Einsatz im Bereich der Luft- und Raumfahrt, bestehend aus einem Sockel mit gehal­ terten Verteilelementen zur Aufnahme und Verbindung elektrischer Anschlüsse sowie einem den Sockel über­ spannenden Deckel.
Derartige Verteiler werden verwendet, um elektrische Leiter zusammenzuführen oder um Verzweigungen im Be­ reich von elektrischen Netzen zu realisieren. Beim Ein­ satz für die der Luft- und Raumfahrt ist es erforder­ lich, aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse und der Anforderungen an ein geringes Baugewicht kapazitäts­ mäßig an eine jeweilige Verwendung angepaßte Verteiler vorzusehen.
Die bislang bekannten Verteiler weisen den Mangel auf, daß Kapazitätsanpassungen nicht oder nur umständlich durchzuführen sind und das aufgrund einer hohen Zahl von Bauelementen nicht alle Anforderungen an ein geringes Baugewicht erfüllt werden sowie eine ent­ sprechende Montage arbeits- und damit kostenintensiv ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gat­ tungsgemäßen Verteiler derart zu verbessern, daß mit geringem Aufwand eine Anpassung der Verteilkapazität an konkret vorliegende Anwendungserfordernisse erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sockel aus mindestens zwei jeweils Verteilelemente, insbesondere Verteilbolzen, Steckverbinder oder Flach­ stecker aufweisenden Sockelsegmenten und der Deckel aus mindestens zwei Deckelsegmenten ausgebildet ist, wobei die Sockelsegmente als auch die Deckelsegmente trennbar ausgebildet und im Bereich von Enden des Sockels je­ weils ein Bügelträger angeordnet ist, der einen ver­ schwenkbar gelagerten und den Deckel lösbar gegenüber dem Sockel fixierenden Halterungsbügel aufweist.
Aufgrund der segmentartigen Ausbildung des Sockels und des Deckels ist es in einfacher Weise möglich, aus stangenförmigen Grundelementen, die beispielsweise je­ weils aus zwölf Deckelsegmenten und Sockelsegmenten zusammengesetzt sind, Sockel und Deckel einer jeweils benötigten Kapazität an Verteilbolzen herauszutrennen. Aus einem Sockel mit zwölf Segmenten können somit ent­ weder zwei Sockel zu jeweils sechs Segmenten oder ein Sockel zu sechs Segmenten und zwei Sockel zu jeweils drei Segmenten herausgetrennt werden. Es ist aber auch möglich, beliebige andere Stückelungen von Segmenten innerhalb des durch die maximale Sockellänge gegebenen Intervalls vorzunehmen. Nach einer geeigneten Längen­ auswahl von Sockel und Deckel werden auf die freien Enden des Sockels Bügelträger aufgesteckt und mit Hilfe der im Bereich der Bügelträger verschwenkbar gelagerten Bügel eine Arretierung des Deckels relativ zum Sockel herbeigeführt. Nach einem Verschluß mit dem Deckel sind die Verteilbolzen und ggf. zuvor auf die Verteilbolzen aufgesteckte Kabelschuhe oder andere elektrische An­ schlußvorrichtungen vor Verunreinigungen und unbeab­ sichtigten Berührungen geschützt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorge­ sehen, daß mindestens einer der Bügelträger mindestens einen Zapfen aufweist, der von einer im Bereich des Sockels angeordneten Ausnehmung aufnehmbar ist. Die zapfenartige Verbindung des Bügelträgers mit dem Sockel ein Aufstecken des Bügelträgers auf den Sockel. Nach einer Festlegung der Länge des Sockels werden hierdurch in einfacher Weise die Bügelträger mit dem Sockel ver­ bunden.
Ein Abziehen des Bügelträgers vom Sockel durch eine in einer Längsrichtung des Sockels wirkende Kraft wird dadurch verhindert, daß mindestens einer der Bügel­ träger ein schwalbenschwanzförmig ausgebildetes Ver­ bindungselement aufweist, das formschlüssig von einer korrespondierend im Bereich des Sockels angeordneten Aufnahme aufnehmbar ausgebildet ist.
Zur Verhinderung von unbeabsichtigten elektrischen Ver­ bindungen zwischen einzelnen Verteilbolzen wird vorge­ schlagen, daß zwischen jeweils zwei Verteilelementen ein Isolator angeordnet ist, der sich plattenförmig im wesentlichen senkrecht zum Sockel erstreckt und mit dem Sockel ein einheitliches Teil ausbildet.
Eine Halterung der Isolatoren im Bereich des Deckels wird dadurch ermöglicht, daß im Bereich des Deckels jeweils einem der Isolatoren zugeordnete Führungen an­ geordnet sind.
Zur Erleichterung einer Montage von elektrischen An­ schlüssen im Bereich der Verteilbolzen, ist vorgesehen, daß die Isolatoren mit dem Deckel ein einheitliches Teil ausbilden und im Bereich des Sockels die Isola­ toren bereichsweise aufnehmende Führungen angeordnet sind.
Zur dauerhaften, aber dennoch lösbaren Anordnung des Deckels im Bereich des Sockels, wird vorgeschlagen, daß der Deckel im Bereich seiner dem Sockel abgewandten Ausdehnung den Bügel rastend aufnehmende Führungsnuten aufweist.
Ein modularer Systemaufbau unter Vermeidung von Mate­ rialverlusten durch nicht weiterverwendbare Abschnitte wird dadurch erreicht, daß jedes der Sockelsegmente ein eigenständiges Sockelelement ausbildet, daß über Kupp­ lungen mit anderen Sockelelementen und Bügelträgern modular verbindbar gestaltet ist. Aus einem Vorrat können somit beliebig viele Sockelelemente zusammenge­ steckt werden. Dieser modulare Aufbau vermeidet zum einen ein Abschneiden oder Abtrennen von aktuell nicht benötigten Sockelsegmenten, zum anderen ist die Anzahl der miteinander kombinierbaren Sockelelemente nicht durch eine vorgegebene maximale Sockellänge begrenzt.
Ein schnelles Zusammenfügen von Sockelelementen wird dadurch gewährleistet, daß die Kupplungen aus Aus­ nehmungen und Zapfen ausgebildet ist. Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Auseinanderziehens von Sockel­ elementen ist es aber auch möglich, daß die Kupplungen aus schwalbenschwanzförmigen Elementen und angepaßt gestalteten Aufnahmen gebildet sind.
Zur Durchführung einer einfachen Fertigung von für den Aufbau des modularen Systems benötigten Einzelteilen wird vorgeschlagen, daß die Isolatoren steckbar ausge­ bildet ist und einen Fuß aufweist, der aus einer Basis, zwei die Kupplungen aufnehmenden Ausnehmungen sowie einem Schlitz besteht und daß der Schlitz eine an einen im Bereich eines Sockelelementes angeordneten Vorsprung angepaßte Ausbildung aufweist.
Eine Realisierung eines Verteilers zum Anschluß von Flachverbindern wird dadurch ermöglicht, daß als Kon­ taktzungen ausgebildete Verteilelemente mit einer Steck­ orientierung im wesentlichen quer zu einer Längsachse des Sockels ausgerichtet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem Überstand versehenen Deckels,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Ansicht II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines mit zwei Bügelträgern versehenen Sockels als Grundaufbau,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel gemäß Fig. 1, der auf eine dem Sockel gemäß Fig. 3 ent­ sprechende Länge gekürzt wurde,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Sockelträger gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen steckbaren Bügel­ träger, der zwei vom Sockel aufnehmbare Zapfen aufweist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Bügelträger mit Zapfen, Isolator und Schnittzugabe,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Deckels ohne Über­ stand,
Fig. 9 einen Querschnitt gemäß Ansicht IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines zur Abdeckung mit dem Deckel gemäß Fig. 8 vorgesehenen Sockels,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Deckel gemäß Fig. 8,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Bügelträger gemäß Fig. 10,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines auf sechs Deckelseg­ mente gekürzten Deckels,
Fig. 14 einen Querschnitt gemäß Ansicht XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines auf sechs Sockelseg­ mente gekürzten Verteilers, auf den von rechts ein steckbarer Bügelträger aufgesetzt ist,
Fig. 16 eine Draufsicht auf den Deckel gemäß Fig. 13,
Fig. 17 eine Draufsicht auf den Verteiler gemäß Fig. 15,
Fig. 18 eine Seitenansicht eines weiteren gekürzten Deckels,
Fig. 19 einen Querschnitt gemäß Ansicht XIX-XIX in Fig. 18,
Fig. 20 eine Seitenansicht eines Verteilers, der im Bereich seiner nach links gewandten Orientierung gekürzt und mit einem steckbaren Bügelträger versehen wurde,
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Deckel gemäß Fig. 18,
Fig. 22 eine Draufsicht auf den Verteiler gemäß Fig. 20,
Fig. 23 eine Seitenansicht eines Deckels mit einem Überstand sowie integrierten Isolatoren,
Fig. 24 einen Querschnitt gemäß Ansicht XXIV-XXIV in Fig. 23,
Fig. 25 eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht eines Deckels mit integrierten Isolatoren, die im Bereich ihrer dem Sockel zuwendbaren Aus­ dehnung eine schwalbenschwanzförmige Erweite­ rung aufweisen,
Fig. 26 eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht eines anderen Deckels, bei dem die integrier­ ten Isolatoren im Bereich ihrer dem Sockel zuwendbaren Ausdehnung eine im wesentlichen rechteckförmig ausgebildete Erweiterung auf­ weisen,
Fig. 27 eine Seitenansicht eines zur Aufnahme des Deckels gemäß Fig. 23 geeigneten Verteilers,
Fig. 28 eine Draufsicht auf einen angepaßt an den Sockel gemäß Fig. 27 gekürzten Deckel gemäß Fig. 23,
Fig. 29 eine Draufsicht auf den Verteiler gemäß Fig. 27,
Fig. 30 eine Draufsicht auf einen von links auf einen gekürzten Sockel aufsteckbaren Bügelträger,
Fig. 31 eine Draufsicht auf einen von rechts auf den gekürzten Sockel aufsteckbaren und zur Dar­ stellung gemäß Fig. 30 baugleichen Bügel­ träger,
Fig. 32 eine Seitenansicht eines Deckels mit einem Überstand, der aufschiebbar auf den Sockel ausgebildet ist,
Fig. 33 einen Querschnitt gemäß Ansicht XXXIII-XXXIII in Fig. 32,
Fig. 34 eine Seitenansicht eines zur Aufnahme des Deckels gemäß Fig. 32 geeigneten Verteilers,
Fig. 35 eine Draufsicht auf einen angepaßt an den Ver­ teiler gemäß Fig. 34 gekürzten Deckel,
Fig. 36 eine Draufsicht auf den Verteiler gemäß Fig. 32,
Fig. 37 eine Prinzipdarstellung des Sockels gemäß Fig. 36 mit voneinander getrennten den Vertei­ ler ausbildenden Sockelmodulen,
Fig. 38 eine Seitenansicht eines auf sechs Sockelseg­ menten gekürzten Deckels,
Fig. 39 einen Querschnitt gemäß Ansicht XIL-XIL in Fig. 38,
Fig. 40 eine Seitenansicht eines modularen Sockels, bei dem die einzelnen Module über schwalben­ schwanzförmige Kupplungen miteinander verbun­ den sind,
Fig. 41 eine Draufsicht auf ein Modul mit angeordneten Kupplungen,
Fig. 42 eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 40 mit voneinander getrennten Modulen,
Fig. 43 eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht eines Sockels mit aufsteckbaren Isolatoren,
Fig. 44 eine Seitenansicht eines aufsteckbaren Isola­ tors,
Fig. 45 eine Draufsicht auf einen modularen Sockel mit voneinander getrennten Modulen und aufsteck­ baren Isolatoren,
Fig. 46 eine Seitenansicht eines Deckels mit Über­ stand,
Fig. 47 einen Querschnitt gemäß Ansicht IIL-IIL in Fig. 46,
Fig. 48 eine Seitenansicht eines Verteilers mit als Kontaktzungen ausgebildeten Anschlüssen,
Fig. 49 eine Seitenansicht eines entsprechend dem Ver­ teiler in Fig. 48 gekürzten Deckels gemäß Fig. 46,
Fig. 50 eine Draufsicht auf den Verteiler gemäß Fig. 48,
Fig. 51 eine Draufsicht auf einen aufsteckbaren Bügel­ träger und
Fig. 52 eine Draufsicht auf einen steckbaren Bügel­ träger mit integriertem Isolator und Schnitt­ zugabe.
Ein Verteiler besteht im wesentlichen aus einem Sockel (1), im Bereich des Sockels (1) gehalterten Verteil­ elementen (2), zwischen den Verteilelementen (2) ange­ ordneten Isolatoren (3) sowie einem den Sockel (1) über­ spannenden Deckel (4). Die Verteilelemente (2) er­ strecken sich im wesentlichen reihenförmig in Richtung einer Längsachse (5) des Sockels (1). Im Bereich von Enden (6, 7) des Sockels (1) sind Bügelträger (8) ange­ ordnet, die mit schwenkbar gelagerten Halterungsbügeln (9) versehen sind. Der Sockel (1) und die Isolatoren (3) bestehen aus einem elektrisch nichtleitenden Mate­ rial, beispielsweise Kunststoff. Die Verteilelemente (2) sind bei einer Konstruktion als Verteilbolzen aus Stahl ausgebildet. Es ist aber auch möglich, andere elektrisch leitfähige Materialien, beispielsweise Kupfer, zu verwenden. Zur Befestigung von elektrischen Verbindungselementen, beispielsweise Kabelschuhen, im Bereich der Verteilelemente (2), weisen bolzenförmige Verteilelemente (2) Außengewinde (10) auf, die an Innen­ gewinde von Muttern (11) angepaßt ausgebildet sind.
Der Sockel (1) ist aus Sockelsegmenten (12) ausgebil­ det, die in Richtung der Längsachse (5) hintereinander angeordnet sind. Die Sockelsegmente (12) können ein einheitliches Teil ausbilden, das sich in Richtung der Längsachse (5) erstreckende Ausnehmungen (13) aufweist, die an im Bereich der Bügelträger (8) angeordnete Zapfen (14) angepaßt ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, den Sockel (1) aus separaten Sockelelementen (15) auszubilden, die über Kupplungen (16) miteinander und mit den Bügelträgern (8) verbunden werden können. Jede der Kupplungen (16) besteht aus einem sich in Richtung der Längsachse (5) erstreckenden Zapfen (17) und einer angepaßt an den Zapfen (17) ausgebildeten Ausnehmung (18). Es ist aber auch möglich, die Kupplung (16) aus schwalbenschwanzförmigen Elementen (19) und an die schwalbenschwanzförmigen Elemente (19) angepaßten Ausnehmungen (20) auszubilden. Insbesondere ist daran gedacht, die schwalbenschwanzförmigen Elemente (19) und die Ausnehmungen (20) jeweils mit einer Ausdehnung zu versehen, die etwa ein Viertel der Ausdehnung der Sockelelemente (15) quer zur Längsachse (5) beträgt und die schwalbenschwanzförmigen Elemente (19) und die Aus­ nehmungen (20) jeweils in seitlichen Bereichen von ein­ ander abgewandten Kontaktflächen (21) der Sockelele­ mente (15) anzuordnen. Jedem der Sockelelemente (15) ist einer der Isolatoren (3) zugeordnet, der sich plattenförmig im wesentlichen quer zur Längsachse (5) erstreckt und ein einheitliches Teil mit dem Sockel­ element (15) ausbildet. Es ist aber auch möglich, die Isolatoren (3) als steckbare Elemente auszubilden, die einen Fuß (22) und eine Trennplatte (23) aufweisen. Der Fuß (22) besteht im wesentlichen aus einer Basis (24) sowie einem Ständer (25). Der Ständer (25) weist quer zur Längsachse (5) eine geringere Ausdehnung als die Basis (24) auf. Dies ermöglicht eine Anordnung von Aus­ nehmungen (26, 27) zwischen der Basis (24) und der Trenn­ platte (23), die ein Ineinandergreifen der schwalben­ schwanzförmigen Elemente (19) und der Ausnehmungen (20) bei einem Zusammenschieben von Sockelelementen (15) bei Anwesenheit eines steckbaren Isolators (3) ermöglichen. Im Bereich des Ständers (25) ist darüber hinaus ein Schlitz (28) angeordnet, der eine an einen im Bereich des Sockelelementes (15) vorgesehenen Vorsprung ange­ paßte Ausbildung aufweist. Grundsätzlich ist es auch möglich im Bereich mindestens eines Endes des Sockels (1) einen fest mit dem Sockel (1) verbundener Bügel­ träger (8) anzuordnen, der mit dem Sockel (1) ein ein­ heitliches Teil ausbildet und gegebenenfalls durch Sägen oder Schneiden des Sockels (1) einseitig beibe­ halten werden kann. Im Bereich des Sockelschnittes (8) kann auf einer Seite zum Ausgleich von Schnittverlusten ein Bügelträger (8) mit Schnittzugabe vorgesehen wer­ den.
Der Deckel (4) gemäß den Fig. 32 und 33 weist im Be­ reich seiner dem Sockel (1) zugewandten Begrenzung Führungen (30) auf, die etwa winkelförmig in Aus­ nehmungen (31) eingreifen, die in seitlichen Bereichen der Isolatoren (3) angeordnet sind. Im Bereich der dem Sockel (1) abgewandten Ausdehnung weist der Deckel (4) Tragelemente (32) auf, in deren Bereich sich quer zur Längsachse (5) erstreckende Führungsnuten (33) zur Auf­ nahme des Halterungsbügels (9) vorgesehen sind. Darüber hinaus weist der Deckel (4) im Bereich seiner dem Sockel (1) abgewandten Ausdehnung ihn versteifende Längsprofile (34) auf.
Bei einer Ausbildung gemäß den Fig. 1 bis 5 sind im Bereich der dem Sockel (1) zugewandten Begrenzung des Deckels (4) jeweils einem der Isolatoren (3) zugeord­ nete Führungen (35) vorgesehen, die sich im wesent­ lichen nutförmig quer zur Längsachse (5) erstrecken. Bei dieser Ausführungsform wird der Deckel (4) von oben auf den Sockel (1) und die Isolatoren (3) aufgesteckt und anschließend mit Hilfe der Halterungsbügel (9) fixiert. Eine Fixierung des Sockels (1) im Bereich einer Montagefläche kann beispielsweise durch im Be­ reich der Bügelträger (8) vorgesehene Durchgangsaus­ nehmungen (36) vorgenommen werden, die ein Hindurch­ greifen von Schrauben ermöglichen.
Bei einer Ausführungsform gemäß den Fig. 23 bis 29 sind der Deckel (4) und die Isolatoren (3) als ein einheit­ liches Teil ausgebildet und im Bereich des Sockels (1) die Isolatoren (3) aufnehmende Führungen (37) angeord­ net.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 48 bis 50 sind im Bereich des Sockels (1) als Flachstecker ausgebildete Verteilelemente vorgesehen. Die Flachstecker können durch Nieten, Stiften oder ähnlichen Befestigungsmit­ teln mit dem Sockel (1) verbunden werden. Auf die Flachstecker können mit elektrischen Kabeln verbundene Steckhülsen aufgeschoben werden. Im Bereich der Flach­ stecker sind Verriegelungslöcher vorgesehen, die einen dauerhaften Kontakt ermöglichen und ein Abrutschen der Steckhülsen vermeiden und ein Einrasten ermöglichen. Die Flachstecker können sowohl eben als auch winklig ausgebildet sein.
Zur Konfektionierung des Sockels (1) werden entweder von einem stangenförmigen Sockel (1) Sockelsegmente (12) in einer benötigten Anzahl abgetrennt oder bei einem modularen System Sockelelemente (15) in der be­ nötigten Anzahl zusammengesteckt. Die Konfektionierung des Deckels (4) erfolgt durch einen Längenzuschnitt, der eine Bereitstellung von Deckelsegmenten (38) ge­ währleistet, deren Anzahl der Anzahl von Sockelsegmen­ ten (12) bzw. Sockelelementen (15) entspricht. Nach der Durchführung dieser Konfektionierung und einer Montage des Sockels (1) im Bereich einer vorgesehenen Montage­ fläche können im Bereich der Verteilelemente (2) elek­ trische Verbindungen hergestellt werden und an­ schließend der Deckel (4) auf den Sockel (1) aufge­ steckt oder aufgeschoben werden. Eine abschließende Fixierung des Deckels (4) gegenüber dem Sockel (1) er­ folgt durch ein Hochschwenken der Halterungsbügel (9) und deren Einrasten in die im Bereich der Tragelemente (32) angeordneten Führungsnuten (33).
Ein besonders verlustarmer Zuschnitt des Deckels (4) wird dadurch ermöglicht, daß ein Deckelüberstand (39) vorgesehen ist, der im wesentlichen aus einem zusätz­ lichen Deckelsegment (38) besteht. Dieser Deckelüber­ stand (39) erlaubt beispielsweise bei der Trennung des Deckels (4) in Teile zu jeweils sechs Deckelsegmenten (38) eine seitliche Anordnung der Führungen (30) ohne wesentliche Materialverluste.
Bei einem Sockel (1) der mit Bügelträgern (8) ein ein­ heitliches Teil ausbildet, sind nur eine geringe Anzahl von separaten Bauelementen zu montieren.

Claims (12)

1. Verteiler für elektrische Anlagen, insbesondere zum Einsatz im Bereich der Luft- und Raumfahrt, beste­ hend aus einem Sockel mit gehalterten Verteilele­ menten zur Aufnahme und Verbindung elektrischer Anschlüsse sowie einem den Sockel überspannenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) aus mindestens zwei jeweils Verteilelemente (2), insbesondere Verteilbolzen, Steckverbinder oder Flachstecker aufweisenden Sockelsegmenten (12) und der Deckel (4) aus mindestens zwei Deckelsegmenten (38) ausgebildet ist, wobei die Sockelsegmente (12) als auch die Deckelsegmente (38) trennbar ausge­ bildet und im Bereich von Enden (6, 7) des Sockels (1) jeweils ein Bügelträger (8) angeordnet ist, der einen verschwenkbar gelagerten und den Deckel (4) lösbar gegenüber dem Sockel (1) fixierenden Halte­ rungsbügel (9) aufweist.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Bügelträger (8) mindestens einen Zapfen (14) aufweist, der von einer im Be­ reich des Sockels (1) angeordneten Ausnehmung (13) aufnehmbar ist.
3. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Bügelträger (8) ein schwal­ benschwanzförmig ausgebildetes Verbindungselement aufweist, das formschlüssig von einer korrespon­ dierend im Bereich des Sockels (1) angeordneten Aufnahme aufnehmbar ausgebildet ist.
4. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei Verteil­ elementen (2) ein Isolator (3) angeordnet ist, der sich plattenförmig im wesentlichen senkrecht zum Sockel (1) erstreckt und mit dem Sockel (1) ein einheitliches Teil ausbildet.
5. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Deckels (4) je­ weils einem der Isolatoren (3) zugeordnete Führun­ gen (35) angeordnet sind.
6. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatoren (3) mit dem Deckel (4) ein einheitliches Teil ausbilden und im Bereich des Sockels (1) die Isolatoren (3) bereichs­ weise aufnehmende Führungen (37) angeordnet sind.
7. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) im Bereich seiner dem Sockel (1) abgewandten Ausdehnung den Halterungsbügel (9) rastend aufnehmende Führungs­ nuten (33) aufweist.
8. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Sockelsegmente (12) ein eigenständiges Sockelelement (15) ausbildet, das über Kupplungen (16) mit anderen Sockelelemen­ ten (15) und Bügelträgern (8) modular verbindbar gestaltet ist.
9. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (16) aus Aus­ nehmungen (18) und Zapfen (17) gebildet sind.
10. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (16) aus schwal­ benschwanzförmigen Elementen (19) und angepaßt ge­ stalteten Ausnehmungen (20) ausgebildet sind.
11. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Isolatoren (3) steck­ bar ausgebildet ist und einen Fuß (22) aufweist, der aus einer Basis (24), zwei die Kupplungen (16) aufnehmenden Ausnehmungen (26, 27) sowie einem Schlitz (28) besteht und daß der Schlitz (28) eine an einen im Bereich eines Sockelelementes (15) ange­ ordneten Vorsprung (29) angepaßte Ausbildung auf­ weist.
12. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß als Kontaktzungen ausge­ bildete Verteilelemente (2) mit einer Steckorien­ tierung im wesentlichen quer zu einer Längsachse (5) des Sockels (1) ausgerichtet sind.
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