DE1070955B - Vorrichtung zum gleich zeitigen Festwalzen der Hohlkehlen und der Laufflache an den Kurbelzapfen und Lagerstellen λ on Kurbelwellen - Google Patents
Vorrichtung zum gleich zeitigen Festwalzen der Hohlkehlen und der Laufflache an den Kurbelzapfen und Lagerstellen λ on KurbelwellenInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/42—Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
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- B21H7/18—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Festwalzen der Hohlkehlen und der Lauffläche
nn den Kurbelzapfen und Lagerstelleii von Kurbelwellen.
Es ist bekannt, daIJ die durch Dauerbeanspruchung oder durch Schwingungsbeanspruchung verursachten
Brüche von Kurbelwellen an den Übergangsstellen der Lagerzapfen zu den Kurbel wangen oder in Haarrissen
der Laufflächen ihren Ausgang nehmen. Es ist gleichfalls bekannt, diese kritischen Stellen festzuwalzeu und
damit das Materialgefüge an der Oberfläche durch Druckeinwirkung zu verfestigen.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen wird nach der Erfindung «lie Hearbeitiing jedes einzelnen Lagerzapfens,
sowohl der [.auffläche als auch der Hohlkehlen kraftschlüssig durch diametral einander gegenüberliegende
Werkzeuge vorgenommen, so daß der erhebliche zur wirksamen Kaltverformung erforderliche
Druck nur an der Arbeitsstelle selbst wirkt und die frei auf den Werkzeugen gelagerte Kurbelwelle nicht durch
solche Kräfte beansprucht wird, die eine Verbiegung der Kurbelwelle herbeiführen können.
Aufgabe der Erfindung ist es. trotz der unschädlichen Wirkung der erforderlichen hohen Kräfte diese möglichst
klein zu halten, da der geringe, zwischen den Kurbelwagen zur Verfügung stehende Raum die Lagerung
der Festwalzrollen erschwert. Bei der Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung ist es möglich,
Festwalzrollen geringsten Durchmessers zu verwenden, die die geringsten Berührungsflächen mit dem Werkstück
ergeben. Hierdurch vergrößert sich die spezitische Flächenpressung bei gleichbleibender Anpreßkraft.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf den Kurbelzapfen bzw. den Lagerstellen
gleichzeitig vier Festwalzrollen wirken, von denen zwei Festwalz rollen an den Hohlkehlen des Kurbelzapfens
bzw. der Lagerstelle anliegen und sich in an sich bekannter Weise an einem gemeinsamen Laufring
abstützen und zwei weitere zylindrische und den vorgenannten zwei Festwalzrollen diametral gegenüberliegende
und am Umfang in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete Festwalzrollen sich an der
Lauffläche des Kurbelzapfens bzw. der Lagerfläche selbst abstützen.
Hierdurch wird erreicht, daß sämtliche Lagerstellen einer Kurbelwelle gleichzeitig in dem angegebenen Sinn
bearbeitet werden. Freie Axialkräfte und Radialkräfte werden auf das Werkstück nicht ausgeübt. Ks können
sehr klein gehaltene Arbeitsrollen verwendet werden, so daß die absoluten Walzkräfte klein gehalten werden
können.
Der gemeinsame Laufring für die Festwalzrolle der Hohlkehle ist axial verschiebbar. Dadurch wird auch
Vorrichtung
zum gleichzeitigen Festwalzen
der Hohlkehlen und der Lauffläche
an den Kurbelzapfen und Lagerstellen
von Kurbelwellen
Anmelder:
Wilhelm Hegenscheidt
Kommanditgesellschaft,
Erkelenz (RhId.)
Dipl.-Ing. Theodor Dombrowski, Erkelenz (RhId.]
ist als Erfinder genannt worden
dann ein Druckausgleich der genannten [-"estwalzrolleii und ihr genaues Anliegen in der Hohlkehle sicherge-
»5 stellt, wenn der Abstand der beiden Hohlkehlen von der Radialmitte der Vorrichtung ungleich ausfällt.
Die beiden zylindrischen Festwalzrollen sind derart axial gegeneinander versetzt angeordnet. dalJ eine Fest
walzrolle sich an der rechten Seite, die /.weite Festwalzrolle an der linken Seite der Lagerstclle abstützt. Es
ergibt sich der Vorteil, daß die von den Holilkehlenwnl/.en an beiden Zylinderflächen entstandenen Materialanhäufuiigen
von den zylindrischen Rollen festgewalzt werden, so daß beim nachherigen Schleifen an
der Zylinderfläche weniger Material zu entfernen ist.
Eine weitere Verbesserung ist nach der Erfindung dadurch erzielt, daß auf jeden Hebel mindestens zweier
Doppelhebelpaare je ein Festwalzrollenpaar zum Walzen der Hohlkehlen bzw. der Lauffläche angeordnet
sind, wobei die die Festwalzrollen für die Lauffläche tragenden Hebel auf den Kurbelzapfen zweier paralleler,
gleichsinnig synchron angetriebener Kurbelwellen gelagert und gelenkig mit den die Festwalzrollen für
die Hohlkehlen tragenden Hebeln verbunden sind. Bei
*5 dieser Ausführungsform rler Erfindung können mehren· Lagerstellen gleichzeitig festgewalzt werden. Die zu
bearbeitenden Kurbelwellen benötigen keine Zentrierung und keine Einspannung. Sie werden in das derät
eingelegt: die Werkzeuge selbst zentrieren und spannen das Werkstück.
Von den beiden im Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Kurbelwellen wird nur eine von einem Motor
angetrieben. Es ergibt sich ein einfacher Antrieb, weil nur eine Kurbelwelle angetrieben wird.
W9
BAD ORIGINAL ft
Claims (2)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Festwalzen der Hohlkehlen und der Lauffläche au den Kurbeliind
Lagerstelleii von Kurbelwellen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kurbelzapfen bzw. «leu
Lagerstellen gleichzeitig vier Festwalzrollen (14. 15. 19 und 20) wirken, von denen zwei Festwal/.-rollen
(14 und 15) an den Hohlkehlen des Kurbelzapfen.s (24) bzw. tier Lagers te lh' anliegen und sich
in au sich bekannter Weise an einem gemeinsamen Laufring (25) abstützen und zwei weitere zylindrische
und den vorgenannten zwei Festwalzrollen (14 und 15) diametral gegenüberliegende und am
l'mfang in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete Festwalzrollen (19 und 20) sich an
der Lauffläche des Kurbelzapfen!) (24) bzw. der I .alierstelle selbst abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dall auf jeden Hebel (13 und 18)
mindestens zweier Doppelhebelpaarc je ein Festwalzrollenpaar (14, 15 bzw. 19, 20) zum Walzen
der Hohlkehlen bzw. der Lauffläche .ingeordnet sind, wobei die die Festwalzrollen für die Lauffläche
tragenden Hebel (13) auf den Kurbelzapfen (11, 12) zweier paralleler, gleichsinnig synchron
angetriebener Kurbelwellen (2 und 3) gelagert und gelenkig mit den die Festwalzrollen für die Hohlkehlen
tragenden Hebeln (18) verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1005 869.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1005 869.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BAD ORIGINAL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070955B true DE1070955B (de) | 1959-12-10 |
Family
ID=595731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070955D Pending DE1070955B (de) | Vorrichtung zum gleich zeitigen Festwalzen der Hohlkehlen und der Laufflache an den Kurbelzapfen und Lagerstellen λ on Kurbelwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1070955B (de) |
Cited By (7)
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Citations (1)
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DE1005869B (de) * | 1955-07-11 | 1957-04-04 | Wilhelm Hegenscheidt Kommandit | Geraet zum Festwalzen von Hohlkehlen |
-
0
- DE DENDAT1070955D patent/DE1070955B/de active Pending
Patent Citations (1)
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