[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1070542B - Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine

Info

Publication number
DE1070542B
DE1070542B DENDAT1070542D DE1070542DA DE1070542B DE 1070542 B DE1070542 B DE 1070542B DE NDAT1070542 D DENDAT1070542 D DE NDAT1070542D DE 1070542D A DE1070542D A DE 1070542DA DE 1070542 B DE1070542 B DE 1070542B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
blank
cam
wrapping material
plunger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1070542D
Other languages
English (en)
Inventor
Bologna Ariosfo Seragnoli (Italien)
Original Assignee
G. D. Societä Acc. Sempl., Bologna (Italien)
Publication date
Publication of DE1070542B publication Critical patent/DE1070542B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/02Feeding sheets or wrapper blanks
    • B65B41/04Feeding sheets or wrapper blanks by grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine. In selbsttätigen Verpackungsmaschinen werden im allgemeinen die .Hüllstoffzuschnitte, z. B. aus Papier, Cellophan od. dgl. zum Einleiten des Verpackungsvorganges mittels Fördermittel über oder gegenüber die zu verpackenden Gegenstände gebracht. Als Fördermittel dient in der Regel eine hin- und hergehende oder drehende, sich entsprechend öffnende und schließende Zange, die die HüllstofTzuschnitte von einem bereits zugeschnittenen Haufen entnimmt. Es ist auch bekannt, die Hüllstoffzuschnitte von einem Hüllstoffbaud im Arbeitstakt der Maschine abzuschneiden.
Bekannte Vorrichtungen gestatten aber nur einen langsamen Lauf der Gesamteinrichtung, da der von der Zange zurückzulegende Weg sehr groß ist.
Aufgabe vorliegenderErfindung ist es nun, eine Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine zu schaffen, bei welcher die von einer Hüllstoffbahn im Arbeitstakt der Maschine abgeschnittenen Zuschnitte mittels einer in der Ebene des Zuschnittes hin- und hergehenden, sich entsprechend öffnenden und schließenden Zange in den Bereich der zu verpackenden Gegenstände gebracht werden, die aber Mangel bekannter Ausführungsfornien nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Zange in einem hin- und hergehenden Körper drehbar gelagert und mit einem auf einer ortsfesten Zahnstange sich abwälzenden Zahnrad derart verbunden ist, daß sie zugleich mit dem Hin- und Hergehen eine Schwenkung um 180° um eine Achse ausführt, die senkrecht zur Ebene des Zuschnitts steht.
Einzelheiten sind dadurch gekennzeichnet, daß der
die Zange tragende Körper mit einem Schenkel der Zange fest verbunden, der andere Schenkel der Zange am genannten Körper angelenkt ist, und die Zange durch eine Rückzugfeder geschlossen gehalten und durch einen nockengesteuerten Stößel geöffnet wird.
Ferner ist ein Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel in der Mitte einer die Zange und das Zahnrad verbindenden Welle gleitend gelagert ist und mit einem linde auf einem Hebel gleitet, dessen Stellung durch einen Nocken gesteuert wird.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung erfährt die. Zange unter Mitnahme des erfaßten Hüllstoffzuschnittes eine halbe Drehung und verschiebt sich gleichzeitig der Lage zu, in welcher der Zuschnitt abgelegt werden soll, wobei die Drehbewegung normal zur Ebene des Zuschnittes und die Verschiebung parallel zu diesem Hüllstoffzuschnitt erfolgt. Somit ist der Hin- und Herweg der Zange sehr klein gehalten. Außerdem verbleibt der Zuschnitt durch die Zentri-
Vorrichtung zum Zuführen
von Hüllstoffzuschnitten
in einer Verpackungsmaschine
Anmelder:
G. D. Societä Acc. Sempl.,
Bologna (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Köchling, Patentanwalt,
Hagen (Westf.), Fleyerstr. 135
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 12. April 1956
Ariosto Seragnoli, Bologna (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
fugalkraft in der gewünschten Lage. Dadurch wird nicht nur eine Herabsetzung der Geschwindigkeit und der Trägheitswirkung der beweglichen Einrichtung, sondern auch ein mehr beschleunigter Lauf der Gesamteinrichtung ermöglicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Fig. la und Ib die Vorrichtung schematisch dargestellt im Schnitt 10-10 der Fig. 2a und 2b,
Fig. 2 a und 2 b die Vorrichtung von oben gesehen, wobei die durch die Buchstaben a und b gekennzeichneten Figuren zwei verschiedene Arbeitsgänge veranschaulichen.
Die Vorrichtung besteht aus zwei sich mit beständiger Geschwindigkeit in der Richtung der Pfeile 45, 46 drehenden Abwickelwalzen 20, 21, die ein Hüllstoffband 22 von einer nicht gezeigten Spule, abwickeln und es mit beständiger Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeiles 23 vorwärtsbewegen. Das abgewickelte .Hüllstoffband läuft über einem festen Messer 24 und unter einem Drehmesser 25 hinweg, das ebenfalls mit beständiger Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeiles 26 um eine feste Achse drehbar ist. Das Drehmesser 25 schneidet nacheinander vom Band 22 Zuschnitte 27 ab, deren Länge dem Betrag entspricht, um den sich das Papierband während des Zeitabschnittes vorwärts bewegt, in welchem das Messer 25 eine Umdrehung ausführt. Die Vorrichtung weist ferner zum Erfassen und Befördern des durch das Messer 25 abgeschnittenen Zuschnitte 27 nach einer Verpackungsstelle28,
909 687/142

Claims (3)

die in den Fig. Ib und 2b erkennbar ist, eine Zange auf. Diese Zange besteht aus einem mit einem Schenkel 29 derZange fest verbundenen Körper,, der in einem Körper 30 drehbar gelagert ist. Letzterer ist mit einem Gleitstück.^?1 fest verbunden, das in einem an der Grundplätte befestigten Lager 31 axial verschiebbar ist Der andere Schenkel 35 der Zange ist angelenkt. ■"' Durch eine zwischen den Schenkeln 29 und 35 befestigte Rückzugfeder 36 wird die Zange geschlossen gehalten. Der die Zange tragende Körper weist ferner ein Zahnrad 33 auf, das mit einer ortsfesten Zahnstange 34 im Eingriff steht. Außerdem ist in dem die Zange tragenden Körper in einer zentrischen Bohrung ein Stößel 37 axial verschiebbar angeordnet, der durch einen in einem Lager 47 angelenkten Hebel 38 betätigbar ist. Letzterer wird durch einen in Richtung des Pfeiles 48 sich drehenden Nocken 39 gesteuert. Zur Verminderung des Reibungswiderstandes ist am Hebel 38. eine auf den Nocken 39 abrollende Rolle 40 angeordnet. In den Fig. Ib und 2 b ist eine Zuführungsscheibe 41 der üblichen Art dargestellt, in deren Löcher die zu verpackenden Gegenstände 42 eindringen. Die Scheibe dreht sich intermittierend und bringt nacheinander jedes Loch mit dem darin enthaltenen Gegenstand an einer Verdrängungsstelle 28 zum Stillstand. Im Bereich der Verdrängungsstelle 28 sind ferner Hebeglieder 43 und 44 angeordnet, zwischen welchen der zu verpackende Gegenstand 42 und der durch die Zange abgelegte Hüllstoffzuschnitt eingeklemmt und anschließend der Verpackungsmaschine zugeführt wird. Die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Zuführen vonHüllstofFzuschnitten in einer Verpackungsmaschine ist folgende. Durch Regelung der Bewegung ist in dem Augenblick, in welchem das Drehmesser 25 einen Hüllstoffzuschnitt 27 abschneidet, die Zange (Fig. la) mit nach rechts gerichtetem Maul durch den angehobenen Stößel 37 unter der Wirkung des Hebels 38 offen. Anschließend verläßt der Nocken 39 die Rolle 40, und der Hebel 38 geht nieder, wodurch die Zange geschlossen wird. Daraufhin verschiebt sich das z. B. durch einen nicht dargestellten Nocken in Bewegung gesetzte Gleitstück 32 nach links, wodurch eine gleichzeitige Drehung der Zange im Körper 30 und eine Verschiebung von rechts nach links unter Mitnahme des Zuschnittes 27 erfolgt, wobei die Drehbewegung durch Abwälzen des Zahnrades 33 auf der orstfesten Zahnstange 34 erzeugt wird. Die Verschiebung des Gleitstückes 31 nach links erfolgt so lange, bis das mit der Zahnstange 34 im Eingriff stehende Zahnrad 33 eine halbe Umdrehung der Zange herbeigeführt hat. Diese Stellung der Zange und des Zuschnittes ist in der Fig. 1 b dargestellt, in der der Zuschnitt 27 über der Verpackungsstelle 28 über den zu verpackenden Gegenstand 42 und unter das Hebeglied 44 gelangt ist. Anschließend wird durch den Nocken 39 der Stößel 37 erneut gehoben und dadurch die Zange geöffnet, so daß der Zuschnitt 27 auf dem Gegenstand 42 freigegeben wird. Gleichzeitig werden die Hebeglieder 43 und 44 einander genähert. Unter Festklemmen des Streifens 27 und des zu verpackenden Gegenstandes 42 verschieben sich anschlie-Bend die Hebeglieder 43 und 44 zusammen nach oben und führen den zu verpackenden Gegenstand mit dem Zuschnitt in eine Verpackungsmaschine. Während durch den Nocken 39 über den Hebel 38 und den Stößel 37 die Zange offen bleibt, bewegt sich das Gleitstück 32 nach rechts und bringt die Zange wieder in die. in Fig. 1 a dargestellte Stellung, um einen neuen Zuschnitt 27 aufzunehmen. In diesem Zeitpunkt beginnt ein neuer Kreisvorgang zum Abschneiden, Erfassen und Befördern eines Hüllstoffzuschnittes. P A T Ii N T A NS!' R ti C, 11 V-
1. Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine, die von einer .Hüllstoffbahn im Arbeitstakt der Maas schine abgeschnitten werden, mittels einer in der Ebene des Zuschnitts hin- und hergehenden, sich entsprechend öffnenden und schließenden Zange, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange in einem hin- und hergehenden Körper (30) drehbar gelagert und mit einem auf einer ortsfesten Zahnstange (34) sich abwälzenden Zahnrad (33) derart verbunden ist, daß sie zugleich mit dem Hin- und Hergehen eine Schwenkung um 180° um eine Achse ausführt, die senkrecht zur Ebene des Zu-Schnitts steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zange tragende Körper mit einem Schenkel (29) der Zange fest verbunden, der andere Schenkel (35) der Zange am genannten Körper angelenkt ist, und die Zange durch eine Rückzugfeder geschlossen gehalten und durch einen nockengesteuerten Stößel (37) geöffnet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (37) in der Mitte einer die Zange und das Zahnrad (33) verbindenden Welle gleitend gelagert ist und mit einem Ende auf einem Hebel (38) gleitet, dessen Stellung durch einen Nocken (39) gesteuert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 205 707,310674; britische Patentschrift Nr. 543 463;
USA.-Patentschrift Nr. 1 681 413.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1070542D Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine Pending DE1070542B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1070542B true DE1070542B (de) 1959-12-03

Family

ID=595417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1070542D Pending DE1070542B (de) Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1070542B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618669A1 (de) * 1975-05-02 1976-11-11 Sapal Plieuses Automatiques Vorrichtung an einer verpackungsmaschine zum ueberfuehren von papierzuschnitten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618669A1 (de) * 1975-05-02 1976-11-11 Sapal Plieuses Automatiques Vorrichtung an einer verpackungsmaschine zum ueberfuehren von papierzuschnitten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE693910C (de) Zigarrenmaschine mit einem Schneidtisch
DE838261C (de) Vorrichtung zum Mitnehmen von zwei uebereinanderliegenden Elementen aus Packmaterial in einer automatischen Falzmaschine
DE1070542B (de) Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine
DE1761880B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Papier- oder Kunststofftraggriffen auf eine Werkstoffbahn
DE620318C (de) Vorrichtung zum Abziehen von gefuellten Paeckchen vom Mitnehmer und zum Schliessen der offenen Seite
DE19516164A1 (de) Heftvorrichtung
DE854474C (de) Maschine zum Einwickeln zylindrischer Hohlkoerper
DE1075037B (de) Schneidvorrichtung zum Abtren nen von Stucken bestimmter Lange von einer bewegten Papierbahn od dgl
CH440104A (de) Verpackungsmaschine für etwa quader-, würfel- oder eiförmige Gegenstände
DE1486114A1 (de) Zuschneidemechanismus fuer Maschinen zum Verpacken prismatischer Schachteln in Zellglas
DE455263C (de) Vorrichtung zum stetigen Zufuehren der Papierbahn und Abtrennen der einzelnen Papierlaengen, insbesondere an Einwickelmaschinen
DE575899C (de) Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere fuer Zigaretten
DE461741C (de) Vorrichtung zum Einwickeln von Zigaretten u. dgl. in zwei oder mehrere Umhuellungen
DE1786472B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von Aufgußbeuteln
DE1252575B (de) Packmaschine, nsbesondere Zigarettenpackmaschine
DE602290C (de) Maschine zur Herstellung eines Bodenverschlusses an Papierschlauchabschnitten
DE1179176B (de) Treibrollenanordnung zum absatzweisen Ein-speisen von metallischem, kontinuierlich be-wegtem Stranggut, z. B. Draht, in eine Weiter-verarbeitungseinrichtung
DE869171C (de) Verfahren und Maschine zum Einwickeln plastischer Stoffe, insbesondere von gelatinoesen Sprengstoffen od. dgl.
DE449479C (de) Maschien zur Herstellung von Schachteln mit Hals
DE583190C (de) Maschine zum Zerteilen eines fortlaufend gefuehrten Schlauches aus Papier
DE220876C (de)
DE972134C (de) Streifenaufklebmaschine
DE1059756B (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Zuschnitts, z. B. aus Pappe, Papier, Metallfolie od. dgl.
DE296508C (de)
DE221806C (de)