DE1070542B - Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer VerpackungsmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B41/00—Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
- B65B41/02—Feeding sheets or wrapper blanks
- B65B41/04—Feeding sheets or wrapper blanks by grippers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine.
In selbsttätigen Verpackungsmaschinen werden im allgemeinen die .Hüllstoffzuschnitte,
z. B. aus Papier, Cellophan od. dgl. zum Einleiten des Verpackungsvorganges mittels Fördermittel
über oder gegenüber die zu verpackenden Gegenstände gebracht. Als Fördermittel dient in der
Regel eine hin- und hergehende oder drehende, sich entsprechend öffnende und schließende Zange, die die
HüllstofTzuschnitte von einem bereits zugeschnittenen Haufen entnimmt. Es ist auch bekannt, die Hüllstoffzuschnitte
von einem Hüllstoffbaud im Arbeitstakt der Maschine abzuschneiden.
Bekannte Vorrichtungen gestatten aber nur einen langsamen Lauf der Gesamteinrichtung, da der von
der Zange zurückzulegende Weg sehr groß ist.
Aufgabe vorliegenderErfindung ist es nun, eine Vorrichtung
zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine zu schaffen, bei welcher
die von einer Hüllstoffbahn im Arbeitstakt der Maschine abgeschnittenen Zuschnitte mittels einer in der
Ebene des Zuschnittes hin- und hergehenden, sich entsprechend öffnenden und schließenden Zange in den
Bereich der zu verpackenden Gegenstände gebracht werden, die aber Mangel bekannter Ausführungsfornien
nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Zange in einem hin- und hergehenden Körper
drehbar gelagert und mit einem auf einer ortsfesten Zahnstange sich abwälzenden Zahnrad derart verbunden
ist, daß sie zugleich mit dem Hin- und Hergehen eine Schwenkung um 180° um eine Achse ausführt, die
senkrecht zur Ebene des Zuschnitts steht.
Einzelheiten sind dadurch gekennzeichnet, daß der
die Zange tragende Körper mit einem Schenkel der Zange fest verbunden, der andere Schenkel der Zange
am genannten Körper angelenkt ist, und die Zange durch eine Rückzugfeder geschlossen gehalten und
durch einen nockengesteuerten Stößel geöffnet wird.
Ferner ist ein Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel in der Mitte einer die Zange und das Zahnrad
verbindenden Welle gleitend gelagert ist und mit einem linde auf einem Hebel gleitet, dessen Stellung
durch einen Nocken gesteuert wird.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung erfährt die. Zange unter Mitnahme des erfaßten Hüllstoffzuschnittes
eine halbe Drehung und verschiebt sich gleichzeitig der Lage zu, in welcher der Zuschnitt abgelegt werden soll, wobei die Drehbewegung normal
zur Ebene des Zuschnittes und die Verschiebung parallel zu diesem Hüllstoffzuschnitt erfolgt. Somit ist der
Hin- und Herweg der Zange sehr klein gehalten. Außerdem verbleibt der Zuschnitt durch die Zentri-
Vorrichtung zum Zuführen
von Hüllstoffzuschnitten
in einer Verpackungsmaschine
in einer Verpackungsmaschine
Anmelder:
G. D. Societä Acc. Sempl.,
Bologna (Italien)
Bologna (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Köchling, Patentanwalt,
Hagen (Westf.), Fleyerstr. 135
Hagen (Westf.), Fleyerstr. 135
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 12. April 1956
Italien vom 12. April 1956
Ariosto Seragnoli, Bologna (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
fugalkraft in der gewünschten Lage. Dadurch wird nicht nur eine Herabsetzung der Geschwindigkeit und
der Trägheitswirkung der beweglichen Einrichtung, sondern auch ein mehr beschleunigter Lauf der Gesamteinrichtung
ermöglicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Fig. la und Ib die Vorrichtung schematisch dargestellt
im Schnitt 10-10 der Fig. 2a und 2b,
Fig. 2 a und 2 b die Vorrichtung von oben gesehen, wobei die durch die Buchstaben a und b gekennzeichneten Figuren zwei verschiedene Arbeitsgänge veranschaulichen.
Die Vorrichtung besteht aus zwei sich mit beständiger Geschwindigkeit in der Richtung der Pfeile 45,
46 drehenden Abwickelwalzen 20, 21, die ein Hüllstoffband 22 von einer nicht gezeigten Spule, abwickeln
und es mit beständiger Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeiles 23 vorwärtsbewegen. Das abgewickelte
.Hüllstoffband läuft über einem festen Messer 24 und unter einem Drehmesser 25 hinweg, das ebenfalls mit
beständiger Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeiles 26 um eine feste Achse drehbar ist. Das Drehmesser
25 schneidet nacheinander vom Band 22 Zuschnitte 27 ab, deren Länge dem Betrag entspricht, um den sich
das Papierband während des Zeitabschnittes vorwärts bewegt, in welchem das Messer 25 eine Umdrehung
ausführt. Die Vorrichtung weist ferner zum Erfassen und Befördern des durch das Messer 25 abgeschnittenen
Zuschnitte 27 nach einer Verpackungsstelle28,
909 687/142
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine, die
von einer .Hüllstoffbahn im Arbeitstakt der Maas schine abgeschnitten werden, mittels einer in der
Ebene des Zuschnitts hin- und hergehenden, sich entsprechend öffnenden und schließenden Zange,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zange in einem hin- und hergehenden Körper (30) drehbar gelagert
und mit einem auf einer ortsfesten Zahnstange (34) sich abwälzenden Zahnrad (33) derart
verbunden ist, daß sie zugleich mit dem Hin- und Hergehen eine Schwenkung um 180° um eine
Achse ausführt, die senkrecht zur Ebene des Zu-Schnitts steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zange tragende Körper
mit einem Schenkel (29) der Zange fest verbunden, der andere Schenkel (35) der Zange am genannten
Körper angelenkt ist, und die Zange durch eine Rückzugfeder geschlossen gehalten und durch
einen nockengesteuerten Stößel (37) geöffnet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (37) in der Mitte
einer die Zange und das Zahnrad (33) verbindenden Welle gleitend gelagert ist und mit einem Ende
auf einem Hebel (38) gleitet, dessen Stellung durch einen Nocken (39) gesteuert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 205 707,310674; britische Patentschrift Nr. 543 463;
USA.-Patentschrift Nr. 1 681 413.
Schweizerische Patentschriften Nr. 205 707,310674; britische Patentschrift Nr. 543 463;
USA.-Patentschrift Nr. 1 681 413.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070542B true DE1070542B (de) | 1959-12-03 |
Family
ID=595417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070542D Pending DE1070542B (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Hüllstoffzuschnitten in einer Verpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1070542B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618669A1 (de) * | 1975-05-02 | 1976-11-11 | Sapal Plieuses Automatiques | Vorrichtung an einer verpackungsmaschine zum ueberfuehren von papierzuschnitten |
-
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- DE DENDAT1070542D patent/DE1070542B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2618669A1 (de) * | 1975-05-02 | 1976-11-11 | Sapal Plieuses Automatiques | Vorrichtung an einer verpackungsmaschine zum ueberfuehren von papierzuschnitten |
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