DE1068821B - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C21/00—Apparatus or processes specially adapted to the manufacture of reactors or parts thereof
- G21C21/02—Manufacture of fuel elements or breeder elements contained in non-active casings
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/02—Fuel elements
- G21C3/04—Constructional details
- G21C3/16—Details of the construction within the casing
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/30—Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
- G21C3/32—Bundles of parallel pin-, rod-, or tube-shaped fuel elements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffelement für einen Kernreaktor mit mindestens einem
in den SpaltstofEstab eingebetteten und von einem Wärmeträger durchfiossenen Kühlrohr, welches erzeugte
Wärme aus dem Spaltstoff entnimmt.
In Verbindung mit einer anderen Gattung von Brennstoffelementen ist es an sich bekannt, einen
Spaltstoffstab in mehrere Spaltstoffstücke zu unterteilen, um durch eine solche Unterteilung Formänderungen
an den Uranstäben während des Reaktorbetriebes zu unterbinden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltstoffstab in an sich bekannter Weise in mehrere
Spaltstoffstücke unterteilt ist und daß die Spaltstoffstücke mit axialem Abstand voneinander auf das mindeste
eine in den Spaltstoffstab eingebettete Kühlrohr aufgereiht sind.
Hierbei wird insbesondere erzielt, daß die Spaltstoffstücke in dem in den Spaltstoffstab eingebetteten
Kühlrohr ihr gemeinsames festes Rückgrat finden, welches sie unter anderem auch in hinreichendem
axialem Abstand voneinander hält und daher verhütet, daß bei einer auftretenden Formänderung eines
der Uranstücke auch die nächstliegenden Uranstücke mehr oder minder mit in Mitleidenschaft gezogen
werden.
Ferner wird hierdurch erzielt, daß Ablösungen in der Grenzschicht zwischen dem SpaltstofF und dem in
ihn eingebetteten Kühlrohr, die sich im Laufe des Betriebes des Reaktors selbst dann ereignen können,
wenn anfangs eine intermetallische Bindung in der Grenzschicht erzielt war, durch den Abstand der
Spaltstoffstücke abgestoppt werden, wodurch verhindert wird, daß sie sich auf das nächste Spaltstoffstück
fortpflanzen.
Solche Ablösungen würden die Wärmeübertragung vom SpaltstofE auf das Kühlrohr erschweren, dadurch
lokale Überhitzungen des Spaltstoffes und schließlich ein Schmelzen von Teilen des Spaltstoffes zur Folge
haben.
Um dem Entstehen solcher Ablösungen noch mehr entgegenzuwirken, kann die das Kühlrohr umgebende
Spaltstoffschicht mit Hilfe von Längsschlitzen und/oder quer gerichteten Schlitzen, z. B. auch
schraubenförmigen, außerdem noch in kleinere Felder unterteilt sein, wobei diese Schlitze die Spaltstoffschicht
entweder nur von außen anschlitzen und so· nur in den äußeren Teilen der Spaltstoffschicht die entstehenden
Spannungen unterbrechen oder die Spaltstoffschicht bis auf die Grenzschicht zum Kühlrohr
hinab durdhschlitzen können.
Die Zusammenfassung der im Brennstoffelement enthaltenen Spaltstoffstäbe kann mittels eines Graphitrohres
geschehen, und die Zwischenräume zwischen Kernreaktor-Brennstoffelement
und Verfahren zu seiner Herstellung
und Verfahren zu seiner Herstellung
Anmelder:
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft,
Winterthur (Sdiweiz)
Winterthur (Sdiweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm, Drosselstr. 31
Beanspruchte Priorität:
j- Schweiz vom 12. September 1957
den einzelnen Spaltstoffstäben sowie zwischen diesen a5 und dem Graphitrohr können mit Kohlenstoff, z. B.
mit Graphit gefüllt sein. Hierdurch wird erzielt, daß etwa, wie vorstehend beschrieben, vom Kühlrohr abgelöste
Spaltstoffteile trotzdem, und zwar durch den Kohlenstoff und Graphit, in ihrer Lage am Kuhlrohr
festgehalten werden, so daß sie, falls sie schmelzen sollten, sich nicht vom Kühlrohr entfernen, sondern
der kühlen Oberfläche desselben wieder, zufließen und so erneut gekühlt werden und wieder erstarren.
Das durch das Graphitrohr zusammengefaßte Spalt-Stoffelement kann unter Zwischenschaltung einer Wärmeisolierschicht außen durch einen gasdichten Mantel aus einem neutronendurchlässigen Metall geschützt sein.
Das durch das Graphitrohr zusammengefaßte Spalt-Stoffelement kann unter Zwischenschaltung einer Wärmeisolierschicht außen durch einen gasdichten Mantel aus einem neutronendurchlässigen Metall geschützt sein.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen eines Spaltstoffstabes für das Spaltstoffelement,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die vorbereiteten, den einzubettenden Kühlrohren
entsprechend gelochten Spaltstoffstücke, unter Zwischenlegen von Abstandhalten!, auf das mindestens
eine einzubettende Kühlrohr aufreiht, den in dieser Weise vorläufig zusammengereihten Spaltstoffstab in
eine stehende, der Oberfläche der Spaltstoffstücke angepaßte Kokille stellt und ihn zusammen mit dieser
in einen Vakuumbehälter bringt, in welchem die Spaltstoffstücke so weit erhitzt werden, daß sie schmelzend
auf den jeweiligen Abstandhalter absinken, sich nach außen hin der Innenwand der Kokille anschmiegen
und nach innen hin eine intermetallische Bindung mit der Oberfläche des Kühlrohres eingehen.
309 648/327
Claims (9)
1. Brennstoffelement für einen Kernreaktor mit mindestens einem in den Spaltstoffstab eingebetteten
und von einem Wärmeträger durchflossenen Kühl rohr, welches erzeugte Wärme aus dem Spaltstoff
entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spaltstoffstab in an sich bekannter Weise in mehrere Spaltstoffstücke unterteilt ist und daß die
Spaltstoffstücke mit axialem Abstand voneinander auf das mindestens eine in den Spaltstoffstab eingebettete
Kühlrohr aufgereiht sind.
2. Brennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltstoff der Spaltstoffstäbe
an mindestens einer Stelle des Umfangs längsgeschlitzt ist.
3. Brennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltstoff der Spaltstoffstäbe
an mindestens einer Stelle seiner Länge qttergeschlitzt ist.
4. Brennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Spaltstoffelement enthaltenen
Spaltstoffstäbe durch ein Graphitrohr zusammengefaßt sind und daß die Zwischenräume
zwischen den einzelnen Spaltstoffstäben sowie zwischen dieser und dem Graphitrohr mit Kohlenstoff
gefüllt sind.
5. Brennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element unter Zwischenschaltung
einer Wärmeisolierschicht außen durch einen gasdichten Mantel aus einem neutronendurchlässigen
Metall geschützt ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Spaltstoffstabes für das Brennstoffelement nach den Ansprüchen
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die vorbereiteten, den einzubettenden Kühlrohren
entsprechend gelochten Spaltstoffstücke unter Zwischenlegen von Abstandhaltern auf das
mindestens eine einzubettende Kühlrohr aufreiht, den in dieser Weise vorläufig zusammengereihten
Spaltstoffstab in eine stehende, der Oberfläche der Spaltstoffstücke angepaßte Kokille stellt und ihn
zusammen mit dieser in einen Vakuumbehälter bringt, in welchem die Spaltstoffstücke so weit
erhitzt werden, daß sie schmelzend auf den jeweiligen Abstandhalter absinken; sich nach außen
hin der Innenwand der Kokille anschmiegen und nach innen hin eine intermetallische Bindung mit
der Oberfläche des Kühlrohres eingehen.
7. Verfahren nach Ansprixch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Abstandhalter eine perforierte
Graphitplatte verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spaltstoffstücke mittels
einer elektrischen Induktionsheizung erhitzt.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man, von unten beginnend, ein Spaltstoffstück
nach dem anderen bis zum Schmelzen erhitzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 286 658;
französische Patentschrift Nr. 1 126 414;
britische Patentschrift Nr. 754 183;
USA.-Patentschrift Nr. 2 798 848;
»Atomics«, 8, Nr. 1, 1957, S. 5;
»Nucleonics«, 14, Nr. 12, 1956, S. 14;
»Genfer Berichte«, Bd. 3, 1955, S. 337.
Schweizerische Patentschrift Nr. 286 658;
französische Patentschrift Nr. 1 126 414;
britische Patentschrift Nr. 754 183;
USA.-Patentschrift Nr. 2 798 848;
»Atomics«, 8, Nr. 1, 1957, S. 5;
»Nucleonics«, 14, Nr. 12, 1956, S. 14;
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 648/327 11.59
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH838838X | 1957-09-12 |
Publications (1)
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ID=4541005
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DE (1) | DE1068821B (de) |
FR (1) | FR1197317A (de) |
GB (1) | GB838838A (de) |
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- BE BE571126D patent/BE571126A/xx unknown
- DE DENDAT1068821D patent/DE1068821B/de active Pending
-
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- 1957-09-12 CH CH351347D patent/CH351347A/de unknown
-
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- 1958-06-18 FR FR1197317D patent/FR1197317A/fr not_active Expired
- 1958-09-12 GB GB29325/58A patent/GB838838A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB838838A (en) | 1960-06-22 |
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