DE1064308B - Drehschieber mit teilzylindrischer Schieberplatte - Google Patents
Drehschieber mit teilzylindrischer SchieberplatteInfo
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- DE1064308B DE1064308B DEK22825A DEK0022825A DE1064308B DE 1064308 B DE1064308 B DE 1064308B DE K22825 A DEK22825 A DE K22825A DE K0022825 A DEK0022825 A DE K0022825A DE 1064308 B DE1064308 B DE 1064308B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/08—Details
- F16K5/14—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K5/20—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces
- F16K5/204—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seals against the housing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschieber mit teilzylindrischer (von hinten beaufschlagter)
Schieberplatte, die etwa in ihrer Mitte mit einem Mitnehmer, der senkrecht zur Antriebsspindel an dieser
befestigt ist, beweglich verbunden und durch eine an dem Mitnehmer gelagerte Feder mit leichtem Druck
gegen die Gehäuseinnenwand gedrückt ist, so daß die Schieberplatte durch die zylindrische Innenfläche des
Gehäuses geführt ist.
Bei bekannten Drehschiebern dieser Art ist die Schieberplatte gegen Verkanten gegenüber der Gehäusewandung
an der Spindel oder einem zentralen Zapfen des Gehäusebodens geführt. Bei Wärmeverziehung
der Spindel kann sich daher die Schieberplatte gegenüber der Gehäusewand verkanten und undicht
und schwergängig werden. Die Führung der Schieberplatte an der Spindel erfordert ferner raumversperrende,
die Spindel umfassende Teile, die den Durchfluß des Mediums bei geöffnetem Schieber beeinträchtigen
und daher ein unnötig großes Gehäuse erfordern. Bei anderen Drehschiebern ist der Mitnehmer
einstückig mit der Spindel in Form eines Zylindersektors ausgeführt, in welchem vier radial
gerichtete Federn im Winkel zueinander untergebracht sind, die die Schieberplatte an die Gehäusewand
drücken. Auch hierbei stört der umfangreiche Mitnehmer den Durchfluß des Mediums durch das Gehäuse
und ist sehr kostspielig, und die Schieberplatte ist gegen Verkantung nicht genügend gesichert. Bei
einer weiteren Ausführungsform ist die Schieberplatte in ihrer Mitte nur durch einen Querzapfen der Spindel
gehalten und durch eine Feder zwischen Spindel und Schieberplatte an die Gehäusewand angedrückt, so
daß sie sich leicht verkanten und dadurch undicht und schwergängig werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschieber, der oben angegebenen Art, und das Wesentliche besteht
darin, daß die teilzylindrische oder auch teilkegelige Schieberplatte zum Verhindern des Verkantens
mit der Unterkante auf dem Boden des Gehäuses gleitet und mit dem Mitnehmer höhenverschieblich
verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß die Schieberplatte gegen Verkanten besonders gut gesichert
ist und daher dauernd dicht schließt und leichtgängig bleibt, wobei ihre Höhenverschieblichkeit
gegenüber dem Mitnehmer eine stets gute Anlage der Schieberplatte am Gehäuseboden auch bei etwaigen
Ungenauigkeiten der Antriebsspindel und. des Mitnehmers und bei Abnutzungen des Gehäusebodens
oder der Schieberplatte gewährleistet. Ein solcher Drehschieber ist daher für Reglerbetrieb besonders
gut geeignet und erfordert nur eine geringe Antriebskraft.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich,
Drehschieber
mit teilzylindrischer Schieberplatte
mit teilzylindrischer Schieberplatte
Anmelder:
Dr.-Ing. Erich Kieback
und Dipl.-Ing. Paul Peter,
Berlin-Britz, Jahnstr. 33
Dr.-Ing. Erich Kieback
und Dipl.-Ing. Paul Peter,
Berlin-Britz, Jahnstr. 33
Dr.-Ing. Erich Kieback1 Berlin-Britz,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
wenn als Verbindung zwischen Mitnehmer und Schieberplatte auf der Rückseite der Schieberplatte
eine Mitnehmerplatte höhenverschieblioh angeordnet ist, die eine Bohrung hat, in die das als runder
Zapfen ausgebildete Ende des Mitnehmers eingreift. Hierdurch ist die Schieberplatte nebst Mitnehmerplatte
gegenüber dem Mitnehmerzapfen drehbar. Gleichzeitig ist die Schieberplatte gegenüber der
Mitnehmerplatte bzw. dem Mitnehmerzapfen höhenverschieblich, so daß sich die Schieberplatte glatt auf
den Boden des Schiebergehäuses aufsetzen und der innenwand des Gehäuses anpassen kann.
Zweckmäßig ist im Mitnehmer in an sich bekannter Weise eine zentrale Bohrung vorgesehen, in der die
Feder, die die Schieberplatte mit leichtem Druck gegen die Innenwand des Gehäuses drückt, angeordnet
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausfuh rungs form ergibt sich, wenn zwischen dem Mitnehmer und einem
unteren Vorsprung der Schieberplatte eine Druckfeder angeordnet ist, die die Schieberplatte auf den
Gehäuseboden drückt, wobei vorzugsweise der Vorsprung an einem auf der Oberkante der Schieberplatte
aufgehängten und sich annähernd bis zur Unterkante der Schieberplatte erstreckenden Haken aus Blech angeordnet
ist. Hierdurch wird die Schieberplatte auch bei Nichtgebrauch des Schiebers satt auf den Gehäuseboden
gedrückt, und die gegebenenfalls bei Abnutzung auszuwechselnde Schieberplatte wird einfacher
herstellbar.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Drehschieber, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt dazu,
Fig. 3 eine Ansicht der Mitnehmerplatte und
Fig. 4 eine Ansicht von unten dazu.
Fig. 3 eine Ansicht der Mitnehmerplatte und
Fig. 4 eine Ansicht von unten dazu.
909 609/249
Claims (4)
1. Drehschieber mit teilzylindrischer (von hinten beaufschlagter) Schieberplatte, die etwa in ihrer
Mitte mit einem Mitnehmer, der senkrecht zur Antriebsspindel an dieser befestigt ist, beweglich
verbunden und durch eine an dem Mitnehmer gelagerte Feder mit leichtem Druck gegen die Gehäuseinnenwand
gedrückt ist, so daß die Schieberplatte durch die zylindrische Innenfläche des Gehäuses
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die teilzylinclrische oder auch teilkegelige Schieberplatte
(18) zum Verhindern des Verkantens mit der Unterkante (24) auf dem Boden (25) des Gehäuses
gleitet und mit dem Mitnehmer höhenverschieblich verbunden ist.
2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen Mitnehmer
und Schieberplatte auf der Rückseite der Schieberplatte (18) eine Mitnehmerplatte (26)
höhenverschieblich angeordnet ist, die eine Bohrung hat, in die das als runder Zapfen (14) ausgebildete
Ende des Mitnehmers (13) eingreift.
3. Drehschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im
Mitnehmer (13) eine zentrale Bohrung (16) vorgesehen ist, in der die Feder (15), die die
Schieberplatte (18) mit leichtem Druck gegen die Innenwand (17) des Gehäuses drückt, angeordnet
ist.
4. Drehschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Mitnehmer (13) und einem unteren Vorsprung (22) der Schieberplatte eine Druckfeder (23) angeordnet
ist, die die Schieberplatte (18) auf den Gehäuseboden (25) drückt, wobei vorzugsweise der
Vorsprung (22) an einem auf der Oberkante der Schieberplatte aufgehängten und sich annähernd
bis zur Unterkante der Schieberplatte erstreckenden Haken (20) aus Blech angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 860 880, 614 565;
schweizerische Patentschrift Nr. 217 841;
französische Patentschrift Nr. 576 460;
USA.-Patentschriften Nr. 2 514 551, 2 504 863,
278.
schweizerische Patentschrift Nr. 217 841;
französische Patentschrift Nr. 576 460;
USA.-Patentschriften Nr. 2 514 551, 2 504 863,
278.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 609/249 8.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK22825A DE1064308B (de) | 1954-07-12 | 1954-07-12 | Drehschieber mit teilzylindrischer Schieberplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK22825A DE1064308B (de) | 1954-07-12 | 1954-07-12 | Drehschieber mit teilzylindrischer Schieberplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1064308B true DE1064308B (de) | 1959-08-27 |
Family
ID=7216564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK22825A Pending DE1064308B (de) | 1954-07-12 | 1954-07-12 | Drehschieber mit teilzylindrischer Schieberplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1064308B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102016118133A1 (de) | 2016-09-26 | 2018-03-29 | Pierburg Gmbh | Drehschieberventil |
EP3497329B1 (de) | 2016-08-11 | 2020-04-01 | Putzmeister Engineering GmbH | Dickstoffventil |
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-
1954
- 1954-07-12 DE DEK22825A patent/DE1064308B/de active Pending
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