DE1062761B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswahl von Verbindungswegen, die ueber mehrstufige Felder von Koppelpunkten fuehren - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswahl von Verbindungswegen, die ueber mehrstufige Felder von Koppelpunkten fuehrenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung ermöglicht, die Auswahl von Verbindungswegen, auch Wegesuche genannt, bei mehrstufigen
Feldern von Koppelpunkten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in besonders
zweckmäßiger Weise vorzunehmen.
Um das Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens zu erleichtern, werden zunächst der an sich
bekannte Aufbau von Feldern von Koppelpunkten, kurz Koppelfelder genannt, und danach die in diesem
Zusammenhang interessierenden bekannten Verfahren zum Aufbau von Verbindungswegen beschrieben. Die
Koppelpunkte sind in den einzelnen Stufen des Koppelfeldes, auch Koppelstufen genannt, kreuzfeldartig
angeordnet. Zeilen- und spaltenweise vielfachgeschaltete Koppelpunkte bilden ein Koppelvielfach.
Zu seiner Realisierung können Mehrfachschalter wie Koordinatenwähler, also Kreuzschienenwähler und
Kreuzspulenwähler oder Relaiskoppler verwendet werden. An jedem Koppelpunkt befindet sich ein Koppelelement,
welches bei Herstellung eines über diesen Koppelpunkt führenden Verbindungsweges in seinen
Arbeitszustand tritt. Dabei können z. B. mehrere sogenannte Koppelpunktkontakte eingestellt werden. Ein
Koppelvielfach hat mehrere Eingänge und Ausgänge, die jeweils nach Plätzen unterschieden werden. Entsprechende
Eingänge bzw. Ausgänge verschiedener Koppelvielfache derselben Koppelstufe haben denselben
Platz. Die Kopp elvi el fache, an denen die Eingänge des Koppelfeldes angeschlossen sind, nennt man
auch Eingangskoppelvielfache, und diejenigen, an denen die Ausgänge angeschlossen sind, nennt man
auch Ausgangskoppelvielfache. Die einzelnen Koppelstufen des Koppelfeldes können mehrere Koppelvielfache
enthalten und sind über Zwischenleitungen, die jeweils mehrere Adern, z. B. Sprechadern und Belegungsadern,
haben können, in bestimmter Weise miteinander verbunden. Die Anordnung dieser Zwischenleitungen
wird durch den Gruppierungsplan bestimmt, der sich aus verkehrstheoretischen Überlegungen ergibt.
Ordnet man die Zwischenleitungen zwischen zwei benachbarten Koppelstufen in der Weise an, daß bestimmte
Koppelvielfache der einen Koppelstufe ausschließlich mit bestimmten Koppelvielfachen der
anderen Koppelstufe über Zwischenleitungen verbunden sind und umgekehrt, so bilden diese Koppelvielfache
eine Koppelgruppe, die sich also über zwei benachbarte Koppelstufen erstreckt. Innerhalb benachbarter
Koppelstufen liegen dann mehrere Koppelgruppen vor. Die Zwischenleitungen pro Koppelgruppe
werden dabei vornehmlich derart angeordnet, daß von je einem Koppelvielfach der einen Koppelstufe mindestens
eine Zwischenleitung zu jedem Koppelvielfach der benachbarten Koppelstufe führt. Wenn ein Koppelfeld,
also ein mehrstufiges Feld von Koppelpunkten in Verfahren und S dialtungs anordnung
zur Auswahl von Verbindungswegen,
die über mehrstufige Felder
von Koppelpunkten führen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Hans Joachim Jabczynski, Mimchen-Solln,
Dipl.-Ing. Ulrich. Körber und Dipl.-Ing. Dieter Voegtlen,
Dipl.-Ing. Ulrich. Körber und Dipl.-Ing. Dieter Voegtlen,
München,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
dieser Weise aufgebaut ist, so werden mehrere gleichzeitig anfallende Verbindungsanforderungen zweckmäßigerweise
nacheinander abgefertigt, damit, wenn nicht besondere andere Maßnahmen vorgesehen sind,
die Eindeutigkeit des Abfertigungsvorganges nicht gefährdet wird. Die Abfertigung der Verbindungsanforderungen
erfolgt mittels einer zentralen Einrichtung, welche hier Markierer genannt wird. Der Markierer
steht über Informationsleitungen unter anderem mit dem Koppelfeld in Verbindung. Es müssen ferner
Speicher vorhanden sein, um die Verbindungsaufträge vor der Abfertigung aufzunehmen. Es treten nun
zwangläufig Wartezeiten auf, bis die gespeicherten Verbindungsaufträge abgefertigt worden sind. Da bei
Fernsprechvermittlungssystemen die Wartezeit zum Teil die Dauer einer Zwischenwahlzeit nicht überschreiten
darf, ist eine schnelle Durchführung des Suchens, Auswählens und Herstellens des Verbindungsweges
erforderlich. Dies wird unter anderem durch die Verwendung elektronischer Schaltmittel erreicht.
Es sind nun bereits mehrere Verfahren zum Aufbauen eines Verbindungsweges in Koppelfeldern bekannt.
Ein Teil der Verfahren (z. B. Patente 853 302, 865 474) ist durch die Verwendung von gegeneinander
versetzten Pulsen charakterisiert. Mit ihrer Hilfe wird
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über Informationsleitungen der Betriebszustand der Zwischenleitungen, nämlich ob frei oder besetzt, z. B.
dem Markierer mitgeteilt, wobei durch Koinzidenz von Impulsen freie Verbindungswege gefunden werden.
Durch die Verwendung der Pulse wird wohl die Zahl der benötigten Informationsleitungen verringert, da
jede Pulsphase eine besondere Information darstellt, dafür muß aber eine gewisse Wartezeit vorgesehen
Werden, weil immer erst alle Koinzidenzmöglichkeiten abgewartet werden müssen. Dadurch wird die Abfertigungszeit
zwangläufig verlängert. Abgesehen davon, haftet diesem Verfahren noch der Nachteil an,
daß die Verwendung der Pulse einen Generator mit einer Vielzahl separater Ausgänge erfordert, was mit
einem verhältnismäßig großen Aufwand verknüpft ist und besondere Anforderungen hinsichtlich der oberen
Grenzfrequenz an die Informationsleitungen bedingt, damit diese fähig sind, die einzelnen Pulse mit der
erforderlichen Folgefrequenz zu übertragen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung verwendet keine
Impulsfolgen und unterscheidet sich daher grundsätzlich von diesen Verfahren, die darum hier nicht näher
betrachtet werden.
Von den nicht mit Pulsen arbeitenden Verfahren arbeitet ein Teil derart, daß durch Informationsleitungen
der Betriebszustand der Zwischenleitungen zum Markierer übertragen wird, in welchem dann die für
den Verbindungsaufbau geeigneten Zwischenleitungen ausgesucht und kombiniert werden sowie unter gegebenenfalls
mehreren möglichen Verbindungswegen einer ausgewählt wird. Danach bewirkt dann der Markierer
über Befehlsleitungen die Einstellung der an den betreffenden Koppelpunkten liegenden Koppelpunktkontakte.
Ein anderer Teil dieser Verfahren (z. B. Patent 902 982) arbeitet derart, daß das Aussuchen und Kombinieren
der Zwischenleitungen nicht im Markierer, sondern mittels eines besonderen Netzwerkes zum
Wegesuchen und Einstellen vorgenommen wird, welches in seiner Leitungsführung derjenigen des
Koppelfeldes entspricht und diesem als ein Teil desselben überlagert ist. Mit Hilfe von Schaltmitteln, die
in dieses Netzwerk eingeschleift sind, wird das Einstellen der Koppelpunktkontakte für einen Verbindungsweg
vorgenommen. Da diese Schaltmittel individuell den Koppelpunkten oder Zwischenleitungen
zugeordnet sind, sind sie als koppelfeldeigen aufzufassen. Das Auswählen eines Verbindungsweges aus
mehreren möglichen Verbindungswegen wird dann durch den Markierer als zentrale Einrichtung vorgenommen.
Die bekannten Verfahren dieser letzten Art gehen davon aus, daß unabhängig davon, ob eine Verbindung
zu einem festgelegten Ausgang oder zu einer, eine Mehrzahl von Ausgängen umfassenden Richtung hergestellt
werden soll, zu Beginn des Such- und Auswahlvorganges ein bestimmter Eingang und ein bestimmter
Ausgang des Koppelfeldes bezeichnet sind, für die dann ein Verbindungsversuch unternommen
wird. Die Bezeichnung des betreffenden Eingangs und Ausgangs bewirkt, daß beim Verbindungsversuch eine
Prüfung auf Verbindungsmöglichkeiten gerade zwischen diesen bezeichneten Punkten vorgenommen wird.
Bei einem beispielsweise vierstufigen Koppelfeld werden zunächst durch Markierung des Eingangs diejenigen
freien und daher verfügbaren Leitungskombinationen aufgesucht, die von diesem Eingang über
zwei Koppelstufen hinweg zu einer durch die dortigen •Zwischenleitungen des ganzen Koppelfeldes hindurchgehenden
Schnittstelle führen. Gleichzeitig werden in derselben Weise die freien verfügbaren Leitungskombinationen
aufgesucht, die von dem bezeichneten Ausgang über zwei Koppelstufen hinweg zu dieser Schnittstelle
führen. Als Folge davon werden diejenigen Zwischenleitungen an der Schnittstelle, die zu verfügbaren
Kombinationen gehören, ebenfalls aktiviert. Ein Teil dieser Zwischenleitungen wird dabei sowohl von
der Ausgangs- sowie von der Eingangsseite des Koppelfeldes her markiert. Dies sind die Zwischenleitungen,
welche im Zuge eines Verbindungsweges zwischen dem markierten Eingang und Ausgang liegen.
Mit Hilfe eines Wählers wird nun unter diesen Zwischenleitungen eine herausgesucht, und danach wird die
Einstellung der zu diesem Verbindungsweg gehörenden Koppelpunktkontakte mit Hilfe von Einstellschaltmitteln
vorgenommen, die im Wegesuch- und Einstellnetzwerk im Zuge dieses A^erbindungsweges eingeschleift
sind.
Sollte an der Schnittstelle keine Zwischenleitung gleichzeitig von beiden Seiten her markiert werden, so
ist kein möglicher Verbindungsweg zwischen dem Eingang und dem betreffenden Ausgang vorhanden. Wenn
nicht ein bestimmter Ausgang erreicht werden muß, sondern ein beliebiger Ausgang oder ein beliebiger
unter denjenigen Ausgängen, welche z. B. in eine gewünschte Vermittlungsrichtung führen, so kann danach
in einem zweiten Abfertigungsversuch ein anderer passender Ausgang gemeinsam mit dem Eingang markiert
werden, um festzustellen, ob sich diesmal eine geeignete Zwischenleitung an der Schnittstelle ergibt.
Gegebenenfalls wird der Abfertigungsversuch mehrmals wiederholt. Es sind bei diesem Verfahren in dem
zum Koppelfeld gehörenden Netzwerk zum Wegesuchen und Einstellen besondere Schaltmittel anzubringen,
deren Anzahl der Zahl der Koppelpunkte proportional ist. So ist beispielsweise schon vorgeschlagen
worden, eine Gasdiode und ein Relais mit drei Kontakten je Koppelpunkt zu verwenden. Die Erfindung
zeigt einen anderen Weg, wie man die Auswahl von Verbindungswegen vornehmen kann, bei denen mindestens
auf einer Seite des Koppelfeldes eine Mehrzahl von Eingängen bzw. Ausgängen in Frage kommt. Dadurch
wird eine wesentliche Verringerung der Anzahl der Koppelpunkte ohne Minderung der Leistungsfähigkeit
des Koppelfeldes ermöglicht. Diese Verringerung der Anzahl der Koppelpunkte ist mit einer entsprechenden
Verringerung des Aufwands verbunden. Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Auswählen
von Verbindungswegen (Wegesuche), die über mehrstufige Koppelfelder führen und bei denen mindestens
auf einer Seite des Koppelfeldes eine Mehrzahl von Eingängen bzw. Ausgängen in Frage kommt.
Es ist dadurch gekennzeichnet, daß die in Frage kommenden Eingänge bzw. Ausgänge am Koppelfeld durch
Markierpotential gleichzeitig bezeichnet werden und daß ein Verbindungsweg zwischen einem Eingangskoppelvielfach
und einem Ausgangskoppelvielfach mit jeweils mindestens einem freien Eingang bzw. Ausgang
unter Berücksichtigung aller zwischen den bezeichneten Eingängen und Ausgängen liegenden freien
Verbindungswegen ausgewählt und durch je einen Auswahlvorgang bei dem derart festgelegten Eingangskoppelvielfach
bzw. Ausgangskoppelvielfach ein einziger freier Eingang bzw. Ausgang für den Verbindungsweg
bestimmt wird.
Bei den Schaltungsanordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens ist für diejenige Eingangs- bzw.
Ausgangskoppelstufe, bei der mehrere Eingänge bzw. Ausgänge bezeichnet werden, jeweils ein Platzwähler
vorgesehen, der unter den markierten Plätzen an dem
bezeichneten Koppelvielfach der betreffenden Koppelstufe in einem Wahlvorgang einen Platz auswählt.
Die ganze Tragweite und die sich daraus ergebenden Vorteile der erfindungsgemäßen Methode werden bei
der nachfolgenden Beschreibung der Anwendungsmöglichkeiten erkennbar. Die Beschreibung wird an Hand
der Fig. 1 bis 5 vorgenommen. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen einfachen Gruppierungsplan für ein dreistufiges Koppelfeld;
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Sprechadern α und b
im Koppelfeld für einen Verbindungsweg zwischen einem Eingang und einem Ausgang dieses Koppelfeldes
;
Fig. 3 zeigt ein einem dreistufigen Koppelfeld zugeordnetes Netzwerk zum Wegesuchen in Verbindung
mit einer Schaltungsanordnung, mit der die Auswahl der Verbindungswege nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren vorgenommen wird;
Fig. 4 zeigt in allgemeiner Form die Anwendung des erfmdungsgemäßen Verfahrens auf Koppelfelder
mit beliebig vielen Koppelstufen;
Fig. 5 zeigt, wie die zusammengehörigen Fig. 1, 2 und 3 anzuordnen sind. Die Marken M müssen dabei
zusammenliegen.
Es wird nun der in Fig. 1 gezeigte Aufbau eines Koppelfeldes und die in Fig. 2 gezeigte Darstellung
der Sprechadern erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein dreistufiges Koppelfeld mit den Koppelstufen A bis C. Jede Koppelstufe enthält mehrere
Koppel vielfache, wobei jedes Koppelvielfach durch einen Mehrfachschalter realisiert wird. So enthält
z.B. die Koppelstufe ^i die KoppelvielfacheA1
bis Al, die Koppelstufe B die Koppelvielfache B1 bis
Bk usw. Die Koppelvielfache jeder Stufe sind in diesem Beispiel unter sich gleich. Die Eingänge des
Koppelfeldes liegen bei der Koppelstufe A und sind zugleich die Eingänge der Koppelvielfache dieser
Koppelstufen. Jedes Koppelvielfach der Koppelstufe A hat / Eingänge und k Ausgänge. Jedes Koppelvielfach
dieser Koppelstufe ist über eine Zwischenleitung mit jedem Koppel vielf ach der Koppelstufe B verbunden.
Die Koppelstufe B hat daher k Koppelvielfache mit jeweils / Eingängen. Es kann jeder Eingang des Koppelfeldes
jedes Koppel vielf ach der Koppelstufe B erreichen. In derselben Weise setzt sich der Aufbau des
Koppelfeldes über die weiteren Koppelstufen fort. Die Ausgänge der Koppelvielfache der Koppelstufe C sind
zugleich die Ausgänge des Koppelfeldes. Die Koppelvielfache sind in der Darstellung nur schematisch angedeutet
und die Zwischenleitungen nur zum Teil eingezeichnet. An den Kreuzungspunkten der Reihen, also
der Zeilen (waagerecht) und der Spalten (senkrecht), der Koppelvielfache befinden sich in den Mehrfachschaltern
Kontakte, die den Koppelpunkten zugeordnet sind und daher auch Koppelpunktkontakte genannt
werden.
So befindet sich z. B. im Koppelvielfach A1 an dem
Kreuzungspunkt der /-ten Spalte und der ersten Zeile der Koppelpunkt i 1 j 1, dem die Koppelpunktkontakte
kaljl zugeordnet sind. Entsprechend sind dem im
Koppelvielfach B1 liegenden Koppelpunkt bllm die
Koppelpunktkontakte kb 11 m zugeordnet usw.
Diese Koppelpunktkontakte sind in die Netzwerke der Sprechadern und der Belegungsadern eingeschleift,
während an diesen Stellen in den Netzwerken der anderen Adern bestimmte andere Schaltelemente vorhanden
sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Gruppierungsplan stellt das Schema dar, nach dem die Koppelvielfache bzw.
ihnen zugeordnete Knotenpunkte über die Zwischenleitüngen in den verschiedenen Netzwerken miteinander
verbunden sind. Die Sprechadern α und b des Koppelfeldes sind über die Koppelpunktkontakte, die
an den Kreuzungspunkten in den Koppelvielfachen liegen, geführt. Die Fig. 2 stellt den Verlauf der
Sprechadern α und b zwischen einem Eingang und einem Ausgang dar, und zwar ist aus den im Netzwerk
vielen möglichen Verbindungswegen ein ganz bestimmter herausgegriffen. Er wird z. B. dadurch festgelegt,
daß nach der Wegesuche die in ihm liegenden Koppelpunkte eingestellt, also geschlossen werden. In
der Fig. 2 sind diese Koppelpunktkontakte jedoch im Ruhezustand und daher als geöffnet eingezeichnet.
Dieser Verbindungsweg führt in diesem Beispiel vom Koppelfeldeingang TIj zum Koppelfeldausgang Zmn.
Der Koppelfeldeingang TIj liegt am /-ten Eingang
des Koppelvielfaches A1 der Koppelstufe A, und der
Koppelfeldausgang Zmn liegt am »-ten Ausgang des Koppelvielfaches Cm der Koppelstufe C. Vom Koppelfeldeingang
TIj führt der Verbindungsweg in diesem Beispiel über den Koppelpunktkontakt kaljl zum
Ausgang 1 des Koppelvielfaches A1. Dieser Koppelpunktkontakt
liegt also am Kreuzungspunkt der /-ten Spalte und der ersten Zeile des Koppelvielfaches Al.
Die rechts und links vom Koppelpunktkontakt kaljl
gezeichneten Vielfachschaltungszeichen deuten an, daß in den Spalten und den Zeilen den Koppelvielfaches
jeweils mehrere Koppelpunktkontakte zugleich angeschlosen sind. Das linke Vielfachschaltungszeichen
weist auf die an jeweils einer Spalte angeschlossenen k Koppelpunktkontakte und das rechte Vielfachschaltungszeichen
weist auf die an jeweils einer Zeile angeschlossenen/ Koppelpunktkontakte hin. Vom Koppelpunktkontakt
kaljl führt eine Zwischenleitungsader zum Eingang 1 des Koppelvielfaches B1 der Koppelstufe
B. Hier gehöre der Koppelpunktkontakt kb Um
zum Verbindungsweg. Auch hier sind zwei Vielfachschaltungszeichen eingezeichnet. Vom m-ten Ausgang
des Koppelvielfaches B1 führt dann eine Zwischenleitungsader
zum ersten Eingang des Koppelvielfaches Cm der Koppelstufe C. Über den Koppelpunktkontakt
kern 1 η verläuft der Verbindungsweg weiter, und zwar
bis zum Ausgang Zmn.
Die erfindungsgemäße Methode wird zunächst an
4-5 Hand eines einfachen Beispiels beschrieben. Die Beschreibung
bedient sich dabei der Fig. 3, die unter anderem ein Wegesuchnetzwerk für ein dreistufiges
Koppelfeld darstellt. In der Fig. 3 sind Wegestücke dargestellt, wie die Adern Wabll und Wbcml, die zu
Zwischenleitungen in dem Koppelfeld gemäß Fig. 1 gehören. Die Adern Wabll und Wbcml beispielsweise
gehören als Wegesuchadern zu den Zwischenleitungen Zab 11 und Zbcml des Koppelfeldes, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist. Die außerdem in dem Wegesuchnetzwerk enthaltenen Wegestücke WA1 ... WAl,
WBl... WBk und WCl... WCm sind den Koppelvielfachen Al... Al, Bl... Bk und C1... Cm des
Koppelfeldes zugeordnet. Die zuletzt erwähnten Wegestücke des Wegesuchnetzwerkes sind Knotenpunkte, an
denen jeweils die Wegesuchadern enden, die zu den Zwischenleitungen gehören, welche in den zugeordneten
Koppelvielfachen münden. An den Eingängen und Ausgängen des Wegesuchnetzwerkes sind Kontakte
vorgesehen. Die Eingangskontakte 111... ti j
usw. dienen zur Bezeichnung von Eingängen, und die Ausgangskontakte sll.. . zln, s22_...z2n usw.
dienen zur Bezeichnung von Ausgängen durch ein Markierpotential, wofür die Spannung +U vorgesehen
ist. Jeder dieser Ausgangskontakte soll nur dann geschlossen werden können, wenn auch der zu-
gehörige Ausgang frei ist. Wenn daher beispielsweise zu einem der Ausgänge bereits eine Verbindung über
das Koppelfeld hergestellt ist, so kann der zugehörige Ausgangskontakt nicht mehr betätigt werden. Dies
kann z. B. mit Hilfe des Markierers erreicht werden. Es können aber auch zu diesem Zweck mit den Ausgangskontakten
besondere Ruhekontakte in Reihe geschaltet werden, die zur Kennzeichnung des Belegtzustandes
zu öffnen sind. Ferner ist ein Zwischenleitungswähler ZLBCIKVC vorgesehen, welcher mit
seinen Eingängen über Zweierkoinzidenzschaltungen Übe 11... Ubcmk an die Wegesuchadern zwischen den
Koppelstufen B und C angeschlosen ist und der Ausgänge hat, von denen jeder einem Eingang zugeordnet
ist. Diese Ausgänge arbeiten gemeinsam mit den Ausgangskontakten ζ 11... zmn über weitere Koinzidenzschaltungen
Uli.. .Umn auf einen Platzwähler
PKVC.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung gibt ein Ausführungsbeispiel
für die Fälle an, daß für eine Verbindung ein einziger Eingang und eine Mehrzahl von
Ausgängen in Frage kommen. In diesem Beispiel seien dies der Eingang TIj mit seinem Eingangskontakt
tlj und die Ausgänge ZIl... ZIn und ZwI... Zmn
mit ihren Ausgangskontakten ζ 11... ζ 1 η und
zm 1... zmn. Der allgemeinste Fall, nämlich die Verbindungsherstellung
für einen einer Mehrzahl von Eingängen und einen einer Mehrzahl von Ausgängen wird an Hand der in der Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung
später erläutert.
Zur Auswahl eines Verbindungsweges werden der betreffende Eingang und die in Frage kommenden
Ausgänge gleichzeitig markiert, indem der Eingangskontakt il/ und beispielsweise die Ausgangskontakte
211... zlη und zml... .zmn geschlossen werden.
Danach wird dann zunächst ein Verbindungsweg zwischen dem Eingangskoppelvielfach, zu welchem der
Eingangskontakt tlj führt, und einem einzigen Ausgangskoppelvielfach,
bei dem mindestens ein Ausgangskontakt geschlossen ist, ausgewählt. Dabei werden alle freien Verbindungswege berücksichtigt,
die zwischen dem an den Kontakt tlj angeschlossenen Eingang und den an die Kontakte s 11... ζ 1 η und
zm 1... zmn angeschlossenen Ausgängen liegen. Hierzu
können verschiedene Verfahren angewendet werden. Die Schaltungsanordnung der Fig. 3 arbeitet nach
einem dieser Verfahren.
Im folgenden sei die Auswahl eines solchen Verbindungsweges nach diesem Verfahren erläutert. In
dem in der Fig. 3 dargestellten Wegesuchnetzwerk sind bei den Knotenpunkten WBl. . . WBk der Koppelstufe
B bisher noch nicht erwähnte Richtleiter angeordnet. Beim Knotenpunkt WB1 sind dies die Richtleiter
G11... G11. Sie dienen als Entkoppelrichtleiter.
Wenn z. B. der Eingangskontakt tlj geschlossen wird, so würde ohne diese Entkoppelrichtleiter das
über den Kontakt tlj dem Wegesuchnetzwerk zugeführte Potential +U auf dem Wege Eingangskontakt
tlj - Knotenpunkt WA1 - Ruhekontakt bob 11 Knotenpunkt
WB1 — Wegesuchader WabIl — Ruhekontakt
babll auch zum Knotenpunkt WAl gelangen.
Es würde damit ein Betriebszustand hergestellt werden, als wenn auch einer der Eingangskontakte
ill . . . tlj am Knotenpunkt WAl geschlossen wäre, was aber nicht der Fall ist und weshalb daher das
Eintreten dieses Zustandes verhindert werden muß. Dafür sind die eingeschleiften Entkoppelrichtleiter
GIl und GIl vorgesehen. Der Entkoppelrichtleiter
GIl verhindert durch seine Sperrfähigkeit, daß am Knotenpunkt WAl sich das Markierpotential auswirkt.
In entsprechender Weise wirken bei anderen Betriebsfällen die weiteren vorgesehenen Entkoppelrichtleiter.
Bei den Knotenpunkten WCl, WC2 ... WCm sind ebenfalls Richtleiter eingeschleift. Beim Knotenpunkt
PFCl sind dies die Richtleiter R11... RIn, beim
Knotenpunkt WC2 die Richtleiter R21. .. R2n usw.
Sie sind zur gegenseitigen Entkopplung der am selben Knotenpunkt angeschlossenen Ausgangskontakte bestimmt.
Bei den Knotenpunkten der Koppelstufen A
ίο und B sind noch Ruhekontakte angeordnet, von denen
bereits die Kontakte babll und babll erwähnt wurden. Es sind dies beim Knotenpunkt Wa 1 die
Ruhekontakte bob 11 ... babk 1 und bei den anderen Knotenpunkten die entsprechend angeordneten Ruhekontakte.
Diese Ruhekontakte sind geschlossen, wenn die Zwischenleitungen frei sind, deren Wegesuchadern
an sie angeschlossen sind, und geöffnet, wenn die betreffenden Zwischenleitungen besetzt sind. Sie dienen
also zur Übermittlung des Betriebszustandes, also ob frei oder besetzt, der Zwischenleitungen auf die zugehörigen
Wegesuchadern. Die Betätigung dieser Kontakte wird in hier nicht interessierender Weise bewirkt.
Sie kann z. B. durch Relais vorgenommen werden, die in zu den Zwischenleitungen gehörenden
Belegungsadern eingeschleift sind. So wird z. B. der Ruhekonkakt bob 11 geöffnet, wenn die zur Wegesuchader
Wob 11 gehörende Zwischenleitung Zab 11 besetzt ist, und entsprechend wird z. B. der Ruhekontakt
bbcml geöffnet, wenn die zur Wegesuchader Wbcml
gehörende Zwischenleitung Zbcm 1 besetzt ist usw.
Wenn nun der Eingangskontakt tlj geschlossen wird, so gelangt das Potential + U zum. Knotenpunkt
Wal und von dort über diejenigen der Ruhekontakte bob 11... babk 1, die zu freien Zwischenleitungen
zwischen den Koppelstufen A und B gehören und daher geschlossen sind, zu Knotenpunkten der Koppelstufe
B. Unter diesen sei auch der Knotenpunkt WBl. Von diesen Knotenpunkten aus werden die dort angeschlossenen
und zu freien Zwischenleitungen gehörenden Wegesuchadern in entsprechender Weise
über die betreffenden Ruhekontakte von einer Seite her an das Markierpotential + U gelegt. Gleichzeitig seien
die Ausgangskontakte s 11... ζ 1 η und ml... zmn
geschlossen. Dadurch gelangt über die Knotenpunkte WC 1 und WCm an die dort angeschlossenen Wegesuchadern,
die ebenfalls zu Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen B und C gehören, von der Ausgangsseite
des Koppelfeldes her das Markierpotential + U. Diese Wegesuchadern sind bereits vorher zum Teil von der
anderen Seite her markiert worden. Ein Teil dieser Adern wird daher von beiden Seiten des Koppelfeldes
her markiert, und zwar diejenigen, die in freien Verbindungswegen zwischen dem markierten Eingang
Tlj und den markierten Ausgängen ZIl .. .ZIw und
Zm 1... ZmM liegen. Alle diese Verbindungswege
werden hier berücksichtigt. Über die in den Wegesuchadern zwischen den Koppelstufen B und C mit
ihren Eingängen eingeschleiften Zweierkoinzidenzschaltungen werden nun diejenigen Eingänge des Zwischenleitungswähler
ZLBCJKVC markiert, die zu beidseitig markierten Wegesuchadern und damit zu geeigneten
Zwischenleitungen zwischen diesen Koppelstufen gehören. Als Folge eines durch den Wähler ZLBCj
KVC ausgeführten Wahlvorganges wird einer der zu den markierten Eingängen gehörenden Ausgänge ebenfalls
markiert. Durch diese Markierung wird die für einen Verbindungsweg zu benutzende Zwischenleitung
zwischen den Koppelstufen B und C bezeichnet. Es möge dies die Zwischenleitung Zbcm 1 mit der Wegesuchader
Wbcml sein. Zugleich wird durch diese
ίο
Zwischenleitung auch ein bestimmtes Ausgangskoppelvielfach, nämlich dasjenige, wo sie mündet, bestimmt.
Hier ist dies das Ausgangskoppelvielfach Cm mit dem zugehörigen Knotenpunkt WCm.
Selbstverständlich können auch andere Verfahren zur Bestimmung eines Eingangs- und eines Ausgangskoppelvielfaches
verwendet werden. Das verwendete Verfahren muß jedoch der Bedingung genügen, daß es
alle zwischen den in Frage kommenden Eingangsund Ausgangskoppelvielfachen liegenden Verbindungswege
berücksichtigt. Derartige Verfahren, die für Koppelfelder mit beliebig vielen Koppelstufen anwendbar
sind, sind beispielsweise in dem Patent 1 048 956 vorgeschlagen.
Durch diesen vorstehend beschriebenen Wahlvorgang sind nunmehr das betreffende Eingangskoppelvielfach
und ein ganz bestimmtes Ausgangskoppelvielfach, an dem Ausgänge markiert sind, festgelegt. Nunmehr
wird durch einen weiteren Auswahlvorgang bei diesem Ausgangskoppelvielfach ein einziger freier
Ausgang für den Verbindungsweg bestimmt. Zu diesem Zweck ist der Platzwähler PKVC vorgesehen,
auf dessen Eingänge über die Zweierkoinzidenzschaltungen Uli.. . Umn die Ausgänge des Zwischenlei-Stufe
vorhanden sind. Dies sind hier η Ausgänge, und daher hat der Platzwähler PKVC auch η Eingänge. An
jedem Eingang sind dabei zugleich alle die Zweier-Koinzidenzschaltungen angeschlossen, die zu gleichen
Plätzen unter den Ausgängen an den Koppelvielfachen gehören. Jeder Eingang des Platzwählers ist damit
einem Platz unter diesen Ausgängen zugeordnet. Da die Koppelstufe C m Koppelvielfache hat, arbeiten daher
auf jedem Eingang m Zweier-Koinzidenzschaltungen.
Es werden nun die Ausgänge derjenigen Zweier-Koinzidenzschaltungen
markiert, welche einerseits zu Ausgängen des Koppelvielfaches Cm gehören, also zu
dem durch den Auswahlvorgang im Zwischenleitungswähler ZLBC/KVC bezeichneten Koppelvielfach, und
die andererseits zugleich zur durch Markierpotential bezeichneten Gruppe von Ausgängen des Koppelfeldes
gehören, also zu der Gruppe der Ausgänge ZIl... ZIn und ZmI ... Zmn. Der Platzwähler PKVC führt
einen Wählvorgang aus, in dem er unter den Plätzen, deren zugehörige Eingänge am Wähler markiert
werden, einen auswählt.
Da bei einem Ausgangskoppelvielfach an jedem Platz nur ein Ausgangskontakt angeschlossen ist, ist
damit ein einziger Ausgang des Koppelfeldes festgelegt
tungswählers ZLBCjKVC und die Ausgangskontakte 25 worden und zugleich ein Verbindungsweg zwischen
zll... zmn arbeiten. dem betreffenden Eingang des Koppelfeldes und einem
Die Ausgänge des Zwischenleitungswählers ZLBC/ KVC, die zu Zwischenleitungen desselben Koppelvielfaches
in der Koppelstufe C gehören, sind zusammenBi id di
einer Mehrzahl von Ausgängen des Koppelfeldes ausgewählt worden, wobei alle zwischen dem betreffenden
Eingang und den betreffenden Ausgängen liegenden
gefaßt. Bei dem dargestellten Beispiel wird die 30 freien Verbindungswege berücksichtigt wurden. Die
Zwischenleitung Zbcm 1 ausgewählt, die zum Koppel- Durchschaltung dieses Verbindungsweges durch Einvielfach
Cm führt. Da dieses Koppelvielfach k Eingänge hat, sind die zugehörigen k Ausgänge des
Zwischenleitungswählers ZLBC/KVC, durch ein Vielih
d fß I
Ausgangskontakt und von den bei der Auswahl des Verbindungsweges festgelegten Wegestücken zum Ansprechen
gebracht werden.
Dieses Verfahren zur Auswahl von Verbindungswegen kann vorteilhafterweise z. B. dann angewendet
werden, wenn ein Eingang mit einem einer Mehrzahl von Ausgängen, die zu derselben Vermittlungsrichtung
gehören, zu verbinden ist. Würde man dabei nach
stellung der in seinem Verlauf liegenden Koppelpunktkontakte ist hier eine nicht interessierende Aufgabe-Sie
kann grundsätzlich dadurch gelöst werden, daß die
fachschaltungszeichen angedeutet, zusammengefaßt. In 35 im Koppelfeld dafür vorgesehenen Einstellschaltmittel
entsprechender Weise sind seine anderen Ausgänge zu- in Abhängigkeit von dem betreffenden Eingangs- und
sammengefaßt. An den den Vielfachschaltungszeichen
entsprechenden Stellen sind die weiteren Schaltmittel
angeschlossen. Es sind dies die Zweier-Koinzidenzschaltungen Uli... Umn, von denen an jeder Stelle 40
jeweils so viel angeschlossen sind, wie das zugeordnete
Koppelvielfach Ausgänge hat. Wegen der Wahl der
Zwischenleitung Zbcm 1 und der Markierung des zugehörigen Ausganges des Zwischenleitungswählers
ZLBC/KVC werden nur die an diesem Ausgang an- 45 einem hier in Betracht kommenden bekannten und begeschlossenen Zweier-Koinzidenzschaltungen an einem reits beschriebenen Verfahren (z. B. Patent 902 982) Eingang markiert. Es sind dies die Zweier-Koinzidenz- vorgehen, so würde dabei zunächst ein Verbindungsschaltungen Um 1... Umn. Das Koppelvielfach Cm versuch unternommen werden, bei dem der betreffende hat nämlich η Ausgänge, daher sind an dem markierten Eingang und einer der in Frage kommenden Ausgänge Ausgang des Zwischenleitungswählers ZLBC/KVC die 50 markiert werden.
entsprechenden Stellen sind die weiteren Schaltmittel
angeschlossen. Es sind dies die Zweier-Koinzidenzschaltungen Uli... Umn, von denen an jeder Stelle 40
jeweils so viel angeschlossen sind, wie das zugeordnete
Koppelvielfach Ausgänge hat. Wegen der Wahl der
Zwischenleitung Zbcm 1 und der Markierung des zugehörigen Ausganges des Zwischenleitungswählers
ZLBC/KVC werden nur die an diesem Ausgang an- 45 einem hier in Betracht kommenden bekannten und begeschlossenen Zweier-Koinzidenzschaltungen an einem reits beschriebenen Verfahren (z. B. Patent 902 982) Eingang markiert. Es sind dies die Zweier-Koinzidenz- vorgehen, so würde dabei zunächst ein Verbindungsschaltungen Um 1... Umn. Das Koppelvielfach Cm versuch unternommen werden, bei dem der betreffende hat nämlich η Ausgänge, daher sind an dem markierten Eingang und einer der in Frage kommenden Ausgänge Ausgang des Zwischenleitungswählers ZLBC/KVC die 50 markiert werden.
η Zweier-Koinzidenzschaltungen Um 1 ... Umn, und Wie bereits beschrieben, kann dieser Verbindungs-
zwar mit je einem Eingang, angeschlossen. Da die versuch erfolglos bleiben, weil der betreffende AusAusgänge
des Zwischenleitungswählers ZLBC/KVC gang nicht über das Koppelfeld erreichbar ist, da seine
koppelvielfachmäßig zusammengefaßt sind und nur in Verbindungswege dort durch andere eingestellte Verdieser
Weise auf weitere Schaltmittel arbeiten, hätte 55 bindungswege blockiert sind. Der Verbindungsversuch
muß nun mit einem zweiten Ausgang derselben Vermittlungsrichtung wiederholt werden. Wenn sehr viele
Ausgänge in Frage kommen und bereits sehr viele Verbindungswege im Koppelfeld eingestellt sind, kann es
sein, daß sehr viele Versuche vorgenommen werden müssen, bis einer erfolgreich ist. Nun ist aber die zur
Verfügung stehende Zeit durch die Zwischenwahlzeit begrenzt. Es kann daher nur eine begrenzte Zahl von
Verbindungsversuchen unternommen werden, und es treten Verluste auf, weil manche Verbindungen nicht
hergestellt werden können. Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden dagegen sämtliche
der Zwischenleitungswähler von vornherein nur so viel Ausgänge wie Koppelvielfache zu haben brauchen.
Man erkennt ferner, daß in dieser Koppelstufe hinsichtlich der Auswahl eines bestimmten Ausganges an
dem bereits festgelegten Ausgangskoppelvielfach auch Wähler verwendbar wären, die lediglich das betreffende
Koppelvielfach bezeichnen, also Koppelvielfachwähler. An den anderen Ausgängen des Wählers
ZLBC/KVC sind, wie bereits erwähnt, in entsprechender Weise weitere Zweier-Koinzidenzschaltungen
angeschlossen. Die Ausgänge all dieser Zweier-Koinzidenzschaltungen Uli... Umn sind nun an einem
Platzwähler PKVC für die Koppelvielfache der Koppelstufe C angeschlossen, der so viel Eingänge hat, wie
in Frage kommenden Ausgänge zugleich berücksichtigt. Wenn überhaupt ein freier Verbindungsweg
maximal Ausgänge an einem Koppelvielfach in dieser 70 zwischen dem Eingang und den betreffenden Aus-
909 580/83
gangen existiert, so wird er beim ersten Verbindungsversuch gefunden. Es findet zwar mit dem Platzwähler
eine zusätzliche Wahl statt, die eine zusätzliche Zeit beansprucht. Dieser Wahlvorgang rindet aber nur unter
wenigen Einheiten, nämlich den Plätzen, statt und ist bei \Aerwendung von Schaltmitteln derselben Art
wesentlich kürzer als die Wiederholung eines gesamten VerbindungsVersuches. Wenn man bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dieselben Verluste wie ohne deren Anwendung zulassen kann, so kann man
die Anzahl der Koppelpunkte des Koppelfeldes so weit verringern, bis wieder dieselben Verluste wie vorher
auftreten. Da beim erfindungsgemäßen Verfahren erheblich mehr Verbindungsmöglichkeiten erfaßt werden,
kann eine erhebliche Verringerung der Anzahl der Koppelpunkte zugelassen werden. Damit ist in vorteilhafter
Weise auch eine erhebliche Verringerung des Aufwandes möglich.
Wegen der Symmetrie der Verhältnisse kann man selbstverständlich unter Anwendung der erfindungsgemäßen
Methode statt einen Eingang und mehrere Ausgänge auch einen Ausgang und mehrere Eingänge
zugleich durch Markierpotentiale bezeichnen, um einen der dafür möglichen Verbindungswege auszuwählen.
Beim Betrieb derartiger Koppelfelder müssen Anrufordner und Speicher nun sowieso vorgesehen sein, um
nacheinander die eine Verbindung anfordernden Teilnehmer abzufertigen. Es kann der Fall eintreten, daß
mehrere Teilnehmer zugleich einen bestimmten Ausgang anfordern. Bei sinngemäßer Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann auch in diesem Falle mit einem Minimum an Zeitaufwand oder unter
Verwendung eines Koppelfeldes mit einer minimalen Anzahl von Koppelpunkten ein Verbindungsweg für
einen dieser Teilnehmer gesucht und danach hergestellt werden.
Es sind, wie bereits erwähnt, Verfahren zum Suchen, Auswählen und Herstellen von freien Verbindungswegen
in einem Koppelfeld mit beliebig vielen Koppelstufen vorgeschlagen worden. Bei diesen können
auch, falls notwendig, im Wegesuchnetzwerk ohne weiteres Wähler vorgesehen werden, welche sowohl in
der Ausgangskoppelstufe als auch in der Eingangskoppelstufe je ein Koppelvielfach bestimmen. Sind
diese Wähler in diesen beiden Stufen zugleich vorhanden, so können am Koppelfeld gleichzeitig mehrere
Eingänge und mehrere Ausgänge bezeichnet werden, wenn zwischen einem der Eingänge und einem der
Ausgänge eine Verbindung hergestellt werden soll. Es werden dabei beim Verbindungsversuch sämtliche
Möglichkeiten für Verbindungswege zugleich erfaßt. Die Möglichkeit, in dieser Weise Verbindungen herzustellen,
hat dann praktische Bedeutung, wenn z. B. mehrere Eingänge zugleich auf eine Verbindung in
derselben Vermittlungsrichtung warten. Nimmt man in diesem Fall die Auswahl von Verbindungswegen so
vor, wie sie an Hand der Fig. 3 beschrieben wurde, so kann der Fall eintreten, daß bei einem Verbindungsversuch, wobei also ein bestimmter Eingang und die
in Frage kommenden Ausgänge bezeichnet werden, keine Verbindung zustande kommt, da die zu dem Eingang
hinführenden Verbindungswege blockiert sind. Gleichzeitig können aber zumindestens einem der
übrigen Eingänge Verbindungsmöglichkeiten bestehen. Bezeichnet man dagegen gleichzeitig alle in Frage
kommenden Eingänge und Ausgänge, so wird, falls überhaupt einer vorhanden, auch in diesem Fall beim
ersten Verbindungsversuch sofort ein Verbindungsweg gefunden, und dieser kann dann eingestellt werden. Es
tritt dabei ebenfalls eine Zeitersparnis ein, da nur ein Verbindungsversuch nötig ist. Läßt man Verbindungsverluste zu, so können Koppelpunkte des Koppelfeldes
eingespart werden. Selbstverständlich gibt es auch andere Betriebsfälle für Koppelfelder, bei denen es
zweckmäßig ist, die Markierung von Eingängen und Ausgängen zugleich vorzunehmen.
An Hand der Fig. 4 wird nun ein Beispiel für die Auswahl eines Verbindungsweges erläutert, bei dem
mehrere Eingänge und Ausgänge zugleich markiert
ίο werden. Von dem betreffenden Koppelfeld ist nur ein
Auszug aus der Eingangskoppelstufe A und der Ausgangskoppelstufe X dargestellt. In diesem Netzwerk
sind die Eingänge des Koppelfeldes, welche auf das Koppelvielfach A1, das ; Eingänge hat, arbeiten, durch
die zugeordneten Kontakte ill bis ti j vertreten. Diese Kontakte werden betätigt, wenn die zugehörigen
Eingänge eine Verbindung anfordern. In dem in der Fig. 4 dargestellten Wegesuchnetzwerk sind an den
Stellen, wo sich im Koppelfeld gemäß Fig. 1 Koppeiao vielfache befinden, die sie dort vertretenden Schaltmittel
durch Schaltzeichen schematisch eingezeichnet. So wird z. B. das Koppelvielfach A1 der Fig. 1 in der
Fig. 4 durch das Schaltzeichen WAl vertreten. Ferner ist ein Platzwähler PKVA für die Kopp el vielfache der
Koppelstufe A vorhanden. Die eingezeichneten Zweier-Koinzidenzschaltungen
t/all bis UaIj gehören zum
Koppelvielfach Al. Sie können über die zugehörigen Kontakte 111... 11; und den dem Koppelvielfach A1
zugeordneten Ausgang des Koppelvielfachwählers KVA markiert werden. Die anderen Koppelvielfache
und dazugehörigen Zweier-Koinzidenzschaltungen sind in der Figur nicht dargestellt, da diese nur einen Auszug
aus der gesamten Schaltung geben soll. Der Koppelvielfachwähler KVA wird bei der Wegesuche
im Koppelfeld in Tätigkeit gesetzt und möge in diesem Beispiel das Koppelvielfach A1 bestimmt haben. Der
Verbindungsweg führt also über das Koppelvielfach Al. Zwischen der KoppelstufeA und der Koppelstufe
X liegen beliebig viele, hier nicht gezeichnete Koppelstufen. Von der Ausgangskoppelstufe X ist das
Koppelvielfach Xy mit w Ausgängen dargestellt. Die zugehörigen Kontakte zy 1 . . . zyw, die zur Markierung
der Ausgänge dienen, sind durch den ersten und letzten dieser Kontakte angedeutet. Ferner sind in der
Fig. 4 der Koppelvielfachwähler KVX und der Platzwähler PKVX vorhanden. Von den Zweier-Koinzidenzschaltungen
Oxy 1... Uxyw ist die erste und
letzte eingezeichnet. Der Aufbau der Eingangskoppelstufe A und der Ausgangskoppelstufe X entspricht
völlig dem Aufbau der Ausgangskoppelstufe C, die in Fig. 3 vollständig dargestellt ist.
Bei der hier zu erörternden Auswahl eines Verbindungsweges werden nunmehr Eingänge und Ausgänge
des Koppelfeldes zugleich durch Markierpotentiale bezeichnet. Darunter können mehrere Eingänge sein, die
am Koppelvielfach A1 liegen, und mehrere Ausgänge, die am Koppelvielfach Xy liegen. Die zu den Eingängen
und Ausgängen gehörenden Kontakte, die durch Markierpotential zu bezeichnen sind, werden
geschlossen. Dadurch wird im Wegesuchnetzwerk des Koppelfeldes eine Wegesuche ausgelöst, bei der der
Verbindungsweg zwischen einem bestimmten Koppelvielfach der Eingangskoppelstufe A und der Ausgangskoppelstufe
X durch bestimmte Wegestücke festgelegt wird. Dieser Verbindungsweg beginnt hier beim Koppelvielfach
A1 und möge beim Koppelvielfach Xy enden. Nunmehr muß noch ein bestimmter Eingang
am Koppelvielfach A1 und ein bestimmter Ausgang, z.B. Zyw, am KoppelvielfachXy festgelegt werden.
Dies geschieht mit Hilfe der Platzwähler PKVA und
PKVX in der bereits beschriebenen Weise. Danach kann die Einstellung eines definierten Verbindungsweges
zwischen dem bestimmten Eingang und Ausgang durchgeführt werden. Die Einstellung selbst ist
ein von der Wegesuche getrennter Vorgang. Sie kann in verschiedener Weise und in Anpassung an die vorgesehenen
Einstellschaltmittel durchgeführt werden. Sie wird hier nicht behandelt. Es können selbstverständlich
auch alle Eingänge und alle Ausgänge des Koppelfeldes zugleich bei einer Auswahl eines Verbindungsweges
bezeichnet werden, sofern damit eine Vermittlungaufgabe gelöst wird.
Bei der Erläuterung der Erfindung wurde bisher ein bestimmtes Koppelfeld vorausgesetzt, welches entsprechend
dem in Fig. 1 dargestellten aufgebaut war. Bei diesem Koppelfeld sind die in den Koppelstufen
vorhandenen Koppelvielfache jeweils unter sich gleich. Sie können aber auch verschieden sein, was man ohne
weiteres durch Weglassen von Zeilen oder Spalten in den betreffenden Koppelvielfachen erreicht. Das
Koppelfeld kann aber auch noch komplizierter aufgebaut sein, indem es beispielsweise Staffeln zwischen
benachbarten Koppelstufen enthält, wobei die Zahl der Ausgänge der vorhergehenden Koppelstufe anders ist
als die Zahl der Eingänge der folgenden Koppelstufe. Auch können benachbarte Koppelstufen in Koppelgruppen
eingeteilt sein. Das im Patent 1 048 956 vorgeschlagene Wegesuchverfahren ist für beliebige
Koppelfelder anwendbar und liefert ein bestimmtes Eingangskoppelvielfach und ein bestimmtes Ausgangskoppelvielfach
unter Berücksichtigung aller in Frage kommenden Verbindungswege. Die bei einem Wegesuchverfahren
bestimmten Wegestücke zur Festlegung des Verbindungsweges brauchen nicht notwendig
Zwischenleitungen zu sein, sondern können auch beispielsweise Koppelvielfachen entsprechen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Auswahl von Verbindungswegen (Wegesuche), die über mehrstufige Koppelfelder
führen und bei denen mindestens auf einer Seite des Koppelfeldes eine Mehrzahl von Eingängen
bzw. Ausgängen in Frage kommt, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Frage
kommenden Eingänge (TIl . . . TIj) bzw. Ausgänge
(ZIl... Zmn) am Koppelfeld durch Markierpotential
(+U) gleichzeitig bezeichnet werden und daß ein Verbindungsweg zwischen einem Eingangskoppelvielfach
(A 1. .. Al) und einem Ausgangskoppelvielfach
(Cl... Cm bzw. Xy) mit jeweils mindestens einem freien Eingang (TIl...
TIj) bzw. Ausgang (ZIl... Zmn) unter Berücksichtigung
aller zwischen den bezeichneten Eingängen und Ausgängen liegenden freien Verbindungswegen
ausgewählt wird und durch je einen Auswahlvorgang bei dem derart festgelegten Eingangskoppelvielfach
(Al) bzw. Ausgangskoppelvielfach (Cm bzw. Xy) ein einziger freier Eingang
(Tl;) bzw. Ausgang (Zmn bzw. Zyw) für den
Verbindungsweg bestimmt wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für diejenige Eingangs- bzw. Ausgangskoppelstufe (A bzw. C, X), bei der mehrere Eingänge
bzw. Ausgänge bezeichnet werden, jeweils ein Platzwähler (PKVA, PKVC1 PKVX) vorgesehen
ist, der unter den markierten Plätzen an dem bezeichneten Koppelvielfach (Al1 Cm1 Xy)
der betreffenden Koppelstufe (A bzw. C1 X) in
einem Wahlvorgang einen Platz auswählt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Koppelvielfach (A I1 Cm1 Xy) in der Ausgangs- bzw. in
der Eingangskoppelstufe (A bzw. C1 X) durch
einen Wähler (KVA1 ZLBCjKVC, KVX) bezeichnet
wird, der so viele Ausgänge hat, wie dort Koppelvielfache (Al..., C1 ... Cm1 Xy . ..) vorgesehen
sind, und der beim Wahlvorgang einen seiner Ausgänge markiert, und daß jeder seiner
Ausgänge an die einen Eingänge von den Plätzen des zugehörigen Koppelvielfachs zugeordneten
Zweier-Koinzidenzschaltungen (UaIl . .. UIj . . .,
Uli... Umn, ... Uxyl.. . Uxyw .. .) angeschlossen
ist, wobei die zweiten Eingänge der Zweier-Koinzidenzschaltungen an die betreffenden Plätze
(1... /, 1... n, 1... w) selber angeschlossen sind
und ihre Ausgänge auf den betreffenden Platzwähler (PKVA, PKVC, PKVX) arbeiten, der so
viel Eingänge hat, wie maximal Plätze (1... j, 1 ... n, 1 ... w) an den Koppelvielfachen vorhanden
sind, und an dessen Eingängen die Koinzidenzschaltungen (z. B. in Fig. 3: U" 11 ...
Ulm, ... UmI. . . Umn) zusammengefaßt sind,
die zu gleichen Plätzen an den Koppelvielfachen der betreffenden Koppelstufe gehören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 580/83 7.59
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ID=7490351
Family Applications (1)
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