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DE1048956B - Verfahren zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einemmehrstufigen Feld von Koppelpunkten - Google Patents

Verfahren zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einemmehrstufigen Feld von Koppelpunkten

Info

Publication number
DE1048956B
DE1048956B DES55280A DES0055280A DE1048956B DE 1048956 B DE1048956 B DE 1048956B DE S55280 A DES55280 A DE S55280A DE S0055280 A DES0055280 A DE S0055280A DE 1048956 B DE1048956 B DE 1048956B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
network
wires
coupling
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES55280A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Koerber
Dipl-Ing Hans Joach Jabczynski
Dipl-Ing Dieter Voegtlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL302810D priority Critical patent/NL302810A/xx
Priority to NL231628D priority patent/NL231628A/xx
Priority to NL112697D priority patent/NL112697C/xx
Priority to DES55280A priority patent/DE1048956B/de
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to CH6402358A priority patent/CH368211A/de
Priority to US762656A priority patent/US3175043A/en
Priority to GB30884/58A priority patent/GB897677A/en
Publication of DE1048956B publication Critical patent/DE1048956B/de
Priority to DES70084A priority patent/DE1115311B/de
Priority to DES70177A priority patent/DE1121655B/de
Priority claimed from DES83586A external-priority patent/DE1177693B/de
Priority to NL63302810A priority patent/NL147005B/xx
Priority to US341325A priority patent/US3342947A/en
Priority to FR962088A priority patent/FR1385797A/fr
Priority to GB4576/64A priority patent/GB1033094A/en
Priority to CH124964A priority patent/CH414759A/de
Priority to SE1367/64A priority patent/SE311541B/xx
Priority to BE643342D priority patent/BE643342A/xx
Priority to DE19651267269 priority patent/DE1267269B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die anschließend beschriebene Erfindung ermöglicht es, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen in zweckmäßiger Weise bei geringem Aufwand an Schaltmitteln einen freien Verbindungsweg in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten zwischen der Eingangs- und Ausgangsseite desselben zu suchen und, falls mehrere vorhanden, einen davon auszuwählen. Dieses Feld von Koppelpunkten wird im folgenden als Koppelfeld bezeichnet. Es werden weiterhin auch Methoden angegeben, wie eine Einstellung der betreffenden Koppelpunkte zwecks Herstellung dieses Verbindungsweges vorgenommen werden kann.
Die Koppelpunkte sind in den einzelnen Stufen des Koppelfeldes, auch Koppelstufen genannt, kreuzfeldartig angeordnet. Zeilen- und spaltenweise vielfachgeschaltete Koppelpunkte bilden ein Koppelvielfach. Zti seiner Realisierung können Mehrfachschalter, wie Koordinatenwähler, also Kreuzschienenwähler und Kreuzspulenwähler oder Relaiskoppler, verwendet werden. An jedem Koppelpunkt befindet sich ein Koppelelement, welches bei Herstellung eines über diesen Koppelpunkt führenden Verbindungsweges in seinen Arbeitszustand tritt. Dabei können z. B. mehrere sogenannte Koppelpunktkontakte eingestellt werden. Die einzelnen Koppelstufen des Koppelfeldes können mehrere Koppelvielfache enthalten und sind über Zwischenleitungen, die jeweils mehrere Adern, z. B. Sprechadern und Belegungsadern, haben können, in bestimmter Weise miteinander verbunden. Die Anordnung dieser Zwischenleitungen wird durch den Gruppierungsplan bestimmt, der sich aus verkehrstheoretischen Überlegungen ergibt. Ordnet man die Zwischenleitungen zwischen zwei benachbarten Koppelstufen in der Weise an, daß bestimmte Koppelvielfache der einen Koppelstufe ausschließlich mit bestimmten Koppelvielfachen der anderen Koppelstufe über Zwischenleitungen verbunden sind, und umgekehrt, so bilden diese Koppelvielfache eine Koppelgruppe, die sich also über zwei benachbarte Koppelstufen erstreckt. Innerhalb benachbarter Koppelstufen liegen dann mehrere Koppelgruppen vor. Umfassen die bestimmten Koppelvielfache jeweils sämtliche Koppelvielfache der benachbarten Koppelstufen, so liegt in diesen beiden Koppelstufen eine einzige Koppelgruppe. Die Zwischenleitungen pro Koppelgruppe werden dabei vornehmlich derart angeordnet, daß von je einem Koppelvielfach der einen Koppelstufe mindestens eine Zwischenleitung zu jedem Kopp elvi el fach der benachbarten Koppelstufe führt. Wenn ein Koppelfeld, also ein mehrstufiges Feld von Koppelpunkten, in dieser Weise aufgebaut ist, so werden mehrere gleichzeitig anfallende Verbindungsanforderungen zweckmäßigerweise nacheinander ab-
Verfahren zum Suchen, Auswählen
und Herstellen von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld
von Koppelpunkten
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Hans Joachim Jabczynski, München-Solln,
Dipl.-Ing. Ulrich Körber
und Dipl.-Ing. Dieter Voegtlen, München,
sind als Erfinder genannt worden
gefertigt, damit, wenn nicht besondere andere Maßnahmen vorgesehen sind, die Eindeutigkeit des Abfertigungsvorganges nicht gefährdet wird.
Die Abfertigung der Verbindungsanforderungen erfolgt mittels einer zentralen Einrichtung, welche hier Markierer genannt wird. Der Markierer steht über Informationsleitungen unter anderem mit dem Koppelfeld in Verbindung. Es müssen ferner Speicher vorhanden sein, um die Verbindungsaufträge vor der Abfertigung aufzunehmen. Es treten nun zwangläufig Wartezeiten auf, bis die gespeicherten Verbindungsaufträge abgefertigt worden sind. Da bei Fernsprechvermittlungssystemen die Wartezeit zum Teil die Dauer einer Zwischenwahlzeit nicht überschreiten darf, ist eine schnelle Durchführung des Suchens, Auswählens und Herstellens des Verbindungsweges erforderlich. Dies wird unter anderem durch die Verwendung elektronischer Schaltmittel erreicht.
Es sind nun bereits mehrere Verfahren zum Aufbauen eines Verbindungsweges in Koppelfeldern bekannt. Sie haben jedoch alle verschiedene Nachteile. Ein Teil der Verfahren (z. B. deutsche Patente 853 302, 865 474) ist durch die Verwendung von gegeneinander versetzten Pulsen charakterisiert. Mit ihrer Hilfe wird über Informationsleitungen der Betriebszustand der Zwischenleitungen, nämlich ob frei oder besetzt, z. B. dem Markierer mitgeteilt, wobei durch Koinzidenz von Impulsen freie Verbindungswege gefunden werden. Durch die Verwendung der Pulse wird wohl
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die Zahl der benötigten Informationsleitungen verringert, da jede Pulsphase eine besondere Information darstellt; dafür muß aber eine gewisse Wartezeit vorgesehen werden, weil immer erst alle Koinzidenzmöglichkeiten abgewartet werden müssen. Dadurch wird die Abfertigungszeit zwangläufig verlängert. Abgesehen davon haftet diesem Verfahren noch der Nachteil an, daß die Verwendung der Pulse einen Generator mit einer Vielzahl separater Ausgänge erfordert, was mit einem verhältnismäßig großen Aufwand verknüpft ist und besondere Anforderungen hinsichtlich der oberen Grenzfrequenz an die Informationsleitungen bedingt, damit diese fähig sind, die einzelnen Pulse mit der erforderlichen Folgefrequenz zu übertragen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung verwendet keine Impulsfolgen und unterscheidet sich daher grundsätzlich von diesen Verfahren, die darum hier nicht näher betrachtet werden.
Von den übrigen Verfahren, bei denen bei der Abfertigung einer Verbindungsanforderung der Betriebszustand aller Zwischenleitungen gleichzeitig berücksichtigt wird, arbeitet ein Teil derart, daß durch Informationsleitungen der Betriebszustand der Zwischenleitungen zum Markierer übertragen wird, in welchem dann die für den Verbindungsaufbau geeigneten Zwischenleitungen ausgesucht und kombiniert werden sowie unter gegebenenfalls mehreren möglichen Verbindungswegen einer ausgewählt wird. Danach bewirkt dann der Markierer über Befehlsleitungen die Einstellung der an den betreffenden Koppelpunkten liegenden Koppelpunktkontakte. Die hierbei angewendete Zusammenfassung einer großen Zahl von Informationen im Markierer zum Aufbau eines Verbindungsweges bringt es mit sich, daß der Markierer zu einer kompliziert aufgebauten Einrichtung wird. Nachteilig ist dabei noch, daß derartige Systeme Veränderungen der Verkehrsbedingungen schlecht angepaßt werden können, da eine Änderung im Aufbau der Zwischenleitungen auch einen Umbau des vom Koppelfeld getrennten Markierers bedingt.
Ein anderer Teil dieser Verfahren, bei denen der Betriebszustand aller Zwischenleitungen gleichzeitig bei der Abfertigung einer Verbindungsanforderung berücksichtigt wird (z.B. deutsches Patent 902 982), arbeitet derart, daß das Aussuchen und Kombinieren der Zwischenleitungen nicht im Markierer, sondern mittels eines besonderen Netzwerkes zum Wegesuchen und Einstellen vorgenommen wird, welches in seiner Leitungsführung derjenigen des Koppelfeldes entspricht und diesem als ein Teil desselben überlagert ist. Mit Hilfe von Schaltmitteln, die in dieses Netzwerk eingeschleift sind, wird das Einstellen der Koppelpunktkontakte für einen Verbindungsweg vorgenommen. Da diese Schaltmittel individuell den Koppelpunkten oder Zwischenleitungen zugeordnet sind, sind sie als koppel fei deigen aufzufassen. Das Auswählen eines Verbindungsweges aus mehreren möglichen Verbindungswegen wird dann durch den Markierer als zentrale Einrichtung vorgenommen. Bei diesen letzteren Verfahren hat daher der Markierer weniger Aufgaben zu erfüllen.
Die bekannten Verfahren dieser letzteren Art gehen davon aus, daß zu Beginn des Such- und Auswahlvorganges ein bestimmter Eingang und ein bestimmter Ausgang des Koppelfeldes bezeichnet sind, für die dann ein Verbindungsversuch unternommen wird. Bei einem beispielsweise vierstufigen Koppelfeld werden dazu zunächst durch Markierung des Einganges diejenigen freien und daher verfügbaren Leitungskombinationen aufgesucht, die von diesem Eingang über zwei Koppelstufen hinweg zu einer durch die dortigen Leitungen des ganzen Koppelfeldes hindurchgehenden Schnittstelle führen. Gleichzeitig werden in derselben Weise die freien verfügbaren Leitungskombinationen aufgesucht, die von dem bezeichneten Ausgang über zwei Koppelstufen hinweg zu dieser Schnittstelle führen. Als Folge davon werden diejenigen Leitungen an der Schnittstelle, die zu verfügbaren Kombinationen gehören, ebenfalls markiert. Ein Teil dieser
ίο Leitungen wird dabei von der Ausgangs- sowie auch von der Eingangsseite des Koppelfeldes her markiert. Dies sind die Leitungen, welche im Zuge eines Verbindungsweges zwischen dem markierten Eingang und Ausgang liegen. Mit Hilfe eines Wählers wird nun unter diesen Leitungen eine herausgesucht, und danach wird die Einstellung der zu diesem Verbindungsweg gehörenden Koppelkontakte mit Hilfe von Einstellschaltmitteln vorgenommen, die im Wegesuch- und Einstellnetzwerk im Zuge dieses Verbindungs-
ao weges eingeschleift sind.
Bei diesem Verfahren ist der technische Aufwand für den Markierer verhältnismäßig klein; auch bedingen Änderungen in der Anordnung der Zwischenleitungen keine Änderungen im Markierer. Statt dessen sind jedoch in dem zum Koppelfeld gehörenden Netzwerk zum Wegesuchen und Einstellen besondere Schaltmittel anzubringen, deren Anzahl der Zahl der Koppelpunkte proportional ist. So ist beispielsweise schon vorgeschlagen worden, eine Gasdiode und ein Relais mit drei Kontakten je Koppelpunkt zu verwenden. Insgesamt ergibt sich damit ein verhältnismäßig großer Aufwand. Fernerhin ist die Anwendung dieses bekannten Verfahrens auf Koppelfelder mit maximal vier Koppelstufen beschränkt. Auch bedingt die Verwendung desselben Netzwerkes zum Wegesuchen und Einstellen gewisse technische Schwierigkeiten. Um nämlich das Wegesuehen und Einstellen funktionsmäßig in diesem Netzwerk zu trennen, wird beim Wegesuchen das Netzwerk hochohmig gespeist, wobei durch die als Einstellschaltmittel dienenden Relais Fehlströme fließen. Zum Einstellen wird das Netzwerk niederohmig gespeist, wobei die betreffenden Relais zum Ansprechen gebracht werden. Die Notwendigkeit bei diesem Verfahren, die Relais einer Fehlstrombedingung zu unterwerfen, hat schwer einzuhaltende Toleranzbedingungen für die betreffenden Schaltmittel zur Folge, was ebenfalls ein Nachteil dieser Schaltung ist.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, bei dem die Nachteile des vorstehend beschriebenen Verfahrens vermieden werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung erlaubt, daß das betreffende Koppelfeld beliebig viele Koppelstufen hat. Sie vermeidet außerdem die obenerwähnte Fehlstrombedingung. Darüber hinaus wird durch Verwendung besonders billiger Schaltmittel in vorteilhafter Anordnung eine Verringerung des Aufwandes im Koppelfeld erzielt. Es wird weiterhin auch angegeben, wie bei bestimmten Gruppierungen durch Verwendung derselben Schalt-
mittel für verschiedene Teile des Koppelfeldes der Aufwand zusätzlich verringert werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Suchen, Auswählen und Einstellen freier Verbindungswege in einem beliebig viele Koppelstufen enthaltenden Koppelfeld, bei welchem das Suchen von freien, für Verbindungswege geeigneten Zwischenleitungen mittels eines Wegesuchnetzwerkes vorgenommen wird, dessen Adern den Zwischenleitungen zugeordnet sind und bei dem der zu der gewünschten Verbindung gehörende Eingang und Ausgang zugleich markiert.
werden, wodurch die Markierung des betreffenden Einganges und Ausganges über freien Zwischenleitungen zugeordnete Wegesuchadern des Wegesuchnetzwerkes in vom Eingang bzw. Ausgang abgewandter Richtung bis zu einer Schnittstelle übertragen wird, die quer durch das Wegesuchnetzwerk parallel zu einer Koppelstufe verläuft, so daß mögliche Verbindungswege zwischen dem Eingang und Ausgang markiert werden. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Schnittstelle, die an eine beliebige Stelle im Koppelfeld gelegt werden kann, aus- den markierten Verbindungswegen eine Wegestück ausgewählt und daraufhin markiert wird, wobei diese letztere Markierung gegenläufig zu der ursprünglichen Markierung im Wegesuchnetzwerk zu weiteren Schnittstellen übertragen wird, die in Richtung zum Eingang bzw. Ausgang des Koppelfeldes versetzt sind, wonach an diesen versetzten Schnittstellen mit Hilfe der hier zusammentreffenden Markierungen aus den das ausgewählte Wegestück enthaltenden Verbindungswegen jeweils ein weiteres entsprechendes Wegestück ausgewählt wird, bis durch die von Schnittstelle zu Schnittstelle übertragenen gegenläufigen Markierungen und jeweilige Auswahl von Wegestücken eine einzige Wegeführung im Wegesuchnetzwerk festgelegt ist, welche den Verbindungsweg zwischen dem markierten Eingang und Ausgang und diejenigen Koppelpunktkontakte bestimmt, mit deren Einstellung der Verbindungsweg durchgeschaltet wird.
Bei den Schaltungsanordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens sind im Wegesuchnetzwerk jeweils erste und zweite Wegesuchadern vorgesehen, von denen die ersten die vom Eingang bzw. Ausgang zur ersten Schnittstelle sich erstreckenden Markierungen und die zweiten die zu den weiteren Schnittstellen gegenläufig sich erstreckenden Markierungen übertragen. An den einzelnen Schnittstellen sind zentral angeordnete Wähler vorgesehen, welche zur Auswahl der betreffenden Wegestücke dienen und gleichzeitig in einem getrennt vom Wegesuchnetzwerk angeordneten Einstellnetzwerk, dessen Adern ebenfalls den Zwischenleitungen zugeordnet sind, die entsprechenden Wegestücke markieren, welche zur Einstellung der Koppelpunktkontakte dienende Einstellschaltmittel enthalten, die unter dem Einfluß dieser Markierung die betreffenden Koppelpunktkontakte einstellen und damit den gewünschten Verbindungsweg durchschalten.
Das Wesen der Erfindung wird in der Beschreibung an Hand der Figuren näher erläutert. Im einzelnen zeigt die
Fig. 1 einen einfachen Gruppierungsplan für ein siebenstufiges Koppelfeld, welches als Beispiel eines Koppelfeldes gewählt wurde;
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Sprechadern α und b für einen Verbindungsweg zwischen einem Eingang und einem Ausgang dieses Koppelfeldes;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen dann in drei Varianten die zum Suchen und Auswählen bestimmte erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den Wegesuchadern / und g;
Fig. 6, 7, 8 und 9 zeigen verschiedene Beispiele für die Beschaltung der Einstelladern e. Im einzelnen zeigt die Fig. 6 eine Einstellader zur Variante gemäß Fig. 3 unter Verwendung von Relaiskopplern und die Fig. 7 eine Einstellader zur Variante gemäß Fig. 3 unter Verwendung von Kreuzspulenwählern. Bei Verwendung von Relaiskopplern gehören zu den Varianten gemäß Fig. 4 und 5 die in Fig. 8 und 6 dargestellten Einstelladern. Bei Verwendung von Kreuzspulenwählern gehört dazu die in Fig. 9 dargestellte Einstellader;
Fig. 10 zeigt die Beschaltung der Belegungsader für alle drei Varianten bei Verwendung von Relaiskopplern und
Fig. 11 zeigt die Beschaltung der Belegungsader c bei diesen Varianten bei Verwendung von Kreuzspulenwählern; in
Fig. 12, 13 und 14 sind Teile anderer Gruppierungspläne für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung angegeben; in
Fig. 15 wird ein Beispiel für die Verknüpfung zweier Koppelfelder gezeigt;
Fig. 16 zeigt, wie die Fig. 1 bis 11 zusammenzustellen sind. Es müssen dabei die eingezeichneten Marken MA, MB . .. zusammentreffen, damit die zusammengehörigen Koppelstufen dieser Figuren in derselben Fluchtlinie liegen.
Es wird nun zunächst, um das Verständnis der erfmdungsgemäßen Schaltungsanordnung zu erleichtern, der in Fig. 1 gezeigte Aufbau des Koppelfeldes und die in Fig. 2 gezeigte Darstellung der Sprechadern erläutert. Die Fig. 1 zeigt ein siebenstufiges Koppelfeld mit den Koppelstufen A bis G. Jede Koppelstufe enthält mehrere Koppel vielfache, wobei jedes Koppelvielfach durch einen Mehrfachschalter realisiert wird. So enthält z. B. die Koppelstufe A die Koppelvielfache A1 bis Al, die Koppelstufe B die Koppelvielfache B1 bis Bk usw. Die Koppel vielfache jeder Stufe sind in diesem Beispiel unter sich gleich. Die Eingänge des Koppelfeldes liegen bei der Koppelstufe A und sind zugleich die Eingänge der Koppelvielfache dieser Koppelstufe. Jedes Koppelvielfach der Koppelstufe A hat ; Eingänge und k Ausgänge. Jedes Koppelvielfach dieser Koppelstufe ist über eine Zwischenleitung mit jedem Koppel vielfach der Koppelstufe B verbunden. Die Koppelstufe B hat daher k Koppelvielfache mit jeweils I Eingängen. Es kann jeder Eingang des Koppelfeldes jedes Koppelvielfach der Koppelstufe B erreichen. In derselben Weise setzt sich der Aufbau des Koppelfeldes über die weiteren Koppelstufen fort. Die Ausgänge der Koppelvielfache der Koppelstufe G sind zugleich die Ausgänge des Koppelfeldes. Die Koppelvielfache sind in der Darstellung nur schematisch angedeutet und die Zwischenleitungen nur zum Teil eingezeichnet. An den Kreuzungspunkten der Reihen, also der Zeilen (waagerecht) und der Spalten (senkrecht) der Koppelvielfache, also an den Koppelpunkten, befinden sich; in den Mehrfachschaltern Kontakte, die diesen Koppelpunkten zugeordnet sind und daher auch Koppelpunktkontakte genannt werden. So befindet sich z. B. im Koppelvielfach A1 an der Kreuzungsstelle der /-ten Spalte und der ersten Zeile der Koppelpunkt aljl, dem die Koppelpunktkontakte lkaljl und 2 kai j I zugeordnet sind. Entsprechend sind dem im Koppelvielfach Bl liegenden Koppelpunkt bllm die Koppelpunktkontakte Ikbllm und 2kbllm zugeordnet usw. Diese Koppelpunktkontakte sind in die Netzwerke der Sprechadern und der Belegungsadern eingeschleift, während in den Netzwerken der anderen Adern an diesen Stellen bestimmte andere Schaltelemente vorhanden sind. Bei Netzwerken gewisser Adern sind auch an die Zwischenleitungen bestimmte Schaltmittel angeschlossen, zum Teil einpolig, zum Teil im Leitungszug liegend.
Der in Fig. 1 dargestellte Gruppierungsplan stellt das Schema dar, nach dem die Koppelvielfache bzw. ihnen zugeordnete Markierknoten über die Zwischenleitungsadern in den verschiedenen Netzwerken miteinander verbunden sind. Die Sprechadern α und b des
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Koppelfeldes sind über die Koppelpunktkontakte, die gelöst wird. Die Netzwerke zum Wegesuchen und an den Kreuzungspunkten in den Koppelvielfachen Einstellen können wegen dieser Maßnahme zum Aufliegen, geführt. Die Fig. 2 stellt den Verlauf der bau vieler Verbindungswege nacheinander verwendet Sprechadern α und b zwischen einem Eingang und werden, die dann gleichzeitig im Koppelfeld beeinem Ausgang dar, und zwar ist aus den im Netz- 5 stehenbleiben. Das Wegesuchen selber ist unabhängig werk vielen möglichen Verbindungswegen ein ganz von der Art der Mehrfachschalter für die Einstellung bestimmter herausgegriffen. Er wird z. B. dadurch be- der Koppelpunktkontakte, die Art der Mehrfachstimmt, daß im Verlauf der Wegsuche die in ihm schalter wirkt sich aber bei der Ausgestaltung der liegenden Koppelpunktkontakte eingestellt, also ge- Netzwerke der Einstelladern und Belegungsadern aus. schlossen werden. In der Fig. 2 sind diese Koppel- io Das Halten der Koppelpunktkontakte kann in einer punktkontakte jedoch im Ruhezustand und daher als Weise vorgenommen werden, die für alle Varianten geöffnet eingezeichnet. Dieser Verbindungsweg führt · der Wegesuche anwendbar ist und die in den Fig. 10 beispielsweise vom Koppelfeldeingang TIj zum und 11 dargestellt ist. Die Schaltmittel zum Halten Koppelfeldausgang ZIl. Der Koppelfeldeingang TIj sind an das Netzwerk der Belegungsadern angeliegt am ;-ten Eingang des Koppelvielfaches A1 der 15 schlossen. Die Belegungsadern sind über Koppelpunkt-Koppelstufe A, und der Koppelfeldausgang Z11 liegt kontakte geführt, die genauso wie die Koppelpunktam ersten Ausgang des Koppelvielfaches Gl der kontakte der Sprechadern angeordnet sind und mit Koppelstufe G. Vom Koppelfeldeingang TIj führt ihnen zugleich betätigt werden. An jeder Zwischender Verbindungsweg in diesem Beispiel über den leitungsbelegungsader ist ein Belegungsschaltmittel Koppelpunktkontakt lkaljl zum Ausgang 1 des 20 angeschlossen, welches im Besetztfall der betreffenden Koppelvielfaches Al. Der Koppelpunktkontakt liegt Zwischenleitung bei der entsprechenden Zwischenalso am Kreuzungspunkt der Spalte / und der Zeile 1 leitungsader des Netzwerkes der ersten Wegesuchdes Koppelvielfaches A1. Die rechts und links vom ader / die Fortpflanzung der Markierung verhindert. Koppelpunktkontakt lkaljl gezeichneten Vielfach- Als derartige Belegungsschaltmittel können, wie auch Schaltungszeichen deuten an, daß in den Spalten und 25 in den Fig. 10 und 11 angegeben, Relais verwendet Zeilen des Koppelvielfaches jeweils mehrere Koppel- werden, deren Kontakte in den Wegesuchadern liegen punktkontakte zugleich angeschlossen sind. Das linke und diese im gegebenen Fall unterbrechen. Es können Vielfachschaltungszeichen weist auf die an jeweils statt dessen auch andere Mittel, z. B. elektronische, einer Spalte angeschlossenen Koppelpunktkontakte mit Hilfe von Koinzidenzschaltungen verwendet und das rechte Vielfachschaltungszeichen weist auf 3° werden.
die an jeweils einer Zeile angeschlossenen /-Koppel- Es wird nun das in Fig. 3 dargestellte Wegesuche punktkontakte hin. Vom Koppelpunktkontakt lkaljl verfahren und die damit verknüpfte Art der Betätiführt eine Zwischenleitungsader zum Eingang 1 des gung der Koppelpunktkontakte gemäß den Fig. 6 und 7 Koppelvielf aches Bl der Koppelstufe B. Hier gehört beschrieben. Die Fig. 3 entspricht einem Teil der dem der Koppelpunktkontakt Ikb lim zum Verbindungs- 35 Koppelfeldüberlagerten Netzwerke der /-und g-Adern, weg. Auch hier sind zwei Vielfachschaltungszeichen also der Wegesuchadern. Sie ist in ähnlicher Weise eingezeichnet. Vom Ausgang m des Koppelvielfaches wie die Fig. 2 ein Auszug aus den betreffenden Netz- Bl führt dann eine Zwischenleitungsader zum ersten werken. Die Netzwerke dieser Wegesuchadern sind, Eingang des Koppelvielfaches Cm der Koppelstufe C. wie schon angegeben, nach dem Gruppierungsschema Über den Koppelpunktkontakt lkcmln verläuft der 40 der Fig. 1 aufgebaut. Sie weisen jedoch einige Beson-Verbindungsweg weiter, und zwar geht er noch über derheiten auf, welche auch in der Fig. 3 angegeben die Koppelpunktkontakte Ikdnml, Ikelnplkfpll sind". Es sind zunächst die Koppelvielfache durch sound 1 kgIpI bis zum AusgangZ11. genannte Markierknoten ersetzt, die in je einem Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Varianten Knotenpunkt bestehen, in dem jeweils die Wegesuchlassen sich in zwei Gruppen teilen. Wie bereits ange- 45 ädern, die den bei dem entsprechenden Koppelvielfach geben, wird nach der erfindungsgemäßen Methode ein endenden Zwischenleitungen zugeordnet sind, mitein-Verbindungsweg dadurch bestimmt, daß so viel geeig- ander verbunden sind. In der Fig. 3 sind für die nete AVegestücke ausgesucht werden, bis er eindeutig /-Adern die Markierknoten fA 1, fBl, fCm, fDn, /251., festgelegt ist. Nach der Schaltungsanordnung gemäß fFp und /Gl und für die g-Adern die Markierknoten Fig. 3 sind nun diese Wegestücke Zwischenleitungen 50 gCm-, gDn und gEl enthalten. Ferner sind in die des Koppelfeldes und nach den Schaltungsanordnun- /-Adern die bereits erwähnten Belegungskontakte eingen gemäß Fig. 4 und 5 sind diese Wegestücke Mar- geschleift. In die /-Ader, die zu der Zwischenleitung kierknoten und entsprechen daher Koppelvielfachen gehört, die vom Koppelpunktkontakt lkaljl zum des Koppelfeldes. Die drei Schaltungsanordnungen Koppelpunktkontakt Ikb Um führt, ist der Belegungsgemäß Fig. 3, 4 und 5 zeigen Ausschnitte der Wege- 55 kontakt bob 11 eingeschleift. Er gehört zum Besuchnetzwerke und enthalten nur jeweils die zu einem legungsrelais BABIl, das in die zugehörige BeVerbindungsweg gehörenden ersten Wegesuchadern / legungsader eingeschleift ist (s. Fig. 10) und welches und zweiten Wegesuchadern g. Grundsätzlich ist ein bei Belegung der zugehörigen Zwischenleitung erregt bestimmter Verbindungsweg nach dem Aussuchen und wird und damit seinen Ruhekontakt bob 11 betätigt. Auswählen der betreffenden Wegestücke bereits fest- 60 In entsprechender Weise sind in die /-Adern die weigelegt, er muß danach aber auch schaltungstechnisch teren Belegungskontakte bbcml, bcdnm, bdeln,befpl durch Einstellung der zugehörigen Koppelpunktkon- und bfglp eingeschleift. Außerdem sind in die takte hergestellt werden. Dazu werden die Netzwerke /-Adern die Entkoppelrichtleiter GabU, Gbcml, der Einstelladern und der Belegungsadern verwendet. Gcdnm, Gefpl und Gfglp eingeschleift. In der zwi-Mit Hilfe von in den Einstelladern eingeschleiften 65 sehen den Markierknoten fDn und /El verlaufenden Schaltmitteln werden die Koppelpunktkontakte be- /-Ader ist hier kein Richtleiter eingeschleift. Hier tätigt, und mit Hilfe von in den Belegungsadern ein- befindet sich die bereits erwähnte erste Schnittstelle, geschleiften Schaltmitteln werden sie danach so lange Dem zu verbindenden Eingang TIj und Ausgang ZIl im betätigten Zustand gehalten, bis die Verbindung sind die Arbeitskontakte 111 j und I2II zugeordnet, vom Eingang oder Ausgang des Koppelfeldes her auf- 70 welche während der Wegesuche durch den Markierer
betätigt werden, wodurch an die dargestellten /-Adern an beiden Eingängen markierten Koinzidenzschaltun-Markierpotential angelegt wird. Die Entkoppelricht- gen liegen in Zwischenleitungsadern, die bereits von leiter sind nun so gepolt, daß sich über sie das Mar- dem betreffenden Eingang oder Ausgang im Netzwerk kierpotential in das Koppelfeld hinein fortpflanzen der /-Adern markiert wurden und die zugleich zu Verkann. Die Polarität der Markierpotentiale ist so ge- 5 bindungswegen gehören, die über die durch den Zwiwählt, daß, wenn die Markierpotentiale zugleich auf schenleitungswähler ZLDE ausgewählte Zwischenleidie Eingänge der in der Zwischenleitung zwischen tung führen. Die zuletzt betrachteten Koinzidenzschaldem Markierknoten fDn und fE 1 liegenden Koinzi- tungen gehören nun zu Zwischenleitungen zwischen denzschaltung U de 1 η gelangen, an deren Ausgang den Koppelstufen D und C sowie E und F. Im Netzebenfalls ein Markierpotential auftritt. Nun sind die io werk der g-Adern sind die Zwischenleitungen zwischen in Fig. 3 dargestellten /-Adern nur ein Teil des ge- diesen Koppelstufen nun noch über jeweils einen samten Netzwerkes der /-Adern. Es sind im gesamten weiteren Zwischenleitungswähler geführt, und zwar Netzwerk genauso viel Markierknoten wie Koppel- über die Zwischenleitungswähler ZLCD und ZLEF. vielfache in der Fig. 1 vorhanden, zwischen denen Die Ausgänge der am Markierknoten gDn angeschlos-Zwischenleitungen verlaufen. Von den Markierknoten 15 senen Koinzidenzschaltungen sind individuell an Ein- fA 1 und fG 1 aus gelangen natürlich über alle ange- gänge des Zwischenleitungswählers ZLCD angeschlossenen freien Zwischenleitungsadern die Markier- schlossen. Selbstverständlich sind an weiteren Einpotentiale zu mehreren Markierknoten in den Koppel- gangen auch die Ausgänge der an den anderen stufen B und F und daher auch zu mehreren Koinzi- Markierknoten der Koppelstufe D angeschlossenen denzschaltungen Ude In,. . . usw. in Zwischenleitun- 20 Koinzidenzschaltungen angeschlossen, so daß der gen zwischen den Koppelstufen D und E. Die Zwischenleitungswähler ZLCD insgesamt m · η Ein-Entkoppelrichtleiter in den Zwischenleitungsadern gänge hat, also so viel, wie Zwischenleitungen zwischen verhindern dabei, daß die Markierpotentiale in unzu- den Koppelstufen D und C gemäß Fig. 1 vorhanden lässiger Weise sich auch von den Markierknoten aus sind. Der Zwischenleitungswähler ZLCD hat genauso rückwärts zu anderen Eingängen oder Ausgängen des 25 viel Eingänge wie Ausgänge, und wenn einer oder Koppelfeldes hin fortpflanzen, wodurch belegte und mehrere seiner Eingänge markiert werden, markiert daher durch geöffnete Belegungskontakte unter- er infolge eines dadurch ausgelösten Wahlvorganges brochene Zwischenleitungen in unerwünschter Weise einen Ausgang. Dadurch wählt er eine bestimmte umgangen werden würden. Es sei noch die Möglich- Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen D und C keit erwähnt, daß an Stelle der für einen Eingang und 30 unter den für einen Verbindungsweg geeigneten aus. einen Ausgang individuell vorgesehenen Kontakte IiI/ Durch seinen Ausgang wird die ausgewählte Zwischen- und Is Il usw. auch Kontakte vorgesehen werden leitung im Netzwerk in den gf-Adern markiert. Die könnten, die den Eingängen oder Ausgängen züge- markierte Zwischenleitung sei die zu der Koinzidenzordnet sind, die am selben Koppelvielfach ange- schaltung Ucdnm gehörende, und die Markierung schlossen sind. An den Ausgängen der Koinzidenz- 35 wirkt sich daher am Markierknoten Cm aus. Das vom Schaltungen Ude 1 n,.. . usw. ist ein Zwischenleitungs- Zwischenleitungswähler ZLDE abgegebene Markierwähler ZLDE angeschlossen, der so viel Eingänge, potential hat sich also gleichsam bis zum Markierwie Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen D knoten gCm fortgepflanzt. In den vom Markierknoten und E vorhanden sind, hat, also gemäß Fig. 1 η ■ ο gCni in Richtung zu den Eingängen hinführenden Eingänge. Er hat ebenso viel Ausgänge und markiert 40 Zwischenleitungen sind nun abermals Koinzidenzeinen derselben, wenn einer oder mehrere seiner Ein- schaltungen Übe . . . eingeschleift, die in entsprechengänge markiert werden. der Weise auf einen Zwischenleitungswähler ZLBC Außer dem Netzwerk der /-Adern ist nun noch ein arbeiten. An diesem Wähler sind auch die von den zweites Netzwerk, ein Netzwerk von g-Adern, zum anderen Markierknoten der Koppelstufe C herführende Zweck der Wegesuche vorhanden. Es ist ebenfalls 45 Koinzidenzschaltungen angeschlossen. Dieser Wähler nach dem Gruppierungsschema der Fig. 1 aufgebaut wählt nun in entsprechender Weise unter den geeig- und hat ebenfalls an Stelle der Koppelvielfache die neten Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen C bereits beschriebenen Markierknoten. An den g-Adern, und B eine heraus. Es sei die zur Koinzidenzschaltung die zwischen den Koppelstufen D und E liegen, sind Ubcm 1 gehörende. Damit ist nun der Verbindungsweg die Ausgänge des Zwischenleitungswählers ZLDE an- 50 vom Eingang TIj bis zu der an der ersten Schnittgeschlossen, und in die Zwischenleitungen zwischen stelle liegenden ausgewählten Zwischenleitung bereits den anderen Koppelstufen sind in diesem Netzwerk festgelegt. Denn durch die zuletzt ausgewählte Zwi-Zweier-Koinzidenzschaltungen mit einem Eingang schenleitung ist ein bestimmter Markierknoten in der und ihrem Ausgang eingeschleift. Der andere Eingang Koppelstufe B und damit auch das zugehörige Koppeljeder dieser Koinzidenzschaltungen ist an die ent- 55 vielfach, welches das Koppelvielfach B1 ist, bestimmt, sprechende Ader im Netzwerk der /-Adern ange- und durch den betätigten Eingangskontakt IiI; ist schlossen. Der Zwischenleitungswähler ZLDE mar- ein bestimmtes Koppelvielfach der Koppelstufe A, kiert nun im Netzwerk der g-Adern eine einzige welches hier das Koppelvielfach A1 ist, festgelegt. Zwischenleitung. In dem hier gewählten Beispiel sei Vom Eingang TIj führt aber nur ein Verbindungsweg es die Zwischenleitung zwischen den Koppelvielfachen 60 über diese beiden Koppelvielfache, wie Fig. 1 zeigt, Dn und El. Das betreffende Markierpotential pflanzt da dort zwischen den Koppelvielfachen benachbarter sich über die zugehörigen Markierknoten gDn und Koppelstufen nur jeweils eine Zwischenleitung vergE1 im Netzwerk der g-Adern nach den Außenseiten läuft. Die erwähnten Koinzidenzschaltungen in den des Koppelfeldes, also in Richtung zu den Eingängen Zwischenleitungen im Netzwerk der g-Adern Hegen und Ausgängen hin, fort. Es gelangt nun auf die 65 im Koppelfeld an den weiteren Schnittstellen zur Koinzidenzschaltungen, die in den an den Markier- ersten Schnittstelle, an denen, wie bereits beschrieben, knoten gDn und gEl angeschlossenen Zwischenlei- nach Koinzidenzbildung eine Auswahl unter den dort tungsadern liegen, und kann diese nur dann durch- liegenden Zwischenleitungen vorgenommen wird. Eine laufen, wenn zugleich noch die an den /-Adern ange- störende und zur ersten Schnittstelle hin gerichtete schlossenen zweiten Eingänge markiert werden. Die 7° Rückführung des Markierpotentials im Netzwerk der
g-Adern kann nicht stattfinden, da die eingeschleiften Zwischenleitungswähler ZLCD und ZLEF dies verhindern.
Im Netzwerk der g-Adern sind nun an die vom Markierknoten gEl in Richtung zu den Ausgängen des Koppelfeldes führenden Zwischenleitungsadern ebenfalls Zweierkoinzidenzschaltungen Uef ... und ein Zwisahenleitungswähler ZLEF angeschlossen, mit deren Hilfe in analoger Weise wie vorher eine Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen E und F ausgewählt wird. Hier führt diese Zwischenleitung zum Markierknoten gFp bzw. zum Koppelvielfach Fp. Da das Koppelvielfach G1 bereits durch den Ausgang ZIl festgelegt ist, ist entsprechend wie bei der Eingangsseite nunmehr auch ein bestimmter Verbindungsweg von der ersten Schnittstelle bis zum Ausgang Z11 festgelegt. Die Aufgabe, einen Verbindungsweg zu suchen, ist damit gelöst, da im Wegesuchnetzwerk eine bestimmte Wegeführung festgelegt ist. Es bleibt noch übrig, diesen Verbindungsweg durch Einstellung der zugehörigen Koppelpunktkontakte durchzuschalten, wonach das Wegesuchnetzwerk für weitere Suchaufgaben zur Verfugung steht.
Es wird nun ein Beispiel für die Einstellung der Koppelpunktkontakte nach dieser Wegesuchmethode unter Verwendung von Relaiskopplern als Mehrfachsahalter beschrieben. Die Fig. 6 bis 10' zeigen die dazugehörige Beschaltung der Einstellader und der Belegungsader. Es wird ein Netzwerk von Einstelladern verwendet, welches nach dem in Fig. 1 angegebenen Gruppierungsplan angeordnet ist. Bei den Kreuzungspunkten, also den Koppelpunkten, der Spalten und Zeilen der Koppelvielf ache sind in an sich bekannter Weise jeweils Reihenschaltungen von Entkoppelrichtleitern und Einstellwicklungen von Koppelrelais angeschlossen. Die Fig. 6 zeigt einen Auszug aus diesem Netzwerk, welcher zugleich dem gewählten Verbindungsweg zwischen dem Eingang TIj und dem Ausgang Z11 entspricht. Nach erfolgter Wegesuche werden durch den Markierer zur Einstellung der Koppelpunktkontakte die in der Fig. 6 dargestellten Kontakte 2il/ und 2^11 geschlossen. Außerdem sind noch an den Zwischenleitungen Kontakte angeordnet, welche den Zwischenleitungswählern zugeordnet sind und von diesen betätigt werden, wenn die betreffende Zwischenleitung ausgewählt wurde. Es sind dies die Arbeitskontakte slbcm 1, zlcdnm, side 1 η und slefpl. Nach Betätigung dieser Kontakte kommen die bei den Koppelpunkten angeordneten Koppelrelais KAljt, KBUm1 KCmIn, KDnml,KElnp,KF pll und KGlpl mit ihren Einstellwicklungen I unter Strom und betätigen ihre Kontakte welche die Koppelpunktkontakte sind. Diese liegen in den Sprechadern a und b und schalten die Spreehadern durch. Ferner liegen sie in den Belegungsadern c. Diese bilden ein Netzwerk, welches ebenfalls nach dem Gruppierungsplan der Fig. 1 aufgebaut ist und das gemäSi Fig. 10 über die Reihenschaltungen von Koppelpunktkontakten 2ka 1/1,... und Haltewicklungen II der Koppelrelais KAjI,. . . geführt ist. Die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse dieses Netzwerkes sind an solche Potentiale angeschlossen, daß nach Betätigung der Koppelpunktkontakte im ausgewählten Verbindungsweg die Haltewicklungen in Selbsthalteschaltung unter Strom gesetzt werden. Außerdem werden auch die betreffenden Belegungsrelais erregt. In diesem Beispiel werden die Haltewicklungen II der Koppelrelais KAljl, KBlIm, KCmIn, KDnml, KElnp, KFpIl und KGlpt sowie die Belegungsrelais BABIl, BBCmI, BCDnni, BDEIn, BEFpI und BFGIp unter Strom gesetzt.
Es ist nun nicht mehr nötig, die Markierung des Einstellnetzwerkes und des Wegesuchnetzwerkes weiterhin aufrechtzuerhalten, da die Koppelpunktkontakte durch die im Belegungsnetzwerk eingeschleiften Schaltmittel gehalten werden. Die Markie rung des Einstellnetzwerkes und des Wegesuchnetzwerkes kann daher nun durch den Markierer aufgehoben werden. Die in Fig. 10 eingezeichneten Relais RTIj und RZ11 werden ebenfalls bei der Betätigung der Koppelpunktkontakte vom Strom durchflossen und können dazu verwendet werden, eine erneute Betätigung der Kontakte IiI/, 2tlj, Is 11, 2,S11 im Wegesuchnetzwerk und im Einstellnetzwerk durch den Markierer während der Dauer des Bestehens dieser Verbindung zu verhindern.
Bei der Durchführung des Suchens, Auswählens und Einstellens des Verbindungsweges wurden gewisse Funktionen eines nicht näher erläuterten Markierers in Anspruch genommen. Die Wirkungsweise derartiger Markierer ist bereits bekannt, so daß darauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Der hier vorgesehene Markierer sorgt also> zunächst dafür, daß die anfallenden Verbindungsanforderungen nacheinander abgefertigt werden, wobei zunächst durch vorübergehende Markierung im Wegesuchnetzwerk der Verbindungsweg bestimmt wird und danach durch Markierung im Einstellnetzwerk die zugehörigen Koppelpunktkontakte betätigt werden, wonach sich die betreffenden Einstellschaltmittel im Netzwerk der Belegungsadern in Selbsthaltsehaltung für die Dauer der Verbindung im Arbeitszustand halten.
Anstatt Relaiskoppler können auch andere Mehrfachschalter zum Einstellen der Koppelpunktkontakte verwendet werden, z. B. Koordinatenwähler. In den Fig. 7 und 11 ist ein Ausführungsbeispiel für die Beschaltung der Einstelladern und der Belegungsadern bei der Verwendung von sogenannten Kreuzspulenwählern angegeben. Diese Kreuzspulenwähler sind eine besondere Bauart von Koordinatenwählern und sind mit den bekannten Kreuzschienenwählern verwandt. Wie bei diesen werden die im Kreuzspulenwähler koordinatenartig angeordneten Koppelpunktkontakte durch sich über die Zeilen und Spalten erstreckende Einstellschaltmittel bedient. Beim Kreuzschienenwähler sind dies die Brücken und Schienen, beim Kreuzsputenwähler sind es die Zeilerispulen und Spaltenspulen. Es werden die Koppelpunktkontakte, welche an dem Kreuzungspunkte einer erregten Zeilenspüle und einer erregten Spaltenspule liegen, betätigt. Zum Halten der bereits betätigten Koppelpunktkontakte dienen Haltespulen, welche den Spaltenspulen zugeordnet sind und. welche, wenn sie unter Strom gesetzt sind, die in der zugehörigen Spalte liegenden betätigten Kontakte in diesem Zustand auch nach Abschaltung der betreffenden Zeilen- und Spaltenspulen weiter erhalten. Der Kreuzspulenwähler ist derart aufgebaut, daß der an der Kreuzungsstelle einer erregten Hältespule und einer erregten Zeilenspule liegende Koppelpunktkontakt nicht betätigt wird. Ebenso werden keine Koppelpunktkontakte betätigt, wenn nur eine Zeilenspule oder eine Spaltenspule erregt wird. Die Spaltenspulen werden auch als F-Spulen, die Zeilenspulen als X-Spulen, die Hältespulen als H-Spulen bezeichnet.
Wie die Fig. 7 zeigt, sind im Netzwerk der Einstelladern, sofern Kreuzspulenwähler verwendet werden, die Koppelvielfache durch Markierknoten ersetzt, von denen in Fig. 7 die Markierknoten eAl, eBl, eCm, eDn, eEl, eFp und eGl aufgenommen sind. In die Leitungen, die zwischen den Eingängen, den Mar-
kierknoten und den Ausgängen des Koppelfeldes liegen, sind nun die X- und F-Spulen eingeschleift, und zwar derart, daß in den an einem Markierknoten angeschlossenen Leitungen jeweils diejenigen Spulen liegen, welche diejenigen Koppelpunktkontakte bedienen, die an diese Leitungen im zugehörigen Koppelvielfach angeschlossen sind. Außerdem sind hier in die Zwischenleitungen noch Richtleiter zur Entkopplung eingeschleift. Die Fig. 7 zeigt als Ausschnitt aus dem gesamten Netzwerk der Einstelladern den Verlauf des bereits bei der vorher beschriebenen Wegesuche bestimmten Verbindungsweges. Vom Eingangskontakt 211 j, der an die ;-te Spalte des Koppelvielfaches A1 angeschlossen ist, führt der Weg über die zugehörige Spaltenspule YAIj zum Markierknoten eAl und von da über die Zeilenspule XA11, den Entkoppelrichtleiter Gab 11 und die Spaltenspule YB11 zum nächsten Markierknoten eBl. In entsprechender Weise führt der Weg nun über die durch die Wegesuche bestimmten Zwischenleitungen weiter bis zum Markierknoten eFp und weiterhin über den Markierknoten eG 1 zum Ausgangskontakt 2 s 11. An den durch die Wegesuche bestimmten Zwischenleitungen sind die Zwischenleitungswählerkontakte zlbcml, zlcdnm, side In und slefp 1 angeschlossen. Durch deren Betätigung werden die in dem gezeichneten Verbindungsweg eingeschleiften Zeilen- und Spaltenspulen unter Strom gesetzt, wodurch sie die Koppelpunktkontakte an ihren Kreuzungspunkten betätigen.
Die Fig. 11 zeigt die zu diesem Verbindungsweg gehörende Belegungsader. Das Netzwerk der Belegungsadern führt über die in den Koppelvielfachen angeordneten Koppelpunktkontakte. An die Zwischenleitungen sind hier die zugehörigen Haltespulen und Belegungsrelais angeschlossen. So ist an die Zwischenleitungsader zwischen dem Eingangsrelais RTIj und dem Koppelpunktkontakt 2 kai j 1 die Haltespule HA1 j angeschlossen und an die Zwischenleitungsader zwischen diesem Koppelpunktkontakt und dem Koppelpunktkontakt 2UhIIm die Haltespule HBIl und das Belegungsrelais BABIl. In entsprechender Weise sind an den folgenden Zwischenleitungsadern die weiteren Hältespulen und Belegungsrelais angeschlossen. Wenn infolge der Erregung der Spalten- und Zeilenspulen in dem Netzwerk der Einstelladern die betreffenden Koppelpunktkontakte betätigt werden, werden die in Fig. 11 eingezeichneten Haltespulen und Belegungsrelais- unter Strom gesetzt. Die Haltespulen bewirken das Halten der Koppelpunktkontakte, nachdem die Einstelladern wieder stromlos gemacht worden sind. Die Belegungsrelais kennzeichnen die betreffenden Zwischenleitungen als belegt. Außerdem verhindern das ebenfalls erregte Eingangsrelais- RTIj und das Ausgangsrelais RZIl, daß die Kontakte IiI/, 2tlj und lzll, 2211 in den anderen Netzwerken während des Bestehens dieser Verbindung durch den Markierer betätigt werden können.
Die Fig. 4 zeigt die eine Variante von denjenigen Wegesuchverfahren, bei denen der Verbindungs-weg durch Festlegung derjenigen Koppelvielfache, über die er führt, bestimmt wird. Die Netzwerke der Wegesuchadern / und g sind ebenfalls nach dem Schema der Fig. 1 aufgebaut, jedoch sind die Koppelvielfache durch Markierknoten ersetzt. Außerdem- sind beim Netzwerk der /-Adern in die Zwischenleitungen Belegungskontakte und Entkoppelrichtleiter eingeschleift, welche dieselben Aufgaben haben wie die der Schaltung gemäß Fig. 3. Zum Unterschied zu dieser Schaltung verläuft jedoch hier die erste Schnittstelle nicht durch einzelne Zwischenleitungen, sondern sie geht hier durch Markierknoten, welche in einer bestimmten Koppelstufe liegen, und zwar ist dies hier die Koppelstufe D. Demgemäß sind die dort liegenden Markierknoten aufgeschnitten, und es sind dort Zweierkoinzidenzschaltungen mit ihren Eingängen eingeschleift. In der Fig. 4 ist bei dem dort gezeichneten Markierknoten fDn die Koinzidenzschaltung Udn eingeschleift. Die Fig. 4 zeigt wie die Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem gesamten Netzwerk der Wegesuchadern. Bis auf den Unterschied, daß die Schnittstelle durch die Markierknoten geht, ist der Aufbau der Netzwerke der /-Adern bei den Fig. 3 und 4 gleich. An der Schnittstelle bei der Koppelstufe D liegen η Markierknoten gemäß Gruppierungsplan Fig. i. Bei jedem Markierknoten liegt eine Koinzidenzschaltung. Diese η Koinzidenzschaltungen arbeiten auf einen Koppelvielfachwähler KVD, welcher η Eingänge und ebenso viele Ausgänge hat. Wie bei der Schaltung gemäß Fig. 3 werden, wenn ein Eingang und ein Ausgang des Koppelfeldes mit Markierpotential beaufschlagt werden, was hier wieder über die Arbeitskontakte ItI j und Is 11 stattfindet, diejenigen Koinzidenzschaltungen an der ersten Schnittstelle an beiden Eingängen markiert, welche sowohl vom Eingang wie vom Ausgang her über freie Zwischenleitungen erreichbar sind. Die Markierung der an beiden Eingängen markierten Koinzidenzschaltungen pflanzt sich zu den angeschlossenen Eingängen des Koppelvielfachwählers KVD fort, welcher einen der zugehörigen Ausgänge auswählt und markiert.
An den Ausgängen des Koppelvielfachwählers KVD sind nun die Markierknoten der Koppelstufe D des Netzwerkes der g-Adern angeschlossen. Einer dieser Markierknoten wird daher durch den Koppelvielfachwähler KVD markiert. Damit ist an der ersten Schnittstelle der Markierknoten festgelegt, über den der Verbindungsweg zwischen dem Eingang TIj und dem Ausgang ZIl verlaufen soll. In diesem Beispiel ist dies der Markierknoten gDn. Er ist in die Fig. 4 eingezeichnet. Von diesem Markierknoten gDn aus pflanzt sich nun die Markierung nach den Außenseiten des Koppelfeldes, also in Richtung zu den Eingängen und Ausgängen hin, über das Netzwerk der g-Adern fort, und zwar über diejenigen Zwischenleitungsadern, welche noch nicht belegt sind und welche im Netzwerk der /-Adern vom betreffenden Eingang oder Ausgang des- Koppelfeldes her bereits markiert sind. Dies wird durch die in die g^-Adern mit einem Eingang und einem Ausgang eingeschleiften Zweierkoinzidenzschaltungen erreicht, deren zweite Eingänge an die entsprechenden Zwisehenleitungsadern im Netzwerk der /-Adern angeschlossen sind. Dieser Vorgang ist derselbe wie bei der Schaltung gemäß Fig. 3. Die einzelnen g-Adern führen jedoch nicht, wie dort, über Zwischenleitungswähler, Statt dessen sind in die Markierknoten der zur ersten Schnittstelle benachbarten Koppelstufen Koppelvielfachwähler eingeschleift. In die Markierknoten der Koppelstufe C ist der Koppelvielfachwähler KVC und in die der Koppelstufe E der Koppelvielfachwähler KVE eingesehleift. In der gleichen Weise ist auch in die Markierknoten der Koppeistufe B ein Koppelvielfachwähier KVB und in die Markierknoten der Koppeistufe P ein Koppelvielfachwähler KVF eingesehleift. Dabei führen jeweils die Markierknofen derselben Koppelstufe individuell über einen Eingang und einen zugehörigen Ausgang des betreffenden Koppelvielfachwählers, wobei die Eingänge jeweils in Richtung zur ersten Schnittstelle liegen. Wenn ein oder mehrere Eingänge eines Koppelvielfachwählers markiert werden.
wird diese Markierung mit Hilfe eines Wahlvorganges über einen Ausgang weitergeleitet. Wenn beispielsweise der Markierknoten gDn markiert wird, gelangt die Markierung über die Koinzidenzschaltung Ucdmn zum Markierknoten gCm. Außerdem kann sie noch zu anderen, aber nicht gezeichneten Markierknoten der Koppelstufe C gelangen. Der Koppelvielfachwähler KVC wird an den an diesen Markierknoten angeschlossenen Eingängen markiert und leitet diese Markierung zu einem seiner Ausgänge weiter. Es sei dies z. B. der am Markierknoten gCm angeschlossene. Diese Markierung pflanzt sich nun über Zwischenleitungen im Netzwerk der g--Adern in ganz entsprechender Weise zu Markierknoten der Koppelstufe B fort und bewirkt bei dem dort vorhandenen Koppelvielfachwähler KVB einen entsprechenden Wahlvorgang, durch den ein Koppelvielfach der Koppelstufe B ausgewählt und festgelegt wird. Damit ist von der ersten Schnittstelle aus in Richtung zu dem betreffenden Eingang hin in jeder vorhandenen Koppelstufe ein Koppelvielfach bestimmt, über das der Verbindungsweg zu führen hat, denn in den Koppelstufen B, C und D wurden durch Koppelvielfachwähler Koppelvielfache gewählt, und in der Koppelstufe A liegt das betreffende Koppelvielfach bereits durch den betreffenden Eingang fest, der an einem bestimmten Koppelvielfach angeschlossen ist, hier an dem Koppelvielfach A1. Durch die Festlegung dieser Koppelvielfache ist aber zugleich auch ein bestimmter Verbindungsweg vom betreffenden Eingang bis zum Koppelvielfach Dn an der ersten Schnittstelle festgelegt, denn zwischen zwei Koppelvielfachen in benachbarten Koppelstufen verläuft gemäß Gruppierungsplan Fig. 1 nur eine Zwischenleitung.
Genau so, wie die Festlegung des Verbindungsweges vom Koppelvielfach Dn zum Eingang hin erfolgt, findet auch die Festlegung des Verbindungsweges zum Ausgang hin mit Hilfe des Netzwerkes der g-Adern und der dort eingeschleiften Koinzidenzschaltungen und der Koppelvielfachwähler KVB und KVF statt. Der sich ergebende Weg führe über die Koppelvielfache E1 und Fp und ferner über das Koppelvielfach Gl, wobei letzteres bereits durch den Ausgang ZIl festgelegt wird. Die über die Koppelvielfache El und Fp führende g--Ader ist in die Fig. 4 eingezeichnet. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die in die g-Adern eingeschleiften Koinzidenzschaltungen auch verhindern, daß das Markierpotential sich dort in unerwünschter Weise in Richtung auf die erste Schnittstelle hin fortpflanzen kann, was die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung stören würde. Potentiale, die auf den Ausgang einer Koinzidenzschaltung gelangen, werden nicht zu einem Eingang derselben geleitet. Man erkennt ferner, daß die zur ersten Schnittstelle benachbarten Schnittstellen, an denen nach der erfrndungsgemäßen Methode die Auswahl weiterer Koppelvielfache vorgenommen wird, durch die Markierknoten in den benachbarten und weiteren Koppelstufen gehen. Nach der Wahl dieser Koppelvielfache ist der gesamte Verbindungsweg zwischen dem Eingang TIj und dem Ausgang Z11 festgelegt. Die Einstellung der zugehörigen Koppelpunktkontakte wird später beschrieben.
Die Fig. 5 zeigt die andere hier angegebene Variante der Wegesuchverfahren, bei denen eine Festlegung der Koppelvielfache vorgenommen wird. Der Aufbau des Netzwerkes der /-Adern ist genauso wie in Fig. 4. Die erste Schnittstelle liegt ebenfalls bei dem gewählten Beispiel in der Koppelstufe D und. verläuft durch die dort vorhandenen Markierknoten. Dort sind Zweierkoinzidenzschaltungen eingeschleift, die auf den Koppelvielfachwähler KVD arbeiten, welcher im gegebenen Falle einen Markierknoten der Koppelstufe D im Netzwerk der g-Adern markiert. Dies sei wieder der Markierknoten gDn. In diesem Netzwerk verlaufen von den Markierknoten der Koppelstufe 0 Zwischenleitungen zu den Markierknoten der benachbarten Koppelstufen C und D und von dort zu den weiteren Koppelstufen usw. In diese Zwischenleitungen sind nun Belegungskontakte 2 bcdnm, 2 bde 1 η ... usw., die zugleich mit den entsprechenden Belegungskontakten Ibcdnm, lbdeln. . . usw. im Netzwerk der /-Adern betätigt werden, und Entkoppelrichtleiter Rcdnm, RdeIn. .. usw. eingeschleift, welche verhindern, daß bei der Fortpflanzung von Markierpotential von einem Markierknoten aus zur benachbarten Koppelstufe geöffnete Belegungskontakte umgangen werden. Die Markierknoten der zur ersten Schnittstelle benachbarten und weiteren Koppelstufen sind über Koppelvielfachwähler geführt, entsprechend wie in Fig. 4. Außerdem sind noch vor die-Eingänge der Koppelvielfachwähler Zweierkoinzidenzschaltungen UcI, UeI. . . usw. vorgeschaltet, von denen der eine Eingang am betreffenden Markierknoten angeschlossen ist und der andere Eingang am zugehörigen Markierknoten des Netzwerkes der /-Adern.
Es wird nun beschrieben, wie ein Wegesuchvorgang abläuft. Zunächst wird ein Markierknoten der Koppelstufe D, und zwar der Markierknoten gDn in derselben Weise wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 festgelegt und markiert. Vom Markierknoten gDn aus pflanzt sich im Netzwerk der g-Adern die Markierung über freie Zwischenleitungsadern zu den benachbarten Koppelstufen fort. Bei denjenigen Markierknoten der Koppelstufe C1 welche über freie Zwischenleitungen vom Markierknoten gDn aus markiert werden und bei denen die zugehörigen Koinzidenzschaltungen auch zugleich von den zugehörigen Markierknoten des Netzwerkes der /-Adern aus markiert werden, werden auch die Eingänge des Koppelvielfachwählers KVC markiert. Das sind solche Markierknoten, welche in freien Verbindungswegen liegen, die vom betreffenden Eingang TIj zur Koppelstufe D führen und die außerdem über den bereits ausgewählten Markierknoten gDn dieser Koppelstufe verlaufen. Es sind also im Sinne der Wegesuche geeignete Markierknoten. Einer derselben wird durch den Koppelvielfachwähler KVC ausgewählt und markiert. Es sei z. B. der Markierknoten gCm. Diese Markierung pflanzt sich nun in entsprechender Weise vom Markierknoten gCm zu den Markierknoten der Koppelstufe B fort, und es wird dort ebenfalls in derselben Weise ein Markierknoten, z. B. der Markierknoten gB 1, ausgewählt. Damit ist ein geeigneter Verbindungsweg zwischen dem Eingang TIj und dem Koppelvielfach Dn festgelegt. In der gleichen Weise wird ein Verbindungsweg zwischen dem Koppelvielfach Dn und dem Ausgang Z11 festgelegt, der beispielsweise über die Koppelvielfache El und Fp sowie Gl führen möge. Nunmehr ist der gesamte Verbindungsweg zwischen dem betreffenden Eingang und Ausgang durch die Wahl von Markierknoten, welche Koppelvielfachen entsprechen, festgelegt. Als Ergebnis der Wegesuche bei dieser Variante erhält man also genauso* wie bei der vorher beschriebenen Variante die Festlegung von je einem Koppelvielfach in jeder Koppelstufe.
Ein Vergleich aller drei angegebenen Varianten der Wegesuche zeigt, daß es wegen der Markierung je eines einzigen Ausganges und eines einzigen Einganges des Koppelfeldes nicht nötig ist, je eine Zwischenleitung, die zu einem bestimmten Koppel-
vielfach der Eingangskoppelstufe A oder der Ausgangskoppelstufe G führt bzw. direkt ein bestimmtes Koppelvielfach. in jeder dieser Koppelstufen im Wegesuchnetzwerk auszuwählen. An sich könnten, falls notwendig, im Wegesuchnetzwerk ohne weiteres auch Wähler vorgesehen werden, welche auch in diesen Koppelstufen je ein Koppelvielfach bestimmen.
Die Einstellung der Koppelpunktkontakte selber kann bei den Varianten gemäß Fig. 4 und 5 in gleicher Weise vorgenommen werden. Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Koppelvielfachwähler vorgesehen, welche Kontakte besitzen, die individuell ihren Ausgängen zugeordnet sind und welche bei Markierung des betreffenden Ausganges betätigt werden und dabei die Einstellschaltmittel beeinflussen. Selbstverständlich könnten die Wähler an Stelle mit Kontakten diese Beeinflussung beispielsweise auch auf elektronischem Wege vornehmen.
Zunächst wird ein Beispiel für die Einstellung der Koppelpunktkontakte unter Verwendung von Relaiskopplern als Mehrfachschalter angegeben. Die Fig. 8 und 6 zeigen Ausschnitte aus den dazu verwendeten Einstellnetzwerken. Zum Halten der Kontakte dient dabei ein Netzwerk von Belegungsadern, von denen die Fig. 10 einen Ausschnitt zeigt. Zum Einstellen wird ein Einstellnetzwerk verwendet, welches erste und zweite Adern hat. Die Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt aus dem Netzwerk der ersten Adern und die Fig. 6 aus dem Netzwerk der zweiten Adern. Das Netzwerk der ersten Adern ist gemäß dem Gruppierungsplan Fig. 1 aufgebaut, jedoch sind an Stelle der Koppel viel fache Markierknoten vorhanden. In die Zwischenleitungen sind Entkoppelrichtleiter eingeschleift und außerdem besondere Einstellhilfsrelais. In der Fig. 8 sind dies die Relais HBCmI, HCDnm, HDEIn und HEFpI. In den Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen A und B sowie F und G, also zwischen den im Koppelfeld außenliegenden Paaren von Koppelstufen, sind keine Einstellhilfsrelais eingeschleift. An die Markierknoten, welche in den Koppelstufen liegen, bei denen im Wegesuchnetzwerk Koppelvielfachwähler vorhanden sind, sind Kontakte der betreffenden Koppelvielfachwähler angeschlossen. Von diesen Kontakten sind in der Fig. 8 die Kontakte kvb 1, kv cm, kvdn, kve 1 und kvfp vorhanden. Jeder Koppelvielfachwähler betätigt bei der Wegesuche einen Kontakt, und zwar betätigt bei dem vorliegenden Wegesuchbeispiel zunächst der Koppelvielfachwähler KVD, der an der ersten Schnittstelle liegt, den Kontakt kvdn und danach betätigen die beiden benachbarten Koppelvielfachwähler KVC und KVE die Kontakte kvcm und kvel, und schließlich betätigen die beiden weiteren vorhandenen Koppelvielfachwähler KVB und KVF die Kontakte kvb 1 und kvfp. Im Einstellnetzwerk gemäß Fig. 8 werden außerdem durch den Markierer zu diesem Zeitpunkt die Kontakte 3il; und 3211 geschlossen. Die Betätigung aller dieser Kontakte hat zur Folge, daß die Einstellhilfsrelais unter Strom gesetzt werden. Diese Einstellhilfsrelais liegen in einzelnen Zwischenleitungen und sind daher diesen zugeordnet. Sie besitzen Kontakte, mit deren Hilfe in dem Netzwerk der zweiten Einstelladern, von dem die Fig. 6 einen Teil zeigt, die betreffenden Zwischenleitungen markiert werden können. In diesem Netzwerk sind, wie bereits früher beschrieben, unter anderem die Einstellwicklungen I der Koppelrelais der Relaiskoppler eingeschleift. Wenn die Einstellhilfsrelais ihre Kontakte betätigen, hier die Kontaktehbcm 1, hcdnm, hdeln und hefpl, und zugleich vom Markierer die Kontakte 2il/ und 2,211 in der Schaltung gemäß Fig.6 betätigt werden, werden die zum ausgewählten Verbindungsweg gehörenden Koppelrelais unter Strom gesetzt. Die Koppelrelais betätigen ihre zugehörigen Kontakte, welche zugleich die Koppelpunktkon.takte sind. Wie bereits bei der Beschreibung der ersten Variante der Wegesuchverfahren angegeben wurde, werden, wie Fig. 2 zeigt, dadurch die Sprechadern des gewählten
ίο Verbindungsweges durchgeschaltet und, wie Fig. 10 zeigt, die betreffenden Koppelpunktkontakte in den zugehörigen Belegungsadern betätigt und mit Hilfe der dort vorhandenen Schaltmittel in betätigtem Zustand gehalten.
Wenn als Mehrfachschalter Kreuzspulenwähler verwendet werden, so findet die Einstellung mit Hilfe der auszugsweise in den Fig. 9 und 11 dargestellten Netzwerke von Einstelladern und Belegungsadern statt. Das Netzwerk der Einstelladern ist gemäß Fig. 9 genauso wie das schon früher beschriebene Netzwerk gemäß Fig. 7 aufgebaut. Der einzige Unterschied besteht darin, daß hier nicht von Zwischenleitungswählern betätigte Kontakte vorhanden sind, sondern Kontakte, die von Koppelvielfachwählern betätigt werden und welche demgemäß anstatt an Zwischenleitungen an Markierknoten angeschlossen sind. In der Fig. 9 sind von ihnen die Kontakte kvb 1, kvcm, kvdn, kvel und kvfp eingezeichnet. Sie werden von den Koppelvielfachwählern betätigt, die bei dem beschriebenen Beispiel Wahlvocgänge ausgeführt hatten. Gleichzeitig werden vom Markierer die Kontakte 2 ti j und 2 #11 in diesem Netzwerk geschlossen. Die Folge davon ist, daß die X- und F-Spulen, welche in dem in der Fig. 9 dargestellten Verbindungsweg Hegen, unter Strom gesetzt werden und die Koppelpunktkontakte betätigen, welche zu diesem Verbindungsweg gehören. Das Halten der Koppelpunktkontakte wird mit Hilfe eines Netzwerkes von Belegungsadern vorgenommen, von dem die Fig. 11 einen Teil zeigt. Seine Arbeitsweise ist hier genauso, wie bereits früher beschrieben wurde. Auch die Kenntlichmachung des Belegungszustandes der nunmehr belegten Zwischenleitung mit Hilfe der Belegungsrelais und ihrer Kontakte findet genauso statt, wie bereits beschrieben.
Bei den bisher beschriebenen Varianten der Wegesuchverfahren lag die erste Schnittstelle in der Mitte des Koppelfeldes. Diese Schnittstelle kann jedoch auch bei jeder Variante an einer beliebigen Stelle des Koppelfeldes liegen. Unter Umständen wird man ihre Lage mit Rücksicht auf den vorliegenden Gruppierungsplan des Koppelfeldes wählen. Es war ferner der Gruppierungsplan, an Hand dessen die erfindungsgemäße Methode des Wegesuchens erläutert wurde, so gewählt worden, daß zwischen zwei Koppelvielfachen benachbarter Koppelstufen nur jeweils eine Zwischenleitung verläuft. Bei Gruppierungen, bei denen dort jeweils mehrere Zwischenleitungen verlaufen, kann die erste Variante der Wegesuchverfahren ohne weiteres ebenfalls verwendet werden, da bei diesem Verfahren bestimmte Zwischenleitungen festgelegt werden. Wenn die Wegesuche nach einer der beiden anderen Varianten vorgenommen wird, müssen die Wegesuchnetzwerke um Zwischenleitungswähler erweitert werden, die zusätzlich eine Wahl zwischen den Zwischenleitungen vornehmen, die zwischen denselben Koppelvielfachen verlaufen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei der ersten A^ariante der Wegesuchverfahren, welche in Fig. 3 dargestellt ist, sofern es der Gruppierungsplan zuläßt,
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eine gewisse Vereinfachung vorgenommen werden kann. Dies ist der Fall,, wenn der Gruppierungsplan, wie auch zunächst vorausgesetzt worden war, vorschreibt, daß zwischen zwei Koppelvielfachen benachbarter Koppelstufen nur jeweils eine Zwischenleitung verläuft.
Wenn bei der Wegesuche zwischen zwei Koppelstufen an der ersten Schnittstelle eine Zwischenleitung festgelegt worden ist, kann man dann nämlich die weiteren Schnittstellen so legen, daß im Zuge des sich ergebenden Verbindungsweges im Wegesuchnetzwerk jeweils eine Zwischenleitungsader übersprungen wird. Die weiteren Schnittstellen und damit die dort ausgewählten Zwischenleitungen liegen dann jeweils zwischen der übernächsten und der darauffolgenden Koppelstufe. Es bestimmen nämlich zwei Zwischenleitungen in diesem Abstand zugleich eine einzige im Zuge des Verbindungsweges dazwischenliegende Zwischenleitung, für die daher einebesondere Wahl nicht nötig ist.
Es wird dies noch an einem Beispiel erläutert. Wenn bei der Wegesuche zwischen den Koppelstufen D und E, wie es die Fig. 3 zeigt, eine Zwischenleitung festgelegt worden ist, kann danach sofort eine Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen B und C gewählt werden. Die gewählte Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen D und E ist nämlich an ein bestimmtes Koppelvielfach in der Koppelstufe D und die gewählte Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen B und C ist an ein bestimmtes Koppelvielfach in der Koppelstufe C angeschlossen. Dadurch liegt auch eine bestimmte Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen D und C fest, nämlich die, welche an diesen betreffenden Koppelvielfachen, angeschlossen ist. In entsprechender Weise kann man vorgehen, falls die Wegesuche noch über weitere Koppelstufen fortgesetzt werden muß. Hinsichtlich der Wegesuche kann man also in der in. Fig. 3 angegebenen Schaltung den Zwischenleitungswähler ZLCD weglassen, indem man jeweils die an einem Eingang und am zugehörigen Ausgang dieses Zwischenleitungswählers liegenden Leitungen direkt verbindet.
Diese vereinfachte Wegesuche kann auch vorgenommen werden, wenn die Bedingung, daß zwischen Koppelvielfachen benachbarter Koppelstufen nur jeweils eine Zwisdhenleitung verläuft, nur auf die Koppelstufen zutrifft, zwischen denen keine Schnittstelle und kein Zwischenleitungswähler liegt, da auch dann dort durch die an den benachbarten Schnittstellen festgelegten Zwischenleitungen eine einzige Zwischenleitung bestimmt wird. Verlaufen auch zwischen solchen Koppelstufen, zwischen die keine Schnittstelle zu liegen kommt, mehrere Zwischenleitungen zwischen benachbarten Koppelvielfachen, so müssen an diesen Stellen Zwischenleitungswähler vorgesehen werden, die zusätzlich eine Wahl zwischen diesen Zwischenleitungen vornehmen.
Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Methode zum Suchen, Auswählen und Herstellen! von Verbindungswegen auch bei Koppelfeldern angewendet werden, die nach Gruppierungsplänen aufgebaut sind, die anders sind, als der in Fig. 1 angegebene. Da bei den erfindungsgemäßen Wegesuchverfahren die Wegesuchnetzwerke dem Koppelfeld als ein Teil desselben überlagert sind und daher nach demselben Gruppierungsplan aufgebaut sind und da beim Suchen und Auswählen von Wegestücken jeweils so viel Wegestücke ermittelt werden, wie notwendig sind, um einen bestimmten Verbindungsweg vollständig festzulegen, kann dieses Wegesuchverfahren auch für Koppelfelder mit beliebigen Gruppierungsplänen verwendet werden. Bei diesen Wegesuchverfahren pflanzt sich das an den, betreffenden Eingang und Ausgang angelegte Markierpotential zu einer ersten Schnittstelle im Wegesuchnetzwerk fort, bei der infolgedessen, ein bestimmt geeignetes Wegestück ausgewählt werden kann. Nach Wahl eines Wegestückes an dieser ersten Schnittstelle hat sich die Anzahl der noch zu bestimmenden Wegestücke um ein Wegestück verringert. Zur Festlegung eines nächsten Wegestückes liegt prinzipiell dieselbe Aufgabe wie vorher vor, wobei der nun festzulegende Verbindungsweg ein Wegestück weniger enthält. In derselben Weise können die weiteren noch notwendigen Wegestücke bestimmt werden. Da bei jeder gegebenen Gruppierung ein Verbindungsweg durch eine endliche Anzahl von Wegestücken bestimmt ist, kann daher dieses Verfahren auf jede Gruppierung angewendet werden.
Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen Beispiele für Gruppierungsvarianten, die bei Koppelfeldern auftreten können. Während im Gruppierungsplan gemäß Fig. 1 die Anzahl der Eingänge einer Koppelstufe gleich der Anzahl der Ausgänge der vorhergehenden Koppelstufe ist und an den Anschlüssen der Koppel vielfache jeweils nur eine Zwischenleitung angeschlossen ist, ist dies bei diesen Varianten nicht mehr der Fall.
Die Fig. 12 zeigt drei Koppelstufen A, B und C eines Koppelfeldes. Sie mögen zwischen den Eingängen des Koppelfeldes und der ersten Schnittstelle liegen. Die Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen A und B sind genauso wie im Gruppierungsplan der Fig. 1 angeordnet, wogegen die Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen. B und C anders angeordnet sind. Die Koppelstufe C hat mehr Eingänge, als die Koppelstufe B Ausgänge hat, und zwar ist hier die Anzahl der Eingänge ein ganzes Vielfaches der Anzahl der betreffenden Ausgänge. Die Koppelvielfache der Koppelstufe C sind in Gruppen eingeteilt, wobei die Koppelrvielfache jeder dieser Gruppen insgesamt bereits so viele Eingänge haben, wie die Koppelstufe B Ausgänge hat. Die Eingänge jeder dieser Gruppen von Koppelviel fachen sind in derselben Weise wie bisher mit den Ausgängen der Koppelstufe B verbunden, so daß also zwischen einem Koppelvielfach der Koppelstufe B und einem Koppelvielfach jeder dieser Gruppen jeweils eine Zwischenleitung verläuft. Die Koppelstufe B hat gemäß dem in Fig. 12 angegebenen Gruppierungsplan k Koppelvielfadhe, und die Koppelstufe C hat h Gruppen von Koppelvielfachen mit jeweils m Koppelvielfachen, also insgesamt h · m Koppel vielfache. An jedem Ausgang der Koppelvielfache der Koppelstufe B sind daher h Zwischenleitunigen angeschlossen. Die Anordnung der Zwischenleitungen zwischen, den Koppelstufen B und C kann auch als Staffel bezeichnet werden, wobei hier eine erweiternde Staffel vorliegt. Wenn durch einen Gruppierungsplan verlangt wird, daß die Anzahl der Eingänge der folgenden Koppelstufe nicht ein ganzes Vielfaches, sondern ein gebrochenes Vielfaches der Ausgänge der vorhergehenden Koppelstufe ist, kann man dies z. B.
dadurch erreichen, daß man eine Gruppe von Koppelvielfachen der folgenden Koppelstufe mit weniger Eingängen versieht als die anderen. Auf diese Weise kann man eine Staffelung bei beliebigen Verhältnissen zwischen den Anzahlen der Anschlüsse benachbarter Koppelstufen bilden. Bei der Wegesuche werden nun nacheinander Wegestücke festgelegt, welche in aufeinanderfolgenden Koppelstufen. liegen, die immer größeren Abstand von der ersten Schnittstelle haben. Wenn durch die Wegesuche ein Koppelvielfach C oder eine Zwischenleitung BC festgelegt wurde, wird bei dieser
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Staffelung, sofern bei der Koppelstufe A die Eingänge und C vorliegt, die gleichsam als durch die Veryiel-
des Koppelieldes liegen, bereits der Verbindungsweg fachung der in Fig. 12 dargestellten Staffel entstanden
von der Koppelstufe C zu einem bestimmten Eingang betrachtet werden kann. Zwischen den Ausgängen der
eindeutig festgelegt. Liegen zwischen der Koppelßtufe Koppelgruppe KG1 und den Eingängen 1 bis k der A und den Eingängen des Koppelfeldes noch weitere 5 Koppelvielfache Cl bis Ch'm der Koppelstufe C be-
Koppelstufen, so muß die Wegesuche noch auf die finden sich Zwischenleitungen, die genauso angeordnet
Koppelstufe B und eventuell noch weitere Koppelstu- sind wie die zwischen den Koppelstufen B und C der
fen erstreckt werden. Wenn dabei die Wegesuchnetz- Fig. 12. Es sind nun in den Koppelstufen A undi B
werke dieselbe Staffelung aufweisen, können die erfin- mehrere, nämlich y Koppelgruppen vorhanden, welche dungsgemäßen Methoden zur Wegesuche in derselben io .der Koppelgruppe KG1 entsprechen und welche mit
Weise angewendet werden. Da die Wegesuche in spie- weiteren Sätzen von jeweils k Eingängen der Koppel-
gelbildlioh symmetrischer Weise von der Schnittstelle vielfache Cl bis Ch-m der Koppelstufe C über Zwi-
aus nach bei den Seiten des Koppelfeldes stattfindet, schenleitungen verbunden sind, und zwar jeweils in
kann selbstverständlich zwischen der Schnittstelle und derselben Weise wie die Koppelgruppe KG1. Da diese
den Ausgängen des Koppelfeldes auch eine Staffel an- 15 Gruppierung also nur durch Vervielfachung der in
geordnet sein, wenn sie spiegelbildlich zu der in Fig. 12 dargestellten entstanden ist, gelten für sie hin-
Fig. 12 angegebenen aufgebaut ist. sichtlich der Wegesuche dieselben Regeln wie für die
In der Fig. 14 sind drei Koppelstufen A, B und C Gruppierung bei der Fig. 12. Man kann hier jedoch, dargestellt, welche eine verengende Staffel enthalten, wenn zu den Koppelgruppen KG1 bis KGy jeweils und zwar liegt diese zwischen den Koppelstufen B 20 eigene Gruppen von Eingängen bzw. Ausgängen ge- und C. Diese drei Koppelstufen sollen ebenfalls zwi- hören und, falls eine Wahl zwischen den Koppelvielschen den Eingängen und der ersten Schnittstelle des fachen der Koppelstufe B notwendig ist, ebenfalls wie Koppelfeldes liegen. Hier hat die Koppelstufe C we- bei der Gruppierung in Fig. 14 dafür im Wegesuchniger Eingänge, als die Koppelstufe B Ausgänge hat. netzwerk einen Koppelvielfachwähler vorsehen, der Die Anordnung der Zwischenleitungen zwischen die- 25 nur so viel Eingänge und Ausgänge hat, wie maximal sen beiden Koppelstufen ist genauso wie in Fig. 12, Koppelvielfache in den Koppelgruppen der Koppelwenn man sich die dortigen Koppelstufen B und C stufe B vorhanden sind, da durch die Festlegung des vertauscht denkt. Die Koppelvielfache der Koppel- zu verbindenden Einganges bzw. Ausganges bereits stufen A und B sind jeweils in Gruppen eingeteilt, die eine bestimmte Koppelgruppe festliegt,
paarweise durch Zwischenleitungen miteinander ver- 30 Es können im selben Koppelfeld Gruppierungsmaßbunden sind, wobei sie Koppelgruppen bilden. Es sind nähme nach den Fig. 12, 13 und 14 miteinander komdies die Koppelgruppen KGl bis KGy. Wenn nun biniert werden. Auf diese Weise können sehr verschiedurch die Wegesuche eine Zwisohenleitung zwischen den aufgebaute Koppelfelder entstehen. Es können den Koppelstufen B, C festgelegt wird, wird auch bei außerdem auch zwei an sich selbständige Koppelfelder dieser Staffelung, sofern bei der Koppelstufe A die 35 dadurch miteinander verbunden werden, daß vom Eingänge des Koppelf el des liegen, ein Verbindungsweg ersten Koppelfeld ein Teil der Ausgänge einer Koppelvon der Koppelstufe C zu einem bestimmten Eingang stufe mit einem Teil der Eingänge einer Koppelstufe des Koppelfeldes eindeutig bestimmt. Auch wenn nur des zweiten Koppelfeldes verbunden werden und daß ein Koppelvielfach C festgelegt wird, wird dieser Ver- ein Teil der Eingänge der zur ersten Koppelstufe bebindungsweg bestimmt. Es führt nämlich wegen der 40 nachbarten folgenden Koppelstufe vom ersten Koppel-Aufteilung der Koppelstufen A und B in Koppel- feld, die nun zunächst frei geblieben waren, mit einem gruppen, deren Ausgänge jeweils an die Eingänge der Teil der Ausgänge der zur erstem Koppelstufe benach-Koppelstufe C angeschlossen sind, auch von jedem barten vorhergehenden Koppelstufe des zweiten Kop-Eingang der Koppelstufe A nur ein Verbindungsweg pelfeldes, die ebenfalls zunächst frei geblieben waren, zu jedem Koppelvielfach C. Liegen zwischen der Kop- 45 verbunden werden. Die Fig. 15 stellt ein Beispiel für pelstufe A und den Eingängen des Koppelfeldes noch eine derartige Verknüpfung zweier Koppelfelder dar. weitere Koppelstufen, so muß die Wegesuche noch Das erste Koppelfeld hat die Eingänge QI und die über weitere Koppelstufen entsprechender Anzahl er- Ausgänge QIII und das zweite die Eingänge QII und streckt werden, um einen Verbindungsweg eindeutig die Ausgänge QIV. Die Verknüpfung ist zwischen den zu bestimmen. Ebenso wie die erweiternde Staffel 50 Koppelstufen B und C vorgenommen worden. Jedes kann auch die verengende Staffel in spiegelbildlich Koppelvielfach der Koppelstufe B hat m Ausgänge, symmetrischem Aufbau zwischen den Ausgängen des und jedes Koppel vielfach der Koppelstufe C hat £Ein-Koppelfeldes und der ersten Schnittstelle angeordnet gänge, und zwar jeweils in beiden Koppelfeldern. Die werden. Wenn bei der Wegesuche auch eine Wahl jeweils ersten m' Ausgänge dieser Koppelvielfache zwischen den Koppelvielfadben der Koppelstufe B 55 sind mit den jeweils ersten k' Eingängen der Koppelvorgenommen werden muß, so genügt es, dafür einen vielfache der Koppelstufe C desselben Koppelfeldes Koppelvielfachwähler vorzusehen, der so viel Eingänge über Zwischenleitungen verbunden. Die Ausgänge und Ausgänge hat, wie in den Koppelgruppen maximal m'+l bis m der Koppelvielfache der Koppelstufe B Koppelvielfache enthalten sind. Für das durch die sind mit den Eingängen k' +1 bis k der Koppel viel-Fig. 14 gegebene Gruppierungsbeispiel genügen dann 60 fache der Koppelstufe C des jeweils anderen Koppel- k Eingänge und k Ausgänge. Mit diesem Wähler kann feldes über Zwischenleitungen verbunden. Diese Verin der Koppelstufe B der Platz des zu verwendenden knüpfung erlaubt auch Verbindungswege zwischen Koppelvielfaches in einer der Koppelgruppen fest- den Eingängen QI des ersten Koppelfeldes und den gelegt werden. Die Koppelgruppe selber wird durch Ausgängen QIV des zweiten Koppelfeldes sowie zwiden betreffenden Eingang, zu dem der Verbindungs- 65 sehen dessen Eingängen QII und den Ausgängen QIII weg hinführen soll, festgelegt. Durch beide Bestim- des ersten Koppelfeldes herzustellen. Wenn die Netzmungen zusammen wird dann ein Koppelvielfach indi- werke der Einstell- und Belegungsadern analog aufviduell festgelegt. gebaut sind, liegt bei diesen daher ebenfalls eine Ver-
Die Fig. 13 zeigt drei Koppelstufen A, B und C, bei knüpfung über beide Koppelfeld«· vor, und es kann
denen eine Gruppierung zwischen den Koppelstufen B 70 das Suchen, Auswählen und Einstellen nach der erfin-
dungsgemäßen Methode auch von Verbindungswegen stattfinden, die zum Teil in beiden Koppelfeldern verlaufen. Da, wie aus der Beschreibung der Wegesuchverfahren hervorgeht, der Suchvorgang auf den Koinzidenzen von Markierpotentialen an der ersten Schnittstelle beruht, denen ein Wählvorgang unter den betreffenden Wegestücken folgt, wonach sich an weiteren Schnittstellen weitere Such- und Wählvorgänge anschließen, und da diese Vorgänge trotz der Verknüpfung der Koppelfeld^ in grundsätzlich gleicher. Weise ablaufen können, sind die erfindungsgemäßen Wegesuchverfahren bei verknüpften Koppelfeldern ebenfalls anwendbar. Die verknüpften Koppelfelder können auch nach Gruppierungsplänen aufgebaut sein, die anders als der in Fig. 15 angegebene sind. Sie können z.B. auch Staffelungen zwischen den Koppelstufen usw. aufweisen.

Claims (28)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Suchen, Auswählen und Einstellen freier Verbindungswege in einem beliebig viele Koppelstufen enthaltenden Koppelfeld, bei welchem das Suchen von freien, für die Verbindungswege geeigneten Zwischenleitungen mittels eines Wegesuchnetzwerkes vorgenommen wird, dessen Adern den Zwischenleitungen zugeordnet sind und bei dem der zu der gewünschten Verbindung gehörende Eingang und Ausgang zugleich markiert werden, wodurch die Markierung des betreffenden Einganges und Ausganges über freien Zwischenleitungen zugeordneten Wegesuchadern des Wegesuchnetzwerkes in vom Eingang bzw. Ausgang abgewandter Richtung zu einer Schnittstelle übertragen wird, die quer durch das Wegesuchnetzwerk parallel zu einer Koppelstufe verläuft, so daß mögliche Verbindungswege zwischen dem Eingang und Ausgang markiert werden, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schnittstelle, die an eine beliebige Stelle (in Fig. 3 zwischen Koppel stufe £> und E bzw. in Fig. 4 und 5 Koppelstufe D) im Koppelfeld gelegt werden kann, aus den markierten Verbindungswegen ein Wegestück (Zwischenleitung Dn-E 1 bzw. Koppelvielfach Dn) ausgewählt und daraufhin markiert wird, wobei diese letztere Markierung gegenläufig zu der ursprünglichen Markierung im Wegesuchnetzwerk (gf-Adern) zu weiteren Schnittstellen (Fig. 3: C[D3 BIC und EIF: Fig. 4 und 5: C1 B, E und G) übertragen wird, die in Richtung zum Eingang (TIj) bzw. Ausgang (ZU) des Koppelfeldes versetzt sind, wonach an diesen versetzten Schnittstellen mit Hilfe der hier zusammentreffenden Markierungen aus den das ausgewählte Wegestück (Dn-E 1 bzw. Dn) enthaltenden Verbindungswegen jeweils ein weiteres entsprechendes Wegestück (Fig. 3: Dn-Cm, Cm-Bl und El-Fp; Fig. 4und5: Cm, Bl und El, Fp) ausgewählt wird, bis durch die von Schnittstelle zu Schnittstelle übertragenen gegenläufigen Markierungen und jeweilige Auswahl von Wegestücken eine Wegeführung (Bl- Cm-Dn-El-Fp) im Wegesuchnetzwerk (f- und g-Adern) festgelegt ist, welche den Verbindungsweg zwischen dem markierten Eingang (T 1 j) und Ausgang (ZU) und diejenigen Koppelpunktkontakte (Ikaljl, 2kaljl, Ikbllm, 2kbllm, lkcmln, 2kcmln, Ikdnml, 2kdnml, Ikelnp, 2kelnp, lkfpll, 2kfpll, lkglpl, 2kglpl) bestimmt, mit deren Einstellung der Verbindungsweg durchgeschaltet wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Wegesuchnetzwerk jeweils erste und zweite Wegesuchadern (f und g) vorgesehen sind, von denen die ersten (/-Adern) die vom Eingang (TIj) bzw. Ausgang (ZU) zur ersten Schnittstelle (DIE bzw. D) sich erstreckenden Markierungen und die zweiten (f-Adern) die zu den weiteren Schnittstellen (CID, BIC, EIF bzw. C, B1 E, F) gegenläufig sich erstreckenden Markierungen übertragen, und daß an den einzelnen Schnittstellen (DIE, CID, BIC, EIF bzw. D, G, B1 E1 F) zentral angeordnete Wähler vorgesehen sind (ZLDE, ZLCD . . . bzw. KVD, KVE ...), welche zur Auswahl der betreffenden Wegestücke (Dn-El, Cm-Dn ... bzw. Dn, Cm . . .) dienen und gleichzeitig in einem getrennt vom Wegesuchnetzwerk angeordneten Einstellnetzwerk (e-Adern), dessen Adern (e) ebenfalls den Zwisohenleitungen zugeordnet sind, die entsprechenden Wegestücke (Dn-E 1, Cm-Dn . . . bzw. Dn1 Cm .. .) markieren, welche zur Einstellung der Koppelpunktkontakte (Ikaljl, 2kaljl, Ikbllm, 2kbllm) dienende Einstellschaltmittel (KAl]I, KBlIm... bzw. YAlj 1, XAIl...) enthalten, die unter dem Einfluß dieser Markierung die betreffenden Koppelpunktkontakte (1 kai j I1 2 kai j I1 Ikbllm, 2kbllm. . .) einstellen und damit den gewünschten Verbindungsweg durchschalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Wegesuchadern (/ und g) an den Stellen, wo die zugehörigen Zwischenleitungen an Koppelvielfachen (Fig. 1: A1, B1. . .) enden, in jeweils einen dem betreffenden Koppelvielfach zugeordneten Markierknotenpunkt (Fig. 3, 4, 5: eAl, fAl... eB 1, fB 1. ..) münden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Koppelfeld ein über Koppelpunktkontakte (2 kai j 1, 2kbllm . . .) geführtes Netzwerk von Belegungsadern (c) enthalten ist, wobei jeder Zwischenleitungsader dieses Netzwerkes ein Belegungsschaltmittel (BAB 11/bab 11, BBCmII bbcml . . .) zugeordnet ist, welches im Besetztfall der betreffenden Zwischenleitung bei der entsprechenden Zwischenleitungsader des Netzwerkes der ersten Wegesuchadern (f) die Fortpflanzung der Markierung verhindert.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die ersten Wegesuchadern (/) Entkoppelrichtleiter (Gab 11, Gbcml. . .; Gfglp, Gefpl...) eingeschleift sind, welche bewirken, daß eine Markierung sich nur in Richtung auf die erste Schnittstelle (DIE bzw. D) zu fortpflanzen kann.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Koppelpunktkontakte (Ikaljl, Ikaljl, Ikbllm, 2kbllm...) mit Hilfe von Schaltmitteln (KAIjI1 KBlIm... bzw. YAl]1 XA11. ..) vorgenommen wird, die in einem dem Koppelfeld überlagerten Netzwerk von Einstelladern (e) eingeschleift sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halten der betätigten Koppelpunktkontakte (Ikaljl, 2kal]l, Ikbllm, 2kbllm...) mit Hilfe von Schaltmitteln (KA IjI1 KBlIm... bzw. HA1 ], HB11...) vorgenommen wird, die an das
Netzwerk der Belegungsadern (c) angeschlossen sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wirksamwerden der zum Halten bestimmten Schaltmittel (KAl j1. KBlIm ... bzw. HAIj, HBIl...) die Markierung des Wegesuch- und des Einstellnetz- werkes (f-, g- und <?-Adern) aufgehoben wird.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Schnittstellen (D/E, C/D, BfC, EIF) so gewählt ist. daß die dort liegenden Wegestücke einzelnen Zwischenleitungen (Dn-E 1 usw., Cm-Dn usw., Bl-Cm usw., El-Fp usw.) des Koppelfeldes entsprechen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellen (DIE, BIO so gelegt sind, daß im Zuge des sich ergebenden Verbindungsweges (Dn-Cm-Bl) im Wegesuchnetzwerk jeweils eine Zwischenleitungsader (Cm-Dn) übersprungen wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Schnittstelle (DIE) in die ersten Wegesuchadern (/) Zweierkoinzidenzschaltungen (Udelm...) mit ihren Eingängen eingeschleift sind, die auf einen Zwischenleitungswähler (ZLDE) arbeiten, der den Zwischenleitungen an dieser Schnittstelle (DIE) zugeordnete Ausgänge hat, von denen einer infolge eines Wahlvorganges markiert wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Zwischenleitungswählers (ZLDE) an der ersten Schnittstelle (D/E) individuell an die zugeordneten an dieser Schnittstelle liegenden zweiten Wegesuchadern (g) angeschlossen sind und daß an den weiteren Schnittstellen (CID, BIC E/F) die zweiten Wegesuchadern (g) individuell über je einen Eingang und Ausgang weiterer Zwischenleitungswähler (ZLCD. ZLBC, ZLEF) für jede Schnittstelle geführt werden, indem die in Richtung von der ersten Schnittstelle (DIE) herführenden zweiten Wegesuchadern (g) auf je einen Eingang des betreffenden Zwischenleitungswählers (ZLCD. ZLBC, ZLEF) über je eine Zweierkoinzidenzschaltung (Ucdnm, Ubcml, Uefpl . . .) arbeiten, deren zweiter Eingang an die zugeordnete erste Wegesuchader (/) angeschlossen ist, wobei bei Markierung von Eingängen eines Zwischenleitungswählers (ZLCD, ZLBC. ZLEF) derselbe einen Ausgang markiert.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 unter Verwendung von Relaiskopplern, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellnetzwerk (i-Adern) über durch Richtleiter (GaIj 1, Gblim...) entkoppelte Einstellwicklungen (I) der Koppelrelais (KAljl, KBlIm...) führt und daß eine derartige Markierung der ausgewählten Zwischenleitungen durch die betreffenden Zwischenleitungswähler (ZLDE, ZLCD, ZLBC, ZLEF) und des betreffenden Eingangs (TIj) und Ausgangs (ZU) des Koppelfeldes vorgenommen wird, daß die Koppelrelais (KAljl, KBUm...) ansprechen.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelrelais (KAljl. KBHm . . .) mit Haltewicklungen (II) gehalten werden, die in den Belegungsadern (c) an den Koppelpunkten (a 1 j 1, bllm . . .) in Reihenschaltung zu den Koppelpunktkontakten (2 kai j I. 2kbllm . . .) angeordnet sind.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 unter Verwendung von Koordinatenwählern, dadurch gekennzeichnet, daß im Einstellnetzwerk (^-Adern) die Adern an den Stellen, wo die zugehörigen Zwischenleitungen in Koppelvielfachen (Fig. 1: A1, B1. ..) enden, in jeweils einem dem betreffenden Koppelvielfach zugeordneten Markierknoten (Fig. 7: eAl, eBl. . .) münden und daß in allen Zwischenleitungsadern (e) des Einstellnetzwerkes Entkoppelrichtleiter (Gab 11, Gbcml. ..) eingeschleift sind, die so gepolt sind, daß die zur Erregung der Einstellschaltmittel (YAIj, XA11...) dienenden Ströme fließen können.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15 unter Verwendung von Kreuzspulenwählern, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eine Eingangsreihe eines Koppelvielfaches (Al, Bl.. .) bedienende Einstellspule (YAIj. KSIl. ..) in die zu dieser Eingangsreihe gehörende Einstellader (T 1 j-eA 1, eA 1-eB 1. . .) und die jeweils eine Ausgangsreihe eines Koppel vielfaches (Al, Bl...) bedienende Einstellspule (XAIl, XBIm ...) in die zu dieser Ausgangsreihe gehörende Einstellader (eAl-eBl, eBl-eCm...) eingeschleift ist und daß eine derartige Markierung der zu ausgewählten Zwischenleitungen (TIj-Al, Al-Bl, Bl-Cm. . .) gehörenden Einstelladern (Tlj-eAl, eAl-eBl, eBl-eCm . . .) durch die Zwisohenleitungswähler (ZLBC . . .) und des betreffenden Eingangs (T 1 j) und Ausganges (Z 11) des Koppelfeldes vorgenommen wird, daß die Einstellspulen (YAIj, YBIl..., XAIl, XBIm...) erregt werden, die die betreffenden Koppelpunktkontakte (1 kai j 1,2 kai j I, kbllm, 2kbllm . . .) betätigen.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltespulen (HAIj, HBH . . .) im Netzwerk der Belegungsadern (c) liegen und an diejenigen Belegungsadern (TIj-Al, Al-Bl . . .) angeschlossen sind, die zu den Reihen in den Koppelvielfachen (Al, Sl...) gehören, die von den zu den Haltespulen (HAIj, HBIl..) gehörenden Einstellspulen (YAIj, YBU...) bedient werden.
18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (D, C, B, E, F) der Schnittstellen so gewählt ist, daß die dort liegenden Wegestücke Markierknotenpunkte (/Ol, gDl, fD2, gD2... fDn, gDn, /Cl, gCl, fC2, gC2... fCm, gCm usw.) sind, welche Koppelvielfachen entsprechen.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellen (D, C, B, E, F) um eine Koppelstufe gegeneinander versetzt sind.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Schnittstelle (D) in die Markierknoten (fD 1, fD 2 . . . fDn) des Netzwerkes der ersten Wegesuchadern (/) Zweierkoinzidenzschaltungen (Udn .. .) mit ihren Eingängen eingeschleift sind, die auf einen Koppelvielfachwähler (KVD) arbeiten, der den Koppelvielfachen (Dl, D 2 ... Dn) zugeordnete Ausgänge hat, von denen einer infolge eines Wahlvorganges markiert wird, und daß die Ausgänge dieses Koppelvielfachwählers (KVD) individuell an die an dieser Schnittstelle (D) liegenden Markierknoten (gD 1, gD 2 ... gDn) im Netzwerk der zweiten Wegesuchadern (g) angeschlossen sind.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an den weiteren
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Schnittstellen (C, B, E, F) in die im Netzwerk der zweiten Wegesuchadern (g) liegenden Markierknoten (gC 1... gCm, gB 1... gBk; gEl... gBo, gFl... gFp) Koppelvielfachwähler (KVC, KVB, KVe, KVF) eingeschleift sind, wobei die in Richtung von der ersten Schnittstelle (P) zum betreffenden Markierknoten führenden zweiten Wegesuchadern (g) über je eineZweierkoinzidenzschaltung (Ucdnm ..., Ubclk . . ., U de In..., Uefpl...) führen, deren zweiter Eingang an die zugeordnete erste Wegesuchader (f) angeschlossen ist. und wobei bei Markierung von einem oder mehreren Eingängen eines Koppelvielfachwählers (KVC. KVB, KVE, KVF) derselbe infolge eines Wahlvorganges einen Ausgang markiert, wodurch von den Markierknoten einer Schnittstelle (C, B, E,F) jeweils einer (gCm, gBl, gEl, gFp) ausgewählt wird.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den weiteren Schnittstellen (C, B, E, F) in die im Netzwerk der zweiten Wegesuchadern (g) liegenden Markierknoten (gCl.. . gCm; gBl. .. gBk; gEl. . . gEo; gFl.. . gFp) Koppelvielfachwähler (KVC, KVB, KVE, KVF) eingeschleift sind, wobei vor den Eingängen der Koppelvielfachwähler Zweierkoinzidenzschaltungen (UcI..., UbI..., UeI..., UfS ■ · ·) Hegen, deren einer Eingang am betreffenden Markierknoten (gC 1... gCm; gB1... gBk; gE 1... gEo; gF 1... gFp) selber und deren anderer Eingang am zugehörigen Markierknoten (gCl.. ^gCm; gBl... gBk; gEl... gEo; gFl... gFp) im Netzwerk der ersten Wegesuchadern (/) angeschlossen ist. und daß im Netzwerk der zweiten Wegesuchadern (g) durch die Belegungsschaltmittel (BAB 11/bab 11, BBCnil/bbcml.. .) der Belegungsadern (c) im Besetztfall die Fortpflanzung einer Markierung verhindert wird und daß Entkoppelrichtleiter (Rcdnm, Rbcml. . ., Rde 1 n, Refp 1.. .) in diese Wegesuchadern (g) eingeschleift sind, die bewirken, daß eine Markierung nur in von der ersten Schnittstelle (D) abgewandter Richtung fortgeleitet wird, und daß bei Markierung von einem oder mehreren Eingängen eines Koppelvielfachwählers (KVC, KVB, KVE. KVF) derselbe infolge eines Wahlvorganges einen Ausgang markiert, wodurch von den Markierknoten einer Schnittstelle (C, B, E, F) jeweils einer (gCm, gBl, gEl, gFp) ausgewählt wird.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21 oder 22 unter Verwendung von Relaiskopplern, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellnetzwerk erste (/-Adern in Fig. 8) und zweite Adern (^-Adern in Fig. 6) hat, wobei das Netzwerk der ersten Adern fe'-Adern in Fig. 8) über Markierknoten (e'Al, e'Bl . . .) geführt wird und wobei in die Zwischenleitungsadern Entkoppelrichtleiter (Gab 11, Gbcnil. . .) und Einstellhilfsmittel (HBCmI, HCDnm, HDEIn...) eingeschleift sinri, und daß eine derartige Markierung der ausgev ihlten Koppelvielfache (B 1, Cm, Dn, E1, Fp) durch die betreffenden Kopp el Vielfachwähler (KJ B, KVC, KVD, KVE, KVF) und des betreffenden Einganges (TIj) und Ausganges (ZU) des Koppelfeldes vorgenommen wird, daß die Einstellhilfsmittel (HBCm 1,HCDnm,HDEIn...), die im Zuge des ausgewählten Verbindungsweges (TIf^I-SI-COT-Dw-El-FZ)-Gl-ZIl) liegen, ansprechen.
24.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk der zweiten Einstelladern (e-Adern in Fig. 6) über durch Richtleiter (Gal j I, Gb 11 m...) entkoppelte Einstellwicklungen (I) der Koppelrelais (KAl]I, KBlIm ...) führt und daß eine derartige Markierung von zweiten Einstelladern (e-Adern in Fig. 8) durch die Einstellhilfsmittel (HBCmI, HCDnm, HDEIn. . .) und des betreffenden Einganges (TIj) und Ausganges (ZU) des Koppelfeldes vorgenommen wird, daß die betreffenden Koppelrelais (KAljl, KBUm...) ansprechen.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelrelais (KAljl, KBlIm ...) mit Haltewicklungen (II) gehalten werden, die in den Belegungsadern (c) an den Koppelpunkten (α 1/1, bllm...) in Reihenschaltung zu den Koppelpunktkontakten (2kaljl, 2kbll?n . . .) angeordnet sind.
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21 oder 22 unter Verwendung von Koordinatenwählern, dadurch gekennzeichnet, daß im Einstellnetzwerk (e-Adern) die Adern an den Stellen, wo die zugehörigen Zwischenleitungen in Koppelvielfachen (Fig. 1: Al, Bl. . .) enden, in jeweils einem dem betreffenden Koppelvielfach zugeordneten Markierknoten (Fig. 9: eA 1, eB 1 . . .) münden, und daß in allen Zwischenleitungsadern des Einstellnetzwerkes Entkoppelrichtleiter (Gab 11, Gbcnil. ..) eingeschleift sind, die so gepolt sind, daß die zur Erregung der Einstellschaltmittel (YAIj, ZIl...) dienenden Ströme fließen können.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26 unter Verwendung von Kreuzspulenwählern, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eine Eingangsreihe eines Koppelvielfaches (A 1, 51...) bedienende Einstellspule (YAIj, FSIl. ..) in die zu dieser Eingangsreihe gehörende Einstellader (Tlj-eAl, eAl-eBl. . .) und die jeweils eine Ausgangsreihe eines Koppelvi elf aches (Al, Bl...) bedienende Einstellspule (XA 11, XB Im .. .) in die zu dieser Ausgangsreihe gehörende Einstellader (eA-eB 1, eB 1-eCm . . .) eingeschleift ist und daß eine derartige Markierung der zu den ausgewählten Koppelvielfachen (Fig. 1: Dn, Cm, B1, E1, Fp) im Einstellnetzwerk gehörenden Markierknoten (Fig. 9: eDn, eCm, eBl, eEl, eFp) durch die Koppelvielfachwähler (KVD, KVC, KVB, KVE, KVF) und des betreffenden Einganges (T 1 j) und Ausganges (ZU) des Koppelfeldes vorgenommen wird, daß die Einstellspulen (YAIj, YBH,... XA11, XB Im...) erregt werden, die die betreffenden Koppelpunktkontalite (lkaljl, 2 kai j I, lkbllm, 2kbllm ... .) betätigen.
28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltespulen (HAIj, HBIl . . .) im Netzwerk der Belegungsadern (c) liegen und an diejenigen Belegungsadern (T 1 j-A 1, A1-B1...) angeschlossen sind, die zu den Reihen in den Koppelvielfachen (Al, 51...) gehören, die von den zu den Haltespulen (HAIj, HBIl...) gehörenden Einstellspulen (YAIj, YBIl. . .) bedient werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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