DE1055963B - Schraegpropellerpumpe - Google Patents
SchraegpropellerpumpeInfo
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- DE1055963B DE1055963B DEK19398A DEK0019398A DE1055963B DE 1055963 B DE1055963 B DE 1055963B DE K19398 A DEK19398 A DE K19398A DE K0019398 A DEK0019398 A DE K0019398A DE 1055963 B DE1055963 B DE 1055963B
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- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D3/00—Axial-flow pumps
- F04D3/005—Axial-flow pumps with a conventional single stage rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Schrägp.ropellerpumpe Bei Schöpfwerken für Be- und Entwässerung finden vorzugsweise Propellerpumpen Verwendung. Wenn nur niedrige geodätische Förderhöhen zu überwinden sind, die Pumpen wegen der großen Förderströme jedoch einen großen Durchmesser haben, so muß man häufig die Pumpenwelle beispielsweise um 45° neigen, um geringe Umlenkungen des Wassers und niedrige Strömungsverluste zu erreichen.
- Bei solchen Schrägpropellerpumpen muß das Pumpengehäuse geteilt sein, um den Ein- und Ausbau der Welle und des Laufrades zu ermöglichen. Bei den bekannten Ausführungen liegt die Gehäuseteilfuge in der Wellenebene, so daß bei Aus- und Einbau der ganze Gehäuseoberteil abgehoben werden muß. Der Wasserstand im Saugkanal darf dann nicht höher liegen als die unterste Ecke des Gehäuseoberteils, da sonst eine Überflutung des Maschinenraumes eintreten würde. Da es nicht immer zu vermeiden ist, daß der Wasserstand diesen Punkt übersteigt, muß häufig vor einem Aus- bzw. Einbau der Welle der Zulaufkanal durch Dammbalken geschlossen und der Saugraum gelenzt werden.
- Durch die Ausbildung ,einer Schrägpropellerpumpe mit geteiltem Gehäuse entsprechend der Erfindung werden die geschilderten Nachteile überwunden, und zwar dadurch, daß die Teilfuge des Gehäuses in eine horizontale Ebene des Pumpengehäuses gelegt wird, die mindestens in der Höhe des höchstzulässigen Wasserstandes liegt. Da Schrägpropellerpumpen im allgemeinen einen sich an den Krümmer anschließenden horizontalen Druckstutzen besitzen, ist es vorteilhaft, die Teilfuge in die horizontale Ebene zu legen, welche durch die Mitte des horizontalen Druckstutzens geht. Diese Labe der Teilfuge bewirkt, daß keine tiefer herabreichende Teile bei Ein- und Ausbau der den Propeller tragenden Welle entfernt werden müssen, denn diese wird nach Entfernung des oberen Gehäuseteiles in schräger Achsrichtung herausgezogen bzw. wieder eingeführt. Der Wasserstand im Saugkanal kann außerdem sehr viel höher ansteigen, ohne daß eine Überflutung des Maschinenraumes eintritt. Zur Erleichterung der Montage kann der obere Gehäuseteil außerdem noch vertikal geteilt sein, so daß die das obere Lager enthaltenden Gehäuseteile ohne Abbau der außerhalb des Gehäuses liegenden, an der Welle befestigten Teile, z. B. einer Kupplung od. dgl., entfernt werden können. Fernerhin kann die Konstruktion vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß zusammen mit Welle und Propeller auch das Leitrad und das Wellenführungsrohr und gegebenenfalls weitere Einbauteile in schräger Achsrichtung herausgezogen werden können.
- In den Abbildungen ist die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt Abb. 1 eine Schrägpropellerpumpe der vorbekannten Bauart; Abb. 2 stellt eine erfindungsgemäße Pumpe in Ansicht dar, Abb. 3 ein Ausführungsbeispiel im Schnitt.
- Man erkennt in Abb. 1 die Propellerpumpe mit schrägliegender Achse A-A und in der Ebene dieser Achse liegender Teilungsebene. Die Gehäuseteile B-B sind abnehmbar. Der Wasserspiegel darf, ohne eine Überflutung des Maschinenraumes zu verursachen, nicht über die Höhe C steigen.
- h: ach Abb. 2 besteht die Pumpe aus einem unteren Gehäusemantel 1, einem Krümmerunterteil 2 mit Füßen 3 und 4 und den Krümmeroberteilen 5 und 6. Die horizontale Teilungsfuge liegt in Ebene E-E und damit gleichzeitig in der :Mitte des horizontalen Gehäuseteiles 7. Der Gehäuseoberteil, welcher die obere Lagerung der in der Achse A-A liegenden Welle enthält, ist in der Längsebene teilbar und wird durch Flansche 8 und 9 zusammengehalten. Der Wasserspiegel kann bei dieser Bauart nach der Erfindung bis etwa zu der Linie D ansteigen, ohne daß bei Entfernung der Krümmeroberteile 5, 6 eine Überflutung des '.Maschinenraumes eintritt. Dasselbe ist bei der Bauart nach Abb. 3 der Fall. Hier erkennt man die gleichen Gehäuseteile 1, 2, 5 und 6. Ferner ist dort der Propeller 10, das Leitrad 11 und das Wellenführungsrohr 12 dargestellt. Diese Teile können zusammen mit der Welle 13 in schräger Achsrichtung A-A aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schrägpropellerpumpe mit für den Ausbau des Pumpenläufers geteiltem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge (E-E) in einer waagerechten Ebene des Pumpengehäuses (1, 6) liegt, die mindestens in der Höhe des höchstzulässigen Wasserstandes (D) liegt.
- 2. Schrägpropellerpumpe nach Anspruch 1, mit waagerechtem Austrittsstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge (E-E) in der durch die Mitte des "-lustrittsstutzens (7) gehenden waagerechten Ebene liegt.
- 3. Schrägpropellerpumpe nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein wegnehmbarer Krümmeroberteil (5, 6) mindestens im Bereich der oberen Wellenlagerung in einer durch die Wellenmitte gehenden vertikalen Ebene geteilt ist. 4: Schrägpropellerpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Laufrad (10) und NVelle (13) auch das Leitrad (11), das Wellenführungsrohr (12) und gegebenenfalls weitere Einbauteile nach Entfernen des Krümmeroberteils (5, 6) in axialer Schrägrichtung aus dem Pumpengehäuse herausziehbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 604339; britische Patentschrift Nr. 658 050; Prospekt der Fa. Gebr. Sulzer AG, Winterthur (Schweiz), Nr. 5868, insbesondere S.2 und 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19398A DE1055963B (de) | 1953-09-02 | 1953-09-02 | Schraegpropellerpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19398A DE1055963B (de) | 1953-09-02 | 1953-09-02 | Schraegpropellerpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1055963B true DE1055963B (de) | 1959-04-23 |
Family
ID=7215629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK19398A Pending DE1055963B (de) | 1953-09-02 | 1953-09-02 | Schraegpropellerpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1055963B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3270677A (en) * | 1965-09-29 | 1966-09-06 | Eller James Marlin | Intake bell for diagonal fluid pumps |
DE29817413U1 (de) | 1998-09-29 | 1998-12-10 | Schnitzer, Valentin, Dipl.-Ing., 69245 Bammental | Rohrpumpe mit Solarantrieb |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE604339C (de) * | ||||
CH5868A (de) * | 1892-11-15 | 1893-04-15 | Walter Swain | Verbesserter Radkranz für Wagen, Fahrräder und andere Straßenfuhrwerke |
GB658050A (en) * | 1949-05-24 | 1951-10-03 | Mohammed Bey Abdel Latif Mohar | Improvements in or connected with pumps for elevating liquid, sludge or the like |
-
1953
- 1953-09-02 DE DEK19398A patent/DE1055963B/de active Pending
Patent Citations (3)
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DE604339C (de) * | ||||
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