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DD261770A1 - Vorrichtung zum befestigen einer biegsamen druckplatte - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen einer biegsamen druckplatte Download PDF

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Publication number
DD261770A1
DD261770A1 DD30445787A DD30445787A DD261770A1 DD 261770 A1 DD261770 A1 DD 261770A1 DD 30445787 A DD30445787 A DD 30445787A DD 30445787 A DD30445787 A DD 30445787A DD 261770 A1 DD261770 A1 DD 261770A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
channel
flat steel
plate cylinder
plate
spring
Prior art date
Application number
DD30445787A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Feustel
Johannes Behmel
Erwin Dimmel
Ernst Freitag
Original Assignee
Polygraph Leipzig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine, bei der der Plattenzylinder mindestens einen axial verlaufenden Kanal besitzt, dessen in Drehrichtung des Plattenzylinders vorlaufende Seitenflaeche in Drehrichtung geneigt ist und in dem Biegefedern befestigt sind, die sich auf der nachlaufenden Seite des Kanals gegen eine Stellspindel abstuetzen. Zur Gewaehrleistung eines sicheren Sitzes der Druckplatte stuetzt sich auf der nachlaufenden Seite des Kanals eine Flachstahlbiegefeder gegen einen Nocken der Stellspindel und die nachlaufende Seitenflaeche des Kanals und zu letzterem Mitte innen liegend eine zweite Flachstahlbiegefeder gegen die aeussere Flachstahlbiegefeder sowie einen Anschlag einseitig wechselseitig elastisch ab. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist eine Vorrichtung zur Befestigung von biegsamen Druckplatten bekannt (DE-PS 1960635), die mindestens einen im Plattenzylinder axial verlaufenden, mit seiner Öffnung in Drehrichtung des Plattenzylinders geneigten Schlitz besitzt, in dem die gebogenen Kanten beider Enden der Druckplatte ohne zusätzliche technische Mittel gehalten werden.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß zwar dir unter einem spitzen Winkel gebogene, in Drehrichtung des Plattenzylinders vorlaufende Kante der Druckplatte relativ sicher formschlüssig durch die der geometrischen Form dieser Kante entsprechend angepaßt vorlaufende Kante des Kanals des Plattenzylinders gehalten wird, jedoch dies nicht im gleichen Maß für die unter einem stumpfen Winkel gebogene nachlaufende Kante der Druckplatte zutrifft, die sich bei hoher Druckgeschwindigkeit und dabei insbesondere bei abgestelltem Gegendruckzylinder aus dem Schlitz zumindest teilweise lösen und auf Grund der damit verbundenen hohen dynamischen Beanspruchung zerstört werden kann. Außerdem setzt der Formschluß für die vorlaufende Kante der Druckplatte einen sehr engen, schwierig zu fertigenden Schlitz voraus, da sich anderenfalls die Druckplatte den Formschluß an dervorlaufenden Kante aufhebend auf dem Umfang des Plattenzylinders verschieben kann. Weiter ist eine Lösung bekannt (DE-OS 2328985), bei der in einem im Plattenzylinder axial verlaufenden, die gebogenen Kanten beider Enden der Druckplatte aufnehmenden Kanal eine U-förmige Biegefeder befestigt ist, deren aufrechtstehende Arme an ihren äußeren Enden mit Befestigungselementen sowohl zum Klemmen als auch Spannen der Kanten der Druckplatte ausgestattet sind.
Nachteilig ist, daß die Befestigungselemente eine relativ große Kanalbreite am Umfang des Plattenzylinders erfordern und damit zu einer Einschränkung derfür den Druck zur Verfügung stehenden Fläche der Druckplatte führen. Außerdem ist die Herstellung der U-förmigen Biegefeder, inclusive der mit ihr verbundenen Befestigungselemente für die Kanten der Druckplatte relativ
aufwendig. Gleiches trifft für die mit zusätzlichen Aussparungen zum Eingriff der Befestigungselemente ausgestatteten Kanten der Druckplatte zu. Schließlich erschwert das Ein- und Aushängen der Kanten der Druckplatte die Handhabung der Vorrichtung. Auch kann nach dem vorherigen Entspannen der in Drehrichtung des Plattenzylinders nachlaufenden Kante der Druckplatte beim Abnehmen der Druckplatte durch Abziehen der entklemmten vorlaufenden Kante der Druckplatte unter einer Verdrehung des Plattenzylinders ein Lösen der nachlaufenden Kante von ihrer Befestigungseinrichtung und damit deren Zerstörung infolge Auswalzens nicht ausgeschlossen werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine einfach herzustellende und zu bedienende Vorrichtung zu schaffen, mit der an beiden Enden mit einer einfachen Kante ausgestattete Druckplatten sich und rationell auf dem Plattenzylinder befestigt werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine mit mindestens einen im Plattenzylinder axial verlaufenden, die gebogenen Kanten beider Enden der Druckplatte aufnehmenden Kanal, dessen der in Drehrichtung des Plattenzylinders vorlaufenden Kante der Druckplatte als Anlage dienende Seitenfläche am Umfang des Plattenzylinders in letzteren Drehrichtung geneigt ist und in dem Biegefedern befestigt sind, die sich auf der nachlaufenden Seite des Kanals gegen einein Längsrichtung im Plattenzylinder gelagerte Stellspindel schwenkbar elastisch abstützen, so zu gestalten, daß bei Gewährleistung einer relativ geringen Kanalbreite am Umfang des Plattenzylinders und eines sicheren formschlüssigen Sitzes der vorlaufenden Kante der Druckplatte die ohne zusätzliche Vorsprünge oder Aussparungen zum Halten ausgestattete nachlaufende Kante der Druckplatte sowohl geklemmt als auch in tangentialer Richtung gespannt werden kann. Dies wird erreicht, indem erfindungsgemäß sich eine Flachstahlbiegefeder gegen einen Nocken der Stellspindel und die ihr benachbarte nachlaufende Seitenfläche des Kanals und innen liegend eine zweite Flachstahlbiegefeder gegen die äußere Flachstahlbiegefeder am Umfang des Plattenzylinders sowie einen ihren Abstand zur nachlaufenden Seitenfläche des Kanals fixierenden Anschlag einseitig wechselweise elastisch abstützt und beide Flachstahlbiegefedern am Boden des Kanals fest angeordnet sind.
Die Verwendung glatter, keiner zusätzlichen Formgebung unterworfener Flachstahlbiegefedern ermöglicht einen relativ schmalen Kanalspalt am Umfang des Plattenzylinders. Die Flachstahlbiegefedern können durch lediglich maßgerechtes Zuschneiden aus standardisierten Halbzeugen einfach hergestellt werden. Die Kanten der Druckplatte können ohne Schwierigkeiten sowohl in den Kanal eingeschoben als auch aus ihm herausgezogen werden, wobei in jedem Fall vorher die nachlaufende Kante entspannt werden muß. Auch wird letztere Kante nach ihrer Entspannung und bei bereits gelöster vorlaufender Kante der Druckplatte sicher im Kanal gehalten und ihre Zerstörung beim Abnehmen der Druckplatte somit mit Sicherheit vermieden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert relativ wenig Platz sowie einen geringen Aufwand für Fertigung und Montage. Sie gewährleistet eine hohe Funktionssicherheit und Verschleißfestigkeit sowie einen geringen Wartungsaufwand.
Eine günstige Befestigungsmöglichkeit für die Flachstahlbiegefedern im Kanal des Plattenzylinders besteht darin, daß erfindungsgemäß die im Kanal nach innen gerichteten Enden der Flachstahlbiegefedern jeweils zwischen den Führungsflächen eines mit Schrauben am Boden des Kanals befestigten Grundkörpers und den Seitenfläche eines sich gegen Druckschrauben abstützenden konischen Klemmstückes angeordnet sind.
Günstige Lösungsvarianten für den Anschlag für die innen liegende Flachstahlbiegefeder bestehen darin, daß erfindungsgemäß der Anschlag als ein die äußere Flachstahlbiegefeder in einer Aussparung verschwenkbar durchsetzender Bolzen ausgebildet ist, der mit der Stellspindel fest verbunden ist oder als ein die innen liegende Flachstahlbiegefeder in einer Bohrung mit Spiel durchsetzende, in einem mit dem Grundkörper fest verbundenen Halter geführte Stellschraube ausgebildet ist. Um auch für Druckplatten geringerer Steifigkeit bei hoher Druckgeschwindigkeit eine sichere Anlage und damit einen Formschluß ihrer vorlaufenden Kante an der vorlaufenden Seitenfläche des Kanals zu gewährleisten, besteht die Möglichkeit, daß sich erfindungsgemäß an der innen liegenden Flachstahlbiegefeder im Inneren des Kanals eine Biegefeder fest abstützt, die an ihrem äußeren Ende mit einer die Einführung der in Drehrichtung des Plattenzylinders vorlaufenden Kante der Druckplatte ermöglichenden Krümmung an der vorlaufenden Seitenfläche des Kanals anliegt. Dabei darf die möglicherweise auch aus mehreren getrennten Abschnitten bestehende Biegefeder nur eine relativ geringe Steifigkeit besitzen, damit die vorlaufende Kante bei entspannter nachlaufender Kante der Druckplatte ohne Schwierigkeiten in den Kanal eingeführt bzw. aus letzterem herausgezogen werden kann.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer lediglich formschlüssig im Kanal gehaltenen, unter einem spitzen Winkel gebogenen, in Drehrichtung des Plattenzylinders vorlaufenden Kante und einer klemm- und spannbaren nachlaufenden Kante der Druckplatte
Fig.2: die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im druckbereiten Zustand
Fig.3: eine Variante des die Bewegung der innen liegenden Flachstahlbiegefeder begrenzenden Anschlages gemäß Fig. 1 Fig.4: eine die vorlaufende Kante der Druckplatte zusätzlich sichernde Variante gemäß Fig. 1
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Plattenzylinders 1, der einen axial verlaufenden, die gebogenen Kanten 2; 3 beider Enden der Druckplatte 4 aufnehmenden Kanal 5 besitzt, auf dessen Boden ein Grundkörper 6 mit Schrauben 7 (Fig. 2) befestigt ist, der mit einer sich konisch nach außen in radialer Richtung des Plattenzylinders 1 verengenden Führung 8 ausgestattet ist. Zwischen den
Seitenflächen 9; 10 von einem in letzterer angeordneten Klemmstück 11 und den Führungsflächen 12; 13 des Grundkörpers 6 ist jeweils das Ende einer Flachstahlbiegefeder 14; 15 eingelegt. Durch die Betätigung von im Grundkörper geführten Druckschrauben 16 werden die Flachstahlbiegefedern 14; 15 durch das Klemmstück 11 geklemmt.
Auf der in Drehrichtung des Plattenzylinders 1 nachlaufenden Seite des Kanals 5 ist eine mit einem Nocken 17 und einem Bolzen 18 ausgestattete Stellspindel 19 in Längsrichtung im Plattenzylinder 1 gelagert. Dabei ist der Nocken 17 gegen die unter elastischer Vorspannung stehende äußere, der nachlaufenden Seitenfläche 20 des Kanals 5 benachbarten Flachstahlbiegefeder 14 und der Bolzen 18 letzterein einer Aussparung 21 unter Spiel durchsetzend, den Einführspalt für die nachlaufende Kante 3 der Druckplatte 4 gewährleistend gegen die zur Mittel des Kanals 5 innen angeordnete Flachstahlbiegefeder 15 schwenkbar.
Figur 1 zeigt die unter einem spitzen Winkel gebogene, an der am Umfang des Plattenzylinders in letzteren Drehrichtung geneigten Seitenfläche 22 des Kanals 5 formschlüssig anliegende vorlaufende Kante 2 der Druckplatte 4, während die nachlaufende Kante 3 der Druckplatte 4zwischen der sich gegen den Bolzen 18 der Stellspindel 19 abstützenden innen liegenden Flachstahlbiegefeder 15 und der an der nachlaufenden Seitenfläche 20 des Kanals anliegenden äußeren Flachstahlbiegefeder 14 eingeführt wird.
Eine mittels Schrauben in dem Plattenzylinder 1 eingesetzte Brücke 23 erleichtert die Montage und insbesondere Demontage im Reparaturfall der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die vorlaufende Kante 2 der Druckplatte wird zunächst formschlüssig in den Kanal 5 eingehängt, wobei diese Kante 2 auf Grund der Steifigkeit der Druckplatte ohne besondere Hilfsmittel auch später während des Druckprozesses selbständig ander vorlaufenden Seitenfläche 22 des Kanals 5 anliegt. Hierauf wird die Druckplatte 4 unter entsprechender Verdrehung des Plattenzylinders 1 auf dessen Umfang aufgelegt und dann in den Kanal 5 in bereits beschriebener Weise eingeführt und nachfolgend durch eine Verdrehung der Stellspindel 19 und damit Verschwenken der äußeren Flachstahlbiegefeder 14 durch den Nocken 17 nach links gegen die innen liegenden Flachstahlbiegefedern 15 geklemmt und anschließend durch eine weitere Verdrehung der Stellspindel 19 und damit gemeinsame Verschwenkung beider Flachstahlbiegefedern 14; 15 nach links gespannt
Beim Abnehmen der Druckplatte wird unter Umkehrung der beschriebenen Vorgänge zunächst die nachlaufende Kante 3 der Druckplatte 4 entspannt, so daß die vorlaufende Kante 2 in Drehrichtung auf dem Plattenzylinder 1 zur Aufhebung ihres Formschlusses mit der entsprechenden Kante des Plattenzylinders etwas verschoben und dann aus dem Kanal 5 herausgezogen werden kann. Darauf wird die Druckplatte 4 unter Verdrehung des Plattenzylinders 1 von dessen Umfang abgezogen und anschließend die nachlaufende Kante 3 der Druckplatte nach ihrer Entklemmung aus dem Kanal 5 herausgezogen. Diese Verfahrensweise garantiert eine beschädigungslose Abnahme der Druckplatte 4, da ein Auswalzen bzw. Beschädigen der zunächst noch im Kanal gesicherten nachlaufenden Kante 3 der Druckplatte 4 beim Verdrehen des Plattenzylinders 1 verhindert
Bei einer Mehrfachbelegung des Plattenzylinders 1 mit Druckplatten 4 in Umfangsrichtung sind entsprechend mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen zur Befestigung der Druckplatten 4 vorgesehen. Dabei ist in Fig. 1 die vorlaufende Kante 2 der ersten Druckplatte und die nachlaufende Kante 3 der letzten Druckplatte in Umfangsrichtung des Plattenzylinders 1 zugehörig.
Auch ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die getrennte Befestigung mehrerer einzelseitenbreiter Druckplatten längs des Plattenzylinders 1 möglich, indem die nicht dargestellten Bedienelemente für die Stellspindel 19—beispielsweise ein mit Stellschraube in Kombination mit Federelement ausgestatteter, durch verstellbare Anschläge in seiner Bewegung begrenzter Stellhebel—für die jeweils innen und außen auf dem Umfang des Plattenzylinders 1 angeordneten Einzelseitendruckplatten wechselseitig an beiden Stirnseiten des Plattenzylinders 1 angeordnet sind.
Bei Fig.3 ist abweichend zu Fig. 1 der Anschlag für die innen liegende Flachstahlbiegefeder 15 als eine in einem mit dem Grundkörper 6 fest verbundenen Halter 24 geführte Stellschraube 25 ausgebildet, die die genannte Flachstahlbiegefeder 15 in einer Bohrung unter Spiel durchsetzt und an der Rückseite ihres Kopfes abstützt.
Figur 4 zeigt eine Variante mit einer zusätzlich zwischen innen liegender Flachstahlbiegefeder 15 und vorlaufender Seitenfläche 22 des Kanals 5 angeordneten Biegefeder 26, die im Inneren des Kanals 5 an der genannten Flachstahlbiegefeder befestigt ist und an ihrem äußeren Ende mit einer die Einführung der vorlaufenden Kante 2 der Druckplatte ermöglichenden Krümmung 27 an der vorlaufenden Seitenfläche 22 des Kanals 5 anliegt.
Die Biegefeder 26 stützt zusätzlich die vorlaufende Kante 2 mit geringer Festigkeit ausgestatteter Druckplatten 4 während des Druckprozesses ab. Ihre Steifigkeit ist relativ gering, so daß sie unter einer entsprechenden elastischen Verformung insbesondere das Einschieben der vorlaufenden Kante 2 der Druckplatte 4 in den Kanal 5 nicht behindert. Auch kann die Biegefeder längs des Plattenzylinders 1 in mehrere getrennte Abschnitte unterteilt werden.

Claims (5)

  1. T. Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine mit mindestens einem im Plattenzylinder axial verlaufenden, die gebogenen Kanten beider Enden der Druckplatte aufnehmenden Kanal, dessen der in Drehrichtung des Plattenzylinders vorlaufenden Kante der Druckplatte als Anlage dienende Seitenfläche am Umfang des Plattenzylinders in letztere Drehrichtung geneigt ist und in dem Biegefedern befestigt sind, die sich auf der nachlaufenden Seite des Kanals gegen eine in Längsrichtung im Plattenzylinder gelagerte Stellspindel schwenkbar elastisch abstützen, gekennzeichnet dadurch, daß sich eine Flachstahlbiegefeder (14) gegen einen Nocken (17) der Stellspindel (19) und die ihr benachbarte nachlaufende Seitenfläche (20) des Kanals (5) und innen liegend eine zweite Flachstahlbiegefeder(15) gegen die äußere Flachstahlbiegefeder (14) am Umfang des Plattenzylinders (1) sowie einen ihren Abstand zur nachlaufenden Seitenfläche (20) des Kanals (5) fixierenden Anschlag einseitig wechselweise elastisch abstützt und beide Flachstahlbiegefedern (14; 15) am Boden des Kanals (5) fest angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die im Kanal (5) nach innen gericheteten Enden der Flachstahlbiegefedern (14; 15) jeweils zwischen den Führungsflächen (12; 13) eines mit Schrauben am Boden des Kanals (5) befestigten Grundkörpers (6) und den Seitenflächen (9; 10) eines sich gegen Druckschrauben (16) abstützenden konischen K!emmstückes(11) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag für die innen liegende Flachstahlbiegefeder (15) als ein die äußere Flachstahlbiegefeder (14) in einer Aussparung (21) verschwenkbar durchsetzender Bolzen (18) ausgebildet ist, der mit der Stellspindel (19) fest verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag für die innen liegende Flachstahlbiegefeder (15) als eine letztere in einer Bohrung mit Spiel durchsetzende, in einem mit dem Grundkörper (6) fest verbundenen Halter (24) geführte Stellschraube (25) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich an der innen liegenden Flachstahlbiegefeder (15) im Inneren des Kanals (5) eine Biegefeder (26) fest abstützt, die an ihrem äußeren Ende mit einer die Einführung der in Drehrichtung des Plattenzylinders (1) vorlaufenden Kante (2) der Druckplatte (4) ermöglichenden Krümmung (27) an dervorlaufenden Seitenfläche (22) des Kanals (5) anliegt.
DD30445787A 1987-07-02 1987-07-02 Vorrichtung zum befestigen einer biegsamen druckplatte DD261770A1 (de)

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