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DD227994A1 - Mobile vibrationswalze mit hintereinander angeordneten verdichtungswalzen - Google Patents

Mobile vibrationswalze mit hintereinander angeordneten verdichtungswalzen Download PDF

Info

Publication number
DD227994A1
DD227994A1 DD26908284A DD26908284A DD227994A1 DD 227994 A1 DD227994 A1 DD 227994A1 DD 26908284 A DD26908284 A DD 26908284A DD 26908284 A DD26908284 A DD 26908284A DD 227994 A1 DD227994 A1 DD 227994A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
frame
rollers
roller
mobile
compaction
Prior art date
Application number
DD26908284A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Zinke
Horst Vater
Horst Loebert
Original Assignee
Baumaschinen Gatersleben Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baumaschinen Gatersleben Veb filed Critical Baumaschinen Gatersleben Veb
Priority to DD26908284A priority Critical patent/DD227994A1/de
Publication of DD227994A1 publication Critical patent/DD227994A1/de

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  • Road Paving Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile Verdichtungswalze mit hintereinander angeordneten Verdichtungswalzen bei der die Verdichtungswalzen unterteilt und in einem Walzenrahmen so angeordnet sind, dass der durch die Elemente des Walzenrahmens bedingte Freiraum von einer Verdichtungswalze ueberdeckt werden, wobei die Schwingungserzeuger auf dem Walzenrahmen angeordnet sind und die Seitenfreiheit der Vibrationswalze erreicht wird.

Description

-Λ-
Titel der Erfindung
Mobile Vibrationswalze mit hintereinander angeordneten Verdichtungswalzen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine mobile Vibrationswalze mit hintereinander angeordneten angetriebenen, lenkbaren und nach dem Duplexprinzip schwingenden Verdichtungswalzen zur statischen oder dynamischen Verfestigung von Baustoffen im Erd-, Straßen- und Wegebau.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Der für mobile Vibrationswalzen typische Einsatz umfaßt die statische oder dynamische Verfestigung von Baustoffen. Aufgrund der dafür erforderlichen Verdichtungstechnologie, der Eigenheit der verwendeten Baustoffe und aus ökonomischen Gründen ist es notwendig, den jeweils anstehenden Baustoff maschinell zu verfestigen. Diese maschinelle Verfestigung ist jedoch mit den bisher bekannten Vibrationswalzen im erforderlichen Umfang, insbesondere an Hochborden an Straßen und Wegen, Stützpfeilern, Hauswänden und anderen an oder aus der Verfestigungsfläche aufragenden Gebilden, nicht immer oder nur teilweise möglich, da für diese speziellen Arbeiten die funktioneile und konstruktive Ausbildung unvollständig ist.
Bekannt sind Vibrationswalzen;' bei denen die hintereinander angeordneten Verdichtungsv/alzen von einem Rahmen vollständig umschlossen sind und der Rahmen seitlich
über die Walzbreite hinausragt, wobei in einem oder beiden Seitenteilen des Rahmens der Fahr- und oder der Vibratorantrieb eingebaut ist. Ein unmittelbares Heranfahren und Verfestigen an aufragende Gebilde ist bei dieser Bauart nicht möglich.
Bei anderen bekannten Vibrationswalzen sind die hintereinander angeordneten Verdichtungswalzen durch einen Winkelrahmen verbunden", wobei jede Verdichtungswalze in einem seitlichen Rahmenteil fliegend gelagert und in dem seitlichen Rahmenteil die Antriebs- und Übertragungselemente angeordnet sind. Mit dieser Bauart wird die Seitenfreiheit einer Verdichtungswalze erreicht. Nachteilig bei dieser Bauart ist jedoch der notwendige aufwendige und komplizierte Rahmen, die
15'Walzenlagerung und die Anordnung der Antriebs- und Übertragungselemente. Ein weiterer Nachteil resultiert aus der fliegenden Lagerung, da die Verdichtungswalzen nicht geteilt ausgeführt werden können, was insbesondere zur Kurvenfahrt bei größeren Walzbreiten notwendig ist und diese Bauart nur bei kleinen Arbeitsbreiten anwendbar ist. Bei einer weiteren bekannten Vibrationswalze sind die hintereinander angeordneten Verdichtungswalzen geteilt ausgeführt, wobei zwischen den geteilten Teilwalzen ein Längsmittelträgerrahmen angeordnet ist; der sowohl die "/alzenlagerung als auch die Antriebsund Übertragungselemente aufnimmt. Bei dieser Bauart wird eine beidseitige Seitenfreiheit der Verdichtungswalzen erreicht. Nachteilig bei dieser Bauart ist jedoch, daß die für den zwischen den geteilten Teilwalzen angeordnete Längsmittelträgerrahmen notwendige Breite von keiner Teilwalze befahren werden kann und somit ein unverdichteter Streifen verbleibt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist, die Machteile der bekannten technischen Lösungen zu beseitigen und eine mobile Vibrationswalze mit hintereinander angeordneten Verdichtungswalzen zu schaffen, die die Verdichtung unmittelbar neben der oder aus der Verdichtungsfläche aufragenden Erhebungen ermöglicht und eine vollständige Walzüberdeckung bei gleichmäßiger Verdichtungsleistung über die gesamte Walzbreite gewährleistet·
Darlegung des Wesens der Erfindung
. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Vibrationswalze, die aus zwei hintereinander angeordneten, angetriebenen gelenkten und nach dem Duplexprinzip schwingenden Verdichtungswalzen besteht, so auszu— bilden, daß beide Verdichtungswalzen an einem schwingenden verwindungssteifen Rahmen angeordnet sind, der Rahmen die Aufnahme und Anordnung von Funktions- und Antriebselementen ermöglicht und seitlich die Walzbreite nicht überragt· Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine vordere und eine hintere Verdichtungswalze, die jeweils aus gleichbreit geteilten angetriebenen und lenkbaren Teilwalzen besteht, durch einen als Kastenprofil ausgebildeten verwindungssteifen IValzenrahmen verbunden ist und der aus dem quer zur Fahrtrichtung die Gesamtwalzbreite seitlich nicht überragenden Mittelholm, dessen Längsmitte die Mitte des Abstandes zwischen den Verdichtungswalzen ist, dem mit dem Mittelholm längsmittig in Fahrtrichtung und nach vorn auskragend verbunaenen Rahmensteg, an dem die vorderen Teilwalzen fliegend gelagert sind und den nach hinten auskragenden an den seitlichen Enden des Mittelholmes befestigten Rahmenwangen, zwischen denen die hinteren Teilwalzen gelagert sind, besteht, wobei dem Rahmensteg und beiden Rahmenwangen ein Schwingungserzeuger mit um 180° versetzt rotie-
renden Unwuchtmassen zugeordnet ist. Auf dem die Durchmesser der Verdichtungswalzen überragenden Walzen rahmenteil sind die Bedien- und Antriebselemente und in den die Verdichtungswalzen verbindenden Rahmenteilen die Übertragungselemente angeordnet,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand von zeichnerischen Darstellungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vibrationswalze in vereinfachter Darstellung mit Fahrkabine
Fig. 2 eine Unteransicht der Vibrationswalze in vereinfachter Darstellung
Die Vibrationswalze nachFig, 1 besteht aus dem Walzenrahmen 1, an dem die Teilwalzen 2 und 3 sowie 4 und 5 gelagert und dem Antriebs-, Obertragungs- und Lenkelementen, die oberhalb des Durchmessers der Verdichtungswalzen S und 7 auf dem Walzenrahmen 1 angeordnet sind» Zur Vereinfachung sind diese Elemente nur durch die Fahrerkabine 8 dargestellt.
Der Walzenrahmen 1 besteht aus dem Mittelholm 9, dem Rahmensteg 10 und den Rahmenwangen 11; 12. An dem Rahmensteg 10 sind die Teilwalzen 2 und 3 fliegend und zwischen den Rahmenwangen 11; 12 die Teilwalzen 4 und drehbar gelagert. Auf dem Rahmensteg 10 ist der Vibrator 13 und auf den Rahmenwangen 11; 12 der Vibrator 14 befestigt. Die Vibratoren 13 und 14 sind antriebsmäßig miteinander verbunden", wobei die Unwuchtmassen 15 und um 180° versetzt zueinander synchron rotieren. Der Walzenrahmen, 1 ist so ausgebildet und die Verdichtungswalzen 6; 7 sind so angeordnet, daß die zwischen den Teilwalzen 2 ; 3, und von dem Rahmensteg 10 eingenommene Breite durch die Teilwalzen 4; 5 überdeckt werden. Die Teilwalzen 3;
4 überdecken die von den Rahmenwangen 11; 12 eingenommene Breite·
Durch diese Rahmenausbildung und Walzenanordnung wird erreicht, daß die durch die Rahmenteile eingenommene Breite von einer Verdichtungswalze 6 oder 7 befahren wird, wobei durch die fliegend gelagerten Teilwalzen 5; δ die Seitenfreiheit der Vibrationswalze auf beiden Seiten erreicht wird. Die Abstimmung der Massen, die von den Vibratoren 13; 14 in Schwingungen versetzt werden, erfolgt so, daß die Teilwalzen 3 und 4 sowie 5 und 6 eine optimale Verdichtungsleistung erreichen·

Claims (2)

  1. Erfindungsansprüche
    1# Mobile Vibrationswalze mit hintereinander angeordneten angetriebenen, lenkbaren und geteilten Verdichtungswalzen und einem nach dem Duplexprinzip schwingenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet"; daß der schwingende als Kastenprofil ausgebildete verwindungssteife WaI-zenrahmen (1) aus dem quer zur Fahrtrichtung der Vibrationswalze, die Gesamtwalzbreite nicht überragende Mittelholm (S), dem daran längsmittig und nach vorn auskragenden Rahmensteg (10) und an den seitlichen Enden des Mittelholmes (9) nach hinten auskragenden Rahmenwangen (11; 12) besteht«
  2. 2. Mobile Vibrationswalze nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rahmensteg (10) und den Rahmenwangen (11; 12) der Schwingungserzeuger (15; 16) zugeordnet ist»
    Hierzu 1 Salts Zeichnungen
DD26908284A 1984-11-05 1984-11-05 Mobile vibrationswalze mit hintereinander angeordneten verdichtungswalzen DD227994A1 (de)

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Publication Number Publication Date
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906392A1 (de) * 1989-03-01 1990-09-20 Bomag Gmbh Ruettelwalze zur bodenverdichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906392A1 (de) * 1989-03-01 1990-09-20 Bomag Gmbh Ruettelwalze zur bodenverdichtung
US5046891A (en) * 1989-03-01 1991-09-10 Bomag Gmbh Vibrator roller for soil compaction

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