DD214273A1 - Roentgendiagnostikgenerator - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Roentgendiagnostikgenerator mit auf einer Bedienflaeche angeordneten Mitteln fuer eine organprogrammierte Einstellung von Aufnahmedaten. Mit der Erfindung soll eine ergonomisch einfache Bedienbarkeit erreicht werden, wobei einerseits die Organwahl wenig Beachtungsaufwand erfordern soll, andererseits aber auch die Zahl der notwendigen Bedienhandlungen an einem solchen Roentgendiagnostikgenerator moeglichst gering bleibt.Erfindungswesentlich ist, dass die Bedienflaeche unterteilt ist in einen ersten Bereich mit mehreren Anzeigefeldern, in denen jeweils Organe eines bestimmten anatomischen Bereiches darstellt und diesen Darstellungen jeweils verschiedene, in jedem Anzeigefeld sich wiederholende Farben zugeordnet sind und mit den Anzeigefeldern zugeordneten Tastschaltern zur Wahl des anatomischen Bereiches sowie in einen zweiten Bereich mit einer Tastatur in Matrixform, deren Tastschalter einerseits zur Organwahl andererseits gleichzeitig zur Wahl eines weiteren Parameters wie Aufnahmerichtung dienen, wobei die Tastschalter spalten- oder zeilenweise jeweils mit einer der entsprechend in den Anzeigefeldern den Organen zugeordneten Farben gekennzeichnet sind und alternativ hierzu jeder Zeile bzw. Spalte der weitere Parameter, beispielsweise jeweils eine der Aufnahmerichtungen zugeordnet ist.
Description
Magerstädt, Hans-Oürgen Flemming, Werner Fäcks, Burkhard
VEB Transformatoren- und Röntgenwerk "H, Matern"
TuR-Akte 1834 IPK: H 05 G 1/46
Dresden, 13. 10. 1982 TNP/Bey/Tr
Röntgendiagnostikgenerator
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Röntgendiagnostikgenerator mit auf einer Bedienfläche angeordneten Mitteln für eine organprogrammierte Einstellung von Aufnahmedaten, diesen Mitteln nachgeschalteten Speichereinrichtungen sowie rait durch die Speichereinrichtungen steuerbaren Stellgliedern,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind eine Reihe von Röntgendiagnostikgeneratoren bekannt geworden, die mit Mitteln zum organprograramierten Einstellen von Aufnahmedaten ausgestattet sind. Derartige Röntgendiagnostikgeneratoren bieten gute Voraussetzungen für eine gezielte und im Vergleich zu anderen Einstelltechniken einfache, an der Aufnahmeabsicht orientierte Einstellung von Parametern, die für eine optimale Röntgenbildgüte von wesentlicher Bedeutung sind« Nach der Art der Eingabemöglichkeit der organbezogenen Einstellparameter sind im wesentlichen zwei Gruppen von Lösungen unterscheidbar* Während die eine Gruppe der Lösungen ein mit Ziffern versehenes Tastenfeld vorsieht, über welches die Einstellung organprogrammierter Aufnahmedaten indirekt und zwar durch Eingabe eines jeweils dem Organ zugeordneten Zahlencodes erfolgt, erlaubt die andere Gruppe die Einstellung organbezogener Aufnahmedaten auf direkterem Wege, indem die Funktion einer jeden Taste bzw. die Funktion der jeweiligen Stellung eines
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Einstellknopfes anhand einer bildlichen Darstellung oder mit Hilfe von Text unmittelbar ablesbar ist.
Ein der erstgenannten Gruppe zuzurechnender Röntgenapparat ist aus der DE-AS 22 20 444 bekannt. Dieser Röntgenapparat besitzt einen Zahlenwert-Geber in Form einer Rechenmaschinentastatur, der zur Wahl der für eine Röntgenaufnahme gewünschten Parameter-Zahienwerte dient und einen gesoaderten, aus Drucktasten bestehenden Zuordnungs-Geber für die Wahl der gewünschten begrifflichen Zuordnung sowie eine numerische Anzeigeeinheit mit Zwischenspeicher zur Anzeige des jeweils gewählten Zahlenwertes. Dabei kann der Zuordnungs-Geber auch zur Wahl von Organbereichen und der Zahlenwert-Geber über einen Zahlencode zur genaueren Auswahl von Details aus diesen Bereichen benutzt werden. Die Zuordnungen zwischen anatomischen Details und zu wählendes» Zahlenwert bzw, Stellung des Zuordnungs-Gebers gehen aus einem Schaubild oder einer Tabelle hervor» Darüber hinaus ist es bekannt, das Schaubild in ein Obersichtsschema des Gesamtobjektes und in eine Vielzahl von Einzelschemen, die einzelne Objektzonen des Gesamtobjektes im Detail verdeutlichen, zu unterteilen (DE-OS 2747310), Die Gesamtheit der Anzeigemittel ist dabei einem Zahlenwert-Geber zugeordnet, an dem entweder das Öbersichtsschema oder eines der Einzelschemen beliebig durch Eingabe einer ersten Zahl anwählbar ist· Das angewählte Schema ist dann am Anzeigesystem visuell erkennbar. Es wurde auch bereits ein Röntgendiagnostikgenerator vorgeschlagen, dessen Bedienfläche mit einer nämlichen Rechenmaschinen-Tastatur ausgerüstet ist, über die nach der Wahl einer Objektregion durch Eingabe weiterer Code-Zahlen in einer bestimmten Reihenfolge auch die Aufnahmedaten für ein bestimmtes Organ bzw. Aufnahmedetail dieser Objektzone, für die Aufnahmerichtung, für die Aufnähme region innerhalb des gewählten Organs sowie für die Patientengröße einstell-
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bar sind (WP H 05 G / 233 925.2).
Bei all diesen Lösungen, insbesondere bei der zuletzt genannten Lösung wird zwar eine verhältnismäßig geringe Zahl an Eingabe - Tasten benötigt, aber diese Reduzierung der Zahl der Eingabe-Tasten geht mit einer Erhöhung der Zahl der Bedienhandlungen, die über ein und dieselbe Eingabe-Taste vorgenommen werden müssen, einher,=1 wobei gleichzeitig die Anzahl der einzugebenden Code-Zahlen wächst, was für den Bedienenden zu schlecht merkbaren Ziffernfolgen führt und sich somit als nachteilig erweist.
Ein der zweiten Gruppe zuzurechnender, mit sogenannten Funktionstasten ausgerüsteter Röntgendiagnostikappart ist aus der DE-AS 23 50 141 bekannt. Die organprogrammierte Einstellung der Aufnahmedaten erfolgt hierbei über Einstellmittel und je einem jeder Funktionstaste ~ zugeordneten Anzeigefeld für die zugehörigen Körperteile und Organe, mit einer allen Funktionstasten gemeinsamen Anzeigetafel sowie mit Mitteln zum Zuordnen der auf den Anzeigefeldern angegebenen Körperteile und -organe zu je einer bestimmten Zahl von auf der Anzeigetafel erkennbaren Körperzonen» Mit Hilfe einer Wahlschalteinrichtung ist dabei je eines von jeweils einer der Körperzonen zugeordneten Markierungaraitteln in der Anzeigetafel betätigbar. Außerdem werden den Funktionstasten beim Einstellen einer bestimmten Körperzone die Aufnahmedaten bestimmter Körperteile und -organe dieser Zone und den Anzeigefeldern der Funktionstasten je nach Stellung der Wahlschalteinrichtung mittels umschaltbarer Anzeigemittel die jeweils einer Körperzone zugehörigen Körperteile und -organe zugeordnet. Als nachteilig muß bei dieser Lösung die schriftliche Beschreibung der Körperteile und ihre unsystematische Anordnung in den Anzeigefeldern angesehen
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werden, da die Zahl der in einer Körperschicht vorkommenden Körperteile nicht unbeträchtlich und somit bei der Auswahl ein gewisser Suchprozeß unvermeidlich ist. Eine weitere bekannte Lösung hat diesen Nachteil durch eine organsymbolische Tastenkennzeichnung nicht (DE-OS 28 27 087). Neben Einstellmitteln zur freien Wahl von KV1 mAs und mA bzw. auch zur Obersteuerung einzelner programmierter Aufnahmeparameter sind zum Abruf einer organbezogenen programmierten Aufnahme-Parameter-Kombination Druckknopfschaltmittel vorgesehen, auf denen unmittelbar entsprechend verschiedene anatomische Bereiche dargestellt und als Tastenfeld angeordnet sind. Wollte man jedoch für alle aufzunehmenden Organe bzw. Details Druckknopfschaltmittel vorsehen, wurden die entstehenden Tastenfelder unübersichtlich groß und damit ergonomisch schlecht bedienbar· Darüber hinaus steht die verhältnismäßig kleine Fläche eines Tastenknopfes, die für eine symbolische Organdarstellung zur Verfugung steht, einer übersichtlichen Gestaltung entgegen.
Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung sollen die Nachteile bekannter Röntgendiagnostikgeneratoren der eingangs genannten Art vermieden und eine ergonomisch einfache Bedienbarkeit erreicht werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mittel zum organprogrammierten Einstellen von Aufnahraedaten an einem Röntgendiagnostikgenerator so zu gestalten, daß einerseits die Wahl des Organs bzw. Aufnahmedetails wenig Seachtungsaufwand erfordert andererseits aber auch die Zahl der notwendigen Bedienhandlungen an einem solchen Röntgendiagnostikgenerator möglichst gering bleibt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptpunktes angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind Gegenstand der Punkte 2»bis 10 des Erfindungsanspruches.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Beispieles und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt die Ansicht einer Bedienfläche eines organprogrammierten, von einem Mikrorechner gesteuerten Röntgendiagnostikgenerators.
Die Bedienfläche enthält einen ersten Bereich A mit mehreren Anzeigefeldern 1 bis 4, in denen Organe des menschlichen Körpers bzw. radiologisch relevante Aufnahmedetails symbolisch dargestellt sind. Zur besseren Orientierung des Bedienenden umfassen die Anzeigefelder 1 bis 4 jeweils Organe bzw. Aufnahmedetails la bis Id; 2a bis 2d; 3a bis 3d; 4a bis 4d eines bestimmten anatomischen Bereiches. Den bildlich dargestellten Organen bzw* Aufnahmedetails 1 a bis Id; 2a bis 2d; 3a bis 3d; 4a bis 4d sind Farben zugeordnet, die sich in jedem Anzeigefeld 1 bis 4 wiederholen. So ist im Beispiel eines der vier Organe bzw. Aufnahmedetails und zwar das mit la bezeichnete Organ im Anzeigefeld 1 mit der Farbe Rot (rt), das Organ Ib mit der Farbe Grün (gr), das Organ Ic mit der Farbe Blau (bl) und das Organ Id mit der Farbe Gelb (gb) gekennzeichnet. Gleichfalls im Bereich A sind Tastschalter 5 bis 8 angeordnet und zwar derart, daS je einer der Tastschalter 5 bis 8 eindeutig einem der Anzeigefelder 1 bis 4 zugeordnet ist. Ober diese Tastschalter 5 bis 8 kann das gewünschte Anzeigefeld 1 bis und damit der entsprechende anatomische Bereich angewählt werden. Die Wahl der Organe bzw. Aufnahmedetails
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innerhalb einer Körperzone erfolgt dagegen über eine aus in Matrixform angeordneten Tastschaltern bestehende Tastatur 9 in einem Bereich B der Bedienfläche. Oeder der 16 Tastenschalter der Tastatur 9 hat dabei zwei Funktionen. Eine Funktion dient wie gesagt der Auswahl eines entsprechenden Organes bzw. Aufnahmedetails innerhalb eines anatomischen Bereiches, Hierzu ist jede der vier Spalten der Tastatur-Matrix 9 entsprechend den in den Anzeigefeldern 1 bis 4 den Organen bzw. Aufnahmedetails la bis Id; 2a bis 2d; 3a bis 3d; 4a bis 4d zugeordneten Farben mit einer der Farben Rot, Grün, Blau, Gelb gekennzeichnet» Die andere Funktion betrifft die Auswahl der gewünschten Aufnahmerichtung, d.h. der Projektionsrichtung des Röntgenstrahlenbündels. Hierfür sind den vier Zeilen der Tastatur-Matrix 9 jeweils eine der Aufnahraerichtungen beispielsweise anteriorposterior fap/pa), lateral (lat), schräg (sehr), axial (ax) zugeordnet. Mit der Betätigung eines Tastschalters der Tastatur 9 werden also gleichzeitig das gewünschte Organ bzw. Aufnahmedetail des mit einem der Tastschalter 5 bis 8 angewählten anatomischen Bereiches und die gewünschte Aufnahmerichtung gewählt. Soll zum Beispiel eine Röntgenaufnahme in lateraler Aufnahmerichtung des im Anzeigefeld 3 dargestellten, mit der Farbe Blau gekennzeichneten Organes 3c erfolgen, so ist nach Betätigung des Tastschalters 7 im Bereich A der in der zweiten Zeile und dritten Spalte, also mit der Farbe 3lau gekennzeichnete Tastschalter der Tastatur 9 im'Bereich B der Bedienfläche zu betätigen«
über eine weitere im Bereich B angeordnete Tastatur-Matrix IO sind des weiteren die Patientengröße aber auch gleichzeitig die Lage eines Aufnahmedetails innerhalb eines Organes bzw. der Organbereich, beispielsweise der obere oder untere Bereich der Brustwirbelsäule, anwähl_ bar. Die Tastatur-Matrix 10 besteht zu diesem Zwecke
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aus δ Tastschaltern, die in drei Spalten für die entsprechend durch Piktogramme gekennzeichnete Patientengröße und in zwei Zeilen für die gleichfalls durch Piktogramme gekennzeichnete Lage des Aufnahmedetails bzw. Organbereiches, in diesem Falle in oben und unten unterschieden, angeordnet sind.
Die jeweils vorgenommene Bedienhandlung wird durch Aufleuchten entsprechender optischer Anzeigeelemente, beispielsweise durch LED's quittiert. So leuchtet bei der Wahl eines Organes bzw. Aufnahmedetails einerseits eines der den Organ- bzw. Aufnahmedetaildarstellungen zugeordneten Anzeigeelemente laa bis ldd; 2aa bis 2dd; 3aa bis 3dd; 4aa bis 4dd in den Anzeigefeldern 1 bis 4 und andererseits eines der jeweils den Aufnahmerichtungen zugeordneten und vor jeder Zeile der Tastatur-Matrix 9 angeordneten Anzeigeelemente 11 bis 14 auf. Den Tastschaltern der Tastatui—Matrix. 10 ist jeweils ein Anzeigeelement 15 bis 20 unmittelbar zugeordnet.
Mit einem gleichfalls im Bereich B angeordneten Tastschalter 21 kann die Tastatur-Matrix 9 auf die Eingabe einer Patientenkennzahl umgeschaltet werden. Aus diesem Grunde sind eine entsprechende Zahl der Tasten der Tastatur 9 mit den Ziffern 0 bis 9 beschriftet. Ist die Tastatur 9 auf Eingabe einer Patientenkennzahl umgeschaltet, leuchtet ein dem Tastschalter 21 zugeordnetes Anzeigeelement 22 auf. Die Datenübergabe an den Mikrorechner nach vollständiger Eingabe der Patientenkennzahl erfolgt mit einem Tastschalter 23. Dieser Tastschalter 23 muß auch nach erfolgter Wahl eines Organes und der dazugehörigen Aufnahmebedingungen als Zeichen einer abgeschlossenen Bedienhandlung betätigt werden. Zum Zeichen, daß diese Quittierung vom steuernden Mikrorechner erwartet wird, fordert ein dem Tastschalter 23 zugeordnetes Anzeigeelement 24 durch ein mittels Blinkschaltung erzeugtes Blinken dazu auf.
Mit Betätigen des Tastschalters 23 werden die angewählten Parameter in eine Speichereinrichtung übernommen, von
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welcher aus über ein Programm die den gewählten Parametern entsprechenden elektrischen Daten ermittelt und nach Betätigung eines weiteren im Bereich B der Bedienfläche angeordneten Tastschalters 25 den Stellgliedern des Röntgengenerators zur Einstellung der bildgebenden Faktoren wie kV, mA und Zeit zugeleitet werden. Zur Auslösung einer Röntgenaufnahme dient ein Tastschalter 25. Sowohl das Betätigen des Tastschalters 25 zur Aufnahmevorbereitung als auch des Tastschalters 26 zur Aufnahmeauslösung wird einem jeweils zugeordneten Anzeigeelement 27 bzw. 28 quittiert.
Die im Beispiel beschriebene Bedientechnik eignet sich für die Eingabe an einer zentralen Stelle wie auch an mehreren, dezentral angeordneten Stellen über sogenannte Fernbedienpulte. Diese Fernbedienteile bzw. -Pulte können bestimmten Röntgenuntersuchungsgeräten zugeordnet werden. Die Aufteilung der Bedienfläche in die Bereiche A und B kommt dieser Möglichkeit sehr entgegen. Dadurch, daß vorteilhafterweise im Bereich A nur Organe bzw. Aufnahmedetails aufgeführt bzw· abgebildet werden und damit anwählbar sind, die für Untersuchungen an einem bestimmten Röntgenuntersuchungsgerät typisch sind, kann der gesamte Bereich A der Bedienfläche als gesonderter Modul konstruiert und einem bestimmten Untersuchungsgerät zugeordnet werden, beispielsweise einem Rasterarbeitsplatz (siehe Zeichnung). Wird schließlich dafür Sorge getragen, daß mit Betätigung eines der im Bereich A angeordneten Tastschalter 5 bis 8 zur Wahl des anatomischen Bereiches gleichzeitig das entsprechende, dem Bereich A zugeordnete Untersuchungsgerät anwählbar ist, die Tastschalter 5 bis 8 also ebenso wie die Tastschalter der Tastaturen 9 und 10 eine Doppelfunktion besitzen, so können in denkbar einfacher Weise mehrere Bereiche A, die jeweils einem Untersuchungsgerät zugeordnet sind, mit einem einzigen Bereich B kombiniert werden.
Claims (10)
1. Röntgendiagnostikgenerator mit auf einer Bedienfläche angeordneten Mitteln für eine organprogrammierte Einstellung von Aufnahmedaten, diesen Mitteln nachgeschalteten Speichereinrichtungen sowie mit durch die,Speichereinrichtungen steuerbaren Stellgliedern, gekennzeichnet dadurch, daß die Bedienfläche unterteilt ist in ,einen ersten Bereich (A) mit mehreren Anzeigefeldern (1 bis 4), in denen jeweils Organe des menschlichen Körpers und/oder radiologisch relevante Aufnahmedetails (la bis 4d) eines bestimmten anatomischen Bereiches symbolisch dargestellt und diesen Darstellungen jeweils verschiedene, in jedem Anzeigend (1 bis 4) sich wiederholende Farben (rt; bl; gn; ge) zugeordnet sind und mit je einem jeweils den Anzeigefeldern (1 bis 4) zugeordneten Tastschalter (5 bis 8) zur Wahl des anatomischen Bereiches sowie in einen zweiten Bereich (B) mit einer Tastatur (9) in Matrixform, deren Tastschalter einerseits zur Wahl eines Organes bzw, Aufnahmedetails (la bis 4d) innerhalb eines anatomischen Bereiches und andererseits gleichzeitig zur Wahl eines weiteren Parameters wie Aufnahmerichtung (ap/la; lat; sehr; ax) dienen, wobei die Tastschalter spalten- oder zeilenweise jeweils mit einer der entsprechend in den Anzeigefeldern (1 bis 4) den Organen bzw. Aufnahmedetails (la bis 4d) zugeordneten Farben (rt; bl; gn; ge) gekennzeichnet sind und alternativ hierzu jeder Zeile bzw. Spalte der weitere Parameter, beispielsweise jeweils eine der Aufnahmerichtungen (ap/pa; lat; sehr; ax) zugeordnet ist.
2. Röntgendiagnostikgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Organ- bzw. Aufnahmedetaildarstellung (la bis 4d) in den Anzeigefeldern (1 bis 4) ein optisches Anzeigeelement (laa bis 4dd) zugeordnet ist, welches nach Betätigung des entsprechenden Tastschalters (5 bis 8)
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zur Wahl des anatomischen Bereiches und mit Betätigung eines entsprechenden Tastschalters der Tastatur (9) zur Wahl des Organs bzw. des Aufnahmedetails (la. bis 4d) aktivierbar ist.
3. Röntgendiagnositkgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Spalte bzw. Zeile der Tastatur (9) entsprechend jeder wählbaren Aufnahmerichtung (ap/pa; lat; sehr; ax) jeweils ein optisches Anzeigeelement (11 bis 14) zugeordnet ist, welches mit Betätigung einer der Tastschalter der gewählten Spalte bzw« Zeile der Tastatur (9) aktivierbar ist«.
4. Röntgendiagnostikgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß im zweiten Bereich (B) der Bedienfläche eine weitere Tastatur (10) in Matrixform angeordnet ist, deren Tastschalter einerseits zur Wahl der Patientenabmessung beispielsweise der Patientendicke und andererseits gleichzeitig zur Wahl eines Bereiches innerhalb eines Organs bzw. Aufnahmedetails (la bis 4d) dienen, wobei die Spalten der Tastatur (10) mit entsprechenden Piktogrammen für die Patientenabmessung und die Zeilen mit entsprechenden Piktogrammen für den Organ- bzw. Aufnahmedetail-Bereich gekennzeichnet sind.
5. Röntgendiagnostikgenerator nach Punkt A, gekennzeichnet dadurch, daß jedem Tastschalter der Tastatur (10) ein optisches Anzeigeelement (15 bis 20) zugeordnet ist, welches mit Betätigung des jeweiligen Tastschalters entsprechend der gewählten Patientenabmessung und des gewählten Organ- bzw. Aufnahraedetaii-Bereiches aktivierbar ist,
6« Röntgendiagnostikgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß im zweiten Bereich (B) der Bedienfläche ein Tastschalter (23) vorgesehen ist» der nach erfolgter Wahl
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des Organs bzw, Aufnahmedetails und der Aufnahmerichtung sowie Organbereiches und der PatientengröSa zur Datenübergabe an einen Mikrorechner dient.
7. Röntgendiagnostikgenerator nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß im zweiten Bereich (B) der Bedienfläche ein weiterer Tastschalter (21) zur Umschaltung der zur Organbzw. Aufnahmedetailwahl vorgesehenen Tastatur (9) auf die Eingabe einer Patientenkennzahl angeordnet ist und zu diesem Zwecke eine entsprechende Zahl der Tastschalter dieser Tastatur (9) mit Ziffern von O bis 9 versehen ist und daß dem Tastschalter (21) ein bei dessen Betätigung aktivierbares optisches Anzeigeelement (22) zugeordnet ist und daß ferner der zur Datenübergabe vorgesehene Tastschalter (23) auch zur Obergabe der vollständig eingegebenen Patientenkennzahl an den Mikrorechner dient.
8. Röntgendiagnostikgenerator nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß dem zur Datenübergabe dienenden Tastschalter (23) ein optisches Anzeigeelement (24) zugeordnet ist, welches mit einer Blinkschaltung gekoppelt ist, die bei Betätigung dieses Tastschalters (23) zum Zeichen des Abschlusses der Bedienhandlungen abschaltbar ist,
9. Röntgendiagnostikgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der ers'te Bereich (A) und der zweite Bereich (B) der Bedienfläche als selbständige Baugruppen ausgebildet sind.
10. Röntgendiagnostikgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der erste Bereich (A) mehrfach vorhanden und in den Anzeigefeldern (1 bis 4) jeweils nur solche Organe bzw. Aufnahmedetails (la bis 4d) dargestellt sind, die für ein jeweils zugeordnetes Röntgenuntersuchungsgerät typisch sind und daß mit Betätigung eines der Tastschalter (5 bis 8) zur Wahl eines bestimmten anatomischen Bereiches gleichzeitig das zugeordnete Untersuchungsgerät anwählbar ist.
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