CH83681A

CH83681A - Behälter für Marmeladen und dergleichen dickflüssige oder breiige Massen

Info

Publication number: CH83681A
Application number: CH83681A
Authority: CH
Inventors: Eugen Ruschke
Original assignee: Eugen Ruschke
Priority date: 1918-12-30
Filing date: 1918-12-30
Publication date: 1920-01-02

Description


  Behälter für     :Marmeladen    und     dergleichen        dickflüssige    oder     breiige        Massen.       Bisher war es üblich, Marmeladen und  dergleichen     clickflüssige    oder breiige Massen  in     MetallbehälteTil        aufzubewahren    oder zum       Versand    zu     bringen.    Die jetzigen     Zeitverhält-          nisse    lassen     jedoch    solche     Behälter    nicht     mehr     zu,

   und ist man dazu     übergegangen,        dieselben     aus Holz, und     zwar        zwecllmä.ssig@    in Kisten  form, herzustellen,     wobei        allerdings    der Übel  stand auftritt, dass der Inhalt der Kiste an  den Stossstellen der     Wände    derselben hin  durchtreten     kann.     



  Diesem Übelstand     abzuliclfen,    ist der       Zweck    der vorliegenden     Erfindung,        irideru     die     deri    Behälter     bildenden        Wände    nicht,  wie     bisher,    stumpf zusammenstossen, sondern       bei    ,jedem Stosse     mindestens    das eine der zwei       zusammenstossenden        Wandenden    eine auf  seine ganze Länge ,sich I     erstreckende,        durch-          wegs    ;

  gleichen     Querschnitt        besitzende        Aus-          fräsung        aufweist,    in welche     das    andere       Wandende        pa,.aend        eingreift.     



  In den     F'ig.    1 bis     S.        der        Zeichnung    ist     ein          clerarti.ger    Behälter     für    Marmeladen und der  gleichen     :di:ch@lüssi,e    oder     breiige        1NMassen       in Form einer Kiste als     Ausführungsbeispiel     zur     Darstellung    gebracht, und zwar zeigt:

         Fig.    1 die Kiste in Vorderansicht, und       Fig.    2 dieselbe in     Draufsicht,    während       Fig.    3 in grösserem     -Massstab    eine per  spektivische Ansicht eines Teils der Kiste  mit     ab,gebroclienem    Boden und     Seitenwänden     veranschaulicht       Fig.    4 bis 10 zeigen in     EinzeI:darstel-          lun,gen        verschiedene        Eingriffsarten    der     Kisten-          wände.     



  Der in den     Fig.    1 bis 3 veranschaulichte,  als Kiste     ausgebildete    Behälter für Marme  laden und dergleichen dickflüssige und  breiige Massen besteht aus der Vorderwand       rr,    der     R-üchwand   <I>b,</I> den     beiden        Seitenwän-          den        rl        rund    e     und    der     Bodenwand   <I>f.</I>     Vorder-          nnd        Rückwand        a    und<I>b,

  </I> sowie die beiden       Seitenwände        il    und e     weisen    am untern Ende  eine auf deren ganze     Länge    sich     erstreckende          @1.usFr,i.@ung        Ir.    von .gleichbleibendem, auch  bei der     -Verbindung    in     Fig.    7 gezeigtem  Querschnitt auf, in welche die     Bo@denwancl    f  mit einem     auf    deren ganzen Umfang sich er  entsprechend     ausgebildeten.    vor-    
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    springenden <SEP> Rande <SEP> g <SEP> hassend <SEP> eingreift.

   <SEP> An
<tb>  den <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> sin <SEP> 1 <SEP> die <SEP> Seitenwände <SEP> (1
<tb>  lind <SEP> e <SEP> auf <SEP> der <SEP> Innenseite <SEP> je <SEP> mit <SEP> einer <SEP> im
<tb>  .Querschnitte <SEP> rechteckigen <SEP> Ausfräsung- <SEP> <I>lt</I> <SEP> ver  sehen, <SEP> in <SEP> welche <SEP> die <SEP> Vorder- <SEP> und <SEP> die <SEP> Riicl@  wand <SEP> mit <SEP> ihren <SEP> seitlichen <SEP> Enden <SEP> mit <SEP> vollem
<tb>  Querschnitte <SEP> passend <SEP> einsreifen. <SEP> Bei <SEP> ,der <SEP> in
<tb>  Fis. <SEP> 4 <SEP> dargestellten <SEP> Variante <SEP> ist <SEP> der <SEP> Einsriff
<tb>  z>,@-ischcn <SEP> den <SEP> Seitenwänden <SEP> und <SEP> der <SEP> Rück  wand <SEP> un=i <SEP> der <SEP> Vorderwand <SEP> ähnlich <SEP> wie <SEP> in
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 3.

   <SEP> nur <SEP> dass <SEP> hier- <SEP> im <SEP> Gebensatze
<tb>  zu <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 3 <SEP> die <SEP> Atisfriisun@en <SEP> 1a
<tb>  =icli <SEP> an <SEP> der <SEP> Vorder- <SEP> und <SEP> Rückwand <SEP> des <SEP> Be  hü.lters <SEP> befinden. <SEP> Die <SEP> Fis. <SEP> 5 <SEP> zeib't <SEP> eine <SEP> Ein  sriffsart, <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> beide <SEP> zusammenstossen  den <SEP> Wandenden <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Aus <SEP> fräsunb <SEP> <I>li,</I>
<tb>  lbez@-. <SEP> 1a1 <SEP> versehen <SEP> sind <SEP> un.i <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> zur
<tb>  lilrzieluns <SEP> eines <SEP> völlig <SEP> dichten <SEP> Absclilusse@s
<tb>  die <SEP> Ausfräsuns <SEP> lt <SEP> init <SEP> einer <SEP> @lbschrüsuns
<tb>  vergehen <SEP> ist-. <SEP> Nach. <SEP> F]-.

   <SEP> G <SEP> besitzt <SEP> (las <SEP> eine
<tb>  'Wandencle <SEP> eine <SEP> im <SEP> Querclinitte <SEP> lrall@hreis  förmio-eAusfräsun-h <SEP> h, <SEP> in <SEP> welche <SEP> eine <SEP> ent  sprecbend <SEP> se>forniie <SEP> Rippe <SEP> ain <SEP> andern <SEP> Wand  eiide <SEP> eingreift. <SEP> Fis. <SEP> i <SEP> @-cranschau.licht <SEP> eine
<tb>  Ein.briffsart, <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> die <SEP> Ausfräsung- <SEP> 1a
<tb>  einen <SEP> V-förmigen <SEP> Querschnitt <SEP> besitzt. <SEP> wäh  rend <SEP> der <SEP> Querschnitt <SEP> der <SEP> Ausfräsung- <SEP> lt <SEP> nach
<tb>  Fis. <SEP> 8 <SEP> in <SEP> der <SEP> Form <SEP> eines <SEP> Rechteckes <SEP> ;

  gehalten
<tb>  ist. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> Eingriffsart <SEP> der <SEP> Beliälterwiinde
<tb>  nach <SEP> Fis. <SEP> 9 <SEP> ist <SEP> bei <SEP> beiden <SEP> M'iinclen <SEP> eine <SEP> ini
<tb>  Querschnitte <SEP> rechteckige <SEP> Ausfriisung <SEP> h.- <SEP> vor  Oeselien, <SEP> in <SEP>  -elche <SEP> die <SEP> durch <SEP> die <SEP> zlusfrüsun  son <SEP> gebildeten <SEP> vorspringenden <SEP> Ränder <SEP> g     
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    piissenil <SEP> eing-rcifen. <SEP> In <SEP> Fig. <SEP> 10 <SEP> sind <SEP> wiederum
<tb>  beide, <SEP> M'ände <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Ausfräsung <SEP> 1a <SEP> ver  sehen. <SEP> wobei <SEP> die <SEP> eine <SEP> derselben <SEP> liallilireis  fi5itmi,1en <SEP> Querschnitt <SEP> Besitzt <SEP> und <SEP> die <SEP> andere
<tb>  diesem <SEP> Q.2ierschnitt <SEP> angehasst <SEP> ist.

   <SEP> Durch <SEP> die
<tb>  beschriebenen <SEP> Eingriffsarten <SEP> der <SEP> Behälter  \viinde <SEP> aii <SEP> den <SEP> Stossstellen <SEP> sind <SEP> letztere <SEP> der  arti@ <SEP> dicl0, <SEP> dass <SEP> ein <SEP> Auslaufen <SEP> des <SEP> Beliälter  inha@tes <SEP> ausgeschlossen <SEP> ist. <SEP> Ohne <SEP> den <SEP> -Er  7a <SEP> beeinträchtigen, <SEP> bann
<tb>  der <SEP> Behiilter <SEP> auf <SEP> liE@licbibc <SEP> Art <SEP> von <SEP> innen <SEP> oler
<tb>  aussen <SEP> noch <SEP> beonders <SEP> abgedichtet <SEP> werden.
<tb>  zum <SEP> Beispiel <SEP> durch, <SEP> Anordnung <SEP> von <SEP> Leisten
<tb>  in <SEP> clen <SEP> Ecken. <SEP> Z"-ischenlegen <SEP> entsprechender
<tb>  Materialien, <SEP> Ausstreichen, <SEP> Verkitten, <SEP> Imprii  gnieren.

   <SEP> Einblasen <SEP> von <SEP> mit <SEP> Zellon
<tb>  mittelst <SEP> Pressluft <SEP> oder <SEP> auch
<tb>  durch <SEP> Anordnung- <SEP> von <SEP> Blech- <SEP> oder <SEP> dergleichen
<tb>  Schutzwinkeln.

Claims

<B>PATENTANSPRUCH:</B> EMI0002.0003 Ausichreren <SEP> Wän <SEP> den <SEP> zusauiniciibesetzter <tb> Behiilter <SEP> für <SEP> Marmeladen <SEP> und <SEP> (lerg-leiclien <tb> dichflü.\sisc <SEP> oder <SEP> bieü@e <SEP> lL;issen, <SEP> aus <SEP> Holz, <tb> dadurch <SEP> sel:ennzeichnct, <SEP> dass <SEP> bei <SEP> -jeder <SEP> Stoss stelle <SEP> mindestens <SEP> das <SEP> eine <SEP> der <SEP> zwei <SEP> zusammen stossenden <SEP> Wandenden <SEP> eine <SEP> auf <SEP> dessen <SEP> ganze <tb> Läuse <SEP> sich <SEP> erstreckende, <SEP> ciurcliweg-s <SEP> bleichen <tb> Querschnitt <SEP> besitzende <SEP> Ausfräsung <SEP> aufweist; <tb> ii, <SEP> i@,elche <SEP> das <SEP> andere <SEP> Wandende <SEP> passend <SEP> ein gre1ft.