CH703065A1 - Embroidery machine and method for operating an embroidery machine. - Google Patents
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Abstract
Eine Stickmaschine besitzt eine Mehrzahl von nebeneinander an einem Maschinengestell angeordneten Nadelstellen. Jede Nadelstelle hat einen axial beweglichen Nadelstössel (19), welcher mit einem Nadeltrieb in Verbindung steht. Der Nadeltrieb ist ausgelegt, um den Nadelstössel (19) im Betrieb hin- und her- zubewegen. Er umfasst ein Antriebsglied, an welches über eine erste Kupplung (65a, 85a) der Nadelstössel (19) koppel- und entkoppelbar ist. Für den Antrieb eines separaten Bohrwerkzeugs (101) mit einem axial beweglichen Bohrerstössel (103) ist das gleiche Antriebsglied eingesetzt. Zu diesem Zweck ist eine zweite Kupplung (65c, 85c) vorgesehen, um den Bohrer mit dem Nadeltrieb zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln.An embroidery machine has a plurality of side by side arranged on a machine frame needle locations. Each needle point has an axially movable needle pusher (19), which is in communication with a needle drive. The needle drive is designed to move the needle plunger (19) back and forth during operation. It comprises a drive member, to which via a first clutch (65a, 85a) of the needle tappet (19) can be coupled and decoupled. For driving a separate drilling tool (101) with an axially movable drill tappet (103) the same drive member is used. For this purpose, a second clutch (65c, 85c) is provided to couple the drill to the needle drive or to decouple therefrom.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stickmaschine gemäss Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren gemäss Oberbegriff von Anspruch 11. The present invention relates to an embroidery machine according to the preamble of claim 1 and a method according to the preamble of claim 11.
[0002] Gemäss dem Buch «Stickereitechniken» von Friedrich Schöner und Klaus Freier (VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1982, 1. Auflage) können die Stickmaschinen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten unterteilt werden: Eine erste Einteilungsart orientiert sich an der Anzahl der am Stickprozess beteiligten Fadensysteme: Bei einigen Maschinen wird die Stickerei nur von einem Fadensystem erzeugt, andere Maschinen benötigen zwei Fadensysteme, nämlich zusätzlich noch einen zweiten Unter-, Hinter-, Spulchen-, Schiffchen- oder Bobinenfaden. According to the book "Embroidery Techniques" by Friedrich Schöner and Klaus Freier (VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1982, 1st Edition), the embroidery machines can be divided according to different aspects: A first Einteilungsart is based on the number of thread systems involved in the embroidery process: At In some machines, the embroidery is produced only by a thread system, other machines require two thread systems, namely, in addition to a second under-, Hinter-, Spulchen-, shuttle or bobbin thread.
[0003] Eine zweite Einteilungsart orientiert sich an der Anzahl der gleichzeitig arbeitenden Nadeln: Zu den einnadligen Stickmaschinen zählen die Singer-, Adler- und die Kurbelstickmaschine. Mehrnadlige oder Rapportstickmaschinen sind Schiffchenstickmaschinen und die Handstickmaschine. A second Einteilungsart is based on the number of simultaneously working needles: The einnadligen embroidery machines include the Singer, Eagle and the crank stitch machine. Multi-needle or rapport embroidery machines are shuttle embroidery machines and the hand embroidery machine.
[0004] Neben diesen beiden Gruppen gibt es noch die Mehrkopf-Stickmaschine, die keiner der beiden vorgenannten Gruppen zugeordnet werden kann. Das Prinzip dieser Maschine beruht darauf, dass auf eine grosse Tischplatte 3, 4, 6, 10 oder 12 Singerstickmaschinenköpfe aufmontiert sind, die durch eine gemeinsame Antriebswelle in Bewegung gesetzt werden. Der dadurch erreichte Synchronlauf der Köpfe ist notwendig, damit alle Nadeln gleichzeitig einstechen oder aus dem Stickboden heraus sind. Dabei kann der Stickboden für jeden Kopf einzeln in einem Stickrahmen eingespannt sein. Diese Stickrahmen werden mittels Schraubverbindungen an einem gatterähnlichen Gebilde, das von einem kleinen Automaten aus in der horizontalen Ebene gesteuert wird, befestigt. Bei einem Stickautomaten mit 6 Köpfen beträgt das Stickfeld ca. 240 x 200 mm. Die Stichbildungsorgane und der Stichbildungsprozess sind identisch mit denjenigen der Singer Stickmaschine. Einziger Unterschied zu diesen ist, dass an jeder Nadel noch ein Stoffdrücker vorgesehen ist, welcher den Stickboden während der Stichbildung festhält. Der Stoffdrücker wird immer dann angehoben, wenn sich der Stickrahmen weiter bewegt. Ausserdem sind einzelnen Stickköpfe in der Regel mit einem Fadenwächtersystem ausgestattet, das die Maschine bei Fadenbruch automatisch abschaltet. In addition to these two groups, there is still the multi-head embroidery machine, which can be assigned to neither of the above two groups. The principle of this machine is based on a large table top 3, 4, 6, 10 or 12 Singer embroidery machine heads are mounted, which are set by a common drive shaft in motion. The synchronization of the heads thus achieved is necessary so that all needles simultaneously pierce or are out of the embroidery ground. In this case, the embroidery bottom can be clamped individually for each head in an embroidery hoop. These hoops are fastened by means of screw connections to a gate-like structure, which is controlled by a small automaton in the horizontal plane. For an embroidery machine with 6 heads, the embroidery field is approx. 240 x 200 mm. The stitch formation organs and the stitch formation process are identical to those of the Singer embroidery machine. The only difference to these is that on each needle still a presser is provided which holds the embroidery bottom during stitch formation. The presser foot is raised whenever the hoop moves. In addition, individual embroidery heads are usually equipped with a thread monitor system, which automatically shuts off the machine when the thread breaks.
[0005] Die vorliegende Erfindung bezieht sich unter anderem auf Mehrkopf-Mehrnadel-Sticknähmaschinen, bei welchen jeder Stickkopf mit einer Mehrzahl von Nadelstellen ausgestattet ist. Nachfolgend werden diese Mehrkopf-Mehrnadel-Sticknähmaschinen in der Beschreibung auch vereinfachend als Mehrkopf-Stickmaschinen bezeichnet. Dabei umfasst im Regelfall jede Nadelstelle einen Fadenwächter (optional), einen Fadenleiter (in der Literatur auch als Fadenaufnahmehebel bezeichnet), Fadenführungseinrichtungen, einschliesslich stichausgleichender Fadenspannungsteile, für den Oberfaden und eine an einem Nadelstössel angeordnete Nadel, welche auf- und ab bewegbar geführt und von einer Antriebseinheit angetrieben ist. Die vorerwähnten stichbildenden Komponenten werden in der vorliegenden Beschreibung gesamthaft auch als Oberfadeneinheit bezeichnet. Die Stickköpfe der Mehrkopf-Stickmaschinen sind auf einem Tragarm lateral verschiebbar gelagert. Unterhalb jedes Stickkopfes befindet sich eine Stichplatte, in welcher ein Nadelloch für die Nadel vorgesehen ist und welche die Stick- resp. Stichstelle örtlich definiert. Jede Nadel eines Stickkopfes ist lateral zur erwähnten Stichstelle verschiebbar, auf welcher im Betrieb das in einem in x- und y-Richtung verschiebbaren Spannrahmen aufgespannte Stickgut aufliegt. Jene Nadel, welche sich an der Stichstelle befindet, dringt bei der Nadelbewegung durch das Stickgut und in das Nadelloch. Dabei wird der Oberfaden durch das Stickgut geführt und durch eine entsprechende Nadelbewegung eine Schlaufe auf der Rückseite des Stickguts gebildet. Durch diese Schlaufe wird dann der Unterfaden geführt. Beim Rückzug der Nadel wird der Oberfaden angezogen und im Stickgut ein sogenannter Stich gebildet. Beim Sticken ist jeweils nur eine der Nadelstellen aktiv, nämlich diejenige welche sich an der Stichstelle befindet. Die Stickköpfe der erwähnten Mehrkopf-Stickmaschinen sind in bekannter Art in einem bestimmten Rapportverhältnis entlang des Tragarms angeordnet. The present invention relates inter alia to multi-head multi-needle embroidery sewing machines in which each embroidery head is equipped with a plurality of needle locations. Hereinafter, these multi-head multi-needle embroidery sewing machines are also referred to as multi-head embroidery machines for the sake of simplicity. As a rule, each needle point comprises a thread monitor (optional), a thread guide (also referred to in the literature as thread take-up lever), thread guide devices, including stitch-compensating thread tension parts, for the upper thread and a needle arranged on a needle plunger which moved up and down and from a drive unit is driven. The aforementioned stitch-forming components are also referred to in the present description as an upper thread unit. The embroidery heads of the multi-head embroidery machines are mounted laterally displaceable on a support arm. Below each embroidery head is a throat plate in which a needle hole is provided for the needle and which the embroidery resp. Stichstelle defined locally. Each needle of an embroidery head is displaceable laterally to the mentioned stitching point, on which in operation the embroidery material spanned in a clamping frame which is displaceable in the x- and y-direction rests. The needle, which is located at the stitching point, penetrates through the embroidery material and into the needle hole during the needle movement. In this case, the upper thread is passed through the embroidery material and formed by a corresponding needle movement, a loop on the back of the embroidery material. Through this loop then the lower thread is guided. When retracting the needle, the upper thread is tightened and formed in the embroidery a so-called stitch. When embroidering only one of the needle points is active, namely the one which is located at the stitching point. The embroidery heads of the mentioned multi-head embroidery machines are arranged in a known manner in a specific Rapportverhältnis along the support arm.
[0006] Ein Charakteristikum dieser Mehrkopf-Mehrnadel-Sticknähmaschinen ist also, dass pro Stickkopf eine Mehrzahl von Nadelstellen vorhanden ist. Dies hat den Vorteil, dass jede Nadelstelle mit einem anderen Faden ausgerüstet sein kann und daher Buntstickereien ausgeführt werden können, indem immer nur die entsprechende Nadel in Tätigkeit gesetzt wird. A characteristic of this multi-head multi-needle embroidery sewing machines is that per embroidery head a plurality of needle locations is present. This has the advantage that each needle point can be equipped with a different thread and therefore buntings can be performed by always only the corresponding needle is put into action.
[0007] Die Nadelstössel und die ihnen zugeordneten Fadenhebel einer Nadelgruppe sind üblicherweise in einem Träger gelagert, der zum Zwecke des Fadenwechsels durch Verschieben den ausgewählten Nadelstössel und den dazugehörigen Fadenhebel vor einen ortsfest angebrachten Antrieb bringt. The needle tappet and their associated thread levers of a group of needles are usually stored in a carrier that brings the selected needle tappet and the associated thread lever before a stationary mounted drive for the purpose of changing the thread by moving.
[0008] Eine konventionelle Mehrkopf-Mehrnadel-Sticknähmaschine ist beispielhaft in den Fig. 1und 2 dargestellt. Diese umfasst ein Gestell 201, einen am Gestell 201 angeordneten Sticktisch 203 und eine Mehrzahl von in Reihe oberhalb des Sticktischs angeordneter Stickköpfe 205. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt jeder Stickkopf 205 mehrere mit je einer Nadel 215 ausgerüstete Nadelstellen. Jede Nadelstelle umfasst dabei stationäre Fadenführungselemente 207 bzw. Fadenbremsen, einen auf- und ab beweglichen Fadenaufnahmehebel resp. Fadenleiter 209, Fadenumlenkteile 211 und eine an einem Nadelkrebs 213 mit Nadelstössel 214 angeordnete Nadel 215. Wie aus Figur 2 weiter ersichtlich ist, ist jeder Nadelstössel 214 mit einem Stoffdrücker 217 ausgestattet. Unterhalb der Stickköpfe 205 sind Stickrahmen 219 vorgesehen, in welchen ein zu bestickender Stickgrund aufspannbar ist. Die Stickrahmen 219 können in einen grossen Spannrahmen 221, welcher sich über die Breite des Sticktischs 203 erstreckt, eingesetzt sein. Der Spannrahmen 221 ist in bekannter Art in x- und y-Richtung verschiebbar. Wie oben bereits erwähnt, sind die Stickköpfe an einer Linearführung 223 angeordnet und entlang dieser in x-Richtung verschiebbar. A conventional multi-head multi-needle embroidery sewing machine is exemplified in Figs. 1 and 2. This comprises a frame 201, an embroidery table 203 arranged on the frame 201 and a plurality of embroidery heads 205 arranged in series above the embroidery table. As can be seen from FIG. 2, each embroidery head 205 has a plurality of needle points equipped with a needle 215 each. Each needle point comprises stationary thread guide elements 207 or thread brakes, an up and down movable thread receiving lever resp. Thread guide 209, Fadenumlenkteile 211 and one arranged on a needle cancer 213 with needle plunger 214 needle 215. As is further apparent from Figure 2, each needle plunger 214 is equipped with a presser 217. Below the embroidery heads 205 hoop 219 are provided, in which a embroidery ground to be embroidered is aufspannbar. The embroidery frames 219 can be inserted into a large clamping frame 221 which extends across the width of the embroidery table 203. The clamping frame 221 is displaceable in a known manner in the x and y directions. As already mentioned above, the embroidery heads are arranged on a linear guide 223 and displaceable along it in the x-direction.
[0009] Für den Nadelwechsel muss der Stickkopf lateral, d.h. in x-Richtung, verschoben werden. Dabei wird die aktive Nadelstelle vom Antrieb entkoppelt und eine andere Nadelstelle mit dem Antrieb gekoppelt. Bekannte Schaltvorrichtungen, um die Nadelstellen zu koppeln resp. zu entkoppeln sind meist kompliziert und teuer in der Herstellung. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei konventionellen Mehrkopf-Mehrnadel-Stickmaschine zum Bohren der Nadelkopf mit Nadelkrebs gegen einen Bohrer ausgetauscht werden muss. Dies ist sehr zeitaufwändig und verursacht einen längeren Maschinenstillstand. Als nachteilig ist bei konventionellen Kleinstickmaschinen auch anzusehen, dass zum Bohren zuerst auf die umfunktionierte Nadel-/Bohrstelle bewegt werden muss, d.h. es muss ein sog. Nadelwechsel durchgeführt. Dabei wird der Stickkopf lateral wegbewegt und nach dem Bohren wieder auf die ursprüngliche Nadelposition zurückbewegt. Noch ein Nachteil ist, dass die Bohrtiefe nicht beliebig einstellbar ist, sondern durch den Hub des Nadelstössels vorgegeben ist. For needle replacement, the embroidery head must be lateral, i. in the x direction, to be moved. The active needle point is decoupled from the drive and another needle point is coupled to the drive. Known switching devices to couple the needle points resp. To decouple are usually complicated and expensive to manufacture. Another disadvantage is that in conventional multi-head multi-needle embroidery machine for drilling the needle head with needle cancer must be replaced with a drill. This is very time consuming and causes a longer machine downtime. A disadvantage of conventional small stitching machines is also to be considered that for drilling must first be moved to the converted needle / Bohrstelle, i. it must be a so-called needle change performed. The embroidery head is moved away laterally and moved back to the original needle position after drilling. Another disadvantage is that the drilling depth is not adjustable, but is determined by the stroke of the needle tappet.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stickmaschine vorzuschlagen, mit welcher ohne langwierige Umrüstung gebohrt werden kann und welche kostengünstig herstellbar ist. Noch ein Ziel ist es, insbesondere eine Mehrkopf-Mehrnadel-Stickmaschine vorzuschlagen, mit welcher auch gebohrt werden kann, ohne dass eine Umrüstung nötig ist. The object of the present invention is to propose an embroidery machine with which can be drilled without tedious conversion and which is inexpensive to produce. Yet another goal is to propose, in particular, a multi-head multi-needle embroidery machine with which it is also possible to drill without the need for retrofitting.
[0011] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe bei einer Stickmaschine gemäss Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass eine zweite Kupplung vorgesehen ist, um den Bohrer mit dem Trieb zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Die erfindungsgemässe Stickmaschine hat den grossen Vorteil, dass für den Bohrer keine separate Antriebswelle benötigt wird, sondern eine bereits vorhandene Antriebswelle für den Antrieb des Bohrers verwendet wird. Durch diese Vereinfachung ist die Maschine in der Herstellung deutlich günstiger. Grundsätzlich kann dieses Prinzip sowohl bei konventionellen Schiffli-Stickmaschinen also auch bei Mehrkopf-Mehrnadel-Stickmaschinen eingesetzt werden. Dabei kann beispielsweise der Nadeltrieb oder der Trieb für den grossen Fadenleiter als Trieb für den axial beweglich geführten Bohrerstössel eingesetzt werden. Nachfolgend wird eine konkrete Ausführungsform der Erfindung anhand des Nadeltriebs beispielhaft dargestellt, wobei anstelle des Nadeltriebs auch der Trieb für den Fadenleiter oder ein weiterer Triebeingesetzt sein könnte. According to the invention the object is achieved in an embroidery machine according to the preamble of claim 1, characterized in that a second coupling is provided to couple the drill with the drive or to decouple from this. The inventive embroidery machine has the great advantage that no separate drive shaft is required for the drill, but an existing drive shaft is used for driving the drill. This simplification makes the machine much cheaper to manufacture. In principle, this principle can be used both in conventional Schiffli embroidery machines and also in multi-head multi-needle embroidery machines. In this case, for example, the needle drive or the drive for the large thread guide can be used as a drive for the axially movable guided drill plunger. Hereinafter, a concrete embodiment of the invention with reference to the needle drive is exemplified, wherein instead of the needle drive and the drive for the thread guide or another drive could be used.
[0012] Ein grosser Vorteil der erfindungsgemässen Lösung ist, dass bei Mehrkopf-Mehrnadel-Stickmaschinen von jeder Farbe aus gebohrt werden kann, ohne dass eine umständliche Umstellung nötig wäre. Insbesondere muss der Faden hierzu auch nicht geschnitten und nach dem Bohren wieder angestickt zu werden. A great advantage of the inventive solution is that can be drilled in multi-head multi-needle embroidery machines of any color without a cumbersome change would be necessary. In particular, the thread does not have to cut this and to be re-embroidered after drilling.
[0013] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist das stichbildende Organ ein axial beweglich geführter Nadelstössel oder ein verschwenkbarer Fadenleiter. According to a preferred embodiment, the stitch-forming member is an axially movably guided needle ram or a pivotable thread guide.
[0014] Vorteilhaft weist die erste Kupplung einen ersten Aktuator auf, um das stichbildende Organ an das Antriebsglied zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Die zweite Kupplung weist vorzugsweise einen zweiten Aktuator auf, um den Bohrerstössel an das Antriebsglied zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Auf diese Weise kann mit ein und demselben Antrieb zwei unterschiedliche stichbildende Organe angetrieben werden. Advantageously, the first clutch on a first actuator to couple the stitch-forming member to the drive member or to decouple from this. The second clutch preferably has a second actuator to couple the drill bit to the drive member or to decouple therefrom. In this way, two different stitch-forming organs can be driven with one and the same drive.
[0015] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Trieb ein um eine Achse verschwenkbares Antriebsglied, welches durch eine Welle antreibbar ist. Das Antriebsglied kann dabei Teil einer Stickmaschine, insbesondere einer Mehrkopf-Mehrnadel-Stickmaschine sein. Zweckmässigerweise steht das stichbildende Organe mit einem erstem Kupplungshebel und der Bohrerstössel mit einem zweiten Kupplungshebel in Verbindung, und erste und zweite Kupplungshebel sind mit dem Antriebsglied koppelbar. Am Antriebsglied können ein erstes und ein zweites Kopplungselement vorhanden sein. Diese Kopplungselemente können mit dem ersten respektive dem zweiten Kopplungshebel in Eingriff gebracht werden. Dies ist eine einfache und robuste Konstruktion. Vorteilhaft sind die Kopplungselemente an einander gegenüberliegenden Seiten des Antriebsglieds vorgesehen. Auf diese ist eine platzsparende Anordnung möglich. According to a preferred embodiment, the drive comprises a pivotable about an axis drive member which is driven by a shaft. The drive member may be part of an embroidery machine, in particular a multi-head multi-needle embroidery machine. Conveniently, the stitch-forming members communicate with a first clutch lever and the drill bit with a second clutch lever, and first and second clutch levers are coupled to the drive member. At the drive member, a first and a second coupling element may be present. These coupling elements can be brought into engagement with the first and the second coupling lever, respectively. This is a simple and robust design. Advantageously, the coupling elements are provided on opposite sides of the drive member. On this a space-saving arrangement is possible.
[0016] Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Kupplungshebel um eine Achse verschwenkbar und mittels eines Federelements gegen das Antriebsglied vorgespannt. Dies erleichtert den Kopplungsvorgang, da der Kupplungshebel selbsttätig in Eingriff mit dem Antriebsglied gelangen kann und dort ohne weiteres Zutun verbleibt. Preferably, the first and second clutch levers are pivotable about an axis and biased by a spring element against the drive member. This facilitates the coupling process, since the clutch lever can automatically engage with the drive member and there remains without further action.
[0017] In einer bevorzugen Ausführungsform ist zwischen dem Bohrerstössel und dem zweiten Kupplungshebel ein weiterer Hebel vorgesehen, welcher mit einem ersten Ende am Bohrerstössel und mit dem zweiten Ende an der Maschinengestell angelenkt ist. Der weitere Zwischenhebel hat den Vorteil, dass mit diesem der Hub des Bohrwerkzeugs anpassbar ist. Zweckmässigerweise ist der zweite Kupplungshebel ungefähr im mittleren Drittel am Zwischenhebel angelenkt. In a preferred embodiment, a further lever is provided between the drill plunger and the second clutch lever, which is articulated with a first end on the drill bit and with the second end to the machine frame. The further intermediate lever has the advantage that with this the stroke of the drilling tool is customizable. Conveniently, the second clutch lever is articulated approximately in the middle third of the intermediate lever.
[0018] Zweckmässigerweise steht das zweite Ende des Zwischenhebels mit einer Justiervorrichtung in Verbindung. Die Justiervorrichtung erlaubt, die Startposition des Bohrwerkzeugs zu justieren. Conveniently, the second end of the intermediate lever is connected to an adjusting device in connection. The adjusting device allows to adjust the starting position of the drilling tool.
[0019] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betreiben einer mit einer Mehrzahl von Nadelstellen und Bohrern ausgerüsteten Stickmaschine, bei welchem Verfahren gemäss einem Stickprogramm Muster in einen Stickgrund gestickt und Löcher gebohrt werden können. Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Bohren das stichbildende Organ vom entsprechenden Trieb entkoppelt und der Bohrstössel an den besagten Trieb gekoppelt wird. Dies hat den Vorteil, dass für zwei Werkzeuge nur ein Antrieb benötigt wird. Dies hat den weiteren Vorteil, dass auf eine separate Antriebswelle für den Bohrer verzichtet werden kann. Vorteilhaft kann zum Bohren der Fadenleiter stillgelegt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Oberfaden beim Bohren nicht unnötig ausgezogen wird. Dies hätte den Nachteil, dass beim Ansticken zuviel Faden und dadurch keine Fadenspannung vorhanden wäre. The present invention is also a method for operating a equipped with a plurality of needle locations and drills embroidery machine, in which method according to an embroidery program embroidered patterns in a stitching and holes can be drilled. The new method is characterized in that, for drilling, the stitch-forming member is decoupled from the corresponding shoot and the drill-rod is coupled to the said shoot. This has the advantage that only one drive is required for two tools. This has the further advantage that can be dispensed with a separate drive shaft for the drill. Advantageously, can be shut down for drilling the thread guide. This has the advantage that the upper thread is not pulled out unnecessarily during drilling. This would have the disadvantage that when sewing too much thread and thus no thread tension would be present.
[0020] Eine bevorzugte Verfahrensvariante sieht vor, dass als stichbildendes Organ, welches den Bohrerstössel antreibt, der Trieb für den Nadelstössel eingesetzt und die Bohrbewegung im Rückwärtslauf ausgeführt wird. Dies hat den Vorteil, dass die geradlinige Rückwärtsbewegung sich einfacher in Bohrstufen unterteilen lässt und beim Deaktivieren des Bohrers wird nur ein kurzer Weg zur Nullposition benötigt. A preferred variant of the method provides that used as a stitch-forming member which drives the drill tappet, the drive for the needle tappet and the drilling movement is performed in reverse. This has the advantage that the rectilinear backward movement is more easily subdivided into drill steps, and when the drill is deactivated, only a short distance to the zero position is required.
[0021] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Stickmaschine mit einer Mehrzahl von nebeneinander an einem Maschinengestell angeordneten Nadelstellen, wobei mehrere Nadelstellen zu einem Stickkopf zusammengefasst sind und an einem Träger lateral verschiebbar andgeordnet sind. Jede Nadelstelle umfasst einen axial beweglichen Nadelstössel und einen Nadeltrieb für den Nadelstössel. Der Nadeltrieb sorgt für eine hin- und her gehende Bewegung des Nadelstössels. Mittels einer ersten Kupplung kann der Nadeltrieb mit dem Nadelstössel gekoppelt und entkoppelt werden. Erfindungsgemäss ist bei der erwähnten Mehrkopf-Mehrnadel-Stickmaschine pro Stickkopf ein Bohrer vorgesehen, welcher einen separaten axial beweglichen Bohrerstössel aufweist. Für den Antrieb des Bohrers ist eine zweite Kupplung vorgesehen, um den Bohrer mit dem Nadeltrieb zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Im Unterschied zu den bekannten Mehrkopf-Mehrnadel-Stickmaschinen ist ein fix installierter Bohrer vorgesehen. Dies hat gegenüber den bekannten Maschinen den Vorteil, dass keine mühsames und zeitaufwändiges Auswechseln des Nadelkopfs gegen einen Bohrer nötig ist. Weitere Vorteile der erfindungsgemässen Mehrkopf-Mehrnadel-Stickmaschine sind in den abhängigen Ansprüchen definiert, die bereits oben eingehend dargestellt wurden. Another object of the present invention is an embroidery machine with a plurality of juxtaposed on a machine frame needle locations, wherein a plurality of needle points are combined to form an embroidery head and are arranged laterally displaceable on a support. Each needle point comprises an axially movable needle plunger and a needle drive for the needle plunger. The needle drive ensures a reciprocating movement of the needle plunger. By means of a first coupling of the needle drive can be coupled to the needle tappet and decoupled. According to the invention, a drill is provided in the mentioned multi-needle multi-needle embroidery machine per embroidery head, which has a separate axially movable drill plunger. For driving the drill, a second coupling is provided to couple the drill to the needle drive or to decouple therefrom. In contrast to the known multi-head multi-needle embroidery machines a fixed drill is provided. This has the advantage over the known machines that no tedious and time-consuming replacement of the needle head against a drill is needed. Further advantages of the multi-needle multi-needle embroidery machine according to the invention are defined in the dependent claims, which have already been described in detail above.
[0022] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft beschrieben. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>Eine herkömmliche Mehrkopf-Mehrnadel-Sticknähmaschine mit mehreren Stickköpfen in einer perspektivischen Ansicht; <tb>Fig. 2<sep>Ein einzelner Stickkopf einer bekannten Mehrkopf-Mehrnadel-Sticknähmaschine mit mehreren Nadelstellen in einer Frontansicht; <tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Ansicht eines einzelnen, mehrere Nadelstellen aufweisenden Stickkopfes, welcher lateral verschiebbar an Tragschienen angeordnet ist; <tb>Fig. 4<sep>den Stickkopf von Fig. 3in Seitenansicht; <tb>Fig. 5<sep>den Stickkopf von Fig. 3in Frontansicht; <tb>Fig. 6<sep>eine Schalteinheit für den Nadelstössel einer einzelnen Nadelstelle mit einem Antriebsglied und einem Aktuator in Seitenansicht, wobei der Aktuator sich in der Aktivstellung befindet; <tb>Fig. 7<sep>die Schalteinheit mit Antriebsglied und Aktuator von Fig. 6 mit dem Nadelstössel in einer angehobenen und vom Antriebsglied entkoppelten Position; <tb>Fig. 8<sep>die Schalteinheit von Fig. 6, wobei der Aktuator sich in der Passivstellung befindet und der Nadelstössel auf einer Parkhilfe ruht; <tb>Fig. 9<sep>in perspektivischer Ansicht eine Reihe von Fadenleitern, von denen einer sich in der Arbeitsposition und die anderen in der Park- oder Ruheposition befinden; <tb>Fig. 10<sep>die Fadenleiter von Fig. 9in Seitenansicht; <tb>Fig. 11<sep>Die Schalteinheit für den Nadelstössel zusammen mit einem Bohrertrieb in Seitenansicht, wobei die Nadelstelle sich in der Aktivposition und der Bohrer in der Passivposition befindet; <tb>Fig. 12<sep>Wie Fig. 11, jedoch in perspektivischer Ansicht; <tb>Fig. 13<sep>Die Schalteinheit für den Nadelstössel zusammen mit dem Bohrertrieb in Seitenansicht, wobei die Nadelstelle sich in der Passivposition und der Bohrer in der Aktivposition befindet; <tb>Fig. 14<sep>Wie Fig. 13, jedoch in perspektivischer Ansicht; und <tb>Fig. 15<sep>Die Tragkonstruktion mit daran angeordnetem Nadel- und Bohrertrieb in Seitenansicht.Embodiments of the invention will be described by way of example with reference to the figures. It shows: <Tb> FIG. 1 <sep> A conventional multi-needle embroidery sewing machine with multiple embroidery heads in a perspective view; <Tb> FIG. 2 <sep> A single embroidery head of a known multi-needle multi-needle embroidery sewing machine with multiple needle locations in a front view; <Tb> FIG. 3 <sep> is a perspective view of a single embroidery head having a plurality of needle locations, which is arranged laterally displaceable on mounting rails; <Tb> FIG. 4 <sep> the embroidery head of Fig. 3in side view; <Tb> FIG. 5 <sep> the embroidery head of Fig. 3in front view; <Tb> FIG. 6 <sep> a switching unit for the needle plunger of a single needle point with a drive member and an actuator in side view, wherein the actuator is in the active position; <Tb> FIG. 7 <sep> the switching unit with drive member and actuator of Figure 6 with the needle plunger in a raised and decoupled from the drive member position. <Tb> FIG. 8 shows the switching unit of FIG. 6, with the actuator in the passive position and the needle ram resting on a parking aid; FIG. <Tb> FIG. Figure 9 is a perspective view of a series of yarn guides, one in the working position and the other in the park or rest position; <Tb> FIG. 10 <sep> the thread guides of Fig. 9in side view; <Tb> FIG. 11 <sep> The switch unit for the needle punch together with a drill drive in side view, with the needle point in the active position and the drill in the passive position; <Tb> FIG. 12 <sep> Like FIG. 11, but in a perspective view; <Tb> FIG. 13 <sep> The switch unit for the needle punch together with the drill drive in side view, with the needle point in the passive position and the drill in the active position; <Tb> FIG. 14 <sep> Like FIG. 13, but in a perspective view; and <Tb> FIG. 15 <sep> The supporting structure with needle and drill drive arranged on it in side view.
[0023] Eine konventionelle Mehrkopf-Mehrnadel-Sticknähmaschine ist beispielhaft in den Fig. 1und 2 dargestellt. Diese umfasst ein Gestell 201, einen am Gestell 201 angeordneten Sticktisch 203 und eine Mehrzahl von in Reihe oberhalb des Sticktischs angeordneter Stickköpfe 205. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt jeder Stickkopf 205 mehrere mit je einer Nadel 215 ausgerüstete Nadelstellen. Jede Nadelstelle umfasst dabei stationäre Fadenführungselemente 207 bzw. Fadenbremsen, einen auf- und ab beweglichen Fadenaufnahmehebel resp. Fadenleiter 209, Fadenumlenkteile 211 und eine an einem Nadelkrebs 213 mit Nadelstössel 214 angeordnete Nadel 215. Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, ist jeder Nadelstössel 214 mit einem Stoffdrücker 217 ausgestattet. Unterhalb der Stickköpfe 205 sind Stickrahmen 219 vorgesehen, in welchen ein zu bestickender Stickgrund aufspannbar ist. Die Stickrahmen 219 können in einen grossen Spannrahmen 221, welcher sich über die Breite des Sticktischs 203 erstreckt, eingesetzt sein. Der Spannrahmen 221 ist in bekannter Art in x- und y-Richtung verschiebbar. Wie oben bereits erwähnt, sind die Stickköpfe an einer Linearführung 223 angeordnet und entlang dieser in x-Richtung verschiebbar. A conventional multi-head multi-needle embroidery sewing machine is exemplified in Figs. 1 and 2. This comprises a frame 201, an embroidery table 203 arranged on the frame 201 and a plurality of embroidery heads 205 arranged in series above the embroidery table. As can be seen from FIG. 2, each embroidery head 205 has a plurality of needle points equipped with a needle 215 each. Each needle point comprises stationary thread guide elements 207 or thread brakes, an up and down movable thread receiving lever resp. Thread guide 209, Fadenumlenkteile 211 and one arranged on a needle cancer 213 with needle plunger 214 needle 215. As is further apparent from Fig. 2, each needle plunger 214 is equipped with a presser 217. Below the embroidery heads 205 hoop 219 are provided, in which a embroidery ground to be embroidered is aufspannbar. The embroidery frames 219 can be inserted into a large clamping frame 221 which extends across the width of the embroidery table 203. The clamping frame 221 is displaceable in a known manner in the x and y directions. As already mentioned above, the embroidery heads are arranged on a linear guide 223 and displaceable along it in the x-direction.
[0024] Die Fig. 3 bis 5 zeigen einen einzelnen Stickkopf 11 einer Mehrnadel-Stickmaschine, mit einer Mehrzahl, vorliegend sechs, von nebeneinander angeordneten Nadelstellen 13. Die wesentlichen Komponenten jeder Nadelstelle 13 sind Fadenführungseinrichtungen 15a, 15b, 15c, ein Fadenleiter 17 und ein Nadelstössel 19 (in den Fig. 3bis 5nicht ersichtlich) mit daran angeordnetem Nadelkrebs 21 zur Befestigung einer Nadel. Die Fadenführungseinrichtungen 15a, 15b, 15c, der Fadenleiter 17 und der Nadelstössel 19 mit daran angeordnetem Nadelkrebs 21 sind an einem Rahmen 23 festgelegt. Der Rahmen 23 ist an Tragschienen 25, 27 mittels aus Führungsschiene 29 und Schlitten 31 gebildeten Führungsmitteln lateral verschiebbar angeordnet (Fig. 4). Die Tragschienen 25,27 sind Teil einer stationären Tragkonstruktion 33 eines Maschinengestells. 3 to 5 show a single embroidery head 11 of a multi-needle embroidery machine, with a plurality, in the present six, of juxtaposed needle points 13. The essential components of each needle point 13 are thread guide means 15a, 15b, 15c, a thread guide 17 and a needle tappet 19 (not shown in Figs. 3 to 5) with needle cancer 21 thereon for attachment of a needle. The thread guide devices 15a, 15b, 15c, the thread guide 17 and the needle tappet 19 with needle cancer 21 arranged thereon are fixed to a frame 23. The frame 23 is laterally displaceably arranged on support rails 25, 27 by means of guide means 29 and slide 31 (FIG. 4). The support rails 25,27 are part of a stationary support structure 33 of a machine frame.
[0025] An der Tragkonstruktion 33 sind bewegliche Antriebsglieder 35 und 37 für den Antrieb jeweils eines Nadelstössels 19 und eines Fadenleiters 17 vorgesehen, welche weiter unten noch näher im Detail beschrieben werden (s. Fig. 6bis 10). Die Antriebsglieder 35,37 sind jeweils durch ein nicht näher dargestelltes Getriebe angetrieben. Diese Getriebe sind vorzugsweise durch in den Fig. 3bis 5nicht näher dargestellte Antriebswellen angetrieben, welche sich beispielsweise durch Bohrungen 47, 49 in den Seitenplatten 53 der Tragkonstruktion 33 erstrecken. Die einzelnen Antriebswellen stehen vorzugsweise mit einer Hauptantriebswelle in einer Wirkverbindung, welche diese in den dem Fachmann bekannter Art synchron antreibt. On the support structure 33 are provided movable drive members 35 and 37 for driving a respective needle punch 19 and a thread guide 17, which will be described in more detail below (see Fig. 6 to 10). The drive members 35,37 are each driven by a gear not shown in detail. These transmissions are preferably driven by drive shafts not shown in detail in FIGS. 3 to 5, which extend, for example, through bores 47, 49 in the side plates 53 of the supporting structure 33. The individual drive shafts are preferably in operative connection with a main drive shaft which synchronously drives them in the manner known to those skilled in the art.
[0026] Neben den beweglichen Antriebsgliedern und den Getrieben sind an der Tragkonstruktion 33 beispielsweise noch Parkhilfen 55, 57 für den Nadelstössel und den Fadenleiter vorgesehen. Die Parkhilfen 55, 57 sind Rastelemente, z.B. Stäbe, an welchen die Nadelstössel und Fadenleiter der jeweils sich nicht im Betrieb befindenden Nadelstellen seitlich verschiebbar sind. Die Funktion der Parkhilfe geht aus der nachfolgenden beispielhaften Beschreibung des Nadelantriebs hervor. In addition to the movable drive members and the gears are still provided on the support structure 33, for example, parking aids 55, 57 for the needle tappet and the thread guide. The parking aids 55, 57 are latching elements, e.g. Rods on which the needle tappets and thread guides of the respective non-operating needle points are displaced laterally. The function of the parking aid is apparent from the following exemplary description of the needle drive.
[0027] Die in den Fig. 6 bis 9 beispielhaft gezeigte Schalteinheit 61 für einen Nadelstössel 19 besteht im Wesentlichen aus dem auf und ab bewegbaren Antriebsglied 35, einem um eine Achse 63 verschwenkbaren Kupplungshebel 65a und einem Aktuator 67. Der Aktuator 67 kann mit dem proximalen Ende 69a des Kupplungshebels 65a zusammenwirken, um diesen von einer Arbeitsposition, in welcher das Antriebsglied 35 in Eingriff mit dem Kupplungshebel 65a ist, in eine Ruheposition zu bewegen, in welcher das Antriebsglied 35 ausser Eingriff mit dem Kupplungshebel 65a ist. Zu diesem Zweck ist der Aktuator 67 von einer Passivstellung (Fig. 8) in eine Aktivstellung (Fig. 6 und 7) bewegbar. Der Aktuator 67 kann elektrisch, magnetisch oder pneumatisch angetrieben sein. Er besitzt ein bewegliches Stellglied 71, welches einen Hebel, nachfolgend als Fanghebel 73 bezeichnet, um eine Schwenkachse 75 verschwenken kann. In der Aktivstellung des Aktuators 67 befindet sich der Fanghebel 73 in der Bewegungsbahn des Kupplungshebels 65a, sodass dieser bei der Bewegung von unten nach oben von der Arbeitsposition in die Ruheposition bewegt wird (vgl. Fig. 6 bis 9). The switching unit 61 for a tappet 19 shown by way of example in FIGS. 6 to 9 consists essentially of the drive member 35 which can be moved up and down, a coupling lever 65a pivotable about an axis 63 and an actuator 67 proximal end 69a of the clutch lever 65a cooperate to move this from a working position in which the drive member 35 is in engagement with the clutch lever 65a, in a rest position in which the drive member 35 is disengaged from the clutch lever 65a. For this purpose, the actuator 67 is movable from a passive position (FIG. 8) into an active position (FIGS. 6 and 7). The actuator 67 may be driven electrically, magnetically or pneumatically. It has a movable actuator 71, which a lever, hereinafter referred to as catch lever 73, can pivot about a pivot axis 75. In the active position of the actuator 67, the catch lever 73 is in the movement path of the coupling lever 65a, so that it is moved in the movement from bottom to top of the working position in the rest position (see Fig .. 6 to 9).
[0028] Gemäss der in den Figuren gezeigten bevorzugten Ausführungsform besitzt der Fanghebel 73 am distalen Ende eine Rampe 77, welche in der Aktivstellung des Aktuators 65 als Führung für das proximale Ende 69a des Kupplungshebels 65a dient. Vorteilhaft ist am proximalen Ende 69a des Kupplungshebels 65a eine Nase 79 ausgebildet, welche an der Rampe 77 anliegen resp. entlang gleiten kann. Am Ende der Rampe 77 ist eine Ausnehmung 81 vorgesehen, in welcher der Kupplungshebel 65a mit der Nase 79 einrasten kann. In dieser Stellung ist der Kupplungshebel 65a ausser Eingriff mit dem Antriebsglied 35. According to the preferred embodiment shown in the figures, the catch lever 73 has at the distal end a ramp 77, which serves in the active position of the actuator 65 as a guide for the proximal end 69a of the clutch lever 65a. Advantageously, a nose 79 is formed at the proximal end 69a of the coupling lever 65a, which abut the ramp 77, respectively. can slide along. At the end of the ramp 77, a recess 81 is provided, in which the clutch lever 65 a with the nose 79 can engage. In this position, the clutch lever 65a is disengaged from the drive member 35.
[0029] Die lösbare Wirkverbindung zwischen dem Kupplungshebel 65a und dem Antriebsglied 35 ist vorzugsweise durch einen Formschluss realisiert. Am proximalen Ende 69a ist eine Einbuchtung 83 vorgesehen, in welcher das Antriebsglied 35 eingreifen kann. Das Antriebsglied besitzt am Ende ein vorzugsweise zylindrisches Kopplungselement 85, welches in der Einbuchtung 83 mit komplementären Formgebung eingreifen kann. Das Kopplungselement 85 kann beispielsweise durch ein Rohrstück gebildet sein, welches sich senkrecht zu einer durch die Bewegungsbahn des Antriebsglieds 35 definierten Ebene erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kopplungselement als Rollenlager ausgebildet, um die Relativdrehung zwischen Kupplungshebel 65 und Antriebsglied 35,37 aufzunehmen. In der oberen Extremlage des Antriebsglieds fluchtet das Kopplungselement 85 mit der Parkhilfe 55, welche sich beidseits des beweglichen Antriebsglieds erstreckt. In dieser Stellung kann ein Nadelwechsel vorgenommen werden, indem der Stickkopf 11 relativ zur stationären Tragkonstruktion lateral verschoben wird. Dabei wird der der Kupplungshebel 65a auf einer der Parkhilfen 55 parkiert, welche sich zu beiden Seiten der aktiven Nadelstelle erstreckt. The detachable operative connection between the clutch lever 65a and the drive member 35 is preferably realized by a positive connection. At the proximal end 69a, a recess 83 is provided, in which the drive member 35 can engage. The drive member has at the end a preferably cylindrical coupling element 85, which can engage in the recess 83 with complementary shape. The coupling element 85 may for example be formed by a piece of pipe which extends perpendicular to a plane defined by the path of movement of the drive member 35. In a preferred embodiment, the coupling element is designed as a roller bearing to accommodate the relative rotation between the clutch lever 65 and drive member 35,37. In the upper extreme position of the drive member, the coupling element 85 is aligned with the parking aid 55, which extends on both sides of the movable drive member. In this position, a needle change can be made by the embroidery head 11 is laterally displaced relative to the stationary support structure. In this case, the clutch lever 65a is parked on one of the parking aids 55, which extends on both sides of the active needle point.
[0030] Zweckmässigerweise ist der Kupplungshebel 65 a durch geeignete Federmittel, wie Blattfeder 70 oder Schenkelfeder 72 in Richtung Antriebsglied 35 vorgespannt. Dies hat einerseits den Vorteil, dass der Kupplungshebel 65a während des Betriebs - je nach Stellung des Stickkopfs 11 - sicher entweder an der Parkhilfe 55 oder am Antriebsglied 35 gehalten ist. Andererseits kann auf eine Rastung auch verzichtet werden. In Fig. 8 ist die Schalteinheit 61 in einer Lage gezeigt, in welcher ein Kupplungshebel 65a auf der Parkhilfe 55 parkiert ist. Conveniently, the clutch lever 65 a biased by suitable spring means, such as leaf spring 70 or leg spring 72 in the direction of drive member 35. On the one hand, this has the advantage that, during operation - depending on the position of the embroidery head 11 - the clutch lever 65a is securely held either on the parking aid 55 or on the drive member 35. On the other hand, can also be dispensed with a detent. In Fig. 8, the switching unit 61 is shown in a position in which a clutch lever 65a is parked on the parking aid 55.
[0031] Das Antriebsglied 35 kann durch Kurvenscheiben oder einem Exzentergetriebe in bekannter Art angetrieben sein. Vorliegend ist das Antriebsglied 35 um eine Drehachse 89 verschwenkbar an der stationären Tragkonstruktion angeordnet. Zur Erzeugung der Schwenkbewegung sind an Armen 91, 93 Rollen 95, 97 angeordnet, welche mit in den Figuren nicht gezeigten Kurvenscheiben oder Nocken einer Antriebswelle zusammenwirken können. Bei der Rotation der Antriebswelle wird dadurch eine oszillierende Bewegung des Antriebsglieds 35 erzeugt. The drive member 35 may be driven by cams or an eccentric gear in a known manner. In the present case, the drive member 35 is arranged pivotably about an axis of rotation 89 on the stationary support structure. To generate the pivoting movement of rollers 91, 93 rollers 95, 97 are arranged, which can cooperate with not shown in the figures cams or cams of a drive shaft. During the rotation of the drive shaft, an oscillating movement of the drive member 35 is thereby generated.
[0032] Die Schalteinheit 61b der Fig. 9und 10 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 6bis 9im Wesentlichen lediglich dadurch, dass anstelle eines Nadelstössels 19 ein Fadenleiter 17 angetrieben ist. Der Fadenleiter 17 ist um eine Achse 99 verschwenkbar und am maschinenseitigen Ende an den Kupplungshebel 65b angelenkt. Der Kupplungshebel 65b kann in analoger Weise mittels des Aktuators 67 in und ausser Eingriff mit dem Antriebsglied 37 gebracht werden. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist das Kopplungselement 85 in der unteren Extremlage des Antriebsglied koaxial mit der Parkhilfe 57 für den Fadenleiter. In der untersten Position kann der Stickkopf 11 seitlich verschoben werden, wodurch eine andere der Mehrzahl von Stickstellen aktiviert wird und die restlichen deaktiviert sind. The switching unit 61b of Figs. 9 and 10 differs from that of Figs. 6 to 9 essentially only in that instead of a needle tappet 19, a thread guide 17 is driven. The thread guide 17 is pivotable about an axis 99 and hinged at the machine end to the clutch lever 65b. The clutch lever 65b can be brought in an analogous manner by means of the actuator 67 into and out of engagement with the drive member 37. According to this embodiment, the coupling element 85 is in the lower extreme position of the drive member coaxial with the parking aid 57 for the thread guide. In the lowermost position of the embroidery head 11 can be moved laterally, whereby another of the plurality of embroidery sites is activated and the remaining are deactivated.
[0033] Analoge Schalteinheiten können auch für andere stichbildenden Organe oder Werkzeuge, z.B. Bohrer, einer Stick-, Näh- oder Steppmaschine vorgesehen sein. In den Fig. 11 bis 15ist eine weitere Schalteinheit für einen Bohrer 101 dargestellt. Das Besondere an dieser Schalteinheit ist, dass der Bohrer 101 durch das Antriebsglied 35 für den Nadelstössel 19 antreibbar ist. Im Übrigen ist die Schalteinheit für den Bohrstössel im Wesentlichen gleich aufgebaut wie die oben bereits beschriebenen Schalteinheiten für den Nadelstössel oder den grossen Fadenleiter. Es wird deshalb in der nachfolgenden Beschreibung lediglich die Unterschiede näher im Detail beschrieben. Analog switching units may also be used for other engraving organs or tools, e.g. Drill, an embroidery, sewing or quilting machine be provided. FIGS. 11 to 15 show a further switching unit for a drill 101. The special feature of this switching unit is that the drill 101 can be driven by the drive member 35 for the needle tappet 19. Incidentally, the switching unit for the Bohrstössel is substantially the same structure as the switching units already described above for the needle ram or the large thread guide. Therefore, in the following description, only the differences will be described in more detail.
[0034] Die Schalteinheit für den Bohrer 101 besteht im Wesentlichen aus dem Bohrstössel 103, einer am Bohrstössel 103 angeordneten Bohrspitze 105, einem Kupplungshebel 65c und einem Aktuator 67c. Der Kupplungshebel 65c ist mittels der Schenkelfeder 72 gegen das am Antriebsglied 35 vorgesehene Kopplungselement 85c vorgespannt. Der Aktuator 67c besitzt in bereits beschriebener Art einen Fanghebel 73c, welcher zwischen zwei Positionen verschwenkbar ist. Eine Ausnehmung 81c des Fanghebels 73c kann in der Aktivstellung des Aktuators 67c mit einer Nase 79c des Kupplungshebels 65c formschlüssig zusammenwirken und den Kupplungshebel 65c mit dem Fanghebel 73c koppeln (Fig. 11). In der Passivstellung des Aktuators 67c hingegen gelangt das Kopplungselement 85c in der oberen extremen Schwenklage des Antriebsglieds 35 in die Aufnahme 83c des Kupplungshebels 65c. The switching unit for the drill 101 consists essentially of the Bohrstössel 103, a Bohrstössel 103 arranged drill bit 105, a clutch lever 65c and an actuator 67c. The clutch lever 65c is biased by means of the leg spring 72 against the provided on the drive member 35 coupling element 85c. The actuator 67c has in the manner already described a catch lever 73c, which is pivotable between two positions. A recess 81c of the catch lever 73c can, in the active position of the actuator 67c, interact in a form-locking manner with a lug 79c of the clutch lever 65c and couple the clutch lever 65c to the catch lever 73c (FIG. 11). In the passive position of the actuator 67c, however, the coupling element 85c passes in the upper extreme pivot position of the drive member 35 in the receptacle 83c of the clutch lever 65c.
[0035] Um den Hub des Bohrers 101 auf einen gewünschten Wert einzustellen, ist vorzugsweise ein Zwischenhebel 107 vorgesehen. Dieser Zwischenhebel 107 sorgt für eine Übersetzung der Schwenkbewegung des Antriebsglieds 35 in einen bestimmten Hub des Bohrers 101. Der Zwischenhebel 107 ist mit einem ersten Ende am Bohrerstössel 103 (erste Anlenkstelle 109) und mit einem zweiten Ende an der Tragkonstruktion (zweite Anlenkstelle 111) angelenkt. Zwischen den beiden Anlenkstellen 109,111 ist der Kupplungshebel 65c am Zwischenhebel 107 angelenkt. Die genaue Lage des Anlenkpunkts des Kupplungshebels 65c hängt unter anderem davon ab, wo das Kopplungselement 85c am Antriebsglied 35 vorgesehen ist. Sofern die Platzverhältnisse es erlauben, kann auf den Einsatz eines Zwischenhebels 107 auch verzichtet werden. In order to set the stroke of the drill 101 to a desired value, an intermediate lever 107 is preferably provided. This intermediate lever 107 provides for a translation of the pivotal movement of the drive member 35 in a particular stroke of the drill 101. The intermediate lever 107 is articulated to a first end of the drill tappet 103 (first pivot point 109) and with a second end to the support structure (second pivot point 111) , Between the two articulation points 109,111 of the clutch lever 65c is articulated on the intermediate lever 107. The exact position of the articulation point of the coupling lever 65c depends inter alia on where the coupling element 85c is provided on the drive member 35. If space permits, the use of an intermediate lever 107 can also be dispensed with.
[0036] Da der Bohrerstössel 103 mittels einer Führung 113 nur axial beweglich geführt ist, ist der Zwischenhebel 107 mit seinem zweiten Ende an einem Ausgleichselement angelenkt. Dieses Ausgleichselement ist beispielsweise durch einen Ausgleichshebel 115 realisiert, welcher mit seinem ersten Ende gelenkig mit dem zweiten Ende des Zwischenhebels 107 und mit seinem zweiten Ende an der Tragkonstruktion 33 angelenkt ist (Anlenkpunkt 119). Durch den Ausgleichshebel 115 kann der drehbare Zwischenhebel 107 im Betrieb dem axial beweglichen Bohrerstössel 103 folgen. Since the drill plunger 103 is guided only axially movable by means of a guide 113, the intermediate lever 107 is articulated with its second end to a compensating element. This compensating element is realized for example by a compensating lever 115, which is hinged at its first end hingedly connected to the second end of the intermediate lever 107 and with its second end to the support structure 33 (pivot point 119). By means of the compensation lever 115, the rotatable intermediate lever 107 can follow the axially movable drill plunger 103 during operation.
[0037] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Ende des Ausgleichselements 115 mittels einer Justiervorrichtung 117 mit der Tragkonstruktion 33 verbunden (Fig. 15). Die Justiervorrichtung 117 hat die Funktion, die Position der Bohrerspitze 105 relativ zum Stickgrund zu justieren. Dadurch können Ungenauigkeiten oder Toleranzen, die durch die Montage oder Herstellung der einzelnen Komponenten verursacht sind, korrigiert werden. Durch die erwähnte Justiervorrichtung 117 ist es möglich, alle Bohrerspitzen 105 an einer Stickmaschine auf exakt gleichen Abstand vom Stickgrund einzustellen. According to a preferred embodiment, the second end of the compensating element 115 is connected to the supporting structure 33 by means of an adjusting device 117 (FIG. 15). The adjustment device 117 has the function to adjust the position of the drill bit 105 relative to the embroidery ground. As a result, inaccuracies or tolerances caused by the assembly or manufacture of the individual components can be corrected. By the aforementioned adjusting device 117, it is possible to set all drill tips 105 on an embroidery machine at exactly the same distance from the embroidery base.
[0038] Vorliegend ist die Justiervorrichtung 117 durch einen Exzenter gebildet, mit welchem die Lage des Anlenkpunkts 119 an der Tragkonstruktion 33 verstellt werden kann. Die Exzentervorrichtung umfasst eine Achse 121, an welcher der Ausgleichshebel 115 angelenkt ist. In der Fig. 15ist der Exzenter in der einen Extremstellung, in welcher der Bohrerstössel maximal angehoben ist. In der in den Fig. 11 und 13 gezeigten Stellung ist der Exzenter in einer Zwischenstellung. In the present case, the adjusting device 117 is formed by an eccentric, with which the position of the articulation point 119 can be adjusted to the support structure 33. The eccentric device comprises an axle 121 to which the compensating lever 115 is articulated. In Fig. 15, the eccentric in the one extreme position, in which the drill bit is raised maximum. In the position shown in FIGS. 11 and 13, the eccentric is in an intermediate position.
[0039] In Fig. 15 ist ersichtlich, dass auch der Nadelstössel mittels Führungsmitteln 123 axial beweglich geführt ist. In Fig. 15 it can be seen that the needle plunger is guided by means of guide means 123 axially movable.
[0040] Zum Bohren eines Loches in den Stickgrund wird wie folgt vorgegangen: Mittels der Hauptwelle, mit welcher das Antriebsglied 35 angetrieben ist, wird das Antriebsglied 35 in die Schaltposition bewegt (obere Extremlage). Bevor das Antriebsglied die obere Extremlage erreicht, wird der Aktuator 67a für den Nadelstössel in die Aktivposition gebracht. Dadurch wird der Kupplungshebel 65a durch den Fanghebel 73a vom Kopplungselement 85a entfernt. In der Schaltposition rastet die Nase 79a in die Ausnehmung 81a ein. Dann wird der Aktuator 67c in die Passivposition geschaltet, sodass der Kopplungshebel 65c für den Bohrerstössel in Eingriff mit dem zweiten Kopplungselement 85c gelangt. Gleichzeitig wird vorteilhaft auch der grosse Fadenleiter zum Bohren stillgelegt. Nun kann die Hauptwelle vorzugsweise im Retourgang den Bohrer betätigen. Ist das Loch gebohrt wird die Hauptwelle im Vorwärtsgang wieder an die Ausgangsposition gedreht. Jetzt kann der Stickgrund neu positioniert und das nächste Loch im Rückwärtsgang gebohrt werden. Ist das Bohren beendet, wird das Antriebsglied wieder an die Schaltposition gefahren, der Bohrer in die Parkposition gebracht und der Nadelstössel wieder angekoppelt. To drill a hole in the embroidery base, the procedure is as follows: By means of the main shaft, with which the drive member 35 is driven, the drive member 35 is moved to the switching position (upper extreme position). Before the drive member reaches the upper extreme position, the actuator 67a for the needle plunger is brought into the active position. Thereby, the clutch lever 65a is removed from the coupling member 85a by the catch lever 73a. In the switching position, the nose 79a engages in the recess 81a. Then, the actuator 67c is switched to the passive position so that the tappet coupling lever 65c engages with the second coupling member 85c. At the same time advantageously also the large thread guide is shut down for drilling. Now, the main shaft can be operated preferably in the return pass the drill. If the hole drilled, the main shaft is rotated in forward gear back to the starting position. Now the embroidery ground can be repositioned and the next hole drilled in reverse. If the drilling is completed, the drive member is moved back to the switching position, brought the drill in the park position and the needle tappet coupled again.
[0041] Eine Stickmaschine besitzt eine Mehrzahl von nebeneinander an einem Maschinengestell angeordneten Nadelstellen. Jede Nadelstelle hat einen axial beweglichen Nadelstössel, welcher mit einem Nadeltrieb in Verbindung steht. Der Nadeltrieb ist ausgelegt, um den Nadelstössel im Betrieb hin- und her zu bewegen. Er umfasst ein Antriebsglied, an welches über eine erste Kupplung der Nadelstössel koppel- und entkoppelbar ist. Für den Antrieb eines separaten Bohrwerkzeugs mit einem axial beweglichen Bohrerstössel ist das gleiche Antriebsglied eingesetzt. Zu diesem Zweck ist eine zweite Kupplung vorgesehen, um den Bohrer mit dem Nadeltrieb zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln, Grundsätzlich denkbar ist, anstellen des Nadeltriebs der Trieb des Fadenleiters für den Bohrvorgang einzusetzen. An embroidery machine has a plurality of side by side on a machine frame arranged needle locations. Each needle point has an axially movable needle plunger, which is in communication with a needle drive. The needle drive is designed to move the needle plunger in operation back and forth. It comprises a drive member to which via a first coupling of the needle plunger is coupled and decoupled. For driving a separate drilling tool with an axially movable drill tappet the same drive member is used. For this purpose, a second coupling is provided to couple the drill with the needle drive or to decouple from this, is fundamentally conceivable, employ employ the needle drive of the shoot of the thread guide for the drilling process.
LegendeLegend
[0042] <tb>11<sep>Stickkopf <tb>13<sep>Nadelstelle <tb>15a-c<sep>Fadenführungseinrichtungen <tb>17<sep>Fadenleiter <tb>19<sep>Nadelstössel <tb>21<sep>Nadelkrebs <tb>23<sep>Rahmen <tb>25<sep>obere Tragschiene <tb>27<sep>untere Tragschienen <tb>29<sep>Führungsschiene <tb>31<sep>Schlitten <tb>33<sep>Tragkonstruktion <tb>35<sep>Antriebsglied für Nadelstössel <tb>37<sep>Antriebsglied für Fadenleiter <tb>47, 49<sep>Bohrungen für Antriebswellen <tb>53<sep>Seitenplatten der Tragkonstruktion <tb>55<sep>Parkhilfe für Nadel <tb>57<sep>Parkhilfe für Fadenleiter <tb>61a<sep>Schalteinheit <tb>63<sep>Schwenkachse des verschwenkbaren Kupplungshebels <tb>65a, 65b, 65c<sep>Kupplungshebel <tb>67a, 67b, 67c<sep>Aktuator <tb>69a, 69b, 69c<sep>proximales Ende des Kupplungshebels <tb>70<sep>Blattfeder <tb>71<sep>Stellglied des Aktuators <tb>72<sep>Schenkelfeder <tb>73a, 73b, 73c<sep>Fanghebel <tb>75<sep>Schwenkachse des Fanghebels <tb>77<sep>Rampe <tb>79a, 79b, 79c<sep>Nase <tb>81a, 81b, 81c<sep>Ausnehmung im Fanghebel <tb>83a, 83b, 83c<sep>Einbuchtung <tb>85a, 85b, 85c<sep>Kopplungselement <tb>89<sep>Drehachse des Antriebsglieds <tb>91, 93<sep>Arme des Antriebsglied 35 <tb>95, 97<sep>Rollen an den Armen 91, 93 <tb>99<sep>Achse (Schwenkachse Fadenleiter) <tb>101<sep>Bohrer <tb>103<sep>Bohrstössel <tb>105<sep>Bohrspitze <tb>107<sep>Zwischenhebel <tb>109, 111<sep>Erste und zweite Anlenkstellen des Zwischenhebels <tb>113<sep>Führung für Bohrerstössel <tb>115<sep>Ausgleichselement <tb>117<sep>Justiervorrichtung <tb>119<sep>Anlenkpunkt des Ausgleichselements <tb>121<sep>Achse <tb>123<sep>Führungsmittel für Nadelstössel[0042] <Tb> 11 <sep> embroidery head <Tb> 13 <sep> needle location <Tb> 15a-c <sep> yarn guides <Tb> 17 <sep> thread guide <Tb> 19 <sep> needle plunger <Tb> 21 <sep> Needle cancer <Tb> 23 <sep> Frames <tb> 25 <sep> upper mounting rail <tb> 27 <sep> lower mounting rails <Tb> 29 <sep> guide rail <Tb> 31 <sep> sled <Tb> 33 <sep> supporting structure <tb> 35 <sep> Drive element for needle plunger <tb> 37 <sep> Drive element for thread guide <tb> 47, 49 <sep> Holes for drive shafts <tb> 53 <sep> Side plates of the supporting structure <tb> 55 <sep> parking aid for needle <tb> 57 <sep> Parking aid for thread guides <Tb> 61 <sep> switching unit <tb> 63 <sep> Swivel axis of the swiveling clutch lever <tb> 65a, 65b, 65c <sep> Clutch lever <tb> 67a, 67b, 67c <sep> Actuator <tb> 69a, 69b, 69c <sep> proximal end of the clutch lever <Tb> 70 <sep> leaf spring <tb> 71 <sep> Actuator actuator <Tb> 72 <sep> leg spring <tb> 73a, 73b, 73c <sep> catch lever <tb> 75 <sep> Swivel axis of the catch lever <Tb> 77 <sep> ramp <tb> 79a, 79b, 79c <sep> Nose <tb> 81a, 81b, 81c <sep> recess in the catch lever <tb> 83a, 83b, 83c <sep> indentation <tb> 85a, 85b, 85c <sep> Coupling element <tb> 89 <sep> Rotary axis of the drive link <tb> 91, 93 <sep> Arms of the drive member 35 <tb> 95, 97 <sep> Wheels on the Arms 91, 93 <tb> 99 <sep> axis (swivel axis thread guide) <Tb> 101 <sep> Drills <Tb> 103 <sep> Bohrstössel <Tb> 105 <sep> drill <Tb> 107 <sep> intermediate lever <tb> 109, 111 <sep> First and second articulation points of the intermediate lever <tb> 113 <sep> Guiding drill bits <Tb> 115 <sep> balancer <Tb> 117 <sep> adjusting <tb> 119 <sep> Point of articulation of the compensating element <Tb> 121 <sep> axis <tb> 123 <sep> Guide device for needle plunger
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