CH690589A5

CH690589A5 - Anchoring device for a wall shuttering.

Info

Publication number: CH690589A5
Application number: CH01151/95A
Authority: CH
Inventors: Giulio Albanese
Original assignee: Giulio Albanese
Priority date: 1994-05-06
Filing date: 1995-04-21
Publication date: 2000-10-31
Also published as: DE4416141A1; ITMI950595A1; IT1277179B1; ITMI950595A0; DE4416141C2

Description

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CH 690 589 A5 CH 690 589 A5

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Beschreibung description

Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1. The invention relates to an anchoring device for a face formwork according to the preamble of claim 1.

In der DE 3 522 264 A1, von welcher die Erfindung ausgeht, ist eine derartige Verankerungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein aus Flacheisen bestehender Mauerhaken im Mauerwerk verankert wird und in seinem waagerecht herausragenden Teil Schlitze zur Aufnahme von Keilen aufweist, mit denen senkrechte Streben fixiert werden, an denen wieder Halteschienen waagerecht und senkrecht einstellbar befestigt werden können, die ihrerseits mit Hilfe einer Winkelaufnahme Stirnverschalungsbretter tragen. Auf die Streben können Vierkantrohre aufgesteckt werden, welche die senkrechten Stützen eines Baugeländers bilden. In DE 3 522 264 A1, from which the invention is based, such an anchoring device is known, in which a wall hook consisting of flat iron is anchored in the masonry and in its horizontally protruding part has slots for receiving wedges with which vertical struts are fixed , on which holding rails can be fastened horizontally and vertically adjustable, which in turn carry forehead cladding boards with the help of an angle bracket. Square tubes can be attached to the struts, which form the vertical supports of a building site.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung zu schaffen, welche sich in äusserst einfacher Weise anbringen und auch für unterschiedliche Dimensionierungen genau ausrichten lässt und sich zur Verwendung unterschiedlicher Abstützelemente eignet. The invention has for its object to provide an anchoring device for a front formwork, which can be attached in an extremely simple manner and can also be precisely aligned for different dimensions and is suitable for using different support elements.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen und spezielle Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet. This object is achieved by the features specified in claim 1. Further developments and special refinements of the invention are characterized in the dependent claims.

Die erfindungsgemässe, stufenförmig abgesetzte flache Verankerungsschiene lässt sich relativ einfach durch Stanz- und Biegevorgänge herstellen und lässt sich insbesondere infolge ihrer Form ohne weitere Hilfsmittel genau an der Mauerkrone ausrichten und mit Nägeln an der Deckenverschalung befestigen, ohne in der Mauer selbst unbedingt Verankerungselemente zu benötigen. Die waagerechte Ausrichtung lässt sich in einfacher Weise mit Distanzelementen garantieren, deren Höhe gleich der Höhe der Abstufung ist_ und die sich mit einer federnden Raste in eine Öffnung der Schiene eindrücken lassen. Eine zentrische Bohrung durch Raste und Distanzelement erlaubt das einfache Einschlagen eines Nagels durch Schiene und Distanzelement in die Verschalung der zu betonierenden Decke, um die Schiene zu befestigen. Ein ebenso einfach auf die Schiene aufsetzbarer Anschlaghalter, vorzugsweise in Dreieckform, lässt sich durch einfache Massnahmen zwangspositionieren und dient der Anlage eines Verschalungsbrettes, das dadurch automatisch senkrecht ausgerichtet wird. Der über die Mauerkrone hinausragende Teil der Verankerungsschiene ist in üblicher Weise mit Schlitzen ausgebildet, durch welche Keile zum Festkeilen der Verschalungsbretter getrieben werden können. The step-by-step, flat anchoring rail according to the invention can be produced relatively easily by punching and bending processes and, in particular due to its shape, can be precisely aligned to the wall crown without further aids and fastened with nails to the ceiling formwork without necessarily requiring anchoring elements in the wall itself. The horizontal alignment can be guaranteed in a simple manner with spacer elements, the height of which is equal to the height of the gradation_ and which can be pressed into an opening in the rail with a resilient catch. A central hole through the catch and spacer element allows a nail to be easily driven in by the rail and spacer element in the formwork of the concrete slab to be fastened in order to secure the rail. A stop holder that is just as easy to place on the rail, preferably in a triangular shape, can be positively positioned by simple measures and is used to place a formwork board, which is thereby automatically aligned vertically. The part of the anchoring rail protruding beyond the wall crown is formed in the usual way with slots through which wedges can be driven to wedge the formwork boards.

Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht auch darin, anstelle dieser Keile Stützelemente zu verwenden, die für unterschiedliche Dimensionierungen, beispielsweise verschieden dicke Schalungsbretter, geeignet sind, etwa in Form eines umsteckbaren Stützelementes mit unterschiedlich weit abgekröpften Enden, sodass je nach Bedarf das eine oder das andere Ende zum Einsatz kommt. Auch sieht die Erfindung eine kontinuierliche Einstellmöglichkeit mit Hilfe einer Schrägfläche zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen vor, die infolge der schrägen Verschiebungsfläche auf unterschiedliche Abmessungen eingestellt werden können, sodass die Verschalungsbretter sehr genau gegenüber der Mauerkrone positioniert werden können. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung verwendet rahmenförmige Stützelemente, bei denen der über die Mauer hinausragende Montageabschnitt der Verankerungsschiene durch eine hohle waagerechte Seite des Rahmens nach aussen ragt und dort mit Hilfe eines durch einen passenden Schlitz gesteckten Keiles fixierbar ist. Die sich anschliessende mauerferne Seite des Rahmens ist nach oben verlängert und in unterschiedlichen Abständen von zwei Gewindespindeln, in Form sogenannter Diwidagkurbeln, durchsetzt, an deren Enden eine Spannschiene sitzt, die sich mit diesen beiden Spindeln einstellen lässt, sodass das sich gegen sie abstützende Stirnschalungsbrett sowohl in seiner waagerechten Position als auch genau senkrecht zur Mauerkrone einjustieren lässt. A special feature of the invention is also to use supporting elements instead of these wedges, which are suitable for different dimensions, for example different thicknesses of formwork boards, for example in the form of a reversible supporting element with differently bent ends, so that one or the other, as required End is used. The invention also provides a continuous adjustment option with the aid of an inclined surface between two parts which can be displaced relative to one another and which can be set to different dimensions as a result of the inclined displacement surface, so that the formwork boards can be positioned very precisely in relation to the wall crown. Another embodiment of the invention uses frame-shaped support elements in which the mounting section of the anchoring rail protruding beyond the wall protrudes outwards through a hollow horizontal side of the frame and can be fixed there with the aid of a wedge inserted through a suitable slot. The adjoining side of the frame away from the wall is extended upwards and interspersed at different intervals by two threaded spindles, in the form of so-called Diwidag cranks can be adjusted in its horizontal position as well as exactly perpendicular to the wall crown.

Die Erfindung sei nun anhand von in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im Einzelnen erläutert. Es zeigt: The invention will now be explained in detail with reference to exemplary embodiments shown in the accompanying drawings. It shows:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfin-dungsgemässen Verankerungsschiene mit einem Anschlaghalter und einem Distanzelement, 1 is a perspective view of the anchoring rail according to the invention with a stop holder and a spacer,

Fig. 2 ein für zwei unterschiedliche Brettstärken geeignetes umsteckbares Stützelement für ein Schalungsbrett, 2 a removable support element for a formwork board, suitable for two different board thicknesses,

Fig. 3 ein kontinuierlich verstellbares Stützelement, 3 is a continuously adjustable support element,

Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines kontinuierlich verstellbaren Stützelements, 4 shows another embodiment of a continuously adjustable support element,

Fig. 5 eine schematische Darstellung für die Anwendung der erfindungsgemässen Verankerungsvorrichtung mit einem Stützelement gemäss Fig. 2, 5 shows a schematic illustration for the use of the anchoring device according to the invention with a support element according to FIG. 2,

Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung für ein Stützelement gemäss Fig. 3 und 6 shows a representation corresponding to FIG. 5 for a support element according to FIGS. 3 and

Fig. 7 eine den Fig. 5 und 6 entsprechende Darstellung für die Verwendung eines Stützelementes gemäss Fig. 4. 7 shows a representation corresponding to FIGS. 5 and 6 for the use of a support element according to FIG. 4.

Fig. 1 zeigt eine aus einem abgestuften Flacheisen bestehende Verankerungsschiene 10, die sich rechts von der Abstufung als Verankerungsabschnitt 10-1 und links von der Abstufung als Montageabschnitt 10-2 fortsetzt. Die Abstufung besteht aus zwei Stufen, nämlich einer ersten grösseren Stufe 11, die mit einer Versteifung 16 ausgebildet ist, und einer zweiten kleineren Stufe 15. In dem Verankerungsabschnitt 10-1 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Öffnungen 12 ausgebildet, in denen ein Distanzelement 14 befestigt werden kann und dazu eine federnde Raste 14' besitzt, die im Kreuzungspunkt des hier kreuzförmig ausgebildeten Distanzelementes 14 sitzt und aus zwei in Axialrichtung federnden Rastenhälften besteht. Raste und Distanzelement sind in Längsrichtung durchbohrt zur Aufnahme eines Nagels 68, mit dem das in die Verankerungsschiene eingerastete Distanzelement an den Deckenverschalungsbrettern 66 (Fig. 5, 6, 7) angenagelt wird. Die Höhe des Distanzelementes 14 ist gleich der Höhe der Stufe 11, wie die Fig. 5-7 erkennen lassen, sodass die mit ihrer Stufe 15 Fig. 1 shows an anchoring rail 10 consisting of a stepped flat iron, which continues to the right of the gradation as anchoring section 10-1 and to the left of the gradation as mounting section 10-2. The gradation consists of two steps, namely a first larger step 11, which is formed with a stiffener 16, and a second smaller step 15. In the anchoring section 10-1, three openings 12 are formed in the illustrated embodiment, in which a spacer element 14 is fastened can and has a resilient detent 14 ', which sits at the intersection of the cross-shaped spacer 14 here and consists of two resilient detent halves in the axial direction. The catch and spacer element are drilled through in the longitudinal direction to receive a nail 68, with which the spacer element which is latched into the anchoring rail is nailed to the ceiling shuttering boards 66 (FIGS. 5, 6, 7). The height of the spacer element 14 is equal to the height of the step 11, as can be seen in FIGS. 5-7, so that the step 15

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auf die Mauerkrone aufgesetzte Verankerungsschiene automatisch waagerecht montiert wird. anchoring rail placed on the wall crown is automatically installed horizontally.

Auf den Verankerungsabschnitt 10-1 lässt sich ein Verankerungselement in Form eines Anschlaghalters 20 aufsetzen, der mit einem Zapfen 22 in die Öffnung 13 einrastet, die von der Stufe 11 dieselbe Entfernung hat wie der Zapfen 22 von der Verlängerung 21a der durch die senkrechte Seite des Anschlaghalters 20 gebildeten Stützfläche 21 für ein Schalungsbrett 60. Die Stufe 11 der Verankerungsschiene passt dann genau in die Ecke 25, die von der Verlängerung 21a mit der auf dem Verankerungsabschnitt 10-1 liegenden Auflagefläche 23 des Anschlaghalters gebildet wird. Der Anschlaghalter 20 sitzt damit fest und genau positioniert auf der Verankerungsschiene 10. Das Schalungsbrett 60 liegt nicht unmittelbar an der Stützfläche 21 an, sondern an von der Stützfläche 21 wegragenden Abstandshaltern 24, die hier ebenfalls kreuzförmig ausgebildet sind. Der gesamte Verankerungsabschnitt 10-1 mit dem Anschlaghalter 20 und dem Distanzelement 14 wird beim Giessen der Decke in den Beton eingegossen, wobei der verstärkte Rand 20a des Anschlaghalters und die Durchbrechung 26 seiner Dreiecksfläche im Sinne eines sicheren Haltes im Beton dienen. Eine Öffnung 13' im senkrechten Abschnitt der Stufe 11 dient dem Einrasten einer weiteren federnden Raste 24', die an der überstehenden Seite 21a des Anschlaghalters sitzt, wie dies in den Fig. 5, 6 und 7 angedeutet ist. Ferner erkennt man in Fig. 1 zwei seitliche Ausnehmungen 17, zwischen denen ein Bereich 18 verringerten Querschnitts als Trennstelle verbleibt, an welcher der Montageteil 10-2 nach dem Giessen und Aushärten der Decke abgebrochen werden kann, wenn die Stirnschalung demontiert wird. On the anchoring section 10-1, an anchoring element in the form of a stop holder 20 can be placed, which engages with a pin 22 in the opening 13 which is the same distance from the step 11 as the pin 22 from the extension 21a through the vertical side of the Stop holder 20 formed support surface 21 for a formwork board 60. The step 11 of the anchoring rail then fits exactly into the corner 25, which is formed by the extension 21a with the support surface 23 of the stop holder lying on the anchoring section 10-1. The stop holder 20 is thus firmly and precisely positioned on the anchoring rail 10. The formwork board 60 does not lie directly on the support surface 21, but on spacers 24 protruding from the support surface 21, which are likewise of cruciform design here. The entire anchoring section 10-1 with the stop holder 20 and the spacer 14 is poured into the concrete when the ceiling is poured, the reinforced edge 20a of the stop holder and the opening 26 of its triangular surface serving for a secure hold in the concrete. An opening 13 'in the vertical section of step 11 is used to snap in a further resilient catch 24', which sits on the protruding side 21a of the stop holder, as indicated in FIGS. 5, 6 and 7. Furthermore, one can see in FIG. 1 two lateral recesses 17, between which an area 18 of reduced cross-section remains as a separation point, at which the assembly part 10-2 can be broken off after the casting and curing of the ceiling when the front formwork is removed.

Mit der Stufe 15 sitzt die Verankerungsschiene an der Kante der Mauerkrone 62 auf, wie dies die Fig. 5-7 erkennen lassen. Durch eine leichte Abschrägung der Mauerkrone vor der Befestigung der Verankerungsschiene lässt sich erreichen, dass das Schalungsbrett 60 praktisch spaltfrei mit der Mauerkrone abschliesst, sodass beim Giessen der Decke kein Beton herauslaufen kann. With step 15, the anchoring rail sits on the edge of the wall crown 62, as can be seen in FIGS. 5-7. By slightly chamfering the wall crown before fastening the anchoring rail, it can be achieved that the formwork board 60 closes practically without a gap with the wall crown, so that no concrete can run out when the ceiling is poured.

Im Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene sind im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Schlitze 19-1, 19-2 und 19-3 ausgebildet, die der Aufnahme von Stützelementen dienen, wie sie in den Fig. 2, 3 und 4 veranschaulicht sind. In the illustrated embodiment, three slots 19-1, 19-2 and 19-3 are formed in the mounting section 10-2 of the anchoring rail, which serve to receive support elements, as are illustrated in FIGS. 2, 3 and 4.

Das in Fig. 2 dargestellte Stützelement 30, das in seiner Anwendung auch in Fig. 5 veranschaulicht ist, ist doppelseitig verwendbar für unterschiedliche Stärken von Schalungsbrettern, und dazu sind seine beiden Enden 31a und 31b unterschiedlich weit abgekröpft. Bei dünneren Stirnschalungen im Bereich von 25-30 mm Dicke wird der Arm 30-1 des Stützelementes 30 durch den Schlitz 19-1 gesteckt und drückt mit der dem Betrachter in Fig. 2 zugewandten Fläche des kastenförmigen Profilstückes 34' gegen das Brett 60, das mit einem durch eine Öffnung 39' in einer seitlichen Lasche 38' geschlagenen Nagel befestigt wird. Dabei stützt sich das weniger weit abgekröpfte Ende 31b mit einer an ihm angeschweissten, hier nicht eigens dargestellten Platte an der Mauer ab. Für dickere Stirnschalungen im Bereich von 45-50 mm Dicke wird das Stützelement 30 umgekehrt verwendet und mit seinem Arm 30-2 durch den Schlitz 19-2 der Verankerungsschiene gesteckt, wobei sich sein weiter abgekröpftes, ebenfalls mit einer Platte versehenes Ende 31a an der Mauer abstützt. Das sich an der dem Betrachter in Fig. 2 abgewandten Fläche des Kastenprofils 34 abstützende Brett wird wiederum mit einem Nagel befestigt, der durch ein in einer seitlichen Lasche 38 befindliches Loch 39 geschlagen wird. Infolge der durch die schrägen Kanten der Arme 30-1 und 30-2 gebildeten Keile lässt sich das Stützelement im jeweiligen Schlitz der Veranke-mngsschiene festkeilen. Zum Lösen der Keile sind Öffnungen 32 bzw. 32' vorgesehen, die etwa als Ansatzpunkte für das Losschlagen mit einem Spitzhammer dienen. In die Kastenprofile 34 und 34' können senkrechte Streben eines hier nicht dargestellten Schutzgeländers gesteckt werden, wobei die Streben mit Hilfe eines durch eine Öffnung 36 bzw. 36' ragenden Bolzens befestigbar ist. The support element 30 shown in FIG. 2, which is also illustrated in its application in FIG. 5, can be used on both sides for different thicknesses of formwork boards, and for this purpose its two ends 31a and 31b are bent to different extents. In the case of thinner face formwork in the range of 25-30 mm thickness, the arm 30-1 of the support element 30 is inserted through the slot 19-1 and presses with the surface of the box-shaped profile piece 34 ′ facing the viewer in FIG. 2 against the board 60, which is fastened with a nail struck through an opening 39 'in a side flap 38'. In this case, the end 31b, which is angled to a lesser extent, is supported on the wall by a plate welded to it, not specifically shown here. For thicker face formwork in the range of 45-50 mm thickness, the support element 30 is used in reverse and its arm 30-2 is inserted through the slot 19-2 of the anchoring rail, its further bent end, also provided with a plate, on the wall supports. The board which is supported on the surface of the box section 34 facing away from the viewer in FIG. 2 is in turn fastened with a nail which is punched through a hole 39 located in a side tab 38. As a result of the wedges formed by the oblique edges of the arms 30-1 and 30-2, the support element can be wedged into the respective slot of the anchoring rail. Openings 32 and 32 'are provided for releasing the wedges, which serve as starting points for striking with a pointed hammer. Vertical struts of a protective railing (not shown here) can be inserted into the box profiles 34 and 34 ', the struts being fastened with the aid of a bolt projecting through an opening 36 or 36'.

Ein stufenlos verstellbares Stützenelement 40 ist in Fig. 3 und in seiner Anwendung in Fig. 6 veranschaulicht. Es besteht aus einer Keilhalterung 41, die sich am unteren Ende, wie es für das untere Ende 31b im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben ist, an der Mauer abstützt, und einem Gegenkeil 42, die längs einer schräg verlaufenden Kante 41a gegeneinander verstellbar sind. Dabei wird der Gegenkeil 42 mit Hilfe zweier an ihm befestigten Führungsbügel 49 in einem parallel zur schrägen Kante verlaufenden Schlitz 43 geführt und kann in Richtung der beiden entgegengesetzten Pfeile verschoben werden. Durch diese Verbindung zwischen Keilhalterung 41 und Gegenkeil 42 ist letzterer unverlierbar. Der in Fig. 3 linke Doppelpfeil veranschaulicht die vertikale Bewegungskomponente des Gegenkeils 42, wenn dieser mit seiner Stützfläche 45 am Schalungsbrett 60 anliegt und dieses gegen den Anschlaghalter 20 verkeilt. Die mit ihrem unteren Ende in einem der Schlitze 19-1 bzw. 19-2 steckende Keilhalterung rastet dabei mit einer Ausnehmung 48 am Ende des Schlitzes ein und sorgt für einen festen Halt des Stützelementes am Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene. Zum Lösen des Keiles ist wiederum eine Öffnung 47 im Keil 42 vorgesehen. Auf der Außenseite ist ein Kastenprofil 44 angeschweisst, in welches die senkrechte Strebe eines Schutzgeländers eingesteckt und mit Hilfe eines durch eine Bolzenöffnung 46 gestecken Bolzens festgelegt werden kann. A continuously adjustable support element 40 is illustrated in FIG. 3 and in its application in FIG. 6. It consists of a wedge holder 41, which is supported on the wall at the lower end, as described for the lower end 31b in connection with FIG. 2, and a counter wedge 42, which are mutually adjustable along an oblique edge 41a. The counter wedge 42 is guided with the aid of two guide brackets 49 fastened to it in a slot 43 running parallel to the oblique edge and can be moved in the direction of the two opposite arrows. This connection between the wedge holder 41 and the counter wedge 42 makes the latter captive. The left-hand double arrow in FIG. 3 illustrates the vertical movement component of the counter wedge 42 when it rests with its support surface 45 on the formwork board 60 and wedges it against the stop holder 20. The wedge holder, which has its lower end inserted in one of the slots 19-1 or 19-2, engages with a recess 48 at the end of the slot and ensures that the support element is firmly held on the mounting section 10-2 of the anchoring rail. To release the wedge, an opening 47 is again provided in the wedge 42. A box profile 44 is welded onto the outside, into which the vertical strut of a protective railing can be inserted and fixed with the aid of a bolt inserted through a bolt opening 46.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stützelementes 50, dessen Anwendung in Fig. 7 veranschaulicht ist. Man erkennt einen aus Profilen zusammengesetzten rechteckigen Rahmen 50-1 mit einer nach unten ragenden Verlängerung 51 der an der Mauer anliegenden Seite des Rahmens. Diese Verlängerung 51 erlaubt einen sicheren Halt des Stützelementes 50 an der Mauer auch in seiner höchsten Montageposition. Zwei schlitzförmige Durchbrechungen 52 und 52' in gegenüberliegenden Rahmenseiten erlauben den Durchtritt einer Gewindespindel 53 mit einer Schraubenkurbel, die in eine in die Mauerkrone eingesetzte Betonhülse 64' eingeschraubt werden kann, wie dies Fig. 7 ver5 FIG. 4 shows a further embodiment of a support element 50, the application of which is illustrated in FIG. 7. One recognizes a rectangular frame 50-1 composed of profiles with a downwardly extending extension 51 of the wall side of the frame. This extension 51 allows the support element 50 to be held securely on the wall even in its highest assembly position. Two slot-shaped openings 52 and 52 'in opposite sides of the frame allow the passage of a threaded spindle 53 with a screw crank, which can be screwed into a concrete sleeve 64' inserted into the wall crown, as shown in FIG. 7

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anschaulicht. Eine auf die Spindel angeschweisste Scheibe 53' verhindert, dass die Gewindekurbel verloren geht. Eine mit der Kurbel verbundene Scheibe nimmt dabei die Andruckkraft auf. vividly. A washer 53 'welded onto the spindle prevents the threaded crank from being lost. A disc connected to the crank absorbs the pressure.

Durch das Hohlprofil der oberen Seite 55 des Rahmens 50-1 verläuft im Montagezustand der Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene, die mit ihrem Ende durch einen Schlitz 55' in der mauerabgewandten Seite des Rahmens herausragt, sodass ein Keil 70 durch den Schlitz 19-3 gesteckt und festgeschlagen werden kann. Der Keil 70 weist einen Schlitz 72 auf, durch den ein U-förmiger Bügel 74 verläuft, der seinerseits mit seinen Schenkeln an dem die mauerabgewandte Seite des Rahmens bildenden Profil angeschweisst ist. Wie Fig. 4 deutlich erkennen lässt, ist der Keil 70 in Richtung des quer verlaufenden Doppelpfeils auf dem Bügel 74 verschiebbar, sodass er ohne weiteres auf den Schlitz 19-3 der Verankerungsschiene ausgerichtet werden kann. Der senkrechte Doppelpfeil veranschaulicht die Keilbewegungen beim Festkeilen und Losschlagen. In the assembled state, the assembly section 10-2 of the anchoring rail extends through the hollow profile of the upper side 55 of the frame 50-1, and its end protrudes through a slot 55 'in the side of the frame facing away from the wall, so that a wedge 70 passes through the slot 19-3 can be stuck and pinned. The wedge 70 has a slot 72 through which a U-shaped bracket 74 runs, which in turn is welded with its legs to the profile forming the side of the frame facing away from the wall. As can be clearly seen in FIG. 4, the wedge 70 can be displaced in the direction of the transverse double arrow on the bracket 74, so that it can be easily aligned with the slot 19-3 of the anchoring rail. The vertical double arrow illustrates the wedge movements when wedging and kicking.

Diese Seite des Rahmens ist mit einer Verlängerung 51' nach oben versehen, durch die in unterschiedlichen Abständen von der oberen Seite 55 des Rahmens 50-1 zwei Öffnungen 57 bzw. 57' ausgebildet sind, durch die zwei weitere Gewindespindeln 58 bzw. 58' verlaufen. Die mauerseitigen Enden dieser Gewindespindeln tragen eine Spannschiene 59, die im montierten Zustand gegen das Schalungsbrett 60 drückt, wie dies Fig. 7 erkennen lässt. Mit Hilfe der beiden Spindeln dieses Spannteils 50-2 lässt sich das Schalungsbrett 60, wie die beiden Doppelpfeile andeuten, sowohl im Abstand von der Mauerkrone 62 als auch senkrecht zu dieser exakt ausrichten. Die Spannschiene 59 dieses Spannteils 50-2 ist hier U-förmig dargestellt und mit nicht näher bezeichneten Löchern für Nägel zum Befestigen des Schalungsbrettes 60 versehen. In das Vierkantprofil 54 der Verlängerung 51' lässt sich wiederum eine senkrechte Strebe eines Schutzgeländers einstecken und mit einem durch die Öffnung 56 verlaufenden Bolzen sichern. This side of the frame is provided with an extension 51 'through which two openings 57 and 57' are formed at different distances from the upper side 55 of the frame 50-1, through which two further threaded spindles 58 and 58 'extend . The wall-side ends of these threaded spindles carry a tensioning rail 59 which, in the assembled state, presses against the formwork board 60, as can be seen in FIG. 7. With the help of the two spindles of this clamping part 50-2, the formwork board 60, as indicated by the two double arrows, can be precisely aligned both at a distance from the wall crown 62 and perpendicular to it. The tensioning rail 59 of this tensioning part 50-2 is shown here in a U-shape and is provided with holes (not designated in more detail) for nails for fastening the formwork board 60. A vertical strut of a guardrail can in turn be inserted into the square profile 54 of the extension 51 'and secured with a bolt running through the opening 56.

Claims

1. Anchoring device for a front formwork with a wall hook and a support element (30, 40 50) which can be fastened thereon for a formwork board (60), the wall hook being designed in the form of a stepped, flat anchoring rail (10) which differs from the gradation (11, 15) anchoring section (10-1) extending in one direction and a mounting section (10-2) extending from the step (11, 15) in the other direction with mounting openings (19-1, 19-2, 19-3) for mounting the support element (30, 40, 50), characterized in that a fastening element (68) is assigned to a spacer element (14) which can be inserted into an opening (12) in the anchoring section (10-1) and the anchoring section (10-1) also has at least one further opening (13) for inserting a stop holder (20) that the mounting openings of the

Mounting section (10-2) are designed as mounting slots (19-1, 19-2, 19-3), and that the stop holder (20) has two surfaces (21, 23) at right angles to one another, one of which is used as a stop surface (23) rests on the anchoring section (10-1) and engages with at least one pin (22) in said further opening (13) and the other serves as a support surface (21) for supporting the formwork board (60).

2. Anchoring device according to claim 1, characterized in that from the support surface (21) of the stop holder (20) spacers (24) project against the formwork board (60).

3. Anchoring device according to claim 2, characterized in that the spacers (24) are cross-shaped.

4. Anchoring device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the support surface (21) of the stop bracket (20) forming a corner (25) for receiving a first step (11) of the anchoring rail (10) an extension (21a) has, which projects beyond the stop surface (23) of the stop holder (20).

5. Anchoring device according to one of the preceding claims, characterized in that the stop holder (20) is designed in the form of a right-angled triangle, optionally with a reinforced edge region and / or an opening (26) in the triangular surface.

6. Anchoring device according to claim 1, characterized in that the spacer element (14) engages with a resilient catch (14 ') in the respective opening (12) of the anchoring rail (10) and this catch is arranged at a cross-shaped spacer element at the crossing point and by one Receiving hole for a nail (68) is penetrated as a fastening member.

7. Anchoring device according to claim 2, characterized in that the anchoring rail (10) has a second step (15) for bearing against the edge of the wall crown (62) and that the longitudinal distance between the two steps (11, 15) is equal to the thickness of the Spacer (24) is.

8. Anchoring device according to claim 7, characterized in that the anchoring rail (10) between the two stages (11) and (15) has an area (18) which is reduced in cross section by lateral recesses (17).

9. Anchoring device according to claim 1, characterized in that the support element (30) in each case by a flat iron double wedge (30-1, 30-2) which can be plugged into one of the slots (19-1, 19-2) and has box profiles which are welded laterally offset in the center region (34, 34 ') for receiving a railing strut (69) and with ends (31a, 31b) which are bent at the wedge ends in opposite directions and are provided with plates and that the offsets are of different lengths.

10. Anchoring device according to claim 1, characterized in that the support element (40) is in each case formed by an adjustable flat iron wedge (41, 42) which can be plugged into one of the slots (19-1, 19-2) and consists of two along an inclined surface (41a) such displaceable parts (41, 42) that a vertical support surface

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20th

25th

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4th

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CH 690 589 A5

(45) and thus a formwork board (60) supported and attachable by the latter can be set at a lateral distance from the wall crown (62).

11. Anchoring device according to claim 10, characterized in that in one of the two parts (41) of the flat iron wedge, a slot (43) extending parallel to the inclined surface (41a) is formed, in which is firmly connected to the other part (42) of the flat iron wedge Engage the U-shaped guide bracket (49).

12. Anchoring device according to claim 11, characterized in that the part (41) of the flat iron wedge (41, 42) formed with the slot (43) on its side facing away from the formwork board (60) has a box profile (44) for receiving a railing strut (69 ) having.

13. Anchoring device according to claim 1, characterized in that the support element (50) each by a parallelogram-shaped frame (50-1) with at least one hollow profile (55) for passage of the mounting section (10-2) of the anchoring rail (10) and a lock is formed by means of a wedge (70) passing through one of the mounting slots (19-3) and that the side of the frame (50-1) facing away from the wall is extended upwards beyond the hollow profile (55), and that this extension (51 ' ) is penetrated by two threaded spindles (58, 58 ') running at different distances parallel to the hollow profile (55), which carry a tensioning rail (59) on their wall-side ends for supporting a formwork board (60), and that, if necessary, the one against the wall Side of the frame (50-1) comprises an extension (51) which projects beyond the parallelogram side opposite the hollow profile (55)

14. Anchoring device according to claim 13, characterized in that the wedge (70) has a longitudinal slot (72) through which a U-bracket (74) welded to the side of the frame (50-1) facing away from the wall runs.

15. Anchoring device according to claim 13, characterized in that the two sides of the frame (50-1) adjacent to the hollow profile (55) are formed with parallel longitudinal slots (52, 52 ') through which a threaded spindle (53) for additional fastening of the frame (50-1) on the wall runs into a wall plug or a concrete sleeve (64 ').

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