CH690551A5 - Protective sleeve for flexible pipe connector fitting - Google Patents
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Abstract
The protective sleeve is coupled to the corrugated tube (5) enclosing the flexible pipe (2), which ends in front of the connection point, at least one end of the protective sleeve (7) being stepped for connection to corrugated tubes of different diameters. The protective sleeve has a support strip, e.g. of soft rubber, at a given distance from the end coupled to the corrugated tube, for connection to the pipe connector fitting (3).
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülse für eine Verbindung zwischen einem flexiblen Rohr und einer Anschlussarmatur oder einem Fitting, wobei das flexible Rohr von einem Wellrohr umgeben ist, das bei der Verbindung endet und an diesem Ende aussenseitig mit der Schutzhülse zu verbinden ist.
Eine Schutzhülse dieser Art ist aus der EP-A-0 538 197 bekannt. Diese ist als Dosenhals ausgebildet und an einem Dosenkopf angebracht. An einem Ende des Dosenhalses ist ein Klemmorgan zum Festklemmen eines Wellrohres vorgesehen. Dieses Wellrohr ist ein Aussenrohr einer Rohrleitung. Der Dosenhals ist biegbar ausgebildet und mit dem Dosenkopf über Befestigungslaschen verbunden. Der Dosenhals ist aus zwei Halbschalen zusammengesetzt und kann bei der Montage vom Dosenkopf abgenommen und über das Aussenrohr gestülpt werden. Bei dieser Schutzhülse besteht nun die Schwierigkeit, dass der Dosenkopf und auch der Dosenhals an die Armatur beziehungsweise den Fitting und auch an das Aussenrohr genau angepasst sein müssen. Es besteht somit die Notwendigkeit, für die verschiedenen Fittinge, Armaturen und Aussenrohre entsprechend unterschiedliche Schutzhülsen herzustellen und an Lager zu halten.
Auch bei der Montage müssen die entsprechenden Schutzhülsen vorhanden sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülse der genannten Art zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile vermeidet und die dennoch kostengünstig herstellbar ist.
Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Schutzhülse dadurch gelöst, dass sie an wenigstens einem Ende zur Aufnahme unterschiedlicher Wellrohrdurchmesser stufig ausgebildet ist und im Abstand zu diesem Ende Mittel zum Verbinden der Schutzhülse mit der Anschlussarmatur oder dem Fitting angeordnet sind. Die erfindungsgemässe Schutzhülse benötigt keinen Dosenkopf. Sie ist mit den genannten Mitteln mit dem Fitting oder der Anschlussarmatur verbindbar und verbindet damit das Wellrohr direkt mit dem Fitting beziehungsweise der Anschlussarmatur. Die stufige Ausbildung ermöglicht es, die Schutzhülse mit unterschiedlich weiten Aussenrohren zu verbinden. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Halbschale einer erfindungsgemässen Schutzhülse,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine T-Rohrverbindung mit der erfindungsgemässen Schutzhülse gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Verbindung mit einer Schutzhülse gemäss einer Variante,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Verbindung mit einer weiteren Variante der erfindungsgemässen Schutzhülse, und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Schutzhülse gemäss Fig. 5, die bei der Vormontage auf ein Leitungsende aufgesetzt ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Schutzhülse 7 besteht aus zwei Halbschalen 7a und 7b, die mittels Rastzapfen 21 und Rastausnehmungen 22 vorzugsweise unlösbar miteinander verbindbar sind. Denkbar sind hier aber auch andere Verbindungen oder eine aufklappbare Ausführung mit einem Filmscharnier. Die Schutzhülse 7 ist hier ein T-Stück und besitzt entsprechend drei Aufnahmeöffnungen 23 jeweils für ein Wellrohr 5, das ein Aussenrohr eines flexiblen Rohres 2 ist. Das Rohr 2 ist vorzugsweise ein mehrschichtiges, biegbares Rohr für eine Wasserleitung.
Jedes der drei Rohre 2 ist mit einem T-förmigen Fitting 3 mittels einer an sich bekannten Pressverbindungen 1 verbunden. Jede der drei \ffnungen 23 wird durch eine Stufe 8 gebildet, die ebenfalls aus zwei Teilen besteht. Innerhalb der Stufe 8 ist wenigstens eine Rippe 12 angeformt, die einen kleineren Innendurchmesser aufweist als eine weiter innen ebenfalls angeformte Rippe 13. Möglich sind auch mehrere Rippen 13. Die Stufen 8 sind jeweils über eine Schwächungsstelle 9 mit dem übrigen Teil der Schutzhülse 7 verbunden. Die Stufe 8 wird entlang der Schwächungsstelle 9 abgetrennt, wenn an diesem Ende ein Wellrohr 5 aufgenommen werden soll, das dem Durchmesser der Rippe 13 entspricht.
Soll ein Wellrohr 5a (Fig. 2) aufgenommen werden, das einen kleineren Aussendurchmesser aufweist, so wird am entsprechenden Ende die Stufe 8 belassen und die Rippe 12 greift bei aufgesetzter Hülse 7 in eine Rille 14 des Wellrohres 5a ein, wie die Fig. 2 an dem nach unten gerichteten Zweig des Anschlusses zeigt. An jedem Ende der Schutzhülse 7 können somit wahlweise eines von zwei unterschiedlichen Wellrohre 5 beziehungsweise 5a aufgenommen werden.
Zu jeder \ffnung 23 ist im Abstand zu dieser ein Stützstreifen 18 angeordnet, der ein Mittel zum Verbinden der Schutzhülse 7 mit dem Fitting 3 bildet. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Stützstreifen 18, der ebenfalls aus zwei Halbteilen besteht, zwischen zwei nach innen gericheten Rippen 19 eingelegt. Der Stützstreifen 18 umgreift eine nach aussen gerichtete Rippe 3a des Fittings 3, und dichtet zugleich die Stirnseite des entsprechenden Rohres 2 nach aussen hin ab. Diese Stirnseite ist bei bestimmten Rohren 2 korrosionsempfindlich und muss gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden. Der Stützstreifen 18 bildet hier ein einfaches und wirksames Mittel dazu. Der Stützstreifen 18 besteht aus Zellgummi oder Moosgummi, vorzugsweise aus dem an sich bekannten Kunststoff EPDM. Die Hülse 7 ist mit dem Fitting 3 wie ersichtlich an drei Stellen verankert und am Fitting 3 fest abgestützt.
Die drei geschlossenen Wellrohre 5 beziehungsweise 5a sind damit über die Hülse 7 mit dem Fitting 3 fest verbunden. Die Halbschalen 7a und 7b sind vorzugsweise einstückige Spritzgussteile aus einem geeigneten Kunststoff.
Die Fig. 4 zeigt eine Schutzhülse 17 für einen Fitting 10, der eine Kupplung von zwei Rohren 2 bildet. Die Hülse 17 verbindet hier die zwei Wellrohre 5 dieser Kupplung und ist an sich grundsätzlich wie die Schutzhülse 7 ausgebildet. Ein mittig angeordneter Stützstreifen 18a umgreift gleichzeitig zwei Rippen 10a und schützt die beiden Stirnseiten der Rohre 2.
Die Fig. 5 zeigt eine Schutzhülse 27, die ebenfalls eine Stufe 8 aufweist, die ein Wellrohr 5a umgreift. Im Abstand zu dieser Stufe 8 ist am anderen Ende der Schutzhülse 27 eine ebenfalls abtrennbare Stufe 28 angeformt, die eine Rippe 11a des Fittings 11 umgreift und damit den Fitting 11 mit der Schutzhülse 27 verbindet. Im Abstand zur Stufe 28 ist weiter innen eine weitere Stufe 28a angeordnet, die einen breiteren Innnendurchmesser als die Stufe 28 aufweist und zur Aufnahme einer entsprechenden Rippe 11a vorgesehen ist. Diese Stufe 28a ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht benutzt. Die Hülse 28 kann somit auch bei einem Fitting 11 verwendet werden, der eine Rippe 11a mit einem grösseren Durchmesser besitzt. Die Schutzhülse 27 ist grundsätzlich ähnlich den vorher besprochenen Schutzhülsen 17 und 7 ausgebildet.
Die Schutzhülse 27 eignet sich somit für zwei unterschiedliche Wellrohre 5 beziehungsweise 5a und zwei unterschiedliche Fittinge 11. Der Fitting 11 kann auch das Anschlussteil oder ein Gehäuse einer Armatur sein.
Für die Vormontage ist an der Schutzhülse 27 gemäss Fig. 6 eine abnehmbare Schutzkappe 27a angeordnet, die ein Eindringen von Wasser und anderen Fremdstoffen in die anzuschliessende Leitung verhindert. Die Schutzkappe 27a kann angeformt und mit Schwächungsstellen versehen sein.
The invention relates to a protective sleeve for a connection between a flexible pipe and a connection fitting or a fitting, the flexible pipe being surrounded by a corrugated pipe which ends at the connection and is to be connected on the outside to the protective sleeve at this end.
A protective sleeve of this type is known from EP-A-0 538 197. This is designed as a can neck and attached to a can head. At one end of the can neck, a clamping member is provided for clamping a corrugated pipe. This corrugated pipe is an outer pipe of a pipeline. The can neck is designed to be bendable and connected to the can head via fastening tabs. The can neck is made up of two half-shells and can be removed from the can head during assembly and put over the outer tube. With this protective sleeve there is now the difficulty that the can head and also the can neck must be precisely adapted to the fitting or the fitting and also to the outer tube. There is therefore a need to produce different protective sleeves for the various fittings, fittings and outer tubes and to keep them in stock.
The corresponding protective sleeves must also be available during assembly.
The invention has for its object to provide a protective sleeve of the type mentioned, which avoids the disadvantages mentioned above and which is still inexpensive to manufacture.
The object is achieved in a generic protective sleeve in that it is designed in stages at least at one end to accommodate different corrugated tube diameters and means for connecting the protective sleeve to the connection fitting or fitting are arranged at a distance from this end. The protective sleeve according to the invention does not require a can head. It can be connected to the fitting or the connection fitting using the means mentioned and thus connects the corrugated pipe directly to the fitting or the connection fitting. The staged design makes it possible to connect the protective sleeve to outer tubes of different widths. Further advantageous features of the invention result from the dependent claims, the following description and the drawing.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
1 is a view of a half-shell of a protective sleeve according to the invention,
2 shows a section through a T-pipe connection with the protective sleeve according to the invention shown in FIG. 1,
3 shows a section along the line III-III of FIG. 1,
4 shows a section through a connection with a protective sleeve according to a variant,
5 shows a section through a further connection with a further variant of the protective sleeve according to the invention, and
Fig. 6 is a partially sectioned protective sleeve according to FIG. 5, which is placed on a line end during preassembly.
The protective sleeve 7 shown in FIGS. 1 to 3 consists of two half-shells 7a and 7b, which can preferably be non-detachably connected to one another by means of locking pins 21 and locking recesses 22. However, other connections or a hinged design with a film hinge are also conceivable here. The protective sleeve 7 is a T-piece here and has three receiving openings 23 for a corrugated tube 5, which is an outer tube of a flexible tube 2. The pipe 2 is preferably a multilayer, bendable pipe for a water pipe.
Each of the three pipes 2 is connected to a T-shaped fitting 3 by means of a press connection 1 known per se. Each of the three openings 23 is formed by a step 8, which also consists of two parts. At least one rib 12 is formed within the step 8, which has a smaller inner diameter than a rib 13 which is also formed further inside. Several ribs 13 are also possible. The steps 8 are each connected to the remaining part of the protective sleeve 7 via a weakening point 9. The step 8 is cut off along the weakening point 9 if a corrugated tube 5 which corresponds to the diameter of the rib 13 is to be received at this end.
If a corrugated tube 5a (FIG. 2) is to be received, which has a smaller outside diameter, step 8 is left at the corresponding end and the rib 12 engages in a groove 14 of the corrugated tube 5a when the sleeve 7 is attached, as shown in FIG. 2 on the downward branch of the connector. At each end of the protective sleeve 7, one of two different corrugated pipes 5 and 5a can thus be optionally picked up.
A support strip 18 is arranged at a distance from each opening 23 and forms a means for connecting the protective sleeve 7 to the fitting 3. As shown in FIG. 2, the support strip 18, which also consists of two half-parts, is inserted between two inwardly directed ribs 19. The support strip 18 encompasses an outwardly directed rib 3a of the fitting 3, and at the same time seals the end face of the corresponding tube 2 to the outside. This end face is sensitive to corrosion in certain pipes 2 and must be protected against the ingress of moisture. The support strip 18 forms a simple and effective means of doing this. The support strip 18 consists of cellular rubber or foam rubber, preferably of the known plastic EPDM. As can be seen, the sleeve 7 is anchored to the fitting 3 at three locations and is firmly supported on the fitting 3.
The three closed corrugated pipes 5 and 5a are thus firmly connected to the fitting 3 via the sleeve 7. The half-shells 7a and 7b are preferably one-piece injection molded parts made of a suitable plastic.
4 shows a protective sleeve 17 for a fitting 10, which forms a coupling of two pipes 2. The sleeve 17 connects the two corrugated tubes 5 of this coupling and is basically designed like the protective sleeve 7. A centrally arranged support strip 18a simultaneously encompasses two ribs 10a and protects the two end faces of the tubes 2.
FIG. 5 shows a protective sleeve 27, which also has a step 8, which surrounds a corrugated tube 5a. At a distance from this step 8, a step 28, which can also be separated, is formed on the other end of the protective sleeve 27, which surrounds a rib 11a of the fitting 11 and thus connects the fitting 11 to the protective sleeve 27. At a distance from step 28, a further step 28a is arranged further inside, which has a wider inner diameter than step 28 and is provided for receiving a corresponding rib 11a. This stage 28a is not used in this embodiment. The sleeve 28 can thus also be used in a fitting 11 which has a rib 11a with a larger diameter. The protective sleeve 27 is basically similar to the previously discussed protective sleeves 17 and 7.
The protective sleeve 27 is thus suitable for two different corrugated pipes 5 or 5a and two different fittings 11. The fitting 11 can also be the connecting part or a housing of a fitting.
For the pre-assembly, a removable protective cap 27a is arranged on the protective sleeve 27 according to FIG. 6, which prevents water and other foreign substances from penetrating into the line to be connected. The protective cap 27a can be molded on and provided with weakening points.
Claims (11)
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