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CH694137A5 - Beobachtungsvorrichtung mit Schrägbeleutung. - Google Patents

Beobachtungsvorrichtung mit Schrägbeleutung. Download PDF

Info

Publication number
CH694137A5
CH694137A5 CH01530/97A CH153097A CH694137A5 CH 694137 A5 CH694137 A5 CH 694137A5 CH 01530/97 A CH01530/97 A CH 01530/97A CH 153097 A CH153097 A CH 153097A CH 694137 A5 CH694137 A5 CH 694137A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
beam path
lens
observation device
observation
axis
Prior art date
Application number
CH01530/97A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Luecke
Ulrich Lemcke
Hartmut Gaertner
Joachim Steffen
Original Assignee
Zeiss Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Carl filed Critical Zeiss Carl
Publication of CH694137A5 publication Critical patent/CH694137A5/de

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/082Condensers for incident illumination only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/20Surgical microscopes characterised by non-optical aspects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
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Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Beobachtungsvorrichtung mit einer ein  Objektiv variabler Schnittweite umfassenden Beobachtungsoptik und  mit einer vom Objektiv getrennten, schnittweitenabhängigen Schrägbeleuchtung.                                                  



   Bei einer vom Objektiv getrennten Beleuchtung gelangt das Beleuchtungslicht  auf das Sehfeld, ohne das Objektiv oder einen Teil des Objektivs  zu durchsetzen. Eine derartige vom Objektiv getrennte Beleuchtung  wird z.B. dann bevorzugt, wenn eine Verringerung der Beleuchtungsstärke  durch optische Teiler im Beobachtungsstrahlengang oder eine erhöhte  Neigung zu Auflichtreflexen bei einem mehrlinsigen Objektiv oder  eine durch optische Teiler bzw. Umlenkelemente im Beobachtungsstrahlengang  bedingte relativ grosse Bauhöhe nicht in Kauf genommen werden können.                                                          



   Eine gattungsgemässe Beobachtungsvorrichtung ist aus der DE 19 537 868  A1 der Anmelderin bekannt. Diese Druckschrift beschreibt ein vorzugsweise  als Operationsmikroskop verwendetes Stereomikroskop, dessen Objektiv  variabler Schnittweite die Fokussierung unterschiedlich weit entfernter  Objekte bzw. Objektbereiche ermöglicht. Da bei diesem mehrlinsigen  Objektiv eine zur optischen Achse der Beobachtungsoptik koaxiale  Beleuchtung auflichtreflexbehaftet wäre und bei einem Operationsmikroskop  eine möglichst geringe Bauhöhe erwünscht ist, wird das zu beobachtende  Objekt mittels einer quer zur Beobachtungsoptik angeordneten Beleuchtungsoptik  über einen Umlenkspiegel schräg im Auflicht beleuchtet.

   Der seitlich  neben dem Objektiv angeordnete Umlenkspiegel ist bezüglich des Beleuchtungsstrahlenganges  verschwenkbar, um auch bei geänderter Schnittweite des Objektives  das zu beobachtende Objekt zentriert zur optischen Achse der Beobachtungsoptik  auszuleuchten. Die Schnittweitenabhängigkeit dieser Schrägbeleuchtung  kommt durch Kopplung der Neigungsänderung des    Umlenkspiegels mit  der Schnittweitenänderung des Objektivs zu Stande. 



   Mit dieser bekannten Beobachtungsvorrichtung ergeben sich jedoch  Probleme, wenn das zu beobachtende Objekt Vertiefungen aufweist.  Denn dann ist es möglich, dass die schräg auf das zu beobachtende  Objekt auf treffende Beleuchtungsstrahlung vom Rand einer Vertiefung  abgeschattet wird und nur -einen Teil des Grunds der Vertiefung ausleuchten  kann. Vertiefungen aber sind z.B. in der Neurochirurgie - einem bevorzugten  Anwendungsbereich von Operationsmikroskopen - in Form relativ enger  Kanäle, durch welche der Chirurg zu seinem eigentlichen Operationsziel  vordringen will, durchaus häufig.

   Da insbesondere bei Operationsmikroskopen  eine grosse Bauhöhe des Mikroskops zu einem unakzeptabel grossen  Abstand zwischen dem Kopf des Chirurgen und dem zu operierenden Bereich  führt, kann auf eine senkrecht auf den Grund der Vertiefung auftreffende  Koaxialbeleuchtung nicht zurückgegriffen werden, da eine Koaxialbeleuchtung  zusätzliche optische Elemente im Beobachtungsstrahlengang erfordert.                                                           



   Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Beobachtungsvorrichtung  mit vom Objektiv getrennter, schnittweitenabhängiger Schrägbeleuchtung  zu schaffen, mit welcher eine weit gehend schattenfreie Beleuchtung  auch von Objekten mit unterschiedlichen Tiefenbereichen ermöglicht  wird. 



   Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Beobachtungsvorrichtung  dadurch gelöst, dass die Schrägbeleuchtung zwei Beleuchtungsstrahlengänge  umfasst, welche vor einem zu beobachtenden Objekt zueinander schnittweitenabhängig  geneigt sind. Dadurch kann der von dem einen Beleuchtungsstrahlengang  wegen dessen Schrägeinfall auf das Objekt unbeleuchtete Objektbereich  von der dem anderen Beleuchtungsstrahlengang zugeordneten Beleuchtungsstrahlung  beleuchtet werden. Denn der andere Beleuchtungsstrahlengang ist ja  erfindungsgemäss gegenüber dem ersten Beleuchtungsstrahlengang geneigt  und kann deshalb Schattenbereiche des ersten Beleuchtungsstrahlengangs    hinterleuchten.

   Dabei kann bei variabler Objektivschnittweite  erst durch die Schnittweitenabhängigkeit der gegenseitigen Neigung  der beiden Beleuchtungsstrahlengänge eine einwandfreie, z.B. zur  optischen Achse der Beobachtungsoptik zentrierte Ausleuchtung des  zu beobachtenden Objekts gewährleistet werden. 



   Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, dass die Vorteile der erfindungsgemässen  Beobachtungsvorrichtung auch bei mehr als zwei zueinander schnittweitenabhängig  geneigten Beleuchtungsstrahlengänge erreicht werden. Der Wortlaut  des Patentanspruchs ist deshalb im Sinne von "mindestens zwei" auszulegen.                                                     



   Bei einer Ausführungsform, bei der die beiden Beleuchtungsstrahlengänge  beidseits der optischen Achse der Beobachtungsoptik zusammen mit  dieser im Wesentlichen in einer Ebene liegen, wirken die dem jeweiligen  Beleuchtungsstrahlengang zugeordneten Beleuchtungslicht-Komponenten  in vorteilhafterweise im Sinne einer vollständigen Ausleuchtung des  Objekts zusammen. 



   Wenn die beiden Beleuchtungsstrahlengänge ein Hauptbeleuchtungsstrahlengang  und ein Zusatzbeleuchtungsstrahlengang sind, welche ausgehend von  einer Lichtquelle eine quer zur Beobachtungsoptik angeordnete Beleuchtungsoptik  durchsetzen, kann die erfindungsgemässe Beobachtungsvorrichtung mit  nur einer Lichtquelle betrieben werden und es kann für beide Beleuchtungsstrahlengänge  eine gemeinsame, die Helligkeit und Grösse des ausgeleuchteten Objektbereichs  im Wesentlichen bestimmende Beleuchtungsoptik genutzt werden. 



   Bei dieser Variante der Erfindung kann ein von der Lichtquelle aus  gesehen vor der Beobachtungsoptik angeordnetes, erstes Umlenkelement  den Hauptbeleuchtungsstrahlengang und ein hinter der Beobachtungsoptik  angeordnetes, zweites Umlenk-element den Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  auf das zu beobachtende Objekt lenken und es können weitere Umlenkelemente  den Zusatzbeleuchtungsstrahlengang um die Beobachtungsoptik herum    auf das zweite Umlenkelement lenken. Damit ist in einfacher Weise  sichergestellt, dass die beiden Beleuchtungsstrahlengänge vom Objektiv  getrennt sind, d.h. dass Auflichtreflexe vermieden werden können  und die Bauhöhe gering sein kann. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform ist mindestens ein Linsenelement  im Zusatzbeleuchtungsstrahlengang vorgesehen, um eine Leuchtfeldblende  auch über den Zusatzbeleuchtungsstrahlengang scharf auf das zu beobachtende  Objekt abzubilden. Dabei kann zum einen mittels einer Linse negativer  Brechkraft der längere Lichtweg im Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  kompensiert werden und zum anderen mit einer weiteren Linse positiver  Brechkraft die Grösse des Leuchtfelds gesteuert werden. 



   Bei einer besonders leichtgewichtigen und konstruktiv vorteilhaften  Realisierung der Erfindung kann das erste Umlenkelement ein erster,  um eine erste Drehachse drehbarer Umlenkspiegel mit schnittweitenabhängiger  Neigung sein und das zweite Umlenkelement ein zweiter, um eine zweite  Drehachse drehbarer Umlenkspiegel mit schnittweitenabhängiger Neigung  sein, d.h. Lage und Orientierung bezüglich der optischen Achse der  Beobachtungsoptik und bezüglich der optischen Achse des ihm zugeordneten  Beleuchtungsstrahlengangs sind durch die momentane Schnittweite des  Objektivs bestimmt. 



   Wenn der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang vor der Umlenkung an dem  zweiten Umlenkspiegel ko-axial zur zweiten Drehachse verläuft, kann  der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang in platzsparender Weise in einer  die Drehachse verkörpernden, hohlen Drehwelle angeordnet werden.  Dadurch ist zudem die Beziehung zwischen Schnittweitenänderung des  Objektivs und Neigungsänderung des zweiten Umlenkspiegels relativ  einfach. 



   Wenn eine Kopplungseinrichtung die bei einer Schnittweitenänderung  des Objektivs erfolgende Neigungsänderung des ersten Umlenkspiegels  mit einer entsprechenden Neigungsänderung des zweiten Umlenkspiegels  koppelt, kann auf eine für jeden Umlenkspiegel gesonderte, die Neigung  des jeweiligen   Spiegels auf die momentane Schnittweite des Objektivs  einstellende Einrichtung verzichtet werden. 



   Eine besonders platzsparende und spielfreie Kopplungseinrichtung  umfasst eine exzentrisch an der ersten Drehachse und exzentrisch  an der zweiten Drehachse angelenkte Kopplungsstange. Damit kann durch  geeignete Wahl der jeweiligen Abstände des Anlenkpunkts von der Drehachse  und des Abstands der beiden Anlenkpunkte auf der Kopplungsstange  eine Drehung des ersten und des zweiten Umlenkspiegels um die jeweils  gewünschten Winkelbeträge in einfacher Weise erreicht werden. Dabei  ist zu beachten, dass bei einer Schnittweitenänderung im Normalfall  der erste Umlenkspiegel um einen zum zweiten Umlenkspiegel unterschiedlichen  Winkelbetrag gedreht werden muss. 



   Wenn eine erste Drehwelle den ersten Umlenkspiegel und eine zweite  Drehwelle den zweiten Umlenkspiegel dreht und die Kopplungsstange  mit ihrem einen Ende an einem fest mit der ersten Drehwelle verbundenen  ersten Hebelarm und mit ihrem anderen Ende an einem fest mit der  zweiten Drehwelle verbundenen zweiten Hebelarm angelenkt ist, kann  eine den zweiten Hebelarm in Richtung auf den ersten Hebelarm vorspannende  Feder die Kopplungseinrichtung spielfrei machen. 



   Einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung gemäss wird auch ein besonders  einfacher, präziser und zuverlässiger Mechanismus zur Steuerung der  Neigung eines Schrägbeleuchtungsumlenkspiegels bei einer gattungsgemässen  Beobachtungsvorrichtung mit schnittweitenabhängiger Schrägbeleuchtung  zur Verfügung gestellt, wobei sich ein mit der ersten Drehachse fest  verbundener Steuerhebel an einer bei einer Schnittweitenänderung  des Objektivs sich bewegenden Steuerkurve abstützt. 



   Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Ausführungsform und  der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:        Fig. 1  eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Beobachtungsvorrichtung;     Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung von Fig. 1 gesehen  in Richtung der Pfeile II von Fig. 1;     Fig. 3 eine geschnittene  Detailansicht ebenfalls gesehen in Richtung der Pfeile II von Fig.  1;     Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Detailansicht im axialen  Längsschnitt bezüglich der optischen Achse der Beobachtungsoptik,  gesehen in Richtung der Pfeile IV von Fig. 3; und     Fig. 5 eine  geschnittene Seitenansicht gesehen in Richtung der Pfeile V von Fig.  3.  



   Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform  der erfindungsgemässen Beobachtungsvorrichtung als Stereomikroskop  1. Das Stereomikroskop 1 umfasst eine Beobachtungsoptik 3 mit einem  schematisch dargestellten Objektiv 5, welches tatsächlich mehrere  Linsengruppen aufweist und durch gegenseitiges Verschieben dieser  Linsengruppen eine Schnittweitenvariation ermöglicht. Das Stereomikroskop  1 umfasst ferner eine Beleuchtungsanordnung 7 mit einem Hauptbeleuchtungsstrahlengang  9 und einem Zusatzbeleuchtungsstrahlengang 11. Diese Beleuchtungsstrahlengänge  9 und 11 verlaufen vor einem zu beobachtenden Objekt 13 schräg zur  optischen Achse 15 der Beobachtungsoptik 3. Die Beleuchtungsanordnung  7 bewirkt also eine Schrägbeleuchtung im Auflicht. 



   Zusätzlich sind die Beleuchtungsstrahlengänge 9 und 11 zueinander  schnittweitenabhängig geneigt, d.h. sie schliessen einen von der  jeweiligen Schnittweite des Objektivs 5 abhängigen Winkel  alpha  ein, wobei die Schnittweite durch den Abstand des zu beobachtenden  Objektbereichs 16 vom Objektiv 5 festgelegt ist. Zur zentralen Ausleuchtung  des Sehfelds    schneiden sich die Beleuchtungsstrahlengänge 9 und  11 und die optische Achse 15 in der jeweiligen Schnittweite. 



   Neben dem Beleuchtungsstrahlengang 9 sind die zur Beleuchtung des  am Grund der Vertiefung 16 liegenden Sehfelds beitragenden äusseren  Strahlen 17 und 19 der Hauptbeleuchtung und neben dem Beleuchtungsstrahlengang  11 die äusseren Strahlen 21 und 23 angedeutet. Da in Fig. 1 der beobachtete  Objektbereich 16 vom Grund einer Vertiefung gebildet ist, wird erst  durch die beiden Beleuchtungsstrahlengänge 9 und 11 zusammen eine  vollständige Ausleuchtung des beobachteten Objektbereichs 16 erreicht.                                                         



   Die Beleuchtungsanordnung 7 umfasst eine quer zur Beobachtungsoptik  3 angeordnete Beleuchtungsoptik 25, welche eine von einer Lichtquelle  27 ausgeleuchtete Leuchtfeldblende 29 im Hauptbeleuchtungsstrahlengang  9 über einen Umlenkspiegel 31 auf den beobachteten Objektbereich  16 abbildet. Für eine detaillierte Beschreibung einer derartigen  Beleuchtungsoptik 25 wird auf die DE 19 537 868 A1 der Anmelderin  verwiesen. 



   Der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang 11 wird über einen Umlenkspiegel  33 in Richtung auf das Objekt 13 gelenkt. Dabei durchsetzt auch der  Zusatzbeleuchtungsstrahlengang 11 die Beleuchtungsoptik 25 und gelangt  am Umlenkspiegel 31 vorbei oder durch eine Ausnehmung im Umlenkspiegel  31 auf einen Spiegel 37 und wird von diesem auf einen weiteren in  Fig. 2 dargestellten Spiegel 39 reflektiert. Von dem Spiegel 39 wird  der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang 11 auf einen in Fig. 2 dargestellten  Spiegel 41 und von dem Spiegel 41 schliesslich zum Umlenkspiegel  33 reflektiert.

   Um trotz des im Vergleich mit dem Hauptbeleuchtungsstrahlengang  9 längeren Lichtwegs im Zusatzbeleuchtungsstrahlengang 11 die Leuchtfeldblende  29 auch über den Zusatzbeleuchtungsstrahlengang 11 scharf auf den  betrachteten Objektbereich 16 abzubilden, ist im Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  11 zwischen den Spiegeln 39 und 41 eine Linse 43 mit negativer Brechkraft  angeordnet. Durch eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Linse 45  mit positiver Brechkraft im Zusatzbeleuchtungsstrahlengang 11 könnte  zudem    die Grösse des Sehfelds des Zusatzbeleuchtungsstrahlengangs  11 beeinflusst werden. 



   Um die erfindungsgemässe schnittweitenabhängige Neigung der Beleuchtungsstrahlengänge  9 und 11 zueinander zu erreichen, ist der Umlenkspiegel 31 um eine  Achse 47 verschwenkbar, welche orthogonal sowohl zur Zeichenebene  als auch zu dem die Beleuchtungsoptik 25 durchsetzenden Teilbereich  des Strahlengangs 9 ist und parallel zur Spiegelfläche des Umlenkspiegels  31 verläuft. Der Umlenkspiegel 33 des Zusatzbeleuchtungsstrahlengangs  11 ist um eine zur Drehachse 47 parallele Drehachse 49 drehbar, welche  den Umlenkspiegel 33 schiefwinklig durchstösst. Die von der Schnittweitenänderung  des Objektivs 5 gesteuerte Drehung der Spiegel 31 und 33 wird anhand  der Fig. 3 bis 5 erläutert. 



   In Fig. 2 ist der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang 11 von der Ebene  der Feldblende 29 bis zum schnittweitenabhängig drehbaren Umlenkspiegel  33 mit den äusseren Lichtstrahlen eines von einem Punkt der Ebene  der Feldblende 29 ausgehenden Strahlenbüschels dargestellt. Dabei  tragen Elemente von Fig. 1 entsprechende Elemente die gleichen Bezugszeichen  wie in Fig. 1. 



   Aus Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, dass der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  11 vom Objektiv 5 getrennt ist, d.h. das Objektiv 5 weder durchsetzt  noch etwa streifend berührt. Die Erfindung umfasst jedoch nicht nur  diese Ausführungsform von Fig. 2 sondern selbstverständlich auch  Ausführungsformen, bei denen der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang die  optische Achse der Beobachtungsoptik kreuzt und deshalb oberhalb  oder unterhalb des Objektivs oder auch zwischen einzelnen Objektivlinsengruppen  ohne Berührung von Objektivlinsen zum Umlenkspiegel 33 geführt wird.                                                           



   Der Spiegel 37 ist in Bezug auf die optische Achse der Beleuchtungsoptik  25 sagittal um 45 DEG  und tangential um 2 DEG  gekippt, um den auf  den Spiegel 37 geneigt und dezentriert auftreffenden Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  11 zentriert zu    den Spiegeln 39, 41 und 33 und zentriert zu der  Zerstreuungslinse 43 zu führen. Dabei verläuft der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  11 zwischen den Spiegeln 37 und 39 und zwischen dem Spiegel 41 und  dem Umlenkspiegel 33 in einer Ebene, welche orthogonal auf der optischen  Achse 15 der Beobachtungsoptik steht. Zwischen den Spiegeln 39 und  41 dagegen verläuft der Strahlengang 11 schräg, da der Umlenkspiegel  33 näher am Objekt 13 angeordnet ist als der Umlenkspiegel 31.

   Durch  diese Anordnung des Umlenkspiegels 33 ist der Lichtweg im Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  11 kürzer als in einem bis zum Umlenkspiegel 33 in einer Ebene verlaufenden  Strahlengang. Ferner kann dadurch auch die dem Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  11 zugeordnete Öffnung im Gehäuse des Stereomikroskops 1 bei gleichem  Umlenkspiegelschwenkbereich kleiner sein als bei einem weiter vom  Objekt 13 und damit dem Mikroskop-gehäuse entfernten Umlenkspiegel.                                                            



   Fig. 3 ist eine Fig. 2 entsprechende, detailliertere Schnittdarstellung.  Fig. 2 bzw. 1 entsprechende Elemente tragen wiederum die gleichen  Bezugszeichen. 



   Gemäss Fig. 3 ist an einer um die Drehachse 47 des Umlenkspiegels  31 drehbaren Hohlwelle 51 ein bei Schnittweitenänderung des Objektivs  5 verschwenkter und die Hohlwelle 51 verschwenkender Steuerhebel  53 drehfest angebracht. Dieser Steuerhebel 53 verschwenkt über die  Hohlwelle 51 den Umlenkspiegel 31 derart, dass das Leuchtfeld der  Hauptbeleuchtung in der Objektebene um die optische Achse 15 der  Beobachtungsoptik 3 zentriert bleibt. An der Hohlwelle 51 ist ferner  ein Hebel 55 drehfest angeordnet, an welchem in Abstand von der Drehachse  47 eine Kopplungsstange 57 mit ihrem einen Ende bei 65 angelenkt  ist. Mit ihrem anderen Ende ist die Kopplungsstange 57 bei 63 an  einem weiteren Hebel 59 in Abstand zur zweiten Drehachse 49 angelenkt.

    Der Hebel 59 ist drehfest mit einer den zweiten Umlenkspiegel 33  haltenden Hohlwelle 61 verbunden, welche um die zweite Drehachse  49 drehbar ist. 



     Diese die Neigungsänderung des ersten Umlenkspiegels 31 und des  zweiten Umlenkspiegels 33 miteinander koppelnde Kopplungseinrichtung  ist in Fig. 4 in einer Schnittdarstellung gesehen in Richtung der  Pfeile IV von Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt. Der von den Hebeln  55 und 59 verdeckte Bereich der Kopplungsstange 57 ist in Fig. 4  gestrichelt gezeichnet. 



   Die Anlenkpunkte des jeweiligen Endes der Kopplungsstange 57 mit  dem Hebel 59 bzw. dem Hebel 55 tragen die Bezugszeichen 63 bzw. 65.  In Fig. 4 ist deutlich zu erkennen, wie durch die exzentrische Anlenkung  der Kopplungsstange 57 bezüglich der Drehachse 47 bzw. 49 eine Übertragung  der Drehbewegung des ersten Umlenkspiegels 31 auf eine entsprechende  Drehbewegung des zweiten Umlenkspiegels 33 zu Stande kommt. Durch  geeignet gewählte Abstände der Anlenkpunkte 63 bzw. 65 von der zweiten  Drehachse 49 bzw. der ersten Drehachse 47 und durch einen geeignet  gewählten Abstand zwischen den Anlenkpunkten 63 und 65 kommt eine  der Lage und Orientierung des jeweiligen Umlenkspiegels 33 bzw. 31  entsprechende Über- oder Untersetzung zu Stande kommt. 



   Eine zwischen Mikroskopgehäusewandung 62 und dem Hebel 59 eingespannte  Druckfeder 60 spannt den Hebel 59 in Richtung auf den Hebel 55 vor.  Dadurch ist die Kopplungseinrichtung in ihren Anlenkpunkten 63 und  65 spielfrei. 



   In Fig. 4 ist ferner zu sehen, dass der erste Umlenkspiegel 31 über  ein Zwischenstück 50 fest mit der Drehwelle 51 verbunden ist. Der  erste Umlenkspiegel 31 könnte aber auch direkt auf die Drehwelle  51 aufgeklebt sein. 



   Die in Fig. 4 mit 9' und 11' bezeichneten Beleuchtungsstrahlengänge  entsprechen einer Schnittweite des Objektivs 5, welche gegenüber  der den Beleuchtungsstrahlengängen 11 und 9 entsprechenen Schnittweite  in etwa halbiert ist. Es ist zu erkennen, dass die Umlenkspiegel  31 bzw. 33 bei einer Änderung der Schnittweite um unterschiedliche  Winkelbeträge gedreht werden müssen. 



     Zu Fig. 3 zurückkehrend wird die Umlenkung des Zusatzbeleuchtungsstrahlenganges  11 um das Objektiv 5 herum erläutert. 



   Der Strahlengang 11 verläuft durch eine Öffnung 67 in der Hohlwelle  51 und durch eine Öffnung 69 in einem unverdrehbar innerhalb der  Hohlwelle 51 angeordneten Hohlzylinder 71 und trifft auf den ortsfesten  Spiegel 37, welcher von einem zur Drehachse 47 koaxial in die Hohlwelle  51 eingreifenden Hohl-zylinder 71 gehalten wird. Vom Spiegel 37 wird  der Strahlengang 11 zum ebenfalls im Hohlzylinder 71 ortsfest gehaltenen  Spiegel 39 gelenkt und anschliessend durch eine Öffnung 73 im Hohlzylinder  71 und durch die Zerstreuungslinse 43 hindurch auf den ebenfalls  fest mit dem Gehäuse des Mikroskops 1 verbundenen Spiegel 41 gelenkt.  Dieser Spiegel 41 lenkt den Strahlengang 11 koaxial zur Drehachse  49 auf den endseitig in der Hohlwelle 61 gehaltenen zweiten Umlenkspiegel  33.

   Dieser zweite Umlenkspiegel 33 lenkt den Zusatzbeleuchtungsstrahlengang  11 durch eine in Fig. 3 vom Umlenkspiegel 33 verdeckte und deshalb  nicht zu sehende Öffnung der Hohlwelle 61 auf das zu beobachtende  Objekt 13. 



   In Fig. 5 ist der die schnittweitenabhängige Neigung des ersten Umlenkspiegels  31 bewirkende Mechanismus unter Weglassung des zweiten Umlenkspiegels  33 dargestellt. Dabei bezeichnen den vorherigen Figuren gleiche Bezugszeichen  die gleichen Elemente. 



   Der Steuerhebel 53 von Fig. 3 ist in Fig. 5 von der Seite zu sehen.  Ebenso ist die von dem Steuerhebel 53 teilweise verdeckte drehbare  Hohlwelle 51 zu erkennen, auf welcher der Steuerhebel 53 unverdrehbar  festgeklemmt ist. Dadurch ist der Steuerhebel 53 fest mit dem in  Fig. 4 dargestellten Hebel 55 verbunden und deshalb durch die ebenfalls  in Fig. 4 dargestellte Feder 60 in Richtung auf ein durch eine teilweise  dargestellte Spindel 77 entlang der optischen Achse 15 der Beobachtungsoptik  verschiebbares Schnittweitenänderungselement 79 zu vorgespannt. 



     Dieses Schnittweitenänderungselement 79 ist durch die Spindel  77 entlang der optischen Achse 15 der Beobachtungsoptik verschiebbar,  wobei sich der Steuerhebel 53 über ein Kugellager 75 an einer an  dem Schnittweitenänderungselement 79 ausgebildeten und eine Steuerkurve  bildenden Fläche 73 abstützt. Das Schnittweitenänderungselement 79  und damit die Steuerkurve 73 ist mit der oder den Linsengruppen des  Objektivs 5 verbunden, welche zur Schnittweitenänderung des Objektivs  5 verschoben werden. Eine entsprechend einer Schnittweitenänderung  verschobene Stellung dieser Linsengruppe ist in Fig. 5 zusammen mit  der sich daraus ergebenden verschobenen Stellung der Steuerkurve  73 gestrichelt bei A dargestellt. 



   Die Steuerkurve 73 ist an einer Zunge 81 des Schnittweitenänderungselements  79 ausgebildet, welche durch eine die Zunge 81 durchsetzende und  in das Schnittweitenänderungselement 79 eingreifende Einstellschraube  83 in Richtung auf die optische Achse 15 zu gespannt und gekrümmt  ist. Bei einer mit einem Abrollen des Kugellagers 75 auf der Steuerkurve  73 einhergehenden Verschiebung des Schnittweitenänderungselements  79 wird unter der Einwirkung der Feder 60 von Fig. 4 eine Verschwenkung  des Steuerhebels 53 bewirkt, da die Steuerkurve 73 nach innen auf  die optische Achse 15 zu gekrümmt ist. Dies führt wegen der drehfesten  Verbindung von Steuerhebel 53 und Hohlwelle 51 unmittelbar zur schnittweitenabhängigen  Verschwenkung des Umlenkspiegels 31. 



   Dieser nur wenige Bauteile erfordernde Mechanismus zur Kopplung der  Neigung des Umlenkspiegels 31 und der jeweiligen Schnittweite des  Objektivs 5 ist ausserordentlich kompakt, präzise und zuverlässig.  Ferner kann eine Justierung in einfacher Weise durch eine entsprechende  Wahl der Eindringtiefe der Schraube 83 in den Hauptkörper des Schnittweitenänderungselementes  79 durchgeführt werden.

Claims (13)

1. Beobachtungsvorrichtung mit einer ein Objektiv (5) variabler Schnittweite umfassenden Beobachtungsoptik (3) und mit einer vom Objektiv (5) getrennten, schnittweitenabhängigen Schrägbeleuchtung (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägbeleuchtung (7) zwei Beleuchtungsstrahlengänge (9, 11) umfasst, welche vor einem zu beobachtenden Objekt (13, 16) zueinander schnittweitenabhängig geneigt sind.
2. Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beleuchtungsstrahlengänge (9, 11) beidseits der optischen Achse (15) der Beobachtungsoptik (3) zusammen mit dieser im Wesentlichen in einer Ebene liegen.
3.
Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beleuchtungsstrahlengänge (9, 11) ein Hauptbeleuchtungsstrahlengang (9) und ein Zusatzbeleuchtungsstrahlengang (11) sind, welche ausgehend von einer Lichtquelle (27) eine quer zur Beobachtungsoptik (3) angeordnete Beleuchtungsoptik (25) durchsetzen.
4. Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein vor der Beobachtungsoptik (3) angeordnetes erstes Umlenkelement (31) den Hauptbeleuchtungsstrahlengang (9) auf das zu beobachtende Objekt (13, 16) lenkt und ein hinter der Beobachtungsoptik (3) angeordnetes, zweites Umlenk-element (33) den Zusatzbeleuchtungsstrahlengang (11) auf das zu beobachtende Objekt (13, 16) lenkt.
5.
Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Umlenkelemente (37, 39, 41) den Zusatzbeleuchtungsstrahlengang (11) um die Beobachtungsoptik (3) herum auf das zweite Umlenkelement (33) lenken.
6. Beobachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, gekennzeichnet durch mindestens ein Linsenelement (43, 45) im Zusatzbeleuchtungsstrahlengang (11) zur Abbildung einer Leuchtfeldblende (29) auf das zu beobachtende Objekt (13).
7.
Beobachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umlenkelement (31) ein um eine erste Drehachse (47) drehbarer erster Umlenkspiegel (31) ist und das zweite Umlenkelement (33) ein um eine zweite Drehachse (49) drehbarer, zweiter Umlenkspiegel (33) ist, wobei die Neigung des jeweiligen Umlenkspiegels (31, 33) von der momentanen Schnittweite des Objektivs (5) abhängt.
8. Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbeleuchtungsstrahlengang (11) vor der Umlenkung an dem zweiten Umlenkspiegel (33) koaxial zur zweiten Drehachse (49) verläuft.
9.
Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungseinrichtung (55, 57, 59) die bei einer Schnittweitenänderung des Objektivs (5) erfolgende Neigungsänderung des ersten Umlenkspiegels (31) mit einer entsprechenden Neigungsänderung des zweiten Umlenkspiegels (33) koppelt.
10. Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (55, 57, 59) eine exzentrisch an der ersten Drehachse (47) und exzentrisch an der zweiten Drehachse (49) angelenkte Kopplungsstange (57) umfasst.
11.
Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Drehwelle (51) den ersten Umlenkspiegel (31) und eine zweite Drehwelle (61) den zweiten Umlenkspiegel (33) dreht, dass die Kopplungsstange (57) mit ihrem einen Ende an einem fest mit der ersten Drehwelle (51) verbundenen, ersten Hebelarm (55) und mit ihrem anderen Ende an einem fest mit der zweiten Drehwelle (61) verbundenen, zweiten Hebelarm (59) angelenkt ist und dass eine Feder (60) den zweiten Hebelarm (59) in Richtung auf den ersten Hebelarm (55) vorspannt, um die Kopplungseinrichtung (55, 57, 59) spielfrei zu machen.
12.
Beobachtungsvorrichtung mit einer ein Objektiv (5) variabler Schnittweite umfassenden Beobachtungsoptik (3) und mit einer vom Objektiv (5) getrennten schnittweitenabhängigen Schrägbeleuchtung (7), dadurch gekennzeichnet, dass ein um eine Drehachse (47) verschwenkbarer Umlenkspiegel (31) variabler, schnittweitenabhängiger Neigung einen Beleuchtungsstrahlengang (9) auf ein zu beobachtendes Objekt (13, 16) lenkt und dass ein mit der Drehachse (47) fest verbundener Steuerhebel (53) sich an einer bei einer Schnittweitenänderung des Objektivs (5) sich bewegenden Steuerkurve (73) abstützt.
13. Beobachtungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägbeleuchtung (7) zwei Beleuchtungsstrahlengänge (9, 11) umfasst, welche vor dem zu beobachtenden Objekt (13, 16) zueinander schnittweitenabhängig geneigt sind.
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