Die Erfindung betrifft einen Bürstenkopf für eine Zahnbürste gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bürstenköpfe dieser Art sind in den verschiedensten Ausgestaltungen bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bürstenkopf zu schaffen, der eine verbesserte Reinigung der Zähne und der Interdentalräume ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Bürstenkopf mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, dass sowohl Querreihen mit zum Borstenträger im wesentlichen senkrecht stehenden Borstenbüscheln als auch mindestens ein Paar von Querreihen, die in Längsrichtung der Zahnbürste schräggestellte, sich gegenseitig kreuzende Borstenbündel umfassen, vorhanden ist, wird sowohl eine einwandfreie Reinigung der Zahnoberflächen, als auch ein besseres Eindringen in die Zahnzwischenräume erreicht.
Bevorzugte Weiterausgestaltungen des erfindungsgemässen Bürstenkopfes bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Aus der DE-A 4 412 301 ist eine Aufsteckzahnbürste für eine Elektrozahnbürste bekannt, deren Borstenträger über die ganze Länge mit Borstenbüscheln-Querreihen versehen ist, die in Längsrichtung geneigte Borstenbüschel aufweisen.
Dabei ist jeweils abwechselnd eine Querreihe mit in Längsrichtung nach vorne, andere Querreihe mit in Längsrichtung nach hinten geneigten Borstenbüscheln benachbart, wobei sich die Borstenbüschel der benachbarten Querreihen gegenseitig kreuzen. Der Borstenträger wird von einem Antriebsteil motorisch in Richtung einer zur zu putzenden Fläche etwa senkrechten Bewegungsachse in derart oszillierende Klopfbewegungen versetzt, dass die Borstenbüschel aufgrund ihrer Schrägstellung mit ihren Enden oszillierend über die zu putzende Fläche geschoben und zurückgezogen werden. Ausser den Klopfbewegungen können dem Borstenträger vom Antrieb noch weitere Putzbewegungen erteilt werden, z.B. eine um seine Längsachse oszillierende Teilrotation oder eine Hin- und Herbewegung in Längs und/oder Querrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bürstenkopfes in Seitenansicht;
Fig. 2 das Bürstenkopf nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 das Bürstenkopf nach Fig. 1 in Pfeilrichtung A gesehen;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bürstenkopfes in Seitenansicht;
Fig. 5 das Bürstenkopf nach Fig. 4 in Draufsicht;
Fig. 6 das Bürstenkopf nach Fig. 4 in Pfeilrichtung A gesehen;
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Bürstenkopfes in Seitenansicht;
Fig. 8 das Bürstenkopf nach Fig. 7 in Draufsicht;
Fig. 9 das Bürstenkopf nach Fig. 7 in Pfeilrichtung A gesehen;
Fig. 10 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Bürstenkopfes in Seitenansicht;
Fig. 11 das Bürstenkopf nach Fig. 10 in Draufsicht; und
Fig. 12 das Bürstenkopf nach Fig. 10 in Pfeilrichtung A gesehen.
Fig. 1 bis 3 zeigen einen vorderen Teil einer Handzahnbürste 1, der mit einem Bürstenkopf 2 ausgestattet ist. Der Bürstenkopf 2 weist einen Borstenträger 3 auf, in welchem jeweils aus einer Mehrzahl von Borsten gebildete Borstenbüschel 4, 5, 6 verankert sind. Mit 4 sind diejenigen Borstenbüschel bezeichnet, die im wesentlichen senkrecht zum Borstenträger 3 gerichtet sind. Es sind ausserdem zum Borstenträger schräggestellte Borstenbüschel 5, 6 vorhanden, wobei die Borstenbüschel 5 in Längsrichtung der Zahnbürste nach hinten, die Borstenbüschel 6 hingegen nach vorne geneigt sind. Der Neigungswinkel dieser Borstenbüschel 5, 6 gegenüber der Senkrechten kann bis zu 45 DEG betragen (in der Zeichnung ist ein kleinerer Neigungswinkel dargestellt). Die freistehenden Enden aller Borsten bilden eine gegebe nenfalls ebene Bürstfläche 10 (Fig. 3).
Die Längsachse der Zahnbürste 1 ist in Fig. 2 mit 7 bezeichnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich sind die Borstenbüschel 4, 5, 6 nebeneinander in mehreren zur Längsrichtung der Zahnbürste rechtwinklig gerichteten Querreihen 14, 15, 16 angeordnet; gegebenenfalls sind drei Gruppen von je drei Querreihen 14 vorhanden, die durch die senkrecht zum Borstenträger 3 gerichteten Borstenbüschel 4 gebildet sind. Zwischen diesen Gruppen sind jeweils zwei Querreihen 15, 16 nebeneinander angeordnet, von denen die Querreihen 15 die nach hinten geneigten Borstenbüschel 5 enthalten, während in den Querreihen 16 die nach vorne geneigten Borstenbüschel 6 angeordnet sind, derart, dass sich die Borstenbüschel 5, 6 der benachbarten Querreihen 15, 16 gegenseitig kreuzen und paarweise ein X-förmige Anordnung bilden (vgl. insbesondere Fig. 1). Alle schräggestellten Borstenbüschel 5 bzw. 6 einer Querreihe 15 bzw. 16 weisen den gleichen Neigungswinkel auf.
Der Neigungswinkel der Borstenbüschel 5 der einen Querreihe 15 eines Querreihenpaares 15, 16 gegenüber der Senkrechten gleicht dem negativen Neigungswinkel der Borstenbüschel 6 der anderen Querreihe 16, so dass ein in Längsrichtung symmetrisches X-Gebilde entsteht. Die beiden Querreihenpaare 15, 16 mit den sich kreuzenden, geneigten Borstenbüscheln 5, 6 sind in einem etwa einer durchschnittlichen Zahnbreite entsprechenden Abstand angeordnet.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Variante einer mit einem Bürstenkopf 2a ausgestatteten Handzahnbürste 1a. Der Borstenträger, die aufrechtstehenden und geneigten Borstenbüschel sowie die entsprechenden Querreihen sind weiterhin mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 1 bis 3. Bei dieser Ausführungsform ist allerdings nur eine Gruppe von drei aus senkrecht zum Borstenträger 3 stehenden Borstenbüscheln 4 gebildeten Querreihen 14 vorhanden, die - in Längsrichtung der Zahnbürste gesehen - zwischen je zwei Paaren von Querreihen 15, 16 angeordnet ist, die mit schrägstehenden, sich paarweise kreuzenden Borstenbüscheln 5, 6 versehen sind. Auch bei dieser Variante bilden die freistehenden Borstenenden eine ebene Bürstfläche 10 (Fig. 6).
Eine in Fig. 7 bis 9 dargestellte dritte Ausführungsform einer Handzahnbürste 1b mit einem Bürstenkopf 2b entspricht im wesentlichen der ersten Variante nach Fig. 1 bis 3; die Querreihen 14 weisen die gleiche Anzahl von Borstenbüscheln, aber die äussersten seitlichen Aussenbüschel 18, 19 jeder Querreihe 14 sind in Querrichtung der Zahnbürste nach aussen geneigt (Fig. 8 und 9). Auch den mit den in Längsrichtung geneigten Borstenbüscheln 5, 6 versehenen, mit der mittleren Gruppe von Querreihen 14 benachbarten Querreihen 15, 16 ist seitlich je ein Aussenbüschel 20, 21 bzw. 22, 23 zugeordnet, das jeweils sowohl in Längsrichtung, als auch in Querrichtung der Zahnbürste 1b nach aussen schräggestellt ist (vgl. Fig. 8). Die Aussenbüschel 18, 20, 22 bzw. 19, 21, 23 bilden auf diese Weise je eine seitliche Längsreihe 26, 27 von in Querrichtung nach aussen schräg abstehenden Borstenbüscheln.
Die durch alle Borstenbüschelenden gebildete Bürstfläche 10 ist wiederum eben ausgestaltet (Fig. 9).
In Fig. 10 bis 12 ist eine vierte Variante einer Handzahnbürste 1c mit einem Bürstenkopf 2c dargestellt, der eine Gruppe von vier und zwei Gruppen von zwei Querreihen 14 mit senkrecht zum Borstenträger 3 stehenden Borstenbü scheln 4 aufweist, zwischen denen jeweils zwei Querreihen 15, 16 mit den zum Borstenträger 3 in Längsrichtung geneigten, sich paarweise kreuzenden Borstenbüscheln 5, 6 angeordnet sind. Bei dieser Variante überragen die schräggestellten Borstenbüschel 5, 6 in der Höhe die meisten der aufrechtstehenden Borstenbüschel 4; aber auch die vordere Gruppe von senkrecht zum Borstenträger 3 stehenden Borstenbüschel 4 weist unterschiedlich lange Borstenbüschel 4 auf, so dass im vorderen Bereich des Bürstenkopfes 2c ein in Längsrichtung geneigter, dem vorderen Ende des Bürstenkopfes 2c hinzu sich erhebender Bürstflächenteil 29 gebildet wird (Fig. 10).
Selbstverständlich könnte ein derartig geneigter Bürstflächenteil 29 auch den anderen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zugeordnet sein. Diese Ausführungsformen könnten aber auch mit in der Höhe die aufrechtstehenden Borstenbüschel 4 überragenden geneigten Borstenbüscheln 5, 6 ausgestattet sein.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Zahnbürsten 1, 1a, 1b und 1c sorgen beim Zahnreinigungsvorgang die senkrecht zum Borstenträger 3 stehenden Borstenbüschel 4 vor allem für die Reinigung von Zahnflächen. Mit den in Längsrichtung der Zahnbürste schräggestellten Borstenbüscheln 5, 6 werden die Zahnzwischenräume besser erreicht und der Zahnfleischsaum (d.h. der Bereich des Überganges Zähne/Zahnfleisch) wirkungsvoller behandelt. Beim Zahnreinigungsvorgang, d.h. bei der Hin- und Herbewegung der Zahnbürste in Längsrichtung kommen dabei bei Bewegung in einer Richtung die nach hinten geneigten Borstenbüschel 5 der Querreihen 15, bei der Bewegung in der anderen Richtung die anderen, nach vorne geneigten Bor stenbüschel 6 der Querreihen 16 zur Wirkung, nämlich zum besseren Eindringen in die schwer erreichbaren Interdentalräume.
Während diese in einer Richtung geneigten und in der einen Bewegungsrichtung wirksamen Borstenbüschel 5 bzw. 6 an den Zähnen anstossen und in die Interdentalräume gedrängt werden, werden die anders geneigten Borstenbüschel 6 bzw. 5 über die Zahnoberflächen geschleppt und üben eine Wischwirkung aus. In der anderen Bewegungsrichtung werden die Rollen der Borstenbüschel 5, 6 getauscht. Durch diese in beiden Bewegungsrichtungen stattfindende Stoss-/Schleppwirkung der in Längsrichtung der Zahnbürste symmetrisch angeordneten, schrägstehenden Borstenbüschelreihen 15, 16 mit sich paarweise kreuzenden Borstenbüscheln 5, 6 wird eine doppelte Reinigungswirkung erreicht und eine hervorragende Massage des Zahnfleisches bewirkt. Die eine bessere Durchblutung des Gewebes bewirkende Massage hat eine positive Auswirkung auf die Gesunderhaltung des Zahnfleischsaumes.
Durch das Hervorstehen der der in Längsrichtung geneigten, sich kreuzenden Borstenbüscheln 5, 6 gegenüber den aufrechtstehenden Borstenbüscheln 4 (vgl. als Beispiel die vierte Variante gemäss Fig. 10 bis 12) wird der Effekt des Eindringens in die Zahnzwischenräume zusätzlich verstärkt.
Die Neigung der Bürstfläche im vorderen Bereich 29 (Fig. 10) bewirkt eine bessere Anpassung an die Gebiss- und Zahnform.
Durch die Anordnung von Aussen-Längsreihen 26, 27 mit in Querrichtung nach aussen abstehenden Aussenbüscheln 18, 20, 22 bzw. 19, 21, 23 gemäss Fig. 7 bis 9 wird der Zahnfleischsaum (d.h. der Bereich des Überganges Zähne/Zahnfleisch) besser erreicht und der Massageeffekt des erfindungsgemässen Bürstenkopfes 2b zusätzlich verstärkt.
Es wären selbstverständlich auch verschiedene andere Anordnungskombinationen mit einer anderen Borstenbüschelanzahl pro Querreihe 14, 15, 16 als dargestellt, mit einer anderen Anzahl von Querreihen 14 mit senkrecht zum Borstenträger 3 stehenden Borstenbüscheln 4 und mit einer anderen Anzahl von Querreihenpaaren 15, 16 mit den geneigten Borstenbüscheln 5, 6 möglich, als vorstehend beschrieben und dargestellt.
Gemäss der Zeichnung bilden die erfindungsgemässen Bürstenköpfe 2, 2a, 2b, 2c einen festen Teil der jeweiligen Handzahnbürste 1, 1a, 1b, 1c. Sie könnten jedoch auch einen Teil einer auf einen Handgriff einer Elektrozahnbürste aufsetzbaren Aufsteck-Zahnbürste bilden. In beiden Fällen könnte auch der Borstenträger lösbar am entsprechenden Halteteil angeordnet sein.
The invention relates to a brush head for a toothbrush according to the preamble of claim 1.
Brush heads of this type are known in a wide variety of configurations.
The present invention has for its object to provide a brush head that enables improved cleaning of the teeth and the interdental spaces.
This object is achieved according to the invention by a brush head with the features of claim 1.
The fact that there are both transverse rows with bristle tufts which are essentially perpendicular to the bristle carrier and at least one pair of transverse rows which comprise mutually crossing bristle bundles which are inclined in the longitudinal direction of the toothbrush, ensures both a perfect cleaning of the tooth surfaces and a better penetration reached in the interdental spaces.
Preferred further developments of the brush head according to the invention form the subject of the dependent claims.
From DE-A 4 412 301 a slip-on toothbrush for an electric toothbrush is known, the bristle carrier of which is provided over the entire length with transverse rows of bristle tufts which have bristle tufts inclined in the longitudinal direction.
In each case, alternately one transverse row with bristle tufts inclined forwards in the longitudinal direction, and another transverse row with bristle tufts inclined rearward in the longitudinal direction, are adjacent, the bristle tufts of the adjacent transverse rows crossing one another. The bristle carrier is motor-driven by a drive part in the direction of a movement axis approximately perpendicular to the surface to be cleaned in such oscillating tapping movements that the ends of the bristle tufts are pushed and retracted with their ends oscillating over the surface to be cleaned. In addition to the tapping movements, the brush can be given further cleaning movements by the drive, e.g. a partial rotation oscillating about its longitudinal axis or a reciprocating movement in the longitudinal and / or transverse direction.
The invention is explained below with reference to the drawing.
Show it:
Figure 1 shows a first embodiment of a brush head in side view.
Fig. 2 shows the brush head of Figure 1 in plan view.
Fig. 3 seen the brush head of Figure 1 in the direction of arrow A;
Figure 4 shows a second embodiment of a brush head in side view.
5 shows the brush head according to FIG. 4 in a top view;
6 seen the brush head according to FIG. 4 in the direction of arrow A;
7 shows a third embodiment of a brush head in a side view;
8 shows the brush head according to FIG. 7 in a top view;
9 seen the brush head according to FIG. 7 in the direction of arrow A;
10 shows a fourth embodiment of a brush head in a side view;
11 shows the brush head according to FIG. 10 in a top view; and
Fig. 12 seen the brush head of FIG. 10 in the direction of arrow A.
1 to 3 show a front part of a manual toothbrush 1, which is equipped with a brush head 2. The brush head 2 has a bristle carrier 3, in which bristle tufts 4, 5, 6 formed from a plurality of bristles are anchored. 4 denotes those tufts of bristles which are directed essentially perpendicular to the bristle carrier 3. There are also bristle tufts 5, 6 inclined to the bristle carrier, the bristle tufts 5 being inclined rearward in the longitudinal direction of the toothbrush, whereas the bristle tufts 6 are inclined forward. The angle of inclination of these bristle tufts 5, 6 with respect to the vertical can be up to 45 ° (a smaller angle of inclination is shown in the drawing). The free ends of all bristles form a possibly flat brush surface 10 (Fig. 3).
The longitudinal axis of the toothbrush 1 is designated 7 in FIG. 2.
As can be seen from FIG. 2, the bristle tufts 4, 5, 6 are arranged next to one another in a plurality of transverse rows 14, 15, 16 directed at right angles to the longitudinal direction of the toothbrush; optionally there are three groups of three transverse rows 14 each, which are formed by the bristle tufts 4 directed perpendicular to the bristle carrier 3. Between these groups, two transverse rows 15, 16 are arranged side by side, of which the transverse rows 15 contain the bristle tufts 5 which are inclined towards the rear, while the bristle tufts 6 which are inclined towards the front are arranged in the transverse rows 16 such that the bristle tufts 5, 6 of the cross adjacent rows 15, 16 mutually and form an X-shaped arrangement in pairs (cf. in particular Fig. 1). All inclined bristle tufts 5 and 6 of a transverse row 15 and 16 have the same angle of inclination.
The angle of inclination of the bristle tufts 5 of one transverse row 15 of a pair of transverse rows 15, 16 with respect to the vertical is equal to the negative angle of inclination of the bristle tufts 6 of the other transverse row 16, so that an X-shaped structure is formed which is symmetrical in the longitudinal direction. The two pairs of transverse rows 15, 16 with the intersecting, inclined bristle tufts 5, 6 are arranged at a distance corresponding approximately to an average tooth width.
4 to 6 show a further variant of a manual toothbrush 1a equipped with a brush head 2a. The bristle carrier, the upright and inclined bristle tufts and the corresponding transverse rows are also identified by the same reference numerals as in FIGS. 1 to 3. In this embodiment, however, only a group of three transverse rows 14 formed from bristle tufts 4 perpendicular to the bristle carrier 3 are present. which - seen in the longitudinal direction of the toothbrush - is arranged between two pairs of transverse rows 15, 16, which are provided with inclined tufts of bristles 5, 6 which cross in pairs. In this variant, too, the free-standing bristle ends form a flat brush surface 10 (FIG. 6).
A third embodiment of a manual toothbrush 1b with a brush head 2b shown in FIGS. 7 to 9 essentially corresponds to the first variant according to FIGS. 1 to 3; the transverse rows 14 have the same number of bristle tufts, but the outermost lateral outer tufts 18, 19 of each transverse row 14 are inclined outwards in the transverse direction of the toothbrush (FIGS. 8 and 9). Also with the longitudinally inclined bristle tufts 5, 6, with the middle group of transverse rows 14 adjacent transverse rows 15, 16 is laterally assigned an outer tuft 20, 21 or 22, 23, both in the longitudinal direction and in the transverse direction the toothbrush 1b is inclined outwards (cf. FIG. 8). In this way, the outer tufts 18, 20, 22 and 19, 21, 23 each form a lateral longitudinal row 26, 27 of bristle tufts protruding obliquely outwards in the transverse direction.
The brush surface 10 formed by all ends of the tufts of bristles is in turn flat (FIG. 9).
10 to 12, a fourth variant of a manual toothbrush 1c with a brush head 2c is shown, which has a group of four and two groups of two transverse rows 14 with bristle brackets 4 perpendicular to the bristle carrier 3, between each of which two transverse rows 15, 16 are arranged with the bristle tufts 5, 6 which are inclined in the longitudinal direction to the bristle carrier 3 and cross in pairs. In this variant, the inclined bristle tufts 5, 6 project above most of the upright bristle tufts 4; but also the front group of bristle tufts 4 standing perpendicular to the bristle carrier 3 has bristle tufts 4 of different lengths, so that in the front area of the brush head 2c a brush surface part 29 is formed which is inclined in the longitudinal direction and rises towards the front end of the brush head 2c (FIG. 10 ).
Of course, such an inclined brush surface part 29 could also be assigned to the other embodiments described above. However, these embodiments could also be equipped with inclined bristle tufts 5, 6 which project above the upright bristle tufts 4.
In all of the above-described embodiments of toothbrushes 1, 1a, 1b and 1c, the bristle tufts 4 which are perpendicular to the bristle carrier 3 ensure, in particular, the cleaning of tooth surfaces during the tooth cleaning process. With the bristle tufts 5, 6 inclined in the longitudinal direction of the toothbrush, the interdental spaces are better reached and the gum line (i.e. the area of the teeth / gum transition) is treated more effectively. In the tooth cleaning process, i.e. in the back and forth movement of the toothbrush in the longitudinal direction, the bristle tufts 5 of the transverse rows 15, which are inclined to the rear, come into motion when moving in one direction, and the other bristle tufts 6 of the transverse rows 16, which are inclined forwards, move in the other direction, namely for better penetration into the difficult to reach interdental spaces.
While these bristle tufts 5 and 6, which are inclined in one direction and effective in one direction of movement, abut the teeth and are pushed into the interdental spaces, the bristle tufts 6 and 5, which are inclined differently, are dragged over the tooth surfaces and exert a wiping effect. The roles of the bristle tufts 5, 6 are exchanged in the other direction of movement. This pushing / towing effect of the obliquely arranged rows of bristle tufts 15, 16, which are arranged symmetrically in the longitudinal direction of the toothbrush, with bristle tufts 5, 6 crossing in pairs, results in a double cleaning action and an excellent massage of the gums. The massage, which improves blood circulation in the tissue, has a positive effect on the health of the gumline.
The protrusion of the bristle tufts 5, 6, which are inclined in the longitudinal direction and intersect with respect to the upright bristle tufts 4 (cf., as an example, the fourth variant according to FIGS. 10 to 12), additionally increases the effect of penetration into the interdental spaces.
The inclination of the brush surface in the front region 29 (FIG. 10) brings about a better adaptation to the shape of the teeth and teeth.
The arrangement of the outer longitudinal rows 26, 27 with the outer tufts 18, 20, 22 and 19, 21, 23 according to FIGS. 7 to 9, which project outwards in the transverse direction, makes it easier to reach the gum line (ie the area of the transition from teeth to gums) and the massage effect of the brush head 2b according to the invention is additionally enhanced.
It would of course also be various other arrangement combinations with a different number of bristle tufts per transverse row 14, 15, 16 than shown, with a different number of transverse rows 14 with bristle tufts 4 perpendicular to the bristle carrier 3 and with a different number of transverse row pairs 15, 16 with the inclined bristle tufts 5, 6 possible, as described and shown above.
According to the drawing, the brush heads 2, 2a, 2b, 2c according to the invention form a fixed part of the respective manual toothbrush 1, 1a, 1b, 1c. However, they could also form part of a slip-on toothbrush which can be placed on a handle of an electric toothbrush. In both cases, the bristle carrier could also be detachably arranged on the corresponding holding part.