CH679441A5 - - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Sport- oder Wettkampfschuhe sind in letzter Zeit anatomisch verbessert worden um dem Sportler bezüglich seiner Bewegungen eine bessere Leistung und höhere Stabilität zu geben. Darüber hinaus wurde ein besserer Schutz der den Körper tragenden Organe erreicht, die bekanntlich konstant hohem Druck und Stress ausgesetzt sind.
Um einen Schlag oder Stoss im Fersenbereich des Schuhs besser zu absorbieren, wird nach einem bekannten Vorschlag ein oder mehrere dämpfende Elemente in eine Ausnehmung im inneren Teil des Sportschuhs eingelegt, das heisst in die Innensohle im Gebiet der Ferse, wobei diese Elemente Stösse auf die Ferse aufnehmen.
Für Sportschuhe mit weichen Sohlen aus elastischem und synthetischem Material besteht eine geeignete Lösung darin, dass ein oder mehrere austauschbare Elemente mit einer grösseren Härte als diejenige der Sohle in eine Ausnehmung im Bereich der Ferse eingesetzt werden. Dies erlaubt eine Wählbarkeit der Verminderung der Flexibilität der Sohle und eine Wählbarkeit der Stossabsorbtions-leistung in diesem Gebiet und zwar entsprechend der individuellen Anforderungen des Sportlers und des Sports.
Eine der Lösungen besteht darin, das eine oder mehrere zylindrische oder ringförmige Scheiben aus einem Werkstoff, der härter ist als derjenige der Innensohle und der Gebiete unterschiedlicher Härte aufweist, benützt werden. Diese Elemente sind in direktem Kontakt mit den inneren Flächen der Ausnehmung in der Innensohle, welche üblicherweise aus sehr weichem Material besteht und die Bewegung dieser Elemente in diesem Gebiet verhindert. Die Ausnehmung in der Innensohle kann auch einen zentralen und axialen Stift aufweisen, der aus dem gleichen Material wie die Innensohle hergestellt ist und über dem die ringförmigen Scheiben gesetzt sind. Diese Anordnung wird mit einer Innensohle des Sportschuhs überdeckt und hilft, dass die Scheiben durch den Fersendruck fixiert werden. Wenn die Innensohle abgelöst wird, können die Scheiben mit einer Abziehvorrichtung, beispielsweise mit einem an den Elementen angebrachten Band entfernt werden.
Weist nun der Sportschuh eine Sohle aus vergleichsweise festem oder hartem elastischem und synthetischem Material auf, so ist der Einsatz aus einem flexiblen Material, das weicher ist als das Material der Innensohle. Der Einsatz solcher Elemente in eine Ausnehmung im Fersenbereich des Sportschuhs ermöglicht eine Wählbarkeit der Flexibilität der Sohle in diesem Gebiet zusätzlich zur Absorb-tion des Stesses und einer Kraftübertragung auf die Ferse. Eine bekannte Lösung besteht in diesem Fall darin, dass ein Dämpfelement benutzt wird, das ebenfalls kraftumformend ist und lediglich ein rohr-förmiges Stück aus flexiblem Material mit einer inneren Luftdruckkammer, die unter einem bestimmten Druck steht, darstellt. Der Benutzer kann den
Dämpfer in eine Ausnehmung in der Sohle des Sportschuhs im Fersenbereich einsetzen und entfernen.
Die Fixierung des Dämpfungselementes innerhalb der Ausnehmung ist durch einen direkten Kontakt der Wände der Ausnehmung mit den Seitenflächen des Dämpfungselementes gewährleistet. Dieser Vorschlag erlaubt jedoch in keiner Weise eine intermediäre Kombination von Dämpfungs/Impuls-Ein-stellungen, die mit einem Satz unterschiedlicher und miteinander zusammen wirkender Dämpfer leicht möglich wäre. Das ganze Dämpferstück wird meist nicht gleichförmig durch die direkte Reibung an den harten Wänden der Ausnehmung in der Innensohle mit den Seitenflächen des Dämpfers während der elastischen axialen Deformationen, welche der Dämpfer während der Benutzung des Schuhs unterworfen ist, abgenutzt.
Die Benutzung von mehreren Dämpfungsscheiben mit unterschiedlicher Härte, die wesentlich tiefer ist als die Härte der Innensohle und somit auch härter als die Innenwände der Innensohle, würde ab einer gewissen Anzahl Dämpfungsscheiben eine grössere Variation und eine höhere Genauigkeit bezüglich der Flexibilität des Sportschuhs erlauben, wobei diese höher ist als diejenige die mit der gleichen Anzahl von Dämpfungseiementen mit Luftdruck erreicht werden könnte. Die Anordnung von mehreren Dämpfungsscheiben direkt in die innere Ausnehmung im Fersenbereich einer harten Innensohle ist nicht geeignet, da die Scheiben mehr Reibung mit den inneren Wänden der Ausnehmung besitzen, was einen ungleichmässigen und hochgradigen Abrieb der Scheiben bedeuten würde, und was zur Folge hätte, dass die übertragene Kraft vermindert würde und dass die Kompressionskräfte der Ferse über die sich überlappenden Scheiben in der Ausnehmung schlecht verteilt wären. Eine solche Anordung verschlechtert auch die Möglichkeit des Entweichens komprimierter Luft im Bereich der Ferse, wodurch die Temperatur und die Feuchtigkeit im Bereich der Ferse ansteigt. Zudem ist es für den Benutzer schwierig, die Scheiben in die Ausnehmung einzulegen und zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stossdämpfeinrichtung der genannten Gattung zu schaffen, welche diese Schwierigkeiten vermeidet. Die Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung schafft somit eine Dämpfeinrichtung für Sportschuhe, die eine Innensohle aufweisen, die im Bereich des Absatzes auf einem elastischen und synthetischen Material besteht, das vergleichsweise fest oder hart ist. Die Dämpfeinrichtung ermöglicht eine feine und breite Einstellung des Dämpfungsgrades und der Kraftübertragung, die durch den Benutzer mit austauschbaren Dämpfelementen, die aus einem Satz einiger weniger solcher Elemente gewählt sind. Die Schwierigkeiten der Lösungen nach dem Stand der Technik werden hierbei vermieden.
Die erfindungsgemässe Dämpfeinrichtung weist elastische und deformierbare Dämpfmittel auf, die in einer Ausnehmung herausnehmbar einsetzbar sind, wobei die Ausnehmung wenigstens einen Teil
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der Höhe des Absatzbereiches der Innensohle, die aus elastischem und vergleichsweise hartem Material hergestellt ist, einnimmt. Die Ausnehmung ist offen zur Oberseite der Innensohle, welche durch die Schuhinnensohle überdeckt ist.
Gemäss der Erfindung weist die Stossdämpfein-richtung ein rohrförmiges Gehäuse aus flexiblem und elastischem Material auf, das wesentlich weicher ist als dasjenige der Innensohle. Das Gehäuse weist flache Seitenwände auf, die herausnehmbar in die Ausnehmung der Innensohle eingesetzt und ein-gepasst sind. Das Gehäuse weist flache Seitenwände auf, die entfernbar in die Ausnehmung der Innensohle eingesetzt ist. Das Gehäuse weist ebenfalls einen oberen durchbrochenen und konvexen Deckel auf, welcher aussen am Umfang einen Rand besitzt, der auf der Kante der die Ausnehmung umgreifenden Innensohle sitzt, und der ebenfalls mehrere innere und axiale Überhänge oder Vorsprünge in kreisförmiger Anordnung aufweist. Die hängenden Seitenwände besitzen unten Haltemittel für die Dämpfelemente und eine bestimmte Anzahl auswechselbarer Dämpfelemente. Die Dämpfelemente haben die Form überlappender Scheiben und sind aus flexiblem und elastischem Material hergestellt, das weicher ist als die Innensohle und härter als das Gehäuse in welchem sie angeordnet sind. Die Dämpfelemente werden axial fixiert zwischen der Anordnung aus den axialen Überhängen des Deckels und den unteren Haltemitteln. Das Gehäuse und die Anordnung der Scheiben sind so dimensioniert, dass eingesetzt in den Schuh, lediglich die Unterseite der Scheibe in der unteren Position auf den Boden der Ausnehmung sitzt. Die Scheiben haben die gleichen Dimensionen jedoch unterschiedliche Härtegrade.
Das Material der Dämpfungsscheiben ist so gewählt, dass eine geeignete Einstellung im Aus-mass der Stossdämpfung, welche durch diese Scheiben ausgeführt wird, möglich ist. Dies gilt ebenfalls für die Übermittlung der Kraft auf den Körper des Benützers, und die ist durch eine einfache Auswahl von Scheiben, die in das Gehäuse einzusetzen sind.
Zusätzlich zu den obigen Vorteilen werden vom Gehäuse die Scheiben gegen direkte Reibung mit der harten Wand der Ausnehmung in der Innensohle geschützt. Auch wird der Stoss der Ferse des Benützers gleichmässig auf die Scheiben der Sohle übertragen und verteilt, wobei relative und unkontrolliert Bewegungen der Scheiben, und dient als richtende Führung für den Austoss von Luft innerhalb des Gehäuses zu einem Gebiet der Innensohle, wenn der Absatz eine Bewegung macht. Durch den Umstand, dass die Scheiben innerhalb des Gehäuses, welches in die Ausnehmung einsetzbar ist, angeordnet sind, erleichert das Auswechseln der Scheiben durch den Benutzer.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Gehäuse gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Dämpfscheibe,
Fig. 4 einen diametralen Schnitt durch eine Dämpfscheibe in einer umgewendeten Position,
Fig. 5 schematisch einen vertikalen Längsschnitt durch einen Teil eines Schuhs mit einer Stoss-dämpfeinrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. 6 eine Rückenansicht eines Schuhs mit der Stossdämpfeinrichtung, und
Fig. 7 ein Querschnitt durch diesen Schuh.
Wie die Figuren zeigen, wird die Stossdämpfeinrichtung gemäss der Erfindung für einen Sportschuh benutzt, der eine obere innere Sohle 1, eine Hauptinnensohle 2 aus einem vergleichsweise hartem, elastischem und synthetischem Material sowie eine untere Aussensohle 3 aus elastomerem Material aufweist, wobei auf dieser Sohle 3 Vertiefungen und Rillen vorhanden sind, welche die untere Räche dieser Sohle definieren. Die drei Elemente 1, 2 und 3 sind mit einem geeignetem Kleber, durch Heissver-siegelung usw. miteinander verbunden.
Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, weist die Innensohle 2 im Bereich des Absatzes eine zylindrische Ausnehmung 4 auf, die oben offen ist und die unten wie beschrieben durch die obere Fläche der Sohle 3 geschlossen ist. Es ist klar, dass die Höhe der Ausnehmung 4 und ihre Form von der gezeigten Ausführung abweichen kann.
Wie die Fig. 2 bis 7 zeigen, umfasst die Stossdämpfeinrichtung ein hohles Gehäuse 10, welches in diesem Fall einen zylindrischen äusseren Mantel besitzt. Das Gehäuse 10 besteht aus einem flexiblen, elastomeren Werkstoff, der wesentlich weicher ist als derjenige der Innensohle 2. Die inneren und äusseren Flächen der Gehäuseseitenwand sind eben. Das Gehäuse ist herausnehmbar mit einem relativ festen Sitz in die Ausnehmung 4 der Innensohle 2 eingesetzt.
Das Gehäuse 10 besitzt einen oberen Deckel 11, der eine Konvexe äussere obere Fläche, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt, die wenigstens eine zentrale Öffnung 12 für den Luftaus-lass sowie eine äussere periphere Lippe 13 besitzt, welche auf der oberen Fläche der Innensohle sitzt, welche die Ausnehmung 4 umgibt, wenn das Gehäuse in die Ausnehmung eingesetzt ist. Der obere Deckel 11 hat auf seinem unteren Teil mehrere sich nach unten erstreckende axiale Überhänge oder Zapfen 14. In der gezeigten Ausführung haben die Überhänge 14 die Form von flexiblen zylindrischen Rippen, die kreisförmig und konzentrisch zur zentralen Öffnung 12 im oberen Deckel angeordnet sind. Die Funktion dieser Überhänge 14 wird unten erläutert.
Die zylindrische Seitenwand des Gehäuses 10 hat angrenzend an die untere Kante eine sich nach innen erstreckende Rippe oder Flansch 15, die Haltemittel für die Dämpfelemente bilden. Es versteht sich, dass der Flansch 15 nicht notwendigerweise kontinuierlich ist und dass er durch ein anderes Element ersetzt werden kann, das am Gehäusekörper angeformt ist oder nicht und ist solange geeignet, als es die Fixierung der Dämpfelemente innerhalb des Gehäuses auch während des Gebrauchs ge5
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währleistet. Beispielsweise kann auch ein Einsatzstück benutzt werden, das flach in den Boden des Gehäuses eingepresst ist.
Die Seitenwände des Gehäuses können ebenfalls Löcher 16 für den Luftaustritt aufweisen.
Wie aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich ist, ist die Höhe der Seitenwand des Gehäuses 10 so angesetzt, dass sie geringfügig kleiner ist als die Höhe der Ausnehmung 4, so dass der Boden des Gehäuses die Oberfläche der Sohle nicht berührt.
Die anderen Komponenten der Stossdämpfein-richtung umfassen mehrere Scheiben 20 aus flexiblem und elastomerem Werkstoff, der weicher und biegsamer ist als die Innensohle und härter und weniger biegsam als der Werkstoff des Gehäuses ist. Mehrere ringförmige und konzentrische Vertiefungen 21 und Rippen 22 wechseln einander ab und sind gleichmässig verteilt auf der oberen und unteren Fläche der Scheibe 20. In der bevorzugten Ausführung ist die Anordnung der Vertiefung und Rippen auf der oberen und der unteren Fläche der Scheibe gleich. Jede Scheibe besitzt ebenfalls axiale Durchbrüche 21a, welche die Vertiefungen 21 in gegenüberliegenden Flächen verbinden. Ebenfalls sind axiale Löcher 22a vorgesehen, die von den Rippen 22 der einen Fläche der Scheibe ausgehen und die in den Rippen der gegenüberliegenden Flächen en-' den. Die Anzahl und Anordnung der Löcher 21a und 22a sind abgestimmt an die Anforderungen der Flexibilität und Lüftung, wie sie jeweils am Absatz des Sportschuhs gefordert sind. Die Rippen 22 bilden die Auflage zwischen benachbarten Dämpfscheiben, die im Gehäuse gestapelt sind und zwischen der unteren Scheibe und dem Boden der Ausnehmung im Sportschuh.
Die Scheiben weisen ebenfalls jeweils eine am Umfang umlaufende Abnahme 24 auf der unteren Fläche auf, die kontinuierlich sein kann oder die in der Form von überhängenden und alternierenden Aussparungen vorhanden sein kann. Diese sind axial verteilt an der unteren Umfangskante der Dämpfungsscheibe und erlaubt einen festen Sitz mit den Rippen oder dem unteren inneren überhängenden Flansch 15 am Gehäuse 10.
Die verwendeten Scheiben 20 können die gleiche oder unterschiedliche Flexibilität aufweisen. Ist die Anzahl derjenigen Scheiben gewählt, mit denen der gewünschte Grad an Flexibilität erreicht werden kann, so werden diese Scheiben in das Gehäuse 10 eingesetzt, welches nun einen einzigen Körper bildet, der in einfacher Weise in die Ausnehmung der Sohle eingesetzt und auch wieder entfernt werden kann. Die vom Benutzer gewählten Scheiben, von denen in der Ausbildung gemäss den Fig. 5 bis 7 gewählt sind, sind ausgewählt aus einem Satz von Scheiben, beispielsweise 3, die unterschiedliche Biegbarkeit und Härte besitzen und die mit dem Sportschuh, vorzugsweise in einer Tasche oder Umschlag, geliefert werden.
Wie aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich, sind die axialen Zapfen 14 am Gehäusedeckel 10 so angeordnet, dass sie in eine der Vertiefungen 21 an der Oberseite der benachbarten Dämpfungsscheibe 10 passen. Dies ergibt für die Anordnung einen höheren Grad an Stabilität, wenn Kompressions- und Expansionsbewegungen auftreten.
Die Form der Dämpfungsscheiben 20 mit Vertiefungen und Rippen 21 und 22 an gegenüberliegenden Seiten und auch axialen inneren Offnungen 21a und 22a erlauben während der Benutzung der Anordnung, zusätzlich zur Dämpfung und Kraftübertragung am Absatz, eine Ventilation des Schuhs durch den geführten Austritt von erhitzter Luft innerhalb des Gehäuses 10 zur Innensohle, wodurch somit ein Anstieg der Temperatur und der Feuchtigkeit innerhalb des Sportschuhs vermieden wird. Wenn somit Kraft auf den Gehäusedeckel ausgeübt wird, so werden die Scheiben und das Gehäuse komprimiert. Die verbleibende Luft wird durch die Durchgänge 21a und 22a in der Scheibe und durch die Öffriung 16 im Gehäuse und die Öffnung 12 im Deckel ausgestossen.
Claims (18)
1. Stossdämpfeinrichtung in einem Sportschuh mit einer Innensohle (2) und einer Laufsohle (3), gekennzeichnet durch eine Ausnehmung in der Innensohle, ein hohles Gehäuse (10), das so geformt ist, dass es herausnehmbar in die Ausnehmung einge-passt ist, wobei der Boden am unteren Ende des Gehäuses (10) mit dem gegenüberliegenden restlichen Bereich der Sohle in Eingriff ist, einen Deckel (11) am oberen Ende des Gehäuses (10), und durch wenigstens eine stossdämpfende Scheibe (20) aus elastischem Werkstoff, die im Gehäuse (10) zwischen dem Deckel (11) und dem restlichen Bereich der Sohle angeordnet ist.
2. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) am Umfang eine Lippe (13) aufweist, welche die Innensohie (2) im Bereich ihrer den Deckel (11) umgebenden Flächen beaufschlagt.
3. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) eine im allgemeinen konvexe äussere Fläche aufweist.
4. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) wenigstens ein Loch (12) aufweist, durch das Luft entweichen kann, wenn das Gehäuse (10) und die stossdämpfende Scheibe (20) komprimiert werden.
5. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Gehäuses (10) weicher ist als das Material der Innensohle (2) und dass die stossdämpfende Scheibe (20) aus einem Material hergestellt ist, das härter ist als das Material des Gehäuses (10).
6. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) wenigstens einen sich nach unten erstreckenden Ansatz (14) aufweist, der mit der Oberseite der Scheibe zusammenarbeitet.
7. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die Unterseite einer Scheibe (20) im Gehäuse (10) mit dem restlichen Teil des Schuhs zusammenarbeitet.
8. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seite der Scheibe (20) konzentrische abwechselnde und
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kreisrunde Erhöhungen (22) und Vertiefungen (21) aufweist.
9. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiten der Scheibe (20) konzentrische, alternierende Rippen (22) und Vertiefungen (21 ) besitzen.
10. Stossdämpfeinrichtungen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (20) axiale Löcher (21a) aufweist, welche die Vertiefungen gegenüberliegender Seiten der Scheibe (20) verbinden.
11. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (20) axiale Löcher (22) aufweist, welche die Rippen (22) gegenüberliegender Seiten verbinden, wobei diese Rippen (22) die Tragsockel zwischen den dämpfenden Scheiben (20) und zwischen der untersten Scheibe im Gehäuse (10) und dem Boden der Ausnehmung bilden.
12. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Löcher (21a) in den Vertiefungen Durchgangslöcher sind und sich von der einen Seite der Scheibe (20) zur anderen Seite erstrecken.
13. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (22a) Sacklöcher sind und die Rippen (22) gegenüberliegender Flächen der Scheibe verbinden.
14. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dämpfende Scheibe eine am Umfang sich erstreckende Reduktion (24) wenigstens in einem Teil der Aussenkante der unteren Fläche der dämpfenden Scheibe (20) aufweist, wobei das Gehäuse (10) untere und sich nach innen erstreckende Haltemittel (15) aufweist, auf welcher die genannte Reduktion (24) sitzt.
15. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) an seinem unteren Bereich einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung (15) aufweist, der wenigstens teilweise den inneren Rand der Scheibe (20) aufnimmt.
16. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (14) auf der Innenseite des Deckels (11) mehrere zylindrische Stifte aufweist, die konzentrisch um ein mittiges Loch (12) im oberen Deckel (11) angeordnet sind, wobei die Scheibe (20) eine ringförmige Vertiefung (21) auf der oberen Seite aufweist und die Stifte in diese Vertiefung (21) eingreifen.
17. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des Gehäuses (10) radiale Löcher (16) für den Austritt von Luft aufweist.
18. Stossdämpfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere stossdämpfende Scheiben (20) mit unterschiedlicher Elastizität vorgesehen sind.
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