DE3732495A1 - Einlegesohle - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer Einlegesohle gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Sport- oder Freizeitschuhe bestehen im allgemeinen aus drei oder vier getrennten Teilen. Zunächst haben sie eine Außensohle aus haltbarem Material, die sich über die gesamte Unterseite des Schuhs erstreckt. Eine Zwischensohle ist mit der Außensohle verbunden, um eine Polsterschicht für den Fuß zu bilden. Mit der Zwischensohle ist üblicherweise ein Oberleder aus Leder oder Kunststoff verbunden. Ferner haben zahlreiche Schuhe eine Einlege- oder Innensohle auf der Zwischensohle, die dem Fuß eine weitere Polsterung verleihen soll.

Diese bekannten Einlegesohlen haben zwei unerwünschte Eigen­ schaften: Zunächst verformen sie sich leicht, wenn auf sie eine nach unten gerichtete Kraft großflächig angreift. Ferner sind die Zwischensohlen am Schuh angebracht und daher kann der Träger keine unterschiedlichen Dämpfungseigenschaften erhalten, ohne einen anderen Schuh auszuwählen. Die bekannten Zwischensohlen ermöglichen daher keine unabhängige Dämpfung oder Verformung in verschiedenen Bereichen und sind auch nicht an unterschiedliche Gewichtsbelastungen oder Dämpfungswünsche des Trägers anpaßbar.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zwischensohle zu schaffen, die eine Anzahl von Dämpfungselementen aufweist, von denen jedes eine unabhängige Stütze bildet und sich unabhängig von den übrigen Elementen verformen kann. Außer­ dem soll die Sohle je nach Gewicht und Dämpfungswunsch des Trägers auswählbar sein.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1.

Der erfindungsgemäße Schuh weist eine Außensohle mit einem Oberleder auf. Ein Umfangsteil der Zwischensohle ist mit dem Oberleder verbunden und weist eine Vertiefung für das Einlegen einer Einlage auf. Der Umfangsteil und die Einlage sind aus einem dämpfenden Material hergestellt. Die Einlage ist so geformt, daß sie seitlich den Bereich überdeckt, auf dem der größte Teil des Gewichts eines Fußes liegt. Die Einlage hat eine vorgewählte Dämpfung, die je nach Gewicht des Trägers oder nach dessen Dämpfungswunsch bestimmt ist. Die gewählte Einlage wird in die Vertiefung eingelegt und stellt somit eine angepaßte Zwischensohle dar, die optimal für das Gewicht und die Dämpfungswünsche des Trägers ist. Das Oberleder ist mit dem Umfang der Zwischensohle verbun­ den.

Die Erfindung betrifft auch eine Zwischensohle mit einer Einlage und einem Umfangsteil, der seitlich außerhalb der Einlage liegt. Die Einlage hat eine Unterseite mit einer Anzahl konvexer Dämpfungselemente, die so geformt sind, daß sie im wesentlichen zumindest einen größeren Teil der Einlagen-Unterseite ausfüllen. Die Dämpfungselemente sind so gestaltet, daß sie sich bei einer auf sie wirkenden, nach unten gerichteten Kraft unabhängig verformen und wirksam dämpfen. In einer Ausführung ist die Oberseite der Zwischen­ sohle mit einer Gewebeschicht verbunden, die aus einem Flockenmaterial bestehen kann, beispielsweise aus Polyester und Nylon.

In einer Ausführung kann die Einlage mit einer Innensohle integral verbunden sein, wobei sich die Innensohlenfläche seitlich über den Umfangsteil der Zwischensohle erstreckt.

In einer anderen Ausführung hat die Einlage eine Anzahl von konvexen Elementen sowohl auf ihrer Oberseite, als auch auf ihrer Unterseite. Die konvexen Elemente liegen zweckmäßiger­ weise an beiden Seiten übereinander.

In einer weiteren Ausführung der Erfindung besteht die Einlage der Mittelsohle aus einer Anzahl von ähnlichen Einlagen, die alle unterschiedliche Festigkeiten haben, wie dies zur Dämpfung gewünscht wird. Auf diese Weise kann eine Einlage je nach Gewicht oder Dämpfungswunsch eines Trägers optimal ausgewählt werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungs­ beispiels;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Zwischen­ sohlen-Einlage;

Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1;

Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel; und

Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 4.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Schuhs. Eine angepaßte Zwischensohlen-Einlage ist allgemein mit 10 bezeichnet. Die Anlage 10 ist in einen Schuh 12 eingesetzt. Der dargestellte Schuh 12 ist ein üblicher Spazierschuh, er kann jedoch auch ein Sportschuh sein, beispielsweise zum Laufen, zum Tennisspielen etc. Die Erfindung ist auch auf alle anderen Arten von Schuhen anwendbar, bei denen unterschiedliche Dämpfungseigenschaften von der Einlage erwünscht werden.

Der Schuh 12 besitzt eine Außensohle 14, die die Lauffläche des Schuhs darstellt. Die Außensohle 14 ist aus einem verhältnismäßig haltbaren, nachgiebigen Material wie Natur­ kautschuk hergestellt. Sie hat eine Außenfläche, die mit einer geeigneten Trittfläche 16 versehen ist. Die Außensohle 14 besitzt ferner eine Innenfläche oder Oberseite 18, die glatt und unstrukturiert sein kann, oder die im Mittel­ bereich 20 aus Gründen der Gewichtsersparnis mit Durch­ brüchen oder Löchern versehen ist. Ein nicht dargestellter Umfangsbereich der Oberseite 18 bildet eine glatte Ober­ fläche zum Festkleben oder zur Anbringung auf andere Weise.

Ein Zwischensohlen-Umfangsteil 22 ist so geformt, daß er mit dem Umfangsbereich der Außensohlen-Oberseite 18 verklebt oder daran auf andere Weise angebracht werden kann. Der Umfangsteil 22 dämpft mehr und gibt stärker nach als die Außensohle 14, und er kann aus Polyurethanschaum oder aus Ethylenvinylacetat-Copolymerem (EVA) geformt sein. Der Umfangsteil 22 ist in der dargestellten Ausführungsform endlos und erstreckt sich vollständig um den Umfang der Außensohle 14. Er hat eine Innenseite 24 und eine Außenseite 26. Die Innenseite 24 bildet dabei eine Innenseitenwand. Der Umfangsteil 22 bildet eine zentrale Vertiefung 28, die für die Aufnahme der Einlage 10 dimensioniert ist.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Umfangsteil 22 endlos, dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Der Umfangsteil 22 kann beispielsweise aus zwei länglichen Streifen bestehen, von denen einer für je eine Seite des Schuhs vorgesehen ist, oder er könnte aus mehreren Abschnitten gebildet sein, die sich um den Umfang des Schuhs erstrecken. In jedem Fall sollte der Umfangsteil 22 eine Doppelfunktion haben, nämlich die Einlage 10 halten und außerdem dem Rand des Schuhs Festigkeit verleihen.

Der Schuh 12 hat ferner ein Oberleder 30, das in üblicher Weise aus Leder, aber auch aus Tuch, Kunststoff etc. bestehen kann. Das Oberleder 30 ist an der Außenseite 26 des Umfangsteils 22 in später zu erläuternder Weise angebracht.

Die Einlage 10 weist ein oberes Basisteil 32 und eine Anzahl von Stützelementen 34 auf, die zweckmäßigerweise an das Basisteil 32 angeformt sind und sich von diesem nach unten erstrecken. Wie dargestellt, füllen die Stützelemente 34 die Vertiefung 28 aus, wenn die Einlage 10 in den Schuh 12 eingesetzt ist. Die Stützelemente 34 sind so dimensioniert, daß ihre Tiefe der Höhe der Seitenwand oder Innenseite 24 angepaßt ist, wobei sie im wesentlichen die gesamte Vertie­ fung 28 von einer Innenseite 24 zur anderen ausfüllen. Ein Flockenmaterial 38 aus Polyester/Nylon oder aus jedem anderen geeigneten Gewebe ist mit der Oberseite 36 verklebt oder auf andere Weise verbunden. Wenn die Einlage 10 mit dem Flockenmaterial 38 versehen ist, dann ist keine weitere Innensohle oder Auskleidung erforderlich. Das Basisteil 32 besitzt ein Mittelteil 42, von dem sich eine Lippe 40 erstreckt. Die Stützelemente 34 ragen vom Mittelteil 42 nach unten. Die Lippe 40 fluchtet mit der Außenseite 26 des Umfangsteils 22. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige, dämpfende Oberseite 36 im gesamten Schuhinneren für den Träger zur Verfügung gestellt.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Einlage 10 von unten. Man erkennt, daß sie mit einem Innensohlenteil 44 versehen ist. In dieser Ausführung haben die Stütz­ elemente 34 jeweils die Form von kleinen Zylindern mit abgerundeten Enden. Sie sind im Mittelteil 42 in dichtester Packung angeordnet, um über den gesamten Mittelteil 42 eine dämpfende Stütze einzurichten. Die Stützelemente 34 sind unabhängig voneinander gebildet und lediglich über das Basisteil 32 verbunden. Auf diese Weise stellen die Stütz­ elemente 34 eine Vielpunkt-Dämpfungsauflage dar. Dies ist deswegen der Fall, weil die Stützelemente 34 unabhängig voneinander jeweils einzeln zusammengedrückt werden. Gegen­ über Einlegesohlen oder Zwischensohlen von festem Aufbau ist dies ein bedeutender Vorteil, da sich die bekannten Sohlen nur über große Bereiche verformen. Hingegen liefern die einzelnen Stützelemente 34 eine unabhängige und nicht zusammenhängende Unterstützung für verschiedene Fußbereiche, die durch eine sich zusammenhängend verformende Sohle nicht erreichbar ist.

Die Stützelemente 34 nehmen an Größe allmählich zu bzw. ab, und zwar sind sie an die Tiefe der Innenseite 24 des Umfangsteils 22 angepaßt. In einem Vorderbereich 46 des Mittelteils 42 ist eine Anzahl verhältnismäßig kleiner Stützelemente 48 angeformt. Die kleinen Stützelemente 48 sind an die verhältnismäßig geringe Tiefe des Umfangsteils 22 im Spitzenbereich angepaßt. Im Fersenbereich 50 ist eine verhältnismäßig kleine Zahl von großen Dämpfungselementen 52 gebildet. Die größere Höhe der Dämpfungselemente 52 paßt diese an die größere Höhe der Tiefe des Umfangsteils 22 im Fersenbereich 50 an. Da ferner eine größere Dämpfungstiefe zur Verfügung steht, gewährleistet die größere Höhe der Dämpfungselemente 52, daß kein unerwünschtes Biegen oder nicht-radiales Verformen auftritt, was sonst bei einer Anzahl langer, dünner Stützelemente der Fall wäre.

Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 1. Man erkennt die abgestufte Höhe der Stützelemente 34, die vom Vorderbereich 46 zum Fersenbereich 50 allmählich zunimmt. Einige der Stützelemente sind nicht im Schnitt dargestellt, da die Schnittlinie 3-3 nicht durch sie verläuft. Andere erkennt man nur zum Teil im Schnitt, nämlich dann, wenn die Schnittlinie 3-3 nicht durch ihren Durchmesser verläuft. Der Innensohlenteil 44 ist mit einer konkav gewölbten Fläche 54 im Fersenbereich 50 versehen, um die Ferse eines Fußes aufzunehmen.

Das Oberleder 30 weist eine Bodenlippe 56 auf, die an die Außenseite 26 des Umfangsteils 22 angepaßt ist. Die Boden­ lippe 56 ist mit der Außenseite 26 verbunden, beispielsweise verklebt. Anschließend ist ein Element 58 auf die Oberseite der Bodenlippe 56 aufgebracht. Das Element 58 ist länglich und erstreckt sich um den Rand des Schuhs 12, wobei es der Außenseite 26 entspricht. Das Element 58 besteht beispiels­ weise aus einem lederartigen Papier oder einem anderen verhältnismäßig starken Material. Eine Naht 60 dient dazu, das Element 58, die Bodenlippe 56, das Umfangsteil 22 und wahlweise die Außensohle 14 miteinander zu verbinden.

Der Schuh 12 und die Einlage 10 werden dem Händler als Einzelteile geliefert. Jede Einlage 10 hat eine bestimmte Härte, die einer bestimmten Nachgiebigkeit oder Dämpfung entspricht. Dadurch können die Dämpfungseigenschaften der Einlage 10 geändert werden, indem man unterschiedliche Formen und/oder Abstände von Stützelementen 34 auswählt. Für jede Schuhgröße werden verschiedene Einlagen 10 mit unter­ schiedlicher Dämpfung zur Verfügung gestellt, so daß in jedes Paar Schuhe 12 ein bestimmtes Einlagenpaar 10 einsetz­ bar ist. Der Kunde wählt ein bestimmtes Paar Einlagen 10 aus, und zwar in Abhängigkeit von seinem Gewicht und der gewünschten Dämpfung. Eine leichte Person wünscht üblicher­ weise eine Einlage 10, die stärker dämpft und weniger nachgibt, als für eine schwere Person. Außerdem kann er unterschiedliche Wünsche an die Härte oder Weichheit der Einlage haben. Medizinische Gründe können auch für die Wahl einer bestimmten Einlage 10 ausschlaggebend sein, wobei es durchaus vorkommen kann, daß sich die rechte Einlegesohle von der linken unterscheidet.

Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Einlage. Die in Fig. 4 dargestellte Einlage 22 besitzt ein Basisteil 64, an dem eine Schicht 66 aus Flockenmaterial angebracht ist, beispielsweise durch Kleben. Die Einlage 62 besitzt einen Mittelbereich 68 und eine Umfangslippe 70, die an den Bereich 68 angeformt ist. Die Ausführung nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 bis 3 darin, daß der dort integral angeformte Innensohlen­ teil 44 weggelassen ist. An seiner Stelle ist eine Anzahl konvexer Oberflächenelemente 72 im Mittelbereich 68 gebildet. Die konvexen Elemente 72 haben einen Massageeffekt auf die Fußsohle des Trägers.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erstreckt sich eine Anzahl von Dämpfungselementen 74 vom Mittelbereich 68 nach unten. Wie bei der ersten Ausführungsform sind die Stütz­ elemente 74 im Fersenbereich verhältnismäßig groß und im Zehenbereich verhältnismäßig klein, um dem Anstieg des Umfangsteils 22 zu entsprechen. Die Stützelemente 74 sind bei einer mittleren Tiefe 76 miteinander verbunden, um das Basisteil 64 zu bilden. Konvexe Oberflächen 72 sind über den Stützelementen 74 gebildet und fluchten mit diesen aus Herstellungsgründen.

Die Erfindung stellt somit eine neuartige Einlage zur Verfügung, mit der die Dämpfungseigenschaften an die Wünsche des Trägers anpaßbar sind. Bei einer Ausführung sind nur Stützelemente an der Unterseite der Einlegesohle vorgesehen, während bei einer anderen Ausführung auch auf der Einlage konvexe Elemente vorgesehen sind, die den Fuß massieren sollen.

Claims (18)

1. Schuh mit:
einer strapazierfähigen Außensohle mit einer Außensohlen­ fläche;
mit einer dämpfenden Zwischensohle, die mindestens einen Umfangsbereich und einen getrennten Einsatz aufweist, wobei eine Unterseite des Umfangsbereichs mit der Oberseite der Außensohle verbunden ist und wobei der Umfangsbereich eine Vertiefung für die Aufnahme der Einlage besitzt; dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ lage (10) eine vorgegebene Dämpfung besitzt und aus einer Anzahl von Einlagen ausgewählt wird, die unter­ schiedliche Dämpfungseigenschaften haben, wobei die ausgewählte Einlage (10) in Abhängigkeit von dem Gewicht des Trägers ausgewählt ist; und daß ein Oberleder (30) mit dem Umfangsteil verbunden ist.

2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (10) so dimensioniert ist, daß sie den größten Teil des Gewichts aufnimmt, das von dem Träger auf die Zwischensohle ausgeübt wird, wenn die Einlage (10) in die Vertiefung (28) eingesetzt ist.

3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (22) länglich und endlos ist und die Einlage (10) seitlich umschließt, wenn die Einlage (10) in die Vertiefung (28) eingesetzt ist.

4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (22) eine Oberseite (26) aufweist, wobei eine Bodenlippe (56) des Oberleders (30) mit der Oberseite (26) des Umfangsteils (22) verbunden ist.

5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche, endlose Umfangsauskleidung mit der Boden­ lippe (56) des Oberleders (30) verbunden ist und zwischen der Oberseite (26) des Umfangsteils (22) und der Auskleidung liegt.

6. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (22) einen Zehenbereich und einen Fersen­ bereich aufweist, die integral miteinander verbunden sind, daß die Dicke des Umfangsteils (22) von dem Fersenbereich (50) zu dem Zehenbereich (46) abnimmt, daß die Einlage (10) einen Vorderbereich (46) und einen Fersenbereich (50) aufweist und daß die Dicke der Einlage (10) von dem Fersenbereich (50) zu dem Vorder­ bereich (46) ähnlich wie für das Umfangsteil (22) abnimmt.

7. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle aus Polyurethanschaum besteht.

8. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innensohle (44) integral an die Einlage (10) angeformt ist und sich im wesentlichen über den Umfangsteil (22) erstreckt.

9. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (22) eine Oberseite aufweist, daß die Einlage (10) eine Oberseite besitzt, daß ein Gewebe mit der Oberseite der Einlage (10) verbunden ist und sich seitlich nach außen erstreckt, um eine Gewebelippe zu bilden, die im wesentlichen die Oberseite des Umfangs­ teils (22) überdeckt.

10. Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe ein Flockenmaterial (38) aus Polyester und Nylon aufweist.

11. Schuh mit einer Einlage (10) und einem Umfangsteil (22), der außerhalb der Einlage (10) angeordnet ist, wobei die Einlage (10) eine Unterseite mit einer Anzahl von konvexen Dämpfungselementen aufweist, die einen größeren Teil der Unterseite ausfüllen, wobei die Dämpfungselemente sich dämpfend verformen und abflachen können, wenn eine Kraft senkrecht auf sie und auf die Unterseite einwirkt, wobei sich die einzelnen Elemente unabhängig voneinander verformen.

12. Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (34) radialsymmetrisch sind.

13. Schuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (34) etwa halbkugelförmig sind.

14. Schuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (34) Zylinder mit abgerundeten Enden sind.

15. Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (34) in dichtester Packung aneinander liegen.

16. Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (34) in Querreihen angeordnet sind.

17. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Oberseite eine Anzahl von konvexen Elementen (72) gebildet ist.

18. Schuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Elemente (72) über den darunter liegenden Stützelementen (74) angeordnet sind.