CH664383A5 - Webschaftgruppe fuer einen webstuhl. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Webschaftgruppe für einen Webstuhl bzw. eine Webmaschine.
Ein Webschaft einer solchen Webschaftgruppe weist an seinem oberen und unteren Querbalken jeweils eine oder mehrere Führungsplatten auf, so dass eine Öffnungsbewegung der Webschaftgruppe in bezug auf die Schnüre derart gestaltet wird, dass das Heben und Senken der an dem Webstuhl- bzw. Webmaschinenkörper angeordneten Webschaftgruppe gleichmässig und stossfrei erfolgt und die einander berührenden Webschäfte bei dieser Berührung nicht brechen. Eine Führungsplatte, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, besteht normalerweise aus Kunststoff oder Holz. Zumindest sind Vorder- und Rückseite der Führungsplatte aus Kunststoff oder Holz hergestellt.
Die Führungsplatten, die im Stand der Technik bekannt sind, weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Die aus Kunststoff hergestellte Platte ist zwar insofern vorteilhaft, als sie eine kostensparende Massenproduktion in einem Formverfahren erlaubt, doch unterliegen diese aneinaner angrenzend angeordneten Führungsplatten einem starken Verschleiss, wobei die Platten in manchen Fällen sogar schmelzen bzw. erweichen. Die Dauerhaftigkeit ist also entsprechend gering. Dies gilt ebenso für Führungsplatten, die aus Holz hergestellt sind, da hier die einander benachbarten Platten aufgrund gegenseitiger Reibung anschmoren bzw. versengen. Eine Führungsplatte aus Holz verfügt normalerweise nur über geringe Festigkeit, kann deshalb leicht brechen bzw. reissen und somit nicht an einen Webschaft geschraubt werden. Die Holzplatte muss also mit Klebstoff an dem Webschaft befestigt werden. Dadurch wird sowohl die Montage der Führungsplatten an dem Webschaft als auch deren Wartung bzw. Instandhaltung erschwert. Ein weiterer Nachteil liegt in den hohen Herstellungskosten, da Führungsplatten aus Holz zum Beispiel nicht für Massenproduktion geeignet sind.
Diese Nachteile haben sich insbesondere im Verhältnis zu einer beschleunigten Arbeitsgeschwindigkeit eines Webstuhls bzw. einer Webmaschine bemerkbar gemacht.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Webschaftgruppe für einen Webstuhl bzw. eine Webmaschine zur Verfügung zu stellen, deren Führungsplatten in hohem Masse verschleissfest sind und durch die Reibung zwischen den benachbarten, sich mit hoher Geschwindigkeit hebenden und senkenden Platten weder anschmelzen noch anschmoren.
Nach einem Vorteil der Erfindung wird eine Webschaftgruppe bereitgestellt, die in Massenproduktion einfach herzustellen ist und ausserdem problemlos montiert werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu weist eine erfindungsgemässe Webschaftgruppe mindestens zwei einander angrenzende bzw. benachbarte Webschäfte auf, deren jeder mit mindestens einer Führungsplatte versehen ist, die miteinander in Kontakt gebracht werden. Nach einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ist ein Bereich der Führungsplatte an dem einen Webschaft, der mit der Führungsplatte an dem anderen Webschaft in Kontakt gebracht wird, aus Kunststoff hergestellt, während ein Bereich der Führungsplatte an dem anderen Webschaft, der mit dem Bereich der Führungsplatte an dem einen Webschaft in Kontakt gebracht wird, aus Metall hergestellt ist.
Diese charakteristische Ausbildung führt zu folgenden Funktionen und Vorteilen:
Wenn eine Vielzahl von Webschäften parallel zueinander an einem Webstuhl angeordnet ist, so können die benachbarten Führungsplatten jeweils mit ihrer Kunststofffläche und ihrer Metallfläche in Berührung gebracht werden. Aufgrund der unterschiedlichen Reibungskoeffizienten und der guten Strahlungscharakteristik der metallenen Oberfläche der Metallführungsplatte werden die Kontaktflächen der Führungsplatten im Zuge ihrer relativen Reibungsbewegung bei hoher Geschwindigkeit auf keine hohe Temperatur erwärmt. Dadurch lässt sich im Gegensatz zu Führungsplatten nach dem Stand der Technik, bei welchen der Kontakt entweder zwischen Kunststoff und Kunststoff oder Holz und Holz gegeben ist, auf wirksame Weise verhindern, dass die Oberflächen der Führungsplatten verschleissen, anschmelzen oder anschmoren. Damit verfügen die Führungsplatten über eine grössere Dauerhaftigkeit. Da ausserdem eine Seite der Führungsplatten aus Kunststoff hergestellt ist, sind die Platten im Gegensatz zu jenen nach dem Stand der Technik, wo der Kontakt zwischen zwei Metallflächen stattfindet, weitgehend geräuscharm. Zudem kann das Gewicht der Führungsplatte so leicht wie möglich bemessen werden. Schliesslich lässt sich die Führungsplatte problemlos und einfach durch Massenfertigung herstellen, wenn der aus Kunststoff bestehende Seitenbereich der Platte in einem üblichen Kunststoff-Formverfahren und der aus Metall bestehende andere Seitenbereich der Platten in einem Pressverfahren hergestellt wird. In diesem Falle kann sowohl die Produktion als auch die Montage- bzw. Einbauleistung gesteigert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorderseite des erfindungs-gemässen Webschafts nach einer ersten bevorzugten Ausführunsform;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Figur. 1 ;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Bereichs des Webschafts im Zustand der Montage;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Bereichs einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Webschafts im Zustand der Montage;
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Fig. 5 eine Schnittansicht des wesentlichen Bereichs einer dritten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäs-sen Webschafts;
Fig. 6 eine Schnittansicht des wesentlichen Bereichs einer vierten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäs-sen Webschafts ;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines dem Webschaft von Fig. 6 benachbarten Webschafts ;
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Webschafts nach einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 sind ein oberer und unterer Querbalken 1 mit Hilfe linker und rechter Seitenstreben 2 fest miteinander verbunden. Eine Litzenschiene 3 ist jeweils an der Unterkante des oberen Querbalkens I und an der Oberkante des unteren Querbalkens 1 befestigt. Eine Anzahl von Weblitzen 4 ist an der oberen und unteren Litzenschiene 3 angeordnet. Führungsplatten 5 und Unterlitzeneinziehhaken 6 sind an dem oberen Querbalken 1 und zusammenklappbare Führungsplatten 7 an dem unteren Querbalken 1 befestigt. Auf diese Weise wird ein reiterloser Webschaft A gebildet.
Mindestens zwei solchermassen gebildeter Webschäfte A werden zu einer Webschaftgruppe zusammengefügt und an einem Webstuhl- bzw. Webmaschinenkörper derart angeordnet oder montiert, dass die vorderen und/oder hinteren Seitenflächen der Führungsplatten 5 und 7 in Kontakt mit den vorderen oder hinteren Seitenflächen der Führungsplatten 5 und 7 des an den erstgenannten Webschaft A angrenzend angeordneten Webschafts gleitend auf- und abbewegt werden. Jede der Führungsplatten 5 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ausgebildet, nämlich mit einer Seitenplatte 5A aus Kunststoff (die Frontseite bei dieser Ausführungsform), die in einem Kunststofformungsverfahren hergestellt wird, und einer Seitenplatte 5B aus Metall (die Rückseite bei dieser Ausführungsform), die in einem Metallpressverfahen aus Stahl oder Aluminium hergestellt wird.
Die oberen Führungsplatten 5 sind an den oberen Querbalken 1 geschraubt, und zwar derart, dass die eine Seitenplatte 5A und die andere Seitenplatte 5B in deren oberem Bereich in gegenseitiger Anlage und in deren unterem Bereich mit Schrauben und Muttern 8 miteinander verbunden bzw. zusammengeschlossen sind, wobei der obere Querbalken bzw. Querriegel 1 dazwischen aufgenommen wird. Wie die Phantomlinien in Fig. 2 zeigen, sind beide Führungsplatten 5 der aneinaner angrenzenden Webschäfte A in gleicher Richtung angeordnet bzw. befestigt, so dass die Kunststoffseitenplatte 5A einer bestimmten Führungsplatte 5 und die Metallseitenplatte 5B der an die eine Führungsplatte 5 angrenzenden anderen Führungsplatte 5 miteinander in Berührung gebracht werden können.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Detailausbildung der oberen Führungsplatte 5 im Zustand der Montage bzw. des Zusammenbaus.
Die Oberkante und beide Seitenkanten des oberen dicken Bereichs der Kunststoffseitenplatte 5A der Führungsplatte 5 bilden Eingriffsvertiefungen a, während der obere Bereich der Metallseitenplatte 5B Flansche b bildet, die mit den Eingriffsvertiefungen a der Kunststoffseitenplatte 5A aneinan-dergreifen. An der unteren Innenfläche jeder der Seitenplatten 5A und 5B sind Vorsprünge c für die Begrenzung des unteren Spiels zwischen den Seitenplatten 5A und 5B vorgesehen. In die Mitte jedes Vorsprungs c ist jeweils eine Schraubenöffnung d gebohrt. Nach Zusammenschluss der beiden Seitenplatten 5A und 5B in Richtung nach oben und unten wird der Querbalken bzw. Querriegel 1 in den zwischen den unteren Bereichen der Seitenplatten 5A und 5B gebildeten Spielraum eingesetzt, und die Platten werden dann mit Schrauben und Muttern 8 miteinander verschraubt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer oberen
Führungsplatte 5 einer anderen Ausführungsform, und zwar im Zustand der Montage. Eine Kunststoffseitenplatte 5A und eine Metallseitenplatte 5B werden sowohl an ihren Oberkantenbereichen als auch Unterkantenbereichen miteinander verschraubt (nicht dargestellt), und zwar derart, dass der obere Querbalken bzw. Querriegel 1 in vertikaler Richtung von dem Zwischenbereich (leicht in der Nähe des unteren Bereichs) der Seitenplatten aufgenommen wird. Der Webschaft A mit dieser Führungsplatte wird im Gegensatz zu dem reiterlosen Webschaft nach der ersten Ausführungsform als «kreuzartiger» Webschaft bezeichnet.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform zeigt eine Ausbildung, bei welcher die Kunststoffseitenplatte 5A und die Metallseitenplatte 5B durch eine kombinierte Passverbindung und Schrauben-Mutter-Verbindung oder nur durch letztere miteinander verbunden werden. Die Seitenplatten 5A und 5B können jedoch auch durch blosse Passverbindung miteinander verbunden werden, und zwar auch kombiniert mit Klebstoff, der jedoch auch unabhängig verwendet werden kann. Das bedeutet mit anderen Worten, dass das für die Verbindung der Seitenplatten 5A und 5B verwendete Mittel nicht wesentlich ist für die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe.
An dieser Stelle sei bemerkt, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch eine Ausbildung erfasst ist, nach welcher sich eine einfache Führungsplatte auch dadurch herstellen lässt, dass eine Seite einer Führungsplatte nach dem Stand der Technik, die aus Kunststoff besteht, mit einer Metallplatte versehen wird. Selbstverständlich ist vorliegende Erfindung auch auf die unteren Führungsplatten 7 anwendbar.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung.
In einer dieser Ausführungsformen wird jede der oberen Führungsplatten in jeweils verschiedener Art an den Webschäften A befestigt, die aneinandergrenzend angeordnet sind. Fig. 5 zeigt eine Kunststoff-Führungsplatte 5', die mit Hilfe von Schrauben und Muttern 8 an einem oberen Querbalken bzw. Querriegel 1 eines bestimmten Webschafts A befestigt ist, und zwar derart, dass der obere Querbalken 1 von dem unteren Bereich der Führungsplatte aufgenommen bzw. erfasst wird. Zum anderen ist jede der gänzlich aus Metall bestehenden oberen Führungsplatten 5" und 5" mit jedem der oberen Querbalken bzw. Querriegel 1 der Web-schäfte A' und A', die angrenzend an jede Seite des bestimmten Webschafts A angeordnet sind, verbunden. Und zwar sind die Führungsplatte 5', deren beide Seitenflächen aus Kunststoff hergestellt sind, und die Führungsplatte 5", deren beide Seitenflächen aus Metall hergestellt sind, abwechselnd in Richtung der Anordnung der Webschäfte A vorgesehen. Dadurch ergibt sich bei den aneinandergrenzend angeordneten Führungsplatten 5' und 5" ein Kontakt zwischen Metallfläche einerseits und Kunststofffläche andererseits.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird für die Führungsplatte 5' mit den Kunststoffflächen ausschliesslich Kunststoff verwendet.
Wie jedoch aus Fig. 6 hervorgeht, kann die Führungsplatte auch so ausgebildet sein, dass beide aus Kunststoff bestehenden Seitenplatten 10 und 10 an beiden Seiten eines ersten Zwischenelements 9 aus Metall (zum Beispiel Stahl oder Aluminium) befestigt werden, und zwar mittels Schrauben und Muttern 11, Klebstoff, Passverbindung und dergleichen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird für die Führungsplatte 5" ausschliesslich Metall verwendet. Wie jedoch in Fig. 7 gezeigt ist, können anstelle dieses Werkstoffs Seitenplatten 13 und 13 aus Kunststoff an beiden Seiten eines zweiten Zwischenelements 12 befestigt werden, und zwar mit Hilfe von Schrauben und Muttern 14 oder dergleichen Befe5
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stigungselementen.
Sofern zwei Arten der Führungsplatten 5' und 5" kombiniert werden, sind vorzugsweise jene der Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 7 zu wählen. Bei einer Kombination der Führungsplatte 5' von Fig. 6 mit der Führungsplatte 5" von Fig. 7 ist es insbesondere von Vorteil, wenn er Gewichtsunterschied zwischen beiden Führungsplatten 5' und 5" sehr gering bemessen wird.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, nach welcher vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem Webschaft A der «gekreuzten» Art angewendet wird.
Hier erfasst eine obere Führungsplatte 5 einen oberen Querbalken bzw. Querriegel 1 in einem in ihrer Mitte gelege4
nen Bereich (leicht in der Nähe des unteren Bereichs der Führungsplatte) und wird mit Hilfe von Schrauben und Muttern 8 mit dem Querbalken 1 verbunden. Ansonsten entspricht diese Ausbildung im wesentlichen der reiterlosen Ausbildung, die
5 in Fig. 5 gezeigt ist.
Kurz zusammengefasst betrifft die Erfindung eine Webschaftgruppe, die eine Vielzahl von Webschäften aufweist, die mit mindestens einer Führungsplatte versehen sind, die mit einer anderen Führungsplatte an dem Webschaft in Kontakt io tritt, der angrenzend an den Webschaft mit der einen Führungsplatte angeordnet ist. Dabei sind die Führungsplatten in dieser Webschaftgruppe so ausgebildet, dass ein Kontakt zwischen Kunststoff und Metall gegeben ist.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Webschaftgruppe für einen Webstuhl, mit mindestens zwei aneinandergrenzend angeordneten Webschäften (A), deren jeder mit mindestens einer Führungsplatte (5) versehen ist, derart, dass die Führungsplatten (5) an den aneinander-grenzenden Webschäften (A) miteinander in Kontakt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich der Führungsplatte (5) an dem einen Webschaft (A), der die Führungsplatte (5) an dem anderen, angrenzenden Webschaft (A) berührt, aus Kunststoff hergestellt ist und dass ein Bereich der Führungsplatte (5) an dem anderen Webschaft (A), der den Bereich der Führungsplatte (5) an dem einen Webschaft (A) berührt, aus Metall hergestellt ist.
2. Webschaftgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (5) durch die Kombination einer Seitenplatte (5A) aus Kunststoff mit einer anderen Seitenplatte (5B) aus Metall ausgebildet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Webschaftgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Führungsplatte (5) ausschliesslich aus Kunststoff und die andere Führungsplatte (5) ausschliesslich aus Metall hergestellt ist.
4. Webschaftgruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (5) durch die Befestigung von Seitenplatten (10 oder 13) an einem Zwischenelement (9 oder 12) gebildet wird.
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