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PATENTANSPRÜCHE
1. Skilift mit einem Zugkabel, das mittels einer Winde mit Antrieb zum Hochziehen einer Last, wie eines Skiläufers, betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Skilift eine tragbare Einheit bildet, dass die Baugruppe aus Winde (2) und Antrieb (3) mittels einer ersten lösbaren Befestigungsvorrichtung (9, 10) in Betriebslage ortsfest verankerbar ist, und dass am freien Ende des Zugkabels (6) eine zweite lösbare Befestigungsvorrichtung (15) zum Ankoppeln der Last an das Zugkabel angeordnet ist.
2. Skilift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winde (2) mit dem Antrieb (3) über eine Freilaufkupplung (5) gekuppelt ist, die in Ablaufrichtung des Zugkabels (6) freigibt und in Aufwickelrichtung sperrt.
3. Skilift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkabel (6) ein Steuerkabel (14) enthält, dessen eines Ende mit einem Betätigungsschalter (18) an der zweiten Befestigungsvorrichtung (15) und dessen anderes Ende mit einer Steuervorrichtung (20) für den elektrischen Antrieb (3) der Winde elektrisch verbunden ist.
4. Skilift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite lösbare Befestigungsvorrichtung von einem Gürtel (15) mit Schnellverschluss (17) gebildet ist, an dessen Schliesse der Betätigungsschalter (18) angeordnet ist.
5. Skilift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste lösbare Befestigungsvorrichtung von Traggurten (9, 10) gebildet ist, die zum Befestigen an einem Baum (11), Pfahl oder dgl. und gleichzeitig zum Transportieren des Skilifts dienen.
6. Skilift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Traggurte (9, 10) gepolstert sind.
7. Skilift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Zugkabelaustritt (bei 7) an der Baugruppe (1) aus Winde (2) und Antrieb (3) ein durch Berührung schwenkbares Betätigungsorgan (12) eines Sicherheitsschalters angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen Skilift mit einem Zugkabel, das mittels einer Winde mit Antrieb zum Hochziehen einer Last, wie eines Skiläufers, betreibbar ist.
Skilifte dieser Art sind hinlänglich bekannt. Das Zugkabel ist dabei gewöhnlich endlos ausgebildet und an zwei Umlenkstellen um 1800 umgelenkt, wobei es an einer dieser Umlenkstellen angetrieben wird. Das Zugkabel kann dabei mit Haltevorrichtungen versehen sein, an denen sich die Skiläufer zum Hochschleppen festhalten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skilift der eingangs genannten Art zu schaffen, der als Kleinlift zu privaten Zwecken und zu Übungszwecken besonders geeignet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass der Skilift eine tragbare Einheit bildet, dass die Baugruppe aus Winde und Antrieb mittels einer ersten lösbaren Befestigungsvorrichtung in Betriebslage ortsfest verankerbar ist und dass am freien Ende des Zugkabels eine zweite lösbare Befestigungsvorrichtung zum Ankoppeln der Last an das Zugkabel angeordnet ist.
Der Skilift nach der Erfindung lässt sich von einer einzelnen Person zu einem Anbringungsort oberhalb eines Übungshanges oder dgl. tragen und dort in Betriebslage ortsfest verankern, z.B. an einem Baum oder dgl. Der Skiläufer kuppelt dann das freie Ende des bei dem Skilift nach der Erfindung nicht endlos ausgebildeten Zugkabels an seinem Körper an und fährt damit zu Tal. Durch Betätigen des Antriebes lässt er sich dann wieder hochziehen.
Um bei Talfahrt nicht den Widerstand des Antriebes überwinden zu müssen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Winde mit dem Antrieb über eine Freilaufkupplung gekuppelt ist, die in Ablaufrichtung des Zugkabels freigibt und in Aufwickelvorrichtung sperrt.
Vorteilhaft enthält das Zugkabel ein Steuerkabel, dessen eines Ende mit einem Betätigungsschalter an der zweiten Befestigungsvorrichtung und dessen anderes Ende mit einer Steuervorrichtung für den elektrischen Antrieb der Winde verbunden ist. So kann der Skiläufer selbst an der zweiten Befestigungsvorrichtung den Skilift in Gang setzen und nach Belieben wieder abschalten.
Die erste lösbare Befestigungsvorrichtung ist zweckmässig von Traggurten nach Art von Rucksackgurten gebildet, die zum Befestigen an einem Baum, Pfahl oder dgl. und gleichzeitig zum Transportieren des Skiliftes dienen. Um eine Verletzungsgefahr des Anbringungsortes, wie eines Baumes, auszuschliessen, sind diese Traggurte vorteilhaft gepolstert.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann am Kabelaustritt an der Baugruppe aus Winde und Antrieb ein durch Berührung schwenkbares Betätigungsorgan eines Sicherheitsschalters angeordnet sein, das durch Anschlagen mit der Hand oder einem anderen Körperteil den Antrieb abstellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Skiliftes gemäss der Erfindung;
Fig. 2 die Anbringung der Baugruppe aus Winde und Antriebs des Skiliftes gemäss Fig. 1 an einem Baum in vergrössertem Massstab mit zusätzlichen Einzelheiten;
Fig. 3 einen am freien Ende des Zugkabels des gezeigten Skiliftes angebrachten Gürtel, den sich der Skiläufer umbindet;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Zugkabel des Skiliftes gemäss der Erfindung.
Der gezeigte Skilift umfasst eine in Fig. 1 und 2 insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Baugruppe mit einer Seiltrommel 2 und einem elektrischen Antriebsmotor 3, der über einen Riementrieb 4 und eine in Abwickelrichtung der Seiltrommel 2 freigebende und in Aufwickelrichtung sperrende Freilaufkupplung 5 auf die Seiltrommel 2 wirkt.
Das Zugkabel 6 läuft bei 7 aus der Baugruppe 1 aus.
Der Antriebsmotor 3 wird über eine bekannte und deshalb nicht im einzelnen dargestellte Steuervorrichtung 20 gesteuert, die über einen Netzstecker 8 an das Netz anschliessbar oder alternativ mittels einer Batterie betreibbar ist, welche der Skiläufer getrennt als Handgepäckt oder in einem in die Baugruppe 1 eingebauten Zustand mitführen kann. Die Baugruppe 1 ist mittels gepolsterter Traggurte 9, 10, die nach Art von Rucksackgurten ausgebildet sind und verschliessbar sein können, an einem Baum 11 befestigt.
Die Traggurte und das vergleichsweise geringe Gewicht des gesamten Skiliftes ermöglichen es dem Skiläufer oder einer anderen Person, den gesamten Skilift an den Betriebsort hochzutragen, wo er dann in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Weise an einem Baum 11 oder dgl. in einfacher Weise befestigbar ist. An dem Austrittsort des Zugkabels 6 aus der Baugruppe 1 ist ein schwenkbares Betätigungsorgan 12 eines Sicherheitsschalters angeordnet, das aufgrund einer Berührung mit der Hand oder einem anderen Körperteil in den Motor 3 abschaltende Stellung schwenkbar ist.
Das Zugkabel 6 selbst ist im einzelnen in Fig. 4 dargestellt. Es besteht aus mehreren Litzen 13, welche ein eingelegtes, zweiädriges Steuerkabel für 1,5 Volt umgeben. Dieses Steuerkabel 14 führt zu der in Fig. 2 als Kasten dargestellten Steuervorrichtung 20 in der Baugruppe 1. Das freie Ende des
Zugkabels 6 mit eingelegtem Steuerkabel 14 ist an einem Gürtel 15 für den in Fig. 1 gezeigten Skiläufer 16 befestigt.
Dieser Gürtel hat einen Schnellverschluss 17, an dem ein Mikrosicherheitsschalter 18 angeordnet ist, der mit dem Steuerkabel 14 verbunden und vom Skiläufer in Ein- oder Ausstellung bringbar ist.
Zur Benutzung bringt der Skiläufer zunächst die Baugruppe 1 an einem Baum, einem Pfosten oder dgl. an. Dann schnallt er sich den am freien Ende des Zugkabels 6 befindlichen Gürtel 15 um und fährt zu Tal (Fig. 1). Dabei wickelt er das Zugkabel 6 ab, was wegen des zwischen die Seiltrommel 2 und den Antrieb 3 geschalteten Freilaufes 5 relativ ungehindert vonstatten geht, denn es muss nur der Reibungswiderstand der Lagerung der Seiltrommel 2 überwunden werden.
Zum Hochziehen betätigt der Skiläufer den Mikroschalter 18 und setzt damit den Antriebsmotor 3 für die Seiltrommel 2 in Betrieb. Dann sperrt die Freilaufkupplung 5, so dass das Zugkabel 6 auf die Seiltrommel 2 aufgewickelt und dabei der Skiläufer 16 hochgezogen wird.
Selbstverständlich kann der Motor 3 so ausgelegt sein, dass auch eine grössere Last hochgezogen werden kann, z.B.
mehrere Skiläufer, die sich an zweckmässig mit Knoten, Kunststoffummantelungen oder dgl. ausgebildeten Stellen des Zugseiles festhalten können. Auch kann der Skilift alternativ oder zusätzlich vom Anbringungsort der Baugruppe 1 aus betätigbar sein, sei es über das Betätigungsorgan 12 des Sicherheitsschalters oder über einen getrennt angebrachten Schalter. Der mit dem schwenkbaren Betätigungsorgan 12 betätigbare Sicherheitsschalter tritt dann in Aktion, wenn der Skifahrer bis zum Anbringungsort der Baugruppe 1 hochgezogen worden ist und das Betätigungsorgan 12 mit der Hand oder unwillkürlich mit einem anderen Körperteil betätigt.
Es liegt auf der Hand, dass der Skilift nach der Erfindung auch zum Hochschleppen anderer Lasten, z.B. eines Schlittens eingesetzt werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Ski lift with a pull cable, which can be operated by means of a winch with a drive for pulling up a load, such as a skier, characterized in that the ski lift forms a portable unit that the assembly of winch (2) and drive (3) by means of a first releasable fastening device (9, 10) can be anchored in place in the operating position, and that a second releasable fastening device (15) for coupling the load to the pull cable is arranged at the free end of the pull cable (6).
2. Ski lift according to claim 1, characterized in that the winch (2) with the drive (3) via a one-way clutch (5) is coupled, which releases in the direction of the pull cable (6) and locks in the winding direction.
3. Ski lift according to claim 1 or 2, characterized in that the pull cable (6) contains a control cable (14), one end of which has an actuating switch (18) on the second fastening device (15) and the other end of which has a control device (20 ) for the electric drive (3) of the winch is electrically connected.
4. Ski lift according to claim 3, characterized in that the second releasable fastening device is formed by a belt (15) with quick-release fastener (17), at the closure of which the actuation switch (18) is arranged.
5. Ski lift according to one of claims 1 to 4, characterized in that the first releasable fastening device is formed by carrying straps (9, 10) which are used for fastening to a tree (11), pole or the like and at the same time for transporting the ski lift .
6. Ski lift according to claim 5, characterized in that the carrying straps (9, 10) are padded.
7. Ski lift according to one of claims 1 to 6, characterized in that at the pull cable outlet (at 7) on the assembly (1) of winch (2) and drive (3) is arranged a pivotable by touch actuating member (12) of a safety switch.
The invention relates to a ski lift with a pull cable which can be operated by means of a winch with a drive for pulling up a load, such as a skier.
Ski lifts of this type are well known. The pull cable is usually endless and deflected around two deflection points around 1800, it being driven at one of these deflection points. The pull cable can be provided with holding devices on which the skiers can hold on for hauling up.
The invention has for its object to provide a ski lift of the type mentioned, which should be particularly suitable as a small lift for private purposes and for exercise purposes.
To achieve this object it is provided according to the invention that the ski lift forms a portable unit, that the assembly of winch and drive can be anchored in place in the operating position by means of a first releasable fastening device and that a second releasable fastening device for coupling the load at the free end of the pull cable is arranged on the pull cable.
The ski lift according to the invention can be carried by a single person to a mounting location above a practice slope or the like and anchored there in the operating position, e.g. on a tree or the like. The skier then couples the free end of the pull cable, which is not endlessly formed in the ski lift according to the invention, to his body and thus drives down to the valley. It can then be pulled up again by actuating the drive.
In order not to have to overcome the resistance of the drive when driving downhill, it is preferably provided that the winch is coupled to the drive via a one-way clutch, which releases in the direction of the pull cable and locks in the winding device.
The pull cable advantageously contains a control cable, one end of which is connected to an actuating switch on the second fastening device and the other end of which is connected to a control device for the electrical drive of the winch. This allows the skier to start the ski lift himself using the second fastening device and switch it off again as he likes.
The first releasable fastening device is expediently formed by carrying straps in the manner of backpack straps, which are used for fastening to a tree, pole or the like and at the same time for transporting the ski lift. In order to rule out a risk of injury to the attachment point, such as a tree, these risers are advantageously padded.
According to a further embodiment of the invention, an actuating member of a safety switch that can be pivoted by touch can be arranged at the cable outlet on the assembly of winch and drive, which actuates the drive by striking it with the hand or another part of the body.
The invention is explained below with reference to schematic drawings of an embodiment with further details. Show it:
Figure 1 is a view of a ski lift according to the invention.
FIG. 2 shows the assembly of the winch and drive of the ski lift according to FIG. 1 on a tree on an enlarged scale with additional details;
3 shows a belt which is attached to the free end of the pull cable of the ski lift shown and which the skier ties around himself;
Fig. 4 shows a cross section through the pull cable of the ski lift according to the invention.
The ski lift shown comprises an assembly, designated overall by reference numeral 1 in FIGS. 1 and 2, with a cable drum 2 and an electric drive motor 3, which on the cable drum via a belt drive 4 and a freewheel clutch 5 which releases in the unwinding direction of the cable drum 2 and locks in the winding direction 2 works.
The pull cable 6 runs out of the assembly 1 at 7.
The drive motor 3 is controlled by a known control device 20, which is therefore not shown in detail, which can be connected to the network via a power plug 8 or, alternatively, can be operated by means of a battery which the skier can carry separately as hand luggage or in an installed state in the assembly 1 can. The assembly 1 is fastened to a tree 11 by means of padded carrying straps 9, 10, which are designed in the manner of backpack straps and can be lockable.
The carrying straps and the comparatively low weight of the entire ski lift enable the skier or another person to carry the entire ski lift up to the operating location, where he can then easily be carried on a tree 11 or the like in the manner shown in FIGS. 1 and 2 is attachable. At the point of exit of the pull cable 6 from the assembly 1, a pivotable actuating element 12 of a safety switch is arranged, which can be pivoted into the position 3 that switches off due to contact with the hand or another body part.
The pull cable 6 itself is shown in detail in FIG. 4. It consists of several strands 13 which surround an inserted, two-wire control cable for 1.5 volts. This control cable 14 leads to the control device 20 shown in FIG. 2 as a box in assembly 1. The free end of the
Traction cable 6 with inserted control cable 14 is fastened to a belt 15 for the skier 16 shown in FIG. 1.
This belt has a quick-release fastener 17 on which a microsafety switch 18 is arranged, which is connected to the control cable 14 and can be brought into or out of by the skier.
For use, the skier first attaches the assembly 1 to a tree, a post or the like. Then he straps on the belt 15 located at the free end of the pull cable 6 and drives to the valley (FIG. 1). He unwinds the pull cable 6, which is relatively unhindered because of the freewheel 5 connected between the cable drum 2 and the drive 3, because only the frictional resistance of the bearing of the cable drum 2 has to be overcome.
To pull up, the skier actuates the microswitch 18 and thus puts the drive motor 3 for the cable drum 2 into operation. Then the one-way clutch 5 locks, so that the pull cable 6 is wound onto the cable drum 2 and the skier 16 is pulled up.
Of course, the motor 3 can be designed so that a larger load can also be lifted, e.g.
several skiers who can hold on to the rope with knots, plastic sheathing or the like. As an alternative or in addition, the ski lift can also be operated from the mounting location of the assembly 1, be it via the actuating member 12 of the safety switch or via a separately attached switch. The safety switch which can be actuated by the pivotable actuating element 12 comes into action when the skier has been pulled up to the mounting location of the assembly 1 and actuates the actuating element 12 by hand or involuntarily with another part of the body.
It is obvious that the ski lift according to the invention can also be used to tow other loads, e.g. a slide can be used.