CH635138A5 - Kardenbeschickung. - Google Patents
Kardenbeschickung. Download PDFInfo
- Publication number
- CH635138A5 CH635138A5 CH89279A CH89279A CH635138A5 CH 635138 A5 CH635138 A5 CH 635138A5 CH 89279 A CH89279 A CH 89279A CH 89279 A CH89279 A CH 89279A CH 635138 A5 CH635138 A5 CH 635138A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- air
- fiber material
- shaft
- outlet openings
- filling shaft
- Prior art date
Links
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 claims description 31
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 11
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 4
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 8
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 7
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 7
- 238000009960 carding Methods 0.000 description 2
- 244000144992 flock Species 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000010410 dusting Methods 0.000 description 1
- 238000000265 homogenisation Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
- D01G23/02—Hoppers; Delivery shoots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschicken einer Karde mittels eines Füllschachtes, bei dem das Fasergut von oben her zugeleitet und von unten her zwecks Zuführung zur Karde entnommen wird, wobei der Füllschacht zum Verdichten seines Fasergutes im unteren Teil mit Luftaustrittsöffnungen und an seinem oberen Ende mit einer das Fasergut mit durchströmender Luft beaufschlagenden Einrichtung versehen ist.
Bei einem aus der DE-OS 2 137 139 bekannten Verfahren wird die aus dem oberen Reserveschacht austretende Abluft nochmals durch die Fasergutsäule im unteren Speiseschacht geführt, während die aus dem unteren Speiseschacht austretende Abluft unbehindert ins Freie gelangt und zu einer Verstaubung des Spinnereiraumes führt. Es ist ein einziger Luftstrom vorhanden, der von dem oberen in den unteren Schacht gelangt und der zwischen den beiden Schächten zwischenverdichtet werden kann.
In der Praxis hat es sich gezeigt, dass bei mehreren nebeneinanderstehenden Flockenspeiseranlagen die Luftverhältnisse in den oberen Reserveschächten sehr unterschiedlich sind. Das liegt daran, dass die Luftgeschwindigkeit in der Flockentransportleitung über den ersten Reserveschächten zunächst hoch ist und bis zu den letzten Reserveschächten allmählich abnimmt. Die Folge davon ist, dass in den einzelnen Flockenspeisern untereinander unterschiedliche Luftströme von den oberen Reserveschächten in die unteren Speiseschächte gelangen, so dass die Verdichtung der Flockensäule in den Speiseschächten ebenfalls unterschiedlich ist. Hinzu kommt, dass der Transportluftstrom von der Flockenfüll-höhe im Reserveschacht abhängt. Wenn keine Flocken angefordert werden, tritt weder Luft in den Reserveschacht ein, noch tritt solche aus den Öffnungen des Reserveschachtes aus. Der Luftstrom im Bereich des oberen Reserveschachtes ist also nicht nur im Verhältnis der Kardenspeiser untereinander von unterschiedlicher Intensität, sondern schwankt auch in bezug auf jeden einzelnen Kardenspeiser ständig zwischen Vorhandensein und Abwesenheit. Schliesslich ist der aus dem Reserveschacht austretende Luftstrom nicht gleich-mässig über die Breite des Schachtes verteilt. Diese verschiedenen Differenzen führen zu erheblichen Schwankungen in der Gleichmässigkeit der Flockenfüllung im Speiseschacht und damit in der Gleichmässigkeit des Faserbandes, das die nachgeschaltete Karde verlässt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Art, das von den genannten Nachteilen frei ist, bei dem also verhindert wird, dass die aus dem unteren Speiseschacht austretende Abluft ins Freie gelangt und das eine gleichmässige Verdichtung der Fasergutsäule in den unteren Speiseschächten erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen geschlossenen Luftkreislauf derart zu verwirklichen, dass die aus dem unteren Speiseschacht austretende Abluft zur Ansaugstelle der Klappenpumpe, des Ventilators o. dgl. zurückgeführt wird. Dadurch ist auf einfache Weise ermöglicht, dass die staubbeladene Abluft aus dem Speiseschacht nicht mehr in den freien Raum der Spinnerei austritt. Dieses Verfahren trägt damit in hohem Masse der Forderung nach Senkung der maximalen Staubkonzentration in Spinnereien Rechnung. Das Verfahren hat den weiteren Vorteil, dass durch einen eigenen - von dem oberen Reserveschacht unabhängigen - ständigen Luftstrom die Fasergutsäulen in den unteren Speiseschächten gleichmässig verdichtet werden. Dadurch sind aerodynamisch konstante Luftverhältnisse im Bereich der Speiseschächte verwirklicht. Dabei wird auf einfache und technisch elegante Weise zur Verdichtung der Fasergutsäule die aus dem Speiseschacht austretende Abluft herangezogen. Der Ventilator muss ohnehin Luft ansaugen; zu diesem Zweck werden die Luftaustrittsöffnungen des Speiseschachtes besaugt. Dabei ist verhindert, dass diese Abluft ins Freie tritt und zugleich erreicht, dass die Flockenfüllung im Speiseschacht mit einer gleichbleibenden Luftmenge durchströmt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich dieses Verfahren ohne Problem in bereits bestehenden Anlagen anwenden lässt.
In der Praxis hat es sich gezeigt, dass die Menge des aus den Luftaustrittsöffnungen austretenden Staubes im Vergleich zu der Menge des in den Flocken im Speiseschacht vorhandenen Staubes sehr gering ist. Aus diesem Grunde fällt die Rückführung dieser geringen Menge in den Speiseschacht nur wenig ins Gewicht. Im Gegensatz dazu summiert sich jedoch der aus den Luftaustrittsöffnungen austretende Staub mit der Zeit in der Spinnerei zu einer erheblichen Staub5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
635 138
menge, so dass der Vorteil der Reinhaltung der Luft in der Spinnerei bei weitem überwiegt. Im Ergebnis ist durch das erfindungsgemässe Verfahren auf sehr einfache Weise die Reinhaltung der Luft durch die Absaugung der Luftaustrittsöffnungen mit der Verdichtung der Flockenfüllung kombiniert.
Die Verdichtung des Fasermaterials im unteren Füllschacht ist an sich aus der DE-PS 1 202 193 bekannt. In dieser Druckschrift wird jedoch nicht das Problem gelöst, die aus den Luftaustrittsöffnungen austretende staubbeladene Luft aus dem Spinnereiraum fernzuhalten.
Aus der GB-PS 1 184 748 ist es an sich bekannt, von den Luftaustrittsöffnungen ausgehend, eine Rückleitung zum Eingang des Transportventilators vorzusehen. Bei dieser Vorrichtung tritt jedoch nur ein Teil der von dem Ventilator ausgehenden Transportluft durch die Flockenfüllung hindurch und anschliessend aus den Luftaustrittsöffnungen aus. Ein anderer Teil der Transportluft tritt jedoch bereits oberhalb der Faserflockenfüllung aus den Luftaustrittsöffnungen aus. Zwar wird hier bereits das Problem gelöst, einen Austritt der staubbeladenen Luft ins Freie zu verhindern; jedoch erfolgt bei dieser Vorrichtung durch die Transportluft keine Verdichtung des im Füllschacht vorhandenen Materials. Eine Vergleichmässigung des Materials wird hier einerseits durch das Eigengewicht der Faserflockensäule bewirkt. Zum grösseren Teil wird die Vergleichmässigung jedoch durch die dem Füllschacht nachgeschaltete Maschine, nämlich die Schlagmaschine erreicht. Hierbei werden an die Gleichmässigkeit des zugeführten Fasermaterials nicht so hohe Anforderungen gestellt wie bei der Karde. Hinzu kommt, dass bei dieser Anordnung ein hoher Luftumsatz nötig ist, um die Faserflok-kenmenge - die sehr viel grösser ist als bei der Karde - vom Reserveschacht in den Füllschacht zu fördern. Dies zeigt sich auch schon darin, dass der Ventilator stromauf in bezug auf den Reserveschacht und nicht etwa am oberen Ende des Speiseschachtes angeordnet ist. Zum anderen besteht die Aufgabe des Ventilators darin, den Faserflockenstrom zu fördern und nicht zu verdichten. Die zugrunde liegende Aufgabe, dass nicht nur verhindert werden soll, dass die Luft ungehindert ins Freie tritt, sondern dass darüber hinaus zugleich eine Verdichtung des im unteren Speiseschachtes vorhandenen Fasermaterials erfolgt, ist mit diesem bekannten Verfahren nicht lösbar.
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Bei dieser Vorrichtung ist an die Luftaustrittsöffnungen mit seinem einen Ende ein Abströmkanal angeschlossen, der mit seinem anderen Ende an die das Fasergut beaufschlagende Einrichtung angeschlossen ist. Ein besonderer Vorteil besteht dabei darin, dass sich diese Vorrichtung sehr leicht in bereits bestehende Anlagen einfügen lässt.
Insbesondere ist es möglich, an bereits vorhandene Karden die erfindungsgemässe Vorrichtung ohne Problem anzubauen. Dabei ist es nicht erforderlich, die Filterkapazität der Karde zu verändern, da die aus den Luftaustnittsöffnungen austretende Abluft nicht durch die Filteranlage der Karde oder eine andere zusätzliche Filteranlage abgeführt werden muss, sondern von dem Ventilator angesaugt und in den Füllschacht zurückgeführt wird.
Zweckmässig ist zum Hervorrufen einer stossweise durch den Abströmkanal fliessenden Luft eine an sich bekannte Klappenpumpe oder eine in den Ventilatorstrom eingebaute drehbare Lochscheibe vorgesehen. Vorzugsweise vermag die das Fasergut beaufschlagende Einrichtung einen kontinuierlichen Luftstrom zu erzeugen, wobei die Einrichtung ein Ventilator ist. Ein Ventilator ist konstruktiv einfach und in geringem Masse störanfällig. Um neben der Reinhaltung der Luft in der Spinnerei zusätzlich zu vermeiden, dass der aus den Luftaustrittsöffnungen austretende Staub in die Flockenfüllung zurückgeführt wird, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform in dem Abströmkanal eine Filtereinrichtung vorgesehen. Schliesslich ist es zweckmässig, dass der das s Fasergut mit Luft beaufschlagenden Einrichtung eine Luftverteileinrichtung nachgeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass die aus dem Ventilator, Klappenpumpe o. dgl. austretende Luft so gerichtet ist, dass das Fasergut über die Breite des Füllschachtes verteilt, gleichmässig beaufschlagt wird, io Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Vor der Karde 10 ist ein senkrechter Reserveschacht 1 vorgesehen, der von oben her mit fein aufgelöstem Fasergut beschickt werden kann. Die Beschickung kann beispielsweise 15 pneumatisch über einen Kondenser durch eine Zuführ- und Verteilerleitung erfolgen. Das untere Ende des Reserveschachtes 1 ist durch eine Speisewalze 2 abgeschlossen.
Durch diese Speisewalze 2 wird aus dem Reserveschacht 1 das Fasergut einer darunter befindlichen, mit Stiften oder 20 Sägezahndraht belegten Öffnungswalze 3 zugeführt, die auf einem Teil ihres Umfanges mit einem zweiten Schacht, der im folgenden als Speiseschacht 4 bezeichnet wird, in Verbindung steht. Die in Richtung der Pfeile umlaufende Öffnungswalze 3 fördert das von ihr erfasste Fsergut in den Speiseschacht 4. 2s Der Speiseschacht 4 weist am unteren Ende zwei entsprechend den eingezeichneten Pfeilen umlaufende Abzugswalzen 5 auf, die das Fasergut über einen Speisezylinder 11 und einen Vorreisser 12 der Karde 10 vorlegen.
Die Wände des Speiseschachtes 4 sind im unteren Teil bis 30 zu einer gewissen Höhe mit Luftaustrittsöffnungen 6 versehen. Oben mündet der Speiseschacht 4 in einen kastenförmigen Raum 7, an dessen oberen Ende der Ausgang eines Ventilators 8 angeschlossen ist. Durch die umlaufende Speisewalze 2 und die umlaufende Öffnungswalze 3 wird laufend 35 in der Zeiteinheit eine bestimmte Menge Fasergut in den Speiseschacht 4 befördert und eine gleiche Menge Fasergut durch die Abzugswalzen 5 aus dem Speiseschacht 4 herausgefördert und der Karde 10 vorgelegt. Um diese Menge gleichmässig zu verdichten und konstant zu halten, wird durch den 40 Ventilator 8 über den kastenförmigen Raum 7 durch eine am unteren Ende des kastenförmigen Raums 7 vorgesehene Verengung von z.B. 8 mm das Fasergut im Speiseschacht 4 mit durchströmender Luft beaufschlagt. In den Ventilator 8 wird Luft aus dem Abströmkanal 9 angesaugt und durch die im 45 Speiseschacht 4 befindliche Fasermasse hindurchgedrückt, wobei die Luft dann aus den Luftaustrittsöffnungen 6 am unteren Ende des Speiseschachtes 4 austritt. An diese Luftaustrittsöffnungen 6 ist mit seinem einen Ende 9a der Abströmkanal 9 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende so an den das Fasergut mit Luft beaufschlagenden Ventilator 8 angeschlossen ist. Die dem Ende 9a abgekehrte Luftaustrittsöffnung 6 ist über einen Verbindungskanal 15 mit dem Ende 9a verbunden. In dem Abströmkanal 9 ist eine Filtereinrichtung 13 vorgesehen, um die aus den Luftaustrittsöffnungen 6 55 ausströmende staubbeladene Luft von Staub zu befreien. Innerhalb des kastenförmigen Raumes 7 ist eine Luftverteileinrichtung 14 angeordnet, die sich über die gesamte Breite des kastenförmigen Raumes 7 erstreckt. Diese Luftverteileinrichtung 14 engt den kastenförmigen Raum 7 derart ein, dass 60 zwischen einer Seitenwand des kastenförmigen Raumes 7 und der Luftverteileinrichtung 14 ein Spalt von z.B. ca. 5 mm entsteht. Die Luftverteileinrichtung 14 ragt in Form einer Nase in den kastenförmigen Raum 7 hinein, wobei zweckmässig die dem Ventilator zugewandte Flanke gegenüber der 65 Normalen ein Winkel von z.B. 30° bildet, während die dem Speiseschacht 4 zugewandte Flanke gegenüber der Normalen einen Winkel von z.B. ca. 60° bildet. Dadurch wird erreicht, dass der aus dem Ventilator 8 austretende Luftstrom in dem
635 138
kastenförmigen Raum 7 zunächst gestaut wird, anschliessend durch den schmalen Spalt hindurchtritt und schliesslich gleichmässig verteilt über die gesamte Breite auf die im Speiseschacht 4 vorhandene Flockenfüllung einwirkt und diese durchströmt. Im Bereich des genannten schmalen Spaltes ist die Nase zweckmässig abgerundet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Füllschacht der Beschickungsvorrichtung einen oberen, als Reserveschacht 1 ausgebildeten und einen unteren, als Speiseschacht 4 ausgebildeten Abschnitt auf. Es liegt im Rahmen der dem Fachmann ohne weiteres zugänglichen Möglich-s keiten, diese als bevorzugtes Beispiel gewählte Zweiteilung zu umgehen und demgemäss einen einteiligen Füllschacht vorzusehen.
B
1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Beschicken einer Karde mittels eines Füllschachtes, bei dem das Fasergut von oben her zugeleitet und von unten her zwecks Zuführung zur Karde entnommen wird, wobei der Füllschacht zum Verdichten seines Fasergutes im unteren Teil mit Luftaustrittsöffnungen und an seinem oberen Ende mit einer das Fasergut mit durchströmender Luft beaufschlagenden Einrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Luftaustrittsöffnungen austretende Luft angesaugt und durch die genannte, das Fasergut mit Luft beaufschlagende Einrichtung in den Füllschacht an seinem oberen Ende wieder eingeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Füllschacht (1,4), Mitteln zur Beschickung des Füllschachtes mit Fasermaterial, Mitteln (5) zum Abzug des Fasermaterials aus dem Füllschacht, Mitteln (8) zur Einführung von Luft in den Oberteil des Füllschachtes zwecks Verdichtung des Fasergutes sowie mit im unteren Teil des Füllschachtes (1,4) angeordneten Luftaustrittsöffnungen (6), dadurch gekennzeichnet, dass an die Luftaustrittsöffnungen (6) mit seinem einen Ende ein Abströmkanal (9) angeschlossen ist, der mit seinem anderen Ende an die das Fasergut mit Luft beaufschlagende Einrichtung (8) angeschlossen ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fasergut mit Luft beaufschlagende Einrichtung (8) stossweise durchströmende Luft zu erzeugen vermag.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fasergut mit Luft beaufschlagende Einrichtung (8) eine Klappenpumpe ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fasergut mit Luft beaufschlagende Einrichtung (8) einen kontinuierlichen Luftstrom zu erzeugen vermag.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fasergut mit Luft beaufschlagende Einrichtung (8) ein Ventilator ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abströmkanal (9) eine Filtereinrichtung (13) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der das Fasergut mit Luft beaufschlagenden Einrichtung (8) eine Luftverteileinrichtung (14) nachgeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschacht einen oberen, als Reserveschacht dienenden Abschnitt (1) und einen unteren, als Speiseschacht dienenden Abschnitt (4) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2804413A DE2804413C3 (de) | 1978-02-02 | 1978-02-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Karde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH635138A5 true CH635138A5 (de) | 1983-03-15 |
Family
ID=6030971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH89279A CH635138A5 (de) | 1978-02-02 | 1979-01-30 | Kardenbeschickung. |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4219289A (de) |
JP (1) | JPS54106629A (de) |
BR (1) | BR7900626A (de) |
CH (1) | CH635138A5 (de) |
DE (1) | DE2804413C3 (de) |
ES (1) | ES477335A1 (de) |
FR (1) | FR2416281A1 (de) |
GB (1) | GB2017178B (de) |
IT (1) | IT1110433B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3315940A1 (de) * | 1983-05-02 | 1984-11-08 | Hubert Dipl.-Ing. 4408 Dülmen Hergeth | Luftfuehrung in einem fuellschacht |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2449145A1 (fr) * | 1979-02-19 | 1980-09-12 | Alsacienne Constr Meca | Cheminee d'alimentation pour machine textile alimentee en flocons de fibres de matiere textile |
JPS5789621A (en) * | 1980-09-25 | 1982-06-04 | Automatic Material Handling | Fiber supply apparatus with level equalizing means |
DE3128532A1 (de) * | 1980-09-25 | 1982-07-01 | Automatic Material Handling, Inc., 28016 Bessemer City, N.C. | Vorrichtung zur zufuhr von fasern zu einer textilmaschine |
US4476611A (en) * | 1980-11-17 | 1984-10-16 | Automatic Material Handling, Inc. | Fiber feeding apparatus with fiber leveling means |
US4474511A (en) * | 1980-12-10 | 1984-10-02 | Molins Limited | Continuous tobacco feed |
DE3218114C2 (de) * | 1981-05-20 | 1995-10-05 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung an einer Karde zur Vergleichmäßigung von Kardenbändern |
DE3120133C2 (de) * | 1981-05-20 | 1985-05-09 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zur Regelung und Steuerung einer Karde oder Krempel |
DE3128564A1 (de) * | 1981-07-18 | 1983-02-03 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum abliefern eines faserflockenvlieses, insbesondere zum beschicken einer textilmaschine, z. b. einer karde |
US4394790A (en) * | 1981-12-30 | 1983-07-26 | Automatic Material Handling, Inc. | Fiber feeding apparatus with controlled air flow |
DE3221536A1 (de) * | 1982-06-08 | 1983-12-08 | Hergeth GmbH & Co KG, 4408 Dülmen | Vorrichtung zum speisen von in flockenform befindlichem fasergut zu verarbeitungsmaschinen |
DE3229402C2 (de) * | 1982-08-06 | 1993-11-04 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung an einer karde oder krempel zur vlieserzeugung |
US4510647A (en) * | 1982-10-13 | 1985-04-16 | Keller Alex J | Method and apparatus for controlling fiber density |
US4520530A (en) * | 1983-09-02 | 1985-06-04 | Akiva Pinto | Fiber feeding apparatus with a pivoted air exhaust wall portion |
DE3336517A1 (de) * | 1983-10-07 | 1985-04-25 | Hergeth Hollingsworth GmbH, 4408 Dülmen | Speiseeinrichtung fuer karden, krempeln u. dgl. |
DE3442942A1 (de) * | 1984-11-24 | 1986-05-28 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum pneumatischen speisen einer anzahl von karden |
DE3503574A1 (de) * | 1985-02-02 | 1986-08-07 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum beschicken einer karde oder krempel mittels zweier fuellschaechte |
DE3504607C2 (de) | 1985-02-11 | 1987-01-08 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum Beschicken einer Karde oder Krempel mittels zweier Füllschächte |
DE3528853C2 (de) * | 1985-02-11 | 1987-02-12 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum Beschicken einer Karde oder Krempel mittels zweier Füllschächte |
BR8600323A (pt) * | 1985-02-11 | 1986-10-07 | Truetzschler & Co | Dispositivo para a alimentacao de uma carda por meio de dois canais de enchimento |
DE3530327A1 (de) * | 1985-06-07 | 1987-03-12 | Truetzschler & Co | Vorrichtung zum beschicken einer karde oder krempel mittels zweier fuellschaechte |
DE3703449C2 (de) * | 1987-02-05 | 1998-07-23 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Ermitteln von Fremdkörpern, wie Metallteilen, Drähten o. dgl. innerhalb von bzw. zwischen Textilfaserflocken |
DE3912482A1 (de) * | 1989-02-14 | 1990-08-16 | Hollingsworth Gmbh | Speiseeinrichtung fuer karden, krempel u.dgl. |
US5150502A (en) * | 1989-04-14 | 1992-09-29 | Roberson James H | Textile fiber length sorting apparatus and method |
US4970759A (en) * | 1989-04-14 | 1990-11-20 | Roberson James H | Textile fiber processing apparatus and method |
DE3912565A1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-18 | Hollingsworth Gmbh | Vorrichtung zum speisen von in flockenform befindlichem fasergut |
IT1277653B1 (it) * | 1994-10-10 | 1997-11-11 | Truetzschler & Co | Dispositivo per la separazione di fiocchi di fibre sciolti da una corrente d'aria, per esempio una carica di fiocchi per una carda, |
EP0894878A3 (de) | 1997-07-30 | 2000-04-19 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Flockenreiniger |
DE102018102860A1 (de) | 2018-02-08 | 2019-08-08 | Temafa Maschinenfabrik Gmbh | Speichervorrichtung für Fasermaterial mit einer Reinigungseinheit |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB806203A (en) * | 1955-02-15 | 1958-12-23 | British Cotton Ind Res Assoc | Improvements in or relating to fibre feeders for textile machinery |
US3112139A (en) * | 1960-12-22 | 1963-11-26 | Rieter Ag Maschf | Automatic carding plant |
DE1975124U (de) * | 1967-09-28 | 1967-12-14 | Truetzschler & Co | Vorrichtung zum pneumatischen beschicken von spinnereimaschinen mit faserflocken. |
DE2004394C3 (de) * | 1970-01-31 | 1981-07-02 | Hergeth KG Maschinenfabrik und Apparatebau, 4408 Dülmen | Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr von Fasergut beim Speisen von Karden u.dgl. |
US4085977A (en) * | 1970-02-12 | 1978-04-25 | Carding Specialists Co. Limited | Feeding of fibrous material to carding machines |
CH511646A (de) * | 1970-07-28 | 1971-08-31 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom |
US3708210A (en) * | 1971-07-26 | 1973-01-02 | Rieter Ag Maschf | Method and apparatus for separating opened fiber flocks from an air stream |
US4045091A (en) * | 1972-08-26 | 1977-08-30 | Wolfgang Beneke | Device for the pneumatic feeding of a quantity of cards |
DE2634250B2 (de) * | 1976-07-30 | 1978-08-17 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Karde mit Fasermaterial |
-
1978
- 1978-02-02 DE DE2804413A patent/DE2804413C3/de not_active Expired
- 1978-12-25 JP JP15875578A patent/JPS54106629A/ja active Granted
-
1979
- 1979-01-10 IT IT19184/79A patent/IT1110433B/it active
- 1979-01-18 GB GB7901812A patent/GB2017178B/en not_active Expired
- 1979-01-30 CH CH89279A patent/CH635138A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-01-31 US US06/008,704 patent/US4219289A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-01-31 ES ES477335A patent/ES477335A1/es not_active Expired
- 1979-01-31 FR FR7902551A patent/FR2416281A1/fr active Granted
- 1979-02-01 BR BR7900626A patent/BR7900626A/pt unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3315940A1 (de) * | 1983-05-02 | 1984-11-08 | Hubert Dipl.-Ing. 4408 Dülmen Hergeth | Luftfuehrung in einem fuellschacht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7919184A0 (it) | 1979-01-10 |
FR2416281A1 (fr) | 1979-08-31 |
FR2416281B1 (de) | 1984-11-16 |
DE2804413B2 (de) | 1981-01-15 |
GB2017178A (en) | 1979-10-03 |
ES477335A1 (es) | 1979-07-01 |
US4219289A (en) | 1980-08-26 |
BR7900626A (pt) | 1979-08-28 |
DE2804413A1 (de) | 1979-08-09 |
DE2804413C3 (de) | 1981-10-08 |
IT1110433B (it) | 1985-12-23 |
JPS54106629A (en) | 1979-08-21 |
GB2017178B (en) | 1982-12-15 |
JPS5644169B2 (de) | 1981-10-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH635138A5 (de) | Kardenbeschickung. | |
DE2826100C2 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Transportluftstrom | |
DE4038838B4 (de) | Vorrichtung zum Speisen von in Flockenform befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., zu Verarbeitungsmaschinen | |
DE1802161B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Matten, Vliesen od.dgl. aus faserförmigen Teilchen | |
DE1946638U (de) | Vorrichtung zum abscheiden von aufgeloesten faserflocken aus einem transportluftstrom. | |
DE2634250A1 (de) | Vorrichtung zum beschicken einer karde mit fasermaterial | |
DE3504607C2 (de) | Vorrichtung zum Beschicken einer Karde oder Krempel mittels zweier Füllschächte | |
CH674525A5 (de) | ||
CH663007A5 (de) | Vorrichtung zum abscheiden von aufgeloesten faserflocken aus einem luftstrom, insbesondere bei der flockenbeschickung fuer eine karde. | |
DE19923418B4 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Vlieses aus Faserflocken, die mindestens einen im wesentlichen vertikalen Schacht von rechteckigem Querschnitt aufweist | |
EP3530781A1 (de) | Speisevorrichtung einer karde | |
DE4434251B4 (de) | Speiseeinrichtung für Karden, Krempeln o. dgl. für Textilfasermaterial | |
EP3184676A1 (de) | Faserbearbeitungsanlage sowie verfahren zum öffnen und mischen von fasermaterial in einer faserbearbeitungsanlage | |
DE2730545A1 (de) | Pneumatisches system zur speisung einer vielzahl von karden | |
DE1290853B (de) | Anlage zum Speisen einer Kardengruppe | |
DE4434250B4 (de) | Vorrichtung zum Beschicken einer Karde oder Krempel mittels zweie r Füllschächte | |
DE7803047U1 (de) | Vorrichtung zum beschicken einer karde mittels eines fuellschachtes | |
DE1710017A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Spinnen von Garn | |
EP0113819A2 (de) | Verfahren zum Behandeln von Faserflocken und Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE3912559A1 (de) | Mischungsvorrichtung fuer spinngutfasern | |
EP0080608B1 (de) | Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zur Bildung eines geteilten Faserflors | |
DE2410168A1 (de) | Vorrichtung zum bilden eines fortlaufenden tabakstranges | |
DE3528853A1 (de) | Vorrichtung zum beschicken einer karde oder krempel mittels zweier fuellschaechte | |
DE69801889T2 (de) | Vorrichtung zur bildung eines faserflockenvliesses, insbesondere zur speisung einer textilmaschine wie einer karde | |
DE2359176A1 (de) | Faserbandverdichter fuer aufloesevorrichtungen von offen-end-spinneinheiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |