CH623464A5

CH623464A5 -

Info

Publication number: CH623464A5
Application number: CH935377A
Authority: CH
Inventors: Tej Kuldip Singh
Original assignee: Ass Paper Ind
Priority date: 1976-07-31
Filing date: 1977-07-28
Publication date: 1981-06-15
Also published as: AT368369B; FR2360273B1; NL7708441A; JPS5530843B2; BE857222A; DE2732824A1; FR2360273A1; NL185387B; GB1589716A; JPS5317458A; CA1065604A; US4099342A; DE2732824C2; AU505051B2; AU2710677A; NL185387C; ATA535677A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft luftdurchlässige Einlagesohlen gemäss dem Gattungsbegriff des unabhängigen Patentanspruch 1. Solche Einlagesohlen sollen den Geruch, der manchmal infolge von Fussschweiss entsteht, vermindern.

Die Herstellung einer Einlagesohle, die den Geruch von schwitzenden Füssen merklich vermindert oder entfernt, die zudem eine annehmbare Verwendungsdauer bei normalem Tragen und üblicher Abnutzung aufweist, war seit langem ein ungelöstes Problem.

Einlagesohlen aus Filz, die mit verschiedenen Medikamenten imprägniert wurden, um eine Fäulnisbildung des Schweis-ses, der vom-Träger ausgeschieden wurde, zu unterdrücken, wurden schon vorgeschlagen. In einem ersten Fall war der Filz mit einer Flüssigkeit imprägniert, die Medikamente enthielt, und in einem andern Fall wurden in derAussenseite des Filzes Taschen vorgesehen, die verschiedene Medikamente oder Deodorantien enthielten. Keine dieser Ausführungsformen hat sich in der Praxis bewährt; entweder war das Medikament unwirksam oder die Verwendungsdauer war zu kurz oder beides zusammen. Zudem bewirkt die wiederholte und längere Verwendung gewisser Chemikalien (z. B. Deodorantien) allergische Effekte entweder auf die Chemikalien oder auf deren Trägeragens.

Es wurde auch schon vorgeschlagen, Aktivkohlekörner zwischen zwei oder mehr Gewebeschichten zu verwenden. Der artige Einlagesohlen widerstehen normaler Abnützung nicht, wenn die Körner nicht mittels einer Art Klebstoff fixiert sind, aber wenn Klebstoffe verwendet wurden, wurde gefunden,

dass die Aktivität der Kohle infolge Vergiftung der Kohle durch den Klebstoff verloren ging oder die Durchlässigkeit der Einlagesohle bis zu einem Grad vermindert wurde, wo die Kohle nicht mehr aktiv werden konnte. Der naheliegende Ausweg schien, ein Gespinst oder eine Matte herzustellen, die die Aktivkohle enthält und darauf nur die Aussenflächen der Matte mit einem Bindemittel zu imprägnieren, um die Kohle nicht zu vergiften. Diese Lösung stellte sich als unwirksam heraus, indem die Abnützungsfestigkeit sehr niedrig war.

Das Problem wurde schliesslich für die meisten Leidenden gelöst, indem gefunden wurde, dass bei einem Faservlies, das Aktivkohle enthält und durchgehend mit einem Latexbindemittel imprägniert wurde und bei der darauf das Latexbindemittel aus dem Innern an die Aussenfläche des Gespinsts wandern gelassen wurde, entgegen den Erwartungen die Aktivkohle aktiv blieb und die Festigkeit der Einlagesohle einer normalen Abnützung genügte. Eine derartige Einlagesohle ist im US-Patent 3 852 897 beschrieben.

Es wurde nun festgestellt, dass, obwohl derartige Einlagesohlen für die meisten an Fussschweiss Leidenden doch viele Fälle vorkommen, bei denen der Grad der Absonderung an Schweiss derart hoch ist, dass sogar die Abnützungseigenschaften der Einlagesohlen nach dem genannten US Patent nicht genügen und die Einlagesohle schon nach wenigen Tagen, oder in extremen Fällen sogar nach wenigen Stunden, zusammenbrach.

Anstrengungen zur Erhöhung der Abnützungsfestigkeit solcher Einlagesohlen durch Verwendung abnützungsfester Gewebe, wie gewobenes Nylon, Terylene, Viskose usw. als Oberschicht der Einlagesohle nach dem US Patent waren ohne Erfolg, weil die an der Oberfläche zur Befestigung eines solchen Gewebes benötigte Menge Latex zu gross war, um durch den Wanderungsprozess nach dem Patent erhalten zu werden. Die Verwendung von zusätzlichem Latex an der Aussenfläche nach der Bildung des Vlieses war ebenfalls nicht zufriedenstellend, indem die Durchlässigkeit bis zu einem Grad abgesenkt wurde, bei dem der vorgesehene Verwendungszweck nicht mehr erhalten wurde.

Ebenso zeigten sich Verfahren zur Befestigung von synthetischem, abnützungsfestem Gewebe, bei denen Wärme und Druck zur Anwendung gelangten ungeeignet, weil damit die Durchlässigkeit beeinflusst wird.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine verschleissfeste Einlagesohle zu schaffen, die mit einer Schicht aus verschleiss-festem Material bedeckt ist und bei der die Durchlässigkeit gegenüber derjenigen nach dem genannten US Paten nicht geringer ist.

Erfindungsgemäss wird dies bei einer luftdurchlässigen Einlagesohle, bestehend aus mit Aktivkohle beschicktem Faservlies, das mit einem überwiegend an den Aussenflächen vorhandenen Bindemittel verfestigt ist dadurch erreicht, dass wenigstens auf einer Fläche des Faservlieses ein verschleissfestes Gewebe mittels einer unterbrochenen Schicht eines Klebemittels angeklebt ist, welche Schicht von der Aussenfläche des verschleissfesten Gewebes bis in ein Gebiet an der Oberfläche des Faservlieses hineinreicht.

Überraschenderweise wurde nämlich gefunden, dass eine wirksame Verbindung zwischen einem derartigen Gewebe und der Oberfläche der Einlagesohle nach dem genannten US Patent dadurch erhalten werden kann, dass eine Unterbrochene Schicht eines Bindemittels, z. B. eine geformte Schicht Klebstoff oder eine perforierte Kunststoffolie mit niedrigerem Schmelzpunkt als das anzuklebende Gewebe, verwendet wird.

Auch hat sich gezeigt, dass trotz Wärme und Druck die bei derartigen Verfahren benötigt werden, die Durchlässigkeit des Vlieses einen brauchbaren Wert behält und dass der Klebstoff nur in den Teil der Einlagesohle eindringt, der nahe bei deren Oberfläche liegt, so dass die Aktivität und der grösste Teil der Kohle unangetastet bleibt.

Durch die Erfindung kann somit eine luftdurchlässige Einlagesohle geschaffen werden, die die verlangten Voraussetzungen erfüllt.

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Die Bindemittelschicht kann durch Anbringen einer geformten Schicht aus Klebstoff auf die Oberfläche oder die Oberflächen des Faservlieses, das mit einem verschleissfesten Gewebe zu versehen ist oder sind, oder die Schicht aus Bindemittel kann ein netzförmiges Blatt (z. B. eine perforierte Thermoplastfolie oder ein Gewebe) aus thermoplastischem Material sein, das einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweist, als das verschleissfeste Gewebe, wobei dann das oder die Folien mittels Wärme und Druck ausgehärtet werden und damit ein verschleissfestes Gewebe auf eine oder auf zwei Seiten des Faservlieses kleben, wobei die gewünschte Luftdurchlässigkeit im fertigen Produkt beibehalten wird.

Ein Verfahren zur Herstellung einer Zwischenschicht, deren Wirkung der einer unterbrochenen Bindemittelschicht gleichkommt, ergibt sich bei der Verwendung einer Schicht aus offenporigem Schaumstoff zwischen der Einlagesohle und einem synthetischen, verschleissfesten Gewebe, wobei der Schaumstoff beidseitig mittels eines Bindemittels in einer Menge, die genügt, um die die Poren umgebende Fläche zu bedecken, überzogen wird. Auf diese Weise bleibt die Durchlässigkeit der Schaumstofflage im wesentlichen gleich und das Bindemittel weist eine Form einer unterbrochenen Schicht auf, so dass die gewünschte Durchlässigkeit im Endprodukt beibehalten ist. Zudem wurde überraschenderweise gefunden, dass bei Materialien, wie leichtes Baumwollgewebe, die üblicherweise nicht als verschleissfest angesehen werden, die Verschleissfestigkeit wesentlich erhöht wird und zwar bis zu einem Punkt wo es kommerziell gesehen wirtschaftlich ist, wenn eine derartige Schaumstoffschicht verwendet wird.

Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die luftdurchlässige Einlagesohle, aus einem Faservlies, das mit Aktivkohle beschickt ist und durch ein Bindemittel zusammengehalten ist, welches Bindemittel vorwiegend bei oder nahe bei den Oberflächen des Faservlieses angelagert ist, und welche Einlagesohle auf einer Fläche eine Schicht aus of-fenzelligem Schaumstoff trägt, welche Schicht mittels einer unterbrochenen Lage Bindemittel, das sich über die gesamte Fläche des Schaumstoffes mit Ausnahme der Oberflächenporen erstreckt und in die Oberfläche des Faservlieses eindringt und welche Schaumstoffschicht auf ihrer andern Fläche mit einem verschleissfesten Gewebe versehen ist, das mit einer unterbrochenen Schicht Bindemittel, die sich ebenfalls über die gesamte Fläche des Schaumstoffes mit Ausnahme der Oberflächenporen erstreckt, am Schaumstoff befestigt ist.

Als nicht zusammenhängende Lage kann dasselbe Bindemittel verwendet werden, wie das Bindemittel, das zur Verfestigung des Faservlieses benützt wurde mit der Ausnahme,

dass der Wassergehalt niedriger sein sollte, beispielsweise etwa 50% anstelle des üblichen von 85%, das zur Bindung des Faservlieses benützt wurde. Auch jeder andere Klebstoff mit entsprechenden Eigenschaften, wie feuchtigkeitsunempfindlich, geruchlos usw., kann verwendet werden. Wird eine Schaumstoffschicht verwendet, so kann jedes lösungsmittelhaltige Bindemittel anstelle eines wasserlöslichen Bindemittels verwendet werden. Wird nur eine Oberfläche mit verschleissfestem Gewebe versehen, so sind folgende Alternativen möglich, um das Problem des Haftens der Aktivkohle/Faserschicht an der Einlagesohle des Schuhs und frühzeitiger Verschleiss zu lösen:

1. Eine vorgeformte Polyäthylen schaumschicht kann an der

Unterseite mittels eines Polyurethanklebers befestigt werden.

2. Ein geschäumter Latex kann auf die Unterseite gelegt und mittels Wärme ausgehärtet werden.

Wird kein Schaum verlangt, kann die Unterseite auch mit einer Schicht aus Gewebe, Faservlies oder lateximprägniertem Karton oder Papier bedeckt werden. Jeglicher Verlust an Durchlässigkeit in dieser Richtung, d.h. abwärts, wenn die Einlagesohle im Schuh eingelegt ist, ist unbedeutend.

Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene erste Ausführungsform, die nachstehend in Beispiel 1 erläutert ist,

Fig. 2 eine teilweise geschnittene zweite Ausführungsform, die nachstehend in Beispiel 2 erläutert ist, und

Fig. 3 eine teilweise geschnittene dritte Ausführungsform, die nachstehend in Beispiel 3 erläutert ist.

In der Zeichnung bedeuten gleiche Referenzzahlen ähnliche oder identische Bestandteile.

Beispiel 1

Eine Mischung von gleichen Teilen Holzfasern und Aktivkohle wurde nach dem Verfahren im britischen Patent

1 283 721 verarbeitet und das daraus resultierende Vlies auf einen Baumwoll-Futterstoff (Gewicht 43 g/m2) gelegt. Das durch den Baumwollstoff gestützte Vlies wurde vor der Einführung in den Imprägnator mit einem Polyäthylennetz

(45 g/m2) bedeckt. Im Imprägnator wurde diese Schichtung mit einer Mischung aus 10% Akryl-Latex in trockenem Zustand und 4% Melaminformaldehydsirup imprägniert. Das imprägnierte Vlies wurde darauf durch einen Infrarottrockentunnel und über übliche Papierwalzen geführt.

Das getrocknete Material wurde dann durch eine Druckerübergabemaschine geleitet und bei 170° C wurde eine Schicht aus Nylongestrick auf das Polyäthylennetz gelegt. Beim Schmelzen verband das Polyäthylennetz das Nylongestrick mit der Faser/Kohle-Schicht.

Das in Fig. 1 gezeigte Endprodukt zeigte die folgenden Eigenschaften:

Gewicht 660 g/m2

Dicke 1,93 mm

Aktivkohlegehalt 33% (220 g/m2)

Bindemittelgehalt 15,5%

Das Material wurde auf die Form von Einlagesohlen zugeschnitten und in Schuhe eingelegt, derart, dass das Nylongewebe zuoberst lag. Die Einlagesohlen zeigten bessere Abnützungseigenschaften als diejenigen, die nach dem US-Patent 3 852 897 hergestellt waren.

Die Anordnung nach Fig. 1, gemäss dem Beispiel 1, besteht aus einer Nylonlage 1, die auf die eine Seite einer Kohle/Faser/Bindemittelschicht 3 mittels eines geschmolzenen Polyäthylennetzes 2 geklebt ist. Die andere Seite der Kohle/Faser/Bindemittelschicht 3 trägt eine Baumwollgewebeschicht 4.

Beispiel 2

Die Ausführung ist dieselbe, wie beim Beispiel 1 nur dass das Vlies auf ein Polyäthylennetz (Gewicht 45 g/m2) anstelle von einem Baumwollstoff gelegt wurde. Ein gleiches Polyäthylennetz wurde auf die Oberseite gelegt. Das getrocknete Material wurde beidseitig mit Nylon bedeckt, indem zwei Durchgänge durch die Druckmaschine durchgeführt wurden. Es ergab sich eine Schichtung gemäss Fig. 2. Das Material hatte folgende Eigenschaften:

Gewicht 730 g/m2

Dicke 2,05 mm

Aktivkohlegehalt 30% (220 g/m2)

Bindemittelgehalt 14,4%

Das Material hatte eine gleiche Wirkung wie dasjenige aus dem Beispiel 1, sah aber besser aus und brauchte nicht für links und rechts zugeschnitten zu werden, weil beide Seiten als Oberseiten verwendbar waren.

Gemäss Fig. 2 besteht die Einlagesohle nach dem Beispiel

2 aus einer Kohle/Faser/Bindemittelschicht 3 mit Nylonschichten 1, die mittels geschmolzenen Polyäthylennetzen 2 beidseitig auf die Schicht 3 geklebt sind.

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Beispiel 3

Eine Mischung aus gleichen Teilen Holzfasern und Aktivkohle wurde nach dem britischen Patent 1 283 721 verarbeitet und das erhaltene Vlies auf einen Baumwollstoff (Gewicht 43 g/m2) gelegt. Das auf den Baumwollstoff gelegte Vlies wurde auf der Oberseite mit einem Polyäthylennetz (Gewicht 45 g/m2) bedeckt, bevor es in den Imprägnator geführt wurde, wo es mit einer Mischung aus 10% Akryllatex Trockensubstanz und 4% Melaminformaldehydsirup imprägniert wurde. Das imprägnierte Vlies wurde durch einen Infrarottrockentunnel und dann über gewöhnliche Papierzylinder geführt.

Das getrocknete Material wurde dann mit Nylongestrick (Gewicht 40 g/m2) überdeckt, wobei eine Zwischenschicht aus vorfabriziertem offenzelligem Polyurethanschaum (1 mm dick, 40 g/m2) vorgesehen war, von dem beide Seiten mit genügend Latexbindemittel beschichtet waren, um die Oberfläche des Schaums an den die Poren umgebenden Flächen zu bedecken. Darauf wurde die Schichtung unter Wärme und Druck in üblichen Einrichtungen ausgehärtet.

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Das erhaltene Produkt gemäss Fig. 3 hatte folgende Eigenschaften:

Gewicht 600 g/m2

Dicke 2,00 mm

5 Aktivkohlegehalt 33% (200 g/m2) Bindemittelgehalt 17,3 3 %

Das Material wurde auf die Form von Einlagesohlen zugeschnitten und mit dem Nylon oben in Schuhe gelegt. Die Ein-lo lagesohlen zeigten bessere Eigenschaften und ein besseres Aussehen als die Einlagesohlen gemäss dem US-Patent 3 852 897.

In Fig. 3 zeigt das Material nach Beispiel 3 folgende Schichtung: Kohle/Faser/Bindemittelschicht 3 mit einer 15 Baumwollstofflage 4 auf der einen Seite und eine Lage aus offenzelligem Polyurethanschaum 5, die auf die andere Seite geklebt ist, welcher Schaum auf der Aussenseite mit einer angeklebten Nylonlage 1 bedeckt ist.

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1 Blatt Zeichnungen

Claims

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1. Luftdurchlässige Einlagesohle aus mit Aktivkohle beschicktem Faservlies, das mit einem überwiegend an den Aus-senflächen vorhandenen Bindemittel verfestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einer Fläche des Faservlies ein verschleissfestes Gewebe mittels einer unterbrochenen Schicht eines Klebemittels angeklebt ist, welche Schicht von der Aussenfläche des verschleissfesten Gewebes bis in ein Gebiet an der Oberfläche des Faservlieses hineinreicht.

2. Einlagesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterbrochene Schicht des Klebemittels aus einem geschmolzenen netzförmigen Thermoplastmaterial besteht, dessen Schmelzpunkt tiefer liegt als derjenige des verschleissfesten Gewebes.

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PATENTANSPRÜCHE

3. Einlagesohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das netzförmige Material eine perforierte Folie aus thermoplastischem Material oder ein Gewebe aus Fäden aus thermoplastischem Material ist.

4. Einlagesohle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zwischenlage aus vorfabriziertem offenzelligem Schaumstoff zwischen dem Faservlies und dem verschleissfesten Gewebe, wobei der Schaumstoff mittels einer unterbrochenen Schicht Klebstoff, die von der Oberfläche des Schaumstoffes, ausgenommen die Poren, in ein Gebiet an der Oberfläche des Faservlieses hineinreicht und das verschleissfeste Gewebe ebenfalls mittels einer unterbrochenen Schicht Klebstoff, die nur die Stellen der Oberfläche um die Poren herum bedeckt, befestigt ist.

5. Einlagesohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das verschleissfeste Gewebe ein leichtes Baumwollgewebe ist.