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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Ausgleich mangelhafter Federungseigenschaften an bestehenden Liegemöbeln, mit einer Reihe parallel nebeneinander angeordneter Federlatten, welche durch flexible Verbindungsorgane zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl gewölbter Federlatten (4) an der Unterseite eines textilen Trägers (2) lösbar angeordnet sind und dass der textile Träger (2) Halteorgane (3) aufweist, welche ein Auswechseln und Wenden jeder einzelnen Federlatte (4) gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der textile Träger (2) an seiner Unterseite parallele, mindestens einseitig offene Taschen (3) aufweist, die sich über die Gesamtlänge der Federlatten (4) erstrecken und in die die Federlatten eingeschoben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einer Reihe beidseitig offener Taschen, dadurch gekennzeichnet, dass im Öffnungs- bereich der genannten Taschen (3) beidseitig Haltemittel (6, 7) für je eine weitere Federlatte (4a) angeordnet sind, die sich quer zu den erstgenannten Federlatten (4) erstrecken, die letzteren somit an deren Endabschnitten abstützen und damit einen grösseren Federweg derselben zu erzielen gestatten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Haltemittel je eine quer zu den erstgenannten Taschen (3) verlaufende weitere Tasche (7) aufweisen, die sich zusammen mit der eingeschobenen Federlatte (4a) auf die Endabschnitte der erstgenannten Taschen (3) umklappen und in dieser Lage fixieren lassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten weiteren Federlatten (4a) mit aufschiebbaren Ringen (9) versehen sind, welche dazu bestimmt sind, den Federweg der erstgenannten Federlatten (4) weiter zu vergrössern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleich mangelhafter Federungseigenschaften an bestehenden Liegemöbeln, mit einer Reihe parallel nebeneinander angeordneter Federlatten, welche durch flexible Verbindungsorgane zusammengehalten sind.
Die meisten der bekannten Liegemöbel-Konstruktionen leiden an dem Nachteil, dass sie nach einer gewissen Benützungszeit zur Muldenbildung neigen. Im Gegensatz zu den weniger belasteten Kopf- und Fussbereichen wird der den Rumpf tragende Mittelbereich der Untermatratze unter dem Gewicht des Körpers stärker beansprucht. Der mittlere Bereich der Untermatratze wird daher, wenn es sich nicht gerade um ein erstklassiges Fabrikat handelt, allmählich seine elastische Spannung verlieren, so dass die schlafende Person in der gefürchteten Mulde liegt.
Dieser Nachteil kann zwar vom Eigentümer eines Bettes durch Reparatur oder Austausch der Untermatratze behoben werden. Weit schwieriger ist das Problem dagegen, wenn man sich auf Reisen befindet und auf die Bettqualität des Hotels oder sonstigen Gastgebers angewiesen ist. Es wurden daher für diesen Zweck transportable Einlegeroste vorgeschlagen, welche eine Anzahl durch Bänder miteinander verbundene Stäbe aufweisen. Die Stäbe sind dabei mit ihren Nachbarstäben fest und unlösbar verbunden. Dadurch sind diese bekannten Einlegeroste in ihrer Verwendung sehr wenig flexibel und können zahlreichen Anwendungsfällen nicht gerecht werden.
In der Praxis zeigt sich nämlich, dass angesichts der verschiedenartigen Durchbiegung und lokalen Deformierbarkeit der Untermatratze einerseits und der anatomischen und physiologischen Gegebenheiten des Schläfers anderseits eine gewisse Anpassbarkeit der Einlegeroste eine unerlässliche Voraussetzung für einen optimalen Ausgleich vorliegender Mängel der Untermatratze bilden. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Ausgleich mangelhafter Federungseigenschaften an bestehenden Liegemöbeln zu schaffen, die sich den lokalen Gegebenheiten des Liegemöbels und den individuellen Eigenheiten des Benützers mühelos anpassen lässt. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Vorrichtung entsprechend der in der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 gegebenen Definition ausgebildet ist.
Spezielle Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein AusführungsbeispieI des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Perspektivansicht eines mit einer derartigen Vorrichtung versehenen Liegemöbels nach Abnahme der Obermatratze,
Fig. 2 eine entsprechende Frontansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung in nahezu aufgerolltem Zustand,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung von unten, und
Fig. 5 und 6 veranschaulichen Ausführungsdetails.
Der Aufbau der Vorrichtung ergibt sich am besten aus den Fig. 4 und 6. Diese zeigen die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Vorrichtung mit nach oben gekehrter Unterseite.
Auf einem flächigen, textilen Träger 2 sind eine Reihe paralleler Taschen 3 aufgenäht, deren Abmessungen dem Querschnitt und der Länge von Federlatten 4 angepasst sind, so dass sich die Federlatten 4 bequem in die Taschen 3 einschieben lassen.
Die Taschen sind zwar gemäss Fig. 6 mittels Nähten 5 auf dem Träger befestigt, doch könnte in Abhängigkeit von dem verwendeten Material auch eine andere Befestigungsart gewählt werden.
Knapp unterhalb des Öffnungsbereiches der Taschen 3 ist eine Verbindungslasche 6 angenäht, an welcher eine weitere Tasche 7 angeordnet ist. Auch in dieser Tasche 7 befindet sich eine Federlatte 4a, welche sich somit im rechten Winkel zu den übrigen Federlatten 4 erstreckt.
Die längsverlaufende Federlatte 4a übt zusammen mit der Tasche 7 eine Doppelfunktion aus:
Einerseits lässt sich die Federlatte 4a nach oben klappen, so dass sie auf die Endabschnitte der Federlatten 4 zu liegen kommt und in dieser Lage mittels eines Druckknopfes 8a/8b gesichert werden kann; die Federlatten 4 werden dann durch die Verbindungslasche 6 am Herausfallen gehindert.
Anderseits ist längs der gegenüberliegenden Endabschnitte der Federlatten 4 eine identische Federlatte 4a mit Tasche 7 angeordnet. Legt man die Vorrichtung somit auf eine Untermatratze, wie dies Fig. 2 zeigt, so stützt sie sich beidseits auf die längsverlaufenden Federlatten 4a, und der Federweg der Federlatten 4 wird dadurch beträchtlich vergrössert.
Die beschriebene Vorrichtung lässt sich dank der einfachen und doch lösbaren Befestigungsart der Federlatten in vielseitiger Weise jedem nur denkbaren Falle der Praxis anpassen. So ist es beispielsweise möglich, einzelne Federlatten nach Bedarf auszulassen und dadurch an bestimmten Stellen gezielte Stützeffekte zu erreichen. Auch kann die Anordnung der Federlatten damit der Aufeinanderfolge der Querlatten des Liegemöbels angepasst werden, so dass im Mittelbereich der Untermatratze beispielsweise auf jeder Querlatte eine Federlatte der beschriebenen Vorrichtung zu liegen kommt.
Indem man die Federlatten 4 an bestimmten Stellen aus den Taschen 3 herauszieht, lässt sich die Härte einer vorhandenen Untermatratze auf ihrer gesamten Länge von Federlatte zu Federlatte variieren, wobei unter anderem auch individuelle Eigenheiten, wie Stellen mangelnder Durchblutung, stärker ausgeprägte Körperformen usw., berücksichtigt werden können.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Federlatten 4 normalerweise ge
wölbt, d.h. nach oben konvex gekrümmt. Die anhand der Fig. 4 und 6 gezeigte Vorrichtung bietet nun auch die Möglichkeit, die Federlatten in Spezialfällen zu wenden, so dass sie eine konkave Krümmung aufweisen. Auch hierdurch können spezifische anatomische Gegebenheiten Berücksichtigung finden.
Ferner ist es möglich, zwecks Erzielung eines noch grösseren Federweges an den längsverlaufenden Federlatten 4a Gummiringe 9 (Fig. 5) anzubringen, die so anzuordnen sind, dass die Federlatten 4 auf denselben mit ihren Endabschnitten aufliegen. Die Taschen 7 werden bei dieser Variante selbstverständlich etwas breiter gehalten, damit die Federlatten 4a einschliesslich der Gummiringe 9 mühelos eingeschoben werden können.
Die beschriebene Vorrichtung wird, wie Fig. 1 zeigt, im allgemeinen im Mittelbereich einer Untermatratze U auf dieselbe aufgelegt und erstreckt sich somit etwa von der Gesässpartie bis zur Schulter der schlafenden Person.
Für die Reise lässt sich die Vorrichtung aufrollen (Fig. 3) und in einem Koffer bzw. im Kofferraum des Wagens verstauen.
Gemäss einer speziellen Variante ist die Vorrichtung praktisch quadratisch, so dass sich die querverlaufenden Federlatten 4 auch in den längsverlaufenden Taschen 7 verwenden lassen.
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PATENT CLAIMS
1.Device for compensating for poor suspension properties on existing reclining furniture, with a series of spring slats arranged parallel to one another and held together by flexible connecting elements, characterized in that a number of curved spring slats (4) are detachably arranged on the underside of a textile support (2) and that the textile support (2) has holding members (3) which allow each individual spring slat (4) to be exchanged and turned.
2. Device according to claim 1, characterized in that the textile carrier (2) has on its underside parallel, at least one-sided open pockets (3) which extend over the entire length of the spring slats (4) and into which the spring slats are inserted.
3. Device according to claim 2, with a row of pockets open on both sides, characterized in that in the opening area of said pockets (3) holding means (6, 7) are arranged on each side for a further spring slat (4a) which extend transversely to extend the first-mentioned spring slats (4), thus supporting the latter at their end sections and thus allowing them to achieve a greater spring travel.
4. The device according to claim 3, characterized in that said holding means each have a transverse to the first-mentioned pockets (3) further pocket (7), which together with the inserted spring slat (4a) on the end portions of the first-mentioned pockets (3rd ) fold down and have it fixed in this position.
5. Device according to one of claims 3 and 4, characterized in that said further spring slats (4a) are provided with push-on rings (9) which are intended to further increase the spring travel of the first-mentioned spring slats (4).
The invention relates to a device for compensating for poor suspension properties on existing reclining furniture, with a series of parallel spring slats arranged side by side, which are held together by flexible connecting members.
Most of the known recliner designs suffer from the disadvantage that they tend to form troughs after a certain period of use. In contrast to the less stressed head and foot areas, the central area of the lower mattress supporting the trunk is subjected to greater stress under the weight of the body. The middle area of the base mattress will, if it is not a first-class product, gradually lose its elastic tension, so that the sleeping person lies in the dreaded hollow.
This disadvantage can be remedied by the owner of a bed by repairing or replacing the under mattress. On the other hand, the problem is much more difficult if you are traveling and rely on the bed quality of the hotel or other host. Transportable insert grids have therefore been proposed for this purpose, which have a number of rods connected to one another by strips. The bars are firmly and permanently connected to their neighboring bars. As a result, these known insert grids are very little flexible in their use and cannot do justice to numerous applications.
In practice, it can be seen that given the different types of deflection and local deformability of the base mattress on the one hand and the anatomical and physiological conditions of the sleeper on the other hand, a certain adaptability of the insert grids is an essential prerequisite for optimally compensating for existing deficiencies in the base mattress. It is therefore the object of the present invention to provide a device for compensating for poor suspension properties on existing reclining furniture, which can be easily adapted to the local conditions of the reclining furniture and the individual characteristics of the user. This is achieved according to the invention in that the device is designed in accordance with the definition given in the characterizing part of patent claim 1.
Specific embodiments of the invention are defined in the dependent claims.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated on the accompanying drawing. Show it:
1 is a simplified perspective view of a piece of furniture provided with such a device after removal of the top mattress,
2 shows a corresponding front view,
3 shows the device in an almost rolled-up state,
Fig. 4 is a bottom view of the device, and
5 and 6 illustrate implementation details.
The structure of the device can best be seen in FIGS. 4 and 6. These show the device, designated in its entirety by 1, with the underside facing upwards.
A row of parallel pockets 3 are sewn onto a flat, textile carrier 2, the dimensions of which are adapted to the cross section and the length of spring slats 4, so that the spring slats 4 can be easily pushed into the pockets 3.
6 are attached to the carrier by means of seams 5, but a different type of attachment could also be selected depending on the material used.
Just below the opening area of the pockets 3, a connecting strap 6 is sewn onto which a further pocket 7 is arranged. In this pocket 7 there is also a spring slat 4a, which thus extends at right angles to the other spring slats 4.
The longitudinal spring slat 4a performs a double function together with the pocket 7:
On the one hand, the spring slat 4a can be folded up so that it comes to rest on the end sections of the spring slats 4 and can be secured in this position by means of a push button 8a / 8b; the spring slats 4 are then prevented by the connecting tab 6 from falling out.
On the other hand, an identical spring slat 4a with pocket 7 is arranged along the opposite end sections of the spring slats 4. If the device is thus placed on a base mattress, as shown in FIG. 2, it is supported on both sides by the longitudinal spring slats 4a, and the spring travel of the spring slats 4 is thereby considerably increased.
Thanks to the simple yet detachable type of fastening of the spring slats, the device described can be adapted in many ways to every conceivable case in practice. For example, it is possible to omit individual spring slats as required and thereby achieve targeted support effects at certain points. The arrangement of the spring slats can thus also be adapted to the sequence of the cross slats of the reclining furniture, so that, for example, a spring slat of the device described comes to rest on each cross slat in the central region of the base mattress.
By pulling the spring slats 4 out of the pockets 3 at certain points, the hardness of an existing base mattress can be varied over its entire length from spring slat to spring slat, taking into account, among other things, individual peculiarities, such as lack of circulation, more pronounced body shapes, etc. can be.
2 shows, the spring slats 4 are normally ge
bulges, i.e. convexly curved upwards. The device shown in FIGS. 4 and 6 now also offers the possibility of turning the spring slats in special cases so that they have a concave curvature. This also allows specific anatomical conditions to be taken into account.
Furthermore, in order to achieve an even greater spring travel, it is possible to attach rubber rings 9 (FIG. 5) to the longitudinal spring slats 4a, which are to be arranged such that the spring slats 4 rest thereon with their end sections. The pockets 7 are of course kept somewhat wider in this variant, so that the spring slats 4a including the rubber rings 9 can be pushed in effortlessly.
The device described, as shown in FIG. 1, is generally placed on the lower mattress U in the central region thereof and thus extends approximately from the buttocks to the shoulder of the sleeping person.
For the trip, the device can be rolled up (Fig. 3) and stowed in a suitcase or in the trunk of the car.
According to a special variant, the device is practically square, so that the transverse spring slats 4 can also be used in the longitudinal pockets 7.