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PATENTANSPRÜCHE
1. Sperreinrichtung für ein in eine Türe eingebautes, mit Schlüsselloch versehenes Türschloss, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Abdeckplatte (1) enthält, die ein zusätzliches Sicherheitsschloss (4) trägt, mit dem eine in der Abdeckplatte (1) versenkt angeordnete Zunge (11) durch Drehung eines Sicherheitsschloss-Schlüssels (7) in eine das Schlüsselloch (2) freigebende oder dieses überdeckende Lage bewegbar ist und die Abdeckplatte (1) samt Sicherheitsschloss (4) und Zunge (11) eine an der Aussenseite der Türe befestigbare Einheit bildet.
2. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) des Sicherheitsschlosses (4) mit einem Schwenkteil (13) drehfest verbunden ist, welcher gegen einen an der Zunge (11) vorstehenden Anschlag (16) lose anlegbar ist, so dass die Zunge (11) durch Drehung des Sicherheitsschloss-Schlüssels (7) zwischen zwei Endlagen schwenkbar ist.
3. Sperreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich der Zunge (11) zwischen ihren beiden Endlagen so gewählt ist, dass der Rotor (7) zur Ausführung dieser Schwenkbewegung eine Drehbewegung von 1800 oder 3600 ausführen muss, und der Schlüssel (7) nur in diesen Endlagen des Zungen-Schwenkbereiches abziehbar ist.
4. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rasten vorhanden sind, in welche die Zunge (11) in ihren beiden Endlagen lose einrastet.
5. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Zylinder des Sicherheitsschlosses (4) überdeckender, auf der Abdeckplatte-Aussenseite vorstehender Konus (5) mit der Abdeckplatte (1) ein einziges Stück bildet.
6. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsschloss (4) räumlich zwischen der Schlüsselöffnung (2) und einer Türkliakenbohrung angeordnet ist.
7. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Zungenende durch einen Steg (18) gegen Belastung in Axialrichtung abgestützt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperreinrichtung für ein in eine Türe eingebautes, mit Schlüsselloch versehenes Türschloss.
Bei Türschlössern mit Klinken, deren Schlosskasten in schmalseitig offene Aussparungen von Türen eingesetzt werden und die mit handelsüblichen Schlüsseln betätigt werden, besteht ein Problem darin, dass solche Schlösser durch Dietriche, Nachschlüssel od. dgl. verhältnismässig leicht ge öffnet werden können, da die Ausbildung und Zahl der Zuhaltungen beschränkt ist. Anderseits ist der Umbau solcher bestehenden Türschlösser auf Sicherheitsschlösser verhältnismässig umständlich und teuer, da der ganze Schlosskasten ausgewechselt werden muss.
Mit der Erfindung soll das Problem gelöst werden, eine Sperreinrichtung zu schaffen, die leicht zusätzlich an bestehende oder neue Türschlösser angebracht werden kann, und eine erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen des Schlosses bietet.
Die Erfindung, mit der dieses Problem gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung eine Abdeckplatte enthält, die ein zusätzliches Sicherheitsschloss trägt, mit dem eine in der Abdeckplatte versenkt angeordnete Zunge durch Drehung eines Sicherheitsschloss-Schlüssels in eine das Schlüsselloch freigebende oder dieses überdeckende Lage bewegbar ist und die Abdeckplatte samt Sicherheitsschloss und Zunge eine an der Aussenseite der Tür befestigbare Einheit bildet.
Durch das Überdecken des Schlüsselloches mit Hilfe einer über die Öffnung schiebbaren Zunge wird zuverlässig verbindert, dass Unbefugte mit Nachschlüsseln, Dietrichen od. dgl.
das Schloss öffnen können, ohne gleichzeitig im Besitz des Schlüssels für das Sicherheitsschloss zu sein. Die Sperreinrichtung lässt sich an bestehenden Türen auf deren Aussenseite leicht anstelle der üblichen Rosette aufsetzen und von innen her durch Schrauben befestigen, ohne dass am bestehenden Schloss Änderungen vorgenommen werden müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss der Sperreinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Sperreinrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht der Sperreinrichtung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3.
Eine aus Metall bestehende Abdeckplatte 1 ist mit einem Schlüsselloch 2 versehen zum Einstecken eines für Haustüren od. dgl. handelsüblichen Schlüssels. In der Nähe des oberen Endes dieser Abdeckplatte 1 befindet sich eine Türklinke 3, mit welcher eine Schliessfalle in üblicher Weise betätigt wird, indem der Türgriff nach abwärts gedrückt wird. Zwischen dieser Türklinke 3 und dem Schlüsselloch 2 auf der Abdeckplatte 1 ist ein Sicherheitsschloss 4 angeordnet, dessen vorstehender Zylinder von einem Konus 5 umgeben ist. Der Rotor 6 dieses handelsüblichen mit einer Mehrzahl von Sperrstiften versehenen Sicherheitsschlosses 4 kann mit Hilfe eines passenden Schlüssels 7 verdreht werden. Das Sicherheitsschloss ist so ausgebildet, dass der Schlüssel 7 nur in zwei Endlagen abgezogen werden kann, die voneinander um 3600 versetzt sind.
Die Abdeckplatte 1 ist auf der gegen die Türe anzuliegen bestimmten Seite mit einem Rand versehen, so dass also im mittleren Abdeckplatten-Bereich ein Hohlraum 8 verbleibt, wenn die Abdeckplatte 1 gegen die Türfläche anliegt. Die Befestigung der Abdeckplatte 1 an der Türe erfolgt von der Türinnenseite her durch mehrere Schrauben, welche in Gewindeöffnungen 9 eingeschraubt werden. Im Hohlraum 8 ist koaxial zum Rotor 6 eine Distanzscheibe 10 angeordnet. Falls der Konus 5 mit der Abdeckplatte nicht aus einem einzigen Stück hergestellt wird, kann diese Distanzscheibe auch zur Befestigung des Konus 5 verwendet werden, indem dieser von innen her mit Schrauben festgemacht wird. Über dieser Distanzscheibe 10 befindet sich eine Zunge 11, die lose auf dem Rotor 6 gesteckt ist und sich somit auf diesem unabhängig verschwenken kann.
Diese Zunge 11 besitzt einen Sperrteil 12, der unten über das Schlüsselloch 2 hinabragt und dieses überdecken kann, wenn diese Zunge 11 die in Fig. 3 in unterbrochenen Linien dargestellte Lage einnimmt, oder aber in der andern Endlage das Schlüsselloch freigibt.
Über der Zunge 11 ist ein Schwenkteil 13 mit dem Rotor 6 drehfest verbunden. Die Verbindung erfolgt durch zwei Schrauben 14, welche in Gewindebohrungen des Rotors 6 eingreifen. Der Schwenkteil 13 besitzt eine Nase 15, die mit einem auf der Zunge sitzenden Anschlag 16 so zusammenwirkt, dass sich die Zunge 11 bei einer Drehung des Schwenkteiles 13 zwischen zwei Endlagen verschwenken lässt. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage ist das Schlüsselloch 2 vom Sperrteil 12 der Zunge 11 freigegeben. Wenn nun der Rotor 6 mit Hilfe des Schlüssels 7 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 3) verdreht wird, bis sich die Nase 15 gegen den Anschlag 16 auf seiner diametral gegenüberliegenden Seite anlegt und der Schlüssel 7 weiterverdreht wird, dann wird durch diese Bewegung der Schwenkteil 13 über das Schlüsselloch 2 verschoben, wie dies in Fig. 3 in unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Dadurch ist es nicht mehr möglich, den Schlüssel einzustecken und das Schloss aufzuschliessen. Durch An
schläge 17 ist der Schwenkbereich des Sperrteiles 12 der Zunge 11 genau begrenzt, so dass bei der Verdrehung des Rotors 6 mit dem Schlüssel genau eine um 3600 versetzte Endlage erreicht wird, in der der Schlüssel 7 abgezogen werden kann.
Eine Ausführungsvariante besteht darin, den Schlüssel Verdrehungswinkel statt 3600 mit 1800 zu wählen, was eine entsprechende Anpassung der Lage des Anschlages 16 bedingt und voraussetzt, dass das Sicherheitsschloss 4 so modifiziert wird, dass der Schlüssel nach einer Verdrehung von 1800 abgezogen werden kann.
Die Lage des Sperrteiles 12 ist in seinen beiden Endlagen durch Rastorgane, beispielsweise Federchen, festgelegt, so dass sich die Zunge 11 nicht ungewollt, sondern nur unter Überwindung eines geringen Widerstandes verschwenken kann.
Das untere Ende des Sperrteiles 12 ist durch einen Steg
18 überdeckt, der allenfalls mit dem Material der Abdeckplatte 1 aus einem Stück bestehen kann. Dadurch wird eine gute Abstützung der Zunge 11 bzw. des Sperrteiles 12 gegen axiale Belastung erreicht.
Die ganze Sperreinrichtung ist als einbaufertige Einheit ausgebildet, die unabhängig von dem in die Türe eingesetzten Schloss und Schlosskasten an der Türaussenfläche montiert werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Locking device for a door lock built into a door and provided with a keyhole, characterized in that it contains a cover plate (1) which carries an additional security lock (4) with which a tongue (11) arranged sunk in the cover plate (1) ) can be moved by turning a safety lock key (7) into a position that releases or covers the keyhole (2) and the cover plate (1) together with the safety lock (4) and tongue (11) forms a unit that can be attached to the outside of the door.
2. Locking device according to claim 1, characterized in that the rotor (6) of the safety lock (4) is non-rotatably connected to a pivoting part (13) which can be placed loosely against a stop (16) protruding from the tongue (11), so that the tongue (11) can be pivoted between two end positions by turning the safety lock key (7).
3. Locking device according to claim 2, characterized in that the pivoting range of the tongue (11) between its two end positions is selected so that the rotor (7) must perform a rotary movement of 1800 or 3600 to perform this pivoting movement, and the key (7 ) can only be removed in these end positions of the tongue pivoting range.
4. Locking device according to claim 1, characterized in that there are detents in which the tongue (11) loosely engages in its two end positions.
5. Locking device according to claim 1, characterized in that a cone (5) which overlaps the cylinder of the safety lock (4) and projects on the outer side of the cover plate forms a single piece with the cover plate (1).
6. Locking device according to claim 1, characterized in that the safety lock (4) is arranged spatially between the key opening (2) and a door blade hole.
7. Locking device according to claim 1, characterized in that the free end of the tongue is supported by a web (18) against loading in the axial direction.
The invention relates to a locking device for a door lock built into a door and provided with a keyhole.
In the case of door locks with pawls, the lock case of which is inserted into the narrow-sided open recesses of doors and which are operated with commercially available keys, there is a problem that such locks can be opened relatively easily by lockpicks, duplicate keys or the like, since the training and The number of tumblers is limited. On the other hand, the conversion of such existing door locks to security locks is relatively cumbersome and expensive, since the entire lock case has to be replaced.
The invention is intended to solve the problem of creating a locking device which can easily be attached to existing or new door locks and offers increased security against unauthorized opening of the lock.
The invention, with which this problem is solved, is characterized in that the locking device contains a cover plate which carries an additional security lock with which a tongue recessed in the cover plate can be turned into a key that releases or covers the keyhole by turning a security lock key Position is movable and the cover plate together with the safety lock and tongue forms a unit that can be fastened to the outside of the door.
By covering the keyhole with the help of a tongue that can be pushed over the opening, it is reliably ensured that unauthorized persons with duplicate keys, lock picks or the like.
be able to open the lock without being in possession of the key for the security lock. The locking device can easily be placed on the outside of existing doors in place of the usual rosette and fastened from the inside with screws without having to make changes to the existing lock.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
Fig. 1 is an elevation of the locking device;
2 shows a section through the locking device;
FIG. 3 is a view of the locking device in the direction of arrow B in FIG. 3.
An existing metal cover plate 1 is provided with a keyhole 2 for inserting a key for house doors or the like. In the vicinity of the upper end of this cover plate 1 there is a door handle 3 with which a latch is operated in the usual way by pressing the door handle downwards. A security lock 4, the protruding cylinder of which is surrounded by a cone 5, is arranged between this door handle 3 and the keyhole 2 on the cover plate 1. The rotor 6 of this commercially available security lock 4 provided with a plurality of locking pins can be turned with the aid of a suitable key 7. The safety lock is designed so that the key 7 can only be withdrawn in two end positions which are offset from one another by 3600.
The cover plate 1 is provided with an edge on the side intended to lie against the door, so that a cavity 8 remains in the middle cover plate area when the cover plate 1 lies against the door surface. The cover plate 1 is fastened to the door from the inside of the door by several screws which are screwed into threaded openings 9. A spacer disk 10 is arranged in the cavity 8 coaxially to the rotor 6. If the cone 5 with the cover plate is not made from a single piece, this spacer disk can also be used to fasten the cone 5 by fastening it from the inside with screws. Above this spacer washer 10 there is a tongue 11 which is loosely placed on the rotor 6 and can thus pivot independently on it.
This tongue 11 has a locking part 12 which projects down over the keyhole 2 and can cover it when this tongue 11 assumes the position shown in broken lines in FIG. 3, or in the other end position releases the keyhole.
A pivoting part 13 is connected non-rotatably to the rotor 6 via the tongue 11. The connection is made by two screws 14 which engage in threaded bores in the rotor 6. The pivot part 13 has a nose 15 which interacts with a stop 16 seated on the tongue in such a way that the tongue 11 can be pivoted between two end positions when the pivot part 13 is rotated. In the position shown in FIG. 3, the keyhole 2 is released from the locking part 12 of the tongue 11. If now the rotor 6 is rotated with the help of the key 7 in the direction of arrow A (Fig. 3) until the nose 15 rests against the stop 16 on its diametrically opposite side and the key 7 is turned further, then this movement the pivot part 13 is displaced over the keyhole 2, as shown in broken lines in FIG. 3.
This means that it is no longer possible to insert the key and unlock the lock. By An
strikes 17, the pivoting range of the locking part 12 of the tongue 11 is precisely limited, so that when the rotor 6 is rotated with the key, exactly an end position offset by 3600 is reached in which the key 7 can be removed.
One embodiment variant is to choose the key rotation angle with 1800 instead of 3600, which requires a corresponding adjustment of the position of the stop 16 and requires that the safety lock 4 is modified so that the key can be removed after a rotation of 1800.
The position of the locking part 12 is fixed in its two end positions by latching elements, for example little springs, so that the tongue 11 cannot pivot unintentionally, but can only pivot while overcoming a slight resistance.
The lower end of the locking part 12 is through a web
18, which can possibly consist of one piece with the material of the cover plate 1. As a result, the tongue 11 and the locking part 12 are well supported against axial loads.
The entire locking device is designed as a ready-to-install unit that can be mounted on the outer surface of the door independently of the lock and lock case inserted into the door.