Die vorliegende Erfindung betrifft fungizide Mittel enthaltend als mindestens eine aktive Komponente eine Verbindung der Formel I
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worin R1 C1-C4-Alkyl, Cl-C4 Alkoxy, Halogen, R2 Wasserstoff, C1-C3-Alkyl, Halogen,
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oder -CN bedeuten, wobei R', R" und R"' unabhängig vonein ander Wasserstoff, Methyl oder Äthyl darstellen und R4 gegebenenfalls durch Cyano oder Rhodano substituiertes C1 -C17-Alkyl, C2-C1 7-Alkenyl oder C3-C7-Cycloalkyl bedeutet, sowie die Verwendung dieser Mittel zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen.
Unter Alkyl oder als Alkyl-Teil einer Alkoxy-Gruppe sind je nach Zahl der angegebenen Kohlenstoffatome z. B.
folgende Gruppen zu verstehen: Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tetradecyl, Hexadecyl oder Heptadecyl sowie ihre Isomeren wie z. B. iso-Propyl, iso-, sec- oder tert.-Butyl, 1-Methylbutyl, 2-Äthylhexyl usw. Bei R4 können diese Alkyl-Gruppen gegebenenfalls durch Cyano oder Rhodano substituiert sein.
Unter Alkenyl sind je nach Zahl der angegebenen Kohlenstoffatome z. B. folgende Gruppen zu verstehen:
Vinyl, Propenyl, Allyl, Butenyl, Dec-9-en-l-yl, 2-Methyl-but2-enyl, Heptadec-8-en-i -yl, Heptadec-8,1 1 -dien-i -yl, Heptadec 8,1 i,i4-trien-l-yl sowie ihre Isomeren. Alkenylreste mit mehr als einer Doppelbindung sind also im Formelumfang mit eingeschlossen. Als C3-C7-Cycloalkyl kommen z. B. folgende Gruppen in Frage: Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl.
Die Verbindungen der Formel I weisen ein für die praktischen Bedürfnisse sehr günstiges Mikrobizid-Spektrum zum Schutze von Kulturpflanzen auf. Als Kulturpflanzen seien beispielsweise Getreide, Mais, Reis, Gemüse, Zuckerrüben, Soja, Erdnüsse, Obstbäume, Zierpflanzen, vor allem aber Reben, Hopfen, Gurkengewächse (Gurken, Kürbis, Melonen), Solanaceen wie Kartoffeln, Tabak und Tomaten, sowie auch Bananen-, Kakao- und Naturkautschuk-Gewächse genannt.
Mit den Wirkstoffen der Formel I können an Pflanzen oder Pflanzenteilen (Früchte, Blüten, Laubwerk, Stengel, Knollen, Wurzeln) dieser und verwandter Nutzkulturen die auftretenden Pilze eingedämmt oder vernichtet werden, wobei auch später zuwachsende Pflanzenteile von derartigen Pilzen verschont bleiben. Die Wirkstoffe sind gegen die den folgenden Klassen angehörenden phytopathogenen Pilze wirksam: Ascomycetes (z. B. Erysiphaceae); Badidiomycetes wie vor allem Rostpilze (z. B. Puccinia graminis); Fungi imperfecti (z. B. Moniliales und Cercospora spp.); dann aber besonders gegen die der Klasse der Phycomycetes angehörenden Oomycetes wie Phytophthora, Peronospora, Pseudoperonospora, Pythium oder Plasmopara. Überdies wirken die Verbindungen der Formel I systemisch.
Sie können ferner als Beizmittel zur Behandlung von Saatgut (Früchte, Knollen, Körner) und Pflanzenstecklingen zum Schutz vor Pilzinfektionen sowie gegen im Erdboden auftretende phytopathogene Pilze eingesetzt werden.
Bevorzugt als Mikrobizide sind Verbindungen der Formel I, bei denen Rl Methyl bedeutet, R2 in ortho-Position zur Aminogruppe steht und Methyl, Äthyl oder Chlor bedeutet, -X-R3 die Gruppierung
CH3 -CH-COOR' besitzt, während R4 und R' die angegebene Bedeutung haben.
Unter diesen Verbindungen sind solche auf Grund ihrer Wirkung hervorzuheben, bei denen R4 für einen Cl-C4-Al- kyl-, C3-C4-Alkenyl- oder C3-C6-Cycloalkylrest steht.
Innerhalb der obengenannten Verbindungsgruppe ist R' = Methyl bevorzugt.
Eine weitere Verbindungsgruppe, bei denen Rl Methyl oder Äthyl bedeutet, R2 in ortho-Position zur Aminogruppe steht und Methyl, Äthyl oder Chlor bedeutet, -X-R3 die Gruppierung -CH2-CN oder -CH2-CON(R") (R'") darstellt, während R4, R" und R"' die angegebene Bedeutung haben, ist auch zur Pflanzenwuchsregulation geeignet.
Unter Pflanzenwuchsregulation soll in erster Linie die retardierende Steuerung der natürlichen Pflanzenentwicklung verstanden werden, vornehmlich die wünschenswerte Reduktion der Pflanzengrösse, insbesondere der Wuchshöhe. Diese Wuchsreduktion wird an mono- und dicotylen Pflanzen, insbesondere an Gräsern, Getreidekulturen, Soja und Zierpflanzen beobachtet.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel I erfolgt beispielsweise durch Acylierung einer Verbindung der Formel II
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mit einer Carbonsäure der Formel III
HO-CO-R4 (III) oder ihrem reaktionsfähigen Säurederivat, wie z. B. Säurehalogenid, Säureanhydrid oder Ester, in Einzelfällen auch mit einem ihrer Säureamide (Umamidierung).
Nach einer anderen Methode können die Verbindungen der Formel I auch aus den Acylaniliden der Formel IV
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mit Butyl-Lithium oder Na-Hydrid direkt oder intermediär in das entsprechende Alkalisalz überführt werden, welches dann mit einer Verbindung der Formel V
Hal-X-R3 (V) zum gewünschten Endprodukt führt, oder aus den Acylaniliden der Formel IV mit der Verbindung der Formel V in Gegenwart eines Alkalicarbonats (wie Na2CO3 oder K2CO3) als Protonenakzeptor, vorzugsweise unter Zusatz katalytischer Mengen Alkalijod (wie KJ) hergestellt werden.
In den Formeln II, III, IV und V haben Rl bis R4 und X die für Formel I angegebene Bedeutung, während Hal für ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom, oder einen anderen leicht abspaltbaren Rest steht. Der Begriff Säurehalogenid steht vorzugsweise für das Säurechlorid oder Säurebromid.
Die Umsetzungen können in An- oder Abwesenheit von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder
Verdünnungsmitteln durchgeführt werden. Es kommen bei spielsweise folgende in Frage: aliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylole, Petroläther; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol, Methy lenchlorid, Äthylenchlorid, Chloroform; Äther und ätherar tige Verbindungen wie Dialkyläther, Dioxan, Tetrahydrofu ran; Nitrile wie Acetonitril; N,N-dialkylierte Amide wie Di methylformamid; Dimethylsulfoxid; Ketone wie Methyläthyl keton und Gemische solcher Lösungsmittel untereinander.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 0 und
180 "C, vorzugsweise zwischen 20 und 1200. In manchen Fäl len ist die Verwendung von säurebindenden Mitteln bzw.
Kondensationsmitteln vorteilhaft. Als solche kommen ter tiäre Amine wie Trialkylamine (z. B. Triäthylamin), Pyridin und Pyridinbasen, oder anorganische Basen, wie die Oxide und Hydroxide, Hydrogencarbonate und Carbonate von Alka- li- und Erdalkalimetallen sowie Natriumacetat in Betracht.
Als säurebindendes Mittel kann ausserdem beim ersten Ver fahren ein Überschuss des jeweiligen Anilinderivates der For mel 11 dienen.
Das von Verbindungen der Formel II ausgehende Herstel lungsverfahren kann auch ohne säurebindende Mittel durch geführt werden, wobei in einigen Fällen das Durchleiten von
Stickstoff zur Vertreibung des gebildeten Halogenwasser stoffs angezeigt ist. In anderen Fällen ist ein Zusatz von Di methylformamid als Reaktionskatalysator sehr vorteilhaft.
Einzelheiten zur Herstellung der Zwischenprodukte der
Formel 11 kann man den Methoden entnehmen, wie sie allge mein für die Herstellung von Anilino-alkansäureestern in fol genden Publikationsorganen angegeben werden: 1. Org. Chem. 30, 4101(1965),
Tetrahedron 1967, 487,
Tetrahedron 1967, 493.
Die Verbindungen der Formel I mit der Bedeutung
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besitzen ein asymmetrisches Kohlenstoffatom (*) und können auf übliche Art in optische Antipoden gespalten werden. Hierbei besitzt die enantiomere D-Form die stärkere mikrobizide Wirkung.
Im Rahmen der Erfindung sind demgemäss diejenigen Verbindungen, ihre Mittel und ihre Verwendung bevorzugt, welche sich auf die D-Konfigurationen der Formel I beziehen. Diese D-Formen besitzen bei der Messung in Äthanol oder Aceton in der Regel einen negativen Drehungswinkel.
Zur Herstellung der reinen optischen D-Antipoden wird z. B. die einem Teil der Verbindungen der Formel I zugrunde liegende racemische Verbindung der Formel VI
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worin R1 und R2 die für Formel I genannte Bedeutung haben, hergestellt und dann in an sich bekannter Weise mit einer N-haltigen optisch aktiven Base zum entsprechenden Salz umgesetzt. Durch fraktionierte Kristallisation des Salzes und nachfolgende Freisetzung der mit dem optischen D-Antipoden angereicherten Säure der Formel VI und gegebenenfalls Wiederholung (auch mehrfache Wiederholung) der Salzbildung, Kristallisation und Freisetzung der a-Anilinopropionsäure der Formel VI gewinnt man stufenweise die reine D-Form. Aus dieser lässt sich dann, soweit erwünscht, auf übliche Art, z.
B. in Gegenwart von HC1 oder H2SO4, mit Methanol oder Äthanol die optische D-Konfiguration des der Formel II zugrunde liegenden Esters herstellen, oder mit dem entsprechenden Amin der Formel HN(R") (R"') das der Formel II entsprechende Amid, vorzugsweise über das Säurehalogenid, herstellen. Als optisch aktive organische Base kommt z. B. a-Phenyläthylamin in Frage.
Anstelle der fraktionierten Kristallisation lässt sich auch die enantiomere D-Form der Formel VII
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so darstellen, dass man die Aminogruppe im natürlich vorkommenden L-Alanin in Gegenwart von z. B. HCI oder HBr diazotiert und damit unter N2-Abspaltung und unter Retention der L-Konfiguration gegen Halogen austauscht, danach gegebenenfalls mit Methanol oder Äthanol verestert und dann mit dem Anilin der Formel VIII
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umsetzt, wobei überwiegend Inversion zu den D-Konfigurationen der Formel VII eintritt (J. Am. Chem. Soc. 76, 6056).
Sinngemäss lassen sich auch die Amide mit R3 = CON(R"XR"') auf diese Art darstellen. Unabhängig von der genannten optischen Isomerie wird in der Regel eine Atropisomerie um die Phenyl -N < Achse in den Fällen beobachtet, wo der Phenylring mindestens in 2,6-Stellung und gleichzeitig unsymmetrisch zu dieser Achse substituiert ist.
Unabhängig von der genannten optischen Isomerie kann ferner im Falle R4 = Alkenyl eine cisltrans-lsomerie an der Doppelbindung auftreten.
Sofern keine gezielte Synthese zur Isolierung reiner Isomerer durchgeführt wird, fällt normalerweise ein Produkt als Gemisch zweier optischer Isomerer, zweier Atropisomerer, zweier cis, trans-Isomerer oder als Gemisch dieser möglichen Isomeren an. Die grundsätzlich günstigere fungizide Wirkung der enantiomeren D-Form (im Vergleich zur D,L-Form oder zur L-Form) bleibt jedoch erhalten und wird nicht nennenswert durch die Atropisomerie oder die cisltrans-Isomerie beeinflusst.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung, ohne dieselbe einzuschränken. Die Temperaturangaben beziehen sich auf Celsiusgrade. Sofern nicht anders vermerkt, ist bei der Nennung eines Wirkstoffs der Formel I, der in optisch aktiven Formen auftreten kann, stets das racemische Gemisch gemeint.
Als Ausgangsstoffe der Formel II kommen z. B. folgende in Frage: (R; in 2-Stellung) R1 R2 -X-R3 Physikalische Konstante CH3 6-CH3 -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 98 /0.8 Torr CH3 6-C2H5 -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 88-90 /0.01 Torr CH3 4-CH3 -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 95-100 /0,02 Torr CH3 5-CH3 -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 106-108 /0.1 Torr CH3 3-CH3 -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 146 /5 Torr isoC3H7 H -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 1100/0.2 Torr isoC3H7 6-isoC3H7 -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 1050/0.5 Torr t.C4H9 H -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 93 /0.07 Torr CH3 4-C1 -CH(CH3)-COOCH3 Sdp. 125-127 /0.07 Torr CH3 6-Cl -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 88-89 /0.03 Torr F H -CH(CH3)-COOCH3 Sdp. 98 /0.15 Torr Cl H -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 90-100 /0,09 Torr Br H -CH(CH3) -COOCH3 Sdp.
110 /0.01 Torr J H -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 1050/0.15 Torr nC4H90- H -CH(CH3) -COOCH3 Sdp. 1320/0.5 Torr Cl 5-Cl -CH(CH3) -COOCH3 Smp. 51,5-54 CH3 6-C2H5 -CH(CH3)-CoNH2 Sdp.155-1570/0.l Torr C2H5 6-C2H5 -CH(CH3) -CONH2 Smp. 71-73 C2H5 6-C2H5 -CH2-CONH2 Smp. 103-106 C2H5 6-C2H5 -CH2-COOC2H5 Sdp. 100-103 /0.04 Torr C2H5 6-C2H5 -CH2-C0N(CH3)2 wachsartig CH3 6-CH3 -CH2-CONH2 Smp. 89-91 CH3 6-CH3 -CH(CH3)-CONH2 Smp. 102-103 CH3 6-CH3 -CH(CH3)-CONHCH3 Smp. 75-76 CH3 6-CH3 -CH(CH3)-CON(CH3)2 Sdp. 104-108 /0.02 Tor R1 R2 -X-R3 Physikalische
1 Konstante
C2H5 6-C2H5 -CH2-CONHCH3 Smp. 59-61,5
C2H5 6-C2H5 -CH2-CONHC2H5 Smp. 79-80
CH3 6-CH3 -CH2-COOCH3 Sdp.
155-160 /20Torr
CH3 6-Cl -CH(CH3)-COOC2H5 Sdp. 110-120 /0.3 Torr
CH3 6-C2H5 -CH2-COOCH3 Sdp. 168-171 /30 Torr
CH3 6-C1 -CH(CH3) -CONHCH3 Smp. 51-53 Herstellungsvorschrift 1
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(Verbindung
Nr. 1) Nw Methoxycarbonyl-äthyl)-N-cyclopropylcarbonyl-2,6-di- methylanilin
51,8 g α-(2,6-Dimethylanilino)-propionsäuremethylester in 200 ml abs. Toluol wurden unter Rühren bei Raumtemperatur mit 31,3 g Cyclopropancarbonsäurechlorid in 50 ml abs.
Toluol versetzt. Nach Zugabe von 2 ml Dimethylformamid Herstellungsvorschrift 2 wurde zwei Stunden unter Rückfluss erhitzt und dann das Lösungsmittel und der Cyclopropancarbonsäurechlorid-Überschuss im Vakuum abdestilliert. Durch Anreiben mit etwas Petroläther wurde das zurückgebliebene Öl zur Kristallisation gebracht. Nach dem Umkristallisieren in Toluol-Petrol äther schmolz die Verbindung Nr. 1 bei 84-87 .
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(Verbindung
Nr. 2)
N-( 1 '-MethoxyCarbonyl-äthyl)-Nvinylcarbonyl-2,6-dimethylani- lin
Zu 166 g α-(2,6-Dimethylanilino)-propionsäuremethylester und 70,4 g Pyridin in 600 ml abs. Toluol wurden unter gutem
Rühren bei 20 80,6 g Acrylsäurechlorid in 150 ml abs. Toluol zugetropft. Nach 20stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde vom ausgeschiedenen Pyridinhydrochlorid abfiltriert, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und dann das übriggebliebene Öl im Vakuum rektifiziert; Sdp.
130-135 / 0,01 Torr (Verb. Nr. 2).
Auf diese Art oder nach einer der oben angegebenen Methoden wurden folgende Verbindungen der Formel I hergestellt: Tabelle I(R1 in 2-Stellung; -X-R3 =
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<tb> Verb. <SEP> R <SEP> R2 <SEP> R <SEP> Physikalische
<tb> 1 <SEP> 4 <SEP> . <SEP> Konstante
<tb> <SEP> 1 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> Smp. <SEP> 84-87"
<tb> <SEP> 2 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH=CH2 <SEP> Smp. <SEP> l30-l350/0.OlTorr
<tb> <SEP> 3 <SEP> CH3 <SEP> 6-OH3 <SEP> CH2CH(CH3)2 <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 140 /0.01 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 4 <SEP> cH3 <SEP> -C(CH3 > 3 <SEP> 4-C1 <SEP> -C(CH3)3
<tb> <SEP> 5 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -C(CH3)3 <SEP> Smp. <SEP> 64-67
<tb> <SEP> 3
<tb> <SEP> 6 <SEP> CH3 <SEP> 11 <SEP> -O6N <SEP> 13(n)
<tb> <SEP> 7 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2SCN <SEP> Smp.
<SEP> 101-103
<tb> <SEP> 3 <SEP> 2
<tb> <SEP> 8 <SEP> CH3 <SEP> C2 <SEP> 5 <SEP> -C(CH3)3
<tb> <SEP> 9 <SEP> C1 <SEP> 5-C1 <SEP> -CH2-CN
<tb> <SEP> 10 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> 0113 <SEP> Sdp. <SEP> 108-110"/0,03Torr
<tb> <SEP> 11 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -C2H5 <SEP> Smp. <SEP> 78-80
<tb> <SEP> 12 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -O3117(n) <SEP> Smp. <SEP> 49-51
<tb> <SEP> 13 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -C3H7(iso) <SEP> Smp. <SEP> 122-123
<tb> <SEP> 14 <SEP> CH3 <SEP> 6-C2H5 <SEP> C3 <SEP> (iso) <SEP> Smp. <SEP> 93-95
<tb> <SEP> 15 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -O61113(n) <SEP> Sdp. <SEP> 140-142 /0,05Torr
<tb> <SEP> 16 <SEP> 0113 <SEP> 6-CH3 <SEP> -C4H9(iso) <SEP> Sdp. <SEP> 138-140 /0,03
<tb> <SEP> Torr.
<tb>
<SEP> 17 <SEP> CH3 <SEP> 6-OH3 <SEP> 5 <SEP> 11(n) <SEP> Sdp. <SEP> )/0.25 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 18 <SEP> CH3 <SEP> 3-CH3 <SEP> -C3H7(iso) <SEP> Sdp. <SEP> 1330/0.4 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 19 <SEP> CH3 <SEP> 3-CH3 <SEP> -CH-C2H5 <SEP> 11
<tb> <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> Sdp. <SEP> l36-1420/0,03Torr
<tb> <SEP> 02115
<tb>
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<tb> Verb <SEP> . <SEP> R <SEP> Physikalische
<tb> Nr. <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R4 <SEP> Konstante
<tb> <SEP> 20 <SEP> Cl13 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH-C2H5 <SEP> Smp. <SEP> 71-720
<tb> <SEP> 25
<tb> <SEP> 02115
<tb> <SEP> 21 <SEP> cll3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 123 /0.07 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 22 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -C3617(n) <SEP> Sdp. <SEP> 170 /0,04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 23 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CEl-C2H5 <SEP> Stnp. <SEP> 70-71
<tb> <SEP> 25
<tb> <SEP> 02115
<tb> <SEP> 24 <SEP> CH3 <SEP> 6-C2H5 <SEP> -CH-C2H5 <SEP> Sdp.
<SEP> 135-136 /O,lTorr
<tb> <SEP> 02115
<tb> <SEP> 25 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> 03117(150) <SEP> Smp. <SEP> 90-930
<tb> <SEP> 26 <SEP> isoC3H7 <SEP> H <SEP> C3H7(iso) <SEP> Smp. <SEP> 62-640
<tb> <SEP> 27 <SEP> isoC3H7 <SEP> 11 <SEP> -CH-C2ll5 <SEP> Smp. <SEP> 74-760
<tb> <SEP> 25
<tb> <SEP> 28 <SEP> n04119-0-1 <SEP> 11 <SEP> -03H7(iso) <SEP> Sdp. <SEP> 152 /0,05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 29 <SEP> n04119-O-l <SEP> 11 <SEP> -CH-C2H5 <SEP> Sdp. <SEP> 145 /0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 02115
<tb> <SEP> 30soC3H7 <SEP> j-isoCII. <SEP> -03117(iso) <SEP> Sdp. <SEP> 133 /0.1 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 31 <SEP> isoC3H7 <SEP> FisoC3H <SEP> -CH-C2H5 <SEP> Sdp. <SEP> 1470/0,03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 21152 <SEP> 5
<tb> <SEP> 32 <SEP> isoC3H7 <SEP> SisoC3H <SEP> -051111(n) <SEP> Sdp. <SEP> 143 /0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 33 <SEP> F <SEP> H <SEP> 11 <SEP> 03117(150) <SEP> Sdp.
<SEP> 118-122 /0,35Torr
<tb> <SEP> 34 <SEP> F <SEP> H <SEP> 9(iso) <SEP> Sdp. <SEP> 1050/0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 35 <SEP> CH3 <SEP> 5-CH3 <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Smp. <SEP> 80-82
<tb> <SEP> 36 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH=C(CH3)2 <SEP> Sdp. <SEP> 1180/0.07 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 37 <SEP> CH3 <SEP> 5 <SEP> C2H5 <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 130 <SEP> -1320/0.05Torr
<tb> <SEP> 38 <SEP> CH3 <SEP> 6-C2H5 <SEP> -CH=C(CH3)2 <SEP> Sdp. <SEP> 1280/0.07 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 39 <SEP> 02115 <SEP> 6-C2H5 <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 136-1380/0,04Torr
<tb>
EMI7.1
<tb> Verb. <SEP> | <SEP> R <SEP> t <SEP> R <SEP> R <SEP> Physikalische
<tb> Nr <SEP> . <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> Kons <SEP> tante
<tb> <SEP> 40 <SEP> | <SEP> C2H5 <SEP> h <SEP> C2H5 <SEP> -CH=C <SEP> ( <SEP> CH3) <SEP> 2 <SEP> Sdp <SEP> .
<SEP> 135 <SEP> <SEP> /0.07 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 41 <SEP> CH, <SEP> H <SEP> - <SEP> Oel
<tb> <SEP> 42 <SEP> CCH <SEP> 1 <SEP> H <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 1300/0,05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 43 <SEP> CH3-0- <SEP> 11 <SEP> -CH=CH2
<tb> <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 138-l390/0.02Torr
<tb> <SEP> 44 <SEP> CH3 <SEP> 5-C11 <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 122-1230/0.05Torr
<tb> <SEP> 3
<tb> <SEP> 45 <SEP> Cl13 <SEP> 5-C3 <SEP> 1 <SEP> -C11=C(0113)2
<tb> <SEP> 45 <SEP> 0113 <SEP> 5 <SEP> -CH <SEP> Sdp. <SEP> 1470/0.09 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 46 <SEP> CH3 <SEP> j-C1 <SEP> -011=C(0113)2 <SEP> Sdp. <SEP> 1410/0,03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 47 <SEP> 0113 <SEP> 6-C1 <SEP> t <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Smp. <SEP> 106-1130
<tb> <SEP> 48 <SEP> l <SEP> cit13 <SEP> 4 <SEP> CII3 <SEP> -CH=C(Cl13) <SEP> 2 <SEP> Sdp.
<SEP> 129-131 <SEP> /() <SEP> ,03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 4 <SEP> isoC3117jH <SEP> I <SEP> -CIl=C(CH3) <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 129-L31"/0.03Torr
<tb> <SEP> 50 <SEP> CK, <SEP> -CH3 <SEP> 1 <SEP> -CH2 <SEP> -0112-011=C112 <SEP> Sdp. <SEP> l43-1450/0,04Torr
<tb> <SEP> 51 <SEP> IisoC3H7 <SEP> j <SEP> H <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 142"/0.3 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 52 <SEP> C <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> -CH=C(CEI <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 147o/0.35 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 53 <SEP> C4119 <SEP> -o-! <SEP> H <SEP> -CH=C(CH,) <SEP> Sdp. <SEP> 1600/0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 54 <SEP> H <SEP> H <SEP> CH=C-CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 1570/0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 55 <SEP> 1 <SEP> isoC3H7, <SEP> 6-isoC3H7 <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 140 /0.1 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 56 <SEP> isoC3117 <SEP> -iso117 <SEP> -cH=c(cH3) <SEP> 2 <SEP> Sdp.
<SEP> 1700/0.1 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 57 <SEP> F <SEP> H <SEP> -CH=C(CH3) <SEP> 2 <SEP> zu2 <SEP> Sdp. <SEP> 1250/0.3 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 58 <SEP> F <SEP> H <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 126-1310/0.35Torr
<tb> <SEP> 59 <SEP> C1 <SEP> H <SEP> -CH=C(CH3) <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 118-1220/0.05Torr
<tb> <SEP> 60 <SEP> Br <SEP> 11 <SEP> -Cll=C(CtI3) <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 1400/0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 61 <SEP> Br <SEP> H <SEP> -CH=CH <SEP> -CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 1380/0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 62 <SEP> | <SEP> C1 <SEP> H <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 132"/0.01 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 63 <SEP> -C <SEP> 1 <SEP> 6-01 <SEP> Sdp. <SEP> 140 <SEP> - <SEP> 142 <SEP> <SEP> /0.04Torr
<tb> <SEP> 64 <SEP> -CH3 <SEP> 4-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> Sdp.138-140"/0.05Torr
<tb> <SEP> 65 <SEP> -CH3 <SEP> 5-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 137-1380/0.07Torr
<tb>
EMI8.1
<tb> Verb.
<SEP> | <SEP> R <SEP> R <SEP> R <SEP> Physikalische
<tb> Nr. <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R4 <SEP> Konstante
<tb> 66 <SEP> C2115 <SEP> 5 <SEP> Smp. <SEP> 43.450
<tb> <SEP> 67 <SEP> CH, <SEP> I6O2H5 <SEP> Smp. <SEP> 71-760
<tb> <SEP> Sdp. <SEP> 142 <SEP> /0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 69 <SEP> 4 <SEP> 9., <SEP> t <SEP> zip <SEP> Sdp. <SEP> 150-152 /0,1 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 70 <SEP> pCCH9-O <SEP> 11 <SEP> < <SEP> Sdp. <SEP> 149-1510/0.04Torr
<tb> <SEP> 71 <SEP> soC3117 <SEP> < j <SEP> Sdp. <SEP> .;dp. <SEP> 135 /0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 72 <SEP> isoC3H7 <SEP> bis) <SEP> C317 <SEP> i < 1 <SEP> Sdp. <SEP> 138 /0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> a > 9117
<tb> <SEP> 73 <SEP> F <SEP> 11 <SEP> Sdp. <SEP> 125"j0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 74 <SEP> ! <SEP> C1 <SEP> j <SEP> H <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> j <SEP> dz. <SEP> 1400/0.06 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 75 <SEP> J <SEP> 11 <SEP> H <SEP> zu <SEP> Sdp.
<SEP> 1430/0.15 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 76 <SEP> 0113 <SEP> 6-CH,C) <SEP> Smp. <SEP> 92.960
<tb> <SEP> 77 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> G <SEP> Smp <SEP> 116.1210
<tb> <SEP> 78 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> - <SEP> Smp. <SEP> 105.1080
<tb> <SEP> 79 <SEP> j <SEP> 0113 <SEP> 6CH3 <SEP> 3 <SEP> Smp. <SEP> 138-140
<tb> <SEP> 80 <SEP> C113 <SEP> | <SEP> 6-C1 <SEP> {f) <SEP> Smp. <SEP> 129-130,50
<tb>
EMI9.1
<tb> Verb. <SEP> | <SEP> R <SEP> R2 <SEP> t <SEP> Physikalische
<tb> Nr. <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> Konstante
<tb> 81 <SEP> CH3 <SEP> 6-C2115 <SEP> e <SEP> Smp. <SEP> 125l27o
<tb> 82 <SEP> nC4H9¯ ¯ <SEP> H <SEP> H <SEP> Smp. <SEP> 73-74,5
<tb> 83 <SEP> 3 <SEP> 13-CH3 <SEP> - <SEP> Zu <SEP> Smp. <SEP> 51-54"
<tb> <SEP> 84 <SEP> isoC3TI7 <SEP> H <SEP> Q <SEP> Sdp. <SEP> 145 /0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 85 <SEP> ;¯ertC2 <SEP> M0 <SEP> H <SEP> J <SEP> zu <SEP> Sdp.
<SEP> 152.1550 <SEP> /0.06Torr
<tb> <SEP> 86 <SEP> J <SEP> coli3 <SEP> 4-CtI3 <SEP> | <SEP> 4 <SEP> ZSmp. <SEP> 69-72
<tb> <SEP> ·
<tb> <SEP> 87 <SEP> F <SEP> 11 <SEP> Q <SEP> zu <SEP> Sdp.1320/0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 88 <SEP> Br <SEP> i <SEP> H <SEP> | <SEP> < <SEP> j <SEP> Sdp. <SEP> 135-1450/0.05Torr
<tb> <SEP> 89 <SEP> C1 <SEP> ! <SEP> H <SEP> 11 <SEP> Stnp. <SEP> 102-104
<tb> <SEP> 90 <SEP> 0113 <SEP> 4-CH3 <SEP> CH2 <SEP> -0112-SCN <SEP> Smp. <SEP> 68-720
<tb> <SEP> 91 <SEP> CH <SEP> 5-CH3 <SEP> 1 <SEP> -CII2SCN <SEP> l <SEP> Smp. <SEP> 86-88"
<tb> Nach Art der Herstellungsvorschriften 1 und 2 oder nach einer der oben angegebenen Methoden werden auch folgende Verbindungen der Formel I hergestellt: Tabelle II (R1 in 2-Stellung).
EMI10.1
<tb>
verp. <SEP> R <SEP> R2 <SEP> -X-R. <SEP> R, <SEP> IPhysikalische
<tb> <SEP> Nr. <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> Y <SEP> IKonstante
<tb> <SEP> 93 <SEP> CII3 <SEP> 6-CH3 <SEP> CH?CNW, <SEP> Smp. <SEP> ) <SEP> 3 <SEP> C(CH3) <SEP> 3 <SEP> |Smp. <SEP> 175-177
<tb> <SEP> 2 <SEP> 3'
<tb> <SEP> 94 <SEP> C2Tg <SEP> 6 <SEP> C21I52 <SEP> CONH, <SEP> -Y13 <SEP> Smp.140,5-143"
<tb> <SEP> Smp. <SEP> 140 <SEP> ,5143o
<tb> <SEP> 94 <SEP> 02115 <SEP> 6-0 <SEP> 11 <SEP> -011 <SEP> -C0NH
<tb> <SEP> 25 <SEP> 2 <SEP> 2
<tb> <SEP> 95 <SEP> C113 <SEP> 6-CH3 <SEP> -0111-00N(011)2 <SEP> -CH=C(CH3)2 <SEP> Sdp.115-1200/
<tb> <SEP> 0113 <SEP> 0,OSTorr
<tb> <SEP> 96 <SEP> 0113 <SEP> 6 <SEP> -C11-00M1C113 <SEP> 011=011C113 <SEP> Srnp.
<SEP> 114.1150
<tb> <SEP> 0113
<tb> <SEP> 97 <SEP> CH3 <SEP> 6 <SEP> CI, <SEP> - <SEP> 6.0113 <SEP> 3 <SEP> < <SEP> Smp.131-134
<tb> <SEP> 0113
<tb> <SEP> 98 <SEP> CH3 <SEP> 6 <SEP> -CH3 <SEP> C <SEP> 3 <SEP> -CH=CH <SEP> -CH3 <SEP> Smp <SEP> . <SEP> 14 <SEP> 9 <SEP> -150
<tb> <SEP> 0113
<tb> <SEP> 99 <SEP> CH <SEP> 6 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CH <SEP> -COOC2H5 <SEP> .011=0(0113)2 <SEP> Sdp.146-150
<tb> <SEP> 0113
<tb> 100 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CH-COOC2H5 <SEP> -CH=CH-CH3 <SEP> Smp.88-92"
<tb> <SEP> 01113 <SEP> LJ <SEP> J
<tb> 101 <SEP> 02115 <SEP> 6.02115 <SEP> -CH2 <SEP> -COOCH3 <SEP> -Cll=CH <SEP> -CH3 <SEP> Smp.55-570
<tb> 102 <SEP> 02115 <SEP> 6.02115 <SEP> -CH2-COOCH3 <SEP> 0(0113)3 <SEP> Smp.72,5-73
<tb> <SEP> 103 <SEP> 02115 <SEP> 6 <SEP> -C2H5 <SEP> -CH-CONH2 <SEP> 0113 <SEP> Smp.141-142
<tb> <SEP> 0113
<tb> <SEP> 104 <SEP> 02115 <SEP> 602ll5 <SEP>
-CH2-CON1lC113 <SEP> -CH3 <SEP> Smp.123-1240
<tb>
EMI11.1
<tb> Verb. <SEP> R <SEP> 1 <SEP> R <SEP> 2 <SEP> -X-R <SEP> R <SEP> hysikalische
<tb> Nr. <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> onstante
<tb> <SEP> 105 <SEP> 02115 <SEP> 6.02115 <SEP> -CH2-CONHCH3 <SEP> -C(CH3) <SEP> 3 <SEP> Smp.183-1840
<tb> <SEP> 106 <SEP> 02115 <SEP> 6-C2H5 <SEP> -CH2-CON(CH3) <SEP> 2 <SEP> % <SEP> 1 <SEP> Smp <SEP> Smp. <SEP> 71-74"
<tb> <SEP> 107 <SEP> C2Hg <SEP> 6 <SEP> 02115 <SEP> 6-C2}l5 <SEP> -CH2-CON(CH3)2 <SEP> e <SEP> nD <SEP> 1.6859
<tb> <SEP> 108 <SEP> C2ll5 <SEP> 6 <SEP> 02115 <SEP> 6C2J5 <SEP> ' <SEP> CON <SEP> (C) <SEP> CH, <SEP> Smp <SEP> .
<SEP> 137 <SEP> -139
<tb> <SEP> 109 <SEP> 025 <SEP> 6 <SEP> -C2t15 <SEP> -CH2 <SEP> -COOCH3 <SEP> Sdp.l32 <SEP> 132-134"
<tb> <SEP> 0,03Torr
<tb> <SEP> 110 <SEP> 02115 <SEP> 6 <SEP> C2 <SEP> 5 <SEP> CII20000iI3 <SEP> -OÌ7(n) <SEP> Sdp.167-170"
<tb> <SEP> 0.4 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 111 <SEP> 02115 <SEP> 602II5 <SEP> 01120000113 <SEP> -CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 170T0o/0rr5
<tb> <SEP> 112 <SEP> Cm3 <SEP> 6 <SEP> -CH3 <SEP> 1 <SEP> -CH2 <SEP> -CONHCH3 <SEP> -CH3 <SEP> Smp.129-1300
<tb> <SEP> 113 <SEP> CH3 <SEP> 6-Cil3 <SEP> -0112-C0NiICH3 <SEP> -C3117(n) <SEP> Smp. <SEP> 63-650
<tb> <SEP> 114 <SEP> 02115 <SEP> 6-C2H5 <SEP> , <SEP> -CTI2-CONH2 <SEP> -CH3 <SEP> Smp. <SEP> 1380
<tb> <SEP> 115 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2-CCOCH3 <SEP> 0H20lI(C1I3)2 <SEP> Sdp <SEP> 130 <SEP> /0 <SEP> 01
<tb> <SEP> 116 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2-CONHCH3 <SEP> -CH2-CH(CH3) <SEP> 2 <SEP> Smp.
<SEP> 80-860
<tb> <SEP> 117 <SEP> 02115 <SEP> 6 <SEP> -C2H5 <SEP> -CH <SEP> -CODICT13 <SEP> -CH=CH <SEP> -CH3 <SEP> Smp.107-090
<tb> <SEP> 118 <SEP> 02115 <SEP> 6 <SEP> 11 <SEP> 0H200N1I2 <SEP> 3H7 <SEP> (n) <SEP> Smp. <SEP> 1C3"
<tb> <SEP> 25
<tb> <SEP> 119 <SEP> C2H5 <SEP> 6 <SEP> -C2H5 <SEP> -CH2-CONHC2H5 <SEP> -0113 <SEP> Snw.
<SEP> 73.740
<tb> <SEP> 120 <SEP> 02115 <SEP> -C2H5 <SEP> 1 <SEP> -0112-C0NH02H5 <SEP> CqHg(iso) <SEP> Sdp.1520/
<tb> <SEP> 121 <SEP> CH, <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2-COOCH3 <SEP> 17H35 <SEP> (n) <SEP> O.OlTorr
<tb> <SEP> 122 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CH2 <SEP> -CONHCH3 <SEP> -C4119(iso)
<tb> <SEP> 123 <SEP> OCH3 <SEP> H <SEP> -CH-CONH2 <SEP> -CH=CH2
<tb> <SEP> OH3
<tb> <SEP> 124 <SEP> C4119(t) <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2-CON(CH3) <SEP> 2 <SEP> C5H11(n)
<tb> <SEP> 125 <SEP> CH3 <SEP> 6 <SEP> -CH3 <SEP> 2 <SEP> -CgH <SEP> 19 <SEP> ( <SEP> n)
<tb> <SEP> OH2
<tb> <SEP> 126 <SEP> C1 <SEP> 5-C1 <SEP> -CII-CONH2
<tb> <SEP> 127 <SEP> C1 <SEP> 6 <SEP> -C <SEP> -CH(CH.-COOCH.H2 >
<tb> <SEP> 128 <SEP> 0113 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH(CE13)-COOCH3 <SEP> | <SEP> nCllH23 <SEP> 0,05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 6OH3 <SEP> OH(CH3) <SEP> 05 <SEP> Torr
<tb>
Die Verbindungen der Formel I können in
den erfindungsgemässen Mitteln zur Verbreiterung des Wirkungsspektrums mit anderen geeigneten pestiziden oder den Pflanzenwuchs fördernden Wirkstoffen eingesetzt werden.
Die Verbindungen der Formel I werden erfindungsgemäss zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschlagstoffen verwendet. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z. B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln.
Der Gehalt an Wirkstoff in handelsfähigen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 90 /e.
Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen (wobei die
Gewichts-Prozentangaben in Klammern vorteilhafte Mengen an Wirkstoff darstellen):
Feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel und Streumittel (bis zu 10 %), Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnie rungsgranulate und Homogengranulate (1 bis 80 /0);
Flüssige Aufarbeitungsformen: a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritz pulver und Pasten (25-90 % in der Handelspackung, 0,01 bis
15 /o in gebrauchsfertiger Lösung); Emulsions- und Lösungs konzentrate (10 bis 50 OIo 0,01 bis 15 /o in gebrauchsfertiger
Lösung); b) Lösungen (0,1 bis 20 %);
Die Wirkstoffe der Formel I vorliegender Erfindung kön nen beispielsweise wie folgt formuliert werden:
Stäubemittel:
Zur Herstellung eines a) 50/obigen und b) 20/eigen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwen det: a) 5 Teile Wirkstoff
95 Teile Talkum; b) 2 Teile Wirkstoff
1 Teil hochdisperse Kieselsäure
97 Teile Talkum.
Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und vermahlen und können in dieser Form zur Anwendung ver stäubt werden.
Granulat:
Zur Herstellung eines 50/obigen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff 0,25 Teile Epichlorhydrin
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther
3,50 Teile Polyäthylenglykol
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3-0,8 mm).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylengly kol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lö sung wird auf Kaolin aufgesprüht, und anschliessend wird das Aceton im Vakuum verdampft. Ein derartiges Mikrogranulat wird vorteilhaft zur Bekämpfung von Bodenpilzen ver wendet.
Spritzpulver:
Zur Herstellung vines a) 700/obigen b) 400/obigen c) und d) 250/obigen e) 1 00/obigen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet: a) 70 Teile Wirkstoff
5 Teile Natriumdibutylnaphthylsulfonat
3 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäuren
Formaldehyd-Kondensat 3:2:1
10 Teile Kaolin
12 Teile Champagne-Kreide; b) 40 Teile Wirkstoff
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz
1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz
54 Teile Kieselsäure; c) 25 Teile Wirkstoff
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose
Gemisch (1:1)
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat
19,5 Teile Kieselsäure
19,5 Teile Champagne-Kreide
28,1 Teile Kaolin;
d) 25 Teile Wirkstoff
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-äthanol
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose
Gemisch (1:1)
8,3 Teile Natriumaluminiumsilikat
16,5 Teile Kieselgur
46 Teile Kaolin; e) 10 Teile Wirkstoff
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoholsulfaten
5 Teile Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat
82 Teile Kaolin;
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver von vorzüglicher Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit, die sich mit Wasser zu Suspensionen der gewünschten Konzentration verdünnen und insbesondere zur Blattapplikation verwenden lassen.
Emulgierbare Konzentrate:
Zur Herstellung eines 250/eigen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet: 25 Teile Wirkstoff
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl 10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpoly glykoläther-Gemisches
5 Teile Dimethylformamid 57,5 Teile Xylol.
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen der gewünschten Konzentration hergestellt werden, die besonders zur Beiz- und Blattapplikation geeignet sind.
Beispiel 1 Wirkung gegen Phytophthora infestans auf Tomaten.
Ia) Residual-präventive Wirkung
Drei Wochen alte Tomaten-Pflanzen der Sorte Roter Gnom wurden nach dem Besprühen mit einer 0,06 0/0 Aktivsubstanz enthaltenden Brühe (hergestellt aus der zu einem Spritzpulver aufgearbeiteten Wirksubstanz) und Antrocknen des Spritzbelags mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora infestans infiziert. Sie blieben dann während 6 Tagen in einer Klimakammer bei 18 bis 20 und hoher Luftfeuchtigkeit, die durch einen künstlichen Sprühnebel erzeugt wurde. Nach dieser Zeit zeigten sich typische Blattflecken.
Ihre Anzahl und Grösse dienten als Bewertungsmassstab für die geprüfte Substanz.
Ib) Kurative Wirkung
Tomatenpflanzen der Sorte Roter Gnom wurden nach dreiwöchiger Anzucht mit einer Zoosporensuspension des Pilzes besprüht und in einer Kabine bei 18 bis 20 und gesättigter Luftfeuchtigkeit inkubiert. Unterbruch der Befeuchtung nach 24 Stunden. Nach dem Abtrocknen der Pflanzen wurden diese mit einer Brühe besprüht, die die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz in einer Konzentration von 0,06 0/0 enthielt. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die Pflanzen wieder in der Feuchtkabine während 4 Tagen aufgestellt. Anzahl und Grösse der nach dieser Zeit aufgetretenen typischen Blattflecken dienten als Bewertungsmassstab für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
II) Präventiv-Systemische Wirkung .
Die als Spritzpulver formulierte Wirksubstanz wurde in einer Konzentration von 0,006 % (bezogen auf das Bodenvolumen) auf die Bodenoberfläche von drei Wochen alten eingetopften Tomatenpflanzen der Sorte Roter Gnom gegeben. Nach dreitägiger Wartezeit wurde die Blattunterseite der Pflanzen mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora infestans besprüht. Sie wurden dann 5 Tage in einer Sprühkabine bei 18 bis 20 und gesättigter Luftfeuchtigkeit gehalten. Nach dieser Zeit bildeten sich typische Blattflekken, deren Anzahl und Grösse zur Bewertung der Wirksamkeit der geprüften Substanzen dienten.
In diesen drei Versuchen zeigen die Verbindungen der Formel I starke blattfungizide Wirkung. Mit den Verbindungen Nr. 1, 2, 7, 12, 22, 35, 37, 47, 63, 76, 95, 96, 97, 113 und anderen wird der Pilzbefall auf weniger als 20 /0 im Vergleich mit infizierten aber unbehandelten Kontrollpflanzen gehemmt.
Beispiel 2 Wirkung gegen Plasmopara viticola (Bert. et Curt.) (Berl. et DeToni) auf Reben a) Residual-präventive Wirkung
Im Gewächshaus wurden Rebenstecklinge der Sorte Chasselas herangezogen. Im 10-Blatt-Stadium wurden 3 Pflanzen mit einer aus der als Spritzpulver formulierten Wirksubstanz hergestellten Brühe (0,06 % Wirkstoff) besprüht.
Nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die Pflanzen auf der Blattunterseite mit der Sporensuspension des Pilzes gleichmässig infiziert. Die Pflanzen wurden anschliessend während 8 Tagen in einer Feuchtkammer gehalten.
Nach dieser Zeit zeigten sich deutliche Krankheitssymptome an den Kontrollpflanzen. Anzahl und Grösse der Infektionsstellen an den behandelten Pflanzen dienten als Bewertungsmassstab für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
b) Kurative Wirkung
Rebenstecklinge der Sorte Chasselas wurden im Gewächshaus herangezogen und im 10-Blatt-Stadium mit einer Sporensuspension von Plasmopara viticola an der Blattunterseite infiziert Nach 24 Std. Aufenthalt in der Feuchtkabine wurden die Pflanzen mit einer 0,06 /Oigen Wirkstoffbrühe besprüht, die aus einem Spritzpulver des Wirkstoffs hergestellt worden war. Anschliessend wurden die Pflanzen 7 Tage weiterhin in der Feuchtkabine gehalten. Nach dieser Zeit zeigten sich die Krankheitssymptome an den Kontrollpflanzen.
Anzahl und Grösse der Infektionsstellen an den behandelten Pflanzen dienten als Bewertungsmassstab für die Wirksamkeit der geprüften Substanzen.
Die Verbindungen der Formel I zeigten starke blattfungizide Wirkungen in diesen beiden Versuchen. Bei den Verbindungen Nr. 1, 2, 7, 10, 12, 13, 22, 35, 37, 38, 46, 47, 63, 76, 77 und anderen wurde der Befall auf weniger als 20 % gehemmt.
Beispiel 3 Wirkung gegen Erysiphe graminis auf Hordeum vulgare (Gerste) Residual-protektive Wirkung
Ca. 8 cm hohe Gerstenpflanzen wurden mit einer aus Spritzpulver des Wirkstoffes hergestellten Spritzbrühe (0,02 % Aktivsubstanz) besprüht. Nach 48 Stunden wurden die behandelten Pflanzen mit Konidien des Pilzes bestäubt.
Die infizierten Gerstenpflanzen wurden in einem Gewächshaus bei ca. 22 C aufgestellt und der Pilzbefall nach 10 Tagen beurteilt.
Die Verbindungen Nr. 32, 48, 53, 54, 55, 66, 69 und andere zeigten in diesem Test eine Reduktion des Pilzbefalls auf < 20 % im Vergleich mit unbehandelten aber infizierten Kontrollpflanzen.
Beispiel 4 Wuchshemmung an Gräsern
Auf einem etablierten Freiland-Rasen bestehend aus den Gräsern Lolium perenne, Poa pratensis und Festuca rubra wurden Parzellen von 3 m2 Grösse zwei Tage nach dem ersten Schnitt im Frühjahr mit wässrigen Zubereitungen eines Wirkstoffs der Formel I besprüht. Die eingesetzte Wirkstoffmenge betrug umgerechnet 5 kg AS/pro Hektar. Unbehandelte Parzellen wurden als Kontrollen belassen. 6 Wochen nach der Applikation wurde die mittlere Wuchshöhe der Gräser in behandelten und unbehandelten Parzellen ermittelt.
Die mit den Wirkstoffen behandelte Grasnarbe war gleichmässig kompakt und hatte ein gesundes Aussehen. Insbesondere Wirkstoffe der Formel I, worin -X-R3 den für Formel I definierten Rest -CH2-CN oder -CH2CO-N(R") (R"') bedeutet, zeigten deutliche Wuchshemmung.
The present invention relates to fungicidal compositions containing a compound of the formula I as at least one active component
EMI1.1
wherein R1 C1-C4-alkyl, Cl-C4 alkoxy, halogen, R2 hydrogen, C1-C3-alkyl, halogen,
EMI1.2
or -CN, where R ', R "and R"' are independently hydrogen, methyl or ethyl and R4 is C1-C17-alkyl, C2-C1-7-alkenyl or C3-C7-cycloalkyl which is optionally substituted by cyano or rhodano means, as well as the use of these agents to combat phytopathogenic fungi.
Under alkyl or as the alkyl part of an alkoxy group, depending on the number of carbon atoms specified, for. B.
to understand the following groups: methyl, ethyl, propyl, butyl, pentyl, hexyl, octyl, nonyl, decyl, undecyl, dodecyl, tetradecyl, hexadecyl or heptadecyl and their isomers such. B. isopropyl, iso-, sec- or tert-butyl, 1-methylbutyl, 2-ethylhexyl, etc. In the case of R4, these alkyl groups can optionally be substituted by cyano or rhodano.
Under alkenyl, depending on the number of carbon atoms specified, for. B. to understand the following groups:
Vinyl, propenyl, allyl, butenyl, dec-9-en-1-yl, 2-methyl-but2-enyl, heptadec-8-en-i -yl, heptadec-8,1 1 -dien-i -yl, heptadec 8.1 i, i4-trien-l-yl and their isomers. Alkenyl radicals with more than one double bond are therefore included in the scope of the formula. As C3-C7 cycloalkyl, for. B. the following groups in question: cyclopropyl, cyclopentyl, cyclohexyl, cycloheptyl.
The compounds of the formula I have a microbicidal spectrum for protecting crop plants which is very favorable for practical requirements. Cultivated plants include, for example, cereals, corn, rice, vegetables, sugar beets, soy, peanuts, fruit trees, ornamental plants, but above all vines, hops, cucumber plants (cucumbers, pumpkins, melons), Solanaceae such as potatoes, tobacco and tomatoes, as well as banana plants , Called cocoa and natural rubber plants.
The active ingredients of the formula I can be used to contain or destroy the fungi that occur on plants or parts of plants (fruits, flowers, foliage, stems, tubers, roots) of these and related useful crops, with parts of plants growing later also being spared from such fungi. The active ingredients are active against the phytopathogenic fungi belonging to the following classes: Ascomycetes (e.g. Erysiphaceae); Badidiomycetes, especially rust fungi (e.g. Puccinia graminis); Fungi imperfecti (e.g. Moniliales and Cercospora spp.); but then especially against the Oomycetes belonging to the class of Phycomycetes such as Phytophthora, Peronospora, Pseudoperonospora, Pythium or Plasmopara. In addition, the compounds of the formula I have a systemic effect.
They can also be used as a dressing agent for the treatment of seeds (fruits, tubers, grains) and plant cuttings to protect against fungal infections and against phytopathogenic fungi occurring in the soil.
Preferred microbicides are compounds of the formula I in which R1 is methyl, R2 is in the ortho position to the amino group and is methyl, ethyl or chlorine, -X-R3 is the group
CH3 -CH-COOR ', while R4 and R' have the meaning given.
Among these compounds, those in which R4 stands for a C1-C4-alkyl, C3-C4-alkenyl or C3-C6-cycloalkyl radical are to be emphasized because of their action.
Within the abovementioned group of compounds, R '= methyl is preferred.
Another connecting group in which R1 is methyl or ethyl, R2 is in the ortho position to the amino group and is methyl, ethyl or chlorine, -X-R3 is the grouping -CH2-CN or -CH2-CON (R ") (R ' ") represents, while R4, R" and R "'have the meaning indicated, is also suitable for regulating plant growth.
Plant growth regulation is to be understood primarily as the retarding control of natural plant development, primarily the desirable reduction in plant size, in particular in plant height. This growth reduction is observed in monocotyledonous and dicotyledonous plants, in particular on grasses, cereal crops, soy and ornamental plants.
The compounds of the formula I are prepared, for example, by acylating a compound of the formula II
EMI1.3
with a carboxylic acid of the formula III
HO-CO-R4 (III) or its reactive acid derivative, such as. B. acid halide, acid anhydride or ester, in individual cases with one of their acid amides (transamidation).
In another method, the compounds of the formula I can also be prepared from the acylanilides of the formula IV
EMI1.4
be converted directly or intermediately into the corresponding alkali salt with butyl lithium or sodium hydride, which is then converted with a compound of the formula V
Hal-X-R3 (V) leads to the desired end product, or from the acylanilides of the formula IV with the compound of the formula V in the presence of an alkali carbonate (such as Na2CO3 or K2CO3) as proton acceptor, preferably with the addition of catalytic amounts of alkali iodine (such as KJ) will.
In formulas II, III, IV and V, R1 to R4 and X have the meaning given for formula I, while Hal stands for a halogen atom, preferably chlorine or bromine, or another easily cleavable radical. The term acid halide preferably stands for the acid chloride or acid bromide.
The reactions can be carried out in the presence or absence of a solution or solution which is inert towards the reactants
Diluents are carried out. For example, the following are possible: aliphatic or aromatic
Hydrocarbons such as benzene, toluene, xylenes, petroleum ether; halogenated hydrocarbons such as chlorobenzene, methylene chloride, ethylene chloride, chloroform; Ether and ätherar term compounds such as dialkyl ethers, dioxane, tetrahydrofuran; Nitriles such as acetonitrile; N, N-dialkylated amides such as dimethylformamide; Dimethyl sulfoxide; Ketones such as methyl ethyl ketone and mixtures of such solvents with one another.
The reaction temperatures are between 0 and
180 "C, preferably between 20 and 1200. In some cases the use of acid-binding agents or
Condensing agents advantageous. Suitable tertiary amines such as trialkylamines (for example triethylamine), pyridine and pyridine bases, or inorganic bases such as the oxides and hydroxides, hydrogen carbonates and carbonates of alkali and alkaline earth metals and sodium acetate are suitable.
An excess of the respective aniline derivative of the formula 11 can also serve as the acid-binding agent in the first process.
The preparation process starting from compounds of the formula II can also be carried out without acid-binding agents, in some cases passing through
Nitrogen to expel the hydrogen halide formed is indicated. In other cases, the addition of dimethylformamide as a reaction catalyst is very advantageous.
Details of the preparation of the intermediate products of
Formula 11 can be found in the methods as generally given for the preparation of anilinoalkanoic acid esters in the following publications: 1. Org. Chem. 30, 4101 (1965),
Tetrahedron 1967, 487,
Tetrahedron 1967, 493.
The compounds of the formula I with the meaning
EMI2.1
have an asymmetric carbon atom (*) and can be split into optical antipodes in the usual way. Here the enantiomeric D-form has the stronger microbicidal effect.
In the context of the invention, those compounds, their compositions and their use which relate to the D configurations of the formula I are accordingly preferred. These D-shapes usually have a negative angle of rotation when measured in ethanol or acetone.
To produce the pure optical D antipodes z. B. the racemic compound of the formula VI on which some of the compounds of the formula I are based
EMI2.2
in which R1 and R2 have the meanings given for formula I, and then reacted in a manner known per se with an N-containing optically active base to give the corresponding salt. By fractional crystallization of the salt and subsequent release of the acid of the formula VI enriched with the optical D-antipode and optionally repetition (including multiple repetitions) of the salt formation, crystallization and release of the α-anilinopropionic acid of the formula VI, the pure D form is gradually obtained. From this can then, if desired, in the usual way, for.
B. in the presence of HC1 or H2SO4, with methanol or ethanol to produce the optical D configuration of the ester on which the formula II is based, or the amide corresponding to the formula II with the corresponding amine of the formula HN (R ") (R" ') , preferably via the acid halide. As an optically active organic base, for. B. a-phenylethylamine in question.
Instead of the fractional crystallization, the enantiomeric D-form of the formula VII
EMI2.3
represent so that the amino group in naturally occurring L-alanine in the presence of z. B. HCI or HBr is diazotized and thus exchanged for halogen with elimination of N2 and retention of the L configuration, then optionally esterified with methanol or ethanol and then with the aniline of the formula VIII
EMI2.4
converts, with predominantly inversion to the D configurations of the formula VII occurs (J. Am. Chem. Soc. 76, 6056).
The amides with R3 = CON (R "XR" ') can also be represented in this way. Irrespective of the optical isomerism mentioned, atropisomerism about the phenyl -N <axis is generally observed in those cases where the phenyl ring is substituted at least in the 2,6-position and at the same time unsymmetrical to this axis.
Irrespective of the optical isomerism mentioned, cis / trans isomerism can also occur at the double bond in the case of R4 = alkenyl.
If no specific synthesis is carried out to isolate pure isomers, a product is normally obtained as a mixture of two optical isomers, two atropisomers, two cis, trans isomers or as a mixture of these possible isomers. The generally more favorable fungicidal effect of the enantiomeric D-form (compared to the D, L-form or the L-form) is retained and is not significantly influenced by the atropisomerism or the cisltrans isomerism.
The following examples serve to explain the invention in more detail without restricting it. The temperature data relate to degrees Celsius. Unless otherwise stated, when an active ingredient of the formula I is mentioned, which can occur in optically active forms, the racemic mixture is always meant.
As starting materials of the formula II, for. B. the following in question: (R; in 2-position) R1 R2 -X-R3 physical constant CH3 6-CH3 -CH (CH3) -COOCH3 bp. 98 /0.8 Torr CH3 6-C2H5 -CH (CH3) -COOCH3 Bp 88-90 /0.01 torr CH3 4-CH3 -CH (CH3) -COOCH3 bp 95-100 / 0.02 torr CH3 5-CH3 -CH (CH3) -COOCH3 bp 106-108 /0.1 torr CH3 3 -CH3 -CH (CH3) -COOCH3 bp. 146/5 torr isoC3H7 H -CH (CH3) -COOCH3 bp. 1100 / 0.2 torr isoC3H7 6-isoC3H7 -CH (CH3) -COOCH3 bp. 1050 / 0.5 torr t.C4H9 H -CH (CH3) -COOCH3 bp. 93 /0.07 torr CH3 4-C1 -CH (CH3) -COOCH3 bp. 125-127 /0.07 torr CH3 6-Cl -CH (CH3) -COOCH3 bp. 88-89 / 0.03 torr FH -CH (CH3) -COOCH3 bp 98 /0.15 torr Cl H -CH (CH3) -COOCH3 bp 90-100 / 0.09 torr Br H -CH (CH3) -COOCH3 bp.
110 /0.01 torr JH -CH (CH3) -COOCH3 bp 1050 / 0.15 torr nC4H90- H -CH (CH3) -COOCH3 bp 1320 / 0.5 torr Cl 5-Cl -CH (CH3) -COOCH3 m.p. 51.5 -54 CH3 6-C2H5 -CH (CH3) -CoNH2 bp 155-1570 / 0.1 torr C2H5 6-C2H5 -CH (CH3) -CONH2 m.p. 71-73 C2H5 6-C2H5 -CH2-CONH2 m.p. 103 -106 C2H5 6-C2H5 -CH2-COOC2H5 bp. 100-103 /0.04 torr C2H5 6-C2H5 -CH2-CON (CH3) 2 waxy CH3 6-CH3 -CH2-CONH2 m.p. 89-91 CH3 6-CH3 -CH (CH3) -CONH2 m.p. 102-103 CH3 6-CH3 -CH (CH3) -CONHCH3 m.p. 75-76 CH3 6-CH3 -CH (CH3) -CON (CH3) 2 b.p. 104-108 /0.02 port R1 R2 -X-R3 physical
1 constant
C2H5 6-C2H5 -CH2-CONHCH3 m.p. 59-61.5
C2H5 6-C2H5 -CH2-CONHC2H5 m.p. 79-80
CH3 6-CH3 -CH2-COOCH3 bp.
155-160 / 20 Torr
CH3 6-Cl -CH (CH3) -COOC2H5 bp 110-120 /0.3 torr
CH3 6-C2H5 -CH2-COOCH3 bp 168-171 / 30 torr
CH3 6-C1 -CH (CH3) -CONHCH3 m.p. 51-53 Preparation 1
EMI4.1
(Connection
No. 1) Nw methoxycarbonyl-ethyl) -N-cyclopropylcarbonyl-2,6-dimethylaniline
51.8 g of methyl α- (2,6-dimethylanilino) propionate in 200 ml of abs. Toluene were with stirring at room temperature with 31.3 g of cyclopropanecarboxylic acid chloride in 50 ml of abs.
Toluene added. After the addition of 2 ml of dimethylformamide manufacturing instruction 2, the mixture was refluxed for two hours and the solvent and the excess cyclopropanecarboxylic acid chloride were then distilled off in vacuo. The remaining oil was caused to crystallize by rubbing with a little petroleum ether. After recrystallization from toluene-petroleum ether, compound no. 1 melted at 84-87.
EMI4.2
(Connection
No. 2)
N- (1'-methoxy carbonyl-ethyl) -Nvinylcarbonyl-2,6-dimethylaniline
To 166 g of methyl α- (2,6-dimethylanilino) propionate and 70.4 g of pyridine in 600 ml of abs. Toluene were taking good
Stirring at 20 80.6 g of acrylic acid chloride in 150 ml of abs. Toluene was added dropwise. After stirring for 20 hours at room temperature, the precipitated pyridine hydrochloride was filtered off, the solvent was distilled off in vacuo and the remaining oil was then rectified in vacuo; Sdp.
130-135 / 0.01 Torr (Comp. No. 2).
The following compounds of the formula I were prepared in this way or by one of the methods given above: Table I (R1 in the 2-position; -X-R3 =
EMI5.1
EMI5.2
<tb> Conn. <SEP> R <SEP> R2 <SEP> R <SEP> Physical
<tb> 1 <SEP> 4 <SEP>. <SEP> constant
<tb> <SEP> 1 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> Smp. <SEP> 84-87 "
<tb> <SEP> 2 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH = CH2 <SEP> Smp. <SEP> 130-1350 / 0.OlTorr
<tb> <SEP> 3 <SEP> CH3 <SEP> 6-OH3 <SEP> CH2CH (CH3) 2 <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 140 /0.01 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 4 <SEP> cH3 <SEP> -C (CH3> 3 <SEP> 4-C1 <SEP> -C (CH3) 3
<tb> <SEP> 5 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -C (CH3) 3 <SEP> Smp. <SEP> 64-67
<tb> <SEP> 3
<tb> <SEP> 6 <SEP> CH3 <SEP> 11 <SEP> -O6N <SEP> 13 (n)
<tb> <SEP> 7 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2SCN <SEP> Smp.
<SEP> 101-103
<tb> <SEP> 3 <SEP> 2
<tb> <SEP> 8 <SEP> CH3 <SEP> C2 <SEP> 5 <SEP> -C (CH3) 3
<tb> <SEP> 9 <SEP> C1 <SEP> 5-C1 <SEP> -CH2-CN
<tb> <SEP> 10 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> 0113 <SEP> Sdp. <SEP> 108-110 "/ 0.03 Torr
<tb> <SEP> 11 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -C2H5 <SEP> Smp. <SEP> 78-80
<tb> <SEP> 12 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -O3117 (n) <SEP> Smp. <SEP> 49-51
<tb> <SEP> 13 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -C3H7 (iso) <SEP> Smp. <SEP> 122-123
<tb> <SEP> 14 <SEP> CH3 <SEP> 6-C2H5 <SEP> C3 <SEP> (iso) <SEP> Smp. <SEP> 93-95
<tb> <SEP> 15 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -O61113 (n) <SEP> Sdp. <SEP> 140-142 / 0.05 Torr
<tb> <SEP> 16 <SEP> 0113 <SEP> 6-CH3 <SEP> -C4H9 (iso) <SEP> Sdp. <SEP> 138-140 / 0.03
<tb> <SEP> Torr.
<tb>
<SEP> 17 <SEP> CH3 <SEP> 6-OH3 <SEP> 5 <SEP> 11 (n) <SEP> Sdp. <SEP>) /0.25 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 18 <SEP> CH3 <SEP> 3-CH3 <SEP> -C3H7 (iso) <SEP> Sdp. <SEP> 1330 / 0.4 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 19 <SEP> CH3 <SEP> 3-CH3 <SEP> -CH-C2H5 <SEP> 11
<tb> <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> Sdp. <SEP> l36-1420 / 0.03 torr
<tb> <SEP> 02115
<tb>
EMI6.1
<tb> verb <SEP>. <SEP> R <SEP> Physical
<tb> No. <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R4 <SEP> constant
<tb> <SEP> 20 <SEP> Cl13 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH-C2H5 <SEP> Smp. <SEP> 71-720
<tb> <SEP> 25
<tb> <SEP> 02115
<tb> <SEP> 21 <SEP> cll3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 123 /0.07 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 22 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -C3617 (n) <SEP> Sdp. <SEP> 170 / 0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 23 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CEl-C2H5 <SEP> Stnp. <SEP> 70-71
<tb> <SEP> 25
<tb> <SEP> 02115
<tb> <SEP> 24 <SEP> CH3 <SEP> 6-C2H5 <SEP> -CH-C2H5 <SEP> Sdp.
<SEP> 135-136 / O, l Torr
<tb> <SEP> 02115
<tb> <SEP> 25 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> 03117 (150) <SEP> Smp. <SEP> 90-930
<tb> <SEP> 26 <SEP> isoC3H7 <SEP> H <SEP> C3H7 (iso) <SEP> Smp. <SEP> 62-640
<tb> <SEP> 27 <SEP> isoC3H7 <SEP> 11 <SEP> -CH-C2ll5 <SEP> Smp. <SEP> 74-760
<tb> <SEP> 25
<tb> <SEP> 28 <SEP> n04119-0-1 <SEP> 11 <SEP> -03H7 (iso) <SEP> Sdp. <SEP> 152 / 0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 29 <SEP> n04119-O-l <SEP> 11 <SEP> -CH-C2H5 <SEP> Sdp. <SEP> 145 /0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 02115
<tb> <SEP> 30soC3H7 <SEP> j-isoCII. <SEP> -03117 (iso) <SEP> Sdp. <SEP> 133 /0.1 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 31 <SEP> isoC3H7 <SEP> FisoC3H <SEP> -CH-C2H5 <SEP> Sdp. <SEP> 1470 / 0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 21152 <SEP> 5
<tb> <SEP> 32 <SEP> isoC3H7 <SEP> SisoC3H <SEP> -051111 (n) <SEP> Sdp. <SEP> 143 /0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 33 <SEP> F <SEP> H <SEP> 11 <SEP> 03117 (150) <SEP> Sdp.
<SEP> 118-122 / 0.35 Torr
<tb> <SEP> 34 <SEP> F <SEP> H <SEP> 9 (iso) <SEP> Sdp. <SEP> 1050 / 0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 35 <SEP> CH3 <SEP> 5-CH3 <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> m.p. <SEP> 80-82
<tb> <SEP> 36 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH = C (CH3) 2 <SEP> Sdp. <SEP> 1180 / 0.07 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 37 <SEP> CH3 <SEP> 5 <SEP> C2H5 <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 130 <SEP> -1320 / 0.05 Torr
<tb> <SEP> 38 <SEP> CH3 <SEP> 6-C2H5 <SEP> -CH = C (CH3) 2 <SEP> Sdp. <SEP> 1280 / 0.07 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 39 <SEP> 02115 <SEP> 6-C2H5 <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 136-1380 / 0.04Torr
<tb>
EMI7.1
<tb> Verb. <SEP> | <SEP> R <SEP> t <SEP> R <SEP> R <SEP> Physical
<tb> No. <SEP>. <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> Cons <SEP> aunt
<tb> <SEP> 40 <SEP> | <SEP> C2H5 <SEP> h <SEP> C2H5 <SEP> -CH = C <SEP> (<SEP> CH3) <SEP> 2 <SEP> Sdp <SEP>.
<SEP> 135 <SEP> <SEP> /0.07 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 41 <SEP> CH, <SEP> H <SEP> - <SEP> oil
<tb> <SEP> 42 <SEP> CCH <SEP> 1 <SEP> H <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 1300 / 0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 43 <SEP> CH3-0- <SEP> 11 <SEP> -CH = CH2
<tb> <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 138-l390 / 0.02 Torr
<tb> <SEP> 44 <SEP> CH3 <SEP> 5-C11 <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 122-1230 / 0.05Torr
<tb> <SEP> 3
<tb> <SEP> 45 <SEP> Cl13 <SEP> 5-C3 <SEP> 1 <SEP> -C11 = C (0113) 2
<tb> <SEP> 45 <SEP> 0113 <SEP> 5 <SEP> -CH <SEP> Sdp. <SEP> 1470 / 0.09 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 46 <SEP> CH3 <SEP> j-C1 <SEP> -011 = C (0113) 2 <SEP> Sdp. <SEP> 1410 / 0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 47 <SEP> 0113 <SEP> 6-C1 <SEP> t <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Smp. <SEP> 106-1130
<tb> <SEP> 48 <SEP> l <SEP> cit13 <SEP> 4 <SEP> CII3 <SEP> -CH = C (Cl13) <SEP> 2 <SEP> Sdp.
<SEP> 129-131 <SEP> / () <SEP>, 03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 4 <SEP> isoC3117jH <SEP> I <SEP> -CIl = C (CH3) <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 129-L31 "/0.03Torr
<tb> <SEP> 50 <SEP> CK, <SEP> -CH3 <SEP> 1 <SEP> -CH2 <SEP> -0112-011 = C112 <SEP> Sdp. <SEP> l43-1450 / 0.04 Torr
<tb> <SEP> 51 <SEP> IisoC3H7 <SEP> j <SEP> H <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 142 "/0.3 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 52 <SEP> C <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> -CH = C (CEI <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 147o / 0.35 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 53 <SEP> C4119 <SEP> -o-! <SEP> H <SEP> -CH = C (CH,) <SEP> Sdp. <SEP> 1600 / 0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 54 <SEP> H <SEP> H <SEP> CH = C-CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 1570 / 0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 55 <SEP> 1 <SEP> isoC3H7, <SEP> 6-isoC3H7 <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 140 /0.1 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 56 <SEP> isoC3117 <SEP> -iso117 <SEP> -cH = c (cH3) <SEP> 2 <SEP> Sdp.
<SEP> 1700 / 0.1 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 57 <SEP> F <SEP> H <SEP> -CH = C (CH3) <SEP> 2 <SEP> zu2 <SEP> Sdp. <SEP> 1250 / 0.3 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 58 <SEP> F <SEP> H <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 126-1310 / 0.35 Torr
<tb> <SEP> 59 <SEP> C1 <SEP> H <SEP> -CH = C (CH3) <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 118-1220 / 0.05Torr
<tb> <SEP> 60 <SEP> Br <SEP> 11 <SEP> -Cll = C (CtI3) <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> 1400 / 0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 61 <SEP> Br <SEP> H <SEP> -CH = CH <SEP> -CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 1380 / 0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 62 <SEP> | <SEP> C1 <SEP> H <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 132 "/0.01 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 63 <SEP> -C <SEP> 1 <SEP> 6-01 <SEP> Sdp. <SEP> 140 <SEP> - <SEP> 142 <SEP> <SEP> /0.04Torr
<tb> <SEP> 64 <SEP> -CH3 <SEP> 4-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> Sdp.138-140 "/0.05Torr
<tb> <SEP> 65 <SEP> -CH3 <SEP> 5-CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 137-1380 / 0.07 Torr
<tb>
EMI8.1
<tb> verb.
<SEP> | <SEP> R <SEP> R <SEP> R <SEP> Physical
<tb> No. <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R4 <SEP> constant
<tb> 66 <SEP> C2115 <SEP> 5 <SEP> Smp. <SEP> 43.450
<tb> <SEP> 67 <SEP> CH, <SEP> I6O2H5 <SEP> Smp. <SEP> 71-760
<tb> <SEP> Sdp. <SEP> 142 <SEP> /0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 69 <SEP> 4 <SEP> 9., <SEP> t <SEP> zip <SEP> Sdp. <SEP> 150-152 / 0.1 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 70 <SEP> pCCH9-O <SEP> 11 <SEP> <<SEP> Sdp. <SEP> 149-1510 / 0.04Torr
<tb> <SEP> 71 <SEP> soC3117 <SEP> <j <SEP> Sdp. <SEP>.; dp. <SEP> 135 /0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 72 <SEP> isoC3H7 <SEP> bis) <SEP> C317 <SEP> i <1 <SEP> Sdp. <SEP> 138 /0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> a> 9117
<tb> <SEP> 73 <SEP> F <SEP> 11 <SEP> Sdp. <SEP> 125 "j0.03 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 74 <SEP>! <SEP> C1 <SEP> j <SEP> H <SEP> 2 <SEP> Sdp. <SEP> j <SEP> dz. <SEP> 1400 / 0.06 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 75 <SEP> J <SEP> 11 <SEP> H <SEP> to <SEP> Sdp.
<SEP> 1430 / 0.15 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 76 <SEP> 0113 <SEP> 6-CH, C) <SEP> Smp. <SEP> 92.960
<tb> <SEP> 77 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> G <SEP> Smp <SEP> 116.1210
<tb> <SEP> 78 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> - <SEP> Smp. <SEP> 105.1080
<tb> <SEP> 79 <SEP> j <SEP> 0113 <SEP> 6CH3 <SEP> 3 <SEP> Smp. <SEP> 138-140
<tb> <SEP> 80 <SEP> C113 <SEP> | <SEP> 6-C1 <SEP> {f) <SEP> m.p. <SEP> 129-130.50
<tb>
EMI9.1
<tb> link <SEP> | <SEP> R <SEP> R2 <SEP> t <SEP> Physical
<tb> No. <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> constant
<tb> 81 <SEP> CH3 <SEP> 6-C2115 <SEP> e <SEP> Smp. <SEP> 125l27o
<tb> 82 <SEP> nC4H9¯ ¯ <SEP> H <SEP> H <SEP> m.p. <SEP> 73-74.5
<tb> 83 <SEP> 3 <SEP> 13-CH3 <SEP> - <SEP> To <SEP> Smp. <SEP> 51-54 "
<tb> <SEP> 84 <SEP> isoC3TI7 <SEP> H <SEP> Q <SEP> Sdp. <SEP> 145 /0.04 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 85 <SEP>; ¯ertC2 <SEP> M0 <SEP> H <SEP> J <SEP> to <SEP> Sdp.
<SEP> 152.1550 <SEP> /0.06Torr
<tb> <SEP> 86 <SEP> J <SEP> coli3 <SEP> 4-CtI3 <SEP> | <SEP> 4 <SEP> ZSmp. <SEP> 69-72
<tb> <SEP>
<tb> <SEP> 87 <SEP> F <SEP> 11 <SEP> Q <SEP> to <SEP> Sdp. 1320 / 0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 88 <SEP> Br <SEP> i <SEP> H <SEP> | <SEP> <<SEP> j <SEP> Sdp. <SEP> 135-1450 / 0.05 Torr
<tb> <SEP> 89 <SEP> C1 <SEP>! <SEP> H <SEP> 11 <SEP> Stnp. <SEP> 102-104
<tb> <SEP> 90 <SEP> 0113 <SEP> 4-CH3 <SEP> CH2 <SEP> -0112-SCN <SEP> Smp. <SEP> 68-720
<tb> <SEP> 91 <SEP> CH <SEP> 5-CH3 <SEP> 1 <SEP> -CII2SCN <SEP> l <SEP> Smp. <SEP> 86-88 "
The following compounds of the formula I are also prepared according to the type of preparation instructions 1 and 2 or using one of the methods given above: Table II (R1 in the 2-position).
EMI10.1
<tb>
packed <SEP> R <SEP> R2 <SEP> -X-R. <SEP> R, <SEP> IPhysical
<tb> <SEP> No. <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> Y <SEP> I constant
<tb> <SEP> 93 <SEP> CII3 <SEP> 6-CH3 <SEP> CH? CNW, <SEP> Smp. <SEP>) <SEP> 3 <SEP> C (CH3) <SEP> 3 <SEP > | Smp. <SEP> 175-177
<tb> <SEP> 2 <SEP> 3 '
<tb> <SEP> 94 <SEP> C2Tg <SEP> 6 <SEP> C21I52 <SEP> CONH, <SEP> -Y13 <SEP> Smp. 140,5-143 "
<tb> <SEP> Smp. <SEP> 140 <SEP>, 5143o
<tb> <SEP> 94 <SEP> 02115 <SEP> 6-0 <SEP> 11 <SEP> -011 <SEP> -C0NH
<tb> <SEP> 25 <SEP> 2 <SEP> 2
<tb> <SEP> 95 <SEP> C113 <SEP> 6-CH3 <SEP> -0111-00N (011) 2 <SEP> -CH = C (CH3) 2 <SEP> Sdp.115-1200 /
<tb> <SEP> 0113 <SEP> 0, OSTorr
<tb> <SEP> 96 <SEP> 0113 <SEP> 6 <SEP> -C11-00M1C113 <SEP> 011 = 011C113 <SEP> Srnp.
<SEP> 114.1150
<tb> <SEP> 0113
<tb> <SEP> 97 <SEP> CH3 <SEP> 6 <SEP> CI, <SEP> - <SEP> 6.0113 <SEP> 3 <SEP> <<SEP> Smp. 131-134
<tb> <SEP> 0113
<tb> <SEP> 98 <SEP> CH3 <SEP> 6 <SEP> -CH3 <SEP> C <SEP> 3 <SEP> -CH = CH <SEP> -CH3 <SEP> Smp <SEP>. <SEP> 14 <SEP> 9 <SEP> -150
<tb> <SEP> 0113
<tb> <SEP> 99 <SEP> CH <SEP> 6 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CH <SEP> -COOC2H5 <SEP> .011 = 0 (0113) 2 <SEP> Sdp .146-150
<tb> <SEP> 0113
<tb> 100 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CH-COOC2H5 <SEP> -CH = CH-CH3 <SEP> Smp. 88-92 "
<tb> <SEP> 01113 <SEP> LJ <SEP> J
<tb> 101 <SEP> 02115 <SEP> 6.02115 <SEP> -CH2 <SEP> -COOCH3 <SEP> -Cll = CH <SEP> -CH3 <SEP> Smp. 55-570
<tb> 102 <SEP> 02115 <SEP> 6.02115 <SEP> -CH2-COOCH3 <SEP> 0 (0113) 3 <SEP> Smp. 72.5-73
<tb> <SEP> 103 <SEP> 02115 <SEP> 6 <SEP> -C2H5 <SEP> -CH-CONH2 <SEP> 0113 <SEP> Smp. 141-142
<tb> <SEP> 0113
<tb> <SEP> 104 <SEP> 02115 <SEP> 602ll5 <SEP>
-CH2-CON1lC113 <SEP> -CH3 <SEP> mp 123-1240
<tb>
EMI11.1
<tb> Connection <SEP> R <SEP> 1 <SEP> R <SEP> 2 <SEP> -X-R <SEP> R <SEP> physical
<tb> No. <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> constant
<tb> <SEP> 105 <SEP> 02115 <SEP> 6.02115 <SEP> -CH2-CONHCH3 <SEP> -C (CH3) <SEP> 3 <SEP> mp 183-1840
<tb> <SEP> 106 <SEP> 02115 <SEP> 6-C2H5 <SEP> -CH2-CON (CH3) <SEP> 2 <SEP>% <SEP> 1 <SEP> Smp <SEP> Smp. <SEP > 71-74 "
<tb> <SEP> 107 <SEP> C2Hg <SEP> 6 <SEP> 02115 <SEP> 6-C2} l5 <SEP> -CH2-CON (CH3) 2 <SEP> e <SEP> nD <SEP> 1.6859
<tb> <SEP> 108 <SEP> C2ll5 <SEP> 6 <SEP> 02115 <SEP> 6C2J5 <SEP> '<SEP> CON <SEP> (C) <SEP> CH, <SEP> Smp <SEP>.
<SEP> 137 <SEP> -139
<tb> <SEP> 109 <SEP> 025 <SEP> 6 <SEP> -C2t15 <SEP> -CH2 <SEP> -COOCH3 <SEP> Sdp.l32 <SEP> 132-134 "
<tb> <SEP> 0.03 torr
<tb> <SEP> 110 <SEP> 02115 <SEP> 6 <SEP> C2 <SEP> 5 <SEP> CII20000iI3 <SEP> -OÌ7 (n) <SEP> Sdp.167-170 "
<tb> <SEP> 0.4 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 111 <SEP> 02115 <SEP> 602II5 <SEP> 01120000113 <SEP> -CH3 <SEP> Sdp. <SEP> 170T0o / 0rr5
<tb> <SEP> 112 <SEP> Cm3 <SEP> 6 <SEP> -CH3 <SEP> 1 <SEP> -CH2 <SEP> -CONHCH3 <SEP> -CH3 <SEP> Smp. 129-1300
<tb> <SEP> 113 <SEP> CH3 <SEP> 6-Cil3 <SEP> -0112-C0NiICH3 <SEP> -C3117 (n) <SEP> Smp. <SEP> 63-650
<tb> <SEP> 114 <SEP> 02115 <SEP> 6-C2H5 <SEP>, <SEP> -CTI2-CONH2 <SEP> -CH3 <SEP> Smp. <SEP> 1380
<tb> <SEP> 115 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2-CCOCH3 <SEP> 0H20lI (C1I3) 2 <SEP> Sdp <SEP> 130 <SEP> / 0 <SEP> 01
<tb> <SEP> 116 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2-CONHCH3 <SEP> -CH2-CH (CH3) <SEP> 2 <SEP> Smp.
<SEP> 80-860
<tb> <SEP> 117 <SEP> 02115 <SEP> 6 <SEP> -C2H5 <SEP> -CH <SEP> -CODICT13 <SEP> -CH = CH <SEP> -CH3 <SEP> Smp.107-090
<tb> <SEP> 118 <SEP> 02115 <SEP> 6 <SEP> 11 <SEP> 0H200N1I2 <SEP> 3H7 <SEP> (n) <SEP> Smp. <SEP> 1C3 "
<tb> <SEP> 25
<tb> <SEP> 119 <SEP> C2H5 <SEP> 6 <SEP> -C2H5 <SEP> -CH2-CONHC2H5 <SEP> -0113 <SEP> Snw.
<SEP> 73.740
<tb> <SEP> 120 <SEP> 02115 <SEP> -C2H5 <SEP> 1 <SEP> -0112-C0NH02H5 <SEP> CqHg (iso) <SEP> Sdp.1520 /
<tb> <SEP> 121 <SEP> CH, <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2-COOCH3 <SEP> 17H35 <SEP> (n) <SEP> O.OlTorr
<tb> <SEP> 122 <SEP> CH3 <SEP> 6-C1 <SEP> -CH2 <SEP> -CONHCH3 <SEP> -C4119 (iso)
<tb> <SEP> 123 <SEP> OCH3 <SEP> H <SEP> -CH-CONH2 <SEP> -CH = CH2
<tb> <SEP> OH3
<tb> <SEP> 124 <SEP> C4119 (t) <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH2-CON (CH3) <SEP> 2 <SEP> C5H11 (n)
<tb> <SEP> 125 <SEP> CH3 <SEP> 6 <SEP> -CH3 <SEP> 2 <SEP> -CgH <SEP> 19 <SEP> (<SEP> n)
<tb> <SEP> OH2
<tb> <SEP> 126 <SEP> C1 <SEP> 5-C1 <SEP> -CII-CONH2
<tb> <SEP> 127 <SEP> C1 <SEP> 6 <SEP> -C <SEP> -CH (CH.-COOCH.H2>
<tb> <SEP> 128 <SEP> 0113 <SEP> CH3 <SEP> 6-CH3 <SEP> -CH (CE13) -COOCH3 <SEP> | <SEP> nCllH23 <SEP> 0.05 <SEP> Torr
<tb> <SEP> 6OH3 <SEP> OH (CH3) <SEP> 05 <SEP> Torr
<tb>
The compounds of formula I can in
the agents according to the invention can be used to broaden the spectrum of action with other suitable pesticidal or plant growth-promoting active ingredients.
According to the invention, the compounds of the formula I are used together with suitable carriers and / or other additives. Suitable carriers and additives can be solid or liquid and correspond to the substances customary in formulation technology such as. B. natural or regenerated mineral substances, solvents, dispersants, wetting agents, adhesives, thickeners, binders or fertilizers.
The content of active ingredient in commercial products is between 0.1 and 90 / e.
For administration, the compounds of the formula I can be in the following working-up forms (the
Weight percentages in brackets represent advantageous amounts of active ingredient):
Solid forms of processing: dusts and grit (up to 10%), granulates, coated granulates, impregnation granulates and homogeneous granulates (1 to 80/0);
Liquid processing forms: a) Active ingredient concentrates dispersible in water: spray powder and pastes (25-90% in the commercial pack, 0.01 to
15 / o in ready-to-use solution); Emulsion and solution concentrates (10 to 50% 0.01 to 15 / o in ready-to-use
Solution); b) solutions (0.1 to 20%);
The active ingredients of the formula I of the present invention can be formulated, for example, as follows:
Dust:
The following substances are used to produce a) 50 / above and b) 20 / own dust: a) 5 parts of active ingredient
95 parts of talc; b) 2 parts of active ingredient
1 part of highly dispersed silica
97 parts of talc.
The active ingredients are mixed and ground with the carrier substances and can be dusted in this form for use.
Granules:
The following substances are used to produce a 50 / above granulate:
5 parts of active ingredient 0.25 parts of epichlorohydrin
0.25 part of cetyl polyglycol ether
3.50 parts of polyethylene glycol
91 parts of kaolin (grain size 0.3-0.8 mm).
The active ingredient is mixed with epichlorohydrin and dissolved with 6 parts of acetone, then polyethylene glycol and cetyl polyglycol ether is added. The solution obtained in this way is sprayed onto kaolin, and the acetone is then evaporated in vacuo. Such microgranules are advantageously used for combating soil fungi.
Wettable powder:
To produce vines a) 700 / above b) 400 / above c) and d) 250 / above e) 100 / above wettable powder, the following ingredients are used: a) 70 parts of active ingredient
5 parts of sodium dibutyl naphthyl sulfonate
3 parts of naphthalenesulfonic acids-phenolsulfonic acids
Formaldehyde condensate 3: 2: 1
10 parts of kaolin
12 parts of champagne chalk; b) 40 parts of active ingredient
5 parts of lignin sulfonic acid sodium salt
1 part dibutylnaphthalenesulfonic acid sodium salt
54 parts of silica; c) 25 parts of active ingredient
4.5 parts calcium lignosulfonate
1.9 parts of champagne chalk / hydroxyethyl cellulose
Mixture (1: 1)
1.5 parts of sodium dibutyl naphthalene sulfonate
19.5 parts of silica
19.5 parts of champagne chalk
28.1 parts of kaolin;
d) 25 parts of active ingredient
2.5 parts of isooctylphenoxy-polyoxyethylene-ethanol
1.7 parts of champagne chalk / hydroxyethyl cellulose
Mixture (1: 1)
8.3 parts of sodium aluminum silicate
16.5 parts of diatomaceous earth
46 parts of kaolin; e) 10 parts of active ingredient
3 parts mixture of the sodium salts of saturated
Fatty alcohol sulfates
5 parts of naphthalenesulfonic acid / formaldehyde condensate
82 parts of kaolin;
The active ingredients are intimately mixed with the additives in suitable mixers and ground on appropriate mills and rollers. The wettable powder obtained has excellent wettability and suspension properties, which can be diluted with water to give suspensions of the desired concentration and especially used for foliar application.
Emulsifiable concentrates:
The following substances are used to produce a 250 / self-emulsifiable concentrate: 25 parts of active ingredient
2.5 parts of epoxidized vegetable oil and 10 parts of an alkylarylsulfonate / fatty alcohol poly glycol ether mixture
5 parts of dimethylformamide, 57.5 parts of xylene.
Such concentrates can be diluted with water to produce emulsions of the desired concentration, which are particularly suitable for dressing and foliar application.
Example 1 Action against Phytophthora infestans on tomatoes.
Ia) Residual preventive effect
Three-week-old tomato plants of the Roter Gnom variety were infected with a zoospore suspension of Phytophthora infestans after they had been sprayed with a broth containing 0.06% active substance (prepared from the active substance worked up into a wettable powder) and the spray coating had dried on. They then stayed for 6 days in a climatic chamber at 18 to 20 and high humidity, which was generated by an artificial spray. After this time, typical leaf spots appeared.
Their number and size served as an evaluation standard for the tested substance.
Ib) Curative effect
After three weeks of cultivation, tomato plants of the Red Gnome variety were sprayed with a zoospore suspension of the fungus and incubated in a cabin at 18 to 20 and with saturated atmospheric humidity. Interruption of humidification after 24 hours. After the plants had dried, they were sprayed with a broth which contained the active substance formulated as a wettable powder in a concentration of 0.06%. After the spray coating had dried on, the plants were again placed in the moist cabin for 4 days. The number and size of the typical leaf spots that appeared after this time were used as a benchmark for the effectiveness of the substances tested.
II) Preventive-systemic effect.
The active substance, formulated as a wettable powder, was added in a concentration of 0.006% (based on the soil volume) to the soil surface of three-week-old potted tomato plants of the Red Gnome variety. After a three-day waiting period, the underside of the leaves of the plants was sprayed with a zoospore suspension of Phytophthora infestans. They were then kept for 5 days in a spray booth at 18 to 20 and saturated humidity. After this time, typical leaf spots formed, the number and size of which were used to assess the effectiveness of the substances tested.
In these three experiments, the compounds of the formula I show a strong leaf fungicidal action. With compounds No. 1, 2, 7, 12, 22, 35, 37, 47, 63, 76, 95, 96, 97, 113 and others, the fungal attack is less than 20/0 in comparison with infected but untreated control plants inhibited.
Example 2 Action against Plasmopara viticola (Bert. Et Curt.) (Berl. Et DeToni) on vines a) Residual preventive action
Vine cuttings of the Chasselas variety were grown in the greenhouse. At the 10-leaf stage, 3 plants were sprayed with a broth (0.06% active ingredient) prepared from the active ingredient formulated as a wettable powder.
After the spray coating had dried on, the plants on the underside of the leaves were evenly infected with the spore suspension of the fungus. The plants were then kept in a humid chamber for 8 days.
After this time, the control plants showed clear symptoms of disease. The number and size of the infection sites on the treated plants served as an evaluation standard for the effectiveness of the substances tested.
b) Curative effect
Vine cuttings of the Chasselas variety were grown in the greenhouse and infected at the 10-leaf stage with a spore suspension of Plasmopara viticola on the underside of the leaves. After staying in the humid cabin for 24 hours, the plants were sprayed with a 0.06% active ingredient broth made from a wettable powder of the active ingredient had been manufactured. The plants were then kept in the humid cabin for 7 days. After this time, the symptoms of the disease appeared on the control plants.
The number and size of the infection sites on the treated plants served as an evaluation standard for the effectiveness of the substances tested.
The compounds of the formula I showed strong leaf fungicidal effects in these two experiments. In compounds No. 1, 2, 7, 10, 12, 13, 22, 35, 37, 38, 46, 47, 63, 76, 77 and others, the infestation was inhibited to less than 20%.
Example 3 Action against Erysiphe graminis on Hordeum vulgare (barley) Residual protective action
Approx. Barley plants 8 cm high were sprayed with a spray mixture prepared from a wettable powder formulation of the active ingredient (0.02% active ingredient). After 48 hours, the treated plants were dusted with conidia of the fungus.
The infected barley plants were placed in a greenhouse at about 22 ° C. and the fungal attack was assessed after 10 days.
Compounds No. 32, 48, 53, 54, 55, 66, 69 and others showed in this test a reduction in fungal attack to <20% in comparison with untreated but infected control plants.
Example 4 Inhibition of growth on grasses
On an established outdoor lawn consisting of the grasses Lolium perenne, Poa pratensis and Festuca rubra, plots 3 m2 in size were sprayed with aqueous preparations of an active ingredient of the formula I two days after the first cut in spring. The amount of active ingredient used was the equivalent of 5 kg of AS / per hectare. Untreated plots were left as controls. 6 weeks after application, the average height of the grasses in treated and untreated plots was determined.
The sward treated with the active ingredients was uniformly compact and had a healthy appearance. In particular, active ingredients of the formula I in which -X-R3 denotes the radical -CH2-CN or -CH2CO-N (R ") (R" ') defined for formula I, showed marked growth inhibition.