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CH549970A - Skischuh. - Google Patents

Skischuh.

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Publication number
CH549970A
CH549970A CH361573A CH361573A CH549970A CH 549970 A CH549970 A CH 549970A CH 361573 A CH361573 A CH 361573A CH 361573 A CH361573 A CH 361573A CH 549970 A CH549970 A CH 549970A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski boot
sleeve
shaft
dependent
boot according
Prior art date
Application number
CH361573A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Raichle Sportschuh Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH549970A publication Critical patent/CH549970A/de

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    • A43B5/0474Ski or like boots characterised by type or construction details provided with means to improve walking with the skiboot having a walk/ski position

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skischuh, mit einem Schaftunterteil und einem gelenkig daran befestigten Schaftoberteil, sowie mit einer Verstellvorrichtung, mit welcher die Neigungslage des Schattoberteiles in bezug auf den Schaftunterteil verstellbar und feststellbar ist.



   Solche Skischuhe sind namentlich in der Ausführung als sogenannte Schalenskischuhe aus Kunststoff bekannt. Diese Skischuhe, bei denen sowohl der Schaftunterteil als auch der Schaftoberteil sehr steif ist, gewährleisten eine optimale, der individuellen Fahrtechnik bzw. der sich daraus ergebenden, durchschnittlichen Neigung des Unterschenkels des Fahrers in bezug auf den Ski anpassbare Einstellung. Dieser optimalen Einstellung verdankt der Fahrer eine weitgehend verzögerungsfreie und bezüglich Kraft und Ausmass getreue Übertragung der vom Unterschenkel ausgehenden Lenk- und Bremsbewegungen auf den Ski.



   Die moderne Skitechnik, namentlich die wettkampfmässige Abfahrtstechnik, verlangt indessen oft extreme Rücklagen und dann wieder einen plötzlichen, jedoch vorübergehenden Wechsel in eine Normallage. Diesen Lagenwechseln sind die bekannten Skischuhe der eingangs genannten Art nur bedingt gewachsen, denn notwendigerweise wird für solche Fälle die Verstellvorrichtung auf eine Neigung des Schaftoberteiles eingestellt, die einem Kompromiss zwischen der Unterschenkelneigung bei extremer Rücklage und jener bei Normallage gleichkommt. Wird dann beim Abfahrtslauf eine dieser Lagen erreicht, macht sich dies in einer extremen Zug- oder Druckbelastung der Verstellvorrichtung bemerkbar, die ihre Betriebssicherheit ganz erheblich beeinträchtigt.



   Die genannten Lagenwechsel zwischen extremen Neigungslagen sind dagegen bei der Slalomtechnik weniger stark ausgeprägt, so dass die bekannten Schuhe der eingangs genannten Art sich eher für ein Slalomfahren eignen, solange nicht unvorhergesehene Bodenunebenheiten plötzlich eine an sich wenig folgenschwere und zeitlich schnell vorübergehende Änderung der Neigungslage des Unterschenkels in bezug auf den Ski erzwingen. Dass die genannten Skischuhe sich schon gar nicht zum Gehen - ob mit oder ohne Skis - eignen, sei nur am Rande bemerkt.



   Es ist daher ein Zweck der Erfindung, einen Skischuh der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Unzulänglichkeiten der zuvor erwähnten, bekannten Skischuhe weitgehend vermeidet, ohne aber die Verstellmöglichkeit gänzlich preiszugeben. Mit anderen Worten soll der erfindungsgemässe Skischuh eine Art Universalschuh sein, der die Annehmlichkeiten des frei verschwenkbaren Schaftoberteiles in bezug auf den Schaftunterteil bietet, aber auch den Vorteil der festen Einstellbarkeit der Neigung des Schaftoberteiles in bezug auf den Schaftunterteil aufweist.



   Zu diesem Zweck wird ein Skischuh der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verstellvorrichtung wahlweise von einer wirksamen Stellung in eine unwirksame Stellung umstellbar ist, in welcher der Schaftoberteil bezüglich des Schaftunterteiles über den gesamten Verstellbereich frei schwenkbar ist.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem einen Teil des Schaftes das eine Ende eines mit einer Reihe von Bohrungen versehenen Verstellorgans und an dem anderen Teil des Schaftes ein Gegenstück befestigt, in dem das Verstellorgan verschiebbar gelagert ist, wobei im Gegenstück wenigstens ein in der wirksamen Stellung in eine der Bohrungen des Verstellorgans eingreifender Arretierstift längsverschiebbar gelagert ist. Dabei kann das Verstellorgan oder das Gegenstück über ein gummielastisches Dämpfungselement an dem einen Teil des Schaftes befestigt sein.

  Bei dieser Ausführungsform ist selbst bei der festen Einstellung der Neigungslage des Schaftoberteiles in bezug auf den Schaftunterteil noch eine sehr beschränkte, nämlich durch das gummielastische Dämpfungselement beschränkte Beweglichkeit des Schaftoberteiles in bezug auf den Schaftunterteil möglich, was als besonders angenehm empfunden wird. Zweckmässig ist das Verstellorgan am Schaftunterteil längs dessen Fersenbereich befestigt und das Gegenstück in der Form einer Hülse ausgebildet, in der das freie Ende des langgestreckten Verstellorgans verschiebbar gelagert und mittels des Arretierstif   tes    arretierbar ist.



   Ausserdem kann das Verstellorgan quer zu seiner Längserstreckung verlaufende und nach entgegengesetzten Richtungen offene Bohrungen aufweisen, wobei zu beiden Seiten der Hülse je ein Arretierstift gelagert ist, und wobei diese beiden Arretierstifte zu gemeinsamer Verschiebung aneinander gekoppelt sein können.



   Die beiden genannten Arretierstifte sind zweckmässig durch die beiden freien, nach einwärts gerichteten Enden eines U-förmigen, elastisch spreizbaren Bügels gebildet, der mit den genannten Enden in durchgehenden Bohrungen der Hülse schwenkbar gelagert ist, wobei Mittel vorgesehen sein   können, könne, um den Bügel in der einen Schwenklage zu spreizen.   



   Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn der U-förmige Bügel im wesentlichen parallele Schenkel aufweist, deren Abstand voneinander etwa der Breite der Hülse entspricht, wobei im Anschluss an jede der durchgehenden Bohrungen zwei nockenartig divergierende Schrägflächen an der Hülse ausgebildet sein können, um den Bügel in der einen Schwenklage zu spreizen.



   Weitere Einzelheiten und Vorteile des vorgeschlagenen Skischuhes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten eines Skischuhes, und
Fig. 2 einen Teil eines längs der Längsmittelebene des Schuhes gemäss Fig. 1 geführten Schnittes.



   Der dargestellte Skischuh 10 besitzt einen einteilig mit einer Sohle 11 ausgebildeten Schaftunterteil 12, an den über eine Gelenkniete 13 ein Schaftoberteil 14 angelenkt ist. Bei diesem, mit einem nicht gezeigten, separaten Innenschuh zu tragenden Skischuh ist das Gelenk 13 etwa auf der Höhe des Knöchelgelenkes angeordnet. Nicht dargestellt sind die Mittel, um den Schaftoberteil 14 und gegebenenfalls auch den Schaftunterteil 12 zu öffnen, um den Einstieg in den Skischuh 10 zu ermöglichen. In der Regel dürften diese Mittel durch einen Satz Schnallen gebildet sein, mit dem sich insbesondere der Schaftoberteil wie ein Kragen um das untere Ende des Unterschenkels des Fahrers bzw. um den Schaft des Innenschuhes satt festspannen lässt.

  Damit der Schaftoberteil 14 in keiner seiner Verschwenklagen den oberen, dünnwandigen Rand des Schaftunterteiles freigibt, greift dieser obere Rand des Schaftunterteiles 12 in die Innenseite des Schaftoberteiles 14 (Fig. 2). Die Erfindung ist indessen nicht auf diese Bauweise von Skischuhen beschränkt und könnte ebensogut bei einem Skischuh verwendet werden, bei dem der Schaftoberteil den Schaftunterteil nicht überlappt, sondern über einen leicht deformierbaren Balg mit diesem verbunden ist, wobei der Balg zugleich die Funktion der Gelenkniete 13 übernehmen kann.

 

   Zwischen dem Schaftunterteil 12 und dem Schaftoberteil 14 ist eine gesamthaft mit 15 bezeichnete, als verstellbares Verbindungselement dienende Verstellvorrichtung vorgesehen, die im wesentlichen aus einem als Verstellschieber 16 ausgebildeten Verstellorgan aufgebaut ist, der in eine flache Hülse 17 eingreift. Der Verstellschieber 16 ist im Fersenbereich des Schaftunterteiles 12 mittels einer Schraube 18, die in ein im Schaftunterteil eingegossenes und mit Innengewinde versehenes Gegenstück eingeschraubt ist, befestigt. Zwischen der Aussenfläche des Schaftunterteiles und dem Verstellschieber 16 ist eine Unterlagscheibe 20 aus einem gummielastischen Material vorgesehen.

  Ebenso ist zwischen dem Kopf  der Schraube 18 und der   diesen Kopf    aufnehmenden Ansenkung 21 im Verstellschieber eine ebenfalls aus gummielastischem Material bestehende Tülle 22 vorgesehen, so dass der Verstellschieber in bezug auf den Schaftunterteil eine beschränkte, elastische Beweglichkeit aufweist. Der Verstellschieber hat, wie besonders aus Fig. 1 hervorgeht, eine im wesentlichen rechteckige, langgestreckte Form und weist in seiner oberen Hälfte an seinen beiden Seitenflächen eine Anzahl von Bohrungen 23 auf, von denen in Fig. 1 nur die dem Zuschauer zugekehrten Bohrungen sichtbar sind.

  Mit diesem, mit den Bohrungen 23 versehenen Teil erstreckt sich der Verstellschieber 16 in den Hohlraum 24 der Hülse 17, die, wie aus Fig. 2 hervorgeht, von der Innenseite des Schaftoberteiles
14 aus mittels Senkschrauben 25 und unter Zwischenlage eines Abschlussdeckels 26 am Schaftoberteil 14 festgeschraubt ist. In den Hohlraum 24 der Hülse 17 führt nicht nur die Öffnung, durch welche der Verstellschieber 16 in die Hülse eingreift, sondern auch noch zwei im unteren Bereich der Hülse ausgebildete, durchgehende Bohrungen 27 (in Fig. 1 ist nur eine dieser Bohrungen sichtbar), die im wesentlichen die gleichen Abmessungen besitzen wie die Bohrungen 23 und parallel zu diesen verlaufen. In diesen Bohrungen 27 sind die nach innen gerichteten, freien Enden 28 eines U-förmigen Bügels 29 drehbar und längsverschiebbar gelagert.

  Der U-förmige Bügel besitzt zwei im wesentlichen parallel verlaufende Schenkel   30, 31,    die unter der federnden Wirkung des Joches 32 elastisch von dem in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Zustand voneinander spreizbar sind. Damit der Bügel 29 besser von Hand erfassbar ist, sind die beiden Schenkel 30 und 31 bei 33 leicht aufgebogen, so dass das Joch 32 leicht von der   Aussenfläche    des Schaftoberteiles 14 absteht.



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind an den seitlichen Oberkanten der Hülse 17 im Bereich der Bohrungen 27 divergierende   Abweisflächen    34 und 35 ausgebildet, an welche wiederum parallel zueinander verlaufende Flächenabschnitte 36 bzw. 37 anschliessen.



   Während bei der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Lage des Bügels 29 sich dessen nach innen gerichtete, freien Enden durch die Bohrungen 27 in der Hülse 17 hindurch bis in eine der Bohrungen 23 des Verstellschiebers 16 hinein erstrecken, ergibt sich aus dem vorstehend gesagten, dass bei einer Verschwenkung des Bügels 29 im Sinne des Pfeiles 38 die Schenkel 30 und 31 infolge der Wirkung der   Abweisflächen    34 und 35 zunehmend voneinander gespreizt werden, bis die freien, nach innen gerichteten Enden 28 die Bohrung 23 im Verstellschieber 16 freigeben. Die grösste Spreizung der Schenkel 30, 31 ist bereits erreicht, wenn der Bügel sich etwa in der mit 39 bezeichneten Lage befindet.

  Bei einer weiteren Verschwenkung des Bügels 29 in der gleichen Richtung liegen dann die Schenkel 30, 31 an den parallelen Flächen 36 und 37 gewissermassen in einem Presssitz an, so dass der Bügel 29 in seiner in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Lage ebenfalls gehalten ist. Befindet sich der Bügel in der zuletzt genannten Lage, ist der Verstellschieber 16 frei in dem Hohlraum 24 der Hülse 17 verschiebbar. Mit anderen Worten ist mithin der Schaftoberteil 14 bezüglich dem Schaftunterteil 12 ebenfalls frei verschwenkbar, soweit diese Schwenkbewegung nicht von am Schaftunterteil ausgebildeten Anschlagkanten 40, 41 begrenzt ist. Diese Verschwenkbarkeit ist in Fig. 1 mit einem gestrichelten Umriss des Schaftoberteiles 14 angedeutet.

  Will man nun von der freien Verschwenkbarkeit wiederum zu einer fest eingestellten Neigung übergehen, bringt der Fahrer, ohne den Skischuh auszuziehen, den Schaftoberteil 14 in die gewünschte Neigungslage, schwenkt sodann den Bügel 29 aus der in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Stellung im Uhrzeigersinn bis nach oben. Dabei wird der Bügel nach Überschreiten der Lage 39 durch die Elastizität seiner Schenkel einerseits und durch die Wirkung der Abweisflächen 34, 35 ander seits in die ausgezogen eingezeichnete Lage zurückschnappen, wobei dann die nach innen gerichteten, freien Enden 28 des
Bügels 29 möglicherweise nicht gerade in eine Bohrung 23 eingreifen.

  Bei einem leichten, weiter nach vorne oder nach hinten gerichteten Kippen des Schaftoberteiles 14 in bezug auf den Schaftunterteil 12 wird sodann eine der Bohrungen
23 nach den Enden 28 ausgerichtet, worauf diese in den Ver stellschieber einschnappen. Dadurch ist der Verstellschieber wiederum in der Hülse 17 blockiert, d. h., dass der Schaft oberteil 14 in der gewünschten Neigungslage bezüglich des
Schaftunterteiles arretiert ist und nur noch eine durch die ela stische Befestigung des Verstellsegmentes 16 am Schaftunter teil zugelassene Beweglichkeit aufweist.



   Während beim dargestellten Skischuh die Hülse 17 am
Schaftoberteil 14 und der Verstellschieber 16 am Schaftunter teil 12 befestigt ist, versteht es sich von selbst, dass diese bei den Teile auch in umgekehrter Zuordnung befestigt sein kön nen. Ausserdem sind beim dargestellten Skischuh an der
Hülse 17 die eine Spreizung des Bügels 29 bewirkenden Ab weisflächen 34 und 35 ausgebildet. Es versteht sich indessen, dass dies nicht die einzige Möglichkeit ist, um bei einer Ver schwenkung des Bügels 29 die Spreizung der Schenkel 30, 31 voneinander zu erreichen. Ebensogut könnten die Schenkel eine nockenartige Durchbiegung aufweisen, die in der einen Verschwenklage in eine Ausnehmung an der Hülse eingrei fen und in der anderen Verschwenklage auf die gerade ver laufenden Seitenkanten der Hülse 17 auflaufen. 

  Ausserdem könnten die Enden 28 auch als Gewindestifte mit einer extrem hohen Steigung ausgebildet sein, die ausreicht, um mit einer Drehung um etwa   189     den Eingriff in die Bohrungen 23 des Verstellschiebers zu lösen. Schliesslich könnte anstelle des gelochten Verstellschiebers auch ein grob gezahntes Verstellorgan vorgesehen sein, und am Gegenstück dieses verzahnten Verstellorgans könnte ein gegengleich verzahntes Arretierglied vorgesehen sein, das in und ausser Eingriff mit dem Verstellorgan bringbar ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Skischuh mit einem Schaftunterteil und einem gelenkig daran befestigten Schaftoberteil, sowie mit einer Verstellvorrichtung, mit welcher die Neigungslage des Schaftoberteiles in bezug auf den Schaftunterteil verstellbar und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung wahlweise von einer wirksamen Stellung in eine unwirksame Stellung umstellbar ist, in welcher der Schaftoberteil bezüglich des Schaftunterteiles über den gesamten Verstellbereich frei schwenkbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Teil des Schaftes das eine Ende eines mit einer Reihe Bohrungen versehenen Verstellorgans und an dem anderen Teil des Schaftes ein Gegenstück befestigt ist, in dem das Verstellorgan verschiebbar gelagert ist, wobei im Gegenstück wenigstens ein in der wirksamen Stellung in eine der Bohrungen des Verstellorgans eingreifender Arretierstift längsverschiebbar gelagert ist.
    2. Skischuh nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellorgan oder das Gegenstück über ein gummielastisches Dämpfungselement an dem einen Teil des Schaftes befestigt ist.
    3. Skischuh nach Unteranspruch 1 oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellorgan am Schaftunterteil längs dessen Fersenbereich befestigt ist, und das das Gegenstück eine Hülse ist, in der das freie Ende des langgestreckten Verstellorgans verschiebbar gelagert und mittels des Arretierstiftes arretierbar ist.
    4. Skischuh nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellorgan quer zu seiner Längserstreckung verlaufende und nach entgegengesetzten Richtungen offene Bohrungen aufweist, wobei zu beiden Seiten der Hülse je ein Arretierstift gelagert ist, und wobei die Arretierstifte zu gemeinsamer, entgegengesetzt gerichteter Verschiebung aneinandergekoppelt sind.
    5. Skischuh nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arretierstifte durch die beiden freien, nach einwärts gerichteten Enden eines U-förmigen, elastisch spreizbaren Bügels gebildet sind, der mit den genannten Enden in durchgehenden Bohrungen der Hülse schwenkbar gelagert ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Bügel in der einen Schwenklage zu spreizen.
    6. Skischuh nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Bügel im wesentlichen parallele Schenkel aufweist, deren Abstand voneinander etwa der Breite der Hülse entspricht, wobei im Bereich jeder der durchgehenden Bohrungen zwei nockenartig divergierende Schrägflächen an der Hülse ausgebildet sind, um den Bügel in der einen Schwenklage zu spreizen.
    7. Skischuh nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen zwischen den durchgehenden Bohrungen und dem freien Ende der Hülsenöffnung angeordnet sind.
    8. Skischuh nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des U-förmigen Bügels in der einen Schwenklage an den Seiten der Hülse anliegen und in der anderen Schwenklage an parallel zueinander liegenden Flächenabschnitten anliegen, die an die Schrägflächen anschliessen.
    9. Skischuh nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des U-förmigen Bügels derart auf die äussere Form der Hülse abgestimmt ist, dass der Bügel in der einen Schwenklage durch die äussere Form der Hülse gespreizt und in der anderen Schwenklage ungespreizt ist.
    10. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Teil des Schaftes das eine Ende eines mit einer Verzahnung versehenen Verstellorgans und an dem anderen Teil des Schaftes ein Gegenstück befestigt ist, das ein mit der Verzahnung in und ausser Eingriff bringbares Arretierglied aufweist, wobei das Verstellorgan verschiebbar in dem Gegenstück gelagert ist.
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