Wasch- und Reinigungsmittel
Die Erfindung bezieht sich auf Wasch- und Reinigungsmittel und insbesondere auf solche mit geregeltem Schäumen. Die erfindungsgemässen Mittel sind geregelte Schäumer, ein Ausdruck, unter welchem Mittel verstanden werden, welche zur Verwendung unter üblichen Bedingungen in Waschmaschinen geeignet sind, für welche ein zu grosses Schaumvolumen nicht zulässig ist. Solche Schaum nicht tolerierende Waschmaschinen sind z. B.
Trommelwaschmaschinen mit vorderer oder oberer Beschickung.
Bekanntlich können Wasch- und Reinigungsmittel mit starkem Schaumvermögen, wie in Schaufelwascll- maschinen verwendet, nicht in Trommelwascllmaschinen benutzt werden, weil im allgemeinen ein Überschäumen dabei auftritt. Aus den üblichen stark schäumenden Waschmitteln sind daher solche mit geregeltem Schäu- men entwickelt worden, worin der Detergensbestandteil aus einer besonderen Mischung von Detergentien, z. B einer Mischung aus einem synthetischen Anionc, Nonionic und Seife besteht, welche der Mischung das gewünschte verringerte Schäumen mitteilt.
In Abhängig- keit von der Art und dem Anteil der Detergentien kön- nen niedrig oder mässig schäumende Mittel erhalten werden.
In einem Waschmittel mit geregeltem Schäumen besteht die besondere Mischung von Detergentien norma lerweise aus einem stark schäumenden synthetischen anionischen Dertergens (Anionic) zusammen mit einem Schaumdrücker, z. B. Seife, einem nichtionischen synthetischen Detergens (Nonionic), oder einer Mischung daraus.
Die Verwendung von Hydrophoben, z. B. Kohlenwasserstoffen, ist auch schon in Mitteln dieser Art mit geregeltem Schäumen vorgeschlagen worden.
Jedoch sogar bei Trommelwaschmaschinen bestehen grosse Schwankungen in bezug auf die Toleranz hinsichtlich des Schaumes. Ein zur Verwendung in einer Trommelwaschmaschine mit ziemlicher Schaumtoleranz geeignetes Waschmittel kann ein zu grosses Schaumvolumen in einer weniger toleranten Maschine erzeugen, wodurch tÇberschäumen verursacht wird. Ferner können Schwankungen in der Härte des Wassers, der Art und dem Grad der Verschmutzung, der Waschtemperatur das Schaumverhalten beeinflussen.
Ferner ist es sehr erwünscht, dass ein Waschmittel mit geregeltem Schäumen eine angemessene Menge an Schaum bei niedriger Temperatur, d. i. im Bereich von etwa 20 bis 60 C erzeugt, welche Menge mit steigenden Temperaturen nicht zunehmen sollte. Ein Wasch mittel mit geregeltem Schäumen sollte einen anne7nm- baren Schaumbeginn bei niedrigen Temperaturen beim Waschen haben, d. h. bis zu etwa 60 C, und sollte bei höheren Temperaturen, d. h. oberhalb etwa 80 C, wenig schäumen.
Es sollte ferner eine merkliche Schaummenge in Schaufel- und Rührerwaschmaschinen und auch beim Waschen von Hand in einem Bottich erzeugen. Die bisherigen Waschmittel geben entweder eine merkliche Schaummenge in Schaufel- und Rührerwaschmaschinen und während des Waschens von Hand in einem Bottich, schäumen aber in Trommelwaschmaschinen über; oder es sind schlechte Schäumer, welche in Trommelwaschmaschinen nicht überschäumen, aber in Schaufel- und Rührerwaschmaschinen und beim Waschen von Hand in einem Bottich nicht schäumen.
Die bekannten Waschmittel mit geregeltem Schäu- men mit einem Gehalt an Schaumdrückern geben eine deutliche Schaumbremsung bei niederen oder mittleren Temperaturen, was, wie oben erwähnt, bei einem Waschmittel mit geregeltem Schäumen unerwünscht ist.
Es wurde nun überraschenderweise ein Waschmittel gefunden, welches eine geregelte Schaumfähigkeit über den ganzen Temperaturbereich des Waschzyklus in einer Trommelwaschmaschine besitzt und eine merkliche Schaummenge in einer Schaufel- oder Rührerwasch- maschine und während des Waschens von Hand in einem Bottich erzeugt.
Das erfindungsgemässe Waschund Reinigungsmittel mit geregeltem Schaum, enthaltend 2 bis 20 Gew.- /o eines anionischen synthetischen Deter- gens, 1 bis 10 Gew.- /o eines nichtionischen synthetischen Detergens und/oder 1 bis 10 Gew.- /o Seife, ist gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an 0,5 bis
10 Gew.- /o einer Verbindung der Formel I R(ORl)"O(CH2)mCOOM worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 24 C-Atomen, welcher ungesättigt sein kann,
einen mono- oder dialkylsubstituierten Aryl- oder gesättigten cyclo aliphatischen Rest mit 6 bis 30 C-Atomen in der
Alkylgruppe oder einen Alkylamino- oder Acyl amidorest mit 8 bis 24 C-Atomen, R1 -C2H4- oder -C3H6-, n einen Wert von 1 bis 40, m die Zahl 1, 2 oder 3 und M Wasserstoff oder ein Kation bedeuten.
Beispiele geeigneter Verbindungen der Erfindung sind Athercarbonsäuren oder ihre Alkali- oder Erdalkalisalze, insbesondere Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Amin- und Alkylolaminsalze der Formel I, worin R eine Alkyl- oder Alkylengruppe mit 12-18 Kohlenstoffatomen, R1 Äthylen, n eine Zahl von 1-25 und m 1 ist.
Beispiele hierfür sind Verbindungen, worin R eine Alkylgruppe mit 12 Kohlenstoffatomen und n 2,5, 4,5, 10, 15 und 25 ist; weiterhin R eine Alkylgruppe mit 18 Soh- lenstoffatomen und n = 2 oder 5 ist, und R Oleyl und n = 6 ist, ferner Verbindungen, worin R ein Sokosöl- fettsäureamidrest und n = 3, 4 oder 5 ist.
Die erfindungsgemässen Waschmittel mit geregeltem Schäumen haben ein geregeltes Schaumvermögen, d.h.
sie erzeugen eine merkliche Menge an Schaum bei niederen Temperaturen und sind bei höheren Temperaturen, wie zuvor dargelegt, schlecht schäumend. Sie erzeugen einen ausgeglicheneren Schaum bei allen Tem- peraturen, ohne dass der Schaum bei hohen Tempera- turen überfliesst. Sie sind weiter auch überraschender- weise für jede Art von Waschmaschinen, z. B. Schaufel- oder Rührer vaschmaschinen und für das Waschen von Hand in einem Bottich geeignet.
Selbstverständlich beschränken diese Beispiele den Bereich der Erfindung nicht. Andere Verbindungen der obigen allgemeinen Formel können auch gemäss der Erfindung verwendet werden.
Die Alkyl- oder Alkylarylpolyäthercarbonsäuren gemäss der Erfindung sind an sich bekannt, z.B aus der US-Patentschrift 2183 853. Sie warden beispielsweise durch Umsetzen der entsprechenden Polyglykoläther- alLohole mit Alkalihydroxyd und einem Alkalisalz der Chloressigsäure hergestellt.
Die Auswahl der geeigneten Verbindung gemäss der Erfindung kann leicht durch Bestimmen des HLB-Wertes der sauren Verbindung gemäss bekannten Methoden getroffen werden.
Im allgemeinen sollte dieser Wert zwischen 6 und 20, vorzugsweise zwischen 8 und 14 liegen. Die betreffenden Verbindung können in den erfindungsgemässen Waschmitteln in Mengen von 0,5-10, vorzugsweise 1-5 Gew.-% des gesamten Mittels benutzt werden.
Das Waschmittel, zu welchem die Verbindungen ge mäss der Erfindung zugesetzt werden, enthält eine aktive
Detergensmischung und Gerüstsalze.
Die aktive Detergensverbindung umfasst ein Anionic und ein Nonionic und/oder Seife. Die Anionics sind bekannt in der Reinigungsmitteltechnik. Beispiele davon sind Alkylsulfate mit 8-22 Kohlenstoffatomen in ihrer Alkylkette; Alkyl- oder Alkylaryläthersulfate mit 8-22 Kohlenstoffatomen in ihrer Alkylkette und enthaltend 1-10 Äthylenoxydgruppen; Schwefelsäureester von Fett säuremonoglyceriden; sulfonierte Fettsäuren; ferner die Alkylbenzolsulfonate mit einer verzweigten oder geraden Alkylkette mit 8-18 Kohlenstoffatomen; Alkylsulfonate mit 10-22 Kohlenstoffatomen;
Oleinsulfonate, hergestellt durch Sulfonieren von Olefinen mit 10-22 Kohlenstoffatomen und anschliessendes Hydrolysieren und Neutralisieren des Sulfonierungsproduktes; ferner Acylisothionate und Acyltauride und dgl. Selbstver- ständlich schliesst der Ausdruck Anionic nicht die Alkyloder Alkylaryläthercarbonsäuren oder Seifen ein. Das aktive Detergensgemisch umfasst weiter ein Nonionic und/oder Seife.
Die Nonionics sind ebenfalls bekannt. Beispiele dafür sind die Kondensationsprodukte von Alkylenoxyd, z. B. Äthylenoxyd oder Propylenoxyd oder Mischungen daraus mit Alkoholen mit 10-26 Kohlenstoffatomen, z. B. Fettalkoholen, mit Mono- oder Dialkylphenolen mit 8-20 Kohlenstoffatomen in ihrer Alkylkette, mit Fettsäureamiden, Polyalkylenglykolen und gemischten Alkylenoxydaddukten, alkoxylierten Zuckerfettsäure- estern und dgl.
Die gemäss der Erfindung brauchbaren Seifen sind die Alkali- oder Erdalkalisalze von Fettsäuren mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen oder deren Derivaten. Beispiele dafür sind die bekannten Seifen, z. B. die übli- cherweise in geregelten Schäumern verwendeten Natriumseifen, z. B. die Seifen aus Palmöl, gehärtetem Fischöl, gehärtetem Talg, Kokosöl und dgl.
Das bevorzugte aktive Detergensgemisch gemäss der Erfindung umfasst ein Anionic, ein Nonionic und eine Seife.
Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemässen Mittel 2-20% eines Anionics. Für mässiges Schäumen sind im allgemeinen 8-15% erwünscht, für niedriges Schäumen sind 2-9 % im allgemeinen geeignet. Ferner, wenn die Mittel ein Nonionic enthalten, sind im allgemeinen 1-10% davon geeignet. Der bevorzugte Bereich für mässiges Schäumen ist 1-8% und für niedriges Schäumen 2-10 /o. Wenn das Mittel eine Seife enthält, ist die verwendbare Menge an Seife 1-10 /o, für mässi- ges Schäumen 1-6% und für niedriges Schäumen 5 bis 10 /o. Alle angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Der restliche Anteil des Mittels kann aus den normalen Bestandteilen von Waschmitteln bestehen. Im allgemeinen können sie von 20-60 % an kondensierten Al kaliphosphaten, z. B. Natriumtripolyphosphat, Natrium pyrophosphat, Natriustrimetaphosphat usw., umfassen.
Wenn gewünscht kann ein Teil der kondensierten Alkaliphosphate durch einen sequestrierenden Stoff wie Äthylendiamintetraessigsäure oder Nitrilotriessigsäure oder andere organische sequestrierende Stoffe ersetzt werden.
Ferner können sie 2-10 % eines Silikats, wie Natriummetasilikat oder Wasserglas, 0,5-3 % Natriumcarboxymethylcellulose oder andere geeignete schmutzsus- pendierende Stoffe enthalten.
Gewünschtenfalls kann auch Natriumperborat in einer Menge bis zu 45 % für Grobwaschzwecke zugesetzt werden. Fluoreszierende Stoffe, Parfüme, das Anlaufen verhindernde Stoffe, Inhibitoren gegen Gcwebe- schädigung, Bleichaktivatoren, Schaureveränderer, Füll- stoffe wie Natriumsulfat, Alkalien wie Orthophosphate, Germizide und dgl., können ebenfalls in den erfindungs gemässen Mitteln eingesetzt werden.
Selbstverständlich sind die erfindungsgemässen Mittel nicht nur für die Verwendung in Trommelwaschmaschinen, welche z. B. bis zum Sieden aufheizen, sondern auch in anderen Typen von Waschmaschinen, worin geregeltes Schäumen erforderlich ist, geeignet. Sie sind auch für das Waschen von^Hand geeignet.
Die Erfindung wird noch an den folgenden Beispielen erläutert. In den Zeichaungen bedeutet eine gewellte Linie (#) Oberschäumen.
Beispiel I
Die Schaumhöhen von fünf Waschmitteln von der in Tabelle I angegebenen Zusammensetzung wurden durch Verwendung eines Dynamic-Schaummessers (s. Soap and Chemical Specialties, 37, 4 [ 1961 ] , Seite 55) und unter Verwendung einer wässigen Lösung mit einem Gehalt an 5 g!l des Mittels in Wasser von 15 deutscher Härte in cm bestimmt.
In Fig. 1 sind die Schaumhöhen bei den jeweiligen Temperaturen in C angegeben.
Tabelle I
EMI3.1
<tb> Natrium-geradkettiges <SEP> C12- <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5
<tb> Alkylbenzolsulfonat <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 14 <SEP> 12 <SEP> <SEP>
<tb> Talgalkohol, <SEP> kondensiert <SEP> mit
<tb> 25 <SEP> Molen-2ithylonoxyd <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 4
<tb> Natriumseife <SEP> aus <SEP> gehärtetemTalg <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2
<tb> C12H25(OCH2CH2)4,5OCH2COON2
<tb> (HLB <SEP> etwa <SEP> 11,5) <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> - <SEP> - <SEP> 12
<tb> Natriumtriphosphat <SEP> \ <SEP> 30 <SEP>
<tb> Natriumpyrophosphat <SEP> # <SEP> 8 <SEP> #
<tb> Natriumorthophosphat <SEP> # <SEP> 2 <SEP> #
<tb> Natriumsulfat <SEP> <RTI
ID=3.31> # <SEP> <SEP> 5 <SEP> #
<tb> Natriummetasilikat <SEP> 9 <SEP> aq.
<tb>
Carboxymethylcellulose
<tb> Fluoreszierende <SEP> Stoffe <SEP> ( <SEP> 0,2 <SEP>
<tb> Natriumperborat
<tb> Wasser <SEP> eauf <SEP> 100 <SEP>
<tb>
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Mittel 3 und 4 eine Zunahme des Schaumes bei höheren Temperaturcn zeigen, was unerwünscht ist, während Mittel Nr.5 einen ungenügenden Anfangsschaum und eine unerwünschte Schaumbildung bei höheren Temperaturen besitzt.
Mittel Nr. 1 und 2 jedoch zeigen eine erwünschte Schaumbildung bei niederen Temperaturen und gewünschtes Schäumen bei höheren Temperaturen.
Beispiel 2
Mittel Nr. 1 des vorhergehenden Beispiels wurde verwendet unter praktischen Bedingungen in einer Constructa-V-4-Trommelwaschmaschine und unter Verwen- dung einer Menge von 200 g und Wasser von 13 deutscher Härte (Kochwaschen bei 100 C).
Das Mittel wurde mit einem üblichen gerelgelten Schäumer, dargestellt durch das Mittel Nr.4 des Beispiels 1, verglichen. Die Schaumhöhen (in % des Beobachtungsglases der Waschmaschine) sind gegen die Zeit in Minuten in Fig. 2 aufgetragen. Die ununterbrochene Linie stellt Mittel Nr. 4 und die unterbrochene Linie Mittel Nr.1 dar. Gemäss der Figur besitzt das Mittel Nr. 1 ein überlegeneres geregeltes Schaumverhalten über den ganzen Waschzykluss gegenüber demjenigen des üblichen geregelten Schäumers.
Beispiel 3
Das folgende Mittel wurde unter praktischen Bedingungen (Kochwaschen) in zehn Constructa-V-4- Trommelwaschmaschinen verwendet.
Natrium-geradkettiges C12- %
Alkylbenzolsulfonat 12
Talgalkohol, kondensiert mit
25 Molen Athylenoxyd 1
Natriumseife aus gehärtetem Talg 2
C12H25(OCH2CH2)4,5OCH2COONa 3
Natriumtriphosphat 30
Natriumpyrophosphat 8
Natriumorthophosphat 2
Natriummetasilikat 9 aq. 5
Natriumsulfat 5
Natriumcarboxymethylcellulose 1
Natriumperborat 22
Fluoreszierende Stoffe 0,2
Wasser auf 100 Die angewendete Menge war 210 g, die Wäschebeschik- kung 3,6 kg und das Wasser hatte 12 deutsche Härte.
Die Schaumhöhen wurden in Prozenten des Beob achtungsglases der Waschmaschine tSkala: kein Schaum, 1-95 0f0, o6-50 'o, 51 75 'o, 76-100 '0 und Oberschätl- men) am Ende einer Vorwäsche, bei mittlerer Erwär- mungszeit, beim Beginn des Kochens und am Ende des Kochens bestimmt. Die Ergebnisse des Versuchs werden in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Die angegebenen Zahlen bezeichnen die Anzahl von Waschmaschinen, in welchen die betreffenden Schaumhöhen beobachtet wurden.
Die Ergebnisse wurden mit denjenigen verglichen, welche mit einem üblichen Waschmittel mit geregeltem Schäumen, wie in Beispiel 1 Nr.4 angegeben, erhalten wurden.
Zahl der Waschmaschinen
Schaumhöhe Mittelvon Mittel Nr. 4 in % Beispiel 3 von Beispiel 1 Ende der kein Schaum Vorwäsche: 1-25% - 6
26-50 % 3 4
51-75 % 5
76-100% 2 Uberschäumen -
Zahl der Waschmaschinen
Schaumhöhe Mittel von Mittel Nr.4 in % Beispiel 3 von Beispiel 1 Hauptwäsche: kein Schaum - Mitte der 1-25 % 3 8 Aufheizzeit: 26-50 /o 3 2
51-75% 4
76-100% - Überschäumen - Kochbeginn: kein Schaum - 2
1-25 % 4 5 2g50 /o 3 3
51-75% 2
76-100% 1 Überschäumen - Ende der kein Schaum - 1 Kochzeit: 1-25 % 7 5
26-50% 1 4
51-75% 2
76-100% - Überschäumen - %durchschnittl.
Schaumhöhe
Mittel von Mittel Nr. 4
Beispiel 3 von Beispiel 1 Ende der Vorwäsche: 62 25 Hauptwäsche: Mitte der Aufheizzeit 39 11 Kochbeginn: 43 19 Ende der Kochzeit: 32 22 Dies Ergebnisse zeigen deutlich das iiberlegene geregelte Schaumverhalten der erfindunsgemässen Mittel gegenüber einem üblichen Waschmittel mit geregeltem Schäumen.
Beispiel 4
Die gleichen Mittel wie in Beispiel 3 wurden bei cinzm Waschen von Feinwiische von Hand in einer Schiissel verglichen. Die Menge war 5 g/l, das Wasscr hatte 3¯3 deutsche Härte und die Temperatur war 30 C Der Test wurde viermal wiederholt und die nachstehenden Zahlen geben die Anzahl von Malen wieder, sooft die Schaumstruktur und die Schaummenge beobachtet wurden.
Mittel von Mittel Nr. 4
Schaumgefüge Beispiel 3 von Beispiel 1 kein Schaum - grobe Blasen - mittlere Blasen 1 4 feine Blasen 3 cremeartig -
Schaumvolumen kein Schaum - wenig Schäumen - 4 gutes Schäumen - starkes Schäumen 3 sehr starkes Schäumen 1
Schaumhöhe in cm
Mittel von Mittel Nr. 4
Beispiel 3 von Beispiel 1 in der Mitte der Schiissel 4,2 cm 0,6 cm am Rand der Schtissel 5,0 cm 0,6 cm Dies beweist die Eignung der erfindungsgemassen Mittel für die Verwendung beim Waschen von Hand.
Beispiel 5
Die Schaumhöhen des folgenden Mittels a wurden in einem Rotor-Schaummesser (s. Seifen-O"le-Fette- Wachse , 91 [1965], Seite 91) mit Schmutzbeschickung bestimmt. Sie wurden mit denjenigen eines üblichen Mittels b mit geregeltem Schäumen verglichen. Die Menge an dem Mittel war 8,7 g/l.
a b
Natrium-geradkettiges C12- % %
Alkylbenzolsulfonat 12 10
Natriumseife aus gehärtetem Talg 2 3 Talgfettsäureamid, kondensiert mit
11 Molen Athylenoxyd - 4
C12H25(OCH2CH2)4,5OCH2COONa 4
Natriumtriphosphat 30 30
Natriumpyrophosphat 8 8 Natnumorthophosphat 2 2
Natriumsulfat 5 5
Natriummetasilikat 9 aq. 10 10
Natriumcarboxymethylcellulose 1 1
Fluoreszierende Stoffe 0,2 0,2
Natriumperborat 20 20
Wasser auf 100 100 Fig. 3 gibt die erhaltenen Ergebnisse wieder. Die Prozentsätze an Schaumhöhen sind gegen die Temperatur in 0C aufgetragen. Die ununterbrochene Linie stellt Mittel a, die unterbrochene Linie Mittel b dar.
Beispiel 6
Die Schaumhöhe des folgenden Mittels wurden in eincm Wyandotte-Schaummesser (s. S anal C: cal Specialties , April 1961, Seiten 55-57, 104) under Verwendung einer wässrigen Lösung von 5 gil in Wasser von 150 deutscher Härte bestimmt. Fig. 4 gibt dc erhaltenen Ergebnisse wieder. Die Schaumhöhe in cm ist gegenüber der Temperatur in 0C aufgetragen.
olo
Natrium-geradkettiges C12
Alkylbenzolsulfonat 12
Fischfettalkohol, kondensiert mit
15 Molen Athylenoxyd 1
C12H25(OCH2CH2)14OCH2COONa (HLB etwa 16) 3
Natriumseife aus gehärtetem Talg 3
Natriumtriphosphat 30
Natriumpyrophosphat 8
Natriumorthophosphat 2
Natriummetasilikat 10
Natriumsulfat 5 olo
Carboxymethylcellulose 1
Natriumperborat 20
Wasser, Parfiim, fluoreszierende
Stoffe auf 100
Beispiel 7
Fig. 5 gibt die in einem Wyandotte-Schaummesser unter Verwendung einer wässrigen Lösung von 5 gll in Wasser von 150 deutscher Härte mit den folgenden Mit teln erhaltenen Ergebnisse wieder.
olo
Natrium-geradkettiges Cl2
Alkylbenzolsulfonat 12
Fischfettalkohol, kondensiert mit
15 Molen Athylenoxyd 2 Cí2H26(0CH2CH2)2 50CHsCOONa (HLB etwa 8) 1 CH20(0CH2CH2)140CHflCOONa (HLB etwa 16) 1
Natriumseife aus gehärtetem Talg 3
Natriumtriphosphat 30
Natriumpyrophosphat 8
Natriumorthophosphat 2
Natriummetasilikat 10
Natriumsulfat 5
Carboxymethylcellulose 1
Natriumperborat 20
Wasser, Parftim, fluoreszierende
Stoffe auf 100
Beispiel 8
Das folgende Mittel wurde in einer Constructa-V-4 Trommelwaschmaschine unter praktischen Bedingungen (Kochwäsche bei 100 C) ohne Vorwäsche verwendet.
Die Menge war 210 g, das Wasser hatte 130 deutsche Härte. Fig. 6 gibt den Prozentgehalt an Schaum in dem vorderen Fenster der Maschine gegenüber der Zeit in Minuten wieder. Der Prozentbetrag an Schaum ist der mittlere Wert von 10 Versuchen.
olo
Natrium-geradkettiges C12
Alkylbenzolsulfonat 12 Talgfettsaureamid, kondensiert mit
11 Molen Athylenoxyd 1
Natriumseife aus gehärtetem Talg 4 C12H25(OCH2CH2)45OCH2COONa 2
Natriumtriphosphat 38 Wassergias 4,5
Natriumsulfat 7
Carboxymethylcellulose 1 Äthylendiamintetraessigsäure 0,2
Magnesiumsilikat 1
Fluoreszierende Stoffe 0,32
Natriumperborat 22
Wasser auf 100
Beispiel 9
Die Schaumhöhen des folgenden Mittels warden in einem Wyandotte-Schaummesser unter Verwendung einer wässrigen Lösung von 5 g/l in Wasser von 150 deutscher Hirte bestimmt. Fig. 7 gibt die Resultate wieder. Die Schaumhöhe in cm ist gegen die Temperatur in 0C aufgetragen.
olo
Natrium-geradkettiges C12
Alkylbenzolsulfonat 12
Talgfettalkohole, kondensiert mit
25 Molen Athylenoxyd 2
Natriumseife aus gehärtetem Talg 2
Kokosfettsäureamid (CH2CH2O)nCH2COONa n = 3, 4 und 5 2
Natriumtriphosphat 30
Natriumpyrophosphat 8
Natriumorthophosphat 2
Natriumsulfat 5
Natriummetasilikat 9 aq. 10
Carboxymethylcellulose 1
Fluoreszierende Stoffe 0,2
Natriumperborat 20
Wasser auf 100
Beispiel 10
Das folgende Mittel wurde in einer Constructa-V-4 Waschmaschine unter Verwendung einer Menge von 105 g für die Vorwische (bei 30 C) und 105 g für die Hauptwäsche (bis 100 C) verwendet.
Das Wasser hatte 130 deutsche Hire. Fig. 8 gibt den Prozentbetrag an Schaum in dem Vorderfenster (Mittelwert von 12 Versuchen) gegen die Temperatur in 0C wieder.
olo
Natrium-geradkettiges Alkylbenzolsulfonat 12
Natriumseife aus gehirtetem Talg 4 Ct2H25(OCH2CH2)4 5CH2COONa 2
Natriumtriphosphat 38
Wasserglas 4,5
Natriumsulfat 7
Carboxymethylcellulose 1 Athylendiamintetraessigsiure 0,2
Magnesiumsilikat 1
Fluoreszierende Stoffe 0,32
Natriumperborat 22
Wasser auf 100