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CH478526A - Verwendung von Benzimidazolen als Fungicide - Google Patents

Verwendung von Benzimidazolen als Fungicide

Info

Publication number
CH478526A
CH478526A CH816266A CH816266A CH478526A CH 478526 A CH478526 A CH 478526A CH 816266 A CH816266 A CH 816266A CH 816266 A CH816266 A CH 816266A CH 478526 A CH478526 A CH 478526A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
benzimidazole
species
use according
growth
Prior art date
Application number
CH816266A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Wagner Joseph
William Humphreys Thomas
Original Assignee
Merck & Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck & Co Inc filed Critical Merck & Co Inc
Priority claimed from FR67497A external-priority patent/FR1491480A/fr
Publication of CH478526A publication Critical patent/CH478526A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D235/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
    • C07D235/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D235/04Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
    • C07D235/18Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with aryl radicals directly attached in position 2

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description


  Verwendung von Benzimidazolen als Fungicide    Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich  auf die Verwendung von 2-substituierten     Benzimidazo-          len    als pilztötende Mittel.  



  Es gibt viele technologische Gebiete, die nachteilig  durch das Fehlen von wirksamen pilztötenden Mitteln  beeinflusst werden und welche technologische Gebiete  z. B. die Anstrich-,     Holz-,    Kosmetik-, Leder-, Tabak-,  Pelz-, Seil-, Papier-, Kunststoff-, Rohöl-,     Kautschuk-          und    Lebensmittelindustrien betreffen.  



  Obschon bis jetzt viele pilztötende Mittel beschrie  ben und auch zur Eindämmung des Pilzwachstums be  nützt wurden, konnte keines dieser Mittel     restlos    be  friedigen, und es kam weiterhin zu Verlusten durch den  Befall von Pilzen, welche Verluste die Lösung der Ein  dämmung dieses Pilzwachstums zu einem ernsten Pro  blem machen. Die Anzahl der in der Praxis als     Fungi-          cide    anwendbaren Mittel verkleinerte sich und nur in  wenigen Fällen wurden synthetische organische Substan  zen als anwendbar befunden.  



  Die Aufgabenstellung, die der vorliegenden Erfin  dung zugrunde liegt, besteht nun in der Auffindung  neuer pilztötender Mittel, bei deren Verwendung die ge  nannten Unzulänglichkeiten überwunden werden kön  nen.  



  Die in der vorliegenden Beschreibung verwendeten  Ausdrücke  Fungicid  und  fungicidal  oder  pilztöten  des Mittel  umschreiben die Eindämmung und Kon  trolle des     Pilzwachstums    im breitesten Sinne, so dass  mit diesen Ausdrücken sowohl die Vernichtung des Pil  zes als auch die     Verhinderung    des Pilzwachstums ge  meint ist.  



  Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass  gewisse 2-substituierte Benzimidazole hochwirksame  pilztötende Mittel sind und die Wirksamkeit der unten  angeführten aktiven Verbindungen naturgemäss unter  schiedlich ist.  



  Die oben genannten pilztötenden, aktiven Substan  zen haben die Formel  
EMI0001.0010     
    worin R ein Arylradikal, ein 5gliedriges     heterocycli-          sches    Radikal mit einem heterocyclischen Atom, oder  ein 6gliedriges oder kondensiertes Ring-heterocyclisches  Radikal ist.

   Demgemäss kann R Phenyl, Niederalkyl  phenyl, Halogenphenyl, Nitrophenyl,     Niederalkoxyphe-          nyl,    Hydroxyphenyl, Naphthyl oder ein anderes     Aryl-          oder    substituiertes Arylradikal sein, ferner Furyl,     Chlor-          furyl,    Thienyl oder Pyrryl, Pyranyl oder Pyridyl oder  Chinolinyl, Isochinolinyl, Cumarinyl oder     Thiacumari-          nyl    darstellen und R1 für Wasserstoff, Niederalkyl,     Nie-          deralkenyl,    Aroyl, Alkanoyl, Aralkyl oder Aralkenyl;

    R, für Wasserstoff, Niederalkyl, Halogen, Amino, Phe  nyl, Phenoxy oder Niederalkoxyphenyl und RB für Was  serstoff oder Niederalkyl steht. Die Säure-Additions  salze werden ebenfalls von der Erfindung umfasst.  



  Erfindungsgemäss verwendbare Verbindungen sind  beispielsweise: 2-(2'-Thienyl)-benzimidazol,     2-Phenyl-          benzimidazol,    2-(2'-Furyl)-benzimidazol,     2-(2'-Pyrryl)-          benzimidazol,    2-(3'-Furyl)-benzimidazol,     1-Acetyl-2-(2'-          chlorphenyl)-benzimidazol,        1-Benzoyl-2-(3'-furyl)-5-          chlorbenzimidazol,        2-(2'-Thienyl)-5-(4'-chlorphenyl)-          benzimidazol,        1-Methyl-2-(3'-isochinolinyl)-benzimida-          zol,    2-(3'-Thiacumarinyl)-benzimidazol,     2-(3'-Tolyl)

  -          benzimidazol,    2-(3'-Nitrophenyl)-benzimidazol,     1-Ace-          tyl-(2'-pyrryl)-5-phenylbenzimidazol,        1-Methyl-2-phe-          nylbenzimidazol,    1-Äthyl-2-(2'-thienyl)-benzimidazol,     1-          Benzoyl-2-(3'-thienyl)-5-chlor-benzimidazol,        1-Allyl-2-          (3'-furyl)-benzimidazol,    2,5-Diphenyl-benzimidazol,     2-          (4'-Chlorphenyl)-benzimidazol,        2-(4'-Fluorphenyl)-ben-          zimidazol,    2-(2'-Furyl)-5-chlor-benzimidazol,

       2-(2'-Thie-          nyl)-5-(2'-methoxyphenyl)-benzimidazol,        1-Äthyl-2-(2'-          pyridyl)-5-phenyl-benzimidazol,    2-(2'-Methoxyphenyl)-      benzimidazol, 2-(6'-Cumarinyl)-benzimidazol,     2-(2'-Pyr-          ryl)-5-amino-benzimidazol,        2-(2'-Furyl)-5,6-dimethyl-          benzimidazol,    2-(1'-Methyl-2'-pyrryl)-benzimidazol und  2-(4'-Nitrophenyl)-5-methyl-benzimidazol.  



  Die genannten 2-substituierten Benzimidazole sind  wirksam bei der Eindämmung des Wachstums von  Aspergillus species, z. B. niger, A. flavus und A. oryzae,  Penicillium species, wie P. italicus, P. expansum, P.     digi-          tatum    und P. roqueforti und Saccharomyces species, wie  S. cerevisiae, S. fragilis und S. lactis.

   Die oben genann  ten     Pilze    können auf frischen, geschützten oder gefrore  nen Lebensmitteln, wie Käse, Zerealien, Getreide, Fi  schen, Geflügel, Ölen und Fetten, auf     Früchten,    auf Ge  müse, gebackenen Lebensmitteln, Sirupen und ähnl.,  vorgefunden werden, oder sie können sich auch auf kos  metischen Mitteln, Leder, elektrischen Sicherungen, kon  fektionierten Textilien und vielen anderen Materialien,  die fähig sind, das Wachstum des Pilzes zu begünstigen,  befinden.  



  Die genannten Verbindungen können auch bei der  Behandlung anderer Materialien, die durch die oben  genannten Pilze     infiziert    sind, z. B. von Pflanzen, von  Erden, Früchten, Samen, Pelzen, Holz usw., verwendet  werden.  



  Je nach Verwendungsart können die Verbindungen  in fester Form, z. B. als feines Pulver oder in granulier  ter Form,     ferner    in Form von Flüssigkeiten, wie Lösun  gen, Emulsionen, Suspensionen, Konzentraten,     emul-          gierbaren    Konzentraten, Aufschlämmungen usw., in  Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung und  dem gewünschten Medium, aufgetragen werden.  



  Es können auch zwei oder mehrere dieser Verbin  dungen zugleich, zusammen mit einem Träger, aufge  tragen werden; oder man kann sie auch     zusammen        mit     einem anderen fungicid aktiven Material auftragen. Zum  Beispiel kann ein Gemisch von     2-(2'-Furyl)-benzimida-          zol    mit Sorbinsäure oder ein Salz davon, Propionsäure  oder ein Salz davon, Mycostatin, Natriumdiacetat,     Tri-          chomycin,    Amphotercin, Thiabendazol, Griseofulvin,  Undecylensäure, Chlorchinadol,     5,7-Dichlor-8-hydroxy-          chinolin    (Vioform), Natrium-o-phenyl-phenat,     o-Phenyl-          phenol,

      Biphenyl, chlorierten Phenolen,     Natriumbenzo-          lat,    Dehydroessigsäure oder ein Salz davon, oder Ester  der Parahydroxybenzoesäure, wie dem Methyl- oder  Propylester (Parabens), benützt werden. Man kann die  Verbindung auch zusammen mit antibakteriellen Mit  teln verwenden, z. B. in Seifen oder bei der Herstellung  von Kosmetika und in der     Lebensmittelindustrie    (Kon  servierung) oder in der Lederindustrie.  



  Die vorliegenden antifungalen Mittel sind auch bei  der Steuerung des Pilzwachstums bei Käse wirksam.  Diese Mittel können auf die Packung desselben ange  wendet werden oder sie können auch direkt mit dem  Käse vermischt werden. Die Anwendung der aktiven  Mittel im Packmaterial kann auf dem Wege bekannter  Verfahren, wie z. B. durch Eintauchen oder     Besprühen,     erfolgen.  



  Fungicide können auch verwendet werden, um den  Meltau bei Früchten, wie z. B. bei Zitrusfrüchten, zu  bekämpfen, beispielsweise beim     Lagern    der Früchte,  oder kurz nach der Ernte.  



  Man kann diese Verbindungen auch dem Brotteig  zusetzen, oder dem Mehl, z. B. in Form einer konzen  trierten Lösung oder Suspension. Die Verwendung darf  aber das Wachstum der Hefe nicht stören.  



  Die erfindungsgemäss zu verwendenden Verbindun  gen können wie folgt hergestellt werden: Man behandelt    ein in geeigneter Weise     substituiertes    Nitroanilin mit  einer Verbindung der Formel R _B, worin R die oben  genannte Bedeutung besitzt und B eine Carboxy- oder  Carboalkoxygruppe oder Acylhalogenid ist. Diese Um  setzung kann in einem geeigneten inerten Lösungsmittel,  wie Pyridin, durchgeführt werden. Die Nitrogruppe des  erhaltenen Anilids wird dann reduziert und das     Ben-          zimidazol    durch Reduktion und Ringschluss, z. B. mit  Zink-Chlorwasserstoffsäure, Zink-Essigsäure oder     Eisen-          Chlorwasserstoffsäure,    gewonnen.

   Oder man kann das  Nitroanilid katalytisch reduzieren und das Zwischenpro  dukt mit einer starken Mineralsäure, z. B. Chlorwasser  stoffsäure, cyklisieren.  



  Man kann die Benzimidazole auch so erhalten, in  dem man ein in geeigneter Weise substituiertes     o-Phe-          nylendiamin    und einer Verbindung der Formel R-D,  worin R die obige Bedeutung besitzt und D eine     Car-          bonsäuregruppe    oder ein Derivat derselben ist, z. B. ein  Niederalkylester oder Amid, in Polyphosphorsäure, vor  zugsweise bei Temperaturen von etwa 175-275  C, wäh  rend etwa 2-6 Stunden, reagieren lässt.  



  Ferner können die Verbindungen auch so syntheti  siert werden, dass man ein o-Phenylendiamin mit  R-CHO in einem Reaktionsmedium, z. B. Nitrobenzol  oder in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. einem  Niederalkanol, behandelt. Wenn die Reaktion nicht in  Nitrobenzol erfolgt, wird das Zwischenprodukt mit  einem geeigneten Oxydationsmittel, z. B, Cupriacetat,  Bleitetraacetat, Mercuriacetat oder Ferrichlorid, behan  delt. Wenn dabei ein Schwermetall-Reaktionsmittel zur  Benzimidazolbildung aus einem o-Phenylendiamin in  obigem Verfahren benützt wird, bildet sich ein unlös  liches Schwermetallsalz des 2-heterocyclischen     Benzi-          midazols.    Dieses wird leicht in das freie Benzimidazol  so umgewandelt, wenn man das     Schwermetall,    z.

   B. mit  Schwefelwasserstoff, Ammoniumpolysulfid oder Ammo  niumhydroxyd, abtrennt.  



  Gemäss einem weiteren Verfahren kann ein in ge  eigneter Weise substituiertes Anilin mit R-CN, in Ge  genwart eines geeigneten Katalysators, wie Aluminium  chlorid, behandelt werden, wobei sich das     N'-Phenyl-          amidin-Derivat    bildet.  



  Das .erhaltene N'-Phenylamidin kann dann chloriert  oder bromiert werden, wobei ein N-Chlor- oder     N-          Brom-N'-phenylamidin    entsteht. Diese Halogenierung  erfolgt durch Reaktion des N'-phenylamidins mit einem  Halogenierungsmittel, das fähig ist, das Halogen an das  Stickstoffatom der Amidingruppe zu binden. Als bevor  zugtes Halogenierungsmittel wird hierbei hypochlorige  und hypobromige Säure verwendet, bzw. deren Na- oder  K-Salze.

   Diese bilden sich zweckmässigerweise in situ  durch Zugabe eines Alkali- oder     Erdalkalimetall-hypo-          halogenids    zu einer Lösung des     N'-Phenylamidin-Säure-          additionssalzes,    wobei das saure Additionssalz neutrali  siert wird und gleichzeitig die Bildung des     Halogenie-          rungsmittels    erfolgt.  



  Das durch Halogenierung erhaltene     N-Halogen-N'-          phenylamidin    wird dann in das Benzimidazol durch Be  handlung mit einer Base, wie einem Alkali- oder     Erd-          alkalimetallhydroxyd,    z. B. Natriumhydroxyd, Kalium  hydroxyd oder Calciumhydroxyd, übergeführt.  



  Die Substitution in 1-Stellung kann so erfolgen, dass  man die in 1-Stellung unsubstituierte Verbindung in ein       Alkalimetallsalz,    vorzugsweise in ein     Natriumsalz,    durch  innige Berührung der Verbindung mit     Natriumhydrid    in  einem geeigneten     Lösungsmittel,    umwandelt. Ein schwa  cher     molarer        Überschuss    an     Natriumhydrid    ergibt be-      friedigende Ergebnisse. Die Reaktion erfolgt leicht bei  Erwärmen des Reaktionsgemisches auf schwach erhöhte  Temperaturen, wobei aber auch Zimmertemperatur zu  befriedigenden Ergebnissen führt.

   Die Überführung in  das 1-substituierte Benzimidazol kann dann so erfolgen,  dass man das Benzimidazol-Alkalimetallsalz mit einem  Acyl-, Niederalkyl-, Alkenyl-, Aralkyl- oder     Aralkenyl-          halogenid    in einem inerten Lösungsmittel in Berührung  bringt. Die Reaktion wird bei einer Temperatur von  etwa Zimmertemperatur bis zu etwa 100  C durchge  führt.  



  Die 2-substituierten Benzimidazole werden norma  lerweise in Form ihrer freien Base isoliert. Die in     1-Stel-          lung    unsubstituierten Benzimidazole werden leicht in die  Säureadditionssalze durch Behandlung mit einer Säure  überführt, z. B. mit einer Halogenwasserstoffsäure, wie  Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoffsäure, ferner Schwe  felsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure oder organischen  Säure, z. B. einer aliphatischen Säure oder einer     Poly-          carbonsäure.    Manche dieser Salze, wie die     Hydrohalo-          genide,    sind in Wasser löslicher als die freien Basen.

   Es  gibt aber auch Salze, die schwerer löslich sind als die  freien Basen, so dass jede gewünschte Löslichkeit er  reicht werden kann.  



  <I>Beispiel 1</I>  Die unten angeführten Verbindungen werden in     Di-          methylformamid    gelöst und es wird     Kartoffeldextrose-          agar    zu derselben zugefügt, um eine Konzentration des  Mittels von 100 mcg/ml zu erhalten. Das Medium wird  durch Berührung des Agars mit Suspensionen von  Aspergillus niger, Penicillium species und     Saccharo-          myces    cerevisiae geimpft. Die Verbindungen, die das  Wachstum des Pilzes bei 100 mcg/ml verhindern, sind  unten angeführt. Die Zahl 4 stellt eine hohe Wirksam  keit der Verbindung dar, wohingegen 3, 2 und 1 einen  niedrigeren Grad der Wirksamkeit des Mittels anzeigen.

    
EMI0003.0014     
  
    Verbindung <SEP> A. <SEP> P. <SEP> S.
<tb>  niger <SEP> species <SEP> cerevisiae
<tb>  2-Furyl-5-fluor-benzimidazol <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4
<tb>  2-Phenyl-5-chlor-benzimidazol <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4
<tb>  2-(2'-Furyl)-benzimidazol <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 1
<tb>  2-Phenyl-5-methyl-benzimi  dazol³H2Cl <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 3
<tb>  2-(3'-Isochinolinyl)-benzimidazol <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 2
<tb>  2-(2'-Thienyl)-5-methyl  benzimidazol <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 3
<tb>  2-(2'-Tolyl)-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 0
<tb>  2-(2'-Chlorphenyl)-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 0
<tb>  2-(4'-Nitrophenyl)-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb>  2-(3',4'-Dihydro-2'-H-2'-pyranyl)  benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb>  2-(4'-Fluorphenyl)

  -benzimidazol <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 0
<tb>  1-Methyl-2-phenyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb>  1-Styryl-2-phenyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 0
<tb>  1-Allyl-2-furyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 0
<tb>  1-Äthyl-2-thienyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 0
<tb>  1-Äthyl-2-furyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb>  1-Äthyl-2-phenyl-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb>  1-Methyl-2-(2'-furyl)-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb>  1-Benzyl-2-furyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 0
<tb>  2-(2'-Furyl)-5-(4'-methoxy  phenyl)-benzimidazol-HCl <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 4     
EMI0003.0015     
  
    Verbindung <SEP> A. <SEP> P.

   <SEP> S.
<tb>  niger <SEP> species <SEP> cerevisiae
<tb>  2-Phenyl-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 4
<tb>  2-(4'-Chlor-2'-furyl)-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 2
<tb>  2-(2'-Fluorphenyl)-5-phenyl  benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb>  2-(2'-Furyl)-5-phenoxy  benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 4
<tb>  2,5-Diphenyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 3
<tb>  2-(4'-Chlorphenyl)-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 2
<tb>  1-Benzyl-2-furyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 0
<tb>  2-(4'-Methoxyphenyl)-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb>  2-(3'-Tolyl)-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 1
<tb>  2-(2'-Naphtyl)-benzimidazol <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 3
<tb>  2-(2'-Methoxyphenyl)-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2
<tb>  2-(6'-Cumarinyl)-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb>  2-(6'-Chinolinyl)-benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 2
<tb>  2-(3'-Thia-1'-cumarinyl)

  -benz  imidazol <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 1
<tb>  2-(7'-Chinolinyl)-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb>  2-(2'-Thienyl)-benzimidazol <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 4
<tb>  2-(6'-Methyl-2'-pyridyl)  benzimidazol <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 2
<tb>  2-(3'-Pyridyl)-5,6-dimethyl  benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb>  2-(2'-Thienyl)-5-phenyl  benzimidazol <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 2
<tb>  1-Cinnamyl-2-furyl-benzimidazol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb>  2-(2'-Thienyl)-5,6-dimethyl  benzimidazol <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 4
<tb>  2-(2'-Chlorphenyl)-benzimidazol <SEP> 0 <SEP> 4 <SEP> 1
<tb>  2-(4'-Hydroxyphenyl)-benzimidazol <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb>  2-(4'-Tolyl)-benzimidazol <SEP> 0 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb>  2-(3'-Hydroxyphenyl)-benzimidazol <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb>  2-(1'-Methyl-2'-pyrryl)

    benzimidazol <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb>  2-Phenyl-5-amino-benzimidazol <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb>  2-(1'-Naphthyl)-benzimidazol  hydrochlorid <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb>  1-Benzyl-2-thienyl-benzimidazol <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb>  2-(3',5'-Dichlor-2'-furyl)  benzimidazol <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 2       <I>Beispiel 2</I>  Die unten     angeführten    Verbindungen werden auf die  Wirksamkeit in vitro gegen die Dermatophytes     Tricho-          phyton    mentagrophytes und Trichophyton rubrum ge  prüft - 5 mg des aktiven Bestandteils in Suspension oder  Lösung mit einem 1%igen Emulsionsmittel werden in  eine reine, sterile Flasche gefüllt.

   Dann werden 50 mg  von Sabouraud's Dextrose-agar (Difco, pH 5,6), das  50 mcg/ml Streptomycin, 20 mcg/ml Penicillin und 10 0/0  inaktiviertes Pferdeserum enthält, bei etwa 50  C in die  Flasche geschüttet und der Inhalt wird dann geschüttelt,  wobei eine gleichförmige Verteilung des     Benzimidazols     in dem Gemisch erfolgt. Dabei wurden Konzentrationen  des aktiven Mittels von 0,1 bis 100     mcg/ml    verwendet.  Die Plättchen werden bei     Zimmertemperatur    geimpft  und das Wachstum wird nach 10tägigem     Bebrühen    ge  prüft.  



  Die Impfstoffe werden so hergestellt, dass man die  Wachstumsmaterie aus einem     Agar    in 5 ml Brühe zer  reibt und hernach eine Lösung von 1:40 herstellt. Die so  erhaltene     Mycellen-Suspensionen    werden dann auf die      Oberfläche der     Agrarplättchen    mit einer Schleife von  5 mm aufgestrichen. Die minimale hindernde Konzen  tration wird als die niedrigste, das Wachstum hindernde  Konzentration angenommen.

    
EMI0004.0001     
  
    Antifungale <SEP> Wirksamkeit
<tb>  Minimale <SEP> hindernde <SEP> Konzen  tration <SEP> mcg/ml
<tb>  Verbindung <SEP> T.rubrum <SEP> T.mentagrophytes
<tb>  2-Phenyl-5-chlor-benzimidazol <SEP> - <SEP> 100
<tb>  2-(2'-Thienyl)-5-methyl  benzimidazol <SEP> 25 <SEP> 25
<tb>  2-Phenyl-5-methyl-benzimi  dazol <SEP> - <SEP> X <SEP> H2O <SEP> - <SEP> 50
<tb>  2-(2'-Furyl)-benzimidazol <SEP> 6 <SEP> 4       <I>Beispiel 3</I>    2-(2'-Furyl)-5-phenyl-benzimidazol    30 g von 3-Nitro-4-aminobiphenyl werden in 300 ml  Benzol und 50 ml Pyridin suspendiert. Nach Rühren  während etwa 15 Minuten ergibt sich noch keine voll  ständige Lösung. Dann wird eine Lösung von 25 g  rohem Furoylchlorid in 50 ml Benzol schnell unter Rüh  ren zugesetzt, und das Gemisch wird unter Rühren auf  dem     Dampfbad    während etwa 30 Minuten erwärmt.

    



  Das so erhaltene Gemisch wird mit Chloroform, bis  eine homogene Lösung erhalten wird, verdünnt. Diese  so erhaltene Lösung wird dann mit Wasser und dann  mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure gewaschen und  filtriert. Das Filtrat wird mit Wasser und mit 10%igem  Natriumbicarbonat gewaschen. Es wird dann über Ma  gnesiumsulfat getrocknet und zu einem Rückstand, wel  cher kristallisiert, eingeengt. Das Produkt wird aus     Ben-          zol-Skelly    Solve B umkristallisiert und liefert 2 Portio  nen von zusammen einem Gewicht von 38 g, das ist  88 0/o, mit F von 156-158  C.  



  38 g des oben erhaltenen Anilids wird über Nacht  in 4 Liter Äthanol in Gegenwart von 10 g eines     Kataly-          sators    von 5 % Palladium auf Darco-Kohle hydriert.  Der Druck beträgt 1 kg/cm2 (berechnet 0,784 kg/cm2).  Der Katalysator wird dann abfiltriert und das Filtrat  wird auf etwa 1500 ml eingeengt. Es werden dann  500 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure zugesetzt,  und die Lösung wird auf dem     Dampfbad    während  2 Stunden behandelt. Sie wird dann gekühlt und mit  500 ml     konzentriertem    Ammoniak neutralisiert. Nach  Verdünnen mit Wasser und Kühlen bildet sich ein Nie  derschlag, der     filtriert    und mit Wasser gewaschen wird.  Dieses feuchte Produkt besitzt ein Gewicht von 36 g.  



  Dieses Produkt wird nochmals in Äthanol gelöst,  auf 4 N HCl angesäuert und während 2 Stunden bei       Rückfluss    erhitzt. Nach Neutralisieren und Ausfällen  wird das Produkt mit Chloroform extrahiert, und die so  erhaltene Lösung wird über Magnesiumsulfat getrock  net. Ein aliquoter Teil wird dann zur Trockene ge  bracht und ergibt ein rohes Produkt. Es wird eine Säule  von 600 g Tonerde in Aceton vorbereitet und mit Skelly    Solve B gespült. Die Chloroformlösung wird dann durch  die Säule durchfliessen gelassen, und nach Eluieren mit  Chloroform gelangt man zu einer befriedigenden     Sepa-          rierung.     



  Die ersten Fraktionen ergeben ein gefärbtes Öl, das  nicht     kristallisiert.    Die Mittelfraktionen nach Abdamp  fen und Behandlung mit ein wenig Äther ergeben 8,5 g  des gewünschten Benzimidazoles, das ist in 26,5%iger  Ausbeute, mit F von 185-187  C.  



  <I>Beispiel 4</I>    2-(2'-Thienyl)-5-phenyl-benzimidazol    20,2 g, das sind 0,2 Mole, 2-Thenoyl-chlorid wer  den mit 40 g 2-Nitro-4-phenylanilin in 150 ml Pyridin  bei Zimmertemperatur und dann auf dem Dampfbad  während 1 Stunde zur Reaktion gebracht. Die Lösung  wird hernach in Eis geschüttet und der sich ergebende  Niederschlag wird     filtriert    und gewaschen. Der Feststoff  wird aus Aceton     umkristallisiert,    katalytisch reduziert,  der Katalysator wird abfiltriert, und es wird zum     Ätha-          nolfiltrat    konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugesetzt.

    Der ausgefallene Feststoff bestehend aus     2-(2'-Thienyl)-          5-phenyl-benzimidazol-hydrochlorid    wird filtriert, in  Äthanol     suspendiert    und umkristallisiert, wobei das Pro  dukt erhalten wird.    <I>Beispiel 5</I>    2-(2'-Pyrryl)-5-phenyl-benzimidazol    Zu 250 ml Äthanol werden 10,7 g (0,05 Mol)     3-          Nitro-4-amino-biphenyl    gegeben. Die Lösung wird mit  2 g eines Katalysators von 5 % Palladium auf     Darco-          Kohle    vermischt und bei 2,8 kg/cm2 reduziert.

   Nach  Abfiltrieren des Katalysators wird das dunkle Filtrat  unter Rühren zu 5 g (0,05 Mol) von Pyrryl-2-aldehyd  in 10 ml Äthanol     zugeführt.    Die Lösung wird     während     20 Minuten bei Zimmertemperatur     gerührt    und dann  auf 50  C erhitzt, wonach 10 g Cupriacetathydrat in Was  ser zugefügt werden. Die dunkle Suspension wird her  nach unter Rühren während 2 Stunden bei Rückfluss  erhitzt. Nach Stehenlassen über Nacht wird der dunkel  grüne Kupfersalz-Niederschlag filtriert, mit Wasser ge  waschen und     dann    in 500 ml Äthanol suspendiert.

   Nach  Sättigen mit H2S wird das stark gefärbte Filtrat mit  Darco-Kohle behandelt, hernach filtriert und eingeengt,  wobei ein brauner     gummiartiger    Stoff erhalten wird, der  dann in etwa 100 ml Äthylacetat gelöst und durch 150 g  mit Säure gewaschener Tonerde durchfliessen gelassen  wird. Man erhält in der zweiten 150-ml-Portion von  Äthylacetat ein braunes Öl, welches langsam beim Ste  hen     kristallisiert,    und man erhält 4,9g des Materials.  Nach Umkristallisieren aus Benzol-Petroleumäther er  gibt sich ein Material mit F von 190  C.  



  3,2 g dieses Materials werden in 50 ml Äthylacetat  gelöst und dann mit 100 ml Äther verdünnt und durch  eine Säule mit 150 g mit Säure gewaschener Tonerde  durchfliessen gelassen. Sechs 200-ml-Portionen Äther  entfernen nur Spuren eines braunen     gummiartigen    Stof  fes. Ein     Eluent    bestehend aus 3 Teilen Äther und 1 Teil  Chloroform ergibt einen schwach braunen     glasartigen     Stoff. Die vereinigten Fraktionen von vier     200-ml-Elua-          ten    werden in das     Hydrochloridsalz    umgewandelt.

   Durch       Umkristallisieren    aus Alkohol-Äther erhält man 2-(2'  Pyrryl)-5-phenyl-benzimidazol mit F von 265-280  C;  dieser breite Bereich ergibt sich aus dem Verlust von       HCl    über 250  C.      <I>Beispiel 6</I>  2-(2'-Furyl)-5-phenyl-benzimidazol  Eine Lösung bestehend aus 5,00 g (1,0 Mol) von     3-          Nitro-4-aminobiphenyl    und 3,35 g (1,1 Mol) frisch de  stilliertem Furoylchlorid in 20 ml Pyridin wird während  15 Minuten bei     Rückfluss    behandelt und dann in einen  überschuss an kaltem Wasser geschüttet. Der entstan  dene Niederschlag wird filtriert, mit wässerigem 5%igem  Natriumcarbonat und dann mit Wasser bis neutral ge  waschen.

   Das erhaltene Nitroanilid wird dann unter  Vakuum getrocknet, und man erhält 7,18 g, das ist in  99%iger Ausbeute, eines gelben Pulvers mit F von 154  bis 157  C. Durch Umkristallisieren aus Äthanol erhält  man 6,33 g gelbe flaumige Nadeln mit F von 157 bis  160  C. Durch Chromatographieren und weiteres Kri  stallisieren .einer kleinen Portion steigt der Schmelz  punkt auf 161-161,5  C. 6,13 g dieser Verbindung wird  mit 3 g eines Katalysators von 5 0/o     Palladium    auf Kohle  in 800 ml einer äthanolischen Lösung bei 70  C und  2,8 kg/cm2 hydriert. Das Material wird dann mit     Super-          cel    filtriert und die klare hellgelbe Lösung wird auf  etwa 2 N Chlorwasserstoffsäure durch Zugabe von  200 ml wässeriger konzentrierter Chlorwasserstoffsäure  gebracht.

   Dann     wird    die Lösung während 3 Stunden bei  Rückfluss erhitzt, hernach mit einem überschuss an  wässerigem konzentriertem Ammoniak alkalisiert, und  das Äthanol wird auf dem Dampfbad bei     vermindertem     Druck abgedampft. Es scheidet sich ein brauner gummi  artiger     Stoff    ab und nach Trocknen .ergibt sich 6,13 g  eines schaumartigen Körpers, der in     Chloroform    über  Tonerde chromatographiert wird. Das Chloroformeluat  liefert 3,80 g eines hellgelben     schaumigen    Stoffs mit F  von 103-105  C unter Aufbrausen und teilweisem Um  kristallisieren bei etwa 150  C und dann einem Schmelz  punkt bei 180  C.

   Dieses Produkt     schmilzt    bei etwa  180  C     innerhalb    von etwa 30 Sekunden und der kri  stalline Rückstand von 3,48g wird aus 15 ml     Äthyl-          acetat        umkristallisiert,    wobei 3,11 g, das ist 59 0/o, eines  weissen Pulvers bestehend aus     2-(2'-Furyl)-5-phenyl-          benzimidazol    mit F von 188  C erhalten werden.    <I>Beispiel 7</I>  2-(4'-Chlor-2'-furyl)-benzimidazol  20 g von 4-Chlor-2-furan-carbonsäure werden in  25 ml Thionylchlorid während 1 Stunde bei Rückfluss       erhitzt.    Die Lösung wird dann zu einem Rückstand ein  geengt und     dieser    Rückstand wird in Benzol gelöst.

   Her  nach wird die Lösung nochmals konzentriert, der Rück  stand in Benzol gelöst und zu einer Lösung von 6,8 g  o-Nitroanilin, 50 ml Benzol und 10 ml Pyridin zuge  fügt. Es findet eine exothermische Reaktion statt. Beim  Kühlen des Gemisches bildet sich ein Niederschlag, der  sich nach Zugabe von Chloroform wieder löst. Die so  erhaltene Lösung wird mit Wasser und dann mit ver  dünnter Chlorwasserstoffsäure gewaschen und über Ma  gnesiumsulfat getrocknet. Durch Einengen bis zur     Trok-          kene    erhält man als Produkt     N-(4'-Chlor-2'-furoyl)-2-          nitroanilin.     



  In 600 ml Alkohol werden 5 g     N-(4'-Chlor-2'-          furoyl)-2-nitroanilin,    mit Hilfe von 500 mg eines     Kata-          lysators    bestehend aus 10 % Ruthenium auf Kohle,  hydriert. Die Reduktion     erfolgt    schnell und hört auf  nach Aufnahme der theoretischen Menge. Die Lösung  wird     filtriert,    und es werden 125 ml konzentrierter  Chlorwasserstoffsäure zugesetzt. Dann wird dieses Ge-         misch    auf einem Dampfbad während     21/z    Stunden er  hitzt und auf etwa 150 ml eingeengt. Das Gemisch wird  dann mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd neutra  lisiert und 3mal mit Äthylacetat extrahiert.

   Die Extrakte  werden über Magnesiumsulfat getrocknet, gekühlt und  zu einem Rückstand zur Trockene gebracht, der nach  Zerreiben mit Benzol und Filtrieren     2-(4'-Chlor-2'-          furyl)-benzimidazol    ergibt. Durch Umkristallisieren aus  Benzol erhält man das     gewünschte    Produkt mit F von  252-255  C.  



  <I>Beispiel 8</I>    1-Benzoyl-2-(4'-chlor-2'-furyl)-benzimidazol    20 g von 2-(4'-Chlor-2'-furyl)-benzimidazol in einem  Gemisch von 400 ml Benzol und 175 ml     Dimethylform-          amid    werden bei 60  C mit 3,0 g Natriumhydrid be  handelt. Das Natriumhydrid wird dann in Form einer  50o/oigen Emulsion in Öl vermischt mit 10 ml Benzol  zugesetzt. Die Zugabe erfolgt langsam und das Gemisch  wird unter Rühren bei 60  C während etwa 45 Minuten,  nach Beendigung der Natriumhydrid-Zugabe, erhitzt.  Hernach werden 14 g Benzoylchlorid langsam bei 60  C  zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wird während 40 Mi  nuten erhitzt, während welcher Zeitspanne 60  C auf  rechterhalten werden.

   Dann wird das Reaktionsgemisch  auf etwa 10  C gekühlt, es werden 15     ml    Wasser zuge  fügt, und das ganze Gemisch wird mit 5%iger     Natrium-          bicarbonatlösung    gewaschen. Die organische Lösungs  mittellösung wird, zwecks Entfernung jeglichen festen  Materials, filtriert und die Benzolschicht wird zur     Trok-          kene    im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird aus  Äthyläther umkristallisiert und führt zu     1-Benzoyl-2-          (4'-chlor-2'-furyl)-benzimidazol.     



  Falls Methylchlorid, Benzylchlorid oder     Acetylchlo-          rid    in obigem Verfahren statt von Benzoylchlorid zur  Verwendung kommen, gelangt man zum     1-Methyl-2-          (4'-chlor-2'-furyl)-benzimidazol,        1-Benzyl-2-(4'-chlor-2'-          furyl)-benzimidazol    oder     1-Acetyl-2-(4'-chlor-2'-furyl)-          benzimidazol    als Endprodukt.  



  Bei Verwendung von     2-(4'-Chlor-2'-furyl)-5-phenyl-          benzimidazol    statt von     2-(4'-Chlor-2'-furyl)-benzimida-          zol    in obigem Verfahren erhält man     1-Benzoyl-2-(4'-          chlor-2'-furyl)-5-phenyl-benzimidazol.       <I>Beispiel 9</I>    2-(2'-Furyl)-5-fluor-benzimidazol    Zu 50 ml trockenem     Toluol    werden 60 g     2-Nitro-4-          fluoranilin    und 10 ml     Furoylchlorid    zugegeben.

   Die so  erhaltene rote Lösung wird dann während 1 Stunde er  hitzt, das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt, es  wird Benzol zum Rückstand zugegeben, dann abge  dampft und nochmals Benzol zugefügt und nochmals  abgedampft. Der     zurückgebliebene    rote Feststoff wird  filtriert und mit     n-Butanol    gewaschen. Das erhaltene  Filtrat wird mit Äther verdünnt, wobei etwa 1 g eines  gelben hygroskopischen Feststoffs erhalten wird, der  sich innerhalb einiger Minuten an der Luft     zersetzt;     F = 113-117  C.  



  Das oben gebildete     Anilid    wird dann mit einem Ka  talysator von Palladium auf Kohle reduziert und zu  einem Gemisch von 75 ml Wasser, 75 ml Äther-Alkohol  und 10     ml        HCl    zugegeben; diese Lösung wird dann  während 4 Stunden bei Rückfluss erhitzt. Die so erhal  tene rote Lösung wird mit Aktivkohle behandelt, filtriert  und das Filtrat auf die Hälfte des Volumens abgedampft  und mit konzentriertem Ammoniak neutralisiert. Der er-      haltene gelbe Feststoff besitzt einen Schmelzpunkt von  210-214  C. Durch Umkristallisieren aus     Äthanol-Was-          ser    ergibt sich das gewünschte Produkt mit F von 220  bis 221  C.  



  <I>Beispiel 10</I>  2-(3'-Cumarinyl)-benzimidazol.  24,5 g Cumarin-3-carbonsäure-methylester, 14,0 g  o-Phenylendiamin und 245 g Polyphosphorsäure werden  vermischt und bei 125  C während 2 Stunden unter ste  tigem Rühren erhitzt. Das Gemisch wird dann während  3 Stunden -bei 175  erhitzt, es wird durch Einfliessen  eines dünnen Stromes in 2 Liter eines rasch gerührten  Eis-Wasser-Gemisches abgeschreckt. Die sich ergeben  den gelben Kristalle von 2-(3'-Cumarinyl)-benzimidazol  werden filtriert, mit 5%igem kaltem Natriumcarbonat  und dann mit Wasser gewaschen und filtriert; man er  hält 82 g an feuchtem Material.  



  10 g dieser rohen Kristalle werden durch Umkri  stallisieren aus Aceton unter Behandlung der heissen  Acetonlösung mit Aktivkohle gereinigt, wobei ein im  wesentlichen reines 2-(3'-Cumarinyl)-benzimidazol mit  F von 240-242  C erhalten wird. Durch Umkristallisie  ren aus Äthylacetat steigt der Schmelzpunkt auf 243 bis  244  C.  



  Bei Durchführung obigen Verfahrens unter Verwen  dung von 28,0 g Äthylester von     Thiacumarin-3-carbon-          säure    statt von Methyl-cumarin-3-carboxylat gelangt  man zum 2-(3'-Thiacumarinyl)-benzimidazol.  



  <I>Beispiel<B>11</B></I>  2-(4'H-4'-Oxo-3'-thiapyranyl)-benzimidazol  4,0 g 3-Carbomethoxy-4H-4-oxo-thiapyran, 2,6 g  von o-Phenylendiamin und 40 g Polyphosphorsäure  werden bei     145'C    unter Rühren während 4 Stunden  erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann schwach ge  kühlt und in Eis-Wasser geschüttet, und das so erhaltene  Gemisch wird auf Phenolphtalein-Papier bis schwach  rot mit 50%iger Natriumhydroxydlösung alkalisiert. Der  entstandene Niederschlag von     2-(4'H-4'-Oxo-3'-thia-          pyranyl)-benzimidazol    wird filtriert und mit Wasser ge  waschen. Dieses rohe Material wird dann in siedendem  Äthanol gelöst, mit Entfärbungskohle behandelt, und es  wird zum siedenden Filtrat ein     Wasserüberschuss    zuge  setzt.

   Die so erhaltene homogene Lösung wird im Va  kuum bis zur Trübe eingeengt, gekühlt und der entstan  dene Niederschlag wird     filtriert    und mit Wasser gewa  schen; man erhält ein im wesentlichen reines     2-(4'H-4'-          Oxo-3'-thiapyranyl)-benzimidazol    mit F von 250 bis  254  C.  



  <I>Beispiel 12</I>  Äthyl-2,3,4,5-tetrachlortetrahydrofuran-2-carboxylat  125 g Äthyl-2-furoat werden in 100 ml Kohlenstoff  tetrachlorid gelöst, und die Lösung wird auf 0  C, unter  Rühren in einem Trockeneis-Bad, gekühlt. Es wird dann  Chlor eingeleitet und die Temperatur bei 0  C   3  C  aufrechterhalten. Nach etwa 100 Minuten beginnt Chlor  zu entweichen, und die Zugabe von Chlor wird einge  stellt. Das Reaktionsgemisch wird dann, zwecks Ent  fernung des Chlors, der Chlorwasserstoffsäure und des  Kohlenstofftetrachlorids eingeengt. Der Rückstand wird  bei 22 mm Hg durch eine kurze Vigreaux-Säule destil  liert, und man erhält 3 Fraktionen; die hochsiedende  Fraktion besteht aus unreinem     Äthyl-2,3,4,5-tretrachlor-          tetrahydrofuran-2-carboxylat    und siedet bei 152-162  C.

      <I>Beispiel 13</I>  Äthyl-chlor-2-furoat  Die hochsiedende Fraktion aus der Chlorierung im  Beispiel 12 wird in einer Destillationsapparatur, ver  sehen mit einer geheizten Vigreaux-Säule, erhitzt. Bei  einer Badtemperatur von etwa 235  C entweichen  Dämpfe, und die Destillation und die Pyrolyse setzen  ein. Die Temperatur auf dem Bad wird auf etwa 320  C  innerhalb     einer        1stündigen    Zeitspanne erhöht.  



  Das Gesamtdestillat wird bei 20 mm Hg in verschie  dene, im folgenden     angeführte    Fraktionen     umdestilliert:     
EMI0006.0017     
  
    Siedepunkt <SEP> bei <SEP> 20 <SEP> mm <SEP> Hg <SEP> Verbindung
<tb>  115-122 <SEP>  C <SEP> Äthyl-5-chlor-2-furoat
<tb>  123-129 <SEP>  C <SEP> Äthyl-4,5-dichlor-2-furoat
<tb>  129-145 <SEP>  C <SEP> Äthyl-3,5-dichlor-2-furoat
<tb>  und <SEP> Äthyl-4,5-dichlor-2-furoat
<tb>  146-159 <SEP>  C <SEP> Tetrachlortetrahydrofuran       <I>Beispiel 14</I>  3,5-Dichlor-2-furan-carbonsäure  Die gemäss Verfahren vom Beispiel 13 erhaltenen  Fraktionen, die zwischen 123-145  C bei 20 mm Hg  sieden, werden vereinigt und in 250 ml Methanol gelöst,  zu welcher Lösung dann 250 ml 2N methanolischer  KOH zugesetzt werden.

   Es bildet sich ein dunkler Nie  derschlag, und nach Kühlen des Gemisches wird der  Feststoff     filtriert    und das Filtrat mit Wasser verdünnt  und, zwecks Entfernung des Methanols,     konzentriert.     Die in Wasser ausgeschiedenen     Salze    werden zu der  wässrigen Lösung zugefügt, und die erhaltene Lösung  wird mit konzentrierter HCl angesäuert. Dieses Gemisch  wird dann 3mal mit Äther extrahiert, und der vereinigte  Extrakt wird dann mit verdünnter Ammoniumhydroxyd  lösung extrahiert. Der alkalische Extrakt wird hernach  mit 2 N Calciumchlorid behandelt, bis ein aliquoter Teil  der oben schwimmenden Flüssigkeit bereit ist, einen  Niederschlag zu liefern.

   Die Calciumsalze werden fil  triert und das Filtrat mit     konzentrierter    Chlorwasser  stoffsäure     angesäuert.     



  Das erhaltene Gemisch wird mit Äther extrahiert,  und die vereinigten Extrakte werden über Magnesium  sulfat getrocknet und zu einem Rückstand abgedampft.  Der Rückstand wird aus Benzol umkristallisiert und lie  fert 3,5-Dichlor-2-furan-carbonsäure mit F von 204 bis  205  C.  



  <I>Beispiel 15</I>  4,5-Dichlor-2-furan-carbonsäure  Die gemäss Verfahren vom Beispiel 14 erhaltenen  Calciumsalze werden in Wasser suspendiert und mit  konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Dieses  Gemisch wird dann mit Äther extrahiert, mit Wasser  gewaschen und nochmals     mit    verdünnter Ammonium  hydroxydlösung extrahiert. Die so erhaltene alkalische  Lösung wird dann mit 2 N     Bariumchlorid,    zwecks Er  zielung eines Niederschlages, behandelt. Dieser Nieder  schlag wird     filtriert,    mit Wasser gewaschen, aus sieden  dem Wasser     umkristallisiert,    mit     Chlorwasserstoffsäure          angesäuert    und mit Äther extrahiert.

   Die erhaltenen  Extrakte werden dann über     Magnesiumsulfat    getrocknet  und zu einem Rückstand abgedampft. Durch Umkristal-      lisieren aus Chloroform erhält man     4,5-Dichlor-2-furan-          carbonsäure    mit F von 157-159  C.  



  <I>Beispiel<B>16</B></I>  4-Chlor-2-furan-carbonsäure  1 g von 4,5-Dichlor-2-furan-2-carbonsäure wird in  20     ml    Eisessigsäure, 3 ml Wasser und 2 ml konzentrier  ter Chlorwasserstoffsäure gelöst. Dann werden 3 g Zink  staub zugesetzt, und das Gemisch wird auf dem Dampf  bad während     11/s    Stunden erhitzt. Das zurückgebliebene  Zink wird     filtriert,    und das Filtrat wird mit Wasser ver  dünnt. Nachdem sich kein Niederschlag bildet, wird  diese     Lösung    zu einem kleinen Volumen eingeengt, mit  Wasser verdünnt und mit konzentrierter Ammonium  hydroxydlösung neutralisiert. Der sich nach Zugabe von  2N Bariumchlorid gebildete Niederschlag wird abfil  triert und das Filtrat angesäuert und mit Äther extra  hiert.

   Der Äther wird über Magnesiumsulfat getrocknet  und zu einem Rückstand eingeengt. Dieser wird dann in  Benzol umkristallisiert und liefert     4-Chlor-2-furan-car-          bonsäure    mit F von 148-149  C.  



  Die Beispiele 5-16 haben die Herstellung der akti  ven fungiciden Mittel entsprechend der Formel II ver  anschaulicht. Es ist selbstverständlich, dass durch eine  Auswahl entsprechender Ausgangsmaterialien noch an  dere zu derselben Klasse gehörenden antifungalen Mit  tel, gemäss .den oben beschriebenen Verfahren, erhal  ten werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verwendung der Verbindung der Formel EMI0007.0008 worin R Aryl, ein 5-Ring-gliedriges heterocyclisches Radikal mit nur einem heterocyclischen Atom, ein 6- Ring-gliedriges heterocyclisches Radikal oder ein Ring radikal mit kondensierten Ringen ist; R1 für Wasser stoff, Niederalkyl, Niederalkenyl, Aroyl, Alkanoyl, Aral- kyl oder Aralkenyl steht;
    R, Wasserstoff, Niederalkyl, Halogen, Amino, Phenyl, Phenoxy oder Niederalkoxy- phenyl und R, Wasserstoff oder Niederalkyl darstellen, oder ein Säureadditionssalz dieser Verbindung als fungi- cides Mittel zur Bekämpfung des Wachstums von Asper- gillus species, Penicillium species, Saccharomyces spe- cies, Trichophyton mentagrophytes und Trichophyton rubrum auf nichttextilen- Substraten, dadurch gekenn zeichnet, dass man den Pilz mit einer wirksamen Menge einer oben genannte Verbindung enthaltenden fungici- den Zusammensetzung in Berührung bringt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verwendung gemäss Patentanspruch oben ge nannter Verbindung, worin R Aryl ist, zur Bekämpfung des Wachstums von Aspergillus species, Penicillium species und Saccharomyces species. 2. Verwendung gemäss Patentanspruch genannter Verbindung, worin R ein 5gliedriges heterocyclisches Radikal mit nur einem heterocyclischen Atom ist, zur Bekämpfung des Wachstums von Aspergillus species, Penicillium species und Saccharomyces species. 3. Verwendung gemäss Patentanspruch genannter Verbindung, worin R ein 6gliedriges heterocyclisches Radikal oder ein kondensiertes Ringradikal ist, zur Be kämpfung des Wachstums von Aspergillus species, Penicillium species und Saccharomyces species. 4.
    Verwendung gemäss Patentanspruch von 2-Phe- nyl-benzimidazol zur Bekämpfung von Aspergillus spe- cies, Penicillium species und Saccharomyces species. 5. Verwendung gemäss Unteranspruch 4 von 2-Fu- ryl-benzimidazol. 6. Verwendung gemäss Unteranspruch 4 von 2-Thie- nyl-benzimidazol. 7. Verwendung gemäss Patentanspruch der Verbin dung, worin R Aryl ist, zur Bekämpfung des Wachs tums des Pilzes der Art Trichophyton mentagrophytes und Trichophyton rubrum. B.
    Verwendung gemäss Patentanspruch einer Ver bindung, worin R ein 5gliedriges heterocyclisches Radi kal mit nur einem heterocyclischen Atom ist, zur Be kämpfung des Wachstums der Pilzart Trichophyton mentagrophytes und Trichophyton rubrum. 9. Verwendung gemäss Patentanspruch einer Ver bindung, worin R ein 6gliedriges heterocyclisches Radi kal oder ein kondensiertes Ringradikal ist zur Bekämp fung des Wachstums der Pilzart Trichophyton menta- grophytes und Trichophyton rubrum. 10.
    Verwendung gemäss Patentanspruch von 2-Phe- nyl-benzimidazol zur Bekämpfung des Wachstums der Pilzart von Trichophyton mentagrophytes und Tricho- phyton rubrum. 11. Verwendung gemäss Unteranspruch 10 von 2- Furyl-benzimidazol. 12.
    Verwendung gemäss Unteranspruch 10 von 2- Thienyl-benzimidazol. <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentan spruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Ein klang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sach lichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
CH816266A 1964-08-07 1965-08-05 Verwendung von Benzimidazolen als Fungicide CH478526A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138750A1 (de) * 1983-08-12 1985-04-24 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von substituierten Benzimidazolen

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