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CH463594A - Drahtführungseinrichtung für ein elektrisches Anschlusselement - Google Patents

Drahtführungseinrichtung für ein elektrisches Anschlusselement

Info

Publication number
CH463594A
CH463594A CH1640467A CH1640467A CH463594A CH 463594 A CH463594 A CH 463594A CH 1640467 A CH1640467 A CH 1640467A CH 1640467 A CH1640467 A CH 1640467A CH 463594 A CH463594 A CH 463594A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wires
wire
guide
wire guide
guide device
Prior art date
Application number
CH1640467A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Aich Werner
Deutsch Richard
Georg Diggelmann Alfred
Walter Kuster Edwin
Lutz Hermann
Mayer Josef
Steybe Willy
Johann Waller Jakob
Original Assignee
Siemens Ag Albis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag Albis filed Critical Siemens Ag Albis
Priority to CH1640467A priority Critical patent/CH463594A/de
Publication of CH463594A publication Critical patent/CH463594A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


      Drahtführungseinrichtung    für ein elektrisches     Anschlusselement       Die Erfindung betrifft eine Drahtführungseinrich  tung für ein elektrisches Anschlusselement, mit Füh  rungslöchern, die zum seitlichen Einlegen der Drähte  eingerichtet sind.  



  Drahtführungen bei Anschlusselementen, wie     Löt-          ösenstreifen,        Wire-wrap-Leisten,        Vielfachsteckern    und  mehrreihigen Klemmen, erleichtern die     Verdrahtungs-          arbeit    und ergeben eine übersichtliche und stabile Draht  führung. Es ist     bekannt,    Lochplatten     dafür    zu verwen  den, die bei Montage je zwischen das Anschlusselement  und den Träger geschoben werden oder sie     zuvor    an der       Standfläche    des Elementes anzuschrauben.

   Andere     An-          schlusselemente    sind von Grund auf mit Drahtführun  gen ausgerüstet. Bekannte Drahtführungseinrichtungen  weisen entweder zwei Reihen kreisförmige oder eine  Reihe     längliche    Durchbrüche auf, welche in der Pro  jektion der     Anschlüsse    oder Anschlusszwischenräume  liegen und nur auf einer oder auf beiden Seiten des Ele  mentes angeordnet sind. Neuere Ausführungen besitzen  auch Einlegeöffnungen zu den Führungslöchern, so dass  die Drähte seitlich in die     Führungen    eingelegt werden  können.

   Die Drähte verlaufen von den Anschlüssen  parallel zur Lochachse durch die an den Kanten     ver-          rundeten    Führungslöcher in den Verkabelungsraum und  sind dadurch je     Anschlussprojektionspunkt    gebündelt,  so dass sie die Zugänglichkeit der Anschlüsse nicht be  hindern können.  



  Diese bekannten Drahtführungseinrichtungen haben  den Nachteil, dass schon vor dem Festschrauben der  Anschlusselemente     zu    entscheiden ist, ob eine Draht  führung angebracht werden soll und ob sie beidseitig  oder nur auf der einen oder anderen Seite vorhanden  sein muss. Unnötigerweise angebrachte Lochplatten kön  nen die Verdrahtungsarbeit sehr     behindern,    beispiels  weise, wenn fest abgebundene Kabel oder Kabelbäume  angeschlossen werden müssen. Eine     Drahtführung    ist  in diesem Fall auch unnötig, weil die durch denselben       Anschlussprojektionspunkt    laufenden Drähte bereits  durch den     Kabelabbund    zusammengehalten sind.

      Anderseits ist es praktisch unmöglich, diese Drahtbün  del durch eine     allfällig    vorhandene Lochplatte zu schie  ben. Bei den mit Einlegeöffnungen versehenen Ausfüh  rungen kommt oft hinzu, dass die Drähte unbeabsich  tigt seitlich durch die Einlegeöffnungen hindurch weg  gleiten können.  



  Die     Erfindung    löst die Aufgabe, die genannten Nach  teile zu beseitigen. Die eingangs erwähnte Drahtfüh  rungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie die  Form einer Leiste hat und zur Befestigung an einer  Seite des montierten Anschlusselementes ausgebildet ist  und dass ihre zwischen je zwei Lamellen liegenden Füh  rungslöcher durch Nasen an den Lamellen einen     Ab-          schluss    aufweisen, der das ungewollte Freiwerden der  Drähte verhindert.  



  Zur Fixierung der Drahtführung nach erfolgter  Montage des Anschlusselementes kann diese mit einer       Schraubbefestigung    oder mit einer Steck- oder Klemm  befestigung     ausgerüstet    sein.  



  Bei federnd beweglichen Lamellen und/oder Nasen  lassen sich diese derart ausbilden, dass die Führungs  löcher nahezu oder ganz umschlossen sind, so dass von  einem Einlegeweg anstelle einer Einlegeöffnung gespro  chen werden kann. Wenn die     führungslochseitigen    Be  grenzungsflächen der Nasen in einem     Wikel    a zuein  ander stehen, der im Lochquerschnitt gemessen minde  stens 180  beträgt, ergibt sich ein guter Schutz gegen  das ungewollte Freiwerden der Drähte.

   Die Nasen zweier  Lamellen, die ein Führungsloch begrenzen, können auch  einen Einlegeweg bilden, der mindestens teilweise     aus-          serhalb    einer     einzelnen,    das Führungsloch     achsparallel     schneidend gedachten Platte von der Dicke des Draht  durchmessers bzw. der     Einlegewegbreite    liegt, oder mit  anderen Worten, einen Einlegeweg, der an der Ein  führungskante nicht parallel zur Lochachse verläuft oder  der nicht     geradlinig    von der Einführungskante zum  Führungsloch     hinführt.     



  Die     Erfindung    wird nun anhand der gezeichneten  Ausführungsbeispiele näher erläutert.      Die     Fig.    1 bis 3 stellen je durch Seitenriss und An  sicht Drahtführungen für     10teilige        Lötösenstreifen    dar,  wobei fünf unterschiedliche Einlegewege und     zwei    ver  schiedene Befestigungsarten gezeigt werden, und die     Fig.     4 veranschaulicht einen     Stecklötösenstreifen    mit aufge  setzter     Drahtführungsleiste.     



  Die neuartige Drahtführung in Form einer     befestig-          baren    Leiste ist ein kammartiges     Isolierstoffteil    aus  einem zäh-elastischen Material, beispielsweise aus Poly  amid oder     Polyazethalharz.    An einem schmalen Basis  stück B sind     rechtwinklig    und in regelmässigen Ab  ständen Lamellen L angebracht, die am Ende mit Nasen  versehen sind. Zwischen dem Basisstück und je zwei  Lamellen werden deshalb nahezu geschlossene und in  nur einer Reihe liegende Durchbrüche D gebildet, die  als     Führungslöcher    dienen.

   Einzig dort, wo sich die  Nasen gegenüberstehen, sind Einlegewege E freigelas  sen.     Ihre    öffnungsbreite entspricht einem Drittel bis der  Hälfte des Durchmessers der einzulegenden Drähte oder  sie     kann.    auch praktisch geschlossen sein, wie in der  unteren     Hälfte    von     Fig.    1 gezeigt ist. Da die Lamellen  und/oder die Nasen federnd biegbar sind, lässt sich die       öffnung    verbreitern, so dass die Drähte leicht einzu  legen sind.

   Die äussere     Anschrägung    der Nasen führt  den Draht zur Einlegeöffnung und die     rechtwinklige    bis       spitzwinklige    innere Begrenzung verhindert zusätzlich  das unbeabsichtigte Freiwerden der Drähte. Die An  ordnung der Führungslöcher in nur einer Reihe hat den       Vorteil,        dass    die Drähte durch alle Löcher in gleicher  Länge und Form zu den Anschlüssen     verlegbar    sind.  



  Die Führungsleiste nach     Fig.    1 besitzt auf der den  Lamellen gegenüberliegenden Seite des Basisstückes zwei  Befestigungsschenkel S mit     widerhakenförmiger    Nase.  Sie     ermöglichen    das steckbare Befestigen auf einem Hal  testück, beispielsweise am     Lötösenstreifen    oder auf ei  nem besonderen Sockel.  



  Beim Aufsetzen der Führungsleiste auf das Halte  stück     klinken    einerseits die Befestigungsschenkel in ihre       Widerlager    ein und anderseits ergibt die vorstehende  und zuerst aufliegende Warze W eine     federnde    Span  nung zwischen Führungsleiste und Haltestück. Die     Ab-          setzungen    A bei den Befestigungsschenkeln begrenzen  die Spannbewegung der Leiste gegenüber dem Halte  stück.  



  Als     Befestigungseinrichtung    weist die Drahtführung  nach     Fig.    2 zwei mit den Schrauben V bestückte Löcher  auf. Im Gegensatz zur steckbaren Ausführung, ist bei  Schraubenbefestigung eine bestimmte minimale Breite  der     Auflagefläche    notwendig. Steckbare     Drahtführungen     können auch wesentlich schmäler ausgeführt sein, als  dies die     Fig.    1 und 3 zeigen, dann nämlich, wenn die  Befestigungsschenkel S durch das Haltestück seitlich gut  geführt sind.  



  Die Drahtführung nach     Fig.    2 erfordert beim Ein  legen der Drähte eine     zur        Führungslochachse    abwei  chende Richtungslage der Drähte, nämlich schräg dazu  verlaufende oder in zwei verschiedenen     Richtungen          winklig    dazu verlaufende, d. h. mit einer Biegung ver  sehene Drähte. Die im Führungsloch alsdann achsparal-         lel    liegenden Drähte können deshalb durch die normale       Drahtzugspannung    nicht aus der Führung herausgleiten.  



  Die Drahtführung gemäss     Fig.    3 besitzt     abwechselnd     verschieden lange Lamellen mit annähernd die     ganze     Breite der Führungslöcher überdeckenden Nasen. Das  Einlegen der Drähte erheischt deshalb zwei verschiedene  Bewegungsrichtungen der Drähte, wie dies bei einer Ein  legeöffnung eingezeichnet ist. Bei dieser Ausführungs  form ist das ungewollte Freiwerden der Drähte eben  falls verhindert, denn bei allen auftretenden     Drahtbe-          anspruchungsrichtungen    wird der Draht an der Nase der  einen oder der anderen Lamelle anstehen.  



  In analoger Weise sind die beschriebenen Draht  führungen auch in anderen Grössen, z. B. für 20- oder  25teilige     Lötösenleisten        herstellbar.    Längere Drahtfüh  rungen können mit 3 oder mehr     Befestigungsschenkeln     bzw. Befestigungsschrauben     ausgerüstet    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drahtführungseinrichtung für ein elektrisches An- schlusselement, mit Führungslöchern, die zum seitlichen Einlegen der Drähte eingerichtet sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einrichtung die Form einer Leiste hat, und zur Befestigung an einer Seite des montierten An- schlusselementes ausgebildet ist und dass ihre zwischen je zwei Lamellen (L) liegenden Führungslöcher (D) durch Nasen an den Lamellen einen Abschluss auf weisen, der das ungewollte Freiwerden der Drähte ver hindert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Drahtführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen zweier Lamel len, die ein Führungsloch begrenzen, nahezu aneinander- stossen und ihre führungslochseitigen Begrenzungsflä chen zueinander einen Winkel (a) von mehr als 180 im Lochquerschnitt gemessen einnehmen (Fig. 1). 2.
    Drahtführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen zweier Lamel len, die ein Führungsloch begrenzen, einen Einlegeweg bilden, der mindestens teilweise ausserhalb einer einzel nen, das Führungsloch achsparallel schneidend gedach ten Platte von der Dicke der Einlegewegbreite liegt (Fig. 2 und 3). 3. Drahtführungseinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegeweg derart ausgebildet ist, dass mindestens eine zur Richtung der Führungslochachse abweichende Richtung der Drähte beim Einlegen erforderlich ist (Fig. 2). 4.
    Drahtführungseinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegeweg derart ausgebildet ist, dass mindestens zwei verschiedene Be wegungsrichtungen der Drähte zum Einlegen nötig sind (Fig. 3). 5. Drahtführungseinrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass sie widerhakenförmige Befestigungs schenkel (S) aufweist.
CH1640467A 1967-11-22 1967-11-22 Drahtführungseinrichtung für ein elektrisches Anschlusselement CH463594A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2168236A1 (de) * 1972-01-21 1973-08-31 Alsthom Cgee
FR2427032A1 (fr) * 1978-05-26 1979-12-21 Cit Alcatel Dispositif de fixation et de guidage de cables
CN104653865A (zh) * 2013-11-18 2015-05-27 无锡市金力电力成套设备有限公司 电缆架
DE102019134359A1 (de) * 2019-12-13 2021-06-17 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Ordnungssystem für Anschlussleitungen

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