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CH455696A - Anstecketikette für Textilien - Google Patents

Anstecketikette für Textilien

Info

Publication number
CH455696A
CH455696A CH465966A CH465966A CH455696A CH 455696 A CH455696 A CH 455696A CH 465966 A CH465966 A CH 465966A CH 465966 A CH465966 A CH 465966A CH 455696 A CH455696 A CH 455696A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
clip
plate
tongue
label
Prior art date
Application number
CH465966A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Stoba Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stoba Ag filed Critical Stoba Ag
Priority to CH465966A priority Critical patent/CH455696A/de
Publication of CH455696A publication Critical patent/CH455696A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/04Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion
    • G09F3/06Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion by clamping action

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Anstecketikette   für Textilien Zur Bezeichnung von Textilien wie Socken, Miederund Strickwaren und dergleichen mit Warenzeichen, Preis-, Grössen- und    Behandlungsvermerken   wurden diese bisher meist auf Papier- oder Kartonetiketten angebracht, die mittels metallischer Heftklammern oder einer dünnen Schnur an die Textilstücke befestigt wurden. Abgesehen davon, dass das Anbringen der genannten Bezeichnungen auf diese Art ziemlich zeitraubend ist, lässt sich zudem besonders bei zarten Textilien eine Beschädigung derselben durch die Befestigung der Etiketten nicht vermeiden. Besonders häufig treten solche Beschädigungen als Folge des    Hantierens   mit gestapelten Textilien oder bei unsachgemässer Entfernung der Etikette auf. 



  Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel,    eine   Anstecketikette für Textilien zu schaffen, die an einem Textilstück selbst grösserer Dicke gut hält und trotzdem selbst feinste Textilien nicht zu beschädigen vermag. 



  Hierzu ist gemäss vorliegender Erfindung eine Anstecketikette für Textilien dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem aus einem spritzbaren Kunststoff hergestellten Rahmen mit einer    in   der Rahmenebene liegenden und mit einer Rahmenleiste federnd verbundenen, die Rahmenöffnung annähernd füllenden,    plattenförmi-      gen   Zunge besteht, welch letztere zum Anstecken an den Rand einer Textilware etwas aus der Rahmenebene    herausdrückbar   ist und nach dem Anstecken in die Rahmenebene    zurückfedert   und die Textilware in den Rahmen klemmt, wobei im Bereich der stärksten    Klem-      mung   am Rahmen oder an der Zunge Vorsprünge gebildet sind, in welchen sich die eingeklemmte Textilware verfangen kann. 



  Wird eine solche Anstecketikette bis zum Anschlag an der die Zunge tragenden Rahmenleiste über den Rand eines Textilstückes gesteckt, verfängt sich der Stoff zwischen Rahmen und Zunge an den erwähnten Vorsprüngen,    wodurch   ein Abgleiten der Anstecketikette vom Stoffrand verhindert wird,    ohne   dass    eine   Beschädigung des    Textilstückes   eintritt, denn die Vorsprünge brauchen keine spitzen oder scharfen Kanten aufzuwei-    sen.   Es ist also nicht die Klemmwirkung allein, welche die Etikette am Textilstück festhält, denn diese allein würde bei dicken Stoffen oder mehrfach gesäumten Textilien versagen. Zur Etikettierung kann die Zunge auf der Vorderseite mit einem Warenzeichen, z. B.

   Schrift und/oder Zeichen, versehen werden, welches erhaben aus der Fläche der Zunge herausgearbeitet sein kann. 



  Oft wäre es ausserdem vorteilhaft, an einer Anstecketikette eine zweite Fläche zur Verfügung zu haben zum    Anbringen   von    Selbstklebeetiketten   für eine Grössen- und Preisbezeichnung oder für andere Vermerke. Die Rückseite der Zunge ist für diesen Zweck nicht    benützbar,   da sie bei angesteckter Etikette durch die Textilware verdeckt ist. 



  Bei einer Ausführungsform der Anstecketikette nach vorliegender Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, dass sie eine über    einen   Biegefalz mit dem Rahmen verbundene, auf dessen Rückseite klappbare Platte aufweist. Diese Platte hat    zweckmässigerweise   gleichen Umriss wie der Rahmen und liegt vor dem Umklappen in einer Ebene mit diesem. Die    Umklappung   auf die Rückseite des Rahmens erfolgt erst nach dem Anstecken der Etikette an eine Textilware, um dieses Anstecken zu erleichtern. Auf der umgeklappten Platte, welche die Rückseite der Anstecketikette bildet, können Selbstklebe-Etiketten angebracht werden. 



  In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen von    Anstecketiketten   nach vorliegender    Erfindung   dargestellt. Es zeigt:    Fig.   1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform,    Fig.   2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform,    Fig.   3 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform,    Fig.   4 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform mit auf die Rückseite der Etikette klappbarer Platte    und      Fig.   5 einen Schnitt nach der Linie    A-A   der    Fig.   4. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Die Anstecketikette nach der    Fig.   1 hat einen rechteckigen Rahmen mit den beiden Längsleisten 11, 12 und den beiden Breitleisten 13, 14.

   Innerhalb dieses Rahmens und in dessen Ebene liegend, die Rahmen- öffnung    annähernd      ausfüllend,   ist eine    plattenförmige   Zunge 15 angeordnet, die zu allen vier Rahmenleisten 11-14 Abstand hat und durch    einen   Steg oder Hals 16 mit der Längsleiste 11 des Rahmens einstöckig verbunden ist. Die Zunge 15    kann   auf der Vorderseite mit einem    Warenzeichen   17 versehen    sein,   das beispielsweise aus der Vorderfläche der Zunge herausgearbeitet und andersfarbig    überprägt      sein   kann.

   Die Vorderfläche der Zunge 15 kann aber auch glatt    sein   und der Aufnahme einer    Selbstklebeetikette   mit Warenzeichen und/oder    Beschaffenheits-,   Grössen-, Preis- und/ oder Behandlungsangaben dienen. 



  Die Vorderfläche der Zunge 15 kann auch in beliebiger    Weise      zusätzlich   verziert sein. 



  Die dargestellte Anstecketikette ist aus    Plastikma-      terial   in einem Stück    gespritzt.   Zum Anstecken auf eine Textilware    wird   die    Zunge   15 über den federnden    Verbindungssteg   16 etwas aus dem Rahmen 11-14 nach vorn herausgedrückt und kann dann leicht über den Rand der Textilware geschoben werden. Nach dem Loslassen der Zunge 15 federt diese    zurück   und klemmt die    Textilware      in   den Rahmen.

   Bei dicken Stoffen oder bei mehrfach gesäumten    Textilien   dürfte aber diese    Klemmwirkung   allein nicht genügen, um die Etikette vor dem Ableiten zu    sichern.   Deshalb sind im Bereich der stärksten    Klemmung   am Rahmen oder an der Zunge    Vorsprünge   gebildet,    in   welchen sich die eingeklemmte Ware verfangen kann, wenn die    Etikette      bis   zum    Anschlag   an der Rahmenleiste 11 auf die Textilware aufgeschoben wurde. 



  Bei der    Ausführungsform   nach    Fig.   1    sind   diese Vorsprünge an den seitlichen Rahmenleisten 13, 14 gegen die Zunge vorstehend dargestellt und mit 10 bezeichnet. 



  Bei der Ausführungsform nach der    Fig.   2    sind   der Rahmen 9 und die Zunge 15 oval ausgebildet. Die Zunge 15 ist mit dem Rahmen über einen    halsförmigen   Steg 16 verbunden. Die am    Übergang   von Hals 16 zur Zunge 15 entstehenden Ecken    bilden   gegen den Rahmen gerichtete Vorsprünge 8, die wiederum    im   Bereich der grössten    Klemmung   angeordnet    sind      und   in welchen sich die eingeklemmte    Textilware   verfangen kann. In gleicher Weise könnten die Vorsprünge auch bei    Etiketten   der in    Fig.   2 gezeigten Form am Rahmen vorgesehen sein. 



  Bei der Ausführungsform nach    Fig.   3 ist die Formgebung des Rahmens 7 so gewählt, dass durch diese Formgebung selbst nach    innen   gegen die hier    kreis-      förmige   Zunge 15 gerichtete Ecken oder    Vorsprünge   6 entstehen, in welchen sich die eingeklemmte Textilware verfangen kann. 



  Bei der Ausführungsform nach den    Fig.   4 und 5    sind   die    Vorsprünge,   in denen sich die    Textilware   verfangen kann, durch die Ecken 5 der rechteckigen Zunge 15 gebildet. 



  Bei dieser Ausführungsform setzt ausserdem an die    Längsleiste   11 des Rahmens nach oben    eine   rechteckige Platte 18    an,   welche den gleichen Umriss hat wie der Rahmen und über einen Biegefalz 19 mit der    Längsleiste   11    einstöckig   verbunden ist. Die Vorderseite der Platte 18 ist glatt und dient zur Aufnahme von    Selbstklebe-Etiketten.   Der Rahmen 11-14, die Zunge 15 und die Platte 18 liegen mit ihren Rückseiten in    einer   Ebene.

   Auch diese Anstecketikette ist wie die vorhergehend    beschriebenen   aus Plastikmaterial in einem Stück    gespritzt.   Der    Biegefalz   19 wird durch    eine      Verminderung   der Materialdicke erreicht. 



  Zum Anstecken auf eine Textilware kann auch bei dieser    Ausführungsform   die Zunge etwas aus dem Rahmen nach vorn herausgedrückt und dann leicht über den    Rand   der    Textilware   geschoben werden. Nach dem Loslassen der Zunge federt diese zurück und klemmt die    Textilware   in den Rahmen.    Hierauf   wird    die   Platte 18 auf die Rahmenrückseite in die Stellung 181    (Fig.   5)    heruntergeklappt.   Die Vorderseite der Platte 18 bildet dann die Rückseite der Anstecketikette.

   Damit die Platte 18 in der heruntergeklappten Lage gehalten bleibt, ist auf der Rückseite der    Rahmenleiste   12 ein Zapfen 20 und an der    gegenüberliegenden   Stelle der Platte 18    ein   Haftloch 21 vorgesehen, in welches bei heruntergeklappter Platte der Zapfen 20 eingreift und die Platte festhält. 



     Anstecketiketten   beschriebener Art können mehrmals verwendet werden. Sie können    einfach   vom Rand    einer   Textilware    abgestreift   werden. Zum    Wiederauf-      setzen   auf    eine   andere Textilware    wird      beim      Beispiel   der    Fig.   4 und 5 die Platte 18 wieder hochgeklappt, wodurch die Rückseite der    Zunge   15 zum    Herausdrük-      ken   derselben und Aufsetzen auf den Rand einer Textilware wieder frei wird.

   Auf die Platte 18 aufgesetzte    Selbstklebe-Etiketten   können infolge der glatten Oberfläche der Platte mühelos und ohne die Platte zu beschädigen entfernt und durch andere ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anstecketikette für Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem aus einem spritzbaren Kunststoff hergestellten Rahmen (7 bzw. 9 bzw. 11-14) mit einer in der Rahmenebene liegenden und mit einer Rahmenleiste federnd verbundenen, die Rahmenöffnung annähernd füllenden plattenförmigen Zunge (15) besteht, welch letztere zum Anstecken an den Rand einer Textilware etwas aus der Rahmenebene herausdrückbar ist und nach dem Anstecken in die Rahmenebene zurückfedert und die Textilware in den Rahmen klemmt, wobei im Bereich der stärksten Klemmung am Rahmen oder an der Zunge Vorsprünge (5 bzw. 6 bzw. 8 bzw.
    10) gebildet sind, in welchen sich die eingeklemmte Textilware verfangen kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Anstecketikette nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass Rahmen (9) und Zunge (15) oval ausgebildet sind und die Zunge über einen Hals (16) mit dem Rahmen verbunden ist, wobei am Übergang Ecken (8) gebildet sind. (Fig. 2) 2. Anstecketikette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung des Rahmens so gewählt ist, dass nach innen gegen die Zunge gerichtete Vorsprünge (6) entstehen. (Fig. 3) 3.
    Anstecketikette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine über einen Biegefalz (19) mit dem Rahmen (11-14) verbundene, auf dessen Rückseite klappbare Platte (18) aufweist. (Fig. 4, 5) 4. Anstecketikette nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (18) und der Rahmen (11-14) gleichen Umriss aufweisen. <Desc/Clms Page number 3> 5. Anstecketikette nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (18) vor dem Umklappen mit dem Rahmen (11-14) in einer Ebene liegt. 6.
    Anstecketikette nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (18) und der Rahmen (11-14) aus gleichem Material bestehen und einstückig miteinander verbunden sind. 7. Anstecketikette nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Biegefalz (19) die Platte ein Haftloch (21) und der Rahmen auf seiner Rückseite einen Zapfen (20) aufweist zum Eingreifen in das Loch (21) und Halten der umgeklappten Platte.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN118372484A (zh) * 2024-06-21 2024-07-23 常州易苏智能家居有限公司 一种衣架管用弯管机及其弯管工艺
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