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CH444180A - Process for the preparation of new a-phenoxy-isobutyric acid derivatives - Google Patents

Process for the preparation of new a-phenoxy-isobutyric acid derivatives

Info

Publication number
CH444180A
CH444180A CH1317563A CH1317563A CH444180A CH 444180 A CH444180 A CH 444180A CH 1317563 A CH1317563 A CH 1317563A CH 1317563 A CH1317563 A CH 1317563A CH 444180 A CH444180 A CH 444180A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
salt
formula
converted
phenoxy
Prior art date
Application number
CH1317563A
Other languages
German (de)
Inventor
Laszlo Bencze William
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Priority to CH328167A priority Critical patent/CH486409A/en
Priority claimed from US538602A external-priority patent/US3332842A/en
Publication of CH444180A publication Critical patent/CH444180A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/02Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from salts of carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/09Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from carboxylic acid esters or lactones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung neuer aαPhenoxy-isobuttersäure-Derivate    Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung  von a-P'henoxy-isobuttersäure-derivaten der Formel  
EMI0001.0000     
    worin Ph1 den Phenyl- oder einen Halogenphenylrest,  Ph2 den p-Phenylen- oder einen Halogen-p-phenylenrest  und R Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet, oder Salze  von Verbindungen, in welchen R für Wasserstoff steht.  



  Die Halogenphenyl- und/oder     Halogen-p-phenylen-          reste    können ein oder mehrere, gleiche oder verschiedene  Halogenatome enthalten, wobei als Halogenatome vor  allem Chlor oder auch Fluor oder Brom in Frage kom  men:  Der niedere Alkylrest R enthält mit Vorteil 1 bis 4  Kohlenstoffatome und stellt z. B. Methyl, Äthyl,     n-Pro-          pyl,    Isopropyl oder n-Butyl dar.  



  Diese neuen Verbindungen besitzen wertvolle phar  makologische     Eigenschaften.    Sie bewirken eine Vergrö  sserung der Leber, welche durch eine     Vermehrung    und  Vergrösserung der Leberzellen verursacht wird. Die  neuen     Verbindungen    können daher als Leberschutzmit  tel, insbesondere bei     Lebervergiftungen,    wie sie durch  Chemikalien, z. B. Tetrachlorkohlenstoff, oder durch  Krankheit, z. B. Lebercirrhose hervorgerufen wird, ver  wendet werden.  



  Die neuen Verbindungen verkürzen aber auch die  Dauer der pharmakologischen Wirkung von Barbitu  raten und     ähnlichen    Verbindungen und können daher  zur     Verkürzung    oder Begrenzung des durch solche Ver  bindungen hervorgerufenen Schlafs Verwendung finden.  



  Verbindungen der genannten Art verursachen eben  falls eine Senkung des Blutcholesterinspiegels und kön  nen daher zur Behandlung bei Arteriosklerose,     Athe-          rosklerose    und ähnlichen Krankheitserscheinungen ange  wendet werden.    Besonders wertvoll sind die Verbindungen der For  mel  
EMI0001.0013     
    worin R die oben genannte Bedeutung hat und R1 für  Wasserstoff oder Halogen steht, und vor allem die  jenigen dieser Art, worin R1 in p-Stellung .steht und  Wasserstoff oder Chlor bedeutet.

   Besonders wertvoll ist  der     aα[p-(2-p'-Chlorphenylpropyl-(2))-phenoxy]-isobut-          tersäure-äthylester    der Formel  
EMI0001.0016     
    Die neuen Verbindungen werden erfindungsgemäss  erhalten, indem man eine Verbindung der Formel  
EMI0001.0017     
    worin     P'hl    und.

       Ph2    die oben gegebene Bedeutung haben,  oder ein     Salz    davon mit einer Verbindung der Formel  
EMI0001.0021     
         worin    R' entweder eine Gruppe der Formel    
EMI0002.0000     
    darstellt, in der R die oben genannte Bedeutung hat,  oder eine funktionell abgewandelte, durch Hydrolyse  oder Alkoholyse in eine Gruppe der Formel  
EMI0002.0001     
    überführbare Carboxylgruppe und X eine reaktions  fähige veresterte Hydroxygruppe bedeutet, umsetzt, und  in einer erhaltenen Verbindung, in welcher R' von der  Gruppe  
EMI0002.0002     
    verschieden ist, R' durch Hydrolyse oder Alkoholyse in  diese     überführt.     



  In einer erhaltenen Verbindung können freie  Carboxylgruppen und Carboniederalkoxygruppen inein  ander umgewandelt und/oder, erhaltene freie     Carbon-          säuren    in ihre Salze oder erhaltene Salze in die freien  Carbonsäuren umgewandelt werden.  



  Eine Gruppe R' ist vor allem eine freie     Carboxy-          gruppe    oder eine Carboniederalkoxygruppe, kann aber  auch eine Nitrilgruppe bedeuten, und X ist vor allem  eine Hydroxylgruppe, die mit einer starken Mineralsäure,  wie einer Halogenwasserstoffsäure, z. B. Chlor- oder  Bromwasserstoffsäure, oder Schwefelsäure, oder mit  einer starken organischen Sulfonsäure, wie einer     Nieder-          alkansulfonsäure    oder Arylsulfonsäure, wie der     p-To-          luolsulfonsäure    verestert ist. X kann daher z. B. Halo  gen, Niederalkylsulfonyloxy oder Arylsulfonyloxy, wie  p-Toluolsulfonyloxy darstellen.

   Bevorzugte Ausgangs  stoffe der genannten     Art    sind solche der Formel  
EMI0002.0013     
    worin R die oben genannte Bedeutung hat und vorzugs  weise einen niederen Alkylrest darstellt und Halogen vor  allem     Chlor    oder Brom bedeutet.  



  Die genannte Reaktion kann z. B. so ausgeführt wer  den, dass das phenolische Ausgangsmaterial in ein  Metallsalz, besonders ein Alkalimetallsalz, wie ein  Lithium-, Natrium- oder Kaliumsalz verwandelt wird,  dass dann, vorzugsweise in einem geeigneten Verdün  nungsmittel, z. B. in einem für die Herstellung der  Metallverbindung benützten Lösungsmittel, wie aliphati  schen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, z. B.  Hexan, Benzol oder Toluol, oder Äthern, wie Äther,  Dioxan oder Tetrahydrofuran oder     Diäthylenglykol-di-          methyläther,    oder Dimethylformamid oder niederen  Alkanolen, gegebenenfalls unter Kühlen oder bei erhöh  ter Temperatur und wenn erwünscht, in einer     Inertgas-          atmosphäre,    z.

   B. unter Stickstoff, mit dem reaktions  fähigen Ester zur Reaktion gebracht wird. Dabei kann  die Bildung des Metallsalzes auch in situ erfolgen, d. h.    das phenolische Ausgangsmaterial wird mit dem reak  tionsfähigen Ester in Gegenwart eines     :salzbildenden     Kondensationsmittels umgesetzt.  



  Die phenolischen Ausgangsstoffe sind bekannt oder  können nach an sich bekannten Methoden dargestellt  werden. So kann man eine Verbindung der Formel  
EMI0002.0020     
    mit einem Phenol der Formel H-P 2-0H, worin Phl  und Ph2 die oben genannte Bedeutung haben, in Gegen  wart einer geeigneten Lewis-Säure, z. B. einem     Friedel-          Craft's-Reagenz,    wie Aluminiumchlorid, umsetzen.  



  Je nach den Verfahrensbedingungen und Ausgangs  stoffen erhält man die Endstoffe in freier Form oder in  Form ihrer Salze. Die     Salze    der neuen Verbindungen  können in an sich bekannter Weise     in    die freien Verbin  dungen übergeführt werden, z. B. durch Reaktion mit  sauren Mitteln, wie Säuren. Anderseits können erhaltene  freie Säuren mit Basen, insbesondere mit therapeutisch  verwendbaren Basen, z. B. Metallhydroxyden oder basi  schen "Salzen, speziell Alkali- oder     Erdalkalimetall-          hydroxyden,    wie Natrium-, Kalium- oder Calcium  hydroxyd, Alkalimetallcarbonaten, wie Natrium- oder  Kaliumcarbonat, Ammoniak oder organischen Aminen,  Salze bilden.  



  Diese oder andere Salze der neuen Verbindungen  können auch zur Reinigung der erhaltenen freien Ver  bindungen dienen, indem man die freien Verbindungen  in Salze     überführt,    diese abtrennt und aus den Salzen       wiederum    die freien Verbindungen freisetzt.  



  In erhaltenen Verbindungen mit freier     Carboxyl-          gruppe    können diese nach bekannten     Veresterungs-          methoden    in eine Carboniederalkoxygruppe umgewan  delt werden. So kann man die Carbonsäuren in Gegen  wart eines sauren Katalysators, wie     Salzsäure    oder  Schwefelsäure, mit einem niederen Alkanol umsetzen  oder mit einem niederen Diazoalkan behandeln oder die  Carbonsäure zunächst in ein funktionelles Derivat, wie  ein Halogenid, überführen und dieses mit einem     Nieder-          alkanolat    behandeln oder ein     Salz    der Säure mit einem  reaktionsfähigen Ester, z.

   B. einem der oben angege  benen, eines niederen Alkanols umsetzen oder nach ähn  lichen Methoden verfahren.  



  Man     kann    auch in einer erhaltenen Verbindung mit  funktionell abgewandelter Carboxylgruppe diese in eine  Carboniederalkoxygruppe umwandeln. So lässt sich eine  andersartig veresterte Carboxylgruppe in üblicher Weise  durch Umesterung, gegebenenfalls in Gegenwart eines  Umesterungskatalysators, in eine     Carboniederalkoxy-          gruppe    umwandeln, oder z. B. eine Nitrilgruppe durch  Behandlung     mit    einem Alkohol in Gegenwart einer ge  eigneten Mineralsäure, z. B. Schwefelsäure oder Chlor  wasserstoffsäure, in eine Carboniederalkoxygruppe über  führen.  



  Anderseits kann eine funktionell abgewandelte  Carboxylgruppe auch in eine freie Carboxylgruppe um  gewandelt wenden. So lassen sich veresterte     Carboxyl-          gruppen    durch Hydrolyse, z. B. mit einer Base, wie       Natriumhydroxyd,    in die freie     Carbonsäure    umwandeln.  Ebenso lassen sich Cyan- oder     Amidgruppen    durch  starke Hydrolyse, z. B. mit     Alkalihydroxyden    oder star-      ken Säuren, wie Schwefelsäure, zu freien     Carboxylgrup-          pen    verseifen.  



  Die     Erfindung    betrifft auch diejenigen Ausführungs  formen des Verfahrens, bei denen die Reaktionskom  ponenten gegebenenfalls in Form ihrer     Salze    vorliegen.  



  Für die erfindungsgemässen Reaktionen werden vor  nehmlich solche Ausgangsstoffe verwendet, die die oben  erwähnten     bevorzugten    Verbindungen ergeben.  



  Die neuen Verbindungen     können    als Heilmittel, z. B.  in Form pharmazeutischer Präparate, sowie in der Tier  medizin, z. B. in     Form    von Futtermitteln oder von Zu  satzmitteln für     Tierfutter    verwendet werden.  



  In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in  Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  Zu einer Lösung von 12,3 g     2-(p-Chlorphenyl)-2-(p-          hydroxyphenyl)-propan    in 50 ml Dimethylformamid gibt  man unter Rühren und Kühlen auf 5  2,4 g einer  53%igen Suspension von Natriumhydrid in Mineralöl.  Nach Beendigung der Wasserstoffentwicklung fügt man  9,15 g a-Bnom-isobuttersäureäthylester in 50 ml Toluol  zu. Hierauf rührt man 2 Stunden bei Raumtemperatur  und lässt     dann    während 15 Stunden stehen. Der anorga  nische Niederschlag wird abfiltriert und das Filtrat auf  ein Volumen von 25     ml    eingeengt und dann mit Wasser  verdünnt.

   Nun extrahiert man     mit    Äther, wäscht die  ätherische Lösung     mit    gesättigter wässriger Kochsalz  lösung, trocknet sie über Natriumsulfat und dampft sie  zur Trockene ein. Der ölige Rückstand wird destilliert.  Die bei Kp 0,08     135-145     aufgefangene Fraktion wird  an 480 g Aluminiumoxyd (Woelm neutral, Aktivität 111)  chromatographiert.

   Mit einer Mischung von Hexan und  Benzol (4: 1) eluiert man den     a&alpha;[p-(2-p'-Chlorphenyl-          propyl-(2))-phenoxy]-isobuttersäure-äthylester    der For  mel  
EMI0003.0017     
    Das oben verwendete Ausgangsmaterial wird wie  folgt erhalten:  Zu einem aus 284 g Methyljodid und 48,6 g Magne  siumspäne in 550 ml Äther hergestellten, eisgekühlten  Grignard-Reagens fügt man tropfenweise unter Rühren  eine Lösung von 154,6 g p-Chloracetophenon in 200 ml  Äther. Man     lässt        die    Reaktionsmischung bei Raumtem  peratur stehen und erhitzt sie hierauf 2 Stunden unter  Rückfluss zum Sieden.

   Der Grignard-Komplex wird  durch Hinzufügen von 300     ml    Wasser unter     Rühren     und Kühlen in einem Eisbad versetzt. Dann gibt man  300 ml Äther hinzu,     trennt        die    organische Schicht ab,  wäscht sie und trocknet sie über     Natriumsulfat.    Das       Lösungsmittel    wird entfernt und der Rückstand destil  liert. Man erhält so das 2-(p-Chlorphenyl)-propanol-(2)  vom Kp3 92-96 .  



  Zu einer Mischung von 28,2 g Phenol und 6,7 g  Aluminiumchlorid, das zum Phenol unter Rühren in  kleinen Portionen     hinzugegeben    wurde,     fügt    man unter  Rühren und Wasserkühlung portionenweise eine Mi  schung von 17,1 g 2-p-Chlorphenyl propanol-(2) und  9,4 g Phenol. Die Reaktionsmischung wird während 2  Stunden bei Raumtemperatur gerührt, hierauf 15 Stun  den stehengelassen und dann unter Rühren eine Stunde    auf 40 bis 50      erhitzt.    Die Reaktionsmischung wird  unten Rühren zu 100     ml    6n     wässriger        Salzsäure    gegeben,  die organische Phase abgetrennt, und durch Destillation  bis zu einer Temperatur von 130  bei 13 mm Queck  silberdruck das Phenol entfernt.

   Der ölige Rückstand  wird destilliert und das Destillat aus Hexan kristallisiert.  Das so erhaltene     2-(p-Chlorphenyl)-2-(p-hydroxyphenyl)-          propan    schmilzt bei 72 bis 74 .    <I>Beispiel 2</I>    Man rührt 6 g     a-[p-(2-p'-Chlorphenyl-propyl-(2))-          phenoxy]-isobuttersäure-äthylester    in 40 ml Methanol  enthaltend 1,4 g Kaliumhydroxyd ein und lässt die Reak  tionsmischung bei Raumtemperatur während 4 Tagen  stehen. Dann entfernt man das Lösungsmittel und er  hält so das rohe kristallisierte Kaliumsalz der oben ge  nannten Säure. Es löst sich üben<B>10%</B> in Wasser. Eine  Probe des Salzes wird in siedendem Aceton unter Zu  gabe einer kleinen Menge Methanol gelöst.

   Nach dem  Abkühlen kristallisiert das Kaliumsalz der     a-[p-(2-p'-          Chlorphenyl-propyl-(2))    - phenoxy] - isobuttersäure vom  F. 290  (Zersetzung).  



  Dieses Kaliumsalz löst man in 50 ml Wasser und  behandelt die Lösung mit 12 ml 2n     wässriger        Salzsäure.     Die saure Lösung wird dreimal mit Äther extrahiert, die  Ätherlösung mit einer gesättigten wässrigen Natrium  chloridlösung gewaschen, über     Natriumsulfat    getrocknet,  filtriert und zur Trockene eingedampft. Die     a-[p-(2-p'-          Chlorphenyl-propyl    - (2)) - phenoxy] - isobuttersäure der  Formel  
EMI0003.0043     
    wird in Äther gelöst, die Lösung mit Hexan versetzt und  nach dem Verdampfen des Äthers mit Pentan verdünnt,  worauf die genannte Säure in Form von Kristallen vom  F. 91-92  erhalten wird.

      <I>Beispiel 3</I>  Zu einer Lösung von 10 g     2-(p-Hydroxy-phenyl)-          2-phenyl-propan    in einer Mischung von 50 ml     Dimethyl-          formamid    und 75 ml Toluol, gibt man unter Kühlen in  einem Eisbad und Rühren portionenweise 5,0 g einer  53 % igen Suspension von Natriumhydrid in Mineralöl.  Nach     Beendigung    der Wasserstoffentwicklung     fügt        man     10 g a-Brom-isobuttersäureäthylester in 50 ml Toluol  hinzu und rührt die Mischung bei Raumtemperatur wäh  rend 18 Stunden. Der Hauptteil der Lösungsmittel wird  unter vermindertem Druck abgedampft, worauf der  ölige Rückstand in Wasser aufgenommen wird.

   Das  wässrige Gemisch wird dreimal mit Äther extrahiert, die  Ätherlösungen kombiniert, dreimal mit 100 ml Wasser,  dann mit einer gesättigten wässrigen Kochsalzlösung ge  waschen, dann über     Natriumsulfat    getrocknet, filtriert  und unter     vermindertem    Druck zur Trockene einge  dampft. Das rohe Produkt wird an 300 g Aluminium  oxyd (Woelm, neutral, Aktivität III) chromatographient,  wobei man zunächst die Säule mit Hexan zur Entfernung  des Mineralöles wäscht und hierauf mit Benzol enthal  tend 15 % Hexan eluiert.

   Der so erhaltene     a-[p-(2-p'-          Phenyl-propyl-(2))-phenoxy]    -     isobuttersäure    -     äthylester     der Formel    
EMI0004.0000     
    siedet bei 0,03     mm    Quecksilberdruck bei 129-133 .    <I>Beispiel 4</I>    Zu einer Lösung von 54 g rohem     a&alpha;[p-(2-p'-Phenyl-          propyl-(2))-phenoxy]-isobuttersäure-äthylester    in 200 ml  Methanol gibt man eine Lösung von 14 g Kaliumhy  droxyd in 200 ml Methanol. Die klare Lösung lässt man  hierauf bei Raumtemperatur während 18 Stunden stehen.

    Das Lösungsmittel wird hierauf unter     vermindertem     Druck entfernt und das zurückbleibende rohe Kalium  salz in 300 ml Wasser gelöst. Man extrahiert die Lö  sung mit Äther und säuert die wässrige Lösung mit kon  zentrierter Salzsäure an. Das organische Material wird  durch zweimalige Extraktion mit Äther in eine ätherische,  Lösung     überführt,    welche nach Waschen mit Wasser,  wässriger Kochsalzlösung und Trocknen über Natrium  sulfat, Filtrieren und Eindampfen zur Trockene einen  Rückstand ergibt, der aus einer     Mischung    von Benzol  und Pentan umkristallisiert wird.

   Die so erhaltene     a&alpha;[p-          2-p'-Phenyl-propyl-(2))    phenoxy]-isobuttersäure der For  mel  
EMI0004.0009     
         schmilzt    bei 117-118 .    <I>Beispiel 5</I>    Zu einer Lösung von 4,1 g     2-(m-Chlor-p-hydroxy-          phenyl)-2-phenyl-propan    in 20 ml Dimethylformamid  gibt man unter Rühren und Kühlen in einem Eisbad  0,8 g einer 53ö igen Natriumhydridsuspension in Mine  ralöl. Nach Beendigung der     Wasserstoffentwicklung        fügt     man eine Lösung von 3,03 g     a-Brom-isobuttersäureäthyl-          ester    in 20 ml Toluol bei und arbeitet wie in Beispiel 1  angegeben auf.

   Man erhält so den     a-[o-Chlor-p-(2-phe-          nyl-propyl-(2))-phenyloxy]-isobuttersäure-äthylester    der  Formel  
EMI0004.0019     
    <I>Beispiel 6</I>    Eine Lösung von 2 g     a-[o-Chlor-p-(2-phenyl-pro-          pyl-(2))-phenyloxy]-isobuttersäure-äthylester    in 20 ml  Methanol enthaltend 0,45g Kaliumhydroxyd lässt man  mehrere Tage bei Raumtemperatur stehen und arbeitet  dann gemäss Beispiel 2 auf.

   Man erhält so die     a-[o-          Chlor-p-(2-phenyl-propyl-(2))-phenyloxy]-isobuttersäure     der Formel  
EMI0004.0024     
    <I>Beispiel 7</I>    Eine Lösung von 14,9 g     a-[p-(2-p'-Phenyl-propyl-          (2))-phenoxy]-isobuttersäure    in 100 ml wasserfreiem  Äthanol enthaltend trockenen Chlorwasserstoff wird 6  Stunden am Rückfluss gekocht und hierauf unter ver  mindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der Rück  stand wird destilliert. Man erhält so den     a-[p-(2-p'-          Phenyl-propyl-(2))-phenoxy]-isobuttersäure-äthylester     
EMI0004.0029     
    vom Kp.     0,03        120-133 .  



  Process for the preparation of novel α-phenoxy-isobutyric acid derivatives The present invention relates to the preparation of α-phenoxy-isobutyric acid derivatives of the formula
EMI0001.0000
    where Ph1 denotes the phenyl or a halophenyl radical, Ph2 denotes the p-phenylene or a halo-p-phenylene radical and R denotes hydrogen or lower alkyl, or salts of compounds in which R denotes hydrogen.



  The halophenyl and / or halo-p-phenylene radicals can contain one or more identical or different halogen atoms, the halogen atoms particularly being chlorine or fluorine or bromine: The lower alkyl radical R advantageously contains 1 to 4 Carbon atoms and represents z. B. methyl, ethyl, n-propyl, isopropyl or n-butyl.



  These new compounds have valuable pharmacological properties. They bring about an enlargement of the liver, which is caused by an increase and enlargement of the liver cells. The new compounds can therefore tel as liver protection agents, especially in liver poisoning, as caused by chemicals such. B. carbon tetrachloride, or by disease, e.g. B. cirrhosis of the liver is caused, ver used.



  However, the new compounds also shorten the duration of the pharmacological action of barbituous rates and similar compounds and can therefore be used to shorten or limit the sleep caused by such compounds.



  Compounds of the type mentioned also cause a lowering of the blood cholesterol level and can therefore be used for the treatment of arteriosclerosis, atherosclerosis and similar symptoms. The compounds of the formula are particularly valuable
EMI0001.0013
    in which R has the abovementioned meaning and R1 is hydrogen or halogen, and especially those of this type in which R1 is in the p-position and is hydrogen or chlorine.

   The aα [p- (2-p'-chlorophenylpropyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid ethyl ester of the formula is particularly valuable
EMI0001.0016
    The new compounds are obtained according to the invention by adding a compound of the formula
EMI0001.0017
    where P'hl and.

       Ph2 have the meaning given above, or a salt thereof with a compound of the formula
EMI0001.0021
         wherein R 'is either a group of the formula
EMI0002.0000
    represents, in which R has the meaning given above, or a functionally modified, by hydrolysis or alcoholysis in a group of the formula
EMI0002.0001
    convertible carboxyl group and X is a reactive esterified hydroxyl group, converts, and in a compound obtained in which R 'is from the group
EMI0002.0002
    is different, R 'converted into this by hydrolysis or alcoholysis.



  In a compound obtained, free carboxyl groups and carboxylic lower alkoxy groups can be converted into one another and / or obtained free carboxylic acids can be converted into their salts or obtained salts can be converted into the free carboxylic acids.



  A group R 'is above all a free carboxy group or a carbon-lower alkoxy group, but can also mean a nitrile group, and X is above all a hydroxyl group which is formed with a strong mineral acid such as a hydrohalic acid, e.g. B. hydrochloric or hydrobromic acid, or sulfuric acid, or with a strong organic sulfonic acid, such as a lower alkanesulfonic acid or arylsulfonic acid, such as p-toluenesulfonic acid is esterified. X can therefore z. B. Halo gene, Niederalkylsulfonyloxy or Arylsulfonyloxy, such as p-toluenesulfonyloxy represent.

   Preferred starting materials of the type mentioned are those of the formula
EMI0002.0013
    where R has the abovementioned meaning and is preferably a lower alkyl radical and halogen is above all chlorine or bromine.



  Said reaction can e.g. B. carried out so who the that the phenolic starting material is converted into a metal salt, especially an alkali metal salt, such as a lithium, sodium or potassium salt, that then, preferably in a suitable diluent, z. B. in a solvent used for the preparation of the metal compound, such as aliphati rule or aromatic hydrocarbons, e.g. B. hexane, benzene or toluene, or ethers such as ether, dioxane or tetrahydrofuran or diethylene glycol dimethyl ether, or dimethylformamide or lower alkanols, optionally with cooling or at elevated temperature and if desired, in an inert gas atmosphere, eg.

   B. under nitrogen, is reacted with the reactive ester. The metal salt can also be formed in situ; H. the phenolic starting material is reacted with the reactive ester in the presence of a salt-forming condensation agent.



  The phenolic starting materials are known or can be prepared by methods known per se. So you can get a compound of the formula
EMI0002.0020
    with a phenol of the formula H-P 2-0H, in which Phl and Ph2 have the meaning given above, in the presence of a suitable Lewis acid, e.g. B. a Friedel-Craft's reagent, such as aluminum chloride.



  Depending on the process conditions and starting materials, the end products are obtained in free form or in the form of their salts. The salts of the new compounds can be converted into the free connec tions in a manner known per se, for. B. by reaction with acidic agents such as acids. On the other hand, obtained free acids with bases, in particular with therapeutically useful bases, eg. B. metal hydroxides or basic "salts, especially alkali or alkaline earth metal hydroxides such as sodium, potassium or calcium hydroxide, alkali metal carbonates such as sodium or potassium carbonate, ammonia or organic amines, form salts.



  These or other salts of the new compounds can also be used to purify the free compounds obtained by converting the free compounds into salts, separating them and in turn liberating the free compounds from the salts.



  In the compounds obtained with a free carboxyl group, these can be converted into a carboxylic lower alkoxy group by known esterification methods. Thus, in the presence of an acidic catalyst such as hydrochloric acid or sulfuric acid, the carboxylic acids can be reacted with a lower alkanol or treated with a lower diazoalkane, or the carboxylic acid can first be converted into a functional derivative such as a halide and treated with a lower alkanolate or a salt of the acid with a reactive ester, e.g.

   B. one of the above indicated, implement a lower alkanol or proceed according to similar union methods.



  In a compound obtained with a functionally modified carboxyl group, this can also be converted into a carboxylic lower alkoxy group. For example, a differently esterified carboxyl group can be converted into a carboxyl lower alkoxy group in the customary manner by transesterification, optionally in the presence of a transesterification catalyst, or B. a nitrile group by treatment with an alcohol in the presence of a ge suitable mineral acid, e.g. B. sulfuric acid or hydrochloric acid, lead into a carbon lower alkoxy group.



  On the other hand, a functionally modified carboxyl group can also be converted into a free carboxyl group. For example, esterified carboxyl groups can be hydrolysed, e.g. B. with a base such as sodium hydroxide, convert into the free carboxylic acid. Likewise, cyan or amide groups can be obtained by strong hydrolysis, e.g. For example, saponify with alkali hydroxides or strong acids such as sulfuric acid to give free carboxyl groups.



  The invention also relates to those execution forms of the process in which the reaction components are optionally in the form of their salts.



  For the reactions according to the invention, those starting materials are mainly used which give the above-mentioned preferred compounds.



  The new compounds can be used as remedies, e.g. B. in the form of pharmaceutical preparations, as well as in animal medicine, z. B. be used in the form of feed or additives for animal feed.



  In the following examples the temperatures are given in degrees Celsius.



  <I> Example 1 </I> To a solution of 12.3 g of 2- (p-chlorophenyl) -2- (p-hydroxyphenyl) propane in 50 ml of dimethylformamide, 2.4 g are added with stirring and cooling to 5 a 53% suspension of sodium hydride in mineral oil. After the evolution of hydrogen has ceased, 9.15 g of a-Bnom-isobutyric acid ethyl ester in 50 ml of toluene are added. The mixture is then stirred for 2 hours at room temperature and then left to stand for 15 hours. The inorganic precipitate is filtered off and the filtrate is concentrated to a volume of 25 ml and then diluted with water.

   Now extract with ether, wash the ethereal solution with saturated aqueous common salt solution, dry it over sodium sulfate and evaporate it to dryness. The oily residue is distilled. The fraction collected at bp 0.08 135-145 is chromatographed on 480 g of aluminum oxide (Woelm neutral, activity 111).

   The aα [p- (2-p'-chlorophenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid ethyl ester of the formula is eluted with a mixture of hexane and benzene (4: 1)
EMI0003.0017
    The starting material used above is obtained as follows: A solution of 154.6 g of p-chloroacetophenone in 200 ml is added dropwise with stirring to an ice-cold Grignard reagent prepared from 284 g of methyl iodide and 48.6 g of magnesium shavings in 550 ml of ether Ether. The reaction mixture is left to stand at room temperature and is then refluxed for 2 hours.

   The Grignard complex is added by adding 300 ml of water while stirring and cooling in an ice bath. 300 ml of ether are then added, the organic layer is separated off, washed and dried over sodium sulfate. The solvent is removed and the residue is distilled. This gives 2- (p-chlorophenyl) propanol- (2) of bp3 92-96.



  To a mixture of 28.2 g of phenol and 6.7 g of aluminum chloride, which was added to the phenol in small portions with stirring, a mixture of 17.1 g of 2-p-chlorophenyl propanol- ( 2) and 9.4 g phenol. The reaction mixture is stirred for 2 hours at room temperature, then left to stand for 15 hours and then heated to 40 to 50 for one hour with stirring. The reaction mixture is added with stirring to 100 ml of 6N aqueous hydrochloric acid, the organic phase is separated off and the phenol is removed by distillation up to a temperature of 130 at 13 mm mercury pressure.

   The oily residue is distilled and the distillate is crystallized from hexane. The 2- (p-chlorophenyl) -2- (p-hydroxyphenyl) propane thus obtained melts at 72 to 74. <I> Example 2 </I> 6 g of a- [p- (2-p'-chlorophenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid ethyl ester are stirred in 40 ml of methanol containing 1.4 g of potassium hydroxide and lets the reaction mixture stand at room temperature for 4 days. Then the solvent is removed and he keeps the crude crystallized potassium salt of the acid mentioned above. Practice it dissolves <B> 10% </B> in water. A sample of the salt is dissolved in boiling acetone with the addition of a small amount of methanol.

   After cooling, the potassium salt of a- [p- (2-p'-chlorophenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid with a melting point of 290 crystallizes (decomposition).



  This potassium salt is dissolved in 50 ml of water and the solution is treated with 12 ml of 2N aqueous hydrochloric acid. The acidic solution is extracted three times with ether, the ethereal solution is washed with a saturated aqueous sodium chloride solution, dried over sodium sulfate, filtered and evaporated to dryness. The a- [p- (2-p'-chlorophenyl-propyl - (2)) - phenoxy] - isobutyric acid of the formula
EMI0003.0043
    is dissolved in ether, the solution is mixed with hexane and, after evaporation of the ether, diluted with pentane, whereupon the acid mentioned is obtained in the form of crystals of F. 91-92.

      <I> Example 3 </I> To a solution of 10 g of 2- (p-hydroxyphenyl) -2-phenyl-propane in a mixture of 50 ml of dimethylformamide and 75 ml of toluene is added with cooling in a Ice bath and stirring in portions 5.0 g of a 53% suspension of sodium hydride in mineral oil. After the evolution of hydrogen has ended, 10 g of a-bromo-isobutyric acid ethyl ester in 50 ml of toluene are added and the mixture is stirred at room temperature for 18 hours. Most of the solvents are evaporated off under reduced pressure and the oily residue is taken up in water.

   The aqueous mixture is extracted three times with ether, the ether solutions are combined, washed three times with 100 ml of water, then with a saturated aqueous saline solution, then dried over sodium sulfate, filtered and evaporated to dryness under reduced pressure. The crude product is chromatographed on 300 g of aluminum oxide (Woelm, neutral, activity III), the column first being washed with hexane to remove the mineral oil and then eluted with benzene containing 15% hexane.

   The a- [p- (2-p'-phenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid-ethyl ester of the formula obtained in this way
EMI0004.0000
    boils at 129-133 at 0.03 mm mercury pressure. <I> Example 4 </I> A solution is added to a solution of 54 g of crude aα [p- (2-p'-phenylpropyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid ethyl ester in 200 ml of methanol of 14 g of potassium hydroxide in 200 ml of methanol. The clear solution is then left to stand at room temperature for 18 hours.

    The solvent is then removed under reduced pressure and the remaining crude potassium salt is dissolved in 300 ml of water. The solution is extracted with ether and the aqueous solution is acidified with concentrated hydrochloric acid. The organic material is converted into an ethereal solution by extracting it twice with ether, which after washing with water, aqueous sodium chloride solution and drying over sodium sulfate, filtration and evaporation to dryness gives a residue which is recrystallized from a mixture of benzene and pentane.

   The thus obtained aα [p-2-p'-phenyl-propyl- (2)) phenoxy] -isobutyric acid of the formula
EMI0004.0009
         melts at 117-118. <I> Example 5 </I> 0 is added to a solution of 4.1 g of 2- (m-chloro-p-hydroxyphenyl) -2-phenyl-propane in 20 ml of dimethylformamide with stirring and cooling in an ice bath , 8 g of a 53ö igen sodium hydride suspension in mineral oil. After the evolution of hydrogen has ceased, a solution of 3.03 g of a-bromo-isobutyric acid ethyl ester in 20 ml of toluene is added and the process is carried out as described in Example 1.

   The a- [o-chloro-p- (2-phenyl-propyl- (2)) -phenyloxy] -isobutyric acid ethyl ester of the formula is obtained in this way
EMI0004.0019
    <I> Example 6 </I> A solution of 2 g of a- [o-chloro-p- (2-phenyl-propyl- (2)) -phenyloxy] -isobutyric acid ethyl ester in 20 ml of methanol containing 0, 45 g of potassium hydroxide are left to stand for several days at room temperature and then worked up according to Example 2

   The a- [o-chloro-p- (2-phenyl-propyl- (2)) -phenyloxy] -isobutyric acid of the formula is obtained in this way
EMI0004.0024
    <I> Example 7 </I> A solution of 14.9 g of a- [p- (2-p'-phenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid in 100 ml of anhydrous ethanol containing dry hydrogen chloride is 6 Boiled under reflux for hours and then evaporated to dryness under reduced pressure. The residue is distilled. The a- [p- (2-p'-phenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid ethyl ester is obtained in this way
EMI0004.0029
    from b.p. 0.03 120-133.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung neuer a-Phenoxy-isobut- tersäure-derivate der Formel EMI0004.0034 worin Ph1 den Phenyl- oder einen Halogenphenylrest, Ph2 den p-Phenylen- oder einen Halogen-p-phenylen- rest, und R Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet, oder Salze von Verbindungen, in welchen R für Wasserstoff steht, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbin dung der Formel EMI0004.0039 oder ein Salz davon, mit einer Verbindung der Formel EMI0004.0041 worin R' entweder eine Gruppe der Formel EMI0004.0042 darstellt, in der R die oben genannte Bedeutung hat, PATENT CLAIM Process for the production of new a-phenoxy-isobutyric acid derivatives of the formula EMI0004.0034 wherein Ph1 denotes the phenyl or a halophenyl radical, Ph2 denotes the p-phenylene or a halo-p-phenylene radical, and R denotes hydrogen or lower alkyl, or salts of compounds in which R denotes hydrogen, characterized in that one Combination of the formula EMI0004.0039 or a salt thereof with a compound of the formula EMI0004.0041 wherein R 'is either a group of the formula EMI0004.0042 represents, in which R has the meaning given above, oder eine funktionell abgewandelte, durch Hydrolyse oder Alkoholyse in eine Gruppe der Formel EMI0005.0000 überführbare Carboxylgruppe bedeutet, und X für eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe steht umsetzt, und in erhaltenen Verbindungen, in welchen R' von der Gruppe EMI0005.0002 verschieden ist, R' durch Hydrolyse oder Alkoholyse in die letztere überführt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass R' eine freie Carboxygruppe oder eine Carboniederalkoxy- oder Nitrilgruppe darstellt. 2. or a functionally modified one by hydrolysis or alcoholysis into a group of the formula EMI0005.0000 is convertible carboxyl group, and X is a reactive esterified hydroxyl group, and in compounds obtained in which R 'is from the group EMI0005.0002 is different, R 'converted into the latter by hydrolysis or alcoholysis. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that R 'represents a free carboxy group or a carbon lower alkoxy or nitrile group. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass X eine mit einer Halogenwasserstoff säure, der Schwefelsäure oder einer starken organischen Sulfonsäure veresterte Hydroxylgruppe darstellt. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass X eine mit einer Halogenwasserstoff säure, der Schwefelsäure oder einer starken organischen Sulfonsäure veresterte Hydroxylgruppe darstellt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man das phenolische Ausgangsmaterial zunächst in ein Metallsalz überführt oder es in Gegen wart eines salzbildenden Kondensationsmittels umsetzt. 5. A method according to claim, characterized in that X represents a hydroxyl group esterified with a hydrohalic acid, sulfuric acid or a strong organic sulfonic acid. 3. The method according to dependent claim 1, characterized in that X represents a hydroxyl group esterified with a hydrohalic acid, sulfuric acid or a strong organic sulfonic acid. 4. The method according to claim, characterized in that the phenolic starting material is first converted into a metal salt or it is reacted in the presence of a salt-forming condensation agent. 5. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man das phenolische Ausgangsmate rial zunächst in ein Metallsalz überführt oder es in Gegenwart eines salzbildenden Kondensationsmittels umsetzt. 6. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass man das phenolische Ausgangsmate rial zunächst in ein Metallsalz überführt oder es in Gegenwart eines :salzbildenden Kondensationsmittels um setzt. 7. Process according to dependent claim 1, characterized in that the phenolic starting material is first converted into a metal salt or it is reacted in the presence of a salt-forming condensation agent. 6. The method according to dependent claim 2, characterized in that the phenolic starting material is first converted into a metal salt or it is in the presence of a: salt-forming condensation agent. 7th Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass man das phenolische Ausgangsmate rial zunächst in ein Metallsalz überführt oder es in Gegenwart eines salzbildenden Kondensationsmittels umsetzt. B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man eine erhaltene Verbindung mit einer freien Carboxylgruppe in ein Salz überführt. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man ein erhaltenes Salz einer Verbindung mit freier Carboxylgruppe in die freie Verbindung über führt. Process according to dependent claim 3, characterized in that the phenolic starting material is first converted into a metal salt or it is reacted in the presence of a salt-forming condensation agent. B. The method according to claim, characterized in that a compound obtained with a free carboxyl group is converted into a salt. 9. The method according to claim, characterized in that a obtained salt of a compound having a free carboxyl group is converted into the free compound. 10. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt und so verfährt, dass Verbindungen der Formel EMI0005.0022 worin R die im Patentanspruch genannte Bedeutung hat und R1 für Wasserstoff oder Halogen steht, oder Salze von Verbindungen, woran R für Wasserstoff steht, er halten werden. 11. 10. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 9, characterized in that one chooses such starting materials and proceeds so that compounds of the formula EMI0005.0022 where R has the meaning given in the claim and R1 is hydrogen or halogen, or salts of compounds where R is hydrogen, he will keep. 11. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet und so verfährt, dass Verbindungen der Formel EMI0005.0023 oder Salze von Verbindungen, worin R für ein Wasser stoff steht, erhalten werden, wobei R1 Wasserstoff oder Chlor bedeutet. 12. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet und so verfährt, dass der a-[p-(2-p'-Chlorphenyl-propyl-(2))-phenoxy]- isobuttersäure-äthylester erhalten wird. 13. Process according to patent claim or one of the dependent claims 1 to 9, characterized in that such starting materials are used and the procedure is such that compounds of the formula EMI0005.0023 or salts of compounds in which R is a hydrogen, are obtained, where R1 is hydrogen or chlorine. 12. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 7, characterized in that such starting materials are used and the procedure is that the a- [p- (2-p'-chlorophenyl-propyl- (2)) - phenoxy] - isobutyric acid ethyl ester is obtained. 13. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet und so verfährt, dass die a-[p-(2-p'-Chlorphenyl-propyl-(2))-phenoxy]-iso- buttersäure oder ihre Salze erhalten werden. 14. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet und so verfährt, dass der a-[p-(2-Phenyl-propyl-(2))-phenoxy]-isobutter- säure-äthylester erhalten wird. Process according to claim or one of the subclaims 1 to 9, characterized in that such starting materials are used and the procedure is such that the a- [p- (2-p'-chlorophenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -iso- butyric acid or its salts. 14. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 7, characterized in that such starting materials are used and the procedure is such that the a- [p- (2-phenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -isobutyric acid ethyl ester is obtained. 15. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet und so verfährt, dass die a-[p-(2-Phenyl-propyl-(2))-phenoxy]-isobutter, säure oder ihre Salze erhalten werden. 16. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet und so verfährt, dass der a-[o-Chlor-p-(2-phenyl-propyl-(2))-phenyloxy]- isobuttersäure-äthylester erhalten wird. 15. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 9, characterized in that such starting materials are used and the procedure is that the a- [p- (2-phenyl-propyl- (2)) -phenoxy] -isobutter, acid or their salts are obtained. 16. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 7, characterized in that such starting materials are used and the procedure is such that the a- [o-chloro-p- (2-phenyl-propyl- (2)) - phenyloxy] - Isobutyric acid ethyl ester is obtained. 17. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet und so verfährt, dass die a-[o-Chlor-p-(2-phenyl-propyl-(2))-phenyloxy]- isobuttersäure oder ihre Salze erhalten werden. <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungs bereich des Patentes massgebend ist. 17. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 9, characterized in that such starting materials are used and the procedure is such that the a- [o-chloro-p- (2-phenyl-propyl- (2)) - phenyloxy] - Isobutyric acid or its salts are obtained. <I> Note from the </I> Federal <I> Office for Intellectual Property: </I> If parts of the description are inconsistent with the definition of the invention given in the claim, it should be remembered that according to Art. 51 of the Patent Act, the patent claim is authoritative for the material scope of the patent.
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